DE3003434C2 - Fertigteil-Stützmauer zum Abstützen eines Hanges oder eines Walles - Google Patents
Fertigteil-Stützmauer zum Abstützen eines Hanges oder eines WallesInfo
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- DE3003434C2 DE3003434C2 DE19803003434 DE3003434A DE3003434C2 DE 3003434 C2 DE3003434 C2 DE 3003434C2 DE 19803003434 DE19803003434 DE 19803003434 DE 3003434 A DE3003434 A DE 3003434A DE 3003434 C2 DE3003434 C2 DE 3003434C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/02—Retaining or protecting walls
- E02D29/025—Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar
Description
Die Erfindung betrifft eine aus mit Erdreich verfüllten Fertigteilen bestehende Stützmauer zum Abstützen
eines Hanges oder eines Walles, bestehend aus in der Ansicht schachbrettartig aufeinander gelagerten Kästen,
die gegen gegenseitiges Verschieben durch am jeweils unteren Kasten gehaltene und dem jeweils
oberen Kasten als Anschlag dienende zusätzliche Bauteile gesichert sind.
Bei einer bekannten Fertigteil-Stützmauer der eingangs genannten Art (DE-GM 79 10 266) bestehen die
Anschlagbauteile aus Aufsteckteilen mit U-Profil, die auf den oberen Rand einer Querwand des unteren
Kastens in dem vom oberen Kasten frei bleibenden Bereich aufsteckbar sind. Die gewählte Länge dieser
Bauteile bestimmt die Überdeckung der übereinander angeordneten Kästen und damit die Böschungsneigung.
Um möglichst freizügig in der Wahl der Böschungsneigung zu sein, ist es erforderlich, verschieden lange
Aufsteckteile zur Verfügung zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigteil-Stützmauer der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der mit möglichst wenig Teilen unterschiedliche Böschungswinkel der Wand einstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlagteile als einsteckbare Zapfen mit einem
Kopf ausgebildet sind und daß für jedes Anschlagteil mindestens zwei zueinander versetzte Steckaufnahmen
in dem oberen Rand des Kastens vorgesehen sind und/oder der Kopf exzentrisch auf dem Zapfen
angeordnet ist und die Steckaufnahmen und Zapfen derart aufeinander abgestimmt sind, daß das Anschlagteil
in verschiedenen Winkellagen in die Steckaufnahmen einsteckbar ist
Nach Ausgestaltungen der Erfindung ist der Kopf eines jeden Anschlagteiles als eckiger, insbesondere in
den Steckaufnahmen drehbarer. Klotz ausgebildet
Bei der erfindungsgemäßen Fertigteil-Stützmauer läßt sich durch die Wahl der Sieckaufnahmen und/oder
der Drehstellung des Kopfes der gewünschte Böschungswinkel einstellen. Im Gegensatz zum Stand der
ίο Technik ist dies also mit ein und demselben Bauelement
möglich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
F ί g. 1 eine Fertigteil-Stützmauer in Vorderansicht,
F ί g. 1 eine Fertigteil-Stützmauer in Vorderansicht,
F i g. 2 die Fertigtei'-Stützmauer gemäß F i g. 1 in
Aufsicht,
Fig.3 einen Kasten mit einer Steckverbindung in
isometrischer Darstellung,
F i g. 4 den Kasten gemäß F i g. 3 in Aufsicht,
F i g. 4 den Kasten gemäß F i g. 3 in Aufsicht,
F i g. 5 den Kasten gemäß F i g. 3 im Querschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 4 und
F i g. 6 einen Doppelkasten mit einer Steckverbindung in isometrischer Darstellung.
Die Fertigteil-Stützmauer besteht aus mehreren in der Ansicht schachbrettartig übereinander und nach
hinten leicht versetzt angeordneten Kästen 1 aus Beton, die sich mit ihren Seitenrändern aufeinander abstützen.
Rückseitig ist eine derartige Stützmauer mit Erdreich verfüllt. Außerdem sind die Kästen 1 mit Erdreich
aufgefüllt. Damit die Kästen 1 nach vorne nicht wegrutschen, tragen die oberen Ränder des jeweils
unteren Kastens Anschlagteile mit Köpfen 2, an denen der jeweils obere Kasten sich mit seiner Vorderseite am
unteren Rand abstützt.
In den Fig. 3 bis 5 ist der Kasten im einzelnen dargestellt. Jeder Kasten 1 ist oben und unten offen. An
seiner Vorderseite trägt er mehrere parallele, vertikale, mittlere Rippen 3 und äußere Rippen 4,5. Die Rippen 3,
4 dienen einerseits zur Verbesserung des Aussehens und andererseits zum Lärmschutz. Die äußeren Rippen 4, 5
haben darüber hinaus noch die Aufgabe, mit den Köpfen 2 als Widerlager zu dienen, wenn aus den Kästen eine
abgetreppte Stützmauer aufgebaut wird. Die Seitenwände tragen ebenfalls Rippen 6, 7. von denen die
jeweils äußeren als Widerlager für die Köpfe 2 beim Aufbau einer senkrechten Stützmauer dienen.
Im oberen R?nd des Kastens 1 sind mehrere kreisförmige Steckaufnahmen 8 bis 11 vorgesehen, in
5I) die je ein Anschlagteil 14 mit seinem Zapfen 15
einsteckbar ist. Zur Einstellung verschiedener Böschungswinkel dienen die Steckaufnahmen 8,9 während
beim Aufbau einer senkrechten Mauer die Steckaufnahmen 10,11 verwendet werden.
Der Kopf 2 des Anschlagteils 14 ist als quaderförmiger Klotz ausgebildet und ist exzentrisch zum Zapfen 15
angeordnet. Aufgrund der Exzentrizität und der Ausbildung als runder Zapfen 15, läßt sich das
Anschlagteil 14 in verschiedene Drehpositionen bringen, um unterschiedliche Böschungswinkel einzustellen,
aber auch um Mauern mit Krümmung aufzubauen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aus mit Erdreich verfüllten Fertigteilen bestehende Stützmauer zum Abstützen eines Hanges
oder eines Walles, bestehend aus in der Ansicht schachbrettartig aufeinander gelagerten Kästen, die
gegen gegenseitiges Verschieben durch am jeweils unteren Kasten gehaltene und dem jeweils oberen
Kasten als Anschlag dienende zusätzliche Bauteile, gesichert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagteile (14) als einsteckbare Zapfen (15) mit einem Kopf (2) ausgebildet sind und daß für
jedes Anschlagteil (14) mindestens zwei zueinander versetzte Steckaufnahmen (8,9) in dem oberen Rand
des Kastens (1) vorgesehen sind und/oder der Kopf (2) exzentrisch auf dem Zapfen (15) angeordnet ist
und die Steckaufnahmen (8,9) und Zapfen (15) derart
aufeinander abgestimmt sind, daß das Anschlagteil (14) in verschiedenen Winkellagen in die Steckaufnahmen
(8,9) einsteckbar ist.
2. Fertigteil-Stützmauernach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (2) eines jeden Anschlagteils (14) als eckiger Klotz ausgebildet ist.
3. Fertigteil-Stützmauer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (14) in
der Steckaufnahme (8,9) drehbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003434 DE3003434C2 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Fertigteil-Stützmauer zum Abstützen eines Hanges oder eines Walles |
DE19803025883 DE3025883C2 (de) | 1980-01-31 | 1980-07-09 | Fertigteil-Stützmauer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003434 DE3003434C2 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Fertigteil-Stützmauer zum Abstützen eines Hanges oder eines Walles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3003434A1 DE3003434A1 (de) | 1981-08-06 |
DE3003434C2 true DE3003434C2 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=6093365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003434 Expired DE3003434C2 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Fertigteil-Stützmauer zum Abstützen eines Hanges oder eines Walles |
Country Status (1)
Country | Link |
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FR959872A (de) * | 1950-04-06 | |||
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FR2335654A1 (fr) * | 1975-12-16 | 1977-07-15 | Reimbert Andre | Element prefabrique pour la realisation d'un mur de soutenement |
CH610376A5 (en) * | 1976-11-10 | 1979-04-12 | Reinhold Seiler | Noise-protection wall |
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-
1980
- 1980-01-31 DE DE19803003434 patent/DE3003434C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3003434A1 (de) | 1981-08-06 |
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