DE102007058785B3 - Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung - Google Patents

Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung Download PDF

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/002Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells
    • E03F1/005Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells via box-shaped elements

Abstract

Die zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung ist versehen mit identischen, gitterartigen Seitenwandplatten (14; 14'), die zur Bildung eines im Querschnitt vieleckigen, insbesondere quadratischen Kanals (12; 12') angeordnet sind, und ersten Verbindungselementen (24; 24') zur Verbindung jeweils zweier benachbarter, winklig zueinander verlaufender Seitenwandplatten (14; 14'). Die Seitenwandplatten (14; 14') und die ersten Verbindungselemente (24; 24') sind zusammengesteckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung zum Einbau im Erdreich.
  • Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE 20 2004 018 319 U1 bekannt.
  • Es ist bekannt, Oberflächenwasser in unterirdische Hohlräume einzuleiten, die durch Gitterstrukturelemente ausgefüllt sind. Beispiele für derartige Entwässerungsvorrichtungen finden sich in DE 20 2004 018 319 U1 und DE 299 24 050 U1 .
  • Drainage- bzw. Sickerboxen sind kastenförmige dreidimensionale Körper, die im Regelfall aus Kunststoff bestehen. Die Boxen sind in Spritzgusstechnik gefertigt. Da die bekannten Entwässerungsvorrichtungen dreidimensional durchströmbar sein müssen, weisen sie in mehrere Richtungen verlaufende Durchbrechungen auf. Typischerweise werden derartige Entwässerungsvorrichtungen in Spritzgusstechnik hergestellt. Damit die Spritzgussformen einfach gehalten werden können, ist man bestrebt, die kastenförmigen Strukturen von Entwässerungsvorrichtungen aus einzelnen, möglichst zueinander gleichen Teilen aufzubauen, wobei jedes Einzelteil ausschließlich Durchbrechungen in einer Richtung aufweist. Dadurch lässt sich ein derartiges Spritzgussteil leicht aus der Spritzgussform entnehmen, ohne dass diese mit aufwendiger Schiebertechnik oder dergleichen ausgestattet sein muss. Eine derartige Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung ist aus WO2007/118894 A1 bekannt.
  • Andere aus einzelnen Teilen bestehende Drainage- und Entwässerungskörper sind aus EP 1 437 305 A2 und EP 1 607 535 A1 bekannt. Schließlich ist es aus DE 10 2005 050 880 B3 bekannt, ein Drainageelement für den Einbau im Erdreich zu schaffen, das aus einer Vielzahl von scheibenförmigen Gittermatten zusammengesetzt ist, durch die hindurch sich ein Durchlass erstreckt. Ein aus einzelnen Scheibenelementen aufgebauter Sicker- und Drainagekörper ist ferner auch aus DE 20 2006 008 981 U1 bekannt.
  • Die bekannten Sicker- und Drainagekörper weisen in gewisser Weise noch den Nachteil auf, dass sie nur bedingt erweiterbar sind, und zwar insoweit, als mehrere bekannte Körper übereinander gestapelt bzw. nebeneinander angeordnet werden. Dabei besteht dann unter den jeweils benachbarten Körper keine Verbindung.
  • Ausgehend von der DE 20 2004 018 319 U1 ist es Aufgabe der Erfindung, eine zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung zu schaffen, die bei Verwendung einer möglichst geringen Anzahl unterschiedlicher Teile beliebig erweiterbar ist und aus einfach herstellbaren Teilen besteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung vorgeschlagen, die versehen ist mit
    • – identischen, gitterartigen Seitenwandplatten, die zur Bildung eines im Querschnitt vieleckigen, insbesondere quadratischen Kanals angeordnet sind, und
    • – ersten Verbindungselementen zur Verbindung jeweils zweier benachbarter, winklig zueinander verlaufender Seitenwandplatten,
    • – wobei die Seitenwandplatten und die ersten Verbindungselemente zusammengesteckt sind.
  • Nach der Erfindung weist die Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung ein Kastenelement auf, das zur Bildung eines im Querschnitt vieleckigen und insbesondere viereckigen und vorzugsweise quadratischen Kanals identische Seitenwandplatten umfasst. Diese Seitenwandplatten sind als Gitterelemente ausgebildet, weisen also Durchbrechungen in einer einzigen Richtung, nämlich in Dickenerstreckung der Platten auf. Ferner sind nach der Erfindung mehrere erste Verbindungselemente vorgesehen, die der Verbindung jeweils zweier benachbarter winklig zueinander verlaufender Seitenwandplatten dienen.
  • Auf diese Weise lässt sich also ein Sicker- bzw. Drainagekasten aufbauen, dessen einen Durchlass begrenzende Seitenwandplatten untereinander mittels der ersten Verbindungselemente verbunden sind, wobei die Seitenwandplatten in die ersten Verbindungselemente hineingesteckt sind oder aber die ersten Verbindungselemente in die Seitenwandplatten hineingesteckt sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit eines relativ einfachen Aufbaus der Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung vor Ort, wobei die anzuliefernden Teile (Seitenwandplatten und erste Verbindungselemente) platzsparend transportiert werden können.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Konzept, wie es vorstehend beschrieben ist, lassen sich einkanalige Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtungen durch Zusammenstecken aufbauen. Sofern die Entwässerungs- und Drainagevorrichtung mehrere benachbarte Kanäle aufweisen soll, was insbesondere bei größerformatigen Sicker- und Drainagekörpern der Fall ist, weist sie mehrere benachbarte Kanäle auf, die vorzugsweise parallel zueinander verlaufen. Somit sind also benachbarte Kanäle durch gitterartige Seitenwandplatten voneinander getrennt. Beim Aufbau einer derartigen Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung grenzen dann mitunter drei Seitenwandplatten aneinander an. In diesem Fall sind dann diese drei Seitenwandplatten durch zweite Verbindungselemente mittels Zusammensteckens verbunden. Hierdurch lassen sich wabenartige Strukturen oder aber auch rechteckförmige Gesamtstrukturen aufbauen. Im letztgenannten Fall werden dann zweckmäßigerweise für die Verbindung von vier benachbarten Seitenwandplatten dritte Verbindungselemente eingesetzt, die nach Art von Kreuzelementen mit vier Armen ausgebildet sind, die durch Zusammenstecken mit den jeweiligen Seitenwandplatten verbunden sind. Unter Verwendung jeweils gleicher Seitenwandplatten, der ersten, der zweiten und der dritten Verbindungselemente lässt sich dann eine matrixförmige Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung mit regelmäßig in Spalten und Reihen angeordneten Kanälen auf einfache Art und Weise aufbauen.
  • Die ersten Verbindungselemente, die jeweils zwei benachbarte Seitenwandplatten untereinander verbinden, können beispielsweise als 90°-Winkelleisten ausgebildet sein, die zwei Arme aufweisen, deren freie Enden durch Zusammenstecken mit den Seitenwandplatten verbunden sind. Alternativ ist es auch möglich, dass die ersten Verbindungselemente nach Art von Prismen ausgebildet sind, die rechtwinklig zueinander verlaufende Seitenflächen aufweisen, welche vorstehende Verbindungsstrukturen aufweisen, die durch Zusammenschieben mit den Seitenwandplatten mit diesen verbindbar sind. Die Prismen sind in den von jeweils zwei Seitenwandplattenelementen gebildeten Ecken angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Sicker- und Drainagekörpers mit vier parallel zueinander verlaufenden Kanälen,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Seitenwandplatte, wie sie zum Aufbau des Sicker- und Drainagekörpers nach 1 verwendet wird,
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III der 2,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines ersten Verbindungselement zur Verbindung zweier rechtwinklig zueinander verlaufender, benachbarter Seitenwandplatten,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung (perspektivisch) des Bereichs V der 1 zur Verdeutlichung der Schiebeverbindung durch Zusammenstecken von Seitenwandplatten und ersten Verbindungselementen,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines alternativ ausgestalteten Sicker- und Drainagekörpers mit Verbindungselementen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 7 eine Vorderansicht auf den Sicker- und Drainagekörper gemäß 6.
  • In den 1 bis 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sicker- und Drainagekörpers 10 einer Entwässerungs- und/oder Drainageeinrichtung zum Einbau im Erdreich gezeigt. Der Sicker- und Drainagekörper 10 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel vier Durchlasskanäle 12, die nach Art einer Matrix nebeneinander und übereinander liegend angeordnet sind. Jeder Durchlasskanal 12 wird durch vier gitterartige Seitenwandplatten 14 begrenzt, wobei benachbarte Durchlasskanäle 12 durch jeweils eine Seitenwandplatte 14 voneinander getrennt sind. Die Ausgestaltung der Seitenwandplatten 14 ist beispielsweise so, wie perspektivisch in 2 gezeigt. Die Seitenwandplatte 14 gemäß 2 ist als Spritzgussteil ausgebildet und weist eine in Seitenansicht betrachtet, meanderartige Form auf, wobei erhöhte Bereiche 16 und vertiefte Bereiche 18 mit Durchbrechungen 20 versehen sind und benachbarte erhöhte Bereiche 16 durch Querwände 22 verbunden sind. Dadurch erhält die gesamte Seitenwandplatte eine erhöhte Stabilität bei vollständiger Durchlässigkeit in ihrer Dickenerstreckung. Selbstverständlich können die Seitenwandplatten, wie sie für den Aufbau des Sicker- und Drainagekörpers 10 gemäß 1 eingesetzt werden, auch jede andere gitterförmige Struktur aufweisen.
  • In den rechtwinkligen Eckenbereichen der Durchlasskanäle 12 befinden sich erste Verbindungselemente 24 mit prismatischer Form, wie es in 4 gezeigt ist. In Seitenansicht betrachtet ist jedes erste Verbindungselement 24 dreieckförmig, wobei die rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten 26 im wesentlichen geschlossen sind und die dritte Seiten 28 Taschen 30 aufweist, die nebeneinander liegen und durch Trennwände 32 voneinander getrennt sind. Die Trennwände 32 sind durch Querwände 34 miteinander verbunden, wodurch sich eine hohe Stabilität des ersten Verbindungselements 24 ergibt. In den ersten und zweiten Seiten 26 befinden sich Schlitze 36, die mit vorspringenden Verriegelungselementen 38 der Seitenwandplatten 14 (siehe 3) zusammenwirken. Diese Zusammenwirkung ist perspektivisch in 5 gezeigt. Die Seitenwandplatten 14 werden mit ihren abstehenden Verriegelungselementen 38 auf die ersten Verbindungselemente 24 geschoben, wobei sich die Verriegelungselemente 38 in den Taschen 30 der ersten Verbindungselemente 24 befinden.
  • Durch das zuvor beschriebene Konzept ist es möglich, beidseitig einer jeden Seitenwandplatte 14 durch Aufstecken der ersten Verbindungselemente 24 weitere Kanäle "anzubauen". Der Zusammenbau des Sicker- und Drainagekörpers 10 ist denkbar einfach, wobei auch die Spritzgussformen zur Erzeugung der Kunststoffteile (Seitenwandplatten und erste Verbindungselemente) einfach konstruiert sind. Das gesamte System des Sicker- und Drainagekörpers ist beliebig erweiterbar und an die benötigten Raumverhältnisse (geforderte Größe des Sicker- und Drainagekörpers) anpassbar, und zwar sowohl was die Breiten- und Höhenerstreckung als auch was die Tiefenerstreckung des Sicker- und Drainagekörpers 10 anbelangt.
  • In den 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sicker- und Drainagekörpers 10' gezeigt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden mehrere identisch ausgebildete gitterartige Seitenwandplatten 14' verwendet, die untereinander Durchlasskanäle 12' begrenzen, und zwar gegenüber einander sowie zur Außenseite des Sicker- und Drainagekörpers 10' hin. Die Seitenwandplatten 14' können beispielsweise so, wie anhand der 2 und 3 gezeigt, aufgebaut sein. Andere gitterartige Plattenstrukturen sind ebenfalls denkbar.
  • Zur Verbindung des erweiterbaren zusammensteckbaren Sicker- und Drainagekörpers 10' gemäß den 6 und 7 sind drei verschieden ausgebildete Verbindungselemente vorgesehen. Dabei sind erste Verbindungselemente 24' als 90°-Winkelelemente ausgebildet, deren beide Winkelarme 25' Aufnahmeöffnungen zum Einschieben der Enden der zu verbindenden Seitenwandplatten 14' aufweisen. Diese ersten Verbindungselemente 24' sind in den außenliegenden Eckenbereichen des Sicker- und Drainagekörpers 10' angeordnet.
  • Ferner existieren zweite Verbindungselemente 28', die im wesentlichen in Seitenansicht betrachtet T-förmig ausgebildet sind und drei Arme 30' aufweisen, die mit Aufnahmen zum Einstecken der zu verbindenden Seitenwandplatten 14' versehen sind. Im Zentrum von jeweils vier benachbarten Durchlasskanälen 12' befindet sich jeweils ein drittes Verbindungselement 32', das vier kreuzförmig angeordnete Arme 34' aufweist, von denen jeder mit einer Aufnahme für eine Seitenwandplatte 14' ausgestattet ist. Der genaue Aufbau und die Konstruktion der zuvor beschriebenen Elemente ergibt sich nochmals schematisch aus 7.
  • Wie bei dem Sicker- und Drainagekörper 10 der 1 bis 5 lässt sich der Sicker- und Drainagekörper 10' gemäß den 6 und 7 beliebig erweitern. Dabei wird nur eine begrenzte Gruppe von jeweils gleichen Teilen benötigt (nämlich Seitenwandplatten und Verbindungselemente), was die Materialteilebevorratung und den Zusammenbau des Sicker- und Drainagekörpers sowie dessen Herstellung begünstigt. Die Verbindungselemente der Sicker- und Drainagekörper 10 und 10' der 1 bis 5 bzw. 6 und 7 sind vorzugsweise jeweils ebenfalls mit Durchbrechungen versehen, weisen also im weitesten Sinne Gitterstruktur auf, was die Gesamtdurchspülbarkeit des Sicker- und Drainagekörpers erhöht.

Claims (6)

  1. Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung mit – identischen, gitterartigen Seitenwandplatten (14; 14'), die zur Bildung eines im Querschnitt vieleckigen, insbesondere quadratischen Kanals (12; 12') angeordnet sind, und – ersten Verbindungselementen (24; 24') zur Verbindung jeweils zweier benachbarter, winklig zueinander verlaufender Seitenwandplatten (14; 14'), – wobei die Seitenwandplatten (14; 14') und die ersten Verbindungselemente (24; 24') zusammengesteckt sind.
  2. Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Kanäle (12) durch eine gemeinsame Seitenwandplatte (14) voneinander getrennt sind und dass an den beiden gegenüberliegenden Seiten einer solchen Seitenwandplatte (14) jeweils erste Verbindungselemente (24) durch Zusammenstecken befestigt sind.
  3. Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselemente (24) im wesentlichen die Form von Prismen aufweisen, wobei zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Seiten (26) des Prismas mit den Seitenwandplatten (14) verbunden sind, und zwar insbesondere durch von den Seitenwandplatten (14) abstehenden Vorsprüngen (38) mit verbreiterten Enden, die in Schlitze (36) in den beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten (26) der ersten Verbindungselemente (24) eingeschoben sind.
  4. Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselemente (24') nach Art von zweiarmigen 90°-Winkelleisten ausgebildet sind und dass die zu verbindenden Seitenwandplatten (14') mit den freien En den der beiden Arme (25') der ersten Verbindungselemente (24') zusammengesteckt sind.
  5. Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zweite Verbindungselemente (28') zur Verbindung mit drei Seitenwandplatten (14'), wobei die zweiten Verbindungselemente (28') nach Art von T-Elementen mit drei Armen (30') ausgebildet sind und drei zu verbindende Seitenwandplatten (14') mit den freien Enden der drei Arme (30') eines zweiten Verbindungselements (28') zusammengesteckt sind.
  6. Zusammensteckbare Entwässerungs- und/oder Drainagevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch dritte Verbindungselemente (32') zur Verbindung mit vier Seitenwandplatten (14'), wobei die dritten Verbindungselemente (32') nach Art eines Kreuzelements mit vier Armen (34') ausgebildet sind und vier zu verbindende Seitenwandplatten (14') mit den freien Enden der vier Arme (34') eines dritten Verbindungselements (32') zusammengesteckt sind.
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