DE4301717C2 - Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter - Google Patents
Filtergehäuse für einen biologischen GasfilterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse für einen biologischen
Gasfilter mit einem den Filterbereich umschließenden Gehäuse
rahmen und einem mit vertikalem Abstand über der Unterkante des
Gehäuserahmens angeordneten, Gasdurchtrittsöffnungen aufweisen
den, den Filterbereich nach unten abschließenden Boden für die
Filtermasse.
Zur Unterdrückung lästiger Gerüche bzw. zur Beseitigung oder
zumindest Minimierung schädlicher Anteile von in die Atmosphäre
abgeführten Abgasen sind biologische Filter bekannt. Das zu
reinigende Gas wird unterhalb eines Bodens in den Bereich des
Filtergehäuses eingeleitet. Oberhalb des Bodens befindet sich
eine Filtermasse, die mit Mikroorganismen versetzt ist, die
geeignet sind, die dem Abgasstrom zu entziehenden Stoffe auf
biologischem Wege abzubauen.
Je nach dem zu bewältigenden Mengenstrom sind hierfür relativ
große Volumina der Filtermasse über einer ausreichend großen
Fläche von zumindest mehreren Quadratmetern erforderlich, zumal
eine ausreichend lange Verweildauer des Gases im Bereich der
Filtermasse durch eine geringe Strömungsgeschwindigkeit gewähr
leistet werden muß. In diesem Zusammenhang ist auch einerseits
ein möglichst großer Gasdurchtrittsquerschnitt des Bodens anzu
streben, wie andererseits verhindert werden muß, daß dem Gas
die Filtermasse umgehende Strömungswege offenstehen.
Derartige biologische Gasfilter werden beispielsweise auf
Dächern angeordnet, wo eine große Fläche zur Verfügung steht.
Dort ist der Filter den Witterungseinflüssen ausgesetzt,
weshalb sich beispielsweise Teile der Filtermasse durch die
Einwirkung von Niederschlägen mit der Zeit unterhalb des Bodens
ansammeln können, so daß von Zeit zu Zeit eine Reinigung des
Bereichs unterhalb des Bodens erforderlich wird. Außerdem muß
nach einer bestimmten Nutzungsdauer die Filtermasse über dem
Boden gegen eine unverbrauchte Filtermasse ausgewechselt
werden.
Wegen der meist relativ großen Abmessungen solcher Filteran
lagen ist der Einsatz mechanischer Hilfsmittel zur Reinigung
bzw. beim Austausch der Filtermasse wünschenswert, falls die
Filteranlage für solche Hilfsmittel, wie z. B. einen Radlader,
zugänglich ist.
Bekannte biologische Filter besitzen Gehäuse in Form von fest
gefügten Holzkonstruktionen.
Diese bekannten Filtergehäuse sind für den jeweiligen Einsatz
zweck konzipierte, festgefügte Konstruktionen, die nur in be
schränktem Umfang, wenn überhaupt, den Einsatz mechanischer
Hilfsmittel erlauben. Bei einer Reinigung unterhalb des Bodens
muß diese umständlich ausgebaut und anschließend wieder einge
baut werden. Weil die Filtermasse einer gewissen Schrumpfung
unterworfen ist, ist bei bekannten Filtern im Randbereich zwi
schen Boden und Gehäuserahmen eine Kunststoffolie eingelegt,
um das die Filterleistung wesentlich beeinträchtigende Entwei
chen von ungefiltertem Gas in diesem Randbereich zu unterbin
den. Beim Einsatz mechanischer Hilfsmittel beim Austausch der
Filtermasse würde die Folie beschädigt und müßte jeweils er
neuert werden.
Der Werkstoff Holz ist unter dem Einfluß der Witterung und der
zu reinigenden Gase nur begrenzte Zeit haltbar, so daß das Fil
tergehäuse von Zeit zu Zeit erneuert werden muß.
Sofern sich im Laufe der Zeit die anfallende Gasmenge spürbar
erhöht, muß das Filtergehäuse durch ein größer dimensioniertes
Gehäuse ersetzt werden.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Filtergehäuse der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es alterungs- und
säurebeständig ist, dessen Boden einen möglichst großen Gas
durchtrittsquerschnitt ermöglicht, für den Austausch der Fil
termasse mittels mechanischer Hilfsmittel gegebenenfalls befahr
bar und für die Reinigung des unter dem Boden befindlichen Be
reichs zumindest partiell leicht und einfach aus- und einbaubar
ist, ohne daß die Gefahr besteht, zwischen Boden und Gehäuse
rahmen angeordnete Abdichtungen zu beschädigen, das ein relativ
geringes Gewicht aufweist, damit der Filter bei Bedarf auch bei
großen Abmessungen auf einem Dach angeordnet werden kann, das
leicht ohne besonderen Aufwand entsprechend sich ändernden
Einsatzbedingungen in seinen Abmessungen veränderbar ist, wozu
insbesondere eine bausatzartige, variable Konstruktion geeignet
ist, und das mittels mechanischer Hilfsmittel schnell und
kostengünstig zu reinigen und gegebenenfalls mit neuer Filter
masse zu beschicken ist.
Aus dem DE-GM 84 14 061 ist ein im wesentlichen zweiteiliger
Filter zur biologischen Abgasreinigung bekannt, bestehend aus
einem Traggerüst und einer Wanne. Das Traggerüst besteht aus
einer Fachwerkkonstruktion aus handelsüblichen Walzprofilen und
ist stapelbar ausgebildet. Die vom Traggerüst getragene Wanne
ist vorzugsweise gegen Korrosion und Witterung geschützt und
luftundurchlässig. Mit einem Abstand vom Wannenboden ist in
der Wanne ein luftdurchlässiger Zwischenboden angeordnet, auf
dem die Filtermasse aufliegt. Unterhalb des Zwischenbodens
besitzt die Wanne eine Gaseinlaßöffnung.
Diese Konstruktion ist mit dem eingangs beschriebenen Filterge
häuse, bestehend aus einem den Filterbereich umschließenden
Rahmen und einem innerhalb des Rahmens den Filterbereich nach
unten abschließenden Boden nicht vergleichbar. Der Filterbe
reich ist der von der Filtermasse eingenommene Bereich. Dieser
Filterbereich wird bei der aus dem DE-GM 84 14 061 bekannten Kon
struktion von der Seitenwand der Wanne und dem in die Wanne
eingesetzten Zwischenboden begrenzt. Das Traggerüst ist auf
grund seiner durchbrochenen, fachwerkartigen Konstruktion als
Gehäusewandung ungeeignet. Es ist auch nicht rahmenartig ge
staltet, sondern besitzt ebenfalls einen fachwerkartigen, in
Fig. 3 dargestellten Boden. Das Traggerüst kann also nicht dem
Gehäuserahmen nach der Erfindung gleichgesetzt werden. Eben
sowenig ist die Seitenwand der Wanne ein Rahmen, weil sie ein
stückig mit dem Boden der Wanne verbunden ist. Die Trennung
des Filtergehäuses in einen Gehäuserahmen und einen Boden ist -
wie nachfolgend noch ersichtlich - für die Erfindung von beson
derer Bedeutung, weshalb die Konstruktion nach dem DE-GM 84 14
061 mit dem Erfindungsgegenstand nicht vergleichbar ist.
Die aus dem DE-GM 84 14 061 ersichtliche fachwerkartige Trag
konstruktion erlaubt es, mehrere Filtereinheiten übereinander
anzuordnen. Eine Vergrößerung der durchströmten Querschnitts
fläche kann nur dadurch erreicht werden, daß man mehrere Fil
tereinheiten nebeneinander anordnet. Eine Vergrößerung der
Filterfläche einer Filtereinheit entsprechend dem Bedarf durch
Erweiterung nach einem Baukastensystem ist nicht möglich.
Durch die Verwendung eines gesonderten Traggerüsts aus Walz
profilen weisen die Filtereinheiten ein relativ großes Gewicht
auf. Die Wanne wird von der Fachwerkkonstruktion des Tragge
rüsts seitlich umschlossen, so daß die Wanne zur Reinigung und
zum Austausch der Filtermasse nur von oben zugänglich ist.
Nach Entfernung der Filtermasse können die Zwischenböden
entfernt werden und der Bereich unter den Böden kann - eben
falls nur durch die obere Öffnung der Tragkonstruktion - gerei
nigt werden. Der Einsatz marktgängiger mechanischer Hilfsmit
tel für die Reinigung des Filters und den Austausch der Filter
masse ist dadurch erschwert. Das Befahren des Filter- bzw.
Zwischenbodens ist nicht möglich, weil einerseits keine Mög
lichkeit besteht, eine Zufahrtsöffnung zu schaffen und weil
andererseits aufgrund der gezeigten Konstruktionsweise die
Tragfähigkeit des Zwischenbodens ohne großen Aufwand nicht
herzustellen sein wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Fil
tergehäuse der eingangs genannten Art so ausgestaltet, daß der
Boden in eine Mehrzahl separater Platten unterteilt ist, deren
jede an ihrer Unterseite mit Stützorganen versehen ist, die ge
eignet sind, die Platte in der
vorgesehenen Höhe über der Unterkante des Gehäu
serahmens zu halten und daß zwischen der Umfangskante
des Bodens und dem Gehäuserahmen eine elastisch ver
formbare Dichtung angeordnet ist.
Durch die Unterteilung des Bodens in mehrere jeweils
über Stützorgane direkt abgestützte Platten erhält
der Boden einerseits eine hohe Tragfestigkeit, ande
rerseits lädt er sich insgesamt oder aber vorzugs
weise in ausgewählten Teilbereichen relativ einfach
ein- und ausbauen, wenn der Bereich unterhalb des
Bodens zu reinigen ist. Vorzugsweise wird man für
eine derartige Reinigung die dem Gehäuserahmen be
nachbarten Elemente nicht entfernen, so daß die zwi
schen Gehäuserahmen und dem Boden angeordnete
Dichtung in ihrem Einbauzustand verbleiben kann. Die
nur partielle Entfernung des Bodens schafft einen
ausreichenden Zugang für die von Zeit zu Zeit erfor
derlichen Reinigungsarbeiten.
Zur Vereinfachung der Fertigung und zur raumsparenden
Lagerung sind die Stützorgane vorzugsweise lösbar mit
den Platten verbunden. Dabei ist es besonders
zweckmäßig, wenn die Stützorgane und die Platten
einander zum Eingriff zugeordnete Elemente einer
durch eine Bewegung rechtwinklig zur Bodenebene in
und außer Eingriff bringbaren Steckverbindung aufwei
sen. Wegen der zur Herstellung und Lösung der Steck
verbindung erforderlichen Bewegung rechtwinklig zur
Bodenebene kann jede beliebige Platte aus dem Boden
herausgenommen werden, ohne daß der Gehäuserahmen
zumindest teilweise entfernt werden muß.
Eine erste Variante besteht dabei darin, daß die an
den Platten befindlichen Elemente der Steckverbindung
aus an der Plattenunterseite angeordneten Vorsprüngen
bestehen, auf die die Stützorgane mit einem den
Vorsprung jeweils umschließenden, rahmenartigen Ver
bindungsabschnitt aufsteckbar sind.
Eine bevorzugte, vielseitigere Möglichkeiten eröff
nende zweite Variante besteht darin, daß die Stützor
gane mit Zapfen versehen sind, die in die Gasdurch
trittsöffnungen einsteckbar sind.
Um die Stabilität des Bodens zu verbessern, sind
vorzugsweise einander benachbarte Platten lösbar
miteinander verbindbar.
Diese Verbindung kann auf besonders vorteilhafte
Weise durch die Stützorgane hergestellt werden. Zu
diesem Zweck besteht eine erste Variante darin, daß
zumindest die an den Platten befindlichen Elemente
der Steckverbindung aus mehreren Teilelementen beste
hen, die im Randbereich der Platten derart angeordnet
sind, daß sich auf benachbarten Platten befindliche
Teilelemente zu einem Element ergänzen, wenn diese
benachbarten Platten ihre vorgegebene Position zur
Bildung des Bodens einnehmen. Dadurch wird das Auf
stecken eines Stützorgans auf das aus Teilelementen
verschiedener Platten gebildete Element die benach
barten Platten zusammenklammern.
Eine zweckmäßige, eine insgesamt einfache und für
baukastenartige Erweiterungsmöglichkeiten besonders
geeignete Konstruktion besteht darin, daß jede Platte
einen rechteckigen Abschnitt des Bodens bildet, daß
jedes an den Platten befindliche Element der Steck
verbindung aus wenigstens vier Teilelementen besteht
und daß in jeder Ecke der Platte ein Viertel dieses
Elements derart angeordnet ist, daß sich die Teilele
mente von vier in einem gemeinsamen Eckpunkt aneinan
dergrenzender Platten in diesem Bereich zu einem
Element ergänzen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht
darin, daß die Stützorgane aus im Randbereich einer
jeden Platte angeordneten Stützfüßen bestehen.
Eine mögliche Ausgestaltung besteht dabei darin, daß
die Platten an ihrer Unterseite mit der Position der
Stützorgane zugeordneten Vorsprüngen versehen sind,
auf die die Stützorgane in einer zur Bodenebene nor
malen Richtung aufsteckbar sind, wodurch sich die
Möglichkeit ergibt, eine beliebige Platte je nach
Wunsch aus dem Boden durch eine Vertikalbewegung
herauszunehmen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausfüh
rungsform sind die Vorsprünge am Rand der Elemente
derart angeordnet, daß einander benachbarte Vorsprün
ge aneinander angrenzender Elemente sich zu einem
Querschnitt ergänzen, der dem Innenquerschnitt eines
rahmenartigen Verbindungsabschnitts an dem den Plat
ten zugewandten Ende eines jeden Stützorgans entspricht.
Dabei kann jede Platte einen rechteckigen Abschnitt
des Bodens bilden und an ihren vier Ecken jeweils
einen Vorsprung aufweisen, der einem durch zwei zu
einander rechtwinklige Symmetrielinien abgetrennten
Viertel des Innenquerschnitts des Verbindungsab
schnitts entspricht.
Vorzugsweise sind dabei Länge und Breite der Platte
so bemessen, daß die Breite ohne Rest in der Länge
enthalten ist, und daß alle Vorsprünge längs des
Umfangs der Platte jeweils den gleichen Abstand
voneinander aufweisen.
Wenn die Platten eine unterschiedlicher Länge und
Breite aufweisen ist es von Vorteil, wenn zumindest
an dem längeren Seitenpaar zwischen den an den Ecken
angeordneten Vorsprüngen wenigstens jeweils ein wei
terer Vorsprung vorgesehen ist, der der durch eine
Symmetrielinie abgetrennten Querschnittshälfte des
Innenquerschnitts des Verbindungsabschnitts ent
spricht.
Um den Boden auch an seinem Umfang zuverlässig ab
stützen zu können, besteht eine weitere zweckmäßige
Ausführungsform darin, daß der Gehäuserahmen an sei
ner Innenseite mit den Vorsprüngen an den benachbar
ten Seiten des Bodens zugeordneten und zum Umgreifen
dieser Vorsprünge geeigneten Laschen versehen ist,
deren Oberkante sich mit der Oberkante der auf die
anderen Vorsprünge aufgesteckten Stützorgane auf
gleichem Niveau befindet.
Eine einfachere Gestaltung des Gehäuserahmens wird
nach der zweiten, oben bereits erwähnten Variante
erreicht, bei der die Stützorgane mit Zapfen in die
Gasdurchtrittsöffnungen eingreifen. Bei dieser
Variante können die Stützorgane an jeder beliebigen
Stelle des Bodens angeordnet werden, wo ihnen die
erforderliche Anzahl von Gasdurchtrittsöffnungen
gegenüberliegt. Dabei besteht eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Gasdurch
trittsöffnungen in den Platten in einem gleichmäßigen
Raster angeordnet sind und daß die Stützorgane an
ihren dem Boden zugewandten Ende wenigstens vier
gemäß diesem Raster angeordnete, zur Herstellung
einer Steckverbindung zum Eingriff in diese Gas
durchtrittsöffnungen geeignete Zapfen aufweisen.
Um die Stützorgane beispielsweise auch an dem dem
Gehäuserahmen benachbarten Rand der Platten anordnen
zu können, ist es eine weitere zweckmäßige Ausge
staltung, daß die Stützorgane beiderseits einer in
der Steckrichtung der Steckverbindung verlaufenden
Symmetrieebene zwei übereinstimmende, tragfähige Ab
schnitte aufweisen und mit Markierungen zur Trennung
in diese beiden Abschnitte versehen sind.
Vorzugsweise ist dabei für die Trennung der Stützor
gane in die beiden Abschnitte jedes Stützorgan mit
zwei einen Abstand voneinander aufweisenden, beider
seits der Symmetrieebene parallel zu dieser verlau
fenden, vorbereiteten und gekennzeichneten Schnitt
ebenen versehen.
Eine sehr zweckmäßige Anordnung besteht darin, daß
der Raster von den Seitenkanten der Platten jeweils
den gleichen Abstand aufweist und von zu den Seiten
kanten der Platten parallelen, gleiche Abstände von
einander aufweisenden Reihen von Gasdurchtrittsöff
nungen gebildet wird, die ebenfalls gleiche Abstände
voneinander aufweisen, wobei die Gasdurchtrittsöff
nungen einer Reihe gegenüber den Gasdurchtrittsöff
nungen der benachbarten, parallelen Reihen um jeweils
einen halben Abstand der Gasdurchtrittsöffnungen
versetzt angeordnet sind, daß zumindest zwischen zwei
parallelen Seitenkanten der Platte eine geradzahlige
Anzahl von Reihen angeordnet ist, und daß an der
Unterseite jeder Platte mit Abstand voneinander
wenigstens drei nicht in einer Reihe angeordnete, zum
Eingriff in die Gasdurchtrittsöffnungen geeignete
Zapfen jeweils mittig zwischen in einer Reihe aus der
ganzzahligen Gruppe von Reihen aufeinanderfolgenden
Gasdurchtrittsöffnungen angeordnet sind. Dadurch
ergibt sich die Möglichkeit, beim Stapeln bzw. Trans
port der Platten durch Drehen der Platten um 180° die
Zapfen in Deckung mit jeweils einer Gasdurchtritts
öffnung zu bringen und die Platten dadurch gegen
Verrutschen zu sichern.
Noch einer weitere Möglichkeit dieser Variante
besteht darin, daß zwischen den einander benachbarten
Platten des Bodens ein Zwischenraum zur Aufnahme
einer Bewässerungsleitung vorgesehen ist, welche zur
Befeuchtung der Biomasse erwünscht sein kann.
Dabei ist es noch eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung, daß an dem dem Boden zugewandten Ende
das Stützorgan mittig zwischen den Zapfen im Bereich
der Symmetrieebene und rechtwinklig dazu mit zwei
sich kreuzenden Auflagen für Bewässerungsleitungen
versehen ist.
Um eine variables Modulsystem zu gestalten, ist es
noch von Vorteil, wenn zwischen dem Rand des Bodens
und dem Gehäuserahmen ein von der Dichtung ausgefüll
ter Abstand besteht, der halb so breit ist wie der
Zwischenraum zwischen benachbarten Platten.
Vorzugsweise ist dabei die Länge und Breite der Platten so
bemessen, daß die Länge der Platte zuzüglich einer
Breite des Zwischenraums ein ganzzahliges Vielfaches
der Summe aus der Breite der Platte und einer Breite
des Zwischenraums ist.
Um das Filtergehäuse in seinen Abmessungen auf einfa
che Weise den jeweiligen Anorderungen anpassen zu
können, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Gehäuserahmen aus hochkant angeordneten, an ihren
Längsseiten miteinander verbindbaren Wandelementen
zusammensetzbar, wobei die Länge der kurzen Seiten
des Wandelements der Länge der kurzen Seiten der
Elemente der Trägerplatte oder einem Vielfachen davon
entspricht.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die eine
Längsseite eines jeden Wandelements mit einer hinter
schnittenen Nut und die andere Längsseite mit einem
zur Nut komplementären Vorsprung versehen ist, so daß
die Wandelemente auf einfache Weise durch eine verti
kale Bewegung zusammengeführt oder voneinander gelöst
werden können.
Im Eckbereich des Gehäuserahmens können die Wandele
mente durch Metallwinkel miteinander verbunden wer
den, es können aber auch Eckverbindungspfosten ver
wendet werden, die an der einen von zwei rechtwinklig
zueinander angeordneten Seitenflächen mit einer hin
terschnittenen Nut und an der anderen Seitenfläche
mit einem zur Nut komplementären Vorsprung versehen
sind, deren Querschnitt dem von Nut und Vorsprung der
Wandelemente entspricht.
Ein wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Kon
struktion besteht darin, daß sie sich zur Fertigung
aus Kunststoff-Preßteilen eignet, so daß zu ihrer
Herstellung in kostengünstiger und ökologisch sinn
voller Weise auch eine Preßmasse aus plastifizierten,
unsortierten Kunststoffabfällen verwendet werden
kann.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er
findung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Filtergehäuse, wobei in der linken Hälfte
schematisch eine erste Variante und in der
rechten Hälfte eine zweite Variante der
Abstützung der Bodenplatten dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail dreier benachbarter Bodenplatten,
Fig. 4 ein Stützorgan im Bereich der Trennfuge
zweier benachbarter Bodenplatten bei der
in den Fig. 1 und 2 links gezeigten
Variante,
Fig. 5 die Abstützung einer Bodenplatte dieser
Variante am Gehäuserahmen und
Fig. 6 ein Stützorgan der in den Fig. 1 und 2
rechts gezeigten Variante in der Situation
gemäß Fig. 4.
Das in der Zeichnung gezeigte Filtergehäuse besitzt
einen Gehäuserahmen 10, der aus einzelnen, hochkant
angeordneten Wandelementen 12 gebildet wird, die an
ihren vertikalen Kanten abwechselnd mit Nut und Feder
14 versehen sind, so daß die Seitenwände des Rahmens
10 durch zusammenstecken der Wandelemente 12 in ver
tikaler Richtung gebildet werden können. In den
Rahmenecken können entweder Eckpfosten 16 benutzt
werden, die ebenfalls Nut und Feder aufweisen, oder
es können z. B. Metallwinkel 18 mit den vertikalen
Rändern der im Eckbereich aufeinandertreffenden Wand
elemente verschraubt werden.
In einer gewissen Höhe über dem unteren Ende des
Gehäuserahmens 10 ist ein mit einer Vielzahl von
Gasdurchtrittsöffnungen 22 (Fig. 3) versehener, aus
einzelnen, rechteckigen Platten 24 zusammengesetzter
Boden 26 angeordnet. In nicht dargestellter Weise
wird beim Filterbetrieb unterhalb des Bodens das zu
reinigende Gas zugeführt, das durch die Gasdurch
trittsöffnungen 22 hindurchtritt und dann die auf dem
Boden 26 aufliegende Biomasse durchströmt.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Fig. 1
und 2 nur insgesamt neun Platten 24 zur Bildung des
Bodens 26 gezeigt. Dies ist keineswegs einschränkend
zu sehen.
In Fig. 2 und in Fig. 5 ist eine zwischen dem Rand
des Bodens 26 und dem Gehäuserahmen 10 eine Dichtung
28 gezeigt. Diese wird entsprechend den Abmessungen
des Filtergehäuses von einem Strang abgetrennt und zu
einem den Boden 26 umschließenden Ring verbundenen,
der in eine Vertiefung eingelegt wird, die an den den
Bodenumfang bildenden Seitenflächen der Platten 24
eingefräst werden kann.
Um den Boden 26 abzustützen und die den Boden 26
bildenden Platten 24 zugleich miteinander zu verbin
den, dienen bei der ersten Variante Stützfüße 30, die
sich nach oben leicht konisch erweitern. Dem koni
schen, offenen oberen Ende der Stützfüße 30 sind an
den Platten 24 nach unten ragende Vorsprünge 32
zugeordnet, die als Steckelemente eine kegelstumpf
förmige Gestalt aufweisen, wenn sie gegebenenfalls
als zusätzliche Abstützung in einem Abstand vom Rand
der Platte 24 angeordnet sind. Sofern sich die Vor
sprünge 32 aber am Rand der Platte 24 befinden,
weisen sie die Form eines halben Kegelstumpfes auf,
sofern sie in einem Abstand von einer Ecke der Platte
24 angeordnet sind, bzw. die Form eines Kegel
stumpfviertels, wenn sie direkt am Eck der Platte 24
ausgebildet sind. Dadurch können sich in dem von
Rand des Bodens 26 entfernten Bereich die einander
gegenüberliegenden Vorsprünge der benachbarten Plat
ten 24 jeweils zu kompletten Kegelstümpfen ergänzen
und vom oberen Rand der Stützfüße 30 umschlossen
werden, wodurch die benachbarten Platten 24 zusammen
gespannt werden.
Am Rand des Bodens 26 können keine Stützfüße 30
angeordnet werden, weshalb die Wandelemente 12 mit
taschenartigen Aufnahmen 34 für die am Plattenrand
befindlichen Vorsprünge in Form halber Kegelstümpfe
versehen sind, wie dies deutlich aus Fig. 5 ersicht
lich ist.
Wenn auch die Vorsprung 32 hier als kegelstumpfförmig
beschrieben sind, ist es keineswegs erforderlich, sie
als Rotationskörper auszubilden, beispielsweise ist
auch eine Pyramidenform geeignet, die den Vorsprüngen
32 zugewiesene Aufgabe zu erfüllen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 rechts gezeigten Variante
werden andere Stützfüße 40 verwendet, die in Fig. 6
gezeigt sind und die lediglich beispielsweise auch
einen runden Querschnitt aufweisen. Diese Stützfüße
40 sind an ihrem oberen Ende beiderseits einer in
Fig. 6 den Stützfuß 40 deutlich in zwei gleiche
Hälften unterteilenden Symmetrieebene mit jeweils
zwei Zapfen 42 versehen, die die Ecken eines Quadrats
bilden und so angeordnet sind, daß sie in vier Gas
durchtrittsöffnungen 22 entweder der gleichen Platte
24 oder benachbarter Platten 24 eingreifen können.
Die Fig. 3 zeigt bei 44 eine mögliche Positionierung
eines Stützfußes 40, wobei man sich dem rechten Rand
der dort gezeigten drei Platten 24 benachbart weitere
Platten 24 vorstellen kann, die im Bereich 44 vier
aufeinandertreffende Ecken aufweisen, wobei die vier
in den Ecken befindlichen Gasdurchtrittsöffnungen 22
dem Quadrat der Zapfen 42 zugeordnet sind.
Die Fig. 3 zeigt aber auch, daß sich rechts der
Gehäuserahmen 10 anschließen könnte. Abweichend von
der in Fig. 5 gezeigten Situation ist bei Verwendung
des Stützfüße 40 eine besondere Ausbildung der
Wandelemente 12 zur Abstützung des Bodens 26 nicht
erforderlich, weil nämlich der Stützfuß 40 parallel
zur erwähnten Symmetrieebene in zwei gleiche Teile
getrennt werden kann, von denen jeder Teil zwei
Zapfen 42 besitzt und deshalb ohne Problem in der
Position 44 eingesetzt werden kann, wie dort durch
die halbkreisförmigen Linien angedeutet ist.
Der Stützfuß 40 wird vorzugsweise durch zwei paral
lele Schnitte längs der in seinem Inneren gezeigten
Rippen 46 und 48 geteilt, wodurch erreicht wird, daß
der halbe Stützfuß nicht über den Rand der Platte 24
vorsteht, in deren Randbereich er angeordnet wird.
Abweichend von der Variante mit den Stützfüßen 30,
die die benachbarten Platten 24 zusammenspannen, wird
bei Verwendung der Stützfüße 40 zwischen benachbarten
Platten 24 ein Zwischenraum 50 freigehalten, der
durchaus erwünscht ist, um dort z. B. eine Bewässe
rungsleitung 52 unterbringen zu können, die ein Aus
trocknen der Biomasse im Filter verhindert.
Zur Aufnahme einer solchen Leitung 52 sind am oberen
Ende der Stützfüße 40 zwei sich kreuzende Aufnahme
rinnen 54 und 56 ausgebildet.
Um die Trennschnitte bei Bedarf exakt an der richti
gen Stelle der Stützfüße 40 ausführen zu können, sind
diese an ihrer Außenseite mit kerbenartigen, nicht
gezeigten Markierungen versehen.
Wie die Fig. 3 zeigt, sind die Platten 224 mit in
einem regelmäßigen Raster angeordneten Gasdurch
trittsöffnungen 22 versehen, und zwar in gleichen
Abständen in parallel zu den Seitenkanten der Platten
24 verlaufenden Reihen, wobei die Gasdurchtrittsöff
nungen 22 der einen Reihe gegenüber denen der benach
barten Reihe um einen halben Abstand versetzt sind.
Vorzugsweise drei Zapfen 60, die nicht in einer ein
zigen Reihe angeordnet sind und vorzugsweise mit
relativ grobem Abstand voneinander angeordnet sein
sollten, sind an der Unterseite der Platte 24 so
positioniert, daß sie sich jeweils in einer Reihe der
Gasdurchtrittsöffnungen 22 mittig zwischen zwei be
nachbarten Gasdurchtrittsöffnungen 22 befinden.
Zumindest parallel zu zwei parallelen Seitenkanten
der Platte 24 enthält der Raster eine geradzahlige
Anzahl von Reihen der Gasdurchtrittsöffnungen 22. In
Fig. 3 ist dies die vertikale Richtung. Der Zapfen
60 befindet sich dort in einer Reihe mit sechs Gas
durchtrittsöffnungen 22. Da die Gasdurchtritts
öffnungen 22 benachbarter Reihen um einen halben
Öffnungsabstand versetzt sind, kommt bei einer
Drehung der Platte 24 der Zapfen 60 in Deckung mit
einer Gasdurchtrittsöffnung 22, was entsprechend auch
für die beiden anderen, nicht gezeigten Zapfen 60
dieser Platte 24 zutrifft, so daß durch den Eingriff
der Zapfen 60 in die jeweils zugeordnete Gasdurch
trittsöffnung 22 die Platten 24 rutschsicher gesta
pelt werden können.
Claims (27)
1. Filtergehäuse für einen biologischen Gas
filter mit einem den Filterbereich umschließenden
Gehäuserahmen und einem mit vertikalem Abstand über
der Unterkante des Gehäuserahmens angeordneten, Gas
durchtrittsöffnungen aufweisenden, den Filterbereich
nach unten abschließenden Boden für die Filtermasse,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden in eine Mehr
zahl separater Platten unterteilt ist, deren jede an
ihrer Unterseite mit Stützorganen versehen ist, die
geeignet sind, die Platte in der vorgesehenen Höhe
über der Unterkante des Gehäuserahmens zu halten und
daß zwischen der Umfangskante des Bodens und dem
Gehäuserahmen eine elastisch verformbare Dichtung
angeordnet ist.
2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützorgane lösbar mit den
Platten verbunden sind.
3. Filtergehäuse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützorgane und die Platten
einander zum Eingriff zugeordnete Elemente einer
durch eine Bewegung rechtwinklig zur Bodenebene in
und außer Eingriff bringbaren Steckverbindung aufwei
sen.
4. Filtergehäuse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den Platten befindlichen
Elemente der Steckverbindung aus an der Plattenunter
seite angeordneten Vorsprüngen bestehen, auf die die
Stützorgane mit einem den Vorsprung jeweils
umschließenden, rahmenartigen Verbindungsabschnitt
aufsteckbar sind.
5. Filtergehäuse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützorgane mit Zapfen
versehen sind, die in die Gasdurchtrittsöffnungen
einsteckbar sind.
6. Filtergehäuse nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einander
benachbarte Platten lösbar miteinander verbindbar
sind.
7. Filtergehäuse nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an den
Platten befindlichen Elemente der Steckverbindung aus
mehreren Teilelementen bestehen, die im Randbereich
der Platten derart angeordnet sind, daß sich auf
benachbarten Platten befindliche Teilelemente zu
einem Element ergänzen, wenn diese benachbarten Plat
ten ihre vorgegebene Position zur Bildung des Bodens
einnehmen.
8. Filtergehäuse nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Platte einen rechteckigen
Abschnitt des Bodens bildet, daß jedes an den Platten
befindliche Element der Steckverbindung aus wenig
stens vier Teilelementen besteht und daß in jeder
Ecke der Platte ein Viertel dieses Elements derart
angeordnet ist, daß sich die Teilelemente von vier in
einem gemeinsamen Eckpunkt aneinandergrenzender Plat
ten in diesem Bereich zu einem Element ergänzen.
9. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane
aus im Randbereich einer jeden Platte angeordneten
Stützfüßen bestehen.
10. Filtergehäuse nach den Ansprüchen 4 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge am Rand
der Elemente derart angeordnet sind, daß einander
benachbarte Vorsprünge aneinander angrenzender Ele
mente sich zu einem Querschnitt ergänzen, der dem
Innenquerschnitt des rahmenartigen Verbindungsab
schnitts an dem den Platten zugewandten Ende eines
jeden Stützorgans entspricht.
11. Filtergehäuse nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Platte einen rechteckigen
Abschnitt des Bodens bildet und an ihren vier Ecken
jeweils einen Vorsprung aufweist, der einem durch
zwei zueinander rechtwinklige Symmetrielinien abge
trennten Viertel des Innenquerschnitts des Verbin
dungsabschnitts entspricht.
12. Filtergehäuse nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Länge und Breite der Platte so
bemessen sind, daß die Breite ohne Rest in der Länge
enthalten ist, und daß alle Vorsprünge längs des
Umfangs der Platte jeweils den gleichen Abstand
voneinander aufweisen.
13. Filtergehäuse nach den Ansprüchen 11 und
12 mit unterschiedlicher Länge und Breite der Plat
ten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem
längeren Seitenpaar zwischen den an den Ecken ange
ordneten Vorsprüngen wenigstens jeweils ein weiterer
Vorsprung vorgesehen ist, der der durch eine Symme
trielinie abgetrennten Querschnittshälfte des Innen
querschnitts des Verbindungsabschnitts entspricht.
14. Filtergehäuse nach den Ansprüchen 7
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen
an seiner Innenseite mit den Vorsprüngen an den be
nachbarten Seiten des Bodens zugeordneten und zum
Umgreifen dieser Vorsprünge geeigneten Laschen verse
hen ist, deren Oberkante sich mit der Oberkante der
auf die anderen Vorsprünge aufgesteckten Stützorgane
auf gleichem Niveau befindet.
15. Filtergehäuse nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasdurchtrittsöffnungen in
den Platten in einem gleichmäßigen Raster angeordnet
sind und daß die Stützorgane an ihren dem Boden
zugewandten Ende wenigstens vier gemäß diesem Raster
angeordnete, zur Herstellung einer Steckverbindung
zum Eingriff in diese Gasdurchtrittsöffnungen geeig
nete Zapfen aufweisen.
16. Filtergehäuse nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützorgane beiderseits einer
in der Steckrichtung der Steckverbindung verlaufenden
Symmetrieebene zwei übereinstimmende, tragfähige Ab
schnitte aufweisen und mit Markierungen zur Trennung
in diese beiden Abschnitte versehen sind.
17. Filtergehäuse nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Trennung der Stützorgane
in die beiden Abschnitte jedes Stützorgan mit zwei
einen Abstand voneinander aufweisenden, beiderseits
der Symmetrieebene parallel zu dieser verlaufenden,
vorbereiteten und gekennzeichneten Schnittebenen
versehen ist.
18. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 15
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster von
den Seitenkanten der Platten jeweils den gleichen
Abstand aufweist und von zu den Seitenkanten der
Platten parallelen, gleiche Abstände voneinander
aufweisenden Reihen von Gasdurchtrittsöffnungen ge
bildet wird, die ebenfalls gleiche Abstände voneinan
der aufweisen, wobei die Gasdurchtrittsöffnungen
einer Reihe gegenüber den Gasdurchtrittsöffnungen der
benachbarten, parallelen Reihen um jeweils einen
halben Abstand der Gasdurchtrittsöffnungen versetzt
angeordnet sind, daß zumindest zwischen zwei paralle
len Seitenkanten der Platte eine geradzahlige Anzahl
von Reihen angeordnet ist, und daß an der Unterseite
jeder Platte mit Abstand voneinander wenigstens drei
nicht in einer Reihe angeordnete, zum Eingriff in die
Gasdurchtrittsöffnungen geeignete Zapfen jeweils mit
tig zwischen in einer Reihe aus der ganzzahligen
Gruppe von Reihen aufeinanderfolgenden Gasdurch
trittsöffnungen angeordnet sind.
19. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 16
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
einander benachbarten Platten des Bodens ein Zwi
schenraum zur Aufnahme einer Bewässerungsleitung
vorgesehen ist.
20. Filtergehäuse nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem dem Boden zugewandten Ende
das Stützorgan mittig zwischen den Zapfen im Bereich
der Symmetrieebene und rechtwinklig dazu mit zwei
sich kreuzenden Auflagen für Bewässerungsleitungen
versehen ist.
21. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 10
oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Rand des Bodens und dem Gehäuserahmen ein von der
Dichtung ausgefüllter Abstand besteht, der halb so
breit ist wie der Zwischenraum zwischen benachbarten
Platten.
22. Filtergehäuse nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß Länge und Breite der Platten so
bemessen ist, daß die Länge der Platte zuzüglich
einer Breite des Zwischenraums ein ganzzahliges Viel
faches der Summe aus der Breite der Platte und einer
Breite des Zwischenraums ist.
23. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 9
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen
aus hochkant angeordneten, an ihren Längsseiten mit
einander verbindbaren Wandelementen zusammensetzbar
ist, wobei die Länge der kurzen Seiten des Wandele
ments der Länge der kurzen Seiten der Platten des
Bodens oder einem Vielfachen davon entspricht.
24. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 19
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserahmen
aus hochkant angeordneten, an ihren Längsseiten mit
einander verbindbaren Wandelementen zusammensetzbar
ist, wobei die Länge der kurzen Seiten des Wandele
ments der Länge der kurzen Seiten der Platten des
Bodens zuzüglich einer Breite des Zwischenraums oder
einem Vielfachen davon entspricht.
25. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 23
oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längs
seite eines jeden Wandelements mit einer hinter
schnittenen Nut und die andere Längsseite mit einem
zur Nut komplementären Vorsprung versehen ist.
26. Filtergehäuse nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß Eckverbindungspfosten an der
einen von zwei rechtwinklig zueinander angeordneten
Seitenflächen mit einer hinterschnittenen Nut und an
der anderen Seitenfläche mit einem zur Nut komplemen
tären Vorsprung versehen sind, deren Querschnitt dem
von Nut und Vorsprung der Wandelemente entspricht.
27. Filtergehäuse nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
Kunststoff-Preßteilen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4301717A DE4301717C2 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4301717A DE4301717C2 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4301717A1 DE4301717A1 (de) | 1994-07-28 |
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ID=6478742
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DE4301717A Expired - Fee Related DE4301717C2 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Filtergehäuse für einen biologischen Gasfilter |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4301717C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29708059U1 (de) * | 1997-05-03 | 1997-07-31 | Werner Gorzawski GmbH, 73066 Uhingen | Unterdruck-Trockenentstauber |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19711280A1 (de) * | 1997-03-18 | 1998-09-24 | Freudenberg Carl Fa | Kassettenfilter mit Rahmen |
DE202006018160U1 (de) | 2006-11-28 | 2007-04-19 | Störk Umwelttechnik GmbH | Vorrichtung zum Filtern von belasteten Gasen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8414061U1 (de) * | 1984-05-09 | 1990-10-18 | BAL Gesellschaft für biologische Filteranlagen mbH, 4350 Recklinghausen | Filter zur biologischen Abgasreinigung |
-
1993
- 1993-01-22 DE DE4301717A patent/DE4301717C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29708059U1 (de) * | 1997-05-03 | 1997-07-31 | Werner Gorzawski GmbH, 73066 Uhingen | Unterdruck-Trockenentstauber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4301717A1 (de) | 1994-07-28 |
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