DE29620192U1 - Bauelementensatz aus zumindest drei gleichen kabusförmigen Behälterelementen - Google Patents

Bauelementensatz aus zumindest drei gleichen kabusförmigen Behälterelementen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0276Stackable modular units, each consisting of a closed periphery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B87/008Rectangular cabinets or racks in a side-by-side arrangement

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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz aus zumindest drei gleichen kubusförmigen Behälterelementen aus Kunststoff, die ein vorgegebenes Rastermaß aufweisen sowie stapelbar und/oder reihbar sind. - Ein Kubus ist ein sog. Sechsflächener mit rechten Winkeln, bei dem alle Seitenflächen quadratisch sind. Kubusförmig bezeichnet Gefäßeelemente, bei denen die die sechs Flächen bildenden Seitenflächen gegenüberliegend paarweise auch rechteckig ausgeführt sein können. Im übrigen fehlen bei den Behälterelementen die Stirnflächen, so daß das Behälterelement stirnseitig offen ist. Die Öffnung dient dazu, aufzunehmende Gegenstände einzufüllen oder einzusetzen.
Die aus der Praxis bekannten Bauelementensätze des beschriebenen Aufbaus, von denen die Erfindung ausgeht, bestehen aus Holz oder aus Holzwerkstoffen mit massiven Wänden aus Holz, Sperrholz, Spanplatten, Faserplatten und dergleichen. Sie bilden gleichsam starre Kästen. Das ist in bezug auf den Materialaufwand und fertigungstechnisch aufwendig sowie für eine industrielle Serienfertigung mit großen Losen nur wenig geeignet. Ohne weiteres sind die Behälterelemente der insoweit bekannten Bauelementensätze nur dadurch stabil, daß sie entsprechend steife Wände und starre Winkel an den Kanten aufweisen, an denen die Wände stoßen. Die Rückwand ist zumeist nur eine dünne eingesetzte Platte, die zur Stabilität der Behälterelemente kaum oder nicht beiträgt. Es ist außerdem bekannt, solche Behälterelemente 0 aus Pappe aufzubauen. Diese Behälterelemente sind wenig
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stabil und können im gestapelten Zustand größere Gewichte in den einzelnen Behälterelementen nicht ohne weiteres aufnehmen. Die Standzeit ist spärlich.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Bauelementensatz des eingangs beschriebenen Aufbaus zu schaffen, bei dem die einzelnen Behälterelemente im Rahmen einer industriellen Serienfertigung einfach gefertigt werden können, hohe Beanspruchungen und Gewichte aufzunehmen in der Lage sind sowie auch stabil gestapelt werden können, und zwar selbst dann, wenn in den einzelnen Behälterelementen große Gewichte unterzubringen sind. Die Behälterelemente dienen z.B. dazu, als Schrankelemente eingesetzt zu werden oder in einem Archiv zu archivierendes Gut aufzunehmen. Sie können aber auch andere Funktionen erfüllen.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der Erfindung ein Bauelementensatz aus zumindest drei gleichen kubusförmigen Behälterelementen aus Kunststoff, die ein 0 vorgegebenes Rastermaß aufweisen sowie stapelbar und/oder reihbar sind, mit den Merkmalen:
die einzelnen Behälterelemente bestehen aus einer Außenschale und einer Innenschale, die zu dem 5 Behälterelement mit doppelwandigem Behältermantel und Behälterboden ineinandergesetzt sind, wobei die dem Behälterboden gegenüberliegende Behälterelementenseite offen bleibt,
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die ineinandergesetzten Schalen, Außenschale und Innenschale, sind mit Hilfe von Verbindungsformschlußelementen und komplementären Verbindungsformschlußgegenelementen verbunden,
5
eine Seite des doppelwandigen Behältermantels der einzelnen Behälterelemente bildet die Oberseite der Behälterelemente, die gegenüberliegende Seite bildet die Unterseite, die Oberseite der einzelnen Behälterelemente besitzt Stapelformschlußelemente, die Unterseite der einzelnen Behälterelemente besitzt Stapelformschlußgegenelemente ,
wobei die Verbindungsformschlußelemente und die Verbindungsformschlußgegenelemente die Außenschale und die Innenschale zu einem Doppelschalenbauwerk vereinigen, indem sich die Außenschale und die Innenschale wechselwirkend stabilisieren, und wobei die Behälterelemente stoßfugenbildend reihbar und außerdem stoßfugengleich oder mit um ein halbes Rastermaß 0 versetzten Stoßfugen stapelbar sind, wobei die Stapelformschlußelemente und die Stapelformschlußgegenelemente der gestapelten Behälterelemente formschlüssig ineinanderliegen.
Der Begriff Schale wird im Rahmen der Erfindung im statischen Sinne verwendet und steht im Gegensatz zu steifen, gleichsam starren Platten und entsprechenden Kästen. Nichtsdestoweniger sind die erfindungsgemäßen aus Außenschale und Innenschale zusammengesetzten Behälterelemente so steif und stabil, daß sie das technische Problem, welches der Erfindung zugrunde liegt, problemlos lösen. Das beruht auf der Kombination der
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beschriebenen Merkmale und wird durch weitere Merkmale der Erfindung optimiert.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Außenschale und Innenschale der einzelnen Behälterelemente ein Abstandsspalt angeordnet und ist dieser durch die ineinandergesetzten Verbindungsformschlußelemente und Verbindungsformschlußgegenelemente bestimmt. Die Verbindungsformschlußelemente sowie die komplementären Verbindungsformschlußgegenelemente können grundsätzlich auf verschiedene Weise gestaltet sein. Durch fertigungstechnische und montagetechnische Einfachheit ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, bei der einerseits die Verbindungsformschlußelemente der einzelnen Behälterelemente als T-förmige Leisten und andererseits die Verbindungsformschlußgegenelemente als T-Aufnahmeprofilleisten ausgeführt und diese beim Ineinandersetzen der Außenschale und der Innenschale ineinandergeschoben und gekuppelt sind. Dabei können die Außenschalen und Innenschalen der einzelnen 0 Behälterelemente zusätzlich durch Verrastung oder Verklebung vereinigt sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz ist eine ausreichende Stabilisierung erreichbar, wenn von den beiden Schalen nur eine einen eingeformten Behälterboden aufweist. Insoweit lehrt die Erfindung, daß die Außenschale einen eingeformten, in den einzelnen Behälterelementen als Aussteifung wirkenden Behälterboden aufweist und die Innenschale bodenfrei ausgebildet ist. Andererseits kann die 0 Innenschale an der offenen Seite mit einer umlaufenden Blende
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versehen sein, die ebenfalls auf die Behälterelemente stabilisierend wirkt.
Die erreichten Vorteile sind zunächst darin zu sehen, daß die Innenschale und die Außenschale mit den beschriebenen Ausformungen auf einfache Weise im Wege des Spritzgießens aus Kunststoff im Rahmen einer industriellen Serienfertigung hergestellt werden können. Zu den erreichten Vorteilen gehört außerdem, daß die einzelnen Behälterelemente dem Verwendungszweck am Einsatzort angepaßt und zu den unterschiedlichsten Bauwerken gereiht und/oder gestapelt werden können. Auch diese Bauwerke können sehr stabil gestaltet werden. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die Seitenwände der Behälterelemente Sollbruchbohrungen zur Aufnahme von das Bauwerk aus mehreren gereihten und/oder gestapelten Behälterelementen stabilisierenden Verbundschrauben aufweisen. Zum Einziehen dieser Schrauben werden die Sollbruchbohrungen geöffnet. Werden die Verbundschrauben eingesetzt und angezogen, so erfolgt der stabilisierende 0 Verbund der Behälterelemente zum Bauwerk. Die Behälterelemente eines erfindungsgemäßen Bauelementensatzes können in den verschiedensten Maßen ausgeführt werden. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die Maße so zu wählen, daß beispielsweise genormte Ordner der Bürotechnik, den Innenraum praktisch voll ausfüllend, leicht eingestellt werden können.
Im folgenden werden die beschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in 0 schematischer Darstellung
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Fig. 1 die Innenschale und die Außenschale eines Behälterelementes eines erfindungsgemäßen Bauelementensatzes, auseinandergezogen,
5
Fig. 2 perspektivisch ein Behälterelement, welches aus der in Fig. 1 dargestellten Innenschale und Außenschale zusammengesetzt ist,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 4 einen wesentlich vergrößerten Ausschnitt B aus dem
Gegenstand der Fig. 3,
15
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 2,
Fig. 7 ein Bauwerk aus vier gereihten und gestapelten Behälterelementen des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes ,
Fig. 8 entsprechend der Fig. 7 ein anderes Bauwerk aus solchen Behälterelementen und
Fig. 9 ein weiteres Bauwerk.
In den Fig. 1 bis 6 wird zunächst der Aufbau der 0 Behälterelemente 1 beschrieben, die einen erfindungsgemäßen
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Bauelementensatz bilden. Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen beispielsweise einige Bauwerke, die aus solchen Behälterelementen 1 eines erfindungsgemäßen Bauelementensatzes aufgebaut s ind.
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Betrachtet man zunächst die Fig. 1 bis 5, so erkennt man, daß die Behälterelemente 1 aus einer Außenschale 2 und einer Innenschale 3 bestehen, die zu dem Behälterelement 1 mit doppelwandigem Behältermantel 4 und einem Behälterboden 5 ineinandergesetzt sind, wobei die dem Behälterboden 5 gegenüberliegende Behälterelementenseite offen bleibt. Sie bildet die Öffnung 6 zum Einstellen oder Einfüllen von Gegenständen. Die ineinandergesetzten Schalen, d. h. die Außenschale 2 und die Innenschale 3, sind mit Hilfe von Verbindungsformschlußelementen 7 und komplementären Verbindungsformschlußgegenelementen 8 verbunden. Eine Seite des doppe1wandigen Behältermantels 4 der einzelnen Behälterelemente 1 bildet die Oberseite der Behälterelemente 1, die gegenüberliegende Seite bildet die Unterseite. Die Oberseite 0 der einzelnen Behälterelemente 1 besitzt Stapelformschlußelemente 9, die Unterseite der einzelnen Behälterelemente 1 besitzt Stapelformschlußgegenelemente 10. - Die Begriffe oben und unten dienen im Rahmen der Erfindung der Differenzierung. Das schließt nicht aus, die Behälterelemente 1 so einzusetzen, daß die Oberseite die Unterseite bildet und die Unterseite zur Oberseite wird. Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, die beschriebenen Elemente nicht so einzusetzen, wie es sich aus der Fig. 2 ergibt, sondern sie gleichsam mit dem Behälterboden 5 aufzustellen, so daß die Öffnung 6 zu 0 einer oberseitigen Öffnung wird. Betrachtet man die Fig. 3,
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die einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand der Fig. 2 darstellt, so wird deutlich, daß die Verbindungsformschlußelemente 7 und die Verbindungsformschlußgegenelemente 8 die Außenschale 2 und die Innenschale 3 zu einem Doppelschalenbauwerk vereinigen, in welchem sich die Außenschale 2 und die Innenschale 3 wechselwirkend stabilisieren.
Aus den Fig. 7 bis 9 ergibt sich, daß die Behälterelemente 1 stoßfugenbildend reihbar und außerdem stoßfugengleich oder mit um ein halbes Rastermaß versetzten Stoßfugen 11 stapelbar sind, wobei die Stapelformschlußelemente 9 und die Stapelformschlußgegenelemente 10 der gestapelten Behälterelemente 1 formschlüssig ineinanderliegen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Stapelformschlußelemente 10 beispielsweise fußartige Vorsprünge, die Stapelformschlußgegenelemente 9 komplementäre Vertiefungen. Aus der Fig. 3 entnimmt man auch, daß zwischen Außenschale 2 und Innenschale 3 der einzelnen 0 Behälterelemente 1 ein Abstandsspalt 12 angeordnet und dieser durch die ineinandergesetzten Verbindungsformschlußelemente 7 und Verbindungsformschlußgegenelemente 8 bestimmt ist. Nimmt man die Fig. 4 hinzu, so erkennt man, daß im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Verbindungsformschlußelemente 7 der einzelnen Behälterelemente 1 einerseits als T-förmige Leisten und die Verbindungsformschlußgegenelemente 8 der einzelnen Behälterelemente 1 andererseits als T-Aufnahmeprofilleisten ausgeführt sind und diese beim Ineinandersetzen der
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Außenschale 2 und der Innenschale 3 ineinandergeschoben und formschlüssig gekuppelt sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Außenschale 2 und die Innenschale 3 der einzelnen Behälterelemente 1 zusätzlich durch Verrastung oder Verklebung zu vereinigen, was zeichnerisch nicht dargestellt wurde.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die Behälterelemente 1 nur einen einzigen Boden 5. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Außenschale 2 den eingeformten, in den einzelnen Behälterelementen 1 als Aussteifung wirkenden Behälterboden 5 aufweist und die Innenschale 3 bodenfrei ausgebildet ist. Auch die Innenschale 3 trägt zur Stabilisierung bei, und zwar dadurch, daß die Innenschale 3. an der offenen Seite der einzelnen Behälterelemente 1 eine umlaufende, als Aussteifung wirkende Blende 13 aufweist.
0 Betrachtet man in der Fig. 1 die Außenschale 2, so erkennt man in einer Seitenwand angedeutet einige Sollbruchbohrungen 14 zur Aufnahme von das Bauwerk aus mehreren gereihten und/oder gestapelten Behälterelementen 1 stabilisierenden Verbundschrauben 15. Durch strichpunktierte Linien wurden 5 solche auch in der Fig. 7 angedeutet.
Im Rahmen der Erfindung sind die Außenschale 2 und die Innenschale 3 und die weiteren Bauteile vorzugsweise aus Kunststoff geformt. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die 0 Außenschale 2 und die Innenschale 3 als Spritzgußteile
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&iacgr;&ogr;
auszuführen. Die quadratischen Maße der Behälterelemente besitzen z. B., aber nicht beschränkend, eine Länge von etwa 42 0 mm, die rechteckigen Maße von etwa 420 &khgr; 300 mm.
Im Rahmen der Erfindung kann fernerhin der Boden 5 der sog. Außenschale 2 so mit einer Absetzung 16 versehen sein, daß er gleichsam wie ein Deckel in die Öffnung 6 paßt, die von der Blende 13 des Innenbehälters 3 umgeben ist. Darin liegt ein Vorteil, weil man erfindungsgemäß zum Zwecke des langfristigen Absteilens der Behälterelemente 1 und insbesondere der gefüllten Behälterelemente 1 auf diese Weise eine Deckelwirkung und gleichsam einen staubdichten Verschluß verwirklichen kann. Im Stapel oder in der Reihung können die Behälterelemente 1 so angeordnet werden, daß das jeweils übergeordnete oder nebengeordnete Behälterelement 1 mit seinem mit einer Absetzung 16 versehenen Boden 5 im vorgeordneten oder untergeordneten Behälterelement als Deckel wirkt. Im übrigen liegt es im Rahmen der Erfindung auf die Öffnung 6 in der Innenschale 3 einen Deckel aufzusetzen und 0 ihn auch formschlüssig einzupassen. Die Kanten von Innenschale 3 und Außenschale 2 sind verrundet.

Claims (10)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen 11 Schutzansprüche:
1. Bauelementensatz aus zumindest drei gleichen kubusförmigen Behälterelementen aus Kunststoff, die ein vorgegebenes Rastermaß aufweisen sowie stapelbar und/oder reihbar sind, mit den Merkmalen:
1.1) die einzelnen Behälterelemente bestehen aus einer Außenschale und einer Innenschale, die zu dem Behälterelement mit doppelwandigem Behältermantel
und Behälterboden ineinandergesetzt sind, wobei die dem Behälterboden gegenüberliegende Behälterelementenseite offen bleibt,
1.2) die ineinandergesetzten Schalen, Außenschale und Innenschale, sind mit Hilfe von Verbindungsformschlußelemente und komplementären Verbindungsformschlußgegenelementen verbunden,
0 1.3) eine Seite des doppelwand!gen Behältermantels der einzelnen Behälterelemente bildet die Oberseite der Behälterelemente, die gegenüberliegende Seite bildet die Unterseite und die Oberseite der einzelnen Behälterlemente besitzt Stapelform-Schlußelemente, die Unterseite der einzelnen
Behälterelemente besitzt Stapelformschlußgegenelemente,
wobei die Verbindungsformschlußelemente und die Verbindungs-0 formschlußgegenelemente die Außenschale und die Innenschale
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zu einem Doppelschalenbauwerk vereinigen, in dem sich die Außenschale und die Innenschale wechselwirkend stabilisieren, und wobei die Behälterelemente stoßfugenbildend reihbar und außerdem stoßfugengleich oder mit um ein halbes Rastermaß versetzten Stoßfugen stapelbar sind, wobei die Stapelformschlußelemente und die Stapelformschlußgegenelemente der gestapelten Behälterelemente formschlüssig ineinanderliegen.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, wobei zwischen Außenschale und Innenschale der einzelnen Behälterelemente ein Abstandsspalt angeordnet und dieser durch die ineinandergesetzten Verbindungsformschlußelemente und Verbindungsformschlußgegenelemente bestimmt ist.
3. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Verbindungsformschlußelemente der einzelnen Behälterelemente einerseits als T-förmige Leisten und andererseits als T-Aufnahmeprofilleisten ausgeführt sind und diese beim Ineinandersetzen der Außenschale und der Innenschale 0 ineinandergeschoben und formschlüssig gekuppelt sind.
4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Außenschale und die Innenschale der einzelnen Behälterelemente zusätzlich durch Verrastung oder Verklebung vereinigt sind.
5. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Außenschale einen eingeformten, in den einzelnen Behälterelementen als Aussteifung wirkenden Behälterboden aufweist und die Innenschale bodenfrei ausgebildet ist.
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6. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Innenschale an der offenen Seite der einzelnen Behälterelemente eine umlaufende, als Aussteifung wirkende Blende aufweist.
7. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Seitenwände der Behälterelemente Sollbruchbohrungen zur Aufnahme von das Bauwerk stabilisierenden Verbundschrauben aufweisen.
8. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Außenschale und die Innenschale aus Kunststoff geformt sind.
9. Bauelementensatz nach Anspruch 8, wobei die Außenschale und die Innenschale als Spritzgußteile ausgeführt sind.
10. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei 0 die quadratischen Maße der Behälterelemente eine Länge von etwa 42 0 mm, die rechteckigen Maße von etwa 420 &khgr; 3 00 mm besitzen.
DE29620192U 1996-11-20 1996-11-20 Bauelementensatz aus zumindest drei gleichen kabusförmigen Behälterelementen Expired - Lifetime DE29620192U1 (de)

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