DE29924050U1 - Bewässerungs- und/oder Drainagekasten - Google Patents
Bewässerungs- und/oder DrainagekastenInfo
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- E03F1/00—Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
- E03F1/002—Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells
- E03F1/005—Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells via box-shaped elements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Busse & Busse Patentanwälte
European Patent and
Trademark Attorneys
Trademark Attorneys
Wavin R V Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
VVaVin B.V. Dipl.-Ing. Dietrich Busse
Händellaan 251 Dipl.-Ing. Egon Bünemann
8031 EM Zwolle Dipl.-Ing. Ulrich Pott
NIEDERLANDE Dipl.-Ing. Kristiana Engelmann
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Postfach 1226
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Telefon:0541-586081 Tel efax:0 541-5881 64
20.07.2001
501036/JA
501036/JA
Die Erfindung betrifft einen Bewässerungs- und/oder Drainagekasten, bestehend
aus einer Basis, die mit Durchbrechungen versehen ist, und Seitenwänden, die ihrerseits
mit Durchbrechungen versehen, im wesentlichen senkrecht zur Basis angeordnet
und einstückig mit dieser verbunden sind, wobei der Kasten auf der Seite
offen ist, die der Basis gegenüberliegt, und ferner Säulen vorgesehen sind, die sich
im wesentlichen senkrecht von der Basis zur offenen Seite erstrecken.
aus einer Basis, die mit Durchbrechungen versehen ist, und Seitenwänden, die ihrerseits
mit Durchbrechungen versehen, im wesentlichen senkrecht zur Basis angeordnet
und einstückig mit dieser verbunden sind, wobei der Kasten auf der Seite
offen ist, die der Basis gegenüberliegt, und ferner Säulen vorgesehen sind, die sich
im wesentlichen senkrecht von der Basis zur offenen Seite erstrecken.
Kästen dieser Art werden in Systemen zum Sammeln von (Regen-)Wasser aus der
Umgebung, z. B. dem Boden, aber auch in Systemen zur Rückführung von
Regenwasser in den Boden verwendet, das von festen Oberflächen, wie etwa
Straßen oder Dächern, gesammelt und aus dem schwimmender oder grober
Schmutz entfernt worden ist, um auf diese Weise einem Austrocknen des Bodens
aufgrund eines gefallenen Grundwasserspiegels entgegenzuwirken.
Umgebung, z. B. dem Boden, aber auch in Systemen zur Rückführung von
Regenwasser in den Boden verwendet, das von festen Oberflächen, wie etwa
Straßen oder Dächern, gesammelt und aus dem schwimmender oder grober
Schmutz entfernt worden ist, um auf diese Weise einem Austrocknen des Bodens
aufgrund eines gefallenen Grundwasserspiegels entgegenzuwirken.
Ein Bewässerungs- und/oder Drainagekasten der eingangs angegebenen Art ist
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bekannt aus EP-A O 787 865. Dieser bekannte Kasten kann an der offenen Seite durch einen Deckel verschlossen werden, der an die freien oberen Ränder der Seitenwände anschließt und ferner von den Säulen abgestützt ist, deren freie Endteile über die von den Rändern der Seitenwände definierte Ebene hinaus vorstehen und in im Deckel gebildete Vertiefungen eingreifen. Zur Bildung größerer Systeme mit einer Mehrzahl von Kästen können die Kästen mit den Seitenwänden gegeneinander gesetzt werden, wobei Vorsprünge, die nach außen von einer Seitenwand vorstehen, in Vertiefungen eingreifen, die in einer Seitenwand eines benachbarten Kastens gebildet sind.
Ein Nachteil des bekannten Kastens besteht darin, daß zwei Produktarten, nämlich Kästen und Deckel, erforderlich sind, um ein vollständiges Bewässerungs- und/oder Drainagesystem zu bilden.
Der Erfindung liegt in erste Linie die Aufgabe zugrunde, einen Bewässerungs- und/oder Drainagekasten zu schaffen, mit dem die Herstellung vollständiger Bewässerungs- und/oder Drainagesysteme erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Bewässerungs- und/oder Drainagekasten der eingangs angegebenen Art, dadurch gelöst, daß der Kasten an seiner offenen Seite derart ausgebildet ist, daß zwei gleiche Kästen mit ihren offenen Seiten gegeneinander setzbar und miteinander ohne notwendiges weiteres Zubehör verbindbar sind.
Bei Verwendung eines Kastens nach der Erfindung ist es möglich, ein Bewässerungs- und/oder Drainagesystem unter Verwendung lediglich einer Art von Produkt aufzubauen. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß eine Einheit, die von zwei Kästen gebildet ist, die mit ihren offenen Seiten gegeneinander gesetzt worden sind,
eine verhältnismäßig große Höhe aufweisen kann.
Vorteilhafte Ausbildungen eines Bewässerungs- und/oder Drainagekastens nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines Bewässerungs- und/oder Drainagekastens nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Kastens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Kasten, Fig. 3 eine Seitenansicht der langen Seite des in Fig. 1 gezeigten Kastens, Fig. 4 eine Seitenansicht der kurzen Seite des in Fig. 1 gezeigten Kastens, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Einheit, gebildet von zwei in Fig. 1
gezeigten Kästen, die mit den offenen Seiten aneinander gesetzt sind, und
Fig. 6 ein Bewässerungs- und/oder Drainagesystem, das von Kästen gemäß Fig. gebildet ist.
Der Bewässerungs- und/oder Drainagekasten 1 nach der Erfindung, der in der Zeichnung dargestellt ist, besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist durch Spritzgießen hergestellt. Er umfaßt eine Basis 2, lange Seitenwände 3 und kurze Seitenwände 4. Die Seitenwände 3, 4 stehen im wesentlichen senkrecht zur Basis
und sind mit dieser einstückig verbunden. Der Kasten 1 ist an der Seite offen, die der Basis gegenüberliegt.
Die Basis und die Seitenwände 3, 4 sind mit Durchbrechungen oder Öffnungen5 bzw. 6 versehen, welche Öffnungen zahlreiche verschiedene Formen aufweisen können. Diese Durchbrechungen oder Öffnungen 5, 6 dienen dazu, dem Wasser einen Durchgang zu ermöglichen.
Der Kasten 1 ist femer mit Säulen 7, 8 versehen, die sich im wesentlichen senkrecht von der Basis 2 zur offenen Seite des Kastens hin erstrecken, wobei die Säulen 7 an die Seitenwände 3, 4 anschließen und mit diesen einstückig sind, während die Säulen 8 im Kasten 1 freistehen. Die Säulen 7, die mit den Seitenwänden 3, 4 einstückig sind, haben zumindest auf der Seite, die an die Seitenwände 3, 4 anschließt, eine ebenflächige Ausbildung. Bei der dargestellten Ausführungsform des Kastens 1 liegt diese ebenflächige Seite in dergleichen Ebene wie die Außenseite der betreffenden Seitenwand 3, 4, und die betreffenden Säulen 7 haben vorzugsweise einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Die innen im Kasten stehenden Säulen 8 besitzen vorzugsweise einen runden Querschnitt, da dieses unter dem Gesichtspunkt der Herstellungstechnik vorteilhaft ist.
Bei dem Bewässerungs- und/oder Drainagekasten 1 nach der Erfindung besitzen die Basis 2 und die Seitenwände 3, 4, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich ist, vorzugsweise eine im wesentlichen ebenflächige Ausbildung und sind auf der Außenseite des Kastens frei von Vorsprüngen. Dieses hat den Vorteil, daß die Kästen leichter herzustellen sind und außerdem eine Beschädigung von Netzen oder Filterstoffen aus geotextilem Material vermieden wird, die um die Kästen angeordnet werden, um zu verhindern, daß Bodenpartikel in den Kasten über die Öffnungen 5 und 6 gelangen.
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Auf der offenen Seite ist der Kasten 1 nach der Erfindung derart ausgebildet, daß zwei gleiche Kästen mit den offenen Seiten gegeneinander gesetzt und miteinander ohne notwendiges weiteres Zubehör verbunden werden können, wodurch eine Einheit, wie in Fig. 5 gezeigt, hergestellt wird.
Vorzugsweise sind zu diesem Zweck zumindest einige der Säulen 7, 8, für gewöhnlich die Hälfte der Säulen 7, 8, an der offenen Seite des Kastens mit ersten Verbindungsteilen und andere Säulen 7, 8, für gewöhnlich die andere Hälfte der Säulen 7, 8, an der offenen Seite des Kastens mit zweiten Verbindungsteilen versehen. Wenn die beiden Kästen 1 mit den offenen Seiten aneinandergesetzt werden, sind die ersten Verbindungsteile des einen Kastens in der Lage, mit den zweiten Verbindungsteilen des anderen Kastens zusammen zu wirken, wodurch eine Verbindung zwischen den beiden Kästen gebildet wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform des Kastens 1 sind die ersten Verbindungsteile von Vorsprüngen 9 gebildet, die am freien Ende der betreffenden Säulen 7, 8 liegen und eine Verlängerung dieser Säulen bilden, während die zweiten Verbindungsteile von Vertiefungen 10 gebildet sind, die im freien Endabschnitt der betreffenden Säulen 7, 8 gebildet sind. Die Verteilung der Vorsprünge 9 und der Vertiefungen 10 ist derart, daß, wenn zwei Kästen mit den offenen Seiten gegeneinander gesetzt werden, Vorsprünge 9 an Säulen 7, 8 des einen Kastens in Vertiefungen 10 in Säulen 7, 8 des anderen Kastens passend eingreifen, womit die Verbindung zwischen den beiden Kästen gebildet wird.
Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen einem ersten Verbindungsteil (Vorsprung 9) und einem zweiten Verbindungsteil (Vertiefung 10) eine Verbindung mit Rasteingriff oder Klemmeingriff.
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Vorteilhaft sind Öffnungen 11, durch die Wasser in die Säulen 7, 8 hineinlaufen oder aus diesen herauslaufen kann, in den Vorsprüngen 9 gebildet. Des weiteren sind die Öffnungen 11 vorteilhaft beim Formvorgang der Säulen, da sie für einen Kern, der die Innenseite der Säulen 7, 8 beim Spritzgießen eines Kastens 1 in einer Spritzgießform formt, die Möglichkeit der Abstützung an einem Formteil bieten, das die Außenseite der Säule 7, 8 formt.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel des Kastens nach der Erfindung, der in der Zeichnung dargestellt ist, ersichtlich ist, erstreckt sich die Oberseite der Säulen 7, 8 etwa so weit wie die Ebene, die von den Rändern 12 der Seitenwände 3, 4 gebildet ist, wobei die Vorsprünge 9 über diese Ebene hinausragen.
Bei dem Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach der Erfindung ist vorzugsweise zumindest eine der Seitenwände mit einer vorzugsweise runden Öffnung 13 versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden kurzen Seitenwände 4 mit einer solchen Öffnung 13 versehen. Die Öffnung 13 ist mit einem Gitter 14 versehen, das leicht entfernt werden kann. Ein Anschlußrohr 15 (vgl. Fig. 6) kann in die Öffnung 13 eingesetzt werden, vorzugsweise nachdem das Gitter 14 entfernt worden ist. Es ist auch möglich, zuerst eine Halbrohrmuffe (nicht gezeigt) in die Öffnung 13 einzusetzen, welche Muffe, vorzugsweise mit Klemmsitz, mit dem Rand 16 der Öffnung 13 verbunden ist. Ein Anschlußrohr kann dann wiederum in diese Halbrohrmuffe eingesetzt werden. Die Verbindung zwischen dem Anschlußrohr 15 und dem Kasten 1 muß nicht leckdicht sein. Die Verbindung mit einer Halbrohrmuffe verhindert, daß das Anschlußrohr aus der Öffnung 13 im Falle einer Bodensenkung herausgleitet.
Wie bereits erwähnt, können zwei gleiche Kästen 1 mit den offenen Seiten aneinander gesetzt werden, wodurch eine Einheit 17 (Fig. 5) gebildet wird, die von
den beiden Basen 2 und Seitenwänden 3, 4 begrenzt und geeignet ist, einen Raum unter der Erde offen zu belassen. Ein Abdecken der Einheiten dieser Art mit Filterstoff verhindert, daß Bodenpartikel in den Raum unter der Erde eindringen und diesen verschmutzen und schließlich die Kapazität der Einheit einschränken.
Vorzugsweise beträgt bei dem Bewässerungs- und/oder Drainagekasten 1 nach der Erfindung das Verhältnis zwischen der Länge und der Breite 2:1. Dabei sind die Säulen 7, 8 vorzugsweise mit Verbindungsteilen 9, 10 versehen und in der Weise positioniert, daß zwei Kästen 1 mit ihren Längsachsen parallel gegeneinander, so daß sie sich vollständig überdecken, aber auch mit ihren Längsachsen senkrecht zueinander gesetzt werden können. Im ersten Fall bilden zwei Kästen eine gesonderte Einheit, die von den Basen und Seitenwänden begrenzt ist, wie in Fig. 5 gezeigt. Im zweiten Fall ist es möglich, größere Bewässerungs- und Drainageeinheiten mit einer großen Anzahl von Kästen zusammen zu bauen, die übereinander in Form von Mauerziegeln gesetzt werden.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel betragen die Abmessungen (Länge &khgr; Breite &khgr; Höhe) eines Kastens 100 &khgr; 50 &khgr; 23, 4 cm. Die Öffnungen 13 in den Seitenwänden 10 haben einen Durchmesser von etwa 18 cm. Eine Halbrohrmuffe für ein Anschlußrohr mit einem Durchmesser von 16 cm paßt in diese Öffnungen.
Eine Mehrzahl von Einheiten 17, die aus zwei Kästen 1 gebildet sind, welche mit den offenen Seiten gegeneinander gesetzt worden sind, können aufeinander und/oder nebeneinander gesetzt und miteinander verbunden werden, um so größere Systeme zu bilden. Fig. 6 zeigt ein solches System mit sechs Einheiten (zwölf Kästen 1). Ein Anschlußrohr 15 ist mit einem der Kästen verbunden. In Fig. sind zwei Einheiten 17, die in gestrichelten Linien angegeben sind, quer zu den anderen Einheiten 17 angeordnet. Verbindungsteile (nicht gezeigt) können zum
gegenseitigen Verbinden der Kästen verwendet werden. Die Verbindungsteile können einfache lose Klemmteile, aber auch einstückige Verbindungsteile sein, die an die Kästen selbst angeformt sind.
Wenn kurze Seiten miteinander verbunden werden, müssen die Gitter 14 von den Öffnungen 13 nicht entfernt werden.
Die Basis 2, die an der Außenseite eben ist, ist im Kasteninneren mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Säulen 7, 8 und Rippen 18 versehen, damit die Kästen in der Lage sind, auftretenden Belastungen auf dem Boden stand zu halten.
Bei Ausführungsformen des Bewässerungs- und/oder Drainagekastens nach der Erfindung, die nicht gezeigt sind, ist es möglich, die Säulen 8 in der Weise anzuordnen, daß keine Säulen in einer geraden Linie zwischen den Öffnungen 13 in den kurzen Seitenwänden 4 vorhanden sind, so daß die Einheiten im Prinzip innen unter Verwendung eines Schlauches, mit dem durch sie mittels der Öffnungen 13 hindurchgespritzt wird, gereinigt werden können.
Claims (16)
1. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten, bestehend aus einer Basis, die mit Durchbrechungen versehen ist, und Seitenwänden, die mit Durchbrechungen versehen, im wesentlichen senkrecht zur Basis angeordnet und einstückig mit dieser verbunden sind, wobei der Kasten auf der Seite offen ist, die der Basis gegenüber liegt, und ferner Säulen vorgesehen sind, die sich im wesentlichen senkrecht von der Basis zur offenen Seite erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) an seiner offenen Seite derart ausgebildet ist, daß zwei gleiche Kästen (1) mit ihren offenen Seiten gegeneinander setzbar und miteinander ohne notwendiges weiteres Zubehör verbindbar sind.
2. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Säulen (7, 8) an der offenen Seite des Kastens (1) mit ersten Verbindungsteilen und andere Säulen (7, 8) an der offenen Seite des Kastens mit zweiten Verbindungsteilen versehen sind, wobei beim Gegeneinandersetzen zweier Kästen (1) mit ihren offenen Seiten erste Verbindungsteile eines Kastens (1) in der Lage sind, mit zweiten Verbindungsteilen des anderen Kastens (1) zur Bildung einer Verbindung zwischen den beiden Kästen (1) zusammenzuwirken.
3. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsteile von Vorsprüngen (9) gebildet sind, die am freien Ende der betreffenden Säulen (7, 8) liegen und eine Verlängerung dieser Säulen (7, 8) bilden und die zweiten Verbindungsteile von Vertiefungen (10) gebildet sind, die am freien Endabschnitt der betreffenden Säulen (7, 8) gebildet sind, derart, daß beim Gegeneinandersetzen zweier Kästen (1) mit ihren offenen Seiten Vorsprünge (9) an Säulen (7, 8) des einen Kastens (1) in Vertiefungen (10) in Säulen (7, 8) des anderen Kastens (1) passend eingreifen.
4. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Verbindungsteil eine Verbindung mit Rasteingriff oder Klemmeingriff ist.
5. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (1) mit Säulen (7) versehen ist, die an die Seitenwände (3, 4) anschließen und mit diesen eine Einheit bilden sowie eine ebenflächige Ausbildung zumindest an der Seite aufweisen, die an die Seitenwände (3, 4) anschließt.
6. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenflächige Seite einer Säule (7), die mit einer Seitenwand (3, 4) eine Einheit bildet, in der gleichen Ebene liegt wie die Außenseite der betreffenden Seitenwand (3, 4).
7. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (2) und die Seitenwände (3, 4) des Kastens (1) eine im wesentlichen ebenflächige Ausbildung auf der Außenseite des Kastens (1) aufweisen.
8. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (8), die nicht an die Seitenwände (3, 4) anschließen, einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen.
9. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Seitenwände (3, 4) mit einer Öffnung (13) versehen ist, in die ein Rohrteil einsetzbar ist.
10. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) mit einem Gitter (14) versehen ist.
11. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (14) abnehmbar ist.
12. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seitenwände (3, 4), die einander gegenüberliegen, mit einer Öffnung (13) versehen sind.
13. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Länge und der Breite des Kastens (1) 2 : 1 beträgt.
14. Bewässerungs- und/oder Drainagekasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (7, 8) mit Verbindungsteilen versehen und derart angeordnet sind, daß zwei Kästen (1) mit ihren Längsachsen parallel zueinander, so daß sie einander vollständig überdecken, jedoch auch mit ihren Längsachsen senkrecht zueinander, gegeneinander setzbar sind.
15. Bewässerungs- und/oder Drainageeinheit, bestehend aus zwei Kästen (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, die mit ihren offenen Seiten gegeneinander gesetzt und miteinander verbunden sind.
16. Bewässerungs- und/oder Drainagesystem, bestehend aus einer Mehrzahl von Kästen (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14.
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