DE10304092A1 - Bauklotzsystem - Google Patents

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Abstract

Ein Bauklotzsystem mit Bauklötzen in einem vorgegebenen Rastermaß, wobei dem Bauklotz mindestens ein Verbindungselement (1) zugeordnet ist, welches zur Verbindung der Bauklötze in eine in einem anderen Bauklotz ausgebildete Einstecköffnung (2) einsteckbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) verschiebbar in dem Bauklotz angeordnet ist und durch Einstecken eines anderen Verbindungselements (1), vorzugsweise des Verbindungselements (1) eines anderen Bauklotzes, von einer in den Bauklotz versenkten Ruheposition in eine aus dem Bauklotz herausragende Steckposition verbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauklotzsystem mit Bauklötzen in einem vorgegebenen Rastermaß, wobei dem Bauklotz mindestens ein Verbindungselement zugeordnet ist, welches zur Verbindung der Bauklötze in eine in einem anderen Bauklotz ausgebildete Einstecköffnung einsteckbar ist.
  • Bauklotzsysteme der gattungsbildenden Art sind als Spielzeuge in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Solche Systeme umfassen üblicherweise entsprechend einem vorgegebenen Raster dimensionierte Bauklötze, die aufeinander oder ineinander steckbar sind. Aus dem druckschriftlichen Stand der Technik sind beispielsweise Bauklötze mit darin ausgebildeten Durchgängen bekannt, in die sich dübelartige Verbindungselemente einstecken lassen. Dabei sind die Verbindungselemente unabhängig von dem eigentlichen Bauklotz und im Sinne eines Dübels handhabbar. Lediglich beispielhaft wird dazu auf die DE 198 59 170 A1 verwiesen.
  • Aus dem druckschriftlichen Stand der Technik sind auch bereits Bauklotzsysteme der gattungsbildenden Art bekannt, bei denen die Verbindungselemente fest mit dem Bauklotz verbunden sind. Entsprechend ist der jeweilige Bauklotz mit mindestens einem meist orthogonal abnagenden Verbindungselement ausgestattet und weist auf der davon abgewandten Seite eine Einstecköffnung zum Einstecken des feststehenden Verbindungselements eines anderen Bauklotzes auf. Hierzu wird ebenfalls lediglich beispielhaft auf die eingetragenen Unterlagen der deutschen Gebrauchsmuster 94 16 062 und 94 20 370 verwiesen. Die unter dem Begriff „Lego-Steine" bekannten Bauklotzsysteme sind im Übrigen entsprechend ausgebildet.
  • Bauklotzsysteme der gattungsbildenden Art, bei denen die Verbindungselemente als separate Funktionsteile im Sinne eines Dübels einsteckbar sind, haben den großen Vorteil, dass sich die Bauklötze auch ohne den jeweiligen Dübel zum Spielen verwenden lassen, nämlich als glatte Klötze, die man ohne Behinderung durch irgendwelche Funktionsteile aufeinander türmen kann. Nachteilig ist dort jedoch die Notwendigkeit einer separaten Aufbewahrung der Dübel, die gerade bei jüngeren Kindern Probleme bereitet. Regelmäßig gehen die Dübel verloren, so dass das Bauklotzsystem jedenfalls als Stecksystem nicht mehr verwendbar ist.
  • Bei dem aus dem druckschriftlichen Stand der Technik bekannten Bauklotzsystem mit integrierten Verbindungselementen können zwar die Verbindungselemente nicht verloren gehen, jedoch behindern sie stets dann, wenn der Bauklotz nicht etwa zum Stecken, sondern lediglich zum Aufeinandertürmen verwendet werden soll. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich insbesondere kleine Kinder an den abnagenden Verbindungselementen verletzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bauklotzsystem der gattungsbildenden derart auszugestalten und weiterzubilden, dass es unter Eliminierung der Nachteile der beiden bekannten Systeme die dortigen Vorteile miteinander kombiniert, insbesondere dahingehend, dass die Verbindungselemente weder verloren gehen können noch bei der Handhabung der Bauklötze stören.
  • Die voranstehende Aufgabe ist in erfindungsgemäßer Weise durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist das gattungsbildende Bauklotzsystem dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement verschiebbar in dem Bauklotz angeordnet ist und durch Einstecken eines anderen Verbindungselements, vorzugsweise des Verbindungselements eines anderen Bauklotzes, von einer in den Bauklotz versenkten Ruheposition in eine aus dem Bauklotz herausragende Steckposition verbringbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass man ohne weiteres Verbindungselemente fest den Bauklötzen zuordnen kann, ohne dass diese bei der Handhabung der Bauklötze stören. Im Konkreten wird dies dadurch erreicht, dass die Verbindungselemente verschiebbar in dem Bauklotz angeordnet sind, wobei sich die Verbindungselemente von einer versenkten Ruheposition in eine aus dem Bauklotz herausragende Steckposition verschieben lassen. Aufgrund der beiden definierten Positionen ist eine komplette Entnahme des jeweiligen Verbindungselements ausgeschlossen. Des Weiteren ist von besonderer Bedeutung, dass sich das jeweilige Verbindungselement durch Einstecken des Verbindungselements eines anderen Bauklotzes aus dem Bauklotz zumindest teilweise herausschieben lässt, wobei durch die Verschiebung des Verbindungselements gleichzeitig die Einstecköffnung freigegeben wird. In der Ruheposition befindet sich das Verbindungselement innerhalb des Bauklotzes und wird das Verbindungselement durch Einschieben eines anderen Verbindungselements aus dem Bauklotz herausgeschoben, so dass dann der Eindruck entsteht, als sei das Verbindungselement aus dem Bauklotz herausragend fest angeordnet. Entnimmt man das „fremde" Verbindungselement aus der Einstecköffnung, so gleitet das herausgeschobene Verbindungselement in den Bauklotz zurück, und zwar aufgrund der Schwerkraft.
  • In vorteilhafter Weise bildet ein Bauklotz mit einem einzigen Verbindungselement die kleinste bauliche Einheit und dient sozusagen als Basisklotz. Im Konkreten kann es sich bei dem Basisklotz um einen Würfel handeln, wobei größere Bauklötze entsprechend dem durch den Basisklotz vorgegebenen Raster mit einem, zwei oder mehreren Verbindungselementen ausgestattet sind. Im Falle der Dimensionierung eines Bauklotzes mit mindestens zwei Verbindungselementen könnte der Bauklotz in linearer oder – bei mindestens drei Verbindungselementen – in winkliger Anordnung bzw. Kombination von Basisklötzen das zweifache oder mehrfache Volumen eines Basisklotzes umfassen. So lassen sich ausgehend von einem Basisklotz beliebig lange und gegebenenfalls auch abgewinkelte Bauklötze realisieren, durch deren Zusammenwirken unterschiedliche Geometrien „baubar" sind. Ebenso ist es denkbar, sowohl den Basisklotz als auch die kombinierten Bauklötze mit unterschiedlicher Dicke oder Breite auszustatten, so dass insoweit eine Abweichung von dem Rastermaß erfolgt.
  • In konstruktiver Hinsicht ist es von Vorteil, wenn der Bauklotz einen die Einstecköffnung bildenden Durchgang aufweist, durch den hindurch das Verbindungselement verschiebbar ist. Damit das Verbindungselement nicht etwa unbeabsichtigt aus dem Bauklotz herausschiebbar ist, ist die Verschiebbarkeit des Verbindungselementes durch einen sich durch das Verbindungselement hindurch erstreckenden oder vom Verbindungselement abragenden Queranker begrenzt. Durch den Queranker ist nicht nur die Bewegbarkeit des Verbindungselements eingeschränkt, sondern ist vielmehr auch das Verbindungselement insgesamt innerhalb des Bauklotzes gegen komplettes Herausschieben gesichert.
  • Der Queranker könnte dabei in eine quer zur Längsachse des Verbindungselements bzw. zu dessen Bewegungsrichtung ausgebildete Ausnehmung ragen, wodurch das Verbindungselement in seiner Verschiebbarkeit begrenzt und innerhalb des Durchgangs gehalten ist. Die Ausnehmung könnte als orthogonal zu der Einstecköffnung angelegter Durchgang ausgeführt sein, wobei es sich dabei um eine von einer Seite angelegte Sackbohrung oder dergleichen handeln kann. Nach Einbringen des Querankers könnte die seitliche Öffnung der den Queranker aufnehmenden Ausnehmung verschlossen sein.
  • Im Falle zweier oder mehrerer Verbindungselemente könnten diese über den Queranker miteinander verbunden und dabei in ihrer Verschiebbarkeit zumindest weitgehend synchronisiert sein. Auch dabei erstreckt sich der Queranker durch den für den Queranker angelegten Durchgang hindurch, dessen Dimensionierung letztendlich die Verschiebbarkeit des Verbindungselements definiert.
  • Zur einfachen Handhabung der Bauklötze ist es von weiterem Vorteil, wenn die Verbindungselemente als runde Stifte ähnlich eines Holzdübels ausgebildet sind. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Verbindungselemente als im Querschnitt viereckige oder mehreckige Stifte auszubilden, wobei dabei ein Verdrehen der Stifte ausgeschlossen ist. Bei einer runden Ausgestaltung der Stifte ist obendrein die Verletzungsgefahr ganz erheblich reduziert.
  • Nun ist es grundsätzlich möglich, die Verbindungselemente in Bezug auf die Einstecköffnungen derart zu dimensionieren, dass beim Zusammenstecken eine Art Presspassung erfolgt. Dadurch wäre ein sicherer Zusammenhalt zwischen den Bauklötzen gewährleistet. Die Bauklötze könnten bei entsprechender Kraftaufwendung wieder voneinander entfernt bzw. entsteckt werden. Sofern die Bauklötze zum Spielen für kleine Kinder geeignet sein sollen, empfiehlt es sich jedoch, in Abweichung von der voranstehend genannten Ausgestaltung, die Verbindungselemente zumindest mit geringfügigem Spiel in die Einstecköffnungen zu passen. In einem solchen Falle lässt sich zwar keine Klemmverbindung zwischen den Bauklötzen erzielen, ist jedoch die Handhabung insbesondere für kleine Kinder ganz erheblich erleichtert. Wenngleich dabei eine Klemmwirkung zwischen den Bauklötzen unterbleibt, liefern die Verbindungselemente eine Stabilisierung zwischen den Bauklötzen, so dass man mit den Bauklötzen ohne weiteres konstruktiv arbeiten kann.
  • Damit das Einstecken der Verbindungselemente in die Einstecköffnungen erleichtert ist, sind die Randbereiche der Einstecköffnungen und/oder die Randbereiche der Verbindungselemente angefast. Durch diese Maßnahme wird nicht nur das Spielen mit den erfindungsgemäßen Bauklötzen erleichtert, ist vielmehr auch die Verletzungsgefahr abermals reduziert.
  • Die voranstehenden Ausführungen beschreiben die Ausgestaltung von Standard-Bauklötzen des hier beanspruchten Bauklotzsystems. Nun ist es aber auch denkbar, besondere Abschlussteile, Eckteile, etc. entsprechend dem vorgegebenen Raster zu realisieren. So kann das beanspruchte Bauklotzsystem ganz besondere Bauklötze umfassen, die zumindest einseitig ausgebildete Einstecköffnungen umfassen, ohne dass dort Verbindungselemente vorgesehen sind. Ebenso können die Bauklötze einseitig ausgebildete – starre – Verbindungselemente aufweisen, ohne dass der jeweilige Bauklotz Einstecköffnungen aufweist. Entsprechend können solche Bauklötze als Anfangsstücke oder Endstücke verwendet werden, um nämlich jeweils einen Anfang oder ein Ende für jedwede Kombinationen von Bauklötzen zu schaffen.
  • Des Weiteren ist es denkbar, die Bauklötze als beliebige Formteile auszugestalten. So können die Bauklötze winkelige Formen aufweisen, beispielsweise zur Konstruktion eines Daches. Beliebige andere Ausgestaltungen und Formen sind denkbar, wobei dadurch die grundsätzliche Funktion des zuvor erörterten Bauklotzes nicht oder nur unwesentlich beeinflusst ist.
  • In weiter vorteilhafter Weise umfasst das Bauklotzsystem eine Grundplatte zur Aufnahme von Bauklötzen, wobei von der Grundplatte zumindest bereichsweise Verbindungselemente entsprechend dem Raster der Bauklötze abnagen. Alternativ könnte die Grundplatte bereichsweise Einstecköffnungen entsprechend dem Raster der Bauklötze aufweisen, so dass dort – in umgekehrter Anordnung – Verbindungselemente der Bauklötze zum Eingriff bringbar sind. So lässt sich mit unterschiedlichen Grundplatten ein unterschiedliches Konzept dahingehend realisieren, dass zum Einen Bauklötze auf die Grundplatte aufgesteckt und zum Anderen Bauklötze in die Grundplatte eingesteckt werden. Der damit verbundene Lerneffekt liegt auf der Hand.
  • Die Grundplatte könnte eine einfache Geometrie aufweisen, beispielsweise rechtwinklig oder quadratisch ausgeführt sein. So könnte die Grundplatte einen definier ten vorgegebenen Grundriss aufweisen, nämlich beispielsweise auch einen Grundriss als Basis für ein Objekt, ein Gebäude, etc..
  • Sowohl die Bauklötze als auch die Grundplatte lassen sich aus Holz herstellen, wobei die unterschiedlichen Durchgänge zur Realisierung der Einstecköffnung und zum Einbringen bzw. Verschieben der Verbindungselemente durch Bohren herstellbar sind. Aus Holz lässt sich sicherlich ein hochwertiges Bauklotzsystem realisieren, wobei unterschiedliche Holzarten verwendbar sind.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, das Bauklotzsystem aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, zu fertigen. Ein solches Bauklotzsystem eignet sich jedoch wohl weniger für kindergerechtes Spielzeug, als eher für ein für Erwachsene bestimmtes Bauklotzsystem zur Realisierung unterschiedlicher Design-Objekte oder dergleichen.
  • Insbesondere im Hinblick auf eine preiswerte Fertigung im Rahmen einer Massenproduktion ist es von Vorteil, die Bauklötze und/oder die Grundplatte aus Kunststoff zu fertigen, wobei sich die spritzgusstechnische Fertigung einzelner Teile besonders eignet. So könnte der Bauklotz zweiteilig aus zwei spritzgusstechnisch hergestellten Schalen kombiniert werden, wobei sich im Rahmen einer solchen Ausgestaltung das jeweilige Verbindungselement vor Kombination der beiden Bauklotzhälften anordnen bzw. einbringen lässt.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines Bauklotzes eines erfindungsgemäßen Bauklotzsystems mit zwei miteinander verbundenen Verbindungselementen in Ruheposition,
  • 2 in einer schematischen Stirnansicht den Gegenstand aus 1,
  • 3 in einer schematischen Stirnansicht den Gegenstand aus 1, wobei die Verbindungselemente in die Steckposition herausgeschoben sind und
  • 4 in einer schematischen Stirnansicht den Gegenstand aus 3.
  • Die Figuren zeigen gemeinsam den Bauklotz eines erfindungsgemäßen Bauklotzsystems, der hier stellvertretend für die sonstigen Bauklötze gezeigt und besprochen wird. Ausgehend von einem in den Figuren nicht gezeigten Basisklotz umfasst der hier gezeigte Bauklotz das Volumen zweier Basisklötze und ist dabei mit zwei Verbindungselementen 1 ausgestattet. Die Verbindungselemente 1 dienen zur Verbindung der Bauklötze untereinander und sind in Einstecköffnungen 2 einsteckbar, wobei der Bauklotz sowohl Verbindungselemente 1 als auch Einstecköffnungen 2 aufweist.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Verbindungselemente 1 verschiebbar in dem Bauklotz angeordnet. Durch Einstecken eines anderen Verbindungselements, vorzugsweise des Verbindungselements eines anderen Bauklotzes, sind die Verbindungselemente 1 von einer in den Bauklotz versenkten Ruheposition gemäß 1 in eine aus dem Bauklotz herausragende Steckposition gemäß 3 und 4 verbringbar.
  • Die Figuren lassen gemeinsam erkennen, dass der Bauklotz quaderförmig bzw. rechteckförmig ausgeführt ist. Letztendlich sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel eines Bauklotzes zwei Basisklötze miteinander kombiniert, so dass der sich daraus ergebende Bauklotz insgesamt zwei Verbindungselemente 1 und zwei Einstecköffnungen 2 umfasst.
  • Die Figuren zeigen besonders deutlich, dass der Bauklotz einen die Einstecköffnung 2 bildenden Durchgang aufweist, durch den hindurch das Verbindungselement 1 verschiebbar ist. Die Verschiebbarkeit des Verbindungselements 1 ist durch einen sich durch das Verbindungselement 1 hindurch erstreckenden Queranker 4 begrenzt. Der Queranker 4 ragt dabei in einer quer zur Längsachse des Verbindungselements 1 ausgebildete Ausnehmung 5, die hier als Durchgang in dem Bauklotz ausgeführt ist. Dadurch ist die Verschiebbarkeit des Verbindungselements 1 innerhalb des Durchgangs 3 begrenzt, indem nämlich der Queranker 4 in die Ausnehmung 5 bzw. in den entsprechenden Durchgang hineinragt.
  • Nun sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel zwei Verbindungselemente 1 vorgesehen, die über den Queranker 4 fest miteinander verbunden sind. Die Verschiebbarkeit der beiden Verbindungselemente 1 ist somit synchronisiert. Die Figuren zeigen gemeinsam, dass der Durchgang 3 der Verbindungselemente orthogonal durch einen weiteren Durchgang 5 durchbrochen bzw. durchdrungen ist, in dem sich nämlich der Queranker 4 zwischen den Verbindungselementen 1 erstreckt.
  • In den Figuren ist des Weiteren angedeutet, dass die Verbindungselemente 1 als runde, dübelähnliche Stifte ausgeführt sind. Die Figuren lassen ebenso erkennen, dass die Verbindungselemente 1 mit Spiel in die Einstecköffnungen 2 passen.
  • In den Figuren ist des Weiteren angedeutet, dass die Randbereiche 6 der Einstecköffnungen 2 und die Randbereiche 7 der Verbindungselemente 1 angefast sind. Ein gegenseitiges Einstecken der Verbindungselemente 1 in gegenüberliegende Einstecköffnungen 2 ist dadurch erleichtert.
  • Des Weiteren sei angemerkt, dass der hier lediglich beispielhaft gezeigte Bauklotz inklusive seiner Funktionsteile aus Holz gefertigt ist. Andere Materialien lassen sich gemäß der voranstehenden Beschreibung verwenden.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen sei hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
  • Schließlich sei angemerkt, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel der beispielhaften Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (20)

  1. Bauklotzsystem mit Bauklötzen in einem vorgegebenen Rastermaß, wobei dem Bauklotz mindestens ein Verbindungselement (1) zugeordnet ist, welches zur Verbindung der Bauklötze in eine in einem anderen Bauklotz ausgebildete Einstecköffnung (1) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) verschiebbar in dem Bauklotz angeordnet ist und durch Einstecken eines anderen Verbindungselements (1), vorzugsweise des Verbindungselements (1) eines anderen Bauklotzes, von einer in den Bauklotz versenkten Ruheposition in eine aus dem Bauklotz herausragende Steckposition verbringbar ist.
  2. Bauklotzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend einem vorgegebenen Raster ein Bauklotz mit einem einzigen Verbindungselement (1) als Basisklotz die kleinste bauliche Einheit bildet.
  3. Bauklotzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisklotz in etwa die Form eines Würfels hat.
  4. Bauklotzsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend dem Raster Bauklötze mit einem, zwei oder mehreren Verbindungselementen (1) ausgestattet sind.
  5. Bauklotzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens zwei Verbindungselementen (1) der Bauklotz in linearer oder winkliger Anordnung von Basisklötzen das zweifache oder mehrfache Volumen des Basisklotzes bildet.
  6. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauklotz einen die Einstecköffnung (2) bildenden Durchgang (3) aufweist, durch den hindurch das Verbindungselement (1) verschiebbar ist.
  7. Bauklotzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebbarkeit des Verbindungselements (1) durch einen sich durch das Verbin dungselement (1) hindurch erstreckenden oder vom Verbindungselement (1) abnagenden Queranker (4) begrenzt ist.
  8. Bauklotzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Queranker (4) in eine quer zur Längsachse des Verbindungselements (1) ausgebildete Ausnehmung (5) ragt, wodurch das Verbindungselement (1) in seiner Verschiebbarkeit begrenzt und innerhalb des Durchgangs (3) gehalten ist.
  9. Bauklotzsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei oder mehreren Verbindungselementen (1) diese über den Queranker (4) miteinander verbunden und dabei in ihrer Verschiebbarkeit zumindest weitgehend synchronisiert sind.
  10. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) als runde Stifte ähnlich eines Holzdübels ausgebildet sind.
  11. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) zumindest mit geringfügigem Spiel in die Einstecköffnungen (2) passen.
  12. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche der Einstecköffnungen (6) und/oder die Randbereiche der Verbindungselemente (7) angefast sind.
  13. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Bauklötze mit zumindest einseitig ausgebildeten Einstecköffnungen (2) ohne Verbindungselemente (1).
  14. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch Bauklötze mit zumindest einseitig ausgebildeten Verbindungselementen (1) ohne Einstecköffnungen (2).
  15. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch Bauklötze als beliebige Formteile.
  16. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Grundplatte zur Aufnahme von Bauklötzen, wobei von der Grundplatte zumindest bereichsweise Verbindungselemente (1) entsprechend dem Raster der Bauklötze abnagen.
  17. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Grundplatte zur Aufnahme von Bauklötzen, wobei in der Grundplatte zumindest bereichsweise Einstecköffnungen (2) entsprechend dem Raster der Bauklötze ausgebildet sind.
  18. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte einen definierten vorgegebenen Grundriss, vorzugsweise den Grundriss als Basis für ein Objekt, ein Gebäude oder dergleichen, aufweist.
  19. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauklötze und/oder die Grundplatte aus Holz hergestellt sind.
  20. Bauklotzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauklötze und/oder die Grundplatte aus Kunststoff, vorzugsweise spritzgusstechnisch, hergestellt sind.
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