AT513998A1 - Modul für ein Stecksystem - Google Patents

Modul für ein Stecksystem Download PDF

Info

Publication number
AT513998A1
AT513998A1 ATA123/2013A AT1232013A AT513998A1 AT 513998 A1 AT513998 A1 AT 513998A1 AT 1232013 A AT1232013 A AT 1232013A AT 513998 A1 AT513998 A1 AT 513998A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
connecting element
base body
recess
module
module according
Prior art date
Application number
ATA123/2013A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Liebmann Elisabeth
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liebmann Elisabeth filed Critical Liebmann Elisabeth
Priority to ATA123/2013A priority Critical patent/AT513998A1/de
Publication of AT513998A1 publication Critical patent/AT513998A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/102Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation

Abstract

Bei einem Modul für ein Stecksystem enthaltend einen Grundkörper (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) an mindestens einer seiner Oberflächen und mindestens einem Verbindungselement (5), das formschlüssig in die Ausnehmung (2) des Grundkörpers (1) in einer Position einsetzbar ist, in der ein Abschnitt des Verbindungselements (5) die Außenkontur des Grundkörpers (1) überragt und für den Eingriff in den Grundkörper (1) eines benachbarten Moduls geeignet ist, ist das Verbindungselement (5) in die Ausnehmung (2) des Grundkörpers (1) in mindestens einer zweiten Position einsetzbar, in der das Verbindungselement (5) die Außenkontur des Grundkörpers (1) nichtüberragt oder in einer Länge überragt, die geringer ist als die Länge des Abschnitts, der die Außenkontur überragt, wenn das Verbindungselement (5) in der ersten Position eingesetzt ist.

Description

• · • · • ·· ··· · · ·· ····· ······ _ : :: : ί . i: :: : 51 soo/cl/-
Modul für ein Stecksystem
Die Erfindung betrifft ein Modul für ein Stecksystem enthaltend einen Grundkörper mit mindestens einer Ausnehmung an mindestens einer seiner Oberflächen und mindestens einem Verbindungselement, das formschlüssig in die Ausnehmung des Grundkörpers in einer Position einsetzbar ist, in der ein Abschnitt des Verbindungselements die Außenkontur des Grundkörpers überragt und für den Eingriff in den Grundkörper eines benachbarten Moduls geeignet ist.
Im Stand der Technik sind verschiedenste Stecksysteme bekannt, bei denen aus mehreren Modulen der oben genannten Art ein flächiges oder räumliches Objekt zusammengesetzt werden kann. Die Grundkörper können dabei entweder lückenlos oder unter bewussten Vorsehen von Durchbrechungen zusammengefügt werden. Ein Problem bei den vorbekannten Systemen ist, dass an den Außenrändern der so zusammengesetzten Objekte entweder Verbindungselemente hervorragen, die störend sein können und auch nicht optisch ansprechend sind, oder, wenn kein Verbindungselement eingesetzt ist, der Rand ein der Ausnehmung entsprechendes Loch aufweist, das verschmutzen kann und gleichfalls optisch nicht ansprechend ist. Zusätzlich müssen die Verbindungselemente, wenn sie nicht in die Ausnehmungen am Rand des Objekts eingesetzt werden, an einem anderen Ort aufbewahrt werden, falls man zu einem späteren Zeitpunkt aus den Modulen ein Objekt mit anderer Form, das mehr Verbindungselemente benötigt, zusammenbauen will. Dabei besteht die Gefahr, dass sie verloren gehen. 2/18 1 Μ · · • f · · · • · · · » · · · • · · 1 51800/CL/-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine praktischere und optisch ansprechende Möglichkeit für die Randgestaltung von Stecksystemen aus Modulen zu finden, bei der auch alle Verbindungselemente unabhängig von der Form des aus den Modulen gebauten Objekts in den Grundkörpern untergebracht werden können.
Die Aufgabe wird bei einem Modul der eingangs genannten Art, dadurch gelöst dass das Verbindungselement in die Ausnehmung des Grundkörpers in mindestens einer zweiten Position ersetzbar ist, in der das Verbindungselement die Außenkontur des Grundkörpers nicht überragt oder in einer Länge überragt, die geringer ist als die Länge des Abschnitts, der die Außenkontur überragt, wenn das Verbindungselement in der ersten Position eingesetzt ist. In dieser zweiten Position verschließt das Verbindungselement die Ausnehmung, so dass diese nicht verschmutzen kann, dennoch ragt es nicht so weit aus dem Grundkörper, dass es in der Handhabung des Objekts oder optisch stört.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Ausnehmung zumindest eine außenkonturnahe und zumindest eine außenkonturferne Erweiterung auf und das Verbindungselement hat eine längliche Form und weist mindestens zwei Verbreiterungen auf, wobei das Verbindungselement mit einer seiner Verbreiterungen in die außenkonturnahe Erweiterung einsetzbar ist, wobei sich der Abschnitt des Verbindungselements mit der anderen Verbreiterung außerhalb des Außenkontur des Grundkörpers erstreckt, oder das Verbindungselement mit seinen mindestens zwei Verbreiterungen in die mindestens zwei Erweiterungen der Ausnehmung einsetzbar ist.
Vorzugsweise haben die an die Verbreiterungen anschließenden Enden des Verbindungselementes unterschiedliche Längen. Das Verbindungselement lässt sich dadurch vor allem in der zweiten Position in zwei verschiedenen Ausrichtungen einsetzen, nämlich mit dem längeren Ende nach innen oder nach außen gerichtet, so dass das Verbindungselement mehr oder weniger herausragen kann.
Wenn die Ausnehmung von flexiblen Stegen und Rippen begrenzt ist, die sich bei Einsetzen des Verbindungselementes etwas verformen können, kann neben der formschlüssigen Verbindung zwischen Ausnehmung und Verbindungselement auch eine kraftschlüssige Verbindung entstehen.. 3/18 ·· ··· 51800/CL7-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verbreiterungen zylinderförmig, um ein Verkanten des Verbindungselements beim Einsetzen in den Grundkörper zu vermeiden.
Der Grundkörper kann eine radialsymmetrische Form haben und ist vorzugsweise ein quadratisches oder sechseckiges Prisma, so dass ein lückenloses Aneinanderfügen möglich ist.
Dabei kann sich die mindestens eine Ausnehmung radial erstrecken.
Vorzugsweise weist der Grundkörper mindestens eine Vertiefung auf, die zur Aufnahme eines Endes eines Verbindungselementes geeignet ist, welches in einem benachbarten Grundkörper eingesetzt ist, der normal zum Grundkörper ausgerichtet ist.
Das Modul kann an mindestens einer Oberfläche eine Abdeckung aufweisen, um die Ausnehmungen und die Verbindungselement oder die Rückseite des Grundkörpers abzudecken..
Dabei kann an mindestens einer Oberfläche die Abdeckung transparent sein und zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper ein Raum für ein Dekorelement vorgesehen sein. Damit lässt sich das Modul und das aus Modulen zusammengesetzte Objekt beliebig gestalten. Das Dekorelement kann z.B. ein Foto sein.
Um die Erfindung zu verdeutlichen, wird diese im Folgenden anhand von in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten beispielhaften Ausführungsformen beschrieben.
Dabei zeigen die Figuren 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsvarianten für den Grundkörper jeweils in einer Schrägansicht und einer Draufsicht. Die Fig. 4 zeigt ein Verbindungselement in einer Schrägansicht und in einer Draufsicht. Die Fig.5 zeigt ein erfindungsgemäßes Modul bestehend aus dem Grundkörper aus Fig. 3 mit eingesetzten Verbindungselementen gemäß Fig. 4. Fig. 6 zeigt den eingekreisten Ausschnitt A aus Fig. 5. Fig. 7 zeigt ein aus vier Grundkörpern gemäß Fig. 3 4/18 • · ♦ ♦ • · · · ·· ·· ·· 51800/CL/- · ·· · · · ····· • · · · y 4· · · · • »♦ · I ff ·· · · zusammengesetztes Objekt. Fig. 8 zeigt den eingekreisten Ausschnitt C aus Fig. 7. Fig. 9 zeigt den eingekreisten Ausschnitt D aus Fig. 7. Fig. 10 zeigt den eingekreisten Ausschnitt B aus Fig. 7. Fig. 11 zeigt den eingekreisten Ausschnitt G aus Fig. 7. Fig. 12 zeigt ein erfindungsgemäßes Modul, das beidseitig Abdeckungen enthält. Die Fig. 13 und 14 zeigen zwei mögliche Objekte, die aus Modulen gemäß Fig. 12 zusammengesetzt werden können.
Fig. 1a und 1b zeigen einen Grundkörper 1 in Form einer quadratischen Platte, die auf einer ihrer Oberflächen vier Ausnehmungen 2 aufweist, die sich entlang der Seitensymmetralen der quadratischen Oberfläche erstrecken. Fig.2a und 2b zeigen einen Grundkörper 1 in Form einer sechseckigen Platte, die auf einer ihrer Oberflächen sechs Ausnehmungen 2 aufweist, die sich entlang der Seitensymmetralen der sechseckigen Oberfläche erstrecken. Die in den Fig. 1a, 1b, 2a und 2b gezeigten Ausnehmungen 2 haben eine Form, die der Form des in den Fig. 4a und 4b gezeigten Verbindungselements 5 mit Ausnahme der Länge komplementär ist. Die Fig. 3a und 3b zeigen ebenfalls einen sechseckigen Grundkörper 1 mit sechs Ausnehmungen. Jedoch werden in dieser Ausführungsvariante die Ausnehmungen 2 durch Stege 3 und Rippen 6 begrenzt. Das in den Fig.4a und 4b gezeigte Verbindungselement 5 passt in diese durch die Stege 3 und die Rippen 6 begrenzten Ausnehmungen 2. Alle drei Ausführungsvarianten (Figuren 1 bis 3) zeigen eine zentrale Vertiefung 4, in die das Ende eines normal zur Oberfläche des Grundkörpers 1 ausgerichteten Verbindungselements 5 eingesteckt werden kann und damit ein weiterer Grundkörper angefügt werden kann, dessen Oberfläche sich normal zur Oberfläche des ersten Grundkörpers 1 erstreckt. Wie man in den Fig. 4a und 4b sieht, hat das Verbindungselement 5 die Form eines Stabes der zwei zylindrische Verbreiterungen 7 aufweist. Die an die zylindrischen Verbreiterungen 7 anschließenden Enden 8, 9 haben unterschiedliche Längen.
In Fig. 5 ist ein Grundkörper 1 gemäß den Fig. 3a und 3b genauer dargestellt. Der Grundkörper 1 hat die radialsymmetrische Form einer sechseckigen Platte. An einer Oberfläche sind radiale Rippen 6 und in Umfangsrichtung verlaufende Stege 3 vorgesehen. Die Rippen 6 teilen die Oberfläche in zwölf Sektoren, wobei in jedem zweiten Sektor die Stege 3 Öffnungen aufweisen, sodass in diesen Sektoren Ausnehmungen 2 mit mehreren Erweiterungen 10,11 gebildet werden. In die 5/18 51800/CL/- ·_ ·· ··· 5» · · · ·
Ausnehmungen 2 sind in verschiedenen Positionen und in verschiedener Ausrichtung Verbindungselemente 5 eingesetzt. Wie die Verbindungselemente aus den Fig. 4a und 4b haben die hier eingesetzten Verbindungselemente 5 Stabform und weisen je zwei zylindrische Verbreiterungen 7 auf. Die an die Verbreiterungen 7 anschließenden Enden 8, 9 der Verbindungselemente 5 haben unterschiedliche Längen.
Im eingekreisten Bereich A (siehe auch Fig. 6) und an der diametral gegenüberliegenden Stelle ist das Verbindungselement 5 so in die Ausnehmung 2 eingesetzt, dass eine zylindrische Verbreiterung 7 des Verbindungselementes 5 in der Erweiterung 10 der Ausnehmung 2 liegt, die der Außenkontur des Grundkörpers 1 am nächsten ist. Die andere zylindrische Verbreiterung 7 ragt von der Außenkontur hervor und ist geeignet in eine außenkonturnahe Erweiterung eines benachbarten Grundkörpers einzugreifen, um die beiden Grundkörper miteinander zu verbinden. Die Breite der Öffnung im starren äußeren Rahmen 12 des Grundkörpers 1 entspricht der Breite des Verbindungselements 5 zwischen den Verbreiterungen 7, sodass an der mit 13 gekennzeichneten Stelle eine formschlüssige Verbindung vorliegt. Die Stege 3, die die Erweiterung 10 innen begrenzen können flexibel sein, um beim Einfügen der Verbreiterung 7 in die Erweiterung 10 etwas nachzugeben und an der Stelle 14 eine kraftschlüssige Verbindung herzustellen. In der Darstellung liegt das kürzere Ende 8 in der Ausnehmung 2 und das längere Ende 9 befindet sich im hervorragenden Abschnitt des Verbindungselements 5. Mit der gleichen Funktionalität kann natürlich das Verbindungselement 5 auch um 180° gedreht, d.h. mit dem längeren Ende 9 im Inneren der Ausnehmung 2 eingesetzt sein.
Die beiden links und rechts vom eingekreisten Bereich A eingesetzten Verbindungselemente 5, sind in einer radial weiter innen liegenden Position in den Grundkörper 1 eingesetzt, so dass jeweils beide Verbreiterungen 7 jedes Verbindungselementes 5 innerhalb der jeweiligen Ausnehmung 2 in entsprechenden Erweiterungen 10, 11 liegen. Das längere Ende 9 ist dabei nach außen gerichtet, sodass das Verbindungselement 5 etwas aus dem Grundkörper 1 ragt, wenn auch nicht soweit wie im Bereich A. Das herausragende Ende 9 kann zur Ausrichtung eines benachbarten Moduls, das in der gleichen Ebene liegt verwendet werden, oder kann für den Eingriff in eine Vertiefung 4 eines benachbarten Moduls in einer Normalebene dienen. 6/18 & ·
51800/CL/-
Bei der dritten dargestellten Einsetzvariante für das Verbindungselement 5 befinden sich wiederum beide Verbreiterungen 7 in den Erweiterungen 10,11 der Ausnehmung 2, jedoch weist jetzt das kürzere Ende 8 des Verbindungselements 5 nach außen und das Verbindungselement 5 überragt gar nicht oder nur minimal die Außenkontur des Grundkörpers 1. Das Verbindungselement 5 ist somit sicher im Modul verwahrt und schließt die Ausnehmung 2 ab, sodass diese nicht verschmutzen kann. Durch den Abschluss ohne oder mit geringfügigen Überstand ist das Verbindungselement 5 weder bei der Handhabung noch optisch störend.
In die zentrale Vertiefung 4 kann ein Verbindungselement (nicht dargestellt) eingebracht werden, das sich normal zur Oberfläche des gezeigten Grundkörpers 1 und normal zu den gezeigten Verbindungselementen 5 erstreckt. Die zylindrische Vertiefung 4 umschreibt dabei den quadratischen Querschnitt des Endes des Verbindungselementes, sodass das Verbindungselement sicheren Halt in der Vertiefung 4 findet.
Die Fig. 7 zeigt als Beispiel ein Objekt aus vier Modulen gemäß Fig. 5. Drei Module, ein oberes Modul 20, ein seitliches Modul 30 und ein mittleres Modul 40 liegen mit ihren Oberflächen in einer Ebene, der Zeichenblattebene, wohingegen sich das vierte, untere Modul 50 mit seiner Oberfläche normal zur Zeichenblattebene erstreckt.
Wie im Detail auch in Fig. 9 gezeigt, ist zur Verbindung des mittleren Moduls 40 mit dem unteren Modul 50, das als Standfuß dient, ist ein Verbindungselement 5 in eine Ausnehmung 2 im Grundkörper des Moduls 40 so eingesetzt, dass sich seine Verbreiterungen 7 beide in der Ausnehmung 2 und zwar in den Erweiterungen 10 und 11 befinden. Dabei weist das längere Ende 9 des Verbindungselements 5 nach außen und ragt über die Außenkontur des Grundkörpers des Moduls 40 und in die zentrale Vertiefung 4 des unteren Moduls 50.
Wie im Detail auch in Fig. 8 gezeigt, ist zur Verbindung des mittleren Moduls 40 mit dem oberen Modul 20 ein Verbindungselement 5 in die Grundkörper der beiden Module 20, 40 so eingesetzt, dass je eine der beiden Verbreiterungen 7 des Verbindungselementes 5 in jeweils die außen konturnahe Erweiterung 10 des 7/18
4 ·· ··· / · · · · 51800/CL/-
Grundkörpers des Moduls 20 und die außenkonturnahe Erweiterung 10 des Grundkörpers des Moduls 40 eingreift, so dass das Verbindungselement 5 eine stabile Verbindung zwischen den beiden Modulen 20 und 40 herstellt. Das längere Ende 9 des Verbindungselementes 5 ragt in das mittlere Modul 40. Bei gleicher Funktion könnte das Verbindungselement 5 aber auch so eingesetzt sein, dass sein längeres Ende 9 in das Modul 20 ragt.
Das seitliche Modul 30 ist mit dem oberen Modul 20 und dem mittleren Modul 40 nicht durch eine Verbindung gemäß Fig. 8 verbunden, sondern durch eine etwas weniger stabile aber dafür rasche Verbindung, die auch ohne die Abnahme gegebenenfalls vorhandener Abdeckung hergestellt werden kann. Für diese rasche Verbindung des seitlichen Moduls 30 mit den Modulen 20 und 40 sind in das mittlere Modul 40 und das obere Modul 20 jeweils ein Verbindungselement 5 so eingesetzt, dass seine beiden Verbreiterungen 7 in der jeweiligen Ausnehmung 2 des Moduls 20 bzw. 40 liegen.
Dabei liegt bei dem in das Modul 20 eingesetzten Verbindungselement 5 das längere Ende 9 außen, ragt über die Außenkontur und dient zur Ausrichtung des seitlichen Moduls 30, in dessen Ausnehmung es eingeschoben wird. Bei dem in das Modul 40 eingesetzten Verbindungselement 5 (siehe auch Fig. 10) liegt das kürzere Ende außen und ragt nur minimal über die Außenkontur des Grundkörpers des Moduls 40. Wird das Modul 30 unter Führung am längeren Ende 9 des Verbindungselementes 5, das in das Modul 20 eingesetzt ist, an das Modul 20 und das Modul 40 herangeschoben, rastet schließlich das kürzere Ende 8 des Verbindungselementes 5, das in das Modul 40 eingesetzt ist in eine der Ausnehmungen des Moduls 30 ein.
Im eingekreisten Bereich und in Fig. 11 ist schließlich ein Verbindungselement 5 gezeigt, das an der Außenkontur des Objekts zum Verschließen einer Ausnehmung 2 dient. Dafür ist das Verbindungselement 5 mit seinen beiden Verbreiterungen 7 in der Ausnehmung 5 angeordnet und das kürzere Ende 8 des Verbindungselements 5 ist nach außen gerichtet, so dass es die Außenkontur nur minimal überragt.
In der Fig. 12 ist ein erfindungsgemäßes Modul in einer Explosionsansicht dargestellt. Der Grundkörper 1 ist eine Platte in Form eines sechseckigen Prismas und hat seiner vorderen Oberfläche Stege und Rippen, die sechs Ausnehmungen 2 ausbilden in die sechs Verbindungselemente 5 einsetzbar sind. An der Rückseite ist eine sechseckige ·· ·· • · δ
51800/CLA ·· ··· • · ·
Abdeckung 15 vorgesehen, die austauschbar sein kann, um das Dekor wunschgemäß anpassen zu können. An der Vorderseite des Moduls befindet sich eine abnehmbare transparente kreisförmige Abdeckung 16, die in einen kreisförmigen Rahmen am Grundkörper 1 eingebracht werden kann. Zwischen der transparenten Abdeckung 16 und dem Grundkörper kann ein kreisförmiges Dekorelement, z.B. ein Foto 17 eingebracht werden.
Fig. 13 zeigt ein Objekt aus zwei miteinander verbundenen Modulen, wobei ein Modul als Standfuß dient und das andere Modul normal dazu ausgerichtet ist.
Fig. 14 zeigt ein Objekt aus vier miteinander verbundenen Modulen, die alle in einer Ebene liegen. 9/18

Claims (10)

  1. • · · · » ♦ · · > ♦ · · • · · »·· ·· ·· 51800/CL/- Patentansprüche 1. Modul für ein Stecksystem enthaltend einen Grundkörper (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) an mindestens einer seiner Oberflächen und mindestens einem Verbindungselement (5), das formschlüssig in die Ausnehmung (2) des Grundkörpers (1) in einer Position einsetzbar ist, in der ein Abschnitt des Verbindungselements (5) die Außenkontur des Grundkörpers (1) überragt und für den Eingriff in den Grundkörper (1) eines benachbarten Moduls geeignet ist, dadurch gekennzeichnet dass das Verbindungselement (5) in die Ausnehmung (2) des Grundkörpers (1) in mindestens einer zweiten Position einsetzbar ist, in der das Verbindungselement (5) die Außenkontur des Grundkörpers (1) nicht überragt oder in einer Länge überragt, die geringer ist als die Länge des Abschnitts, der die Außenkontur überragt, wenn das Verbindungselement (5) in der ersten Position eingesetzt ist.
  2. 2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (2) zumindest eine außenkonturnahe (10) und zumindest eine außenkonturferne (11) Erweiterung aufweist und das Verbindungselement (5) eine längliche Form hat und mindestens zwei Verbreiterungen (7) aufweist, wobei das Verbindungselement (5) mit einer seiner Verbreiterungen (7) in die außenkonturnahe Erweiterung (10) einsetzbar ist, wobei sich der Abschnitt des Verbindungselements (5) mit der anderen Verbreiterung (7) außerhalb des Außenkontur des Grundkörpers (1) erstreckt, oder das Verbindungselement (7) mit seinen mindestens zwei Verbreiterungen (7) in die mindestens zwei Erweiterungen (10, 11) der Ausnehmung (2) einsetzbar ist.
  3. 3. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Verbreiterungen (7) anschließenden Enden (8, 9) des Verbindungselementes (5) unterschiedliche Längen haben.
  4. 4. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (2) von flexiblen Stegen (3) und Rippen (6) begrenzt ist. 10/18 ·· ·· · · · · · · · ·· • « · · · · · · ·· • ·· · · · ····· • · · t 9 . · · · • ·· · ·« · · t · · 51800/CL/- ·<· ·· ··· ·· ·· ·· 10
  5. 5. Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch kennzeichnet, dass die Verbreiterungen (7) zylinderförmig sind.
  6. 6. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass der Grundkörper (1) eine radialsymmetrische Form hat und vorzugsweise ein quadratisches oder sechseckiges Prisma ist.
  7. 7. Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Ausnehmung (2) radial erstreckt.
  8. 8. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) mindestens eine Vertiefung aufweist, die zur Aufnahme eines Endes (9) eines Verbindungselementes geeignet ist, welches in einem benachbarten Grundkörper eingesetzt ist, der normal zum Grundkörper (1) ausgerichtet ist.
  9. 9. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul an mindestens einer Oberfläche eine Abdeckung ((15,16) aufweist.
  10. 10. Modul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Oberfläche die Abdeckung (16) transparent ist und zwischen der Abdeckung (16) und dem Grundkörper (1) ein Raum für ein Dekorelement (17) vorgesehen ist. Wien, am 1 8* Feb. 2013 Anmelder(in) vertreten durch: Patentanwälte Puchberger, Berger & Partner Reichsratsstraße 13, A-1010 Wien 11/18
ATA123/2013A 2013-02-18 2013-02-18 Modul für ein Stecksystem AT513998A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA123/2013A AT513998A1 (de) 2013-02-18 2013-02-18 Modul für ein Stecksystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA123/2013A AT513998A1 (de) 2013-02-18 2013-02-18 Modul für ein Stecksystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT513998A1 true AT513998A1 (de) 2014-09-15

Family

ID=51492635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA123/2013A AT513998A1 (de) 2013-02-18 2013-02-18 Modul für ein Stecksystem

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT513998A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4766712A (en) * 1982-09-09 1988-08-30 Hale Whitney M Space framing system
DE3739743A1 (de) * 1987-11-24 1989-06-08 Engels Karl Anton Bausatz aus gegeneinander bewegbarer, miteinander verbundener bauteile
EP0221063B1 (de) * 1984-07-11 1989-10-18 BERNDT, Klaus Spielbausteinsystem
DE10304092A1 (de) * 2003-01-31 2004-08-26 Büchner, Kai-Uwe Bauklotzsystem
WO2005016478A2 (fr) * 2003-07-17 2005-02-24 Moreigne Jean-Francois Ensemble pour un jeu de construction comportant au moins un element d'assemblage

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4766712A (en) * 1982-09-09 1988-08-30 Hale Whitney M Space framing system
EP0221063B1 (de) * 1984-07-11 1989-10-18 BERNDT, Klaus Spielbausteinsystem
DE3739743A1 (de) * 1987-11-24 1989-06-08 Engels Karl Anton Bausatz aus gegeneinander bewegbarer, miteinander verbundener bauteile
DE10304092A1 (de) * 2003-01-31 2004-08-26 Büchner, Kai-Uwe Bauklotzsystem
WO2005016478A2 (fr) * 2003-07-17 2005-02-24 Moreigne Jean-Francois Ensemble pour un jeu de construction comportant au moins un element d'assemblage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015013053B4 (de) Stapelbarer Koffer mit Verbindungsvorrichtung
EP3221524B1 (de) Modulsystem
DE2809811A1 (de) Bausatz
EP0615071A2 (de) Halteelement aus Kunststoff
DE102010014349A1 (de) Großladungsträger
AT510960B1 (de) Begrenzungsmauer mit versteifungsvorrichtung
DE1957878B2 (de) Leicht zusammensetzbares moebelteil, das hohle waende aufweist
DE2545478C3 (de) Türblatt
DE202013011496U1 (de) Aus Platten bestehendes universelles Möbelstück
DE102009056766A1 (de) Puzzlespiel mit einem oder mehreren knickbaren Puzzleteilen
DE202014103445U1 (de) Stapelregalelement und Abdeckplattenelement für ein modulares Stapelregal
DE102007058785B3 (de) Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung
EP3427572A1 (de) Einfassung zum aufnehmen von erd- und/oder kompostmaterial
AT513998A1 (de) Modul für ein Stecksystem
DE102013005212A1 (de) Einrichtung zum Verbinden von mindestens zwei Bauteilen
DE202009011529U1 (de) Verbindungssystem für Möbelbauteile
DE102017128685B4 (de) Frontelement und Nistkasten
DE102016123321B4 (de) Rollladenkasten
DE202019104863U1 (de) Unterlegscheibe zum Ausgleich von Unterlagenunebenheiten bei Montagen sowie Bausatz bestehend aus mehreren solcher Unterlegscheiben
DE202014000964U1 (de) Modularer Tragrahmen für Batteriezellen
DE202013103868U1 (de) Klick-Verbinder für Gabionen
EP3555383A1 (de) Rigolenhalbelement
DE3149054A1 (de) Lueftungsgitter
DE2105568A1 (de) Modellbaustein
DE3325765C2 (de) Kompostiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
REJ Rejection

Effective date: 20171115