DE2541326A1 - Vorrichtung zum gemeinsamen betrachten und ablegen einer anzahl von transparenten bildern - Google Patents
Vorrichtung zum gemeinsamen betrachten und ablegen einer anzahl von transparenten bildernInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
6. August 1975 11 535
Firma Elektroptik GmbH, 5 Köln 80, Kaik-Muhlheimer-Straße 400
VORRICHTUNG ZUM GEMEINSAMEN BETRACHTEN UND ABLEGEN EINER ANZAHL VON TRANSPARENTEN BILDERN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gemeinsamen Betrachten und/oder Ablegen
einer Anzahl von transparenten Bildern eines bestimmten Formates wie auf Negativoder
Diapositiv-Film erzeugten fotografischen Aufnahmen, die in taschenartige, in einem Längs- und Querraster angeordnete Fächer der Vorrichtung eingesteckt sind
und vor einer flächenhaften Lichtquelle wie einer von ihrer Rückseite beleuchteten
Mattscheibe betrachtet und, gegebenenfalls nach Aussonderung unbrauchbarer Bilder,
bis zu einer weiteren Verwendung abgelegt werden.
Solche Vorrichtungen werden insbesondere für die vergleichende Betrachtung und die
sichere Aufbewahrung von Aufnahmeserien benötigt, die zu medizinisch-diagnostischen
Zwecken angefertigt worden sind. Solche Aufnahmeserien werden bei gastroskopischen,
laparoskopischen, kolposkopischen und röntgen ο logisch en Untersuchungen angefertigt,
wobei entweder verschiedene Teile des Magens, der Leber, des Darmes oder anderer
Organe und Körperpartien fotografiert werden, oder auch die selbe Stelle eines
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Organs in zeitlichem Abstand mehrfach fotografiert wird, um einen Krankheitsverlauf
im Bild festhalten und verfolgen zu können. Auch kann es zu Demonstrationszwecken,
beispielsweise bei Vorträgen oder Vorlesungen erwünscht sein, Aufnahmen, die von
verschiedenen Patienten mit den selben oder ähnlichen organischen Veränderungen gemacht worden sind, gleichzeitig darstellen zu können.
Wenn solche Aufriahmen zu diagnostischen Zwecken gefertigt werden, so werden in
der Regel wesentlich mehr Aufnahmen hergestellt als letztlich benötigt werden, da
solche Aufnahmen häufig von medizinischem Hilfspersonal wie technischen Assistentinnen
oder Schwestern fotografiert werden und eine abschließende Auswahl und Beurteilung
dem Arzt vorbehalten bleibt, der dann auch zu bestimmen hat, welche Bilder für die Krankengeschichte und eine etwaige spätere Verwendung aufbewahrt werden
sollen.
In jedem Fall ist es erforderlich, daß die wesentlichen Details der Aufnahmen gut
erkennbar sind, da der Arzt diese für ihn wesentliche Information off aus nur
geringfügigen Unterschieden solcher Bilder entnehmen muß. Ausserdem ist es erforderlich, daß die Bilder gut geschützt aufbewahrt werden können, damit sie,
wenn sie mit einer späteren Aufnahmeserie verglichen werden sollen, nicht beschädigt
sind, sondern den vollen Informationsgehalt des Aufnahmetages wiedergeben.
Bekannt ist es, zu den eingangs genannten Zwecken Klarsichthüllen zu verwenden,
die durch parallel zu den Rändern der Hüllen, sich kreuzende Schweißstellen taschenförmige
Fachabteilungen geschaffen sind, in die die einzelnen Bilder durch Schlitze eingesteckt werden können.
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Solche Klarsichthüllen weisen folgende Nachteile auf:
a) Die Breite der Taschen muß deutlich größer sein als die Breite des üblicherweise
rechteckigen oder quadratischen Bild- bzw. Trägerformates, damit die Bilder einigermaßen
bequem in die Taschen eingeschoben werden können und sich nicht mit ihren Ecken an den in der Regel unregelmäßig begrenzten Schweißnähten verhaken können.
Es muß daher ein gewisser, über die Breite der Schweißnähte hinausgehender Sicherheitsspielraum
vorhanden sein, der zu einem verhältnismäßig großen Rastermaß zwingt.
b) Durch die durch das große Rastermaß bedingten breiten durchsichtigen Zonen zwischen
einzelnen Bildern kann sehr viel Licht hindurchtreten, wenn die Bilder gleichzeitig
vor der Mattscheibe beispielsweise eines Röntgenbildbetrachters miteinander verglichen
werden, sodaß der Betrachter geblendet wird, zumindest sich aber das Auge des Betrachters auf eine zu große Helligkeit einstellt, was dazu führen kann, daß
geringfügige Helligkeitsunterschiede auf den Bildern, die aber für deren Beurteilung
wesentlich sein können, nicht mehr wahrgenommen werden.
c) Bei einer solchen Klarsichthülle, bei der die Bilder zwischen zwei durchsichtigen
Folien angeordnet sind, sodaß ein "Sandwich" gebildet ist, bei dem auf eine hintere
Folie eine erste dünne Luftschicht, das auf einer Trägerfolie erzeugte fotografische
Bild, eine zweite dünne Luftschicht und die weitere Deckfoliefolg&n die in dieser
Reihenfolge jeweils einen verschiedenen Brechungsindex aufweisen, sind aber Lichtreflexionen,
die die Beobachtung stören, unvermeidbar sodaß es im praktischen Fall stets notwendig ist, die Bilder aus den Taschenherauszunehmen, damit alle ihre
Details erkennbar sind.
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d) Wenn die Bilder aber aus den Taschen herausgenommen werden müssen, an denen sie
zumindest abschnittsweis flächenhaft anliegen, so besteht die Gefahr, daß sie dabei
geknickt und zerkratzt werden können. Ausserdem ist das Herausnehmen zur Betrachtung
und Wiedereinstecken der Bilder zur Aufbewahrung unbequem und zeitraubend.
e) Wenn die Bilder zwischen Folien angeordnet aufbewahrt werden, besteht auch die
Gefahr der Bildung von Kondenswasser, die zumindest zur Fleckenbildung auf den Bildern
führen kann.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine rahmenartige Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die unter bestmöglicher Ausnützung der Rahmenfläche
eine deutliche Sicht auf die Bilder ermöglicht, ohne daß diese aus den Rahmen herausgenommen
werden müssen, wobei die Bilder trotzdem auch ohne Verwendung von Deckfolien optimal geschont, leicht herausnehmbar und auswechselbar sind und ohne
die Gefahr einer Beschädigung in dem Rahmen aufbewahrt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fächer in einem
festen Rahmen angeordnet sind und durch eine vordere, dem Betrachter zugewandte Deckplatte und eine hintere, der Lichtquelle zugewandten Deckplatte, deren Dicken
groß gegenüber der Dicke des Bildträgers sind, des Rahmens begrenzt sind, wobei die
Platten im Bereich der Fächer in einem Abstand voneinander gehalten sind, der erheblich
größer ist als die Dicke des Bildträgers, und daß die Fächer Einstecköffnungen aufweisen,
die in Einsteckrichtung geneigt zur Rahmenebene verlaufen und in seitliche, im Abstand
der Bildträgerbreite angeordnete Führungen münden, längs derer die Bilder bis zu einer
durch einen Anschlag definierten Endlage zwischen miteinander fluchtenden, an das
Bildformat angepassten Ausseafungeo der. beidenJDeckplatten in die Fächer einsteckbar
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und aus diesen wieder herausziehbar sind.
Die Bilder sind dann in einer mittleren Ebene des Rahmens angeordnet, wobei der
Abstand der Bilder von der vorderen bzw. hinteren Begrenzungsflache des Rahmens
jeweils der Dicke der Deckplatten entspricht. Sie sind daher auch dann gegen ein
Verkratzen geschützt, wenn der Rahmen abgelegt und auf der Auflagefläche hin und
her verschoben wird.
in
Die geschützte Anordnung der Bilder einer inneren Rahmenebene ermöglicht es, auf zusätzliche Abdeckfolien zu verzichten, sodaß die Betrachtung störende Lichtreflexe entfallen und die Bilder in dem Rahmen betrachtet werden können.
Die geschützte Anordnung der Bilder einer inneren Rahmenebene ermöglicht es, auf zusätzliche Abdeckfolien zu verzichten, sodaß die Betrachtung störende Lichtreflexe entfallen und die Bilder in dem Rahmen betrachtet werden können.
Die weitgehend starre Ausbildung des Rahmens ermöglicht weiter ein Rastermaß, das
nur wenig größer ist als die Breite des Bildträgerformates, das heisst, die seitlichen
Führungen einander benachbarter-Bilder können in einem sehr geringen Abstand
voneinander angeordnet sein, der beispielsweise der für eine Mindeststabilität erforderlichen
Breite einer von der vorderen oder der hinteren Deckplatte abstehenden Leiste zwischen den Fächern entsprechen kann, sodaß der Rahmen insgesamt mit
gegenüber den Klarsichtfolien wesentlich kleineren linearen Abmessungen hergestellt
werden kann. Es läßt sich ohne weiteres erreichen, daß das Format eines für sechs
paarweise untereinander angeordnete Bilder mit 10 χ 10 cm Format ausgelegten
Rahmens zumindest in der seitlichen Ausdehnung nicht größer ist als das eines üblichen Schnellhefters oder Aktenordners, sodaß ein solcher Rahmen auch in der
Akte eines Patienten abgelegt werden kann. Schließlich ist durch die seitlichen
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Führungen der Fächer gewährleistet, daß die Bilder, ohne gestaucht oder geknickt
zu werden, bequem in den Rahmen eingesteckt und aus diesem wieder herausgezogen werden können.
Üblicherweise haben die Aufnahmen ein rechtwinkeliges, vorzugsweise quadratisches
Format, wobei das Trägerformat etwas größer ist als das durch die belichtete Fläche
des Filmes bestimmte, an sich beliebige Bildformat, sodaß die Bilder allseitig von
einem mehr oder weniger breiten Randstreifen umgeben sind.
Zur Betrachtung der Bilder kann ein üblicher Röntgenbildbetrachter mit einer lotrecht
angeordneten Mattscheibe verwendet werden, vor der d<$ Rahmen mit einer geeigneten
Klemmvorrichtung gehalten ist.
Der Rahmen kann dann in der Weise ausgebildet sein, daß die Einstecköffnungen
des Rahmens als oberhalb der miteinander fluchtenden Aussparungen der Deckplatten,
quer zur Einsteckrichtung verlaufende Längsschlitze einer der beiden Platten ausgebildet
sind, die sich über die Breite des Trägerformates erstrecken, und deren obere Begrenzungswände unter einem flachen Winkel von der Plattenaussenseite aus in Einsteckrichtung
geneigt in Richtung auf die andere Platte weisen; die seitlichen Führungen können bei einem solchen Rahmen durch die den Rand der Aufnahmen abdeckenden
Teile der Deckplatten in Verbindung mit den. Abstandsstücken gebildet sein, die längs der seitlichen Ränder der Fächer verteili angeordnet sind. Ebenso kann der die
Eindsteckbewegung begrenzende Anschlag durch eines oder mehrere längs des unteren
Randes der Fächer verteilten Abstandsstücke gebildet sein, die zusammen mit den Abstandstücken der Führungen die Deckplatten in den genannten, im Vergleich
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zur Dicke der Aufnahmen größeren Abstand voneinander halten, wobei die
Deckplatten im Bereich aneinander anliegender Flächen miteinander verklebt sein
können.
Die Aufnahmen werden dann durch den Einsteckschlitz in die seitlichen Führungen
eingeführt und zwischen den Platten nach unten verschoben, bis sie in ihre durch den
Anschlag definierte Endlage gelangt sind, der die nicht belichteten Teile der Aufnahmen
zumindest einseitig durch die Platten abgedeckt sind.
Auch dann, wenn die nicht belichteten Randabschnitte der Aufnahmen in dieser Endlage
beidseitig durch die Deckplatten abgedeckt wären, könnten die Bilder, die wegen des
Abstandes der Platten voneinander mit einem gewissen Spiel in den Fächern angeordnet
sind, leicht aus diesen wieder herausgezogen werden, etwa in der Weise, daß sie an einem unwesentlichen Randbereich ihres in den Aussparungen frei zugänglichen
Teils angefasst und soweit in den Einsteckschlitz zurückgeschoben werden, was auch
durch ein einseitiges Anfassen unter leichtem Druck geschehen könnte, bis sie an ihrem
Rand erfasst und weiter herausgezogen werden können. Jedoch besteht dann wieder die
Gefahr, daß Fingerabdrucke auf dem belichteten Bereich der Aufnahmen zurückbleiben.
Zweckmäßig ist es daher, wenn mindestens eine der Platten eine Ausnehmung aufweist,
die zum Herausziehen des Bildes einen Randabschnitt des Trägers freigibt. Eine solche
Ausnehmung erleichtertauch das Einstecken der Bilder in ihre Endlage.
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Eine solche Ausnehmung kann beispielsweise an einem oder beiden seitlichen
Rändern der Fächer in gleicher Höhe oder auch versetzt übereinander oder auch im Bereich der Einstecköffnung, beispielsweise an deren unterem Rand angeordnet
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einstecköffnung an ihrer den Aussparungen
der Deckplatte zugewandten Unterseite durch kurze, von der Seite her sich nur über einen geringen Teil der Breite des Bildträgers erstreckende Stege der dem
Betrachter zugewandten vorderen Platte begrenzt und der Bildträger in einem zwischen den Stegen angeordneten Randbereich in einem Abstand von der hinteren
Deckplatte gehalten ist, was beispielsweise dadurch realisiert sein kann, daß die
hintere Platte im Bereich zwischen den Stegen der vorderen Platte eine flache Vertiefung aufweist. Dt Betrachter kann dann in dieser Vertiefung den Trägerrand
erfassen und das Bild bequem herausziehen.
Diese bequeme Benutzung des Rahmens ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dadurch möglich, daß der Abstand der den Aussparungen zugewandten inneren Kante der die Einstecköffnung an ihrer Oberseite begrenzten Schrägfläche von dem unteren
un
Anschlag um einen Teil der Breite desyfcelichteten Randes einer Aufnahme kleiner ist als die in Einsteckrichtung gemessene Länge des Trägerformates, und daß die Ausnehmung an der oberen Begrenzung der Einsteck öffnung im Bereich zwischen den Stegen angeordnet ist. Der obere Rand der Aufnahme steigt dann, wenn die Aufnahme vollständig in das Fach eingesteckt ist, gegenüber der hinteren Anlagefläche des Rahmenfaches immer noch etwas an, sodaß er im Bereich der Ausnehmung
Anschlag um einen Teil der Breite desyfcelichteten Randes einer Aufnahme kleiner ist als die in Einsteckrichtung gemessene Länge des Trägerformates, und daß die Ausnehmung an der oberen Begrenzung der Einsteck öffnung im Bereich zwischen den Stegen angeordnet ist. Der obere Rand der Aufnahme steigt dann, wenn die Aufnahme vollständig in das Fach eingesteckt ist, gegenüber der hinteren Anlagefläche des Rahmenfaches immer noch etwas an, sodaß er im Bereich der Ausnehmung
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in einem von unten nach oben zunehmenden Abstand gehalten ist. Die Ausnehmungen
können dabei, etwa am oberen Rand des Rahmens so ausgebildet sein, daß die obere
Begrenzung der Einstecköffnung über einen Teil ihrer Breite unterbrochen ist, oder,
bei den darunter angeordneten Einsteckfächern als eine nach unten offene, U-förmige
Aussparung des oberen Randes der Einstecköffnung, wobei die Aussparung ebenfalls
schräg ansteigende Ränder aufweisen können, sodaß sie sich nach aussen erweitern.
Diese Anordnung und Ausbildung der Ausnehmung hat auch den Vorteil, daß die Länge
der Fächer minimal wird, da dann auch der Bereich der Einstecköffnung zur Betrachtung der Bilder ausgenutzt werden kann.
Da der obere Rand der eine gewisse Biegesteifigkeit aufweisenden Aufnahmen dieser
Ausführungsform der Erfindung im Bereich der Einstecköffnung etwas nach oben gebogen
ist, stehen die Aufnahmen unter einer gewissen elastischen Spannung, die die Bilder
in ihrer Lage hält, sodaß sie, wenn der Rahmen umgedreht wird, nicht aus den Fächern
herausfallen können. Jedoch kann diese Spannung in Fällen, in denen der Rahmen nur
sehr schmale Randbereiche der Aufnahmen abdeckt, dazu führen, daß die Aufnahmen aufgrund einer Erschütterung aus dem Rahmen heraus springen können. Zumindest für
Rahmen für Bilder, deren Bildformat nur unwesentlich kleiner ist als das Trägerformat,
ist es daher vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
zusätzliche Halteelemente vorgesehen sind, die das Bild im Rahmen eingespannt halten,
wobei es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft ist, wenn die Halteelemente
an einem der Einstecköffnung abgewandten Abschnitt des Bildträgers angreifen, sodaß
das Herausziehen der Bilder nur in einem ersten kurzen Wegstück etwas erschwert ist.
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Solche Halteelemente können beispielsweise als schwach gekrümmte Blattfedern
ausgebildet sein, die im Bereich der Führungen in eine oder beide der Deckplatten
eingelassen sind und die Bildträger in der bei Wechselrahmen bekannten Art eingespannt
halten. Bei aus Kunststoff bestehenden Deckplatten können auch federnde, angeformte
Lappen vorgesehen sein, die einstückig mit den Rahmenplatten ausgebildet sind. Solche
Lappen würden jedoch komplizierte Formen der Formwerkzeuge bedingen, die sich aber
in vorteilhafter Weise vermeiden lassen, wßnn die elastischen Eigenschaften des Trägermateriales
selbst zur Halterung der Bilder mit ausgenutzt werden, was sich auf einfache Weise gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreichen läßt, daß die eine
Deckplatte von Ihrer Innenfläche abstehende kuppeiförmige Erhöhungen und die andere
Deckplatte diesen Erhöhungen gegenüber angeordnete Vertiefungen etwas größeren Durch-
aufweist, deren Tiefe bzw. Höhe zumindest dem Abstand der Deckplatten voneinander
messers entspricht.
Das biegeelastische Bildträgermaterial wird dann beim Einschieben in die Fächer
etwas in die Vertiefungen hinein gebogen, wodurch die Aufnahme gegen einen Mindestzug
gesichert ist. Diese Ausbildung der Halfeelemente ermöglicht mit einfachen Formwerkzeugen
eine Herstellung der Deckplatten aus Kunststoff, wobei die Halteelemente erheblich
stabiler als federnde Kunststoff lappen sind, bei denen ausserdem die Gefahr bestünde,
daß sie mit einer gegebenenfalls vorhandenen Randperforation des Filmmateriales
einer fotografischen Aufnahme verhaken und dabei abbrechen könnten.
Wie bereits erwähnt, können die Führungen u.a. durch an den rachern zugewandten
Innenseiten der Deckplatten angeordnete Abstandsstücke gebildet sein, die sowohl
an der einen als auch an der anderen Deckplatte vorgesehen sein können. Dabei ist
es für aus Kunststoff hergestellte Deckplatten im Hinblick auf eine einfache Gestaltung
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der Formwerkzeuge wiederum von Vortei I, wenn die Abstandsstücke, beispielsweise
sich über die Länge der Deckplatten erstreckende Verstärkungsrippen zwischen den
Fächern nur an einer der Platten angeordnet und an der Innenfläche der anderen Platte
abgestützt sind. Es kann dann allerdings vorkommen, daß die Aufnahmen beim Einschieben
in einen Spalt zwischen den Abstandstücken der einen Platte und der Innenfläche der
anderen Platte eintreten und dabei beschädigt werden können, zumal auch verhältnismäßig
dicke Kunststoffplatten doch eine gewisse Biegeelastizität aufweisen, die eine Aufweitung des Plattenabstandes zumindest im mittleren Rahmenbereich ermöglicht,
wenn die Deckplatten nicht überall zwischen den Fächern fest miteinander verbunden
sind.
Vorteilhaft ist es daher, wenn die Abstandsstücke im Vergleich zu dem Sollabstand
der Deckplatten eine etwas größere Höhe aufweisen und mit einem Abschnitt ihrer ööhe in komplementär ausgebildete Vertiefungen der gegenüberliegenden Platte
eingreifen. Bei den im Normalfall auftretenden Verbiegungen des Rahmens können dann
die Abstandstücke nicht aus diesen Vertiefungen heraustreten, und es kann auch kein
Spalt zwischen den Deckplatten entstehen, wenn die Aufnahmen seitlich gegen die Führungen gedrückt werden.
Vorteilhaft ist es auch, wenn eine der Deckplatten des Rahmens, vorzugsweise diejenige,
die bei üblicher Ablage des Rahmens an der Unterseite des selben angeordnet ist,
etwa in den Rahmenecken angeordnete Stützfüße aufweist, und die obere Deckplatte
an ihrer Aussenseite mit den Stützfüssen deckungsgleich angeordnete, an deren Form
angepasste Vertiefungen aufweist, in die dann die Stützfüße eines darüber abgelegten
weiteren Rahmens eingreifen können, usw, sodaß eine größere Anzahl übereinander gestapelter Rahmen beim Transport nicht gegeneinander verschoben werden können.
Um eine möglichst geringe Stapelhöhe zu erzielen, kann die Höhe der Stützfüße
kleiner oder gleich der Tiefe der Vertiefungen gewählt sein. Es kann jedoch vorteilhaft
sein, die Höhe der Stützfüße etwas größer als die Tiefe der Vertiefungen zu wählen,
sodaß zwischen den einzelnen übereinander gestapelten Rahmen ein Zwischenraum verbleibt, der das Abheben erleichtert und ausserdem gewährleistet, daß sich im
Bereich der Fächer kein Kondenswasser bilden kann, wenn die Rahmen über einen längeren Zeitraum gestapelt bleiben.
Die Platten können aus den verschiedensten, kalt oder warm verformbaren, zieh-
und/oder pressbaren, spritz-, gieß- oder schäumbaren Kunststoffen nach den verschiedensten,
in der Kunststoff te chnik üblichen Verfahren hergestellt sein, wobei es
zweckmäßig sein kann, die Einstecköffnung mit ihren schrägen Begrenzungsflächen,
die Abstandsstücke und die kuppeiförmigen Erhöhungen der Halteelemente an derselben
Platte anzuordnen und diese nach einem Verfahren und aus einem Material herzustellen,
das eine besonders stabile Ausbildung der Platte ermöglicht, beispielsweise diese
Platte aus einem spritzfähigenKunststoff zu spritzen. Die andere Platte kann dann
auf einfache Weise nach dem Tiefziehverfahren aus einer dünnen Folie hergestellt
werden oder auch aus einem Schaumstoff mit geringer Blasengröße geschäumt werden,
wie es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, damit der Rahmen
insgesamt möglichst leicht wird«,
Vorteilhaft ist es in jedem Fall, den Rahmen, zumindest aber eine der Deckplatten,
vorzugsweise diejenige, die nicht mit der Einstecköffnung versehen ist, aus einem
nicht durchscheinenden Material zu fertigen, damit zwischen den einzelnen Fächern
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kein Licht durchtreten kann, das den Betrachter blenden könnte.
Die Benutzung des Rahmens kann auch dadurch erleichtert sein, daß die der Lichtquelle
zugewandte hintere Deckplatte einen über die obere Begrenzungskante der vorderen
Deckplatte hinausragenden dünnen Randabschnitt aufweist, mit dem der Rahmen an einer Klemmvorrichtung der Betrachtungseinrichtung einspannbar ist. Der Rahmen kann
dann in Verbindung mit einem üblichen Betrachtungsgerät, wie es beispielsweise für
Röntgenaufnahmen verwendet wird, benützt werden. Um ein Abgleiten des Rahmens
zu verhindern, wenndie hintere Rahmenplatte aus einem glatten Material besteht,
kann der dünne Randabschnitt mit einer von der Klemmvorrichtung hintergriffenen dünnen Querleiste versehen sein, es ist aber auch möglich, den Randabschnitt aufzurauhen,
sodaß er an einem nachgiebigen, gummielastischen Belag der Klemmvorrichtung gut haftet.
Üblicherweise sind die beiden Deckplatten des Rahmens fest miteinander verbunden
und je nach der Art der Materialien, aus denen sie hergestellt sind, miteinander verklebt
oder verschweißt. Um aber wenigstens eine der Deckplatten weiter verwenden zu können,
wenn die andere beschädigt ist, kann es auch zweckmäßig sein, wenn die beiden Deckplatten lösbar fest miteinander verbunden sind, beispielsweise mittels durch die
hintere Deckplatte hindurch tretender Schrauben, die in Gewinden der vorderen, in der
Regel etwas dickeren Deckplatte, eingeschraubt sind. Bei aus Kunststoff gefertigten
Platten ist es auch auf einfache Weise möglich, steckknopfartige Verbindungen vorzusehen,
die ein besonders rasches Austauschen einer beschädigten Platte ermöglichen und in der Weise ausgebildet sein können, daß die eine der Deckplatten von ihrer
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Innenseite abstehende runde Bolzen aufweist, die in ihrer Längsrichtung geschlitzt
sind und an ihrem Ende Vorsprünge aufweisen, die einen Randfalz von Bohrungen der anderen
Deckplatte, in die sie einsteckbar sind, hintergreifen. Weitere Einzelheiten und Merkmale
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rahmen zur Betrachtung fotografischer Aufnahmen
mit einer vorderen und einer hinteren Deckplatte, teilweise abgebrochen,
Fig. 2 die vordere Deckplatte des Rahmens nach Fig. 1, in teilweise abgebrochener
Draufsicht,
Fig. 3 die hintere Deckplatte des Rahmens nach Fig. I, in der selben, teilweise
abgebrochenen Darstellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. I,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt längs der'Linie VI-VI der Fig, 1
Der in der Fig. 1 dargestellte Rahmen 11 dient zur gleichzeitigen, vergleichenden
Betrachtung von 6 transparenten fotografischen Aufnahmen wie Röntgenbilder oder mit Hilfe eines Laparoskopes, oder dergleichen auf Negativ-Film oder Positiv-Film
hergestellter Aufnahmen 12 vor einem nicht dargestellten üblichen Röhtgenbild-Betrachter
mit einer von ihrer Rückseite beleuchteten, lotrecht angeordneten Mattscheibe.
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Der Rahmen ist rechteckig und symmetrisch zu seiner senkrecht zur Rahmenebene
verkufenden Längsmittel ebene ausgebildet und weist drei Paare übereinander
angeordneter, taschenartiger Einsteckfächer 13 zum Einstecken der Aufnahmen 12,
auf, von denen das in der linken oberen Ecke des Rahmens 11 angeordnete Einsteckfach
in der Fig. 1 vollständig dargestellt ist.
Die Einsteckfächer 13 sind durch eine dem Betrachter zugewandte, in der Fig. 2
dargestellte vordere, rechteckige Deckplatte 14 und durch eine der Beleuchtungseinrichtung
zugewandte, in der Fig. 3 dargestellte, hintere, rechteckige Deckplatte 16 begrenzt, die . ·αη das Bildformat angepassteAussparungen 16 und 17 zur Beleuchtung
und Betrachtung der Aufnahmen aufweisen, wobei die Ränder der Aussparungen 16 und
zumindest abschnittsweise miteinander fluchtend ausgebildet sind. Die Form der Aussparungen
ist an ein kreisrundes Bildformat mit einem Durchmesser von 9 cm angepasst, wie es bei gastroskopischen, laparoskopischen, kolposkopischen Aufnahmen erzielt wird,
bei denen ein kreisrundes Gesichtsfeld eines Beobachlmigskopfes mit Hilfe von Lichtleitern
zu einer Aufhahmekamera übertragen wird, während die Einsteckfächer 13 an das
bei solchen Aufnahmen übliche 10 χ 10 cm Format des Bildträgers 19 angepasst sind.
Die Einsteckfächer 13 sind an ihrer Vorder- und Rückseite durch die Innenflächen 21 und
der vorderen und hinteren Deckplatte 14 und 16 begrenzt, die durch Abstandsstücke
23, 24 und 26, die parallel zu den Rändern der Einsteckfächer 13 laufen, in einem Abstand
2 bis 3-mal voneinander gehalten sind, der etwa größer ist als die Dicke des Bildträgers 19.
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Die in der Fig. 3 dargestellte hintere Deckplatte 16, deren Dicke etwa 3 mm beträgt,
weist einen, die Platte allseitig umgebenden Randfalz 27 von etwa 15 mm Breite und
einer Dicke von etwa 2 mm auf, dessen der vorderen Deckplatte 14 zugewandte Fläche
gegenüber der Innenfläche 22 der hinteren Deckplatte um die Dickendifferenz von etwa
1 mm zurückversetzt ist, sodaß deren äußere Ränder durch eine senkrecht zur Plattenebene ver'lauferrde Stufenfläche-28 von etwa 1 mm Höhe gegenüber dem Randfalz 27
abgesetzt sind.
Ausserdem weist die hintere Deckplatte 16 eine längs ihrer Symmetrielinie verlaufende
flache Nut oder Rille 29 von etwa 10 mm Breite und 1 mm Tiefe mit einem rechteckigen
Querschnitt auf, wobei der Abstand der äußeren Stufenfläche 27 von der jeweils benachbarten
Flanke der Rille 29 der Breite des Bildträgers 19 entspricht.
Die vordere Deckplatte 14 weist von ihrer Innenfläche 21 längs ihrer beiden seitlichen
Ränder, längs ihres unteren Randes sowie längs ihrer Symmetrielinie verlaufenden,
Abstandsstücke 23 und 24 bildende Verstärkungsleisten mit rechteckigem Querschnitt
auf, deren senkrecht zur Plattehinnenfläche 21 gemessenen Höhe etwas grosser ist als
die um die Dicke des Bildträgers 19 verminderte Tiefe der Rille 29 bzw. der Höhe
der Stufenfläche 28, mittels welcher Abstandstüctedie vordere Deckplatte an dem
Randfalz 27 und dem Boden der Rille 29 abgestützt ist. Die Verstärkungsleistan23 und
sind so ausgebildet, daß ihre senkrecht von der Innenfläche 21 der vorderen Deckplatte
14 aufragenden schmalen Längsflächen 31 bündig ah den äußeren Stufenflächen 28
bzw. den Flanken der Rille 29 anliegen und damit die Einsteckfächer 13 seitlich begrenzen.
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An ihrer Unterseite sind die Einsteckfächer 13 durch die von der Innenfläche 21
der vorderen Deckplatte 14 abstehenden Abstandsstücke 26 begrenzt, die ebenfalls
als Verstärkungsleisten ausgebildet sind, deren Höhe aber um die Tiefe der Rille 28
bzw. Höhe der Stufenfläche 28 geringer ist als die Höhe der parallel zu den Längsrändern
des Rahmens 11 verlaufenden Verstärkungsleisten 23 und 24. Die quer
. verlaufenden Verstärkungsl eisten liegen mit einer Abstützfläche 32 unmittelbar an
der Innenfläche 18 der hinteren Deckplatte 16 an.
Um zu verhindern, daß eine Aufnahme zwischen die Innenfläche 18 der hinteren
Deckplatte 16 und die Abstützfläche 28 der vorderen Deckplatte 14 eingeschoben
werden kann, sind am inneren Rand dieser Abstützfläche in einem Abstand von den seitlichen Rändern der Einsteckfächer 13 symmetrisch zu deren Mittellinie angeordnete
Anschläge 33 vorgesehen, die als von der hinteren Deckplatte 16 aufragende kurze
Rundzapfen ausgebildet sind, die in gegenüberliegende Vertiefungen 34 der vorderen
Deckplatte 14 hineinragen.
Die Aufnahmen 12 werden durch eine am oberen Rand der Einsteckfächer 13 angeordnete
Einstecköffnung 36 der vorderen Deckplatte 14 in die Fächer eingesteckt und längs der
durch die senkrecht abstehenden Längsflächen 31 der Verstärkungsleisten 23 und 24
und Randabschnitte der Innenflächen 21 und 22 der Deckplatten 14 und 16 gebildeten
Führungen bis zur Anlage ihres unteren Randes an den Anschlägen 33 und/oder der Innenkante der quer verlaufenden Verstärkungsleisten 26 eingeschoben, in welcher Lage
die nicht belichteten Teile der Aufnahmen durch mindestens eine der Deckplatten und 16 abgedeckt sind.
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Die hintere Deckplatte 16 weist für jedes Fach eine kreisrunde Aussparung 18 auf,
die in der Mitte ihres unteren Randes eine rechteckige Ausnehmung 38 hat, die sich
bis über den unteren Rand 37 des Bildträgers 19 hinaus erstreckt. Diese Ausnehmung
ist dazu vorgesehen, um mit einer automatisch arbeitenden Vorrichtung die Aufnahmen
aus den Einsteckfächern 13 herausschieben zu können.
In den oberen Ecken eines jeden Einsteckfaches 13 sind an der hinteren
Deckplafe 16 unter 45 zur Mittellinie der Fächer verlaufende und symmetrisch
zu dieser angeordnete Langlöcher 39 und 41 vorgesehen, in deren Bereich Felder der
Aufnahmen 12 angeordnet sind, auf denen Informationen über den Patienten, von dem
die Aufnahmen gemacht worden sind und/oder über die auf den Aufnahmen dargestel I ten
Organe oder die Art der Krankheit, usw. entweder handschriftlich oder auf fotografischem
Wege festgehalten werden können.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten vorderen Deckplatte 14 ist die den Blick auf die
Aufnahme freigebende Aussparung 16 symmetrisch zur Mittellinie der Fächer etwa U-förmig ausgebildet, wobei ihr unterer bogenförmiger Rand 42 einen Winkelbereich
umschließt*, der etwas größer als 180 ist. In dem sich an den bogenförmigen Randbereich
42 anschließenden Bereich ist die U-förmige Aussparung 16 durch schmale Randstege
mit parallel zu den Längsseiten der Fächer 13 verlaufenden Kanten begrenzt, die eine
rechtwinkelig zu den Seitenwänden 31 der Einsteckfächer 13 verlaufende obere Kante
44 aufweisen, die die Einstecköffnung 36 nach unten begrenzt. Die Randstege 43
sind mit einer von der oberen Kante 44 ausgehenden, in Richtung auf die hintere Deckplatte 16 konvex gekrümmten Einlauffläche 45 versehen, die das Einstecken der
Aufnahmen 12 in die Einsteckfächer 13 erleichtert. Zwischen ihrer Oberkante 44 und
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dem bogenförmigen Rand 42 der Aussparung 16 weisen die Randstege 43 von ihrem
inneren Rand ausgehende Ausnehmungen 47 mit etwa rechtwinkelig, V-förmig auf-
den einander zu laufenden Rändern 48 und 49 auf, die äußeren Randabschnitten der
Langlöcher 39 und 41 folgen.
Die Einstecköffnungen 36 sind an ihrer den Randstegen 43 gegenüberliegenden
Oberseite durch-eine in der Einsteckrichtung geneigte Schrägfläche 51 begrenzt,
die bei den obersten beiden Einsteckfächerri an einem schmalen horizontalen
Rahmenschenkel 52 der vorderen Deckplatte 14 und bei den darunter angeordneten
Steckfächern an den zwischen den Aussparungen 16 verbleibenden, quer verlaufenden
Verstärkungsleisten 26 umfassenden Teilen der vorderen Deckplatte angeordnet sind.
Auch an den Längsseiten sind die Einstecköffnungen durch geneigte Schrägflächen der an ihrer Unterseite verstärkten Bereiche der vorderen Deckplatte 14 begrenzt,
wobei die inneren Kanten 54 bündig an die Oberkanten der senkrechten Stufenflächen
28 der hinteren Deckplatte 16 anschließen.
Die untere, an der Innenfläche 22 der hinteren Deckplatte 16 anliegende Kante 56
der oberen Schrägfläche 51 verläuft parallel zu der Oberkante 44 der Randstege und ist in einem Abstand vom unteren Ende der Einsteckfächer 13 angeordnet, der
etwas kleiner ist als die Länge der Bildträger 19, sodaß deren oberer Randabschnitt
noch an der Schrägfläche 51 anliegt und gegenüber der inneren Anlagefläche 22 der
hinteren Deckplatte 16 etwas ansteigt, wenn die Aufnahmen 12 in die Fächer 13
eingesteckt sind.
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11 535 2θ
Der in der Regel aus einem biegeelastischem Material wie Zelluloid bestehende
Bildträger steht dann unter einer elastischen Spannung, die durch seine Biegung
an der Übergangsstelle zwischen der Schrägfläche 51 und der hinteren Deckplatte
16 verursacht ist und den Bildträger in der Anlage an den Anschlägen 33 hält.
eine
Die obere Begrenzung der Einstecköffnungen 36 weist seitlich von der Mitte der
Einsteckfächer 13 im Bereich zwischen den schmalen Randstegen 43 angeordnete
Ausnehmung 58 bzw. 59 auf, die bei den obersten Fächern als eine Durchbrechung des schmalen Rahmenschenkels 52 und bei den darunter angeordneten Fächern als
eine nach unten offene U-förmige Ausnehmung der verstärkten Bereiche 26 der
vorderen Deckplatte ausgebildet sind. Der an der Schrägfläche 51 anliegende obere Randabschnitt 57 der Bildträger 19 weist dann in diesen Ausnehmungen
einen lichten Abstand von der hinteren Deckplatte 16 auf, sodaß er zum Herausziehen
leicht erfasst werden kann. Die Ränder der Ausnehmungen 58 urtd 59 sind ebenfalls
abgeschrägt, sodaß sich die Ausnehmungen nach aussen erweitern.
In den unteren Eckbereichen der Einsteckfächer 13 sind an der Innenseite der vorderen
zumindest Deckplatte kuppeiförmige Erhöhungen 61 vorgesehen, deren Höh^etwa dem Abstand
der inneren Plattenflächen 21 und 22 entspricht. Diesen kuppeiförmigen Erhöhungen
sind kegelförmige Vertiefungen 62 an der Innenseite 22 der hinteren Deckplatte
zugeordnet, in die der Bildträger 19 wellenförmig eingedrückt wird, wenn die Aufnahmen 12 eingesteckt werden. Er liegt dann unter einer gewissen Biegespannung
an den Erhöhungen 61 und Teilen der Vertiefungen 62 an, die dadurch als zusätzliche
H a I tee I emen te wi rken.
709812/0929
Zur Halterung des Rahmens 11, dessen Deckplatten 14 und loan ihren gegenseitigen
Anlageflächen fest aneinander geklebt sind, ist ein oberer, über den Rand der vorderen
Deckplatte 14 hinausragender Randstreifen 63 der unteren Deckplatte 16 vorgesehen,
der mit Öffnungen 64 versehen ist, mittels welcher der Rahmen an Haken oder Vorsprüngen des Betrachtungsgerätes eingehängt werden kann.
Zusätzlich ist der Randstreifen 63 aufgerauht, damit er an einem elastischen Belag
einer gegebenenfalls zur Halterung des Rahmens benutzten Klemmvorrichtung gut haftet«
Weiter können an der Rückseite der hinteren Deckplatte 16, etwa in den Ecken derselben
angeordnete Stützfüße vorgesehen sein und an der Vorderseite der vorderen Deckplatte
14 entsprechend angeordnete, an den Durchmesser der Stützfüße angepasste Vertiefungen,
in die die Stützfüße eines darüber gelegten Rahmens einrasten können, sodaß mehrere
Rahmen rutschsicher übereinander gestapelt werden können.
Durch den erfindungsgemäßen Rahmen wird die Betrachtung sowie die Aufbewahrung
mehrerer zu Diagnostik- oder Demonstrationszwecken hergestellter Aufnahmen
wesentlich erleichtert und rationalisiert, zumal der Rahmen auch in Verbindung mit automatisch arbeitenden Rahmungs- und Sortiereinrichtungen verwendbar ist,
mittels deren die Aufnahmen automatisch aus dem Rahmen entnommen und nach einem bestimmten Schema für die weitere Benützung sortiert und gegebenenfalls
umgerahmt werden können.
709812/0929
Leersei te
Claims (12)
- P atentansprücheVorrichtung zum gemeinsamen Betrachten einer Anzahl von transparenten Bildern eines bestimmten Formates wie auf Negativ- oder Positiv-Film aufgenommen fotografische Aufnahmen,, die in taschenartige, in einem längs- und Querraster angeordnete Fächer eingesteckt sind und vor einer flächenhaften Lichtquelle wie einer von ihrer Rückseite beleuchteten Mattscheibe betrachtet und, gegebenenfalls nach Aussonderung unbrauchbarer Aufnahmen, bis zu einer weiteren Verwendung abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckfächer (13) in einem festen Rahmen (11) angeordnet und durch eine vordere Deckplatte (14) und eine hintere Deckplatte (16), deren Dicken groß gegenüber der Dicke des Bildträgers (19) ist, begrenzt sind, wobei die Platten (14 und 16) im Bereich der Einsteckfächer (13) in einem Abstandt it * ιvoneinander gehalten sind, der großer ist als die Dicke des Bildträgers (19),daß die Einsteckfächer (13) Einstecköffnungen (37) aufweisen, die in Einsteckrichtung geneigt zur Rahmenebene verlaufen und in seitliche, im Abstand der Trägerbreite angeordnete Führungen (21,22,31) münden, längs derer die Aufnahmen (12) bis zu einer durch mindestens einen Anschlag (33$ definierten Endlage zwischen miteinander fluchtenden, an das Bildformat angepassten Aussparungen (17 und 18) der beiden Deckplatten (14 und 16) in die Einsteckfächer (13) einsteckbar und aus diesen wieder herausziehbar sind.709812/0929
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekenn ze i chnet, daß mindestens eine der Deckplatten (14 und 16) eine Ausnehmung (38;58,59) aufweist, die zum Herausziehen der Aufnahme (12) einen Randabschnitt (27) des Bildträgers (19) freigibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (36) an ihrer den Aussparungen (17 und 18) der Deckplatten (14 und 16) zugewandten Unterseite durch schmale von der Seife her sich nur über einen geringen Teil der Breite des Bildtrögers (19) erstreckende Stege (43) der vorderen Deckplatte (14) begrenzt ist, und daß der Bildträger (19) in einem zwischen den Stegen (41) angeordneten Randbereich in einem Abstand von der hinteren Deckplatte (16) gehalten ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der den Aussparungen zugewandten inneren Kante (56) der die Einstecköffnung (36) an ihrer Oberseite begrenzenden Schrägfläche (51) von dem unteren Anschlag..(19) um einen Teil der Breite des unbelichteten Randes (57) einer Aufnahme kleiner ist als die in Einsteckrichtung gemessene Länge des Trägerformates, und daß die Ausnehmung (58;59) an der oberen Begrenzung (52;26) der Einstecköffnung (36) im Bereich zwischen den schmalen Stegen (43) angeordnet ist.709812/0929η 535 -34Τ- 2
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Halteelemente (61,62) vorgesehen sind, die die Aufnahmen in den Rahmen (TI) eingespannt halten.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn ze i chn et, daß die Halteelemente (61,62) an dem der Einstecköffnung (36) abgewandten Endabschnitt des Bildträgers (19) angreifen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Deckplatte (14) von ihrer Innenfläche (21) abstehende kuppeiförmige Erhöhungen (61) und die andere Deckplatte (16) diesen Erhöhungen gegenüber angeordnete Vertiefungen (62) etwas größeren Durchmessers aufweist, deren Tiefe bzw. Höhe zumindest dem Abstand der Plattenflächen (21,22) entspricht.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (14,16) durch Abstandsstücke (23,24,26), die an einer der Deckplatten (16) angeordnet sind, im Abstand gehalten sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß die Abstandsstücke (23,24,26) im Vergleich zu dem SoHabsiand der Deckplatten (14,16) eine etwas größere Höhe aufweisen und mit einem Abschnitt ihrer Höhe komplementär ausgebildete Vertiefungen (27,29) der gegenüberliegenden Deckplatte (16) eingreifen.709812/0929
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Deckplatten (16) an ihrer Aussenseite angeordnete Stützfüsseund die andere Deckplatte (14) an ihrer Aussenseite mit den Stützfüßen deckungsgleich angeordnete, an deren Form angepasste Vertiefungen aufweist.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Deckplatten (14,16) aus einem Schaumstoff mit geringer
Blasengröße gefertigt ist. - 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Deckplatten (14) aus einem nidi t durchscheinenden
Material besteht.709812/0929
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BE6045662A BE845962A (fr) | 1975-09-17 | 1976-09-08 | Dispositif pour l'examen et/ou le rangement simultanes d'un certain nombre d'images transparentes |
NL7610001A NL7610001A (nl) | 1975-09-17 | 1976-09-09 | Inrichting voor het gemeenschappelijk waarnemen en opbergen van een aantal transparante af- beeldingen. |
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Applications Claiming Priority (1)
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GB1557321A (en) | 1979-12-05 |
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