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Die Erfindung betrifft ein Bauklotzsystem
mit Bauklötzen
in einem vorgegebenen Rastermaß,
wobei dem Bauklotz mindestens ein Verbindungselement zugeordnet
ist, welches zur Verbindung der Bauklötze in eine in einem anderen
Bauklotz ausgebildete Einstecköffnung
einsteckbar ist.
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Bauklotzsysteme der gattungsbildenden
Art sind als Spielzeuge in den unterschiedlichsten Ausführungsformen
bekannt. Solche Systeme umfassen üblicherweise entsprechend einem
vorgegebenen Raster dimensionierte Bauklötze, die aufeinander oder ineinander
steckbar sind. Aus dem druckschriftlichen Stand der Technik sind
beispielsweise Bauklötze
mit darin ausgebildeten Durchgängen
bekannt, in die sich dübelartige
Verbindungselemente einstecken lassen. Dabei sind die Verbindungselemente
unabhängig
von dem eigentlichen Bauklotz und im Sinne eines Dübels handhabbar.
Lediglich beispielhaft wird dazu auf die
DE 198 59 170 A1 verwiesen.
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Aus dem druckschriftlichen Stand
der Technik sind auch bereits Bauklotzsysteme der gattungsbildenden
Art bekannt, bei denen die Verbindungselemente fest mit dem Bauklotz
verbunden sind. Entsprechend ist der jeweilige Bauklotz mit mindestens einem
meist orthogonal abnagenden Verbindungselement ausgestattet und
weist auf der davon abgewandten Seite eine Einstecköffnung zum
Einstecken des feststehenden Verbindungselements eines anderen Bauklotzes
auf. Hierzu wird ebenfalls lediglich beispielhaft auf die eingetragenen
Unterlagen der deutschen Gebrauchsmuster 94 16 062 und 94 20 370
verwiesen. Die unter dem Begriff „Lego-Steine" bekannten Bauklotzsysteme
sind im Übrigen
entsprechend ausgebildet.
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Bauklotzsysteme der gattungsbildenden
Art, bei denen die Verbindungselemente als separate Funktionsteile
im Sinne eines Dübels
einsteckbar sind, haben den großen
Vorteil, dass sich die Bauklötze
auch ohne den jeweiligen Dübel
zum Spielen verwenden lassen, nämlich
als glatte Klötze,
die man ohne Behinderung durch irgendwelche Funktionsteile aufeinander
türmen
kann. Nachteilig ist dort jedoch die Notwendigkeit einer separaten
Aufbewahrung der Dübel,
die gerade bei jüngeren
Kindern Probleme bereitet. Regelmäßig gehen die Dübel verloren,
so dass das Bauklotzsystem jedenfalls als Stecksystem nicht mehr
verwendbar ist.
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Bei dem aus dem druckschriftlichen
Stand der Technik bekannten Bauklotzsystem mit integrierten Verbindungselementen
können
zwar die Verbindungselemente nicht verloren gehen, jedoch behindern
sie stets dann, wenn der Bauklotz nicht etwa zum Stecken, sondern
lediglich zum Aufeinandertürmen
verwendet werden soll. Außerdem
besteht die Gefahr, dass sich insbesondere kleine Kinder an den abnagenden
Verbindungselementen verletzen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, ein Bauklotzsystem der gattungsbildenden
derart auszugestalten und weiterzubilden, dass es unter Eliminierung
der Nachteile der beiden bekannten Systeme die dortigen Vorteile
miteinander kombiniert, insbesondere dahingehend, dass die Verbindungselemente
weder verloren gehen können noch
bei der Handhabung der Bauklötze
stören.
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Die voranstehende Aufgabe ist in
erfindungsgemäßer Weise
durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist das gattungsbildende
Bauklotzsystem dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement
verschiebbar in dem Bauklotz angeordnet ist und durch Einstecken
eines anderen Verbindungselements, vorzugsweise des Verbindungselements
eines anderen Bauklotzes, von einer in den Bauklotz versenkten Ruheposition
in eine aus dem Bauklotz herausragende Steckposition verbringbar
ist.
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Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass man
ohne weiteres Verbindungselemente fest den Bauklötzen zuordnen kann, ohne dass
diese bei der Handhabung der Bauklötze stören. Im Konkreten wird dies
dadurch erreicht, dass die Verbindungselemente verschiebbar in dem
Bauklotz angeordnet sind, wobei sich die Verbindungselemente von
einer versenkten Ruheposition in eine aus dem Bauklotz herausragende
Steckposition verschieben lassen. Aufgrund der beiden definierten
Positionen ist eine komplette Entnahme des jeweiligen Verbindungselements
ausgeschlossen. Des Weiteren ist von besonderer Bedeutung, dass
sich das jeweilige Verbindungselement durch Einstecken des Verbindungselements
eines anderen Bauklotzes aus dem Bauklotz zumindest teilweise herausschieben
lässt,
wobei durch die Verschiebung des Verbindungselements gleichzeitig
die Einstecköffnung
freigegeben wird. In der Ruheposition befindet sich das Verbindungselement
innerhalb des Bauklotzes und wird das Verbindungselement durch Einschieben
eines anderen Verbindungselements aus dem Bauklotz herausgeschoben,
so dass dann der Eindruck entsteht, als sei das Verbindungselement
aus dem Bauklotz herausragend fest angeordnet. Entnimmt man das „fremde" Verbindungselement
aus der Einstecköffnung,
so gleitet das herausgeschobene Verbindungselement in den Bauklotz
zurück,
und zwar aufgrund der Schwerkraft.
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In vorteilhafter Weise bildet ein
Bauklotz mit einem einzigen Verbindungselement die kleinste bauliche
Einheit und dient sozusagen als Basisklotz. Im Konkreten kann es
sich bei dem Basisklotz um einen Würfel handeln, wobei größere Bauklötze entsprechend
dem durch den Basisklotz vorgegebenen Raster mit einem, zwei oder
mehreren Verbindungselementen ausgestattet sind. Im Falle der Dimensionierung
eines Bauklotzes mit mindestens zwei Verbindungselementen könnte der
Bauklotz in linearer oder – bei
mindestens drei Verbindungselementen – in winkliger Anordnung bzw.
Kombination von Basisklötzen
das zweifache oder mehrfache Volumen eines Basisklotzes umfassen.
So lassen sich ausgehend von einem Basisklotz beliebig lange und
gegebenenfalls auch abgewinkelte Bauklötze realisieren, durch deren
Zusammenwirken unterschiedliche Geometrien „baubar" sind. Ebenso ist es denkbar, sowohl den
Basisklotz als auch die kombinierten Bauklötze mit unterschiedlicher Dicke
oder Breite auszustatten, so dass insoweit eine Abweichung von dem
Rastermaß erfolgt.
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In konstruktiver Hinsicht ist es
von Vorteil, wenn der Bauklotz einen die Einstecköffnung bildenden
Durchgang aufweist, durch den hindurch das Verbindungselement verschiebbar
ist. Damit das Verbindungselement nicht etwa unbeabsichtigt aus
dem Bauklotz herausschiebbar ist, ist die Verschiebbarkeit des Verbindungselementes
durch einen sich durch das Verbindungselement hindurch erstreckenden
oder vom Verbindungselement abragenden Queranker begrenzt. Durch
den Queranker ist nicht nur die Bewegbarkeit des Verbindungselements
eingeschränkt,
sondern ist vielmehr auch das Verbindungselement insgesamt innerhalb
des Bauklotzes gegen komplettes Herausschieben gesichert.
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Der Queranker könnte dabei in eine quer zur Längsachse
des Verbindungselements bzw. zu dessen Bewegungsrichtung ausgebildete
Ausnehmung ragen, wodurch das Verbindungselement in seiner Verschiebbarkeit
begrenzt und innerhalb des Durchgangs gehalten ist. Die Ausnehmung
könnte
als orthogonal zu der Einstecköffnung
angelegter Durchgang ausgeführt
sein, wobei es sich dabei um eine von einer Seite angelegte Sackbohrung
oder dergleichen handeln kann. Nach Einbringen des Querankers könnte die
seitliche Öffnung
der den Queranker aufnehmenden Ausnehmung verschlossen sein.
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Im Falle zweier oder mehrerer Verbindungselemente
könnten
diese über
den Queranker miteinander verbunden und dabei in ihrer Verschiebbarkeit zumindest
weitgehend synchronisiert sein. Auch dabei erstreckt sich der Queranker
durch den für
den Queranker angelegten Durchgang hindurch, dessen Dimensionierung
letztendlich die Verschiebbarkeit des Verbindungselements definiert.
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Zur einfachen Handhabung der Bauklötze ist es
von weiterem Vorteil, wenn die Verbindungselemente als runde Stifte ähnlich eines
Holzdübels
ausgebildet sind. Grundsätzlich
ist es jedoch auch möglich,
die Verbindungselemente als im Querschnitt viereckige oder mehreckige
Stifte auszubilden, wobei dabei ein Verdrehen der Stifte ausgeschlossen
ist. Bei einer runden Ausgestaltung der Stifte ist obendrein die
Verletzungsgefahr ganz erheblich reduziert.
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Nun ist es grundsätzlich möglich, die Verbindungselemente
in Bezug auf die Einstecköffnungen derart
zu dimensionieren, dass beim Zusammenstecken eine Art Presspassung
erfolgt. Dadurch wäre ein
sicherer Zusammenhalt zwischen den Bauklötzen gewährleistet. Die Bauklötze könnten bei
entsprechender Kraftaufwendung wieder voneinander entfernt bzw.
entsteckt werden. Sofern die Bauklötze zum Spielen für kleine
Kinder geeignet sein sollen, empfiehlt es sich jedoch, in Abweichung
von der voranstehend genannten Ausgestaltung, die Verbindungselemente
zumindest mit geringfügigem
Spiel in die Einstecköffnungen
zu passen. In einem solchen Falle lässt sich zwar keine Klemmverbindung
zwischen den Bauklötzen
erzielen, ist jedoch die Handhabung insbesondere für kleine
Kinder ganz erheblich erleichtert. Wenngleich dabei eine Klemmwirkung
zwischen den Bauklötzen
unterbleibt, liefern die Verbindungselemente eine Stabilisierung
zwischen den Bauklötzen,
so dass man mit den Bauklötzen ohne
weiteres konstruktiv arbeiten kann.
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Damit das Einstecken der Verbindungselemente
in die Einstecköffnungen
erleichtert ist, sind die Randbereiche der Einstecköffnungen
und/oder die Randbereiche der Verbindungselemente angefast. Durch
diese Maßnahme
wird nicht nur das Spielen mit den erfindungsgemäßen Bauklötzen erleichtert, ist vielmehr
auch die Verletzungsgefahr abermals reduziert.
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Die voranstehenden Ausführungen
beschreiben die Ausgestaltung von Standard-Bauklötzen des hier beanspruchten
Bauklotzsystems. Nun ist es aber auch denkbar, besondere Abschlussteile,
Eckteile, etc. entsprechend dem vorgegebenen Raster zu realisieren.
So kann das beanspruchte Bauklotzsystem ganz besondere Bauklötze umfassen,
die zumindest einseitig ausgebildete Einstecköffnungen umfassen, ohne dass
dort Verbindungselemente vorgesehen sind. Ebenso können die
Bauklötze
einseitig ausgebildete – starre – Verbindungselemente
aufweisen, ohne dass der jeweilige Bauklotz Einstecköffnungen aufweist.
Entsprechend können
solche Bauklötze
als Anfangsstücke
oder Endstücke
verwendet werden, um nämlich
jeweils einen Anfang oder ein Ende für jedwede Kombinationen von
Bauklötzen
zu schaffen.
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Des Weiteren ist es denkbar, die
Bauklötze als
beliebige Formteile auszugestalten. So können die Bauklötze winkelige
Formen aufweisen, beispielsweise zur Konstruktion eines Daches.
Beliebige andere Ausgestaltungen und Formen sind denkbar, wobei
dadurch die grundsätzliche
Funktion des zuvor erörterten
Bauklotzes nicht oder nur unwesentlich beeinflusst ist.
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In weiter vorteilhafter Weise umfasst
das Bauklotzsystem eine Grundplatte zur Aufnahme von Bauklötzen, wobei
von der Grundplatte zumindest bereichsweise Verbindungselemente
entsprechend dem Raster der Bauklötze abnagen. Alternativ könnte die
Grundplatte bereichsweise Einstecköffnungen entsprechend dem Raster
der Bauklötze
aufweisen, so dass dort – in
umgekehrter Anordnung – Verbindungselemente
der Bauklötze
zum Eingriff bringbar sind. So lässt
sich mit unterschiedlichen Grundplatten ein unterschiedliches Konzept
dahingehend realisieren, dass zum Einen Bauklötze auf die Grundplatte aufgesteckt
und zum Anderen Bauklötze
in die Grundplatte eingesteckt werden. Der damit verbundene Lerneffekt
liegt auf der Hand.
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Die Grundplatte könnte eine einfache Geometrie
aufweisen, beispielsweise rechtwinklig oder quadratisch ausgeführt sein.
So könnte
die Grundplatte einen definier ten vorgegebenen Grundriss aufweisen,
nämlich
beispielsweise auch einen Grundriss als Basis für ein Objekt, ein Gebäude, etc..
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Sowohl die Bauklötze als auch die Grundplatte
lassen sich aus Holz herstellen, wobei die unterschiedlichen Durchgänge zur
Realisierung der Einstecköffnung
und zum Einbringen bzw. Verschieben der Verbindungselemente durch
Bohren herstellbar sind. Aus Holz lässt sich sicherlich ein hochwertiges
Bauklotzsystem realisieren, wobei unterschiedliche Holzarten verwendbar
sind.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, das Bauklotzsystem
aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, zu fertigen. Ein solches
Bauklotzsystem eignet sich jedoch wohl weniger für kindergerechtes Spielzeug,
als eher für
ein für
Erwachsene bestimmtes Bauklotzsystem zur Realisierung unterschiedlicher Design-Objekte
oder dergleichen.
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Insbesondere im Hinblick auf eine
preiswerte Fertigung im Rahmen einer Massenproduktion ist es von
Vorteil, die Bauklötze
und/oder die Grundplatte aus Kunststoff zu fertigen, wobei sich
die spritzgusstechnische Fertigung einzelner Teile besonders eignet.
So könnte
der Bauklotz zweiteilig aus zwei spritzgusstechnisch hergestellten
Schalen kombiniert werden, wobei sich im Rahmen einer solchen Ausgestaltung
das jeweilige Verbindungselement vor Kombination der beiden Bauklotzhälften anordnen
bzw. einbringen lässt.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten,
die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten
und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Patentansprüche
und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit
der Erläuterung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In
der Zeichnung zeigt
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1 in
einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines Bauklotzes
eines erfindungsgemäßen Bauklotzsystems
mit zwei miteinander verbundenen Verbindungselementen in Ruheposition,
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2 in
einer schematischen Stirnansicht den Gegenstand aus 1,
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3 in
einer schematischen Stirnansicht den Gegenstand aus 1, wobei die Verbindungselemente in die
Steckposition herausgeschoben sind und
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4 in
einer schematischen Stirnansicht den Gegenstand aus 3.
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Die Figuren zeigen gemeinsam den
Bauklotz eines erfindungsgemäßen Bauklotzsystems,
der hier stellvertretend für
die sonstigen Bauklötze
gezeigt und besprochen wird. Ausgehend von einem in den Figuren
nicht gezeigten Basisklotz umfasst der hier gezeigte Bauklotz das
Volumen zweier Basisklötze und
ist dabei mit zwei Verbindungselementen 1 ausgestattet.
Die Verbindungselemente 1 dienen zur Verbindung der Bauklötze untereinander
und sind in Einstecköffnungen 2 einsteckbar,
wobei der Bauklotz sowohl Verbindungselemente 1 als auch
Einstecköffnungen 2 aufweist.
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Erfindungsgemäß sind die beiden Verbindungselemente 1 verschiebbar
in dem Bauklotz angeordnet. Durch Einstecken eines anderen Verbindungselements,
vorzugsweise des Verbindungselements eines anderen Bauklotzes, sind
die Verbindungselemente 1 von einer in den Bauklotz versenkten
Ruheposition gemäß 1 in eine aus dem Bauklotz
herausragende Steckposition gemäß 3 und 4 verbringbar.
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Die Figuren lassen gemeinsam erkennen, dass
der Bauklotz quaderförmig
bzw. rechteckförmig ausgeführt ist.
Letztendlich sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel eines Bauklotzes
zwei Basisklötze
miteinander kombiniert, so dass der sich daraus ergebende Bauklotz
insgesamt zwei Verbindungselemente 1 und zwei Einstecköffnungen 2 umfasst.
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Die Figuren zeigen besonders deutlich,
dass der Bauklotz einen die Einstecköffnung 2 bildenden Durchgang
aufweist, durch den hindurch das Verbindungselement 1 verschiebbar
ist. Die Verschiebbarkeit des Verbindungselements 1 ist
durch einen sich durch das Verbindungselement 1 hindurch
erstreckenden Queranker 4 begrenzt. Der Queranker 4 ragt
dabei in einer quer zur Längsachse
des Verbindungselements 1 ausgebildete Ausnehmung 5,
die hier als Durchgang in dem Bauklotz ausgeführt ist. Dadurch ist die Verschiebbarkeit
des Verbindungselements 1 innerhalb des Durchgangs 3 begrenzt,
indem nämlich
der Queranker 4 in die Ausnehmung 5 bzw. in den
entsprechenden Durchgang hineinragt.
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Nun sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel
zwei Verbindungselemente 1 vorgesehen, die über den
Queranker 4 fest miteinander verbunden sind. Die Verschiebbarkeit
der beiden Verbindungselemente 1 ist somit synchronisiert.
Die Figuren zeigen gemeinsam, dass der Durchgang 3 der Verbindungselemente
orthogonal durch einen weiteren Durchgang 5 durchbrochen
bzw. durchdrungen ist, in dem sich nämlich der Queranker 4 zwischen den
Verbindungselementen 1 erstreckt.
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In den Figuren ist des Weiteren angedeutet, dass
die Verbindungselemente 1 als runde, dübelähnliche Stifte ausgeführt sind.
Die Figuren lassen ebenso erkennen, dass die Verbindungselemente 1 mit
Spiel in die Einstecköffnungen 2 passen.
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In den Figuren ist des Weiteren angedeutet, dass
die Randbereiche 6 der Einstecköffnungen 2 und die
Randbereiche 7 der Verbindungselemente 1 angefast
sind. Ein gegenseitiges Einstecken der Verbindungselemente 1 in
gegenüberliegende
Einstecköffnungen 2 ist dadurch erleichtert.
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Des Weiteren sei angemerkt, dass
der hier lediglich beispielhaft gezeigte Bauklotz inklusive seiner
Funktionsteile aus Holz gefertigt ist. Andere Materialien lassen
sich gemäß der voranstehenden
Beschreibung verwenden.
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Zur Vermeidung von Wiederholungen
sei hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen auf den
allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
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Schließlich sei angemerkt, dass das
voranstehend erörterte
Ausführungsbeispiel
der beispielhaften Erörterung
der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel
einschränkt.