DE856758C - Unterputzdose - Google Patents

Unterputzdose

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Publication number
DE856758C
DE856758C DEP53172A DEP0053172A DE856758C DE 856758 C DE856758 C DE 856758C DE P53172 A DEP53172 A DE P53172A DE P0053172 A DEP0053172 A DE P0053172A DE 856758 C DE856758 C DE 856758C
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DE
Germany
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flush
bar
wall
wood
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Expired
Application number
DEP53172A
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Jung
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE856758C publication Critical patent/DE856758C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Description

  • Unterputzdose Zusatz zum Patent 849 260 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 849 26o geschützten Unterputzdose zur Aufnahme von Schaltern, Steckdosen und anderen elektrischen Installationsapparaten. Gemäß dem Hauptpatent ist am Boden der Dose eine zum Anschrauben des Apparates dienende Platte oder Leiste aus Holz oder einem anderen zum Einschrauben von Holzschrauben geeigneten Werkstoff (Brettchen) befestigt. Das Hauptpatent sieht neben der Anordnung der Brettchen an .der Innenseite auch schon seine Anordnung an der Außenseite des Bodens vor.
  • Nach der Erfindung wird ,die an der Außenseite des Dosenbodens befestigte Platte oder Leiste aus Holz einem weiteren Zwecke dienstbar gemacht, indem sie als Dübel schwalbenschwanzförmig zum Festhalten der Dose in der Wand ausgebildet ist. Dadurch wird eine zuverlässige Befestigung der Unterputzdose erreicht, so daß es nicht vorkommen kann, @daß die Dose aus dem 'Wandputz herausgerissen wird. Die neue Ausbildung ist besonders dann zu empfehlen, wenn die Wanddose eine niedrige Bauhöhe hat, wie es bei der vornehmlich in Verbindung mit der sogenannten Imputzmontage angewendeten halbversenkten Anordnung der Installationsapparate der Fall ist. Die niedrigen Dosen werden von dem sie umgebenden Wandputz nicht immer ausreichend festgehalten, zumal wenn der Putz verhältnismüäßi:g dünn auf das Mauerwerk aufgetragen wird. Sind sie jedoch an ihrer Rückseite mit einem Dübel versehen, dann können sie in einer Vertiefung des Mauerwerks durch Eingipsen sicher verankert werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt: Fig. i einen Schnitt nach der Linie A-.4 in Fig. 3, Ft,. 2 teils einen Schnitt nach der Linie B-B der F19. 3, teils eine Seitenansicht der Dose, Fig. 3 eine Draufsicht.
  • i, ja ist eine aus Kunstharz- oder einem ähnlichen Isolierpreßstoff gefertigte Unterputzdose, deren Mantel i an zwei gegenüberliegenden Seiten mit öftnungen 4. zur wahlweisen Einführung eines Gummiflachkabels 7 (sog. Stegleitung) oder eines Isolierrohres versehen ist. Die Dose hat eine verhältnismäßig geringe Tiefe, so @daß sie den Installationsapparat 8 nur auf einem Teil seiner Bauhöhe aufnimmt. Der aus der Dose herausragende Teil des Apparates wird mit einer Kappe 9 abgedeckt, die sich am Wandputz 13 abstützt. An der Unterseite des Bodens ja der Dose ist eine Leiste 5 aus Holz oder einem anderen zum Einschrauben von Holzschrauben geeigneten Werkstoff angeordnet, an der wie im Hauptpatent der Installationsapparat 8 mit Hilfe zweier Holzschrauben 1o befestigt wird. Der Dosenboden ja enthält dabei an den Stellen,, wo sich die beiden Schrauben ro befinden, zwei zum Durchtritt der letzteren dienende Öffnungen i 1. Diese sind bei der gezeigten Ausführung im wesentlichen rechteckig und erstrecken sich in der einen Richtung über die Breite der Oberfläche der Holzleiste 5, während sie in der anderen Richtung eine annähernd gleich große Ausdehnung h al>en. Infolge dieser großflächigen Ausbildung der öfinungen i i ist es möglich, die Schrauben 1o bei einer etwa nötigen Auswechselung des Installationsapparates etwas nach der einen oder anderen Seite zu versetzen, wenn sie an,der alten Stelle nicht mehr den richtigen Halt finden.
  • An ihrer Vorderseite hat die Leiste 5 zwei den Öffnungen i i des Dosenbodens angepreßte flache Vorsprünge 12, mit denen sie in diese Öffnungen i i eingreift, wodurch die Leiste gegen Verschieben nach allen Richtungen gesichert ist. Für ihre Befestigung an der Dose genügt daher eine kleine Schraube oder ein Nagel 6, der .durch ein zentrales Loch des Bodens ja in die Leiste 5 eingetrieben ist, zumal der Nagel od. dgl. deshalb keine wesentliche Beanspruchung aufzunehmen hat, weil die Leiste nach Anbringung des Installationsapparates durch dessen Befestigungsschrauben 1o mit dem Dosenboden ja fest verbunden ist. Die Holzleiste 5 hat einett schwalbenschwanzförtnigen Querschnitt. Sie bildet .deshalb einen an zwei Seiten hinterschnittenen Dübel, mit dem die Dose durch Eingipsen bzw. Einputzen zuverlässig in der Wand verankert werden kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Im Rahmen der Erfindung sind rl1änderungen des dargestellten Beispiels sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte an Stelle der gezeigten Leiste 5 eine über einen ,größeren Teil des Formbodens ja oder auch über den ganzen Boden sich erstreckende Platte mit hinterschnittenen Rändern allgeordnet sein. Die dargestellte Leiste 5 ist deshalb, weil sie von einem fortlaufenden Profilstab aus Holz abgeschnitten «erden kann, besonders zweckmäßig. Außerdem hat sie den Vorteil, daß (tann. -,wenn die Höhe der Dose gleich der Dicke des Wandputzes ist, in das Mauer-Nverk 1.4 nur ein verllältnismii@ßig kleines Loch für den Dübel 5 geschlagen zu werden braucht und daß die Dose mit den beiderseits =der Leiste 5 liegenden Teilen ihrer Bodenfläche am Mauerwerk abgestützt werden kann, wodurch sie ohne weiteres die richtige Stellung zur Oberfläche des Wandputzes 13 erhält. Die Erfindung ist auch bei Dosen aus Blech sowie bei solchen Dosen anwendbar, die eine größere Tiefe haben und den Installationsapparat auf seiner vollen Höhe aufnehmen.

Claims (3)

  1. PATEN T A N S P R Ü C I I E i. Unterputzdose zur ''@uftlahtne von Schaltern, Steckdosen und anderen elektrischen Installationsapparaten nach Patent 849 26o, dadurch gekennzeichnet, claß die an der Außenseite des -Dosenbodens (i°) angeordnete, zum Anschrauben des Installationsapparates (8) dienende Platte oder Leiste (5), insbesondere aus Holz, als Dübel scllwall)enschwanzförmig zum Festhalten der Dose in der Wand ausgebildet ist.
  2. 2. Unterputzdose nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Leiste mit an den Befestigungsstellen des Installationsapparates vorgesehenen flachen Vorsprüngen (12) in Öffnungen (t i) des Dosenbodens (t a) eingreift und insbesondere durch eine zentrale Schraube (6) gehalten ist.
  3. 3. Unterputzdose nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß der Dosenboden (1°) anden Befestigungsstellen des Installationsapparates zwei großflächige Offnungen (i i) hat.
DEP53172A 1949-08-28 1949-08-28 Unterputzdose Expired DE856758C (de)

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