DE685417C - Einstellbare Tuerdrueckerverbindung - Google Patents
Einstellbare TuerdrueckerverbindungInfo
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- DE685417C DE685417C DEH157004D DEH0157004D DE685417C DE 685417 C DE685417 C DE 685417C DE H157004 D DEH157004 D DE H157004D DE H0157004 D DEH0157004 D DE H0157004D DE 685417 C DE685417 C DE 685417C
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/10—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Einstellbare Türdrückerverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbindung mit auf ihrer ganzen Länge gespaltenem Drückerdorn und keilförmigem Längsschlitz für den die beiden Dornschenkel gegen die Innenwandung des Drückerhalses pressenden Befestigungsstift.
- Es ist eine Türdrückerverbindung bekannt, bei der der Drückerdorn am Ende ein Langloch für den Befestigungsstift aufweist, das am Ende des Dornes durch einen mit dem Dorn aus einem Stück bestehenden Steg abgeschlossen ist. Beim Einschlagen des Stiftes werden die beiden das Langloch seitlich begrenzenden Wandungen in zwei Ausbuchtungen des Drückerhalses gepreßt. Da hier der Drückerdorn nicht gespalten ist, sondern aus einem Stück besteht, kann mit dieser Anordnung niemals eine feste und dabei zugleich leicht lösbare Verbindung zwischen dem Drükker und dem Dorn einerseits und dem Dorn und der Nuß andererseits erreicht werden. Eine einwandfreie einstellbare Verbindung erfordert nämlich nicht allein das Spalten des Drückerdornes im Drückerhals, sondern die Spaltung muß bis in die Schloßnuß hinein wirken, damit zugleich auch .die üblen Kippbewegungen und das Schlottern des Drückerdorns im Schloß vermieden werden. Dies kann bei einer Türdrückerverbindung nur dann und dadurch erreicht werden, wenn der ganze Drückerdorn aus zwei Längshälften besteht, die sich zwar frei bewegen können, aber gegeneinandergeführt sind. Die bekannte Drückerverbindung hat weiter den Nachteil, daß bei Türschloßreparaturen, bei denen ein Auseinandernehmen der beiden Drückerhälften unbedingt erforderlich ist, das Auseinanderziehen dieser Drücker infolge der durch das Eintreiben des Befestigungsstiftes in das Langloch zustande gekommenen starken Ausbuchtungen. erschwert oder überhaupt unmöglich wird. Drückerdorne, die auf ihrer ganzen Länge gespalten sind und durch einen keilförmigen Befestigungsstift in der Öffnung der Drückernuß und der Aussparung des Drückerhalses festgeklemmt werden, sind ebenfalls bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen aber sind die beiden Dornschenkel. nicht gegeneinandergeführt, so daß sie sich gegeneinander verstellen. und verdrehen kort' nen infolge der auf sie einwirkenden Kräfte Das Neue besteht nun gemäß der Erfiir dung darin, daß der eine Schenkel des ge #. spaltenen Druckerdornes einen Zapfen trägt und der andere Schenkel eine diesem Zapfen entsprechende Ausnehmung aufweist, in die der Zapfen zwecks Ausrichtung der beiden Dornschenkel zueinander beim Eintreiben des Befestigungsstiftes sich führt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich die beiden Dornschenkel leicht auseinandertreiben lassen; sich demzufolge auch gut in die Befestigungsöffnungen des Drückerhälses und der Nuß einfügen und trotzdem stets genau waagerecht nebeneinander liegenbleiben, so daß ein Ecken oder Kanten und das wechselnde Arbeiten und Scheuern der beiden Drückerdornlängshälften gegeneinander und an dem keilförmigen Befestigungsstift vermieden werden. Außerdem können sich beim Entfernen des Befestigungsstiftes die beiden Schenkel wieder ohne weiteres aufeinander zu bewegen, so daß ein Abziehen des Drückers und ein Herausziehen des Dornes aus der Drückernuß ohne Schwierigkeit möglich ist.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. i die Türdrückerverbindung teilweise in einem waagerechten Querschnitt durch den einen Druckerhals, Fig. 2 eine um 9o° dagegen versetzte Ansicht mit teilweisem Querschnitt durch die Anordnung, Fig.3 die einzelnen Drückerdornhälften. Der aus zwei Hälften oder Schenkeln bestehende Druckerdorn c ist mit dem Drükker a fest verbunden. Er trägt zur Aufnahme des keilförmigen Befestigungsstiftes g am Ende den bekannten keilförmigen Längsschlitz d: Der eine Schenkel trägt am äußersten Ende einen Zapfen e, und der andere Schenkel weist an der gegenüberliegenden Stelle eine für den Zapfen e passende Boh-.."rung f. auf. Die beiden Drücker a und b haben ,-,-Führungsansätze i, h, mit denen sie sich in :Rosetten öder Langschildern führen. Im =°` Drücker b ist eine Querbohrung h für den keilförmigen Befestigungsstift g vorgesehen. Eingebaut wird der Drücker in folgender Weise: Der Drücker a wird mit dem Drükkerdorn c in der üblichen Weise durch die Tür und Schloßnuß in den Hals des Drükkers b eingeführt. Nachdem die beiden Drük-. ker a und b fest gegen die Rosetten oder Langschilder gedrückt sind, wird der keilförmige Befestigungsstift g in das Bohrloch lt getrieben. Die Drückerdornschenkel dehnen sich nach der Seite aus und pressen sich sowohl fest gegen die Wandung der im Hals des Drückers b vorgesehenen öffnung als auch gegen die Wandung der Nußöffnung. Da die beidenDrückerschenkel gegeneinandergeführt sind, ist das üble wechselnde Arbeiten der beiden Druckerschenkel gegeneinander und an dem keilförmigen Befestigungsstift, an dem sich die eine hoch- und die ändere herunterschiebt, oder umgekehrt, beseitigt. Ein sicheres und dauerndes Festsitzen des keilförmigen Befestigungsstiftes ist somit erreicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einstellbare Türdrückerverbindung. mit auf ihrer ganzen Länge gespaltenem Druckerdorn und keilförmigem Längsschlitz für den die beiden Dornschenkel gegen die Innenwandung des Drückerhalses passenden' Befestigungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Dornes einen Zapfen (e) trägt und der andere Schenkel eine diesem Zapfen entsprechende Öffnung (f) aufweist, in die der Zapfen (e) zwecks Ausrichtung beider Dornschenkel zueinander beim Eintreiben des Befestigungsstiftes (g) sich führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157004D DE685417C (de) | 1938-09-03 | 1938-09-03 | Einstellbare Tuerdrueckerverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH157004D DE685417C (de) | 1938-09-03 | 1938-09-03 | Einstellbare Tuerdrueckerverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685417C true DE685417C (de) | 1939-12-18 |
Family
ID=7182514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH157004D Expired DE685417C (de) | 1938-09-03 | 1938-09-03 | Einstellbare Tuerdrueckerverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685417C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2716565A (en) * | 1948-12-28 | 1955-08-30 | Harper Wyman Co | Handle fastening means |
-
1938
- 1938-09-03 DE DEH157004D patent/DE685417C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2716565A (en) * | 1948-12-28 | 1955-08-30 | Harper Wyman Co | Handle fastening means |
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