DE767480C - Rahmentaschenfilter - Google Patents

Rahmentaschenfilter

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Publication number
DE767480C
DE767480C DEL95314D DEL0095314D DE767480C DE 767480 C DE767480 C DE 767480C DE L95314 D DEL95314 D DE L95314D DE L0095314 D DEL0095314 D DE L0095314D DE 767480 C DE767480 C DE 767480C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
grids
frame
sieves
stop
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Expired
Application number
DEL95314D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Lindner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE767480C publication Critical patent/DE767480C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Rahmentaschenfilter Die Erfindung betrifft ein Rahmentaschenfilter, welches die in der deutschen Patentschrift 671 006 beschriebene Bauart Besitzt und bei welchem in einem mit zu- und Ablauf versehenen Gehäuse ein Filterkörper untergebracht ist, der aus einem Stapel von Filtersieben und dazwischen gelagerten Roten besteht; die unter sich gleichatig ausgebildeten Roste, die die gleiche Breite wie die Filtersiebe, aber eine größere Länge als diese haben, sind in dem Stapelabwechselnd derart gegeneinander versetzt angeordnet, das sie abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten über die zwischen ihnen gelagerten Filtersiebe vorragen, um dadurch Kanäle für den Ein- und Austritt des Filtergutes zu schaffen. In diesen Filtern ist die Lage der Roste in der üblichen Weise durch Anschlagkanten festgelegt, die jeweilig an den vorragenden Enden der Roste angreifen, diese also von einer Seite abstützen. Bei dem Gebrauch der Filter hat sich herausgestellt, daß die Filtersiebe beim Zusammenbau des Stapels nicht immer genau zu den Rosten eingelegt werden. Aus einer derartigen Verlagerung der Filtersiebe gegenüber den Rosten ergibt sich die Möglichkeit, daß das Filtergut von einem rost zum anderen an den Stimenden der Siebe entlangströmt, also nicht durch die Siebflächen gelangt.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, vermöge deren das richtige Einlagern der Filtersiebe erzwungen wird. Man könnte die Filtersiebe und Roste in der Weise in ihrer Lage sichern, daß man an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses eine Führungsleiste anbringt, die in ausschnitte am Rande der Soste und Filtersiebe eingreift, Eine solche Anordnung ist bei Filtern für Gasmasken (französische Zusatzpatentschrift 46 219) vorgeschlagen, um die kreisrunden und durchweg gleichgroßen Teile des Filters in ihrer richtigen Lage zu halten und eine Angriffsfläche für die Führungskante zu gewinnen.
  • Sie ist aber für größere Filter nicht geeignet.
  • Denn die Filtersiebe bestehen, wie in der deutschen Patentschrift 671 096 dargelegt ist, aus Gewebe oder Filtertuch, das am Rande durch umgebördelte Blechrahmen von U-förmigem Querschmitt versteift ist die dem Filtersieb die für das Ausbauen und Einlegen erforderliche Biegungsfestigkeit geben. Werden aber die Bleche mit Einschnitten für die Führungsleisten versehen, so fallen gerade die Stege des U-förmigen Querschnittes der Bleche fort, so daß diese die erforderliche Biegungsfestigkeit verlieren.
  • Eine andere Möglichkeit der sicheren Lagerung der Filtersiebe und Rsote würde darin bestehen, an den Enden der Filtersiebe einerselts und an den vorragenden Enden der Roste andererseits anschlagflächen vorzusehen. DA aber die Filtersiebe und die Roste gleiche Breite besitzen, würde eine solche Anordnung dazu führen, daß die Führungsleisten für die Filtersiebe zahnartig zwischen die Roste greifen. Eine solche Anordnung ist deswegen unmöglich, weil die Stärke der Filtersiebe und Roste von dem sie zusammenpressenden Druck abhängt, die Zähne der Führungen sich also nicht richtig zwischen den Rosten einlagern würden.
  • Die Erfingung ermöglicht eine sichere lagerung der Filtersiebe und Rsote ohne Beschädigung der Ränder Dieser Teile dadurch, daß an der Behläterwandung Führungsleisten augeordnet sind, gegen die sich die Rahmen der Filtersiebe mit ihren beiden Dndkanten, die Roste dagegen nur mit einer Endkante legen, während die andere Seite der Roste, nämlich die vorstehende Seite, Aussparungen für die Führungsleisten aufweist.
  • Die Anschlagkanten für die Roste können in der Weise gebildet werden, daß die Roste an den beiden Ecken der übe die Rahmen der Siebe vorstehenden Enden rechteckige Ausschnitte erhalten, in die die am Gehäuse angegrachten Führungsleisten eingreifen. Sie können aber auch in der Weise gebildet werden, daß die vorstehenden Enden de Roste an den Ecken abgeschrägt werden, In dem letzteren Fall besitzen auch die Führungsleisten entsprechend abgeschrägte Anschlagflächen, Bei beiden Ausführungsformen wird der Zutritt und der Austluß des Schmieröls zu den Filterkanälen nicht beeinträchtigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch das Filter, und Fig. 2 und 3 sind waagerechte Schnitte durch die beiden Ausführungsbeispiele.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht das Filter aus einem Gehäuse 1 mit Deckel 2 und Eintritts- und Austrittsöffnungen 9 und 10. In dem Gehäuse befindet sich ein Paket von abwechselnd übereinander geschichteten Blechrosten 3 und Filtersieben 4. die seitlich und unten zwischen Rippen 8 geführt sind. Die Filtersiebe 4 sind in im Querschmitt U-förmig gestalteten Blechrahmen 6 gehalten, Die Blechroste 3 sind mit Längskanälen 5 ausgebildet, und sie ragen abwechselnd an den gegenüberliegenden Enden übe die Endebenden der Filtersiebe 4, 6 hinaus. derart, daß ihre Kanäle 5 abwechselnd mit dem Einlaß 9 und dem Auslaß 10 in Verbindung stehen.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergib5t, sind die Roste 3 ebenso breit, wie die Rahmen 6 der Filtersiebe 4, so daß auch sie sich dichtend an die Führungsleisten 8 legen. die Roste sind aber an den über die Rahmen der Filtersiebe vorragenden Enden mit rechteckigen Ausschnitten 14. 15 versehen, derart, daß Anschlagkanten 21 gebildet werden, die mit den Enden der Rahmen der Filt4ersiebe in zwei senkrechten Ebenen genau bündig übereinanderliegen.
  • Zu diesen Anschlagkanten und den Enden der Filtersiebe gehören Führungsleisten 11 und 12, die an der Innenwandung des Gehäuses ausgebildet sind, derart, daß sich an jedem Ende des Pakets sämtliche Filtersiebe und die Endkanten bzw. die Anschlagkanten 21 der Roste an sie legen. Dadurch werden vier den Rosten und den Filtersiebgen gemeinsame Führungskanten gebildet, zwischen denen das Paket von Rosten und Sieben ohne besondere Sorgfalt richtig aufgeschichetet werden kann, und die unte allen Umständen die richtige Lage der Filtersiebe gegenüber den Rosten sichern, Aus dem beschriebenen Aufbau ergibt sich, daß sxmtliche Roste die gleiche Form besitzen, also mit Hilfe des gleichen Werkzeugs gestanzt werden können, und da die so hergestellten Roste abwechselnd spiegelbildlich eingelegt werden. Damit das wechselseitige Einlegen der Roste selbsttätig in der richtigen Reihenfolge erfolgt, sind diese mit bestimmten Nummern versehen, die einer festen Marke des Gehäuses gegenüberstehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 werden die Anschlagkanten dadurch gebildet, daß die vorstehenden Enden der Roste 3 an den Ecken abgeschrägt sind, derart, daß abwechselnd an den gegenüberliegenden Enden des Pakets schräge Anschlagkanten 19 entstehen, die an den Enden der Rahmenfilter beginnen. Die zugehörigen Führungsleisten 16, 17 besitzen entsprechende schräge Anschlagflächen.
  • Beim Zusammenbau des Pakets legen sich die Roste mit ihren schrägen Anschlagkangen bzw. den gegenüberliegenden Endkanten zwischen die Schrägflächen 16 und 17, und die Siebrahmen legen sich gleichfalls zwischen diese Schrägflächen, und zwar liegen sie mit ihren Ecken am Grund dieser Schräglfächen an.
  • Es sind Rahmentaschenfilter bekannt, bei denen ein Filtertuch zickzackförmig zwischen Rsoten durchgeführt ist, die abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten vorstehen und zwischen zwei Spannrahmen gelagert sind, welche durch Spannovrrichtungen nach dem Zusammenlegen der Roste und des Filtertuches gegen Anschlagnasen gedrückt werden, die sich abwechselnd an gegenüberliegenden Enden der Roste befinden. Durch diese Spanneinrichtungen werden die Roste gegeneinander verschoben, um das um sie geschlungene Filtertuch zu spannen, Es handelt sich hier nicht um einzelne starre Filotersiebe,, sondern um ein durchgebendes Tuch, und der Zusammenbau erfolgt nicht in der Weise, daß getrennte Filtersiebe und Roste nacheinander aufeinandergelegt werden, sondern dadurch, daß die Rsote abwechselnd von entgegengeswtzten Seiten zwischen die in einem gewissen Abstand voneinander gesteillten spannrahmen gesteckt und dabei die Filtretücker zickzackfömig gelegt werden, Da die Filtertücher um die Roste geschlungen sind, sind Führungsleisten für sie an der Wandung des Filtergehäuses nicht vorgesehen, und ebensowenig sind für die Roste derartige Führungsleitsten am Gehäuse vorgesehen, Vielmehr wird der außerhalb der Filterkammer zusammengesetzte Filterkörper in das Gehäuse in dre Weise eingehängt, daß er mit einem der Spannrahmen auf einen Rand des Gehäuses gelegt wird.
  • PAGENTANSPRÜCHE : 1. Rahmentaschenfilter, bestehend, aus einem Behälter mit darin gelagertem Filterkörper mit gruppenweise einerseits mit dem Zulauf andererseits mit dem Ablauf un Verbindung stehenden Taschen, die dadurch gebildet sind, daß unter sich gleichartig ausgebildete Roste abwechselnd gegeneinander versetzt sind, zwischen denen in U-förmigen Ralmen eingelagerte Filtersiebe angeordnet sind, gekennzeichnet durch an der Behälterwandung vorgesehene Führungsleisten (11, 12, 16, 17), gegen die sich die Filterrahmen mit ihren beiden Endkanten, die Roste dagegen nur mit einer Endkante legen, während die andere Seite der Roste Aussparungen für die Führungsleisten aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Rahmentaschenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkanten an en vorstehenden. Enden der Roste durch rechteckige Einschnitte (14) an den Ecken gebildet werden.
    3. Rahmentaschenfilter nacdh Anspruch 1, addurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkauten an den über den Rahmen der Filtersiebe vorstehenden Enden der Roste durch Abschrägen (19) der Ecken gebildet werden, und die Führungsleisten mit entsprechenden Schrägflächen vrsehen sind.
    Zur Aggrenzung des Erdingungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 220 763; französische Zusatz-Patentschrift Nr. 46 219; USA.-Patentschriften Nr. 930 561, 1 677 503.
DEL95314D 1938-08-02 1938-08-02 Rahmentaschenfilter Expired DE767480C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE220763C (de) * 1900-01-01
US930561A (en) * 1908-12-15 1909-08-10 K & Th Moeller Ges Mit Beschraenkter Haftung Filter.
US1677503A (en) * 1920-01-22 1928-07-17 Ernest J Sweetland Filter
FR46219E (de) * 1936-04-02

Patent Citations (4)

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