DE859061C - Bleibender Schalungskoerper, insbesondere Duebelschalungskoerper, fuer Betonbauten - Google Patents

Bleibender Schalungskoerper, insbesondere Duebelschalungskoerper, fuer Betonbauten

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DE859061C
DE859061C DEK4823D DEK0004823D DE859061C DE 859061 C DE859061 C DE 859061C DE K4823 D DEK4823 D DE K4823D DE K0004823 D DEK0004823 D DE K0004823D DE 859061 C DE859061 C DE 859061C
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DE
Germany
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formwork
concrete
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Application number
DEK4823D
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English (en)
Inventor
Otto Kipper
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Bleibender ichalungskörper, insbesondere Dübelschalungskörper, für Betonbauten Die Erfindung betrifft einen bleibenden Schalungskörper, und zwar insbesondere einen Dübelschalungskörper, für Betonbauten, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er die Form eines aus Beton hergestellten Hohlkörpers besitzt, der wenigstens an einer Seite, mit der er an die Schalung angeschlossen wird; offen ist. Vorzugsweise besitzt der neue Schalkörper, wenn er beispielsweise für die Herstellung von Aussparungen für die Zargensteinschrauben von Türen und Fenstern Verwendung finden soll, die Form eines höhlen Pyramidenstumpfes, der an der verjüngten Schnittfläche offen ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schalkörper aus einzelnen, vorzugsweise plattenförmigenTeilen zusammen-setzbar sein, besonders dann, wenn auf die erfindungsgemäße Weise durchgehende Aussparungen zur Durchführung von Installationsleitungen od. dgl. hergestellt werden sollen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind. in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Dübelschalungskörpers im Schnitt und Fig. 2 im Grundriß ; Fig.3 veranschaulicht die Verwendungsart des in Fig. i und 2 dargestellten Schalkörpers; Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsmöglichkeit, gemäß welcher der Schalkörper aus plattenförmigen Einzelteilen zusammengesetzt ist, und Fig. 5 zeigt die Form einer Entlüftungsöffnung, wie sie mit dem Schafkörper nach Fig. ¢ herstellbar ist.
  • Das in Fig. i und 2 dargestellte Betonformstücka besitzt die Form eines hohlen Pyramidenstumpfes, dessen obere verjüngte Schnittfläche offen ist. In der der Öffnung gegenüberliegenden Grundfläche ist ein Drahtring b verankert.
  • Die Verwendung dieses Schalkörpers ist aus Fig. 3 ersichtlich. Der Schalkörper a wird an den erforderlichen Stellen der Wandschalung c (zumeist Leibungen von Türen und Fenstern) durch einen Rödeldraht befestigt, der durch den Drahtring b gezogen und beispielsweise um ein Kantholz, d befestigt wird, so daß der durch den Ring b gezogene Draht die Öffnung des Körpers a- gegen die Schalung preßt. Beim Betonieren wird dann der hohle Aussparungskörper vom Beton fünfseitig umschlossen und fest mit der Betonmasse verbunden. Nachher wird durch Lösen des Drahtes beim Ausschalen der Wandflächen die Verbindung des eingegossenen Körpers mit der Schalung frei.
  • Der Innenraum des Körpers a. bildet in der fertigen Betonleibung eine saubere Aussparung, in die nun die Steinschrauben der Tür- oder Fensterzargen einbetoniert «erden können. Die hierfür Verwendung findende Betonmasse wird durch die keilförmig wirkende Form des Pyramidenstumpfes unlöslich mit dem Bau verbunden und gehalten.
  • Natürlich ist es möglich, den Rödeldraht, der zur Befestigung des Körpers a an der Betonschalung diente, indem Ring b zu belassen und ihn anschließend zur Befestigung der Tür- oder Fensterzargen zu benutzen.
  • Mit der Erfindung sind insbesondere folgende Vorteile verbunden: a) Arbeitszeitersparnis und damit zugleich Verbilligung durch das schnelle Anbringen der Form durch ungelernte Arbeitskräfte an Stelle von Zimmerleuten; b) kein Werkstoffverlust, da die Aussparungsform als Teil der Betonwand in dieser erhalten bleibt, im Gegensatz zu der bisher aus Holz hergestellten Form, die stets beim ;#,usschal.en in Stücke geht. Auch hierdurch tritt eine Verbilligung ein; die reine Arbeitsersparnis durch den Fortfall des mühseligen Ausschalens der Form beträgt rund 5o°/o. Dazu kommt die erhebliche Holzersparnis; c) keine Unsauberkeit, da hier nur Beton mit Beton in Verbindung kommt und die bisherige Möglichkeit fortfällt, daß durch nachlässige Arbeit die schwer lösbare Grundfläche der Holzform einbetoniert wird. d) Unlösbarkeit der erfindungsgemäß hergestellten Verbindung, da sich der Schafkörper a unlösbar bei der Herstellung des Baues mit dem Wan.dungsbeton verbindet und die zur Verankerung der Steinschrauben od. dgl. Benutzung findende Betonmasse durch die Pyramidenform des Körpers a in diesem verankert ist.
  • Fig. q. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, gemäß welcher vorzugsweise kastenförmige und an beiden Enden offene Hohlkörper von beispielsweise rechteckigem Querschnitt mit Hilfe von Betonplatten e und f In beliebig gewünschter Länge und Form hergestellt werden können, wie beispielsweise Fig. 5 veranschaulicht, die eine splittersichere Entlüftungsöffnung für Bunker veranschaulicht. Die Platten e besitzen an ihrer Innenseite vorspringende Anschläge g, .durch die die Lage der Platten f bestimmt wird. In diesem Fall sind natürlich beide Öffnungen des so gebildeten Hohlkörpers an gegenüberliegende Schalungen mit Hilfe von umgelegten Drähten b.zw. auch auf die Schalung von innen aufgesetzte Profilbrettchen anzuschließen. Natürlich ist es auch bei dieser Ausführungsform möglich, an der Innenseite der Platten Drahtösen b oder ähnliche Elemente anzubringen, um die Platten untereinander an einem gegenseitigen Verkanten zu hindern und auf diese Weise gleichzeitig den gebildeten Hohlkörper an der Schalung befestigen zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleibender Schalungskörper, insbesondere Dübelschalungskörper, für Betonbauten in. Form eines aus Beton hergestellten Hohlkörpers (a), der wenigstens an einer Seite, mit der er an die Schalung angeschlossen wird, offen ist.
  2. 2.. Schalungskörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Innenseite, z. B. am Boden, befestigten Drahtring (b), der zum Festspannen des Körpers an der Schalung dient.
  3. 3. Schalungskörper nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Form eines hohlen Pyramidenstumpfes (Fig. i und 2), der an der verjüngten Schnittfläche offen ist. q..
  4. Schalungskörper nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einzelnen Betonplatten (e, f) zusammengesetzt ist.
  5. 5. Schalungskörper nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß ein. Teil der Platten vorspringende Anschläge (g) zur Bestimmung der gegenseitigen Lage der Platten bei der Herstellung des Hohlkörpers aufweist.
DEK4823D 1943-07-24 1943-07-24 Bleibender Schalungskoerper, insbesondere Duebelschalungskoerper, fuer Betonbauten Expired DE859061C (de)

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