DE1943327C - Zerlegbarer Behälter - Google Patents
Zerlegbarer BehälterInfo
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Description
60
>ie Erfindung betrifft einen zerlegbaren Behälter, ehend aus sechs zusammengehaltenen, mit ihren
Gehrung geschnittenen Rändern aneinanderlenden rechteckigen Einheitswandplatten mit
ien Innen- und Außenflächen. in derartiger Behälter ist (au:i der USA.-Patent-
ift 3 261 493) bekannt,
ei diesem bekannten Behälter sind die Enden der Wandplatten mit Einfassungen versehen, die die auf Gehrung geschnittenen Ränder aufweisen, an denen die Platten aneinanderstoßen. In diesen Rändern sind Längsrillen ausgebildet, die über den Rand der Rillen hervorragende Dichtungen enthalten. Die Außenkanten des zusammengesetzten Behälters sind durch weitere klammerartige Einfassungen zu-S£ mmengehalten.
ei diesem bekannten Behälter sind die Enden der Wandplatten mit Einfassungen versehen, die die auf Gehrung geschnittenen Ränder aufweisen, an denen die Platten aneinanderstoßen. In diesen Rändern sind Längsrillen ausgebildet, die über den Rand der Rillen hervorragende Dichtungen enthalten. Die Außenkanten des zusammengesetzten Behälters sind durch weitere klammerartige Einfassungen zu-S£ mmengehalten.
Ein derartige!· Behälter ist verhältnismäßig aufwendig,
da jede Wand bereits ohne die klammerartigen' Einfassungen aus neun Teilen besteht, so
daß nicht nur die Herstellung der Behälterwände, sondern auch der Zusammenbau der Teile zu einem
Behälter aufwendig und schwierig ist. Zudem ist an den Ecke.i des Behälters, wo die Dichtungen in drei
zueinander senkrechten Richtungen aneinanderstoßen, keine einwandfreie Abdichtung gegenüber
Flüssigkeiten und Gasen gewährleistet, da an diesen Stoßstellen in den Behälterecken ein geringer HoM
raum verbleibt, durch den Flüssigkeiten oder Ga'.e entweichen können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Herstellung und das Zusammensetzen
der Behälterwände zu vereinfachen und eine hohe Dichtigkeit an den zusammenstoßenden Rändern da
Platten, insbesondere an den Ecken, zu erzielen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
a) Zwei einander gegenüberliegende Plattenränder einer ersten Art weisen jeweils eine Gehrungsrandoberfläche
und eine sich daran anschließende, zur Platteninnenfläche senkrechte Fugenoberfläche auf;
b) die anderen beiden einander gegenüberliegenden Plattenränder wei: en jeweils eine Gehrungsrandoberfläche,
einen sich daran anschließe nden, zu den Plattenoberflächen parallelen Absatz und eine sich an diesen anschließende, zur
Platteninnenfläche senkrechte Fugenobeifläche auf;
c) an den Stoßstelien des einen Plattenrandes und des anderen Plattenrandes stoßen die beiden
Gehrungsrandoberflächen jeweils längs einer geneigter. Kantenlinie aneinander und ist jeweils
an den zur Platteninnenfläche senkrechten Fugenoberflächen ein mit der Platte aus einem
Stück bestehender Eckenvorsprung von der Form eines Fünfflächners mit an der Stoßecke
der beiden Gehrungsrandoberflächen liegender Spitze vorgesehen, von dessen Flächen jeweils
eine in den Ebenen der senkrechten Fugenoberflächen und eine weitere in der Ebene des
Absatzes liegt und die restlichen beiden Flächen durch Dreiecke gebildet sind, von denen jeweils
das eine in einer in der Verlängerung der geneigten Kantenlinie liegenden Ebene und das
andere in der Verlängerung der Gehrungsrandoberfläche der anderen Plattenränder liegt, wobei
die beiden Dreiecksflächen gegeneinander unter einem Winkel von 120° geneigt sind.
Die Behälterwände sind einteilig, so daß sie sich nicht nur einfach herstellen lassen, sondern auch
das Zusammensetzen mehrerer Teile zu einer Wand entfällt. Dadurch wird der Zusammenbau erleichtert.
Die Eckenvorsprünge füllen im zusammengesetzten Zustand des Behälters die Hohlräume in den
Ecken vollständig aus, so daß sich eine gute Abdichtung
insbesondere an den Ecken des Behälters ergibt.
Vorzugsweise sind die Gehrungsrandoberflächen unter einem Winkel von 45° zur Plattenaußenfläche
geneigt. Dadurch wird erreicht, daß alle Wände beliebig austauschbar sind.
Um den Inhalt des Behälters thermisch zu isolieren, weist jede Platte in an sich bekannter
Weise einen Außenmantel aus Kunststoff und eine Füllung aus thermischem Isoliermaterial auf.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben.
F ί g. 1 ist eine perspektivische Ansicht, bei der Teile weggebrochen sind, und zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Behälters nach der Erfindung im zusammengesetzten
Zustand;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Innenseite einer
Einheitswandplatte, die zur Bildung der Überfläche oder als Wandteil des Behälters nach der Erfindung
verwendet werden kann;
F i g. 3 A, 3 B und 3 C zeigen jeweils eine Draufsicht auf die Innenseite, eine Seitenansicht und eine
Vorderansicht der vorderen rechten Ecke der Einheitsplatte nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
F i g. 4 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht zweier Einheitsplatten, kurz bevor sie zusammengefügt
sind;
F i g. 5 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht derselben Platten, nachdem sie zusammengefügt
sind;
F i g. 6 ist eine fragmentarische Randansicht, teilweise
im Schnitt, des Querschnitts einer überfalzten Gehrungsfuge (linke Seite) und einer verdeckten
überfalzten Gehrungsfuge (rechte Seite) zwischen den beiden Einheitsplatten, und
Fig. 7 ist die fragmentaiische Schnittansicht
VII-VII, in Pfeilrichtung gesehen.
Bei dem bevorzugten Ausfülirungsbeispiel der Erfindung,
das in den Zexhnungen dargestellt ist, ist jeder zerlegbare Behälter 1 aus sechs gleichen Einheitswandplatten
2 hergestellt, von denen jede Platte in der Draufsicht quadratisch ist. Jede Platte 2 besteht
aus eine: äußeren Mantelanordnung 4, die aus einem festen Kunststoff hergestellt, und einem theri.iischen
Isoliermaterial 3, z. B. Schaumkunststoff oder Glasfasern, mit dem die Mantelanordnung 4
ausgefüllt ist.
Jede Einheitsplatte 2 hat eine ebene Außenfläche 22 und eine ebene Innenfläche 21 parallel zur
Außenfläche 22. Die Platte hat auch zwei sich gegenüberliegende gefalzte Gehrungsränder, von denen
jeder aus einer äußeren Gehrungsrandoberfläche 5 besteht, die unter einem Winkel von 45° über etwa
die Außenfläche der Einheitsplatte 2 abgeschrägt ist, und einen vorstehenden Falzrand 6, der durch die
Flächenwinkelkombination der Oberfläche der Innenseite 21 und einer Fugenoberflächev7 gebildet wird,
die parallel zum Rand und senkrecht zur Oberfläche der Innense:'e 21 verläuft. Jede Platte 2 hat ferner
zwei sich gegenüberliegende gefalzte Gehrungsränder, die jeweils aus einer äußeren Gehrungsrandoberfläche
5 α, dL gleich den Randoberdüchen 5 ist, und einer gefalzten Vertiefung bestehen, die durch eine
Fugenoberfläche 8 parallel zum Rand und senkrecht zur Oberfläche der Innenseite 21 und eine senkrecht
zur Oberfläche 8 verlaufende Schulter 10, auch Absatz genannt, begrenzt wird. Die Oberfläche 7 stößt
mit der auf Gehrung geschnittenen Randoberfläche 5 an einer Flächenwinkelschnittlinie 5 a., zusammen,
und der Absatz 10 stößt mit dem Gehrungsrand 5 a längs einer Flächenwinkelschnittlinie Sa1 zusammen.
An den Längsenden jeder Fugenoberfläche 8 sind Eckenvorsprünge 14 vorgesehen, die in einem Stück
mit der Platte 2 hergestellt sind und die Form eines Fünfflächners mit fünf Flächen aufweisen, von denen
ίο jeweils eine mit der Fläche 8 und der Oberfläche des
Absatzes 10 zusammenfällt. Die anderen drei Flächen sind eine dreieckige Fläche 9, die in einer
mit der nächsten Fugenoberfiäche 7 zusammenfallenden Ebene liegt, eine dreieckige Oberfläche 12, die
senkrecht auf dem nächsten Absatz 10 steht und in einer Ebene liegt, die -nit einer Verlängerung der
Schnittkante 11 zwischen den nächsten abgeschrägten Randoberflächen 5 und 5 α liegt, und eine dreieckige
Fläche 13, die in einer Verlängerung der Ebene der ao nächsten abgeschrägten Randobernäche 5 α liegt.
Jeder Eckenvorsprung 14 hat in einer senkrecht zur Schnittkante 11 verlaufenden Schnittebene einen
Winkel von 120° zwischen den Flächen 12 unü 13, wie es in F i g. 7 dargestellt ist. Dementsprechend
treffen an jeder Ecke des Behälters jeweils drei Eckenvorsprünge 14 von drei Einheitsplatten zusammen,
wobei sie derart ineinandergreifen, daß eine zusammengesetzte Verbindung (Fuge) ohne
freien Raum entsteht.
Ein svesentiicher Vorteil der Erfindung besteht ■darin, daß mit Hilfe eines einzigen Plattentyps 2 beliebig
viele Behälter 1 hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil der Einheitsplatten 2 besteht
darin, daß sie in zahlreichen verschiedenen Reihenfolgen zu einem Behälter 1 zusammengesetzt werden
können. Man ist daher nicht an eine vorbestimmte Reihenfolge gebunden, was das Zusammensetzen erleichtert.
Im folgenden sei ein Beispiel angegeben, wie sechs Einheitsplatten 2 zu einem Behälter 1 zusammengesetzt
werden können.
Der Falzrand 6 an der Schnittstelle der Innenfläche 21 und der Fugenfläche 7 einer ersten Einheitsplatte
2 als Seitenwand wird paßgerecht in die Vertiefung eingesetzt, die durch die Flächen 8 und
10 unc die Flächen 12 einer zweiten Einheitsplatte 2 als Seitenwand gebildet werden.
Infolgedessen liegen die an den Rand 6 grenzende Oberfläche der Innenseite 21, die angrenzende
Fugenoberfläche 7 (zusammen mit den Flächen 9 an ihren beiden Enden), die angrenzende abgeschrägte
Randoberfläche 5 und die Flächen 13 neben den Flächen 9 der ersten Einheitsplatte 2 jeweils dicht
an der Fugenoberfiäche 8, dem angrenzenden Absatz
10, der angrenzenden abgeschrägten Randoberfläche 5 α und den Flächen 12 an den Enden der Oberfläche
8 der zweiten Eiuheitsplatte 2 an. Infolgedessen
fällt die vorstehende Randlinie 6 der ersten Einhciisplatte mit der zurückliegenden Schnittlinie
der Fläche 8 und des Absatzes 10 der zweiten Einheitsplatte zusammen, während die vorstehende
Randlinie Sa1 der zweiten Einheitsplatte mit der
entsprechenden zurückliegenden Schnittlinie 5 a., der ersten Einheitsplatte zusammenfällt.
In ähnlicher Weise werden zwei weitere Einhcitsplatten
2 mit den beiden ersten Einheitsplatten zu den vier Seitenwänden des Behälters I zusammengefügt.
Die Fläch« 12 jedes Eckenvorsprungs 14 einer
Platte liegt daher an einer diagonal nach oben oder daß die zahlreichen Berührungsflächen an den anunten
verlaufenden Fläche 13 einer angrenzenden einanderstoßenden Rändern der Platten eine hohe
zweiten Platte an, und die an diese Fläche 12 der mechanische Festigkeit, Steifigkeit und eine gute
ersten Platte angrenzende Fläche 13, die an die Dichtung gegen das Austreten von Flüssigkeiten oder
Fläche 13 der zweiten Platte angrenzende Fläche 12 5 Gasen an den Fugen geben. Das heißt, die zahl-
und der nächste Endteil des Absatzes 10 der zweiten reichen Berührungsflächen, die in zueinander ver-Platte
bilden eine Vertiefung, in die ein Ecken- schiedenen Ebenen liegen, bilden einen hohen
vorsprung 14 einer fünften oder sechsten Einheits- Widerstand gegen Scherung, Druckkräfte und solche
platte genau hineinpaßt, um die obere oder untere Kräfte, die die Platten gegenseitig zu verschieben
Wand des Behälters zu bilden. io suchen. Die zusammengesetzte Behälteranordnung
Wenn vier Einheitsplatten 2 in dieser Weise als hat insbesondere an den Ecken, die normalerweise
Behälter-Seitenwände zusammengesetzt sind, ergibt die hinsichtlich der Stoßbeanspruchung schwächsten
sich eine vierseitige Anordnung, die oben und unten Stellen darstellen, eine verhältnismäßig hohe Festig-,
offen ist. Die öl ;re und die untere Öffnung sind ' keit, da die Eckenvorspriinge 14 im zusammenquadratisch
und jeweils an zwei sich gegenüber- 15 gesetzten Zustand eng und bündig aneinander liegen,
liegenden Rändern mit Fugenoberflächen 8,8 und an Ferner ist jede Platte mit einem thermisch
den beiden anderen sich gegenüberliegenden Rändern isolierenden Material, z. B. Urethan-Schaumstoff
jeweils mit Kanten 6, 6 versehen. Dementsprechend oder Glasfasern, gefüllt. Dieser Aufbau unterstützt
kann eine fünfte oder sechste Einheitsplatte 2 ein- zusammen mit der erwähnten Dichtigkeit der Fugen
fach in den Rand der Seitenwandöffnung als Deck- ao die gute thermische Isolation zwischen dem Innenoder
Bodenwand eingesetzt werden. raum und dem Außenraum des Behälters.
Wenn die fünfte oder sechste Einheitsplatte ein- An Stelle von quadratischen, ebenen Platten mit
gesetzt worden ist, sitzen die vier Eckcnvorsprüngc gleichen Abmessungen und Formen können auch
14 bündig in den Vertiefungen, die zwischen jeweils langgestreckte Behälter aus Platten mit ungleichen
zwei aneinanderstoßenden Seitenwandplatten ent- »5 Abmessungen und verschiedenen Formen zusammenstehen.
Die drei an jeder der acht Ecken des Be- gesetzt werden.
hälters 1 zusammenstoßenden und ineinanderfügen- Wer-.r. man beispielweise einen langgestreckten
den Eckenvorsprünge nehmen jeweils einen Raum Behälter herstellen will, so kann man dafür vier
ein, der jeweils 120° umfaßt, wie dies an Hand von gleichartige langgestreckte Platten und zwei gleich-F
i g. 7 erläutert wurde. 3° artige quadratische Platten verwenden, also zwei Nachdem der oder das zu verpackende Gegen- verschiedne Arten von Einheitsplatten. Ferner kann
stand oder Material in den Behälter gelegt worden jeder Behälter auch aus zwei gleichartigen langist
und die sechste oder letzte Platte eingesetzt gestreckten Platten einer ersten Art, zwei gleichworden
ist, wird der so zusammengesetzte Behälter artigen langgestreckten Platten einer zweiten Art und
durch irgendein an sich bekanntes (nicht gezeigtes) 35 zwei gleichartigen langgestreckten Platten einer
Mittel, z.B. Bänder oder Befestigungselemente, dritten Art hergestellt werden, so daß also drei
zum gegenseitigen Zusammenhalten und Verriegeln Arten von Einheitsplatten für jeden Behälter veraller
aneinandergrenzender Ränder, so daß sich eine wendet werden.
integrale feste Anordnung ergibt, zusammengehalten. Wenn auch quadratische Platten bevorzugt wer-Da
die Einheitsplatten 2 alle einheitliche Ab- 40 den, weil sie die Handhabung und Herstellung
messungen haben, lassen sie sich sehr wirtschaftlich wesentlich erleichtern, können dennoch andere
und in großen Stückzahlen herstellen. Aus dem Formen, je nach Anwendungsfall, verwendet werden,
gleichen Grunde könntn die Platten eines bestimm- Im allgemeinen werden die Abmessungen und
ten Typs raumsparend gelagert und, ohne die Platten Formen der Behälter in Abhängigkeit davon gewählt,
vorher zu sortieren, an den zusammenpassenden 45 welche Gegenstände oder MateriJien in dem BeRändern
zu Behältern zusammengesetzt werden, wo- halter untergebracht werden sollen und welche Abbei
das Zusammensetzen sehr schnell und einfach messungen der Laderaum der Transportvorrichtung
ausgeführt werden kann. hat.
Ein weiterer Vorteil des zerlegbaren Behälters Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel einen
nach der Erfindung besteht darin, daß, da die Ein- 50 Behälter mit scharfen Ecken und Kanten zeigt, ist es
heilsplatten ebene, glatte Seitenwände haben, sie auch möglich, Platten herzustellen, die nach dem
dicht übereinandergestapelt aufbewahrt werden, Zusammensetzen einen Behälter mit abgeschrägter
wenn sie nicht benötigt werden, wobei sie nur wenig oder runden Ecken und Kanten ergeben. Obwoh
Raum beanspruchen. Dadurch können sie auch in der Einfachheit halber Platten mit einfachen flacher
großen Stückzahlen raumsparend transportiert wer- 55 äußeren Oberflächen beschrieben und dargestell
den, wenn sie z. B. an eine zentrale Stelle gebracht sind, ist es dennoch möglich, jede Platte mit vor
werden sollen, z. B. an eine Verpackungsstelle für stehenden Teilen oder Vertiefungen zur Erhöhunj
gefrorene Lebensmittel. der Festigkeit oder mit solchen Teilen zu versehen
Ein weiterer Vorteil dieses Behälters besteht darin, die als Kufen, Schienen, Stützen oder Fuß wirken
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zerlegbarer Behälter, bestehend aus sechs zusammengehaltenen, mit ihren auf Gehrung geschnittenen
Rändern aneinanderstoßenden rechteckigen Einheitswandplatten mit ebenen Innen-
und Außenflächen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Zwei einander gegenüberliegende Plattenränder einer ersten Art weisen jewei!: ein;
Gehrungsrandoberfläche (5) und eine sich daran anschließende, zur Platteninnenfläche
(21) senkrechte Fugenoberfläche (7) auf;
b) di*· anderen beiden einander gegenüberliegenden
Plattenränder weisen jeweils eine Gehrungsrandoberfläche (5 a), einen sich daran anschließenden, zu den Plattenoberflächen
(21, 22) parallelen Absatz (10) und eine sich *.n diesen anschließende, zur
Platteninnenfläche (2\) senkrechte Fugenooerfläche
(8) auf;
c) an den Stoßstelien des einen Plattenrandes und dos anderen Plattenrandes stoßen die
beiden Gehrungsrandoberflächen (5, i. a) je- a5
weiii längs einer geneigten Kantenlinie (11) aneinander und >,t jeweils an den zur
PlatteninnenflUche (21) senkrechten Fugenoberflächen (7. 8) eir. mit der Platte (2) aus
einem Stück bestehender Eckenvorsprung (14) von der Form eines Fünfflächners mit
an der Stoßecke der beiden Gehrungsrandoberflächen (5, 5 a) liegender Spitze vorgesehen,
von dessen Flächen jeweils eine in den Ebenen der senkrechten Fugenoberflächen (7, 8) und eine weitere in der Hbene
des Absatzes (10) liegt und die restlichen beiden Flächen durch Dreiecke (12,15) gebildet
sind, von denen jeweils das eine (12) in einer in der Verlängerung der geneigten
Kantenlinie (11) liegenden Ebene und das andere (13) in der Verlängerung der Gehrungsrandoberfläche (5 a) der anderen
Plattenränder liegt, wobei die beiden Dreiecksflächen gegeneinander unter einem Winkel von 120° geneigt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehrungsrandoberflächen (5,
a) unter einem Winkel von 45° zur Plattenaußenfläche (22) geneigt sind.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeae Platte in an sich
bekannter Weise einen Außenmantel (4) aus Kunststoff und eine Füllung (3) aus thermischem
Isoliermaterial aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP7356368 | 1968-08-28 | ||
JP1968073563U JPS4934430Y1 (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 |
Publications (2)
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DE1943327A1 DE1943327A1 (de) | 1970-03-05 |
DE1943327C true DE1943327C (de) | 1973-03-15 |
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