DE1729929C2 - Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden der Enden zweier Vorhangschienen - Google Patents
Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden der Enden zweier VorhangschienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden der Enden zweier Vorhangschienen,
von denen die eine neben einer Laufnut sich erstreckende Hohlräume hat.
Ganz allgemein war es bislang nicht möglich, Vorhangschiencnstückc
am Montageort so zurechtzuschnciden, duß sie passen. Vielmehr wurden stets
eine Reihe von Standardlängen am Lager gehalten. Diese Standardvorhangschienen waren an ihren Enden
vom Hersteller so ausgebildet worden, daß sie sich mit einem anderen Vorhangschienenstück verbinden
lassen.
In sehr vielen Fällen sind jedoch die Standardlängen
zu kurz oder zu lang. In diesem Fall mußte man dem Hersteller die genauen Maße der Schienen zusenden.
An Hand dieser Maße hat dann der Hersteller die Vorhangschienen so gerichtet, daß man sie
miteinander verbinden kann. Es ist klar, daß hier der Erfolg sehr vom richtigen Messen abhängt.
Bei einer bekannten Vorhangschiene wurde z. B. das Bogenstück gegossen und hatte auf seiner der ge-
raden Vorhangschiene zugewandten Stirnseite zwei Verbindungslappen. In entsprechenden Bereichen
hatte dann die gerade Vorhangschiene zwei Ausnehmungen für die Verbindungslappen, so daß eine
sclmalhcnschwan/ähnliche Verbindung entstand.
Wegen der l'ußgenuuigkcit war es nicht möglieh, die
Ausnehmungen am Montageort einzuarbeiten. Vielmehr wurde dies auf Spezialmaschinen beim Hersteller
durchgeführt (deutsche Patentschrift 1 129 668).
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist das Bogenstück mit Einsteckzapfen versehen, welche in die Laufnuten und zwischen den Laufnuten vorhandene Hohl'äume einschiebbar sind. Wenn man jedoch neben oen Laufnuten Hohlräume für die Einsteckzapfen vorsehen muß, so wird diese viel /u breit und damit auch teuer.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist das Bogenstück mit Einsteckzapfen versehen, welche in die Laufnuten und zwischen den Laufnuten vorhandene Hohl'äume einschiebbar sind. Wenn man jedoch neben oen Laufnuten Hohlräume für die Einsteckzapfen vorsehen muß, so wird diese viel /u breit und damit auch teuer.
Steckt man die Einsteckzapfen in die Hohlräume von Führungsnuten, so kann der Vorhang nicht
durchgeschleudert werden (deutsche Auslegeschrift I 240 247).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es vermeide', daß Vorhangschienen zum
Verbinden beim Hersteller gerichtet werden müssen, und die es gestattet. Vorhangschienen am Montageort
so abzusägen, wie dies notwendig ist, sowie ein Verbinden der beiden Vorhangschienen ohne besondere
Einrichtungen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß ein aus Kunststoff gespritztes Kupplungsstück einen auf die Stirnseite der einen Vorhang-
schiene passend aufsetzbaren Rahmen aufweist, an dem mehrere Kupplungsfinger vorgesehen sind, die in
die Hohlräume der anderen Vorhangschiene passend einsteckbar sind, und daß der Rahmen eine der Laufnut
der Vorhangschienen entsprechende Ausnehmung aufweist.
Da das Kupplungsstück immer ein Spritzgußteil sein wird, ist ein ihm entsprechender Hohlraum leicht
herstellbar.
Förderlich ist, wenn die Kupplungsfinger hohl ausgebildet
und an ihrer Basis offen sind und wenn ein einseitig frei im Kupplungsfinger vorragendes Führungsröhrchen
vorgesehen ist. Man kann dann durch dieses Führungsröhrchen einen Nagel in die Vorhangschiene
einschlagen, der zur Versteifung beiträgt. Man spart Material, und gleichzeitig erreicht
man, daß die Wände des Kupplungsstücks federn, wodurch sie sich gut an die Form des Hohlraums im
Bogenstück anpassen. Darüber hinaus läßt sich ein solches Kupplungsstück spritztechnisch sehr billig
herstellen.
Zweckmäßig ist, wenn mindestens eine Wand des Kupplungsfingers eine Rastfeder aufweist, die mit
einer im Hohlraum der anderen Vorhangschiene vor-
gesehenen Rastnase zusammenwirkt. Der ganze Vcr- Fig. 6 eine Ansicht dieser Vorhangschiene in
bindungsvorgang besteht dann nur noch darin, das Richtung des Pfeils C in F i g. 5,
Kupplungsstück am Holzkern der Vorhangschiene F i g. 7 eine abgebrochene und teilweise aufge-
festzunageln und die Kupplungsfinger in den Hohl- schnittene Untersicht eines Bogenstücks,
raum des Bogenstücks einzuschieben, wo sie fest ver- 5 Fig. 8 eine Ansicht dieses Bogenstücks gemäß
riegelbar sind. Zusätzlich zu diesem Verriegeln kön- dem Pfeil D in Fig. 7,
nen sie auch gleichzeitig verklebt werden. Es hat sich F i g. 9 einen Längsschnitt durch das Kupplungs-
gezeigt, daß sich durch eine solche Maßnahme Ver- stück mit Vorhangschiene und Bogenstück,
bindungen zwischen zwei Vorhangschienen erzielen Fig. 10 bis 13 Längsschnitte durch weitere Auslassen,
die den seitherigen und aufwendigeren an Fe- io führungsbeispiele des Kupplungsstücks,
stigkeit nicht nachstehen. Fig. 13a eine Ansicht des Kupplungsstücks in
Günstig ist, wenn die Rastnase auf einer in Ge- Fig. 13 gemäß Pfeil A,
brauchslage horizontalen Wand der anderen Vor- Fig. 14 bis 17 Längsschnitte durch weitere Aus-
hangschiene vorgesehen ist. In einem solchen Fall führungsbeispiele des Kupplungsstücks,
läßt sich die Rastfeder besser hinter die Rastnase ra- 15 F i g. 17 a einen Querschnitt,
sten, als wenn man die Rastnasen bei den Bogenstük- Fig. 18 und 19 eine teilweise geschnittene-Unter-
ken an senkrechten Wänden vorsehen würde. Dies ansicht eines Verbindungsstücks für zwei gerade Vorrührt
davon her, daß die senkrechten Wunde ge- hangsi-hienen.
krümmt sind, wahrend die horizontalen Wände eben Durch ein KuppIungsMü«.·' IO soll eine gerade
sind. 20 Vorhangschiene Il mit einem iJei'enstück 12 stumpf
Förderlich ist, wenn im Bereich der Uasiieder eine verbunden werden. Fin Rahmen 13 des kupplungsyur
Spitze der Kupplungsfinger verlaufende flache stiieks 10 hat etwa ähnliche Gestalt wie der Quer-Rinne
für die Rustnase voigesehen ist. Beim Verbin- schnitt der Vorhangschiene 11. Eine Ausnehmung 14
dungsvorgang tritt dann kein Klemmen ein. und die en· priclit der Faufnut 16, während der Schiit/ 17 des
an sich den Weg der Kupplungsfinger versperrende 25 Kuppliingsstücks IO dem Faufnutenschlit/ 18 ;mge-R:istnase
kann beim Verbindungorgang durch die pallt ist. Der Rahmen 13 weist untere limfaiigsMege
flache Rinne gleiten. 19. 21. einen oberen llmfangssteg 28 und zwei seil
Vorteilhaft ist, wenn die in Gebrauciislaue senk- liehe Umfangsstege 22 und 23 auf, die beiderseits des
rechten Wände des Kupplungsfingers in einem spit- Rahmens 13 1 ührungsschultern 24 besitzen, die in
/cn Winkel zueinander stehen. Hierdurch läßt r'ch 30 Seitennulen 26 b/vv. 27 der Vorhangschiene Il b/vv.
das Kupplungsstiick leichter spritzen, besser in den des Bogenstücks 12 passen.
Hohlraum einführen und erhält eine von der Basis Der I'mtangssteg 28 erstreckt sich jedoch nur nach
aus zunehmend nachgiebige Spit/e. Zusätzlich er- einer Seite des Rahmens 13 (Fi g. 3) und fluchtet mit
reicht man hierdurch hauptsächlich, daß man das der Oberseite 29 der Vorhangschiene II. Für den
Ktipphingsstück auch in die gekrümmten Hohlräume 35 limfangssteg 28 ist jedoch im Bogenstück 12 eine
von Bogenstücken einschieben kann, ohne daß die in Ausnehmung 3! vorgesehen, so daß der Umfangssteg
titbrauchslage senkrecht stehenden Wände der Hohl- 28 auch mit der Oberseite 32 des Bogenstücks 12
räume d- η Einschiebevorgang stören. Wegen dieser fluchtet.
Merkmale können die Kuppliingsfinger trotz der ge- An dem Rahmen 13 sind Kupplungsfinger 33 an-
krümmten Wände des Bogenstücks relativ lang sein. 40 gespritzt, die durch zwei spitzwinklig zueinander stesovveit
dies erforderlich ist. hende Seitenwände 34, 36 mit dem Rahmen 13 ver-
Förderlich ist, wenn am Rahmen Führungsschul- bunden sind. Von der Spitze der Kupplungsfinger 33
tern vorgesehen sind, die entsprechende Seitenwände erstrecken sich in das Innere Fuhrungsröhrchen 37.
der Vorhangschienen passend und formschlüssig die vorne einen Sitz 38 für den Kopf eines Nagels 39
überlappen. Diese Maßnahme gibt der ganzen Ver- 45 haben.
bindungsstelle eine große Festigkeit, verdeckt die Sä- Wie man aus Fig. 1 sieht, endet das Führungs-
geschnitte und erleichtert das Zusammenfügen der röhrchen 37 mit der unteren Begrcn/ungskante des
Vorhangschienenteile. Rahmens 13 Mnd hat somit ebenfalls eine Auflage.
Vorteilhaft ist, wenn ein komplementär zum Kupp- Hierdurch wird ein Zerbrechen beim Annageln vcrlungsstück
ausgebildetes Verbindungsstück vorgese- 5° hindert.
hen ist, das auf der Stirnseite der Vorhangschiene Die beiden anderen Wände der Kupplungsfinger
mittels Führungsschultern passend aufsetzbar ist und 33 sind als Rastfedern 42, 43 ausgebildet und besitdcn
Hohlraum für die Kupplungsfinger sowie das i:en je eine Raststirn 44, 46. Die Wund, aus der die
Fuhrungsröhrchen aufweist. Rastfeder 42 bzw. 43 entspringt, weist eine flache
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus 55 Rinne 47 bzw. 48 auf für entsprechende Rastnasen
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus- 49, Sl des Bo-jenstücks 12.
führungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt Diese haben eine Anstiegsflankc 52, welche in
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Untersicht eines einen Hohlraum 53 des Bogenslücks 12 rampenartig
Kupplungsstücks, ansteigt und dann senkrecht in Form einer Rastflanke
Fig. 2 eine Ansicht dieses Kupplungsstücks in 60 54 abfällt. Richtung des Pfeils A in Fig. 1, Zum Zusammenbau nagelt man das Kupplungs-
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in stück IO mit *.wei Nägeln 39 auf die Stirnseite der
Fig. I, Vorhangschiene 11 und schiebt das Bogenstück 12
Fig. 4 eine Ansk'.it des Kupplungsstücks in Rieh- auf die Kupplungsfinger 33, bis die Raststirn 44, 46
tung des Pfeils B in Fi g. 1, 65 hi riter die Rastl'lanke 54 hakt. Damit ist bereits die
Fig. 5 eine Untcrsicht einer abgebrochenen teil- ganze Verbindung fertiggestellt. An Handwerkszeug
weise geschnittenen geraden Vorhangschiene mit benötigt man daher nur einen Hammer und eventuell
Holzkern, . eine Säge. Durch die Gestalt des Kupplungsstücks 10
ist es auch dem Laien unmöglich, hierbei einen Feh- Riisiiiut 72 vorgesehen, in die die Rastlcistc 68 cinra-
lcr zu machen. - stcii kann. Im Bereich der Rastlcistc 68 ist cine An-
Den zusammengebauten Zustand zeigt die Fig. 9. schrägung 73 vorgesehen, die zum einen das Zcntric-
Man sieht hier deutlich, daß zwar der Kupplunpsfiu- rcn erleichtert und zum anderen verursacht, daß sich
ger 33 recht lang ist, daß dies jedoch wegen der spitz- 5 der Zylindermantel 67 leichter auf den Zylindcrman-
winklig zueinander stehenden Scitcnwündc 34, 36 die tcl 71 aufschieben läßt.
gekrümmte Laufnutenwand 56 den Slcckvorgang Fig. 13, 13a zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei
nicht behindert. Ferner erkennt rr>an, daß die Füll- dem das Führungsröhrchen 37 rechteckige Qucrrungsschultern
24 in die Scitcnnulen 26 bzw. 27 der schnittsform aufweist und von zwei Zungen 69 flaugeraden
Vorhangschiene 11 bzw. des Bogcnstücks 12 io kicrl wird,
eingreifen. Die I· ig. 14 zeigt den Kupplungsfinger 33 in mas-
eingreifen. Die I· ig. 14 zeigt den Kupplungsfinger 33 in mas-
Heim Ausführungsbcispicl nach der Fig. IO hat siver Ausführung am Rahmen 13. Verwendet man
man die Rastnasc 49, 51 näher zur Stirnseite des Bo- einen solchen Kupplungsfingcr und werden die Vor-
pcnslücks 12 verlegt. Außerdem hat man in der obe- hangschienen auf Zug beansprucht, so empfiehlt sich
reu Wand 57 bzw. in der unteren Wand 58 ein Loch 15 zusätzliches Verkleben.
59 b/w. 61 vorgesehen. Durch dieses Loch kann man Fig. 15 zeigt '.'inen in Holzbauweise ausgeführten
mit Werkzeugen 62 bzw. 63, die auch einfache Nägel Kupplungsfinger 33, bei dem keine Rastfedern vorgc-
sein können, auf die Rastfedern 42 bzw. 43 drücken, sehen sind. Statt dessen gehen hier alle Wände bis zur
so daß sie von der zugehörigen Raslflankc 54 frei Basis 74 der Steckvorrichtung.
kommen. Fs ist dann möglich, die Verbindung wieder ao Die Fig. In, 17, 17 a zeigen andere Kupplungsfin-
ZU lösen. gcr 33, ähnlich derjenigen von Fig. 1, jedoch ohne
Fig. IO zeigt auch, daß die gerade Vorhangschiene Rahmen.
Il ganz aus Holz bestehen k.mn. Außerdem zeigt Gemäß Fig. 20 ist auf die gerade Vorhangschiene
Fig. 10, daß es nicht immer notwendig ist, einen 11 das Kupplungsstück 10 gesteckt.
Rahmen 13 vorzusehen. Vielmehr kann man auch 15 Die in der Fi g. 21 dargestellte Vorhangschiene Il
einzelne Kupplungsfinger 33 verwenden. trag! jedoch auf ihrer linken Stirnseite ein komple-
Fig. Il zeigt bei einem weiteren Ausführungsbci- mentär zum Kupplungsstück 10 ausgebildetes Verspiel,
daß man nicht immer Rastnasen zu verwenden bindungsslück 79 mit zwei Hohlräumen 53, in die die
braucht. Hier wurden in den Wänden 57, 58 Rastvcr- Kupplungsfingcr 10 passen. In den Hohlräumen 53
tiefungen 64, 66 vorgesehen. In diesem Falle können 30 sind wieder die bekannten Rastnasen 51 vorgesehen,
dann die Rinnen 47, 48 entfallen. Auch hier ist vor- hinler die die Rastfedern 42, 43 rasten können,
gesehen, daß man mittels Werkzeugen 62, 63 die Außerdem sind auch hier die bereits beschriebenen
Rastfedern 42, 43 außer Linpriff mit den Raslverlie- Löcher 59, 61 vorgesehen, durch die hindurch sich
fungin 64, 66 bringen kann. die Rastfedern 42, 43 zurückdrängen lassen, so daß
Gemäß Fig. 12 ist das Führungsröhrchen 37 mit 35 sie außer F.ingrifT mit den Rastnasen 49, 51 kom-
einem Zylindermantel 67 cinsliickip und mit dem Na- men und man die Rastverbindung wieder lösen
gel 39 am Holzkern 41 der geraden Vorhangschiene kann.
Il befestigt. An seinem freien linde hai der Zylinder- Die Hohlräume 53 haben einen Boden 88, von
mantel 67 eine ringförmige Rustleistc 68, die nach in- dein aus sich das Führungsröhrchen 81 nach rechts
nen weist. Hierdurch entsteht zwischen dem Füh- 40 bis /ur Stirnseile der Vorhangschiene 11 erstreckt,
rungsröhrchcn 37 und dem Zylindermantel 67 ein Durch dieses Führungsröhrchen 81, das sich in bci-
Ringraum69, in den ein in den Hohlraum 53 des Bo- den Hohlräumen 53 befindet, ist je ein Nagel 39 in
gcn'tiicl-s 12 ragender Zylindermantel 71 greift. Am einen Holzkern 82 der kunslsloffummantellen Vor-
Fuß dieses Zylindermantels 71 ist eine ringförmige hangschiene 1! geschlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden der Enden zweier Vorhangschienen, von denen
die eine neben einer Laufnut sich erstrekkende Hohlräume hat, dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus Kunststoff gespritztes Kupplungsstück (10) einen auf die Stirnseite der
einen Vorhangschiene (II) passend aufsetzbaren Rahmen (13) aufweist, an dem mehrere Kupplungsfinger (33) vorgesehen sind, die in die Hohlräume
(S3) der anderen Vorhangschiene (12) passend einsteckbar sind, und daß der Rahmen (13)
eine der Laufnut (16) der Vorhangschienen (II, 12) entsprechende Ausnehmung (14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsfinger (33) hohl
ausgebildet und an ihrer Basis offen sind und daß ein einseitig frei im Kupplungsfinger vorragendes
Führungsröhrchen (37) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Wand des Kupplungsfinge; s (33) eine Rastfeder
(42. 43) aufweist, die mit einer im Hohlraum der anderen Vorhangschiene vorgesehenen Rastnase
(49, Sl) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 3.
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (49,
51) auf einer in Gebra chslage horizontalen Wand der anderen Vorhangschiene (12) vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und
4. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rastfeder (42, 43) eine zur Spitze der Kupplungsfinger (33) serlaufende flache Rinne (47, 48) für
die Rastnase (49, 51) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
duß die in Gebrauchslage senkrechten Wände (34, 36) ('es Kupplungsfingers (33) in
einem spitzen Winkel zueinander stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (13) Führungsschultern (24) vorgesehen sind, die entsprechende
Seitenwände (26 bzw. 27) der Vorhangschiene (11 bzw. 12) passend und formschlüssig überlappen.
8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein komplementär zum Kupplungsstück
(10) ausgebildetes Verbindungsstück (79) vorgesehen ist, das auf der Stirnseite der
Vorhangschiene (H) mittels Führungsschultern passend aufsetzbar ist und den Hohlraum (53) für
die Kupplungsfinger sowie das Führungsröhrchen (81) aufweist.
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Legal Events
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C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |