DE1139311B - Behaelter fuer Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Behaelter fuer Aufzeichnungstraeger

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DE1139311B
DE1139311B DEE14981A DEE0014981A DE1139311B DE 1139311 B DE1139311 B DE 1139311B DE E14981 A DEE14981 A DE E14981A DE E0014981 A DEE0014981 A DE E0014981A DE 1139311 B DE1139311 B DE 1139311B
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DE
Germany
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plates
compartments
container
edges
compartment
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DEE14981A
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English (en)
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Carl Henry Buecker
John Robert Cushman
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/14Card magazines, e.g. pocket, hopper
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/06Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with rotary movement

Description

  • Behälter für Aufzeichnungsträger Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Geräte zum Sortieren, Auswählen und Sammeln von Aufzeichnungsträgern. Es ist bekannt, Behälter dieser Art mit offenen Enden auszubilden. In das eine Ende eines solchen Behälters wird ein Stapel von Aufzeichnungsträgern eingesetzt. Dann wird aus dem anderen Ende des Behälters der unterste Aufzeichnungsträger durch ein hin- und hergehendes Glied herausgenommen. Diese bekannten Behälter bilden normalerweise einen Teil eines solchen Sortiergerätes und sind nicht aus diesem entfernbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit einer Vielzahl von Fächern herzustellen, die es ermöglichen, Aufzeichnungsträger längs der Längsachse eines jeden Faches zu stapeln und von beiden Enden dem Fach zuzuführen oder aus diesem herauszunehmen. Insbesondere soll hierbei ein Behälter geschaffen werden, der sehr einfach hersteHbar ist und dabei eine sehr feste und dauerhafte Bauweise aufweist, da es für ein einwandfreies Funktionieren des Behälters erforderlich ist, daß die Querschnitte der einzelnen Fächer immer erhalten bleiben, um ein Verklemmen der gestapelten Aufzeichnungsträger zu vermeiden.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung davon aus, daß es allgemein bekannt ist, Behälter mit einer Vielzahl von Fächern durch Platten zu bilden, die im Abstand voneinander angeordnet und mittels in Aussparungen eingreifender Zungen miteinander verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß zur Bildung von oben und unten offenen Fächern für Stapel von Aufzeichnungsträgem je aus zwei einander parallelen Gerüstplatten bestehende Fachreihen vorgesehen sind, deren Fächer durch von paarweise angeordneten Abteilplatten gebildete Hohlwände voneinander abgeteilt sind, daß diese Fachreihen mit einander zugekehrten und in einem Abstand voneinander parallel verlaufenden Gerüstplatten nebeneinander angeordnet und durch zwei Seitenplatten, die die äußeren Fächer aller Fachreihen seitlich abschließen, und einer Abschlußplatte miteinander verbunden sind, die mit einer derAnzahlderFächerentsprechenden Anzahl von Öffnungen versehen ist, von denen jede sich mit dem Querschnitt des zugehörigen Faches unter Bildung von in das Fach eingreifenden Stützleisten deckt. Durch die Fachreihen gemäß der Erfindung wird eine sehr einfache Bildung von Fächern ermöglicht. Dadurch daß diese Fachreihen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch die beiden Seitenplatten und die Abschlußplatte miteinander verbunden sind, wird ein denkbar einfacher Aufbau des ganzen, eine Vielzahl von Fächern umfassenden Behälters erreicht. Dadurch, daß die einzelnen Fächer durch Hohlwände voneinander abgeteilt sind, können in den Hohlwänden Stützlappen und Verbindungsleisten angeordnet werden, die einen einfachen und sehr festen Zusammenbau des Behälters gewährleisten. Auch werden durch diese Hohlwände die Fachwände versteift, so daß keine Querschnittsveränderungen der Fächer befürchtet werden müssen. Ein weiterer Vorteil der Hohlwände besteht darin, daß die der Abschlußplatte abgekehrten Ränder so abgebogen werden können, daß sie zusammen mit diese Ränder begrenzenden schrägen Kanten sich trichterartig erweiternde Einführungsöffnungen für jedes Fach bilden. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, ganze Stapel von Aufzeichnungsträgern durch diese Einführungsöffnungen, in ein Fach einführen zu können, ohne daß dabei befürchtet werden muß, daß die Aufzeichnungsträger an den oberen Kanten der Fachwände hängenbleiben. Durch die Abschlußplatte werden nicht nur alle Teile des Behälters sehr gut zusammengehalten, sondern diese Abschlußplatte gibt auch die Möglichkeit, die sich mit dem Querschnitt der einzelnen Fächer deckenden Aussparungen so zu bemessen, daß in jedes Fach eingreifende Stützleisten für die in den Fächern gelagerten Stapel von Aufzeichnungsträgem gebildet werden. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, in den einzelnen Fächern ganze Stapel von Aufzeichnungsträgern auf den Stützleisten zu lagern und trotzdem einzelne Blätter durch die Öffnungen mittels einer entsprechenden Vorrichtung aus jedem Fach herauszunehmen und z. B. in ein anderes Fach einzuführen.
  • Der starre und feste Aufbau des Behälters ermöglicht es weiterhin, daß dieser mit jedem beliebigen bekannten geeigneten Verbindungsmittel mit dem zugehörigen Sortiergerät verbunden werden kann, ohne daß dabei befürchtet werden muß, daß der Behälter verformt wird.
  • Dadurch, daß diese feste Bauweise des Behälters durch die Ausbildung von Hohlwünden erreicht wird, ist gewährleistet, daß ein Behälter mit möglichst geringem Gewicht hergestellt werden kann. Dieses ist aber dann zweckmäßig, wenn ein gefüllter Behälter leicht zwischen dem Sortiergerät und einem Aufbewahrungs,ort von Hand bewegt werden muß, da andernfalls das Gewicht des Behälters zum Gewicht der Aufzeichnungsträger hinzukommt und die Handhabung des vollen Behälters beeinträchtigt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung einer Ausführungsform, die an Hand der Zeichnung näher erläutert ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters, wobei eine obere und eine untere Ecke aufgebrochen ist, um den Aufbau zu erläutern; Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Bodens des in Fig. 1 gezeigten Behälters; Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht und zeigt eine der öffnungen der in Fig. 2 dargestellten Abschlußplatte; sie zeigt außerdem die Lage der Lippen, des Elementes und der Vorsprünge zum Einstecken bezüglich der öffnung; Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer der Platten mit den Zungen oder Abstandsgliedern, die aus ihr vorstehen; Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten Platte und zeigt die Anordnung der Vorsprünge, öffnungen und Aussparungen; Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer der Seitenplatten, wobei die Bildung der Kanten erläutert ist; Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 6 gezeigten Platte und zeigt die Anordnung der Aussparungen; Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht eines der Fachtelle und erläutert die Anordnung der Vorsprünge entlang seiner Längskanten; Fig. 9 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine Ecke des Gerätes nach der Linie 9-9 der Fig. 1; Fig. 10 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Schaubild der in Fig. 9 gezeichneten Ecke; Fig. 11 zeigt im Schaubild ein Ende eines Gliedes, das verwendet wird, um den Abstand zwischen den verschiedenen Platten an den Enden der Vorrichtung aufrechtzuerhalten; Fig. 12 zeigt eine ins einzelne gehende Draufsicht auf ein photographisches Element, das in Verbindung mit der beschriebenen Einrichtung verwendet wird.
  • Im folgenden wird ein Behälter mit vielen Fächern für einzelne dünne Aufzeichnungsträger, wie z. B. photographische Filme und Papiere, beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, daß der beschriebene Behälter auch leicht zum Gebrauch für alle anderen Aufzeichnungsträger aus Papier, Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen angepaßt werden kann. Der beschriebene Aufbau des Behälters eignet sich auch für die Herstellung von Behältern für andere Zwecke, als hier offenbart ist. Demgemäß erläutert der hier beschriebene Aufbau des Behälters lediglich eine Ausführungsform der Erfindung und kann leicht für ähnliche Behälter zur Aufnahme von Aufzeichnungsträgem verschiedener Größe oder Form oder einer verschiedenen Anzahl von Flächen geändert werden.
  • Der in Fig. 12 dargestellte Aufzeichnungsträger20 besteht aus einem kleinen Stück eines photographischen Filmes, das eine rechteckige Form aufweist und das an seinem einen Ende einen länglichen Schlitz 21 aufweist, der zur gemeinsamen Handhabung eines aus einer Anzahl dieser Aufzeichnungsträger bestehenden Stapels dient. Der Aufzeichnungsträger 20 weist eine Bildfläche 22 und/oder eine Codefläche 23 auf. Die Bildfläche 22 umfaßt zwölf Bilder. Die Codefläche 23 umfaßt die Fläche zweier sich quer zum Aufzeichnungsträger 20 erstreckenden Bilder oder ein Vielfaches dieser Flächen. Demgemäß kann der Aufzeichnungsträger 20 Bilder und Code in verschiedenen Anordnungen oder nur Code enthalten.
  • Da die Aufzeichnungsträger 20 einen Code enthalten, der eine Information bezüglich eines oder mehrerer der Bilder auf dem Aufzeichnungsträger enthält, können die Aufzeichnungsträger mit Hilfe dieses Code sortiert, ausgewählt und eingereiht werden. Damit eine große Zahl dieser Aufzeichnungsträger nicht von Hand bearbeitet werden muß, wurde der mit 25 bezeichnete vielgefachige Behälter entwickelt (Fig. 1, 2, 9 und 10). Der Behälter 25 kann als ein Vorratsbehälter für Stapel der Aufzeichnungsträger 20 und als eine Einheit einer Sortiervorrichtung oder Sammelvorrichtung verwendet werden, in die die Aufzeichnungsträger durch den Boden des Behälters eingesetzt oder aus ihr herausgenommen werden. Die Zahl der Fächer im Behälter 25 kann in Abhängigkeit von der Größe der Aufzeichnungsträger 20, der Type der Vorrichtung, mit der er zusammen verwendet werden soll, dem Gewicht der Einheit, wenn er voll beladen ist usw., variieren. Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter enthält fünfzig Fächer, und die Höhe des Behälters ist so gewählt, daß in jedem Fach ein Stapel von 2000 Aufzeichnungsträgem Platz findet, so daß insgesamt 100 000 Aufzeichnungsträger in dem Behälter aufbewahrt werden können, wenn er vollständig gefüllt ist. Das Gewicht des Behälters 25 beträgt, wenn er vollständig gefüllt ist, annähernd 11,5 kg, so daß er von einem Arbeiter leicht in eine Vorrichtung eingesetzt oder im gefüllten Zustand entfernt werden kann.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, enthält der Behälter 25 eine Anzahl von Platten 26, eine Anzahl von Fachteilen 27, zwei Seitenplatten 28 und eine Abschlußplatte 29. Jede der Seitenplatten 28 weist einen Handgriff 30 auf, der angenietet oder angeschweißt ist und der die Form eines rechtwinkligen Rahmens mit einem L-förnügen Querschnitt besitzt und an seinem oberen Ende einen Griff 31 aufweist. An der unteren Seite des in der Fig. 1 links dargestellten Handgriffes ist auf seiner Innenseite ein Klotz 32 befestigt. Ein ähnlicher Klotz 33 ist an der Unterseite angeordnet und n-üt einer Bohrung 34 mit trichterförmigem Ende versehen. Der Handgriff an der rechten Seite weist ähnliche Klötze 35 und 36 auf, der Klotz 36 trägt Stifte 37. Die Bohrung 34 und die Stifte 37 dienen zum Fixieren der Lage des Behälters in der die Aufzeichnungsträger verarbeitenden Vorrichtung und in einer Stapelvorrichtung für die Behälter, wobei diese Einrichtungen einen in die Bohrung 34 eingreifenden Stift und voneinander im Ab- stand angeordnete Löcher zur Aufnahme der Stifte 37 aufweisen. Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zunächst die verschiedenen Einzelteile des Behälters 25 für sich beschrieben und dann erst das Verfahren zum Zusammensetzen des Behälters erläutert.
  • Die Platte 26 (Fig. 4 und 5) weist entlang ihrer Kanten 40 und 41 im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 42 auf. Entlang der unteren Kante 43 ist eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 42' zu einem später beschriebenen Zweck vorgesehen. Ein schmaler Teil 44 der Platte 26 entlang der Kante 45 steht, wie Fig. 4 zeigt, in einem Winkel zu der Platte 26 und weist abgeschrägte Enden auf, wie bei 46 dargestellt ist. Sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung ist über die Platte 26 eine Anzahl von Paaren von Aussparungen 47 angeordnet. Diese Aussparungen liegen, wie aus Fig. 5 hervorgeht, sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung in einer Linie mit den Vorsprüngen 42; der Abstand in Querrichtung zwischen einander zugekehrten Kanten benachbarter Paare von Aussparungen ist durch die gewünschte Breite der Fächer bestimmt. Der Abstand zwischen den Öffnungen jedes Paares entspricht dem gewünschten Abstand zwischen zwei Fächern, wie weiter unten genauer erläutert wird. ln der Nähe der Kante 45 und zwischen den zwei ersten Reihen von Öffnungspaaren 47 ist die Platte 26 mit einer Anzahl von quadratischen Aussparungen 48 versehen, die mit den Aussparungen 47 in einer Linie liegen. Auch entlang der Kante 43 und zwischen den zwei untersten Reihen von Aussparungen 47 weist die Platte 26 eine Anzahl von quadratischen Aussparungen 49 auf. Zwischen jedem Paar von Aussparungen 47 und in einer Linie mit ihnen weist die Platte 26 Zungen 50 auf, die rechtwinklig von der Ebene der Platte 26 abgebogen sind (Fig. 4) und die durch das Ausstanzen rechtwinklige öffnungen 51 in der Platte zurücklassen.
  • Die seitliche Platte 28 (Fig. 6 und 7) ist an ihren Kanten 55 und 56 unter Bildung von Winkeln 57 rechtwinklig abgebogen. Entlang der unteren Kante 58 befinden sich im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 59 und der obere Randteil 60 an der Oberkante 61 steht in einem Winkel von der Platte 28 ab und hat abgeschrägte Enden 62, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Entlang jeder der Kanten 55 und 56 ist eine Anzahl von Aussparungen 63 vorgesehen, die den gleichen Abstand wie die Vorsprünge 42 auf der Platte 26 aufweisen. Paare von im Abstand voneinander angeordneten Aussparungen 64 sind längs und quer über die Platte 28 und in einer Linie mit den Aussparungen 63 angeordnet. Der Abstand zwischen den öffnungen 64 jedes Paares entspricht, wie bei der Platte 26, dem Abstand zwischen zwei benachbarten Fächern, wogegen der Abstand zwischen den einander zugekehrten Öffnungen jedes öffnungspaares in Querrichtung die gewünschte Länge des Faches bestimmt. In der Nähe der Kanten 61 und 58 ist die Platte 28 mit quadratischen Ausnehmungen 65 und 66 versehen, die quer über die Platte 28 verteilt sind. Es wird jedoch bemerkt, daß die öffnungen 65 und 66 aus später erläuterten Gründen weiter als die öffnungen 48 und 49 von den ihnen benachbarten Kanten entfernt sind.
  • Die Fachteile 27 (Fig. 8) sind entlang ihrer Kanten 68 und 69 mit im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 70 versehen, wobei der Abstand dieser Vorsprünge dem vertikalen Abstand der Aussparungen 47 in der Platte 2,6 entspricht. Auch längs der Kante 71 sind zwei Vorsprünge 72 vorgesehen. Der Randteil 73 entlang der Kante 74 steht in einem Winkel zu der Ebene des Teiles 27, und die Ecken 75 dieses Teiles sind abgeschrägt, wie dargestellt ist.
  • Die Abschlußplatte 29 (Fig. 2) weist einen Boden 77 und einen durchgehenden umgebogenen Rand 78 auf. Der Boden 77 weist eine Anzahl Öffnungen 79 auf, die längs und quer über den Boden 77 verteilt sind. Diese öffnungen liegen in Verlängerung der Fächer. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, weist jede der öffnungen 79 auf einander gegenüberliegenden Seiten zwei Einschnitte 80 auf. Die Anordnung der öffnungen 79 und der Einschnitte 80 ist so gewählt, daß die Vorsprünge 59 an den Seitenplatten 28 bzw. die Vorsprünge 72 an den Fachteilen 27 in die Einschnitte 80 und die Vorsprünge 42' an den Platten 26 in die Schmalseiten an den Enden jeder Aussparungen eingreifen. Wie noch erläutert werden wird, greifen die Vorsprünge 59 nur in die äußeren Einschnitte 80 in den zwei äußeren Reihen der öffnungen der Endplatte 29 ein, weil nur zwei Seitenplatten verwendet werden. Da die Einschnitte 80 tiefer als die Dicke der Vorsprünge 59 bzw. 72 ist, steht entlang der einander gegenüberliegendenlJängsseiten der öffnungen79eine Lippe 91 vor. Diese Lippe 81 dient als Träger eines Stapels von Aufzeichnungsträgern 20 in jedem Fach und greift nur unter den Rand der Aufzeichnungsträger, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Beim Zusammensetzen des Behälters 25 werden zuerst zwei Platten 26 in einem Abstand und parallel zueinander so aufgestellt, daß die Zungen 50 einander gegenüberstehen, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Dann werden die Fachteile 27 rechtwinklig zwischen die Platten 26 gesteckt, wobei die Vorsprünge 70 in die Aussparungen 47 eingreifen. Wie Fig. 9 zeigt, werden die Fachteile 27 paarweise im Abstand parallel zueinander angeordnet, und neun solcher Fachteilpaare bilden zehn Fächer. Dementsprechend weist die Platte 26 über ihre Breite neun Paare von Aussparungen 47 auf (Fig. 1). Nach dem Einsetzen der Vorsprünge 70 in die Aussparungen 47 werden die Vorsprünge, wie in Fig. 9 dargestellt ist, umgebogen, wodurch die Fachteile 27 in ihrer Lage und relativ zu den Platten 26 sicher befestigt sind. Um die Größe des durch die Platten 26 und die Fachteile 27 gebildeten Faches genau einzuhalten, kann eine feste Lehre mit den zulässigen Abmessungen des Faches innerhalb des Faches angeordnet werden, bevor die Vorsprünge 70 umgebogen werden. Nach dem Umbiegen der Vorsprünge ist die Größe des Faches innerhalb gewisser Toleranzen bestimmt, und zugleich sind die Platten 26 und die Fachteile 27 unter Bildung von rechtwinkligen Kanten über die ganze Länge des Faches zusammengefügt.
  • Nachdem fünf solcher Sätze aus Platten 26 und Fachteilen 27 zusammengefügt sind, wird diese Gruppe so aufgestellt, daß die Plattenpaare 26 parallel und im Abstand voneinander stehen, wobei die offenen Seiten und Vorsprünge 42 zur Aufnahme durch die Seitenplatten 28 in einer Linie liegen. Wie in Fig. 9 und 10 dargestellt ist, werden dann die Vorsprünge 42 an den Platten 26 in die Aussparungen 63 und die Paare voneinander im Abstand angeordneter Aussparungen 64 eingesetzt, wobei die überstehenden Teile 57 außen an die Platten 26 angebogen werden. Die Platten 28 weisen vier dieser Paare von Aussparungen 64 zur Aufnahme der vier inneren Paare der Vorsprünge 42 auf, und die äußeren Vorsprünge 42 werden in die Aussparungen 63 eingesetzt. Sobald die Vorsprünge 42 umgebogen sind, ist eine Einheit mit fünfzig Fächern gebildet, In diesem Bauabschnitt bilden die Randteile 44, 60 und 73 zusammen mit den abgeschrägten Enden 46, 62 und 75 am einen Ende des Faches eine Öffnung, die größer ist als die öffnung am anderen Ende (s. Fig. 10). Bei dieser Anordnung dienen die Zungen 50 zwischen jedem Paar von Fachteilen 27 dazu, um den Aufbau in der Höhenrichtung zu versteifen. Um jedoch den Behälter 25 an seinen Außenseiten zu verstärken, sind Profile 83 und 84 in die in einer Linie liegenden Öffnungen 48 in den Platten 26 und in die in einer Linie liegenden öffnungen 65 in den Seitenplatten 28 eingesetzt. Die Profilschienen 83 und 84 weisen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf (Fig. 11), und an jedem Ende sind sie mit Schlitzen 85 versehen, so daß sich, dort Vorsprünge 86 bilden, die in zusammengesetztem Zustand außen über die äußeren Platten 26 gebogen werden können (Fig. 10). Da die Profilschienen 83 zwischen den Fachteilen 27 und die Profilschienen 84 zwischen den Platten 26 angeordnet sind, variiert die Zahl der verwendeten Profilschienen mit der Länge und Breite des Behälters. Infolge dieser Anordnung ist es auch notwendig, die eine Gruppe der Profilschienen oberhalb der anderen Profilschienengruppe anzuordnen (Fig. 10), woraus sich der oben beschriebene Unterschied in der Anordnung der öffnungen 48 und 65 ergibt.
  • Die Abschlußplatte 29 wird dann auf das untere Ende aufgesetzt, wobei der umgebogene Rand 78 die umgebogenen Teile 57 übergreift, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wie bereits erwähnt, greifen die Vorsprünge 42' an den Stimflächen in die öffnungen 79 und d ie Vorsprünge 59 und 72 in die Einschnitte 80 ein. NEt Bohrungen versehene Streifen 88 sind in Öffnungen 49 und ebenfalls mit im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen versehene Streifen 89 in öffnungen 66 angeordnet. Die Abschlußplatte 29 wird durch Schrauben 90 und 91 festgehalten, die die Streifen 88 und 89 gegen die unteren Kanten der Öffnungen 49 und 66 und die Abschlußplatte 29 gegen die unteren Kanten 43, 58 und 71 der Platten 26, der Seitenplatten 28 und der Fachteile 27 ziehen. Die Streifen 88 und 89 sind so lang, daß ihre Enden durch die unteren Kanten der öffnungen in den äußersten Platten gestützt werden.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß der beschriebene Aufbau eines vielgefachigen Behälters ein Minimum an verschiedenen Teilen aufweist. Der beschriebene Aufbau ist außerdem äußerst fest, leicht im Gewicht und geeignet, eine sehr große Anzahl der beschriebenen Aufzeichnungsträger aufzunehmen. Ob- wohl der Aufbau an einem fünfmal zehn Fächer enthaltenden Behälter erläutert ist, kann die Anzahl der Fächer leicht vergrößert oder verkleinert werden, was mit zur Erfindung gehört. Die Erfindung soll nicht auf die beschriebene und dargesteRte Ausführungsform beschränkt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter für Geräte zum Sortieren, Auswählen und Sammeln von Aufzeichnungsträgern, der eine Vielzahl von Fächern aufweist, die durch Platten gebildet sind, die im Abstand voneinander angeordnet und mittels in Aussparungen eingreifender Zungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von oben und unten offenen Fächern (C) für Stapel von Aufzeichnungsträgern (20) je aus zwei einander parallelen Gerüstplatten (26) bestehende Fachreihen vorgesehen sind, deren Fächer (C) durch von paarweise angeordneten Abteilplatten (27) gebildete Hohlwände voneinander abgeteilt sind, daß diese Fachreihen. mit einander zugekehrten und in einem Abstand voneinander parallel verlaufenden Gerüstplatten (26) nebeneinander angeordnet und durch zwei Seitenplatten (28), die die äußeren Fächer (C) aller Fachreihen seitlich abschließen, und einer Abschlußplatte (29) miteinander verbunden sind, die mit einer der Anzahl der Fächer entsprechenden Anzahl von Öff- nungen (79) versehen ist, von denen jede sich mit dem Querschnitt des zugehörigen Faches (C) unter Bildung von in das Fach (C) eingreifenden Stützleis-ten (81) deckt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abschlußplatte (29) abgekehrten Ränder (44, 60, 73) der Gerüstplatten (26), der Abteilplatten (27) und der Seitenplatten (28) und diese Ränder begrenzende, schräge Kanten (46, 62, 75) sich trichterartig erweiternde Einführungsöffnungen für jedes Fach (C) bilden. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Gerüstplatten (26) und die Abteilplatten (27) gebildeten Hohlwänden Stützlappen (50) und Verbindungsleisten (83, 84, 88, 89) angeordnet sind. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die- Seitenplatten (28) mit die an ihr anliegenden Ränder der äußren Gerüstplatten (28) umfassenden Rändern (57) versehen sind. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (29) einen die an ihr anliegenden Ränder der Seitenplatten (28) und der äußeren Gerüstplatten (26) umfassenden hochgestellten Rand (78) aufweist. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch an den Seitenplatten (28) befestigte Handgriffe (30). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 637 692; britische Patentschrift Nr. 706 289; USA.-Patentschrifken Nr. 1523 653, 1885 874.
DEE14981A 1956-12-04 1957-11-23 Behaelter fuer Aufzeichnungstraeger Pending DE1139311B (de)

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