DE8706580U1 - Bodenaufsteller - Google Patents
BodenaufstellerInfo
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- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
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Landscapes
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Description
III · · ♦ * '
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenaufsteller
aus Karton od. dgl., mit einzelnen, übereinander und jeweils geneigt angeordneten, oben im wesentlichen offenen
Warenträgern, die durch tunnelartige Anschlaglaschen gehalten
sind, durch die hindurch sich jeweils ein Haltestab erst reckt *
Solche Bodenauf steller werden zur Präseht ation von Waren
in Verkaufsräumen verwendet. Die geneigte Anordnung der |
Warenträger erleichtert den Zugriff zu den einzelnen Wa- |
ren und ermöglicht auch, daß die Waren aus den hinteren
Bereichen der einzelnen Warenträger stets nach vorne
rutschen, wo sie bequem entnommen werden können. Di°s ist insbesondere wichtig, wenn mehrere Warenträger übereinandergestapelt sind, da der jeweils obere Warenträger die
öffnung des darunterliegenden Warenträgers teilweise verdeckt.
Bereichen der einzelnen Warenträger stets nach vorne
rutschen, wo sie bequem entnommen werden können. Di°s ist insbesondere wichtig, wenn mehrere Warenträger übereinandergestapelt sind, da der jeweils obere Warenträger die
öffnung des darunterliegenden Warenträgers teilweise verdeckt.
Ein Bodenaufsteller der eingangs genannten Art ist aus
dem deutschen Gebrauchsmuster 86 26 038 bekannt. Die einzelnen Warenträger sind übereinsndergestapeIt, wobei an
der Unterseite eines jeden Warenträgers die tunnelartige Anschlaglasche angebracht ist, durch die hindurch ein
HoL2stab gesteckt ist. Der jeweils obere Warenträger
Stützt sich mit seiner Anschlaglasche an dem jeweils darunterliegenden Warenträger an dessen Rückwand ab. Die
Vorderwand des jeweils oberen Warenträgers stützt sich
dagegen auf den Seitenwänden des jeweils darunterliegender Warenträgers ab. Der Haltestab dient bei dem bekannten Bodenaufsteller lediglich dazu, die Anschlaglasche
auszusteifen.
dem deutschen Gebrauchsmuster 86 26 038 bekannt. Die einzelnen Warenträger sind übereinsndergestapeIt, wobei an
der Unterseite eines jeden Warenträgers die tunnelartige Anschlaglasche angebracht ist, durch die hindurch ein
HoL2stab gesteckt ist. Der jeweils obere Warenträger
Stützt sich mit seiner Anschlaglasche an dem jeweils darunterliegenden Warenträger an dessen Rückwand ab. Die
Vorderwand des jeweils oberen Warenträgers stützt sich
dagegen auf den Seitenwänden des jeweils darunterliegender Warenträgers ab. Der Haltestab dient bei dem bekannten Bodenaufsteller lediglich dazu, die Anschlaglasche
auszusteifen.
Obwohl es durch den bekannten BodenaufsteLLer bereits
Möglich ist, einzelne Warenträger übereinanderzustapeln,
so daß an sich eine beliebige Reihenfolge der Warenträger gewählt werden kann, ist jedoch das Auswechseln einzelner, bereits leergekaufter Warenträger schwierig. Soll
z.B. ein untenliegender Warenträger ausgewechselt werden,
so sind zunächst sämtliche darübe rliegende Warenträger zu
entfernen und anschließend wieder anzubringen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
ßodenaufste11er der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die einzelnen Warenträger in beliebiger Weise einzeln ausgetauscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Bodenaufsteller ein regalartiges Grundgestellt mit
einander gegenüberliegenden Seitenwänden und geneigten,
übereinander angeordneten, die Warenträger tragenden Böden umfaßt, die an ihrer nach unten weisenden Vorderkante
die Anschlaglasche aufweisen, wobei der Haltestab in den
Seitenwänden des Grundgestells gehalten ist.
Diese Lösung ist einfach, beseitigt aber auf verblüffende Weise die im Stand der Technik vorherrschenden Nachteile.
Dem Haltestab kommt nunmehr eine Doppe L funktion zu. Zum
einen steift der Haltestab die Anschlaglasche au?, zum
anderen trägt der Haltestab auch die jeweilige Vorderkante der einzelnen Böden. Dieser Aufbau fördert die Stabilität des Bodenaufstellers in nicht vorherzusehender Weise. Gerade in dem stoßgefährdeten Zugriffsbereich sind
nun Stäbe angeordnet, die ein Verschieben der einzelnen Warenträger gegeneinander verhindern. Ein solches Verschieben hätte bei dem bekannten Bodenaufsteller zu dessen Zusammenbruch geführt. Trotz der gewonnenen Stabilität lassen sich die einzelnen Warenträger leicht gegeneinander austauschen. Au>h ist der Aufbau des Bodenauf-
4 * 4 4 4 4 4
«tellers äußerst einfach/ da die Stabilität gewonnen wird, ohne daß die einzelnen Warenträger miteinander verklebt werden müssen.
|, Obwohl die Anschlaglasche auch von oben an den nächsten
darunterliegenden Warenträger angreifen könnte, wird be-
;| vorzugt, daß die Ansc hl ag I asche nach oben über die Boden-
ebene hinausragt, so daß sie mit der unteren Vorderkante
eines Warenträgers zusammenwirkt*
In vorteilhafter Weise erstreckt sich die Anschlaglasche
f im wesentlichen über die gesamte Breite der Vorderkante eines Bodens. Hierdurch wird nicht nur der hindurchgesteckte Stab verdeckt, gleichzeitig bewirkt die durchgängige Anschlaglasche eine Aussteifung des jeweiligen Bodens.
Oie Aussteifungsfunktion der Anschlaglasche wird weiter
dadurch erhöht, daß der Innenquerschnitt der Anschlaglasche etwa rechteckig ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Querschnitt des
Haltestabs dem der Anschlaglasche angepaßt ist. Auf diese
Weise wird nämlich erreicht, daß der Haltestab die Anschlaglasche voll ausfüllt und im Falle einer rechteckigen Anschlaglasche die der vorderen Unterkante des Warenträgers zugewandte Anschlagseite der Anschlaglasche voll
unterstützt. Die Unterseite des rechteckigen Haltestabes liegt etwa in gleicher Ebene wie der Boden,
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind in den Seitenwänden dem Querschnitt der Haltestäbe angepaßte Ausnehmungen ausgebildet. Auf diese Weise können die Haltestäbe einfach in die Seitenwände eingesteckt werden, ohne
daß sie darin verklebt werden müssen. Bei einem rechteckigen Haltestab wird dieser zugleich an einer Verdrehung seine eigene Achse gehindert, was zu einer weiteren
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Aussteifung des einen Warenträger haltenden Bodens beiträgt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seitenwände mindestens doppelwandig ausgebildet sind, wobei die jeweils
innenliegenden Wände entsprechend dem Querschnitt der
Haltestäbe ausgestanzt sind. Solche Seitenwände sind einfach zu fertigen, da die Innenwand und die Außenwand aus
einem Zuschnitt bestehen können, der an der Vorderkante
einer Seitenwand um 180 abgeknickt ist. Die Ausnehmungen
in den innenliegenden Wänden können einfach durchgestanzt
werden, ohne daß die jeweils außenliegende Wand einer
Seitenwand beschädigt wird. Die Seitenwände sind daher von außen glatt ausgebildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsfortn umfaßt das Grundgestell eine mit etwa waagerechten Schlitzen ausgebildete
Rückwand, wobei die Böden an ihren Hinterkanten Stecklaschen aufweisen, die durch die Schlitze hindurchgesteckt
sind. Obwohl die Böden auch an ihren Seiten durch Klebelaschen mit den Seitenwänden verbunden werden können,
kann die Befestigung der Böden mittels Haltestab und DurchsteckIasche bereits ausreichen.
Um den Bodenaufsteller auch mit größeren Aufnahmekapazitäten herstellen zu können, ist es vorteilhaft, daß das
Grundgestell eine parallel zu den Seitenwänden angeordnete Mittelwand urrfaßt, die mit dem Querschnitt der Haltestäbe entsprechenden Ausstanzur.gen versehen ist, durch
die sich die Haltestäbe erstrecken, wobei beiderseits der Mittelwandböden angeordnet sind. Auf diese Weise läßt
sich der Bodenaufsteller beliebig seitlich erweitern, in
dem jeweils mindestens eine Seitenwand als Mittelwand ausgebildet wird*
Bevorzugt wird/ daß in der Rückwand vertikale Schlitze ausgebildet sind/ durch die die Mittelwand mit SteckLa-
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&igr; &igr; &igr; &igr; ·■ ■ -W ;
sehen hindurchgreift. Hierdurch wird der gesamte Boden- |
aufsteller weiter ausgesteift. $
Vorteilhaft ist auch, wenn die Stecklaschen als umlegbare, an der Rückwand anklebbare Klebelaschen ausgebildet
sind. Hierdurch wird die Tragfähigkeit der Böden weiter
erhöht, so daß auch besonders schwere Warenträger auf den Böden gehalten werden können.
Zur einfacheren Entnahme der in den Warenträgern befindlichen Gegenstände können diese jeweils an ihren Vorderkanten eine Sicht- und Griffmulde aufweisen. |
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen zusammengebauten Bodenaufsteller gemäß einem ersten ei—
findungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht einen Bodenaufsteller gemäß einem zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht die Rückseite
des Bodenaufstellers aus Fig. 2, und
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht einen einzelnen
Wa rent rager.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein zusammengebauter BodenaufstelL er 1 erkennbar, der einzelne/
übereinander und jeweils geneigt angeordnete, oben im wesentlichen offene Warenträger 2 umfaßt.
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3 gehalten, durch die hindurch sich jeweils ein Haltestab
4 hindurch erstreckt.
Die Anordnung der Haltestäbe 4 in den AnschlajIaschen 3
ist besser noch aus der Fig. 3 erkennbar, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel ist prinzipiell gleich aufgebaut, so daß die folgende Beschreibung
für beide Ausführungsbeispiele gilt und nur die Besonderheiten des zweiten Ausführungsbeispiels gegenüber dem ei—
sten Ausführungsbeispiel herausgestellt werden.
Beiden Ausführungsbeispielen gemein ist, daß der Bodenaufsteller 1 ein regalartiges GrundgestelL 5 mit einander
gegenüberliegender Seitenwänden 6 und 7 und geneigten,
übereinander angeordneten, die Warenträger 2 tragenden
Böden 8 umfaßt. Ein solches Grundgestell 5 ist besonders
gut in Fig. 2 dargestellt.
Wie noch besser aus Fig. 3 ersichtlich ist, weisen die
Böden 8 jeweils an ihrer unten weisenden Vorderkante 9
die Anschlaglasche 3 auf. Der Haltestab 4, der sich durch
die Anschlaglasche 3 hindurch erstreckt, wird in den Seitenwänden 6 und 7 des Grundgestelles 5 gehalten (vgl.
Fig. 2).
Besonders gut aus Fig. 3 zu erkennen ist, daß die Anschlaglaschen 3 jeweils über die Ebene der einzelnen
Böden 8 hinausragen. Erkennbar ist auch, daß sich die Anschlaglaschen im wesentlichen über die gesamte Breite der
Vorderkante eines Bodens 8 erstrecken.
Der Innenquerschnitt der Anschlagslaschen 3 ist im We-
»entliehen rechteckig, bzi den hier dargestellten Ausfüh-
!•■••ti ' '
rungsbeispielen sogar quadratisch, ausgebildet. Der Querschnitt des Haltestabes 4 ist dem Querschnitt der Anschlaglasche 3 angepaßt, d.h. er ist ebenfalls quadratisch ausgebildet. Der Haltestab 4 ist um seine Achse um
den gleichen Betrag gedreht, um den die Böden 8 geneigt sind. Das bedeutet, daß zwei der Rechteckseiten des Haltestabes 4 parallel zur Ebene der Böden 8 ausgerichtet
si nd.
Wie anhand der Darstellung in Fig. 3 mit den auf ge!, .apt en
Seitenwänden 6 und 7 erkennbar ist, sind in den Seitenwänden 6 und 7 dem Querschnitt der Haltestäbe 4 angepaßte
Ausnehmungen 10 ausgebildet.
Wie aus den Figuren nicht zu erkennen ist, sind die Seitenwände doppelwandig ausgebildet, wobei die Ausnehmungen
10 dadurch gebildet sind, daß die jeweils innenliegenden
Wände entsprechend dem Querschnitt der Haltestäbe 4 ausgestanzt sind. Es ist auch möglich, zwischen der Außenwand und der Innenwand einer Seitenwand eine weitere Kai—
tonlage vorzusehen, in der ebenfalls Ausnehmungen vorgesehen sind. Wie dick die Seitenvrände 6 und 7 ausgebildet
sind, hängt im wesentlichen davon ab, welche Belastungen die haltestäbe 4 auszuhalten haben.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, umfaßt das Grundgestell 5 eine mit etwa waagerechten
Schlitzen 11 ausgebildete Rückwand 12, wobei die Böden 8 an ihren Hinterkanten Steck Iaschen 13 aufweisen, die
durch die Schlitze 13 durchgesteckt sind.
Wie aus Fig. 4 nicht ersichtlich ist, kennen die Stecklaschen 13 umgebogen und mit der Rückwand 12 verklebt sein.
Das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte zweite Aiisführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten
Austührungsbeispiel dadurch/ daß das Grundgestell 5 eine
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parallel zu den Seitenwänden 6 und 7 angeordnete Mittel- |
wand 14 aufweist, die mit dem Querschnitt der Haltestäbe f
4 entsprechenden Ausstanzungen 15 versehen ist, durch die \
hindurch sich die Haltestäbe 4 erstrecken. Bei dieser i
8angeordnet. |
die die Mittelwand 14 mit Stecklaschen 17 hindurchgreift.
mige Gestalt, weist aber an seiner Vorderwand eine etwa u
&xgr; mittig ausgerichtete nach unten reichende Sicht- und" |
liehen Waren beim nach unten rutschen aufgefangen werden. |
S e rläutert. |
Zunächst wird der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Bodenauf stel I ers anhand des zweiten Ausführungsbeispieles \
näher erläutert.
Die Rückwand 12 und die beiden Seitenwände 6 und 7 sind
miteinander verbunden und können auf einer Palette angeklebt werden. Zunächst wird jedoch die Mittelwand 14 mit
ihren Stecklaschen 17 in die Rückwand 12 eingeschoben.
Anschließend können die Böden 8 ebenfalls mit ihren
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Stecklaschen 13 in die waagerechten Schlitze 11 der Rückwand 12 eingeschoben werden.
Danach werden die Haltestäbe 4 durch die tunnelartigen
Anschlägläschen 3 und durch die Ausstänzung 15 in der
Mittelwand 14 eingefädelt, bis die Haltestäbe 4 auf beiden Seiten der Änschlaglaschen 3 gleich weit vorstehen*
&Pgr; a c (&idiagr; piinrlnoct &ogr; I t &zgr; j_ _ Dnrionaiif e+ol lone i Ko-f &iacgr; nrlat e &eegr; /· ti
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nun in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand.
Anschließend können die Seitenwände 6 und 7 nach innen geklappt werden, wobei die Enden der Haltestäbe 4 in die
Ausnehmungen 10 der Seitenwände 6 und 7 eingreifen. Die Seitenwände 6 und 7 können nun mit der Palette verklebt
werden. Ebenso können nun die Stecklaschen 13 und 17 an die Rückwand 12 des Bodenaufstel Lers 1 angeklebt werden.
Der Bodenaufsteller 1 befindet sich nun in dem in Fig. 2 j
gezeigten Zustand, bei dem nur das Grundgestell 5 erkennbar ist, ohne daß bereits Warenträger 2 eingesetzt wären.
Durch Einsetzen der Warenträger 2 wird ein Zustand ei—
reicht, der im wesentlichen dem des in Fig. 1 dargestellten Bodenaufstellers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ent spricht.
Es ist leicht erkennbar, daß die Warenträger 2 beliebig gegeneinander ausgetauscht werden können, und daß ein geleerter Warenträger gegen einen iveuen ausgetauscht werden
kann, ohne daß andere Warenträger hierzu ausgewechselt werden müssen.
Wird aus einem in dem Bodenaufsteller 1 befindlichen Warenträger 2 an dessen Vorderseite Ware entnommen, so
rutscht die dahinterliegende Ware aufgrund der Neigung
des Warenträgers 2 bis zur Vorderkante nach. Wird in den Warenträgern 2 tafelförmige Ware präsentiert, wie z.B.
Schokoladentafeln, so kann es beim nachrutschen der dahinterliegenden Tafeln vorkommen, daß sich mehrere Tafeln
übe rei t'candersc hieben.
Um bei einem solchen Auftürmen ein Herausfallen der Tafeln zu vermeiden, sind die Halteeckeh 19 an der Vorderhand eines Wärenträgers 2 angeordnet. Das einfache Herausgreifen mehrerer Tafeln aus den Wa rent ragerh wird
durch die Sicht- Und GriffmuLde 18 erleichtert. Diese fluide dient gleichzeitig auch dazu, festzustellen, wieviele Tafeln sich übereinander in dem Warenträger 2 be-1i nden.
Der gesamte Bodenaufsteller 1 besteht bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen mit Ausnahme der Haltettäbe aus Pappe oder einem ähnlichen Material. Der Haltestab kann aus Holz oder auch Kunststoff hergestellt sein.
Claims (1)
1. Bodenaufsteller aus Karton od. dgl., mit einzelnen,
übereinander und jeweils geneigt angeordneten, oben im wesentlichen offenen Viarenträgern, die durch tunnelartige
Anschlaglaschen gehalten sind, durch die hindurch sich
jeweils ein Haltestab erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenaufsteller (1) ein regalartiges Grundgestell
(5) mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7)
und geneigten, übereinander angeordneten, die Warenträger (2) tragenden Böden (8) umfaßt, die an ihrer nach unten
weisenden Vorderkante (9) die Anschlaglasche (3) aufweisen,
wobei der Haltestab (4) in den Seitenwänden (6, 7) des Grundgestells (5) gehalten ist.
2. Bodenäufst eller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlaglasche (3) nach oben über die Boden"
ebime hinausragt.
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BanMinnten H Authäuscr München 173 \iXS \ &iacgr;&ogr;&Agr;&iacgr;&aacgr;»&ohacgr;&eeacgr;&iacgr; Mtfncf»n!i7'5i?:w PoSICltrnknntoMunchlv 46?1? 801
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3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Anschlaglasche (3) im wesentlichen
über die gesamte Breite der Vorderkante (9) eines Bodens (8) erstreckt.
4. BodenaufsteI Ler nach mindestens "inem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt
der Anschl ag L asche (3) etwa rechteckig ausgebildet ist.
5. Bodenaufsteller nach mindestens einem der Anspruch*.· 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Haltestabs (4) dem der Anschlaglasche (3) angepaßt ist.
6. Bodenaufsteller nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (6, 7) dem Querschnitt der Kaltestäbe (4) angepaßte Ausnehmungen
(10) ausgebildet sind.
7. Bodenaufsteller nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6, 7) mindestens doppelwandig ausgebildet sind, wobei die jeweils
innenliegenden Hände entsprechend dem Querschnitt
der Haltestäbe (4) ausgestanzt sind.
8. Bodenaufsteller nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (5) eine mit etwa waagerechten Schlitzen (11) ausgebildete
Rückwand (12) umfaßt und daß die Böden (8) an ihrer Hinterkante
Stecklaschen (13) aufweisen, die durch die Schlitze (11) hindurchgesteckt sind.
9. Bodenaufste 11 er nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (5) Äine parallel zu den Seitenwänden (6/ 7) angeordnete Mittelwand
(14) aufweist, die mit dem Querschnitt der Haltestäbe (4) entsprechenden Ausistanzungen (15) versehen ist,
durch die sich die Hältestäbe (A) erstrecken/ wobei beiderseits
der Mittelwand (IA) Böden (S) angeordnet sind.
10* Bodenaufsteller nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (12)
vertikale Schlitze (16) ausgebildet sind, durch die die Mittelwand (1A) mit Stecklaschen (17) hindurchgreift.
11s Bodenaufsteller nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet/ daß die Stecklaschen (13/
17) als uralegbare/ an der Rückwand (12) anklebbäre Klebelaschen
ausgebildet sind.
12. Bodenaufsteller nach mindestens e'Ynem der Ansprüche 1
bis 11/ dadurch gekennzeichnet, daß die Warenträger (2) jeweils an ihren Vorderwänden eine Sicht- und Griffmulde
(18) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706580U DE8706580U1 (de) | 1987-05-07 | 1987-05-07 | Bodenaufsteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706580U DE8706580U1 (de) | 1987-05-07 | 1987-05-07 | Bodenaufsteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8706580U1 true DE8706580U1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6807776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8706580U Expired DE8706580U1 (de) | 1987-05-07 | 1987-05-07 | Bodenaufsteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8706580U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003881A1 (de) * | 2001-07-02 | 2003-01-16 | Model Ag | Regalkastenartige modulelemente und display |
WO2007019717A1 (de) * | 2005-08-15 | 2007-02-22 | Model Ag | Display |
NL2003144C2 (en) * | 2009-07-07 | 2011-01-10 | Smurfit Kappa Zedek B V | A display unit and blanks for forming said unit. |
-
1987
- 1987-05-07 DE DE8706580U patent/DE8706580U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003881A1 (de) * | 2001-07-02 | 2003-01-16 | Model Ag | Regalkastenartige modulelemente und display |
WO2007019717A1 (de) * | 2005-08-15 | 2007-02-22 | Model Ag | Display |
CH697429B1 (de) * | 2005-08-15 | 2008-10-15 | Model Ag | Display. |
NL2003144C2 (en) * | 2009-07-07 | 2011-01-10 | Smurfit Kappa Zedek B V | A display unit and blanks for forming said unit. |
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