DE3340868C2 - Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von Sammlerartikeln - Google Patents
Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von SammlerartikelnInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/12—Frames or housings for storing medals, badges, or the like
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
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Abstract
Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von Sammlerartikeln, der aus überwiegend transparenten, zusammensteckbaren Einzelteilen (1, 2, 3) besteht. Die Einzelteile bestehen aus einem rechteckigen Sockelteil (1), der parallel zu einem Paar seiner Begrenzungskanten Nuten (11) aufweist, und aus zwei sich zu den verbleibenden fünf Seiten (4, 5, 6, 7) eines Quaders ergänzenden, transparenten Bauteilen (2, 3). Jedes der beiden transparenten Bauteile (2, 3) weist Halteteile (9, 10, 12, 13) auf, die in die Nuten (11) des Sockelteils (1) einschiebbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von Sammlerartikeln nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der GB-PS 12 70 715 ist ein aus transparenten Teilen zusammengesetzter Behälter bekannt, der zur
Aufnahme von Geschenkartikeln dient. Seine Einzelteile können auch als Komponenten eines Baukastensystems
verwendet werden, wobei man unterschiedliche Teile zu geschlossenen Einheiten zusammenstecken
kann. Eine allseits geschlossene quaderförmige Einheit wird bei dem bekannten Behälter immer aus zwei sich
ergänzenden Iransparenten Teilen gebildet.
Aus der gailiingsgeniäßen CH-PS 2 88 W)J ist eine
Vitrine zum Ausstellen von Eßwaren mit einem Sockclteil
und zwei auf diesem angeordneten, transparenten, ineinanderschiebbaren Einzelteilen bekannt Die Einzelteile
sind jeweils aus einer Deckenfläche, zwei Seitenflächen und einer Frontfläche gebildet. Eine Frontfläche
eines Einzelteils ist mit zwei Türen versehen. Zum Zugriff zu den Eßwaren, bzw. dem Schauobjekt werden die
beiden Türen geöffnet und das die Türen tragende Einzelteil in das zweite Einzelteil eingeschoben. Diese Einrichtung
ist relativ kompliziert und damit aufwendig und eignet sich somit nur als Schaukasten.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter
der eingangs genannten Art konstruktiv so auszubilden, daß er als repräsentativer Schaukasten für Sammlerartikel
und gleichzeitig als relativ kostengünstiger Verkaufsbehälter dienen kann. Auch wenn mehrere
Schaukästen dicht neben- und/oder übereinander angeordnet sind, soll der Zugriff zu einem Schauobjekt bzw.
Sammlerartikel durch einfaches Abnehmen eines der Schaukastenkomponenten des Behälters leicht geöffnet
und wieder geschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Die beiden transparenten Bauteile, die aus klarsichtigem
Kunststoff bestehen, bilden gemeinsam eine von allen Seiten und von oben durchsichtige Haube über
dem Sockelteil. Anders als eine übliche Haube können die transparenten Bauteile jeweils für sich durch Verschieben
parallel zur Ebene des plattenförmigen Sokkelteils aus dem Verbund mit den übrigen Komponenten
des Schaukastens gelöst oder in dessen Verbund eingeschoben werden. Beim Lösen eines oder beider
transparenten Bauteile braucht weder die Lage des Sokkelteils noch diejenige des auf dem Sockelteil abgestützten
Sammlerartikels oder Schauobjekts geändert zu werden. Ein weiterer Vorteil der Dreiteilung des Schaukastens
besteht darin, daß eines der beiden transparenten Bauteile beispielsweise an einer Wand fest angebracht
werden kann, ohne den Sockcltei! oder gar das
Schauobjekt festzulegen oder durch die Montagearbeiten zu gefährden. Sowohl der Sockelteil als auch das den
Schaukasten schließende zweite transparente Bauteil können von der Montagestelle abgenommen werden;
bei Abnahme des zweiten transparenten Bauteils ist das Schauobjekt und der Innenraum des Schaukastens frei
zugänglich.
Aufgrund der Ausbildung und Abstimmung der Abmessungen der transparenten Bauteile auf die Umfangsabmessungen
des Sockelteils ergänzt sich der gesamte Schaukasten außen zu einem geschlossenen Quader.
Die unteren Begrenz:;ngskanten der beiden transparenten
Bauteile umschließen die obere Platte und die mittlere Platte allseits und hintergreifen die obere Platte mit
den ihnen zugeordneten Halteteilen derart, daß ein Abheben der transparenten Bauteile nach oben vom Sokkelteil
verhindert ist. Der gesamte Schaukasten kann daher an irgendeiner beliebigen Stelle ergriffen und ohne
die Gefahr eines Lösens oder Verschiebens der Einzelkomponenten transportiert und bewegt werden.
Die an den beiden transparenten Bauteilen angeformten Halteteile sind in zusammengesetztem Zustand des
Schaukastens jeweils paarweise in den beiden parallelen Sockelteilnuten angeordnet. Sie sind vorzugsweise so
ausgebildet, daß die Halteteile des einen transparenten Bauteils dem jeweiligen Nutgrund benachbart sind und
außen von den beiden rippenförmigen Halteteilen des anderen transparenten Bauteils im wesentlichen formschlüssig
umgriffen werden.
Vorzugsweise sind die transparenten Bauteile an denjenigen
Kanten, an denen sie einander berühren, winkel-
mäßig mit sich ergänzenden, nach innen geneigten Ab-Fasungen
versehen. Diese einander ergänzenden Abfasungen zentrieren die beiden transparenten Bauteile zueinander
und ergänzen dadurch den durch die Anpassung der Umfangsabmessungen des Sockelteils an die
Innenabmessungen der beiden transparenten Bauteile gegebenen seitlichen Halt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Explosionsdarstellung der drei Einzelteile des Schaukastens; und
Fig.2 die Draufsicht auf die Einzelteile gemäß
Fig. 1.
In F i g. 1 sind die drei Einzelteile des Schaukastens, nämlich ein Sockelteil 1 und zwei transparente Bauteile
2 und 3 in nicht zusammengestecktem Zustand gezeigt
Im Ausführungsbeispiel bildet das erste transparente Bauteil 2 die Rückwand 4 und die beiden Seitenwände 5,
6 des Schaukastens, das zweite transparente Bauteil 3 die Vorderwand 7 und die Deckwand 8. Das erste transparente
Bauteil 2 weist Rippen 9, iö auf, die in parallele Nuten 11 des Sockelteils 1 eingeschoben vwrden können.
Von der gegenüberliegenden Seite des Sockeiteils aus werden als Halteteile dienende parallele Gabelarme
12,13 zwischen die beiden Rippen 9,10 in die Nuten 11
eingeschoben. Die Gabelarme 12, 13 liegen also in zusammengebautem Zustand des Schaukastens in der
gleichen Ebene wie die Rippen 9,10 und schmiegen sich
im wesentlichen an den Grund jeder Nut 11 an. Dadurch
ist auch das transparente Bauteil 3 ohne das erste transparente Bauteil 2 formschlüssig am Sockelteil 1 festgelegt
Die Gabelarme 12, 13 des zweiten transparenten Bauteils 3 sind zur Versteifung durch einen Steg 14 verbunden,
für den in dem Sockelteil 1 eine entsprechende Aufnahmenut 15 vorgesehen ist, die die beiden paralleien
Nuten i ί miteinander verbindet
Die transparenten Bauteile 2 und 3 sind an ihren Berührungskanten mit über die Materialstärke reichenden,
nach innen geneigten Abfasungen versehen. In den Sokkelteil 1 eingeschoben, bilden sie zusammen mit letzterem
einen allseits geschlossenen, praktisch staubdichten Schaukasten, der oberhalb des Sockels von allen Seiten
durch die transparenten Wände der beiden transparenten Bauteile eingesehen werden kann.
In der Rückwand 4 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Durchgangslöcher vorgesehen, mit deren
Hilfe der Schaukasten an einer Wand befestigt werden kann. In entsprechender Weise können mehrere Schaukästen
neben und/odsr übereinander an einer Wand angebracht werden.
Alle Komponenten 1,2 und 3 des Schaukastens können aus transparenten, d. h. klarsichtigem Kunststoff gespritzt
sein. Wie oben gesagt, ist der Sockelteil vorzugsweise undurchsichtig, eventuell mit einer Holzstruktur
versehen, damit das Schauobjekt bzw. Sammlersiück einen kontrastreichen und gegebenenfalls farblich abgestimmten
Untergrund erhalten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 60
Claims (5)
1. Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von Sammlerartikeln, der aus Oberwiegend transparenten,
ineinandergreifenden, zusammensteckbaren Einzelteilen besteht, mit einem rechteckigen Sockelteil,
der parallel zu einem Paar seiner Begrenzungskanten Nuten aufweist, und mit zwei sich zu den
verbleibenden fünf Seiten eines Quaders ergänzenden, transparenten Bauteilen, mit Halteteilen, die in
die Nuten des Sockelteils eingreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteteile des ersten Bauteils (2) von den Seitenwänden nach innen vorspringende,
parallele Rippen (9,10) sind, die Halteteile des zweiten Bauteils (3) durch eine von der
Vorderwand (7) oder Rückwand (4) vorspringende Gabel mit zwei parallelen Gabelarmen (12,13) gebildet
sind, und der Sockelteil (1) aus drei übereinander angeordneten- fest verbundenen Platten gebildet ist,
deren untcnc Platte den AuBenabmessungen des
Schaukastens, deren obere Platte den Innenabmessungen des Schaukastens entspricht und deren mittlere
Platte soweit gegenüber den Kanten der vorgenannten Platten zurückspringt, daß in die dadurch
gebildeten Nuten (11) die Rippen (9,10) und Gabelarme (12,13) einsteckbar sind.
2. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (2) die Rückwand (4)
und die Seitenwände (5,6) das zweite Bauteil (3) die Vorderwand (7) und die dem Sockelteil gegenüberliegende
Deckwand (8) bilden.
3. Schaukasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gäbelarme (12, 13) zwischen den parallelen Rippen (9, 12) des er ien transparenten
Bauteils (2) in der Ebene der Nuten (11) einsteckbar sind.
4. Schaukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (12, 13) zur Stabilisierung
mit einem von der Vorderwand (7) nach innen vorspringenden Steg (14) verbunden sind und daß im
Sockelteil (1) eine rechtwinklig zu den beiden parallelen Nuten (11) verlaufende Aufnahmenut (15) für
den Steg (14) ausgebildet ist.
5. Schaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile
(2,3) an den Kanten, an denen sie sich berühren, winkelmäßig sich ergänzende, nach innen geneigte
Abfasungen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340868 DE3340868C2 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von Sammlerartikeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340868 DE3340868C2 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von Sammlerartikeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340868A1 DE3340868A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3340868C2 true DE3340868C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6214106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340868 Expired DE3340868C2 (de) | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Schaukasten, insbesondere zur Aufnahme von Sammlerartikeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340868C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2002224499A1 (en) * | 2000-12-15 | 2002-06-24 | Anthony Ramasego Mokgwetsi | Tombstone glass picture frame |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH288603A (de) * | 1951-03-12 | 1953-01-31 | Ag Jakob Bruellmann Soehne | Vitrine zum Ausstellen von Esswaren, insbesondere von grossen Käsestücken. |
GB1270715A (en) * | 1969-07-02 | 1972-04-12 | Initial Plastics Ltd | Interlocking articles |
DE7630052U1 (de) * | 1976-09-25 | 1977-01-13 | Fischer Geb. Beissel, Erika, 6101 Bickenbach | Selbstbau-schaukaesten mit zweiseitiger betrachtungsmoeglichkeit |
JPS5463982A (en) * | 1977-10-31 | 1979-05-23 | Yaeko Kise | Assembled container |
-
1983
- 1983-11-11 DE DE19833340868 patent/DE3340868C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340868A1 (de) | 1985-05-23 |
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