DE1916072B2

DE1916072B2 - Rähmchen zur Aufnahme eines Diapositivs und zugehöriger Tonträgerscheibe

Info

Publication number: DE1916072B2
Application number: DE19691916072
Authority: DE
Inventors: St. Paul Minn. Hipp jun.. Richard Dean (V.St.A.)
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1968-04-04
Filing date: 1969-03-25
Publication date: 1970-09-17
Also published as: FR2005538A1; SE344120B; US3504967A; DE1916072A1; GB1267243A

Description

Die Erfindung betrifft ein Rähmchen zur Aufnahme eines Diapositivs und zugehöriger Tonträgerscheibe, die um den Bildfensterausbruch als Ring angeordnet ist.

Es sind Rähmchen bekannt, bei denen die Tonträgerscheibe als Ring den Bildfensterausbruch für das Diapositiv umgibt. Derartige Rähmchen werden in den USA.-Patentschriften 2 961 922, 3 122 053, 3 240 117, 3 2S2 154 und 3 302 520 offenbart.

Es ist ferner ein Rähmchen nach der USA.-Patentschrift 3 063 338 bekannt, bei dem die Tonträgerscheibe und oder das Diapositiv leicht gegen andere ausgetauscht werden kann, ohne zusätzliche Hilfsmittel benutzen zu müssen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rähmchen zur Aufnahme eines Diapositivs und zugehöriger Tonträgerscheibe vorzusehen, bei dem einerseits eine kompakte Form des Rähmchens und andererseits durch einen verbesserten Aufbau des Rähmchens eir.t. auswechselbare Tonträgerscheibe vorgesehen wird.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tragteil aus einem Hauptrahmen mit einer ebenen Seitenwand und aus einer Umfangsrippe bestJit, die eine rechtwinklige Aussparung gegenüber der ebenen Oberfläche festlegt, aus Wandteilen besteht, die eine große kreisförmige Öffnung in der Seitenwand festlegen, und mit Anordnungszapfen, die an dem Hauptrahmen ausgebildet sind und sich in die Au^parun:; erfrechen, und aus einer Platte bestellt, die eine solche Größe hat. daß sie in die Aussparung paßi. die mechanische Mittel bes;izt. die die Platte in der Aussparung halten, die ein Mittelöffnung aufweist, durch die das Projektionslicht hindurchgehen kann, und die Mittel besitzt, die an der Platte eine Tasche ?ur Aufnahme und zum Halten eines Diapositivs und zum Anordnen dieses Diapositivs an der Mittelöffnung festlegen, und daß ein die Tonspur tragendes Teil in der Aussparung des Hauptrahmens und zwischen der Platte und dem Rühmen angeordnet ist, wobei das tragende Teil eine Tonspur auf der einei, Fläche und Mittel aufweist, die den Anordnungszapfen am H ptrahmen zugeordnet sind, um die Tonspur genau mit dem Hauptrahmen in Übereinstimmung anzuordnen, und wobei das tragende Teil eine Öffnung besitzt, die im allgemeinen in der Mitte antreordr :t ist und die Mittelöffnuii'j in der Platte umgibt.

Durch die Erfindung wird erreicht, daß Rähmchen rnii auswechselbaren Tonträj-'erscheiben auf möglich·-; kleinem Raum untergebracht werden können. Die viii liegende i.rfindung wird nun an Hand der Zeichversehen, über dem ein Transparentbild für eine Projektion durch eine Maschine mit dem konventionellen Projektionssystem angeordnet werden kann.

Das audiovisuelle Projektionsgebilde besteht aus einem äußeren Hauptrahmen 11 mit einer ebenen Vorderwand 12 und mit einer mit Aussparungen versehenen Rückseite, um ein die Tonspur tragendes Teil 13, ein ringförmiges federndes Kissen 14 und eine Platte 15 aufzunehmen, die auf ihrer Rückfläche

ίο eine Tasche zur Aufnahme eines Diapositivs 16 besitzt, einschließlich einer Gleitführung und des Transparentbildes, wobei eine Vorderseite 16 a, die zum Schirm hin gerichte: ist, und eine Rückseite 166 vorhanden sind.

Der rechtwinklige äußere Kauptrahmen 11 ist vorzugsweise aus einem hoch stoßfesten, starren, thermoplastischen Harz der Styroltype gegossen. Der Hauptrahmen 11 besitzt eine Aussparung 17 auf der Rückseite, und die verbleibende Vorderseite 12 ist mit einer großen, in der Mitte angeordneten, kreisförmigen Öffnung 18 versehen, die durch eine radial nach innen abgeschrägte Wand 19 festgelegt wird, um eine geneigte Kante an der Vorderfläche zu schaffen. Die Umfangsrippen nder Kanten des Rahmens 11 sind

nahe der ÖN"-^I-an*e mit einander gegenüberliegenden Aussparungen 21 -.nd 22 versehen, so daß das Gebilde von Fingern an einem Bildwechselmechanismus ergriffen werden kann, um das Gebilde in eine geeignete Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung sowie ßildprojektionsvorrichtung und aus dieser heraus bewegt werden kann. Die die Aussparung 17 festlegenden Wände sind mit Ansätzen 23 und Aussparungen 24 ausgebildet, um eine Schnapppassung mit der Plane 15 zu ermöglichen. Von der Wand 12 des Hauptrahmens und innerhalb der Aussparung 17 stehen an diametral gegenüberliegenden Seiten der Öffnung Zapfen 26 und 27 hervor, mit deren Hilfe das die Tonspur tragende Teil 13 genau innerhalb der Aussparung 17 angeordnet werden kann.

Das dargestellte, die Tonspur tragende Teil 13 ist ein dünnes, im allgemeinen rechteckiges, biegsames Blatt mit einer magnetisierbaren Oberfläche auf der Vorderseite und kann z. B. aus einem Polyvinylchloridfilm mit einem magnetisierbaren Überzug bestehen. Das Teil ist auf der Vorderseite mit Prägungen versehen, um eine spiralförmige Tonspur 28 fe" zulegen, die eine Anzahl von Umdrehungen innerhalb einer gegebenen radialen Abmessung aufweist, und es besitzt eine Mittelöffnung 29 und ein Paar diagonal angeordneter Löcher 31 und 32, welche die Zapfen 26 und 27 in der Aussparung Jes HauptrnUmanp 1 1 χ. . . f j» .-ϊ . . l. j

n«-nsa·· ...» ' « J ~ —

F i g. 1 die Vorderansicht d^s Rähmchens.

F i ¹J. 2 die Draufsicht auf das Rahmchen von hinten.

Fi». 3 die Schnittansieht cemäß der Linie 3 3 in ί· υ. Ί.

Γ i ;j. 4 die perspektivische Vorderansicht der einzelnen Teile des Riihmcbens und

F i«:. 5 die perspektivische Ansicht der einzelnen Teile des Rahmeheiis \<>n hinten.

Die audiovisuelle Prnickt'onsanhrii Hl i*t im allgemeinen rechteck!.». Die Vorclerfläehe des Rahmelu n> bietet die ionspur <!.:r. si« d;iP> eine A'if/eiehiHiiiLsiirid eder Abne!inu-'-.> >rri'.h!u:ij. /■ B. ein ma-L'iv.'Keller Wandl.T. d.iii«' ■·.', \ e·' iiulunj t: ' ι !> ;;■ . in"·;! d is ". liirv νΊ ;:i' .--.'uiti MiPelfenstcr Achse der Öffnung 18 in Übereinstimmung anordnen.

Die Teile 13 können leicht aus einem kontinuierlichen Blatt des überzogenen films gestanzt und mit der Spur 28 geprägt werden.

Das federnde, biegsame, dünne, ringförmige Kissen 14 besteht aus einem geeigneten polymeren Material, wie Vinylschaum. und das Kissen hat eine radiale Abmessung, die der radialen Abmessung der Tonspur «iuf dem die Tonspur tragenden Teil 13 entspricht oder en wenig größer als sie ist. Die Mittelöffnung 33 in dem Kissen hat einen Durchmesser, der gleich d~m Durchmesser der Öffnung 29 in dem Tonspurmedium 13 oder ein wenig größer ist.

Das Kissen 14 dient dazu, eine gleichförmige Be-'ührung und einen eiei.nförmigen Druck zwischen

Löchern -»5 Zapfen 26 • aufnehmen. -S 39, die den Aussparung 17 am

15

dem die Tonspur tragenden Medium und dem Wandler zu halten. Wenn der Wandler ein Magnetkopf ist. dann erhöht dies die Lebensdauer des Kopfes, indem es die Kraft verringert, die auf den Kopf aufgebracht wird, um ihn mit dem magnetisierbaren Überzug auf dem Teil 13 in Berührung zu halten.

Die Platte 15 besitzt auf ihrer Vorderfläche eine ringförmige Aussparung 34, um das Kissen aufzunehmen, und diese Aussparung umgibt eine abgeschrägte quadratische Mittelöffn'mg 2 i Die Platte 15 ist auch mit diagonal gegeni'·¹-37 und 38 versehen, die grö
.und 27 am Hauptrahmen sir
Die Ecken der Platte 15 besii ■. Aussparungen 24 in den ehe pg

Hauptrahmen 11 bildenden Wänden entsprechen, um eine Schnappassung zu bilden. Die hintere Fläche 41 der Platte ist mit einer Tasche zur Aufnahme ein« Bilderrahmens versehen. Die lasche wird von einer rechteckigen Aussparung 42 in der hinteren Fläche 41 der Platte 15 gebildet, wobei diese Aussparung die Öffnung 36 umgibt. Die Aussparung 42 wird an drei Seiten durch eine erhöhte Rippe 43 begrenzt, von der sich auf gegenüberliegenden Kanten Flansche 44 nach außen erstrecken, die einen Bilderrahmen innerhalb der Aussparung 42 halten können Die obere Kante der Aussparung besitzt auch einen segmentförmigen Ausschnitt 46, der das leichte Entfernen eines Bildes 16 aus der Aussparung 42 erl ibt. Die Tiefe der Aussparung 42 von der Ebene der hinteren Fläche 41 ist ein wenig kleiner als die Dicke der herkömmlichen Pappbilderrahmen, so daß das Bild an der oberen und unteren Kante angefaßt werden ''.ann. um es ohne Schwierigkeit aus der Tasche zu entfernen.

In der zusammengesetzten Form befindet sich das die Tonspur tragende Teil 13 zwischen der Wand 12 und der Platte 15, wobei die Spur 28 durch die vergrößerte Öffnung 18 des Außenrahmens 11 freiliegt und von dem federnden Kissen 14 von ninten gestützt wird. Der Hauptrah. ;en 11 und d'.e "latte 15 sind mit mindestens einem Ansatz oder einem Schnappbefestige r an jeder Kante der Platte versehe.i, um die relative Bewegung zwischen der Platte 15 und dem Hauptraamcn 11 zu beschränken. Die Platte 15 wird jedoch leicht aus dem Hauptrahmen entfernt, indem man den Hajptrahmen anfaßt und ihn ein wenig an den Kanten biegt, um die Vorsprünge freizugeben. Durch F.ntfcrnen der Platte 15 kann das die Tonspur tragende Medium ersetzt oder durch ein anderes Teil ausgetauscht werden. Das Anordnurgsmittel in Form der Zapfen zo und 27 hcwirki eine genaue Positionierung jedes Tonspurteiles für die wirksamste Verwendung der Tonspur bei der Aufzeichnung ('der Wiedergabe von informationen, indem sichere· ·-!?"' "^d
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sich direkt in·.· IK und I ..:i-pur 28 -!„ν ι1;:Γ· in d jr.tphi- *>< > genden Medium 13 und an der Platte 15 soll eine schnelle Fluchtung der Elemente visuell unterstützen und eine mechanische Orientierung der Elemente und der zusammengesetzten Einheiten fördern. Die Ausdrücke »vorne, shinten«, »oben« usw. werden verwendet, um die Beschreibung der Erfindung zu erleichtern und sind dementsprechend relativ und nicht einschränkend.

Claims

Patentansprüche:

1. Rähmchen zur Aufnahme eines Diapositivs und zugehöriger Tonträgerscheibe, die um den Bfldfensterausbnich als Ring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil aus einem Hauptrabmen (11) mit einer ebenen Seitenwand (12), einer Umfaagsrippe, die eine rechtwinklige Aussparung (17^ gegenübet der ebenen Oberfläche "estle^r Wandteilen, die eine große kreisförmige öffnung (J 8) in der Seitenwand festlegen, und mit Anordnungszapfen (26, 27), die an dem Hauptrahmen ausgebildet sind und sich in die Aussparung erstrecken, und aus -jner Platte (15) besieht, die eine solche Größe hat, daß sie in die Aussparung (17) paßt, die mechanische Mittel (39) besitzt, die die Platte in der Aussparung halten, die eine Mittelöffnung (3<j) aufweist, durch die das PrnjeKtionslicht hindurchgehen kann, urd die Mittel (42. 43, 44) besitzt. die eine Tasche an der Platte festlegen zur Aufnahme und zum Halten eines Transparentbildes und zum Anordnen dieses Transparentbildes an der Mittelöffnung, und daß ein die Tonspur tragendes Teil (13; in der Aussparung (17) des Hauptrahmens (11) und zwischen der Platte und dem Rahmen angeordnet ist, wobei das 'ragende Teil eine Tonspur (28) auf der einen Fläche und Mittel (31, 32) aufweist die die Anordnungszapfen am Hauptrahmen zugeordnet sind, um die Tonspur genau mit dem Hauptrahmen (18) in Übereinstimmung anzuordnen, und wobei das tragende Teil (13) eine Öffnung (29) besitzt, die im allgemeinen in der Mitte angeordnet ist und die Mittelöffnung (36) in der Platte umgibt.

2. Rähmchen nach Ansprach 1. dadurch gekennzeichnet, daß das die Tonspur tragende Teil (13) aus einem dünnen, im allgemeinen rechtwinkligen Blatt eines Materials besteht, welches einen masnetisierbaren Überzug und eine geprägte Flache besitzt, die eine spiralförmige Tonspur auf de einen Fläche b'ldet.

3. Rähmchen nach Anspruch 2, d?Hiin-h !Gekennzeichnet, daß die Platte (15) eine ringförmige Aussparung (34) in der einen Fläche aufweist, die ir. den Abmessungen der Größe der Tonspur (28) entspricht, und eine im allgemeinen recht-

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Oberfläche liegende Wände festgelegt ist, die eine im allgemeinen rechtwinklige Aussparung bilden, wobei die Wände mit ausgesparten Flächen (24) und Ansätzen (23) versehen sind, die an den Kantenwänden der Platte (15) zusammenarbeiten und eine Schnappbefestigung für die Platte mit der rechtwinkligen Aussparung schaffen.

5. Rähmchen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige öffnung (18) in der ebenen Wand des Hauptrahmens eine kreisförmige abgeschrägte Wand (19) aufweist, die die öffnung (18) festlegt daß Anordnungsvorsprünge (26, 27) aus diagonal angeordneten kreisförmigen Zapfen bestehen und daß das die Tonspur tragende Teil (13) öffnungen aufweist, die über die Zapfen passen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen