DE2055994A1 - Rahmen zur Aufnahme von Tragern fur Filmabschmtte (Diapositive) und Glastra ger hierzu - Google Patents
Rahmen zur Aufnahme von Tragern fur Filmabschmtte (Diapositive) und Glastra ger hierzuInfo
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Description
Yoshichika Sakamoto, No. 15,2-Chome, Senkawa-Cho,
Toshima-Ku, Tokyo, Japan
"Rahmen zur Aufnahme von Trägern für Filmabschnitte
(Diapositive) und Glasträger hierzu"
Die Erfindung bezieht sich auf eien Rahmen zur Aufnahme von
Trägern für Filmabschnitte (Diapositive) mit einem im wesentlichen rechtwinkligen plattenförmigen Rahmenwerk mit
mehreren rechtwinklig zueinander gitterförmig angeordneten Fenstern» =
Derartige Rahmen werden insbesondere dazu benötigt, eine
größere Anzahl von Diapositiv-Trägern geordnet aufzunehmen, wobei diese Träger aus Papier oder Glas bestehen können.
Gemäß dem Stand der Technik ist es sehr umständlich, eine größere Zahl derartige Träger nacheinander zu handhaben,
um diese aufzubewahren oder bei einem Vortrag oder dergleichen iu verwenden. Um die geordnete Aufnahme einer größeren
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Anzahl derartiger Träger für Filmabschnitte wie Diapositive zu erleichtern, hat man bereits diese Rahmen oder
Platten verwendet, siehe beispielsweise die Aufnahmeplatte für Diapositive nach der USA-Patentschrift 3 466 126.
Die bekannten Platten oder Rahmen zur Aufnahme von Filmabschnitten Beigen aber den schwerwiegenden Nachteil, daß
sie verhältnismäßig kompliziert sind und eine vergleichsweise große Anzahl von Teilen aufweisen, so daß sie für
diese Zwecke recht aufwendig sind. Insbesondere zur Aufnahme einer großen Anzahl von schweren Filmträgern, beispielsweise
Glasträgern, ist es gemäß dem Stand der Technik erforderlich, getrennte Halteteile in Verbindung mit
den Platten zu verwenden oder kräftige Haltefinger oder Anschläge zu benutzen, die einstückig mit diesen Batten
oder Rahmen ausgebildet sind. Daher sind die bekannten Platten für schwere Filmträger besonders aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und den Rahmen der eingangs erwähnten
Art so zu verbessern, daß er wesentlich einfacher gebaut ist, aber dennoch mit Sicherheit eine große Anzahl dieser
Träger, sie seien aus Papier oder Glas gefertigt, geordnet aufnehmen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin,
daß mehrere Aufnahaeräume durch gerade Längsrippen und seitliche gerade Rippen begrenzt sind, die an der oberen
Fläche des Rahaenwerkes rechtwinklig zueinander ange
ordnet sind, wobei Sitzleisten durch die obere Fläche des
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Rahmenwerkes zwischen den Kanten der Fenster und den Rippen gebildet sind, und daß ein Paar federnder Anschläge
für jedes fenster zusammen mit einem Paar Nuten vorgesehen
sind, indem, ein Teil der Sitzleisten unter gegenhaltenden Anschlägen weggeschnitten sind, wodurch der Träger zwischen
die Sitzleiste und den Halte-Anschlag eingeführt und um
die Randkante zwischen der Leiste und der Nut geschwenkt werden kann, wenn die Kante des Trägers im Bereich der Nuten gegen den Rahmen gedruckt wird.
Auf diese Weise wird gleichzeitig auch das Gewicht verringert, was eine Einsparung an Material bedeutet, und es
werden auch die Fertigungskosten reduziert. Ausserdem kann auf diese Welse jeder Filmträger sehr leicht und schnell
eingeführt und herausgenommen werden im Vergleich mit der Verwendung der bekannten erwähnten Rahmen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive eines Trägers für einen Filmabschnitt, der in einem Rahmen nach
der Erfindung aufgenommen wird;
Fig. 2 eine Perspektive einer weiteren Ausführungsform eines Trägers nach Figur 1;
Fig. 3 eine Ansicht von vorn auf einen Rahmen mit den Trägern nach der Erfindung;
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Fig. 4 eine Ansicht von hinten auf den Rahmen nach Figur 3;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 3;
Fig. 7 eine weitere vergrößerte Teilansicht in Perspektive ähnlich der
Figur 6 mit der Darstellung eines Glasträgers, der in den Rahmen eingeführt wird;
Fig. 8 einen schematischen Schnitt mit der Darstellung der Art und Weise, in der
der Glasträger gegenüber dem Rahmen nach der Erfindung geneigt wird;
Fig. 9 eine Perspektive eines Glasträgers, der
in herkömmlicher Weise in dem erfindungsgemäßen Rahmen aufgenommen werden kann;
Fig.10 eine Seitenansicht des Glasträgers nach Figur 9 und
Fig.11 eine Darstellung der Einzelteile des
Glasträgers nach Figur 9·
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In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Glasträger 1 veranschaulicht,
der in dem erfindungsgemäßen Rahmen aufgenommen werden kann. Der Glasträger zeigt einen Filmabschnitt 2, wobei
es sich um ein Farb-Diapositiv handeln kann, wobei ein
Paar lichtunterbrechende Papierbahnen 3 zur Unterbrechung der Lichtstrahlen vorgesehen ist, die von einer Lichtquelle
ausgesandt werden und nur durch den Film 2 gehen sollen.
Ferner ist ein Paar Glasplatten 4 vorgesehen, durch das die Papierbahnen mit dem Filmabschnitt beidseitig eingeschlossen sind. Ein Rahmen 5 hält die beiden Glasplatten 4 zusammen, nachdem dieser an die Papierbahnen 3 angebracht ist.
Gemäß den Figuren 3 und 4 nimmt ein Rahmen 21 mehrere der
erwähnten Träger gemäß der Erfindung in gitterartiger Anordnung auf und zeigt allgemein eine rechteckige Form, wobei ein ösenteil 7 an einer Läagskante angeordnet ist. Dieses Ösenteil 7 weist mehrere Ösen 6 auf, die so angeordnet
sind, daß sie ein Binden mehrerer derartiger Rahmen 21 in
der Art eines Albums ermöglichen. Der Rahmen 21 zeigt einen Aussenrahmen 11 mit mehreren im wesentlichen rechtwinkligen Fenstern 10 in gitterartiger Anordnung. Gemäß den Figuren 3 und 4 sind zwölf derartiger Fenster 10 in drei
Spalten und 4 Reihen angeordnet. Der Rahmen 11 des veranschaulichten Ausführungsbeispiels zeigt Sitz-Leisten 12 .
in Längs- und Querrichtung, die jedes der ia wesentlichen
rechtwinkligen Fenster 10 umgibt, wie dies in Figur 4 veranschaulicht ist. Unter "Längsrichtung" soll hier die
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Richtung parallel zu jedem Osenteil 7 verstanden sein,
während unter "Querrichtung" die Richtung senkrecht hierzu verstanden sein soll. Der Rahmen 11 ist beispielsweise
aus Kunststoffharz gefertigt·
Seitliche Rippen 8 und Längsrippen 9 liegen in Richtung der Achsen der Längs- und Quer-Sitzleisten 12 des Rahmens
11, wie in Figur 3 gezeigt. Dabei wirken diese Rippen 8 und 12 als Wandungen, die die einzelnen Fenster 10 mit
einer Höhe umgeben, die von der oberen Fläche der Sitzleiste aus gemessen wird und im wesentlichen der Wandstärke
des Trägers 1 entsprechen, der in den Rahmen 21 eingeführt wird, wobei es sich um einen Glasträger 1 nach den Figuren
1 und 2 handeln kann. Auf diese Weise begrenzen die Rippen 8, 9 und die Sitzleiste 12 mehrere Aufnahmeräume 16
zur Aufnahme je eines Trägers 1, wie in Figur 3 veranschaulicht ist.
In jedem Aufnahmeraum 16 sollten die Sitzleisten 12 zur Mitte des Fensters 10 von den Rippen 8 und 9 einen Abstand aufweisen, der lang genug ist, um den Träger 1 zu
unterstützen, andererseits aber auch kurz genug ist, um sicherzustellen, daß die Lichtstrahlen zu dem das Bild
tragende! Teil des Filmes 2 projektiert werden, der durch den Träger 1 gehalten ist. Ein Paar federnder Anschläge
liegt parallel mit gegenüberliegenden Längsrippen 9 in jedem Aufnahmeraum 16, so daß sie der Sitzleiste 12 gegenüber angeordnet sind. Bei der Ausführungsform nach Figur
erstrecken sich die Halteleisten 14 in jedem Aufnahmeraum 16 von der unteren seitlichen Rippe 8 gegenüber der ent-
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fernt liegenden Kante des Fensters 10 in dtm Aufnahmeraum
16. Jeder Anschlag 14 erstreckt sich über dem halben Weg zwischen den ηebenelnanderliegenden seitlichen Bippen 8.
Der Raum xvischen den beiden Haite-Anschlagen 14 eines
jeden Aufnahmeraumes 16 könnte natürlich weit genug sein,
damit die Lichtstrahlen durch das Bild des Trägers 1 dringen können, wobei der Träger projektiert werden kann, wenn
er in den Rahmen 21 ist. Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen der haltenden Anschläge 14 und der
Sitzleisten 12 sollte der Wandstärke des Trägers 1 entsprechen, der in den Aufnahmeraum 16 eingesetzt wird.
Um den Träger in den Aufnahmeraum 16 wirksam iu halten,
sind federnde Anschläge 14 vorgesehen, die vorzugsweise gegenüber den Siteleisten 12 vorgespannt sind. Bei der gezeigten Ausführungsform werden die haltenden Anschläge aus
einen geeigneten federnden Material hergestellt, beispielsweise federnden synthetischen Har, und jeder Anschlag 14
wird allmählich auf die Sitzleiste 12 gebogen, wenn diese Ton der Rippe 8 des Aufnahmeraumes 16 wegbewegt wird» Hierdurch ist der Baum der Spitze 14a des haltenden Anschlage
14 von der Leiste 12 ein wenig schmäler als die Wandstärke
des Trägers, der in den Aufnahmeraus 16 eingeführt wird,
wie dies in der Schnittdarstellung nach Figur 5 gezeigt ist. Wenn somit ein Träger 1 in den Aufnahaeraum 16 eingeführt wird, wird die Spitze 14a des haltenden Anschlags 14
von ihrer unbelasteten Lage gegen die Federkraft des Anschlags weggedrückt» Als Ergebnis hiervon wird dtr Trägtr gtgen
die Sitzleiste 12 mittels der Federkraft des haltenden
anschlage 14 gedrückt, so daß der Träger 1 in dem Raum
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des Sahmens 21 sicher festgehalten wird.
Um diese Halte-Wirkung der Anschläge 14 zu erleichtern, ist es auch möglich, den Spitzenteil 14a des Anschlags 14 gegen
die Sitzleiste 12 zu biegen. Mit einer derart gebogenen Spitze 14a wird die Federkraft auf den Träger 1 in dem Raum
16 verstärkt und der Film wird sicherer in dem Raum 16 gehalten.
Gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung wird eine Nut 13 an jeder Längs-Sitzleiste 12 in der Nähe der seitlichen
Rippe 8 ausgebildet, oder aber am Fuß eines jeden haltenden Anschlag, siehe Figur 4. Wenn gemäß dieser Figur
die Nut 13 vorgesehen ist, würde jede Längs-Sitzleiste 12 eine konstante Breite haben, wie durch die unterbrochenen
Linien in Figur 4 nagedeutet ist. Die Länge der Nut 13 ist so gehalten, daß dann, wenn diese Kante des Trägers 1
in den Raum 16 eintritt, der in der Nähe der unteren seitlichen Rippe 8 liegt, die Kante gegen die Sitzleiste gedrückt
wird, wie mittels des Pfeiles P in Figur 8 veranschaulicht ist, wobei der Träger 1 um die Randkanten 12a
zwischen den nicht geschnittenen Teilen der Sitzleiste 12 geschwenkt werden kann. Auf diese Weise neigt sich der
Träger 1, wobei die Randkant si 12a als Drehgelenkt dienen,
und die untere Kante der Stütze 1, die in der Nähe der oberen seitlichen Rippe 8 des Raumes 16 liegt, erhebt sich
über die Ebene der seitlichen und der Längsrippen 8 und 9, wie in Figur 7 gezeigt ist. Demzufolge kann eine Bedienungsperson
leicht den Träger aus dem Rahmen nehmen, indem sie einfach die auf diese Weise ansteigende Kante des Trä-
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gers 1 anfaßt. Die Länge der Nut 13 sollte aber kurz genug sein, um sicherzustellen, daß ein sicheres Halten
des Trägers 1 in dem Raum 16 mittels der erwähnten Federkraft der haltenden Anschläge 14 erfolgt, so daß der Träger
1 dann in dem Rahmen 21 nach der Erfindung festgehalten
ist und sich nicht bewegt oder keinerlei Spiel in dem Raum 16 aufweist.
Um das Einführen und Herausnehmen des Trägers 1 aus dem
Rahmen 21 zu erleichtern, kann eine fingerförmige Nut 15 an der oberen seitlichen Rippe 8 des Raumes 16 des Rahmens
21 ausgebildet sein, wie dies in den Figuren 3 und 6 gezeigt ist. ·
Im Nachfolgenden wird die Wirkungsweise in Bezug auf die Figuren 3 bis 8 erläutert. Um einen Träger 1 in dem erfindungsgemäßen
Rahmen anzuordnen, wird er sanft zwischen die haltenden Anschläge 14 und die Sitzleisten 12 des
Aussenrahmens 11 von oben eingeführt. Dabei sind die Anschläge 14 in der Weise wirksam, daß sie den Träger 1 halten,
indem sie ihn gegen die Sitzleiste 12 federnd beaufschlagen.
Um den Träger 1 aus dem Rahmen 21 herauszunehmen, wird die untere Kante des Trägers 1 zwischen den beiden Anschlägen
14 eingedrückt, so daß der Träger sich gegen die Wirkung
der Federkraft der Anschläge 14 um die Kante 12a der Nut neigt, die an der Sitzleiste 12 ausgebildet ist, wie der
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Figur 8 entnommen werden kann. Auf diese Weise hebt sich die gegenüberliegende Kante des Trägers 1 über die Ebene
des Bahmens 21. lun kann man die Kante des Trägers 1 auf
diese Weise anheben, um den Träger dadurch herauszunehmen, daß man ihn vorsichtig nach oben aus dem Aufnahmeraum 16
des Rahmens herauszieht.
Im Nachfolgenden werden besonders bedeutende Merkmale der Erfindung aufgezählt:
1.) Die Räume 16 zur Aufnahme der einzelnen Träger 1 werden durch die Verwendung des Rahmenwerkes 11 selbst
gebildet, die als Sitzleisten für diese Träger dienen, so daß die gesamte Wandstärke des Rahmens niedriger
liegt als bei den bekannten Rahmen oder Platten mit ähnlicher Aufnahmefähigkeit. Als ein Ergebnis hiervon
kann der erfindungsgemäße Rahmen leicht sein, und somit ist eine Materialeinsparung für die Fertigung
erzielt. Darüberhinaus ist durch die einfache Bauweise des Rahmens ermöglicht, die Fertigungszeit zu reduzieren,
so daß der erfindungsgemäße Rahmen mit niedrigeren Kosten gefertigt werden kann.
2.) Die haltenden Anschläge 14 zur federnden Befestigung der Träger 1 in dem Aufnahmeraum 16 des Rahmens 21
sind einstückig mit den Rippen des Rahmenwerkes 11 ausgebildet. Auf diese Weise entfallen getrennte Halteeinrichtungen,
um die Stützen 1 in ihrer Lage in den Räumen 16 des Rahmens 21 zu arretieren. Demgemäß
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können die Filmträger 1 durch den lähmen 21 sicher festgehalten
werden.
3.) Die Kante 12a zwischen der Sitzleiste 12 und der Nut
"bildet eine Drehkante zum Schwenken der Stütze 1, so
daß das Herausnehmen des Trägers 1 aus dem Rahmen 21 erleichtert ist. Die .Nut 13 ermöglicht es, den Träger
schonend in den Raum 16 einzuführen, und somit wird die Einführung des Trägers in den Rahmen 21 erleichtert.
Durch die Nut 13 und die Kante 12a wird daruberhinaus der Vorgang des Einführens und Herausnehmens des Trägers
1 ausserordentlich vereinfacht.
4.) Die Sitzleiste 12 und die haltenden Anschläge 14 sind gegenüber den Fenstern 10 des Rahmens 21 so angeordnet,
daß das durch den Träger 1 aufgenommene Bild kontrolliert und projektiert werdenlann, während der Träger
1 in dem Rahmen 21 sitzt. Der Rahmen nach der Erfindung kann nämlich hei einem geeigneten Filmprojektor
Verwendung finden, um die Bilder in dem Träger zu projektieren, ohne daß die Träger aus dem Rahmen herausgenommen
werden müssen.
Der Rahmen nach der Erfindung ist besonders geeignet, um mehrere der Glasträger geordnet unterzubringen. Um die
bildtragenden Flächen des Films zu projektieren ist der Glasträger in zunehmendem Maße verwendet worden, weil die
Bauart der herkömmlichen Träger aus Papier die bildtragende Fläche des Films der Luft und der Wärme aussetzt, die
durch die Lichtquelle des Projektors erzeugt wird. Staub-
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tragende Partikel und feuchtigkeit in der Aussenluft unter
verschiedenen Bedingungen und die Wärme der Lichtquelle des Projektors tragen darüberhinaus daEu bei, die Qualität
des Bildes in dem Träger anzugreifen, wenn es sich um einen herkömmlichen Träger aus Papier handelt.
Die Wandstärke des Glasträgers, der heute überall in der
Welt Verwendung findet, beträgt 3,2 mm. Wenn ein Paar Glasplatten «it einer Wandstärke von je 0,7 aim Verwendung findet, um einen Filaabschnitt mit einer Wandstärke Ton 0,4 mm aufzunehmen, bleiben nur 1,4 mm für
einen Kunststoffrahmen übrig. Gemäß dem Stand der Technik ist es erforderlich gewesen, derart dünne Kunststoff-Rähmchen mit Glasfenstern zu gießen, wodurch hohe Fertigungskosten entstehen.
Demgegenüber ist der Erfindungsgegenstand von einfacher Konstruktion und für die Massenproduktion mit sehr geringen Kosten hervorragend geeignet.
In den Figuren 9 bis 11 sind die gegenüberliegenden Flächen eines Filmabschnitts 2 mit einem Bild 2a mittels
einer gefalteten das Licht unterbrechenden Papierbahn abgedeckt, wobei die Papierbahn 17 ein Paar Fenster 18
aufweist, die mit dem Bild 2a des Diapositivs 2 ausgerichtet sein müssen. Ein Paar Glasplatten 4 umgibt nach
sandwich-Art das gefaltete Papier 17, das den Filmabschnitt 2 enthält.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kante 19 einer der "beiden Glasplatten 4 mittels eines
flexiblen Yerbindungsteils 20 mit einer entsprechenden
Kante 19 der anderen Glasplatte unter Belassung eines angemessenen
Abstandes zwischen den beiden verbunden. Wie am besten der Figur 11 entnommen werden kann, wirkt das
Verbindungsteil 20 wie ein Scharnier zur Erzeugung einer Schwenkverbindung zwischen den beiden Glasplatten wobei
die Schwiigmg um das Verbindungsstück 20 möglich ist.
Wenn die beiden Glasplatten 4 zusammengebracht sind, wobei
sie das zusammengefaltet Iichtunterbrechende Papier
enthalten, in dem ein Filmabschnitt 2 enthalten ist, ist auch ein Zwischenraum S zwischen den gegenüberliegenden
Flächen der beiden Glasplatten 4 vorgesehen, wie dies den Figuren 9 und 10 entnommen werden kann. Dieser Abstand S
entspricht der gesamten Wandstärke des gefalteten lichtunterbrechenden Papiers 17 und des Filmabschnitts 2. Wenn
ein geeigneter Klebstoff an den Innen- und Aussenflächen des gefalteten lichtunterbrechenden Papiers 17 angeordnet
ist, kann der Filmabschnitt 2 permanent durch das Papier 17 und die Glasplatten 4 in Form eines Glasträgers
1 gehalten werden.
Wenn andererseits kein Klebstoff an dem Papier 17 oder den
Glasplatten 4 zur Anwendung gelangt, kann der Glasträger
1 Verwendung finden, mehrere verschiedene Diapositive 2 durch aufeinanderfölendes Ersetzen der Filmabschnitt« 2
zu projektieren, die durch das gefaltete Papier und ein Paar Glasplatten 4 zusammengehalten werden·
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Die Glasträger nach den Figuren 9 bis 11 können geordnet durch den Rahmen 21 nach der Erfindung aufgenommen werden,
und die durch die Träger aufgenommenen Bilder können leicht inspiziert und projektiert werden, wenn sie durch
den Rahmen 21 gehalten sind, ohne daß die Glasträger 1
aus dem Rahmen 21 herausgenommen werden müssen.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Rahmens 21 ist nun aber nicht auf die Verwendung der erwähnten Glasträger
beschränkt, die in den Figuren 9 bis 11 veranschaulicht sind, vielmehr kann auch irgendeine andere Form eines
Trägers 1 in dem Rahmen 21 Verwendung finden. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, daß die Größe der einzelnen Aufnahaeräume 16 des Rahmens 21 so geeignet gewählt
werden kann, daß beliebige Träger der erwähnten Art hineinpassen.
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Claims (1)
- PATEHTANSPBÜCHEQy Rahmen zur Aufnahme von Trägern für Filmabschnitte (Diapositive) mit einem im wesentlichen rechtwinkligen plattenförmigen Rahmenwerk mit mehreren rechtwinklig zueinander gitterförmig angeordneten Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmeräume (16) durch gerade Längsrippen (8), und seitliche gerade Rippen (9) begrenzt sind, die an der oberen Fläche des Rahmenwerkes rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei Sitzleisten (12) durch die obere Fläche des Rahmenwerkes zwischen den Kanten der Fenster und den Rippen gebildet sind, und daß ein Paar federnder Anschläge (14) für jedes Fenster zusammen mit einem Paar Nuten (1$) vorgesehen sind, in-dea ein Teil der Sitzleisten unter gegenhaltenden Anschlägen (14) weggeschnitten sind, wodurch der Träger zwischen die Sitzleiste und den Halte-inschlag eingeführt und um die Randkante zwischen der Leiste und der Nut geschwenkt werden kann, wenn die Kante des Trägers im Bereich der Nuten gegen den Rahmen gedruckt wird.2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längskante des Rahmenwerkes ein Ösenteil (7) angeordnet ist, daa mehrere Ösen (6) zum Einbinden mehrerer Rahmen (21) nach Art eines Albumsmaufweist.-16-10 9824/16845. Glasträger zur Aufnahme in einem Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasträger (1) den fotografischen Filmabschnitt (2) zwischen einem Paar das Licht unterbrechenden Papierbahnen (3) auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Films angeordnet ist, wobei jede dieser Papierbahnen ein Fenster mit einer Größe aufweist, die der des Bildes auf dem Film entspricht, daß weiter ein Paar durchsichtiger Glasplatten (4) auf beiden Seiten der Papierbahnen angeordnet ist und den Film trägt, und daß ein flexibles Verbindungsstück zur Verbindung der einen Kante einer der beiden Glasplatten mit der entsprechenden Kante der anderen Glasplatte vorgesehen ist, wobei der Abstand der Gesamt-Wandstärke der Papierbahnen und des Filmes entspricht, wobei das flexible Verbindungsstück die beiden Glasplatten so zusammen hält, daß sie im wesentlichen um dieses Verbindungsteil schwingbar sind.10 9 8 2 4/1684Le e rs.e i te
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |