-
Aufbewahrungsgestell
-
Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungsgestell zur Aufnahme von Objekten
mit zwei Paar unterschiedlicher Abmessungen.
-
Derartige Aufbewahrungsgestelle sind insbesondere für Kassetten bekannt
@ewerden @@ @@@ @ @@@ @@@@@@@@@@@@@@@
Die Höhe der Ausnehmungen
4 wird durch die Höhe der Schutzschachteln 2 bestimmt, während ihre Breite durch
die#Länge der Kassetten determiniert ist. Rippenpaare 5 sind an gegenüberliegenden
vertikalen Wänden jeder Ausnehmung 4 vorgesehen, um individuelle Kassetten in horizontaler
Lage zu tragen. Ähnliche vertikale Trennungen sind in jeder Ausnehmung durch weitere
Rippen gebildet, die an der Decke und dem Boden des Gehäuses 3 zur Stützung der
Schutzschachteln vorgesehen sind.
-
Dieses bekannte Aufbewahrungsgestell besitzt eine Anzahl von Nachteilen
Die Höhe und Breite der Ausnehmungen wird durch die Dimensionen der Kassetten und
ihrer Schutzschachteln bestimmt. Da eine Kassette kleinere Abmessungen als eine
Schutzschachtel besitzt, wird eine in der vertikalen Unterteilung, die zur Aufbewahrung
der Schutzschachtel vorgesehen ist, lose sein und leichter herausfallen. Dieses
Problem wird noch kritischer im Falle eines drehbaren Aufbewahrungsgestells. Demzufolge
ist es die Anzahl von Ausnehmungen anstatt der Größe dieser Ausnehmungen, die die
Anzahl von Kassetten und Schutzschachteln bestimmt, die in einem einzigen Gestell
aufbewahrt werden können.
-
Zusätzlich besitzt, im Falle von Kassetten, die Aufbewahrung in horizontaler
Lage eine nachteilige Wirkung auf die Kassette, verglichen mit der vertikalen Lagerung.
-
In horizontaler Lage liegt der Spulenkern an der unteren Seite der
Kassette. Im Falle eines richtig umwickelten Spulenkernes ist der Druck gleichmäßig
verteilt und der Gravitationseffekt sollte nicht zu groß sein. Nichtsdestoweniger
wird dann, wenn das Band ungleichmäßig aufgewickelt worden ist, ein Abschnitt des
Bandes gegenüber dem Spulenkern vortreten. Der durch diesen Abschnitt des Bandes
entwickelte Druck wird eine Falte im Band
bilden und, falls diese
Faltung gravierend ist, wird magnetisches Material aus diesem Bereich abblättern.
Dieses magnetische Material wird sodann zum Kassetten-Recorder transportiert, an
den Magnetknöpfen und Rollen ankleben und zusätzliche Beschädigungen hervorrufen.
Daher sollte die horizontale Lagerung von Kassetten vermieden werden.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein Aufbewahrungsgestell
zu liefern, welches die Nachteile von Gestellen nach dem Stand der Technik vermeidet
und insbesondere eine horizontale Lagerung umgeht.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Aufbewahrungsgestell
gelöst, gekennzeichnet durch zwei abnehmbare in einer von zwei Richtungen an einem
Träger befestigte Wandelemente, wobei die Wandelemente einander derart gegenüberliegen,
daß sie zwischen sich eine zur Aufnahme in einer Richtung und Tragen von ein oder
mehreren Objekten eingerichtete Ausnehmung bestimmen, wobei jedes Wandelement eine
erste und zweite Trägeroberflächen A, B aufweist und die erste Trägeroberfläche
eines Elements derjenigen des anderen in einer Richtung gegenüberliegt und die zweite
Trägeroberfläche eines Elements derjenigen des anderen in der anderen Richtung gegenüberliegt.
-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Wandelemente
die Decke und den Boden der Ausnehmung des Aufbewahrungsgestells.
-
Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Gestell drei derartige
Ausnehmungen auf, die jeweils zwei Wandelemente aufweisen.
-
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Trageflächen
der Elemente jeweils mit einer Vielfalt von untereinander mit Abstand angeordneten
Rippen
längs des Wandelementes ausgerüstet, wobei der Abstand der Rippen auf der ersten
und zweiten Tragefläche entsprechend einer der beiden Abmessungs-Sätze ausgerichtet
ist. Diese Elemente sind bevorzugt derart abgestuft, so daß der Abstand zwischen
den gegenüberliegenden Trageflächen in einer Richtung größer als der in der anderen
Richtung ist.
-
Mindestens eines der Wandelemente ist mit Spanneinrichtungen an seinen
ersten und zweiten Trageoberflächen ausgerüstet, um ein aufgenommenes Objekt gegen
die gegenüberliegende Tragefläche zu drücken.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Anspruch
und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung
erläutert sind. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines bekannten
Aufbewahrungsgestells für Kassetten sowie für Kassetten-Schutzschachteln, welches
bereits weiter oben beschrieben wurde; Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsgestells; Fig. 2a eine
schematische Draufsicht auf eine Anordnung entfernbarer Wandelemente in der Ausführungsform
von Fig. 2; Fig. 3 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Wandelements
der Ausführungsform wie in der Figur 2, welche eine erste oberste Trageoberfläche
zeigt; Fig. 3a eine schematische Draufsicht der ersten in Fig. 3 dargestellten Trägeroberfläche;
Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer ersten Trägeroberfläche
eines
anderen Wandelements als dem in Fig. 3; Fig. 4a eine Draufsicht einer ersten Trägeroberfläche,
gezeigt in Fig. 4; Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform mit abgenommenen Wandelementen; Fig. 5a ein Konstruktions-Detail
der Fig. 5; Fig. 6 in den Fig. 6a bis 6c das Einsetzen eines Wandelements in das
Gehäuse nach der Ausführungsform von Fig. 2; Fig. 7 eine erste Anordnung der Wandelemente,
wobei die ersten Trägeroberflächen einander, wie in den Fig. 3 und 4, gegenüberliegen,
und Fig 8 eine zweite Anordnung, bei der die zweiten Trägeroberflächen der Wandelemente
einander gegenüberliegen.
-
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Aufbewahrungsgestells gezeigt. Dieses Aufbewahrungsgestell weist ein Gehäuse 6 mit
einer Decke 7 und einem Boden 8 auf, welche, flächenmäßig, unregelmäßige Sechsecke
mit drei gleich langen und drei gleich kurzen Seiten sind. Decke und Boden 7 und
8 sind fest miteinander durch eine dreieckige Zentralsäule 9 verbunden. Beide Enden
dieser Säule 9 sind mit Projektionen 10 (Fig. 5) ausgestattet, die mit einer dreieckigen,
durch die Kreuzung der Rippen 11 und 12, die entsprechend an der Decke 7 und dem
Boden 8 ausgebildet sind, gebildeten Struktur in Eingriff sind. Die Rippen 11 und
12 und dementsprechend die Wände der Säule 9 verlaufen parallel zu den langen Seiten
der entsprechenden Decke und des Bodens.
-
Drei Seitenwände 13 verbinden jede der kurzen Seiten der Dekke 7 entsprechend
mit einer entsprechenden Seite des Bodens 8.
-
Das gesamte Gehäuse 6 ist drehbar auf einem Ständer 14und mittels
eines
Stahl-Kugellagers, das in einer Ausnehmung zwischen dem Ständer und der Basis des
Bodens 8 angeordnet ist, angebracht. Eine Folie weichen Gummis ist auf der Auflage
des Ständers 14 zur Stoßabsorption und Vermittlung guten Oberflächenkontakts befestigt.
Ein Handgriff 15 ist oben auf der Decke 7 angebracht, um das Hochheben und Drehen
des Gestells auf seinem Ständer 14 zu erleichtern.
-
Der Boden und die Decke 7 und 8 sind jeweils mit drei abnehmbaren
Wandelementen 16, 17 ausgerüstet, von welchen jedes eine erste und zweite Trägeroberfläche
A, B besitzt.
-
Diese Elemente sind flächenmäßig Parallelogramme und passen in ähnlich
ausgebildete Ausnehmungen in der Decke und dem Boden 7 und 8, die durch die einander
entsprechend kreuzenden Rippen 11 und 12 sowie einen Flansch 7a, 8a, ausgebildet
längs der gesamten Peripherie jeder Wand 7, 8 (Fig. 5), gebildet sind. Die langen
Seiten der Flansche 7a und 8a tragen jeweils Vorsprünge 18 und 19. Diese Vorsprünge
18 und 19 passen in entsprechende Schlitze 26, 27, 36, 37, die in den Wandelementen
16, 17 ausgebildet sind.
-
Die Säule 9 ist aus drei rechteckigen Platten gebildet, die mittels
Stiften und Aufnehmeöffnungen 9a, 9b, wie in Fig. 5a gezeigt, zusammen-genutet sind.
Jede Oberfläche der Säule 9 ist an jedem Ende mit zwei Einsätzen 20 ausgerüstet.
Diese Einsätze 20 sind an einem Ende der Säulenwand befestigt und besitzen einen
sich nach außen erstreckenden Vorsprung 20a am anderen Ende, um mit einem entsprechenden
Schlitz in einem Wandelement 16, 17 in Eingriff zu kommen. Jeder Einsatz 20 ist
mit einer tiefer liegenden Oberfläche 20b ausgerüstet, um eine Fingerspitze zum
Auflösen der Verbindung eines Vorsprungs mit dem Schlitz 26, 27, 36, 37 eines
Wandelementes
16, 17 aufzunehmen.
-
Beispiele der Wandelemente 16, 17 sind in Fig.3 und Fig. 4 gezeigt.
Das abnehmbare Wandelement 16 der Fig. 3 weist eine parallelogrammförmige Platte
21 mit einer Vielzahl von vorspringenden Rippen 22 und 23 auf, die entsprechend
auf den gegenüberliegenden Seitenoberflächen A, B der Platte angeordnet sind. Diese
Rippen 22, 23 erstrekken sich parallel zur kurzen Seite der Platte und sind entsprechend
unterschiedlicher vorherbestimmter Intervallen längs der Platte angeordnet. Die
Intervalle zwischen den Rippen 22 und den Rippen 23 sind entsprechend etwas größer
als die Dicke einer Kassettenschutzschachtel und einer Kassette. Die Längsseiten
der Platte 21 sind entsprechend mit sich entgegengesetzt erstrekkenden Flanschen
24 und 25 ausgerüstet. Der Flansch 25 erstreckt sich von der Oberfläche A der Platte
21 in gleicher Richtung wie die Rippen 22 und hat eine größere Tiefe als der Flansch
24. Die Flansche 2 und 25 sind mit Schlitzen 26, 27 ausgerüstet, um, nötigenfalls
die mit ihnen zusammenwirkenden Vorsprünge 18, 19, 20a, ausgebildet auf dem Deckel
und dem Boden 7, 8 sowie dem Einsatz 20,aufzunehmen.
-
Bei dieser Ausführungsform dient, zusätzlich zum Stützen eines aufgenommenen
Objekts, das andere, in Fig.
-
4 gezeigte Wandelement 17 auch zum Zurückhalten des Objekts in der
Ausnehmung des Aufbewahrungsgestells durch Ausübung eines leichten Drucks auf das
Objekt, um es gegen die gegenüberliegende Trägeroberfläche des Wandelementes 16
zu drücken. Im Falle des Wandelementes 16 weist das Wandelement 17 eine parallelogrammförmige
Platte 31 mit einer Vielzahl von Rippen 32 und 33 auf, die entsprechend auf den
gegenüberliegenden Seitenoberflächen
A, B der Platte und den sich
gegenüber erstreckenden Flanschen 34, 35 mit Schlitzen 36, 37 angeordnet sind. In
diesem Fall sind die Spanneinrichtungen 38 ebenfalls vorgesehen, die auf einer oder
beiden der Trägeroberflächen A und B der Wandelemente 17 wirken. Diese Federelemente
38 weisen ein flexibles Band 38a auf, welches in den Abständen zwischen den Rippen
32 und 33 vorgesehen ist und mit einem Ende an der Platte 31 befestigt ist. Ein
Vorsprung 38b ist auf einer oder beiden Seiten jedes Bandes 38a vorgesehen.
-
Die Rippen 33 sind mit kleinerem Abstand als die Rippen 32 angeordnet,
wobei der Abstand zwischen den Rippen 33 der Anordnung einer Rippe 32 entspricht.
Die rippe 32 ist in zweiAbschnitten 32a, 32b ausgebildet, wobei der eine Abschnitt
32a auf der den Knopf 38b tragenden Seite des Bandes 38a abgewandten getragen wird.
-
Das Verfahren, durch das die Wandelemente 16, 17 in den Deckel und
den Boden 7, 8 des Gehäuses eingesetzt werden, wird nun unter Bezugnahme auf Fig.
6 - 8 beschrieben.
-
Bei dieser Ausführungsform sind die Wandelemente 16, 17 austauschbar,
wobei jedes in der Decke oder dem Boden 7, 8 unter freiliegender gegenüberliegenden
Trägeroberflächen A oder B befestigt werden können. Dementsprechend ist das Einbauverfahren
jeder identisch.
-
Fig. zeigt den Einbau eines Wandelements 16 in den Boden 8, mit Freilegen
der Trägeroberfläche A. Wie aus Fig. 6a ersichtlich, wird das Wandelement zuerst
gegen den Boden 8 geneigt, wobei der Flansch 24 derart angeordnet ist, daß die Vorsprünge
19 des Bodens am Anfang
der Schlitze 26 liegen. Der Druck wird
auf den entsprechenden Einsatz 20 der Säule 9 ausgeübt, um sie in die durch Pfeil
X (Fig. 6b) angegebene Richtung zu bewegen; das Wandelement 16 wird um den Kontaktpunkt
zwischen dem Vorsprung 19 und dem Flansch 24 in eine horizontale Lage gedreht. Der
Druck auf den Einsatz 20 wird sodann weggenommen und der Einsatz 20 kehrt aufgrund
seiner eigenen Elastizität, wie durch Pfeil Y angezeigt, in seine ursprüngliche
Position zurück. Der Vorsprung 20a der unteren Kante des Einsatzes kommt dadurch
mit einem entsprechenden Schlitz 27 im Flansch 25, wie in Fig. 6c gezeigt, in Eingriff.
-
Die Figuren 7 und 8 zeigen zwei unterschiedliche Anordnungen des Trägergehäuses,
in denen die Wandelemente unterschiedliche Orientierungen gegeneinander einnehmen.
-
Fig. 7 zeigt die Elemente 17 und 16 entsprechend in die Wände 7 und
8 eingesteckt. Die Orientierung der Elemente 16 und 17 ist die gleiche, wie in Fig.
6 gezeigt, nämlich mit den Trägeroberflächen A beiderArrangements einander gegenüberliegend,
wobei diese Anordnung größere Distanz zwischen den Platten 21 und 31 zur Aufnahme
der größeren beider Objekte, nämlich der Schutzschachteln der Kassetten bietet.
In diesem Fall ist das Wandelement, welches als Druck anwendendes Element wirkt,
die Decke 7.
-
In Fig. 8 sind die Wandelemente 17, 16 in den Boden und die Decke
sowie die Wände 8, 7 entsprechend mit freien Trägeroberflächen B eingesetzt. Dementsprechend
ist das Druck ausübende Wandelement 17 nun der Boden.
-
Bei dieser Anordnung sind die Flansche 24, 34 mit dem Vorsprung 20a
des Einsatzes 20 in Eingriff.
-
Da beide Schlitze 27 und 37 entsprechend weiter von den nun freiliegenden
Oberflächen B der Platten 21 und 31 entfernt sind, als die entsprechenden Schlitze
26, 36 von der Außenoberfläche A, ist der Abstand zwischen den freiliegenden Oberflächen
der Platten 21 und 31 weniger als in dem in Fig. 7 gezeigten vorhergehenden Fall.
Diese Anordnung besorgt das Stapeln von Kassetten.
-
Der Höhenunterschiedt x der durch diese beiden Anordnungen gebotenen
Ausnehmungen kann mathematisch wie folgt ausgedrückt werden: X X = (H - R) + (S
- G), wobei H der Abstand zwischen dem Boden der Vorsprünge 18 und der Trägeroberfläche
B des Elements 16 in der Decke 7 der Anordnung der Fig. 8 ist.
-
R ist der Abstand zwischen dem Boden der Vorsprünge 18 und der Trägeroberfläche
A des Elements 17 in der Decke 7 in der Anordnung der Fig. 7.
-
S ist der Abstand zwischen dem obersten Punkt des Vorsprungs 19 und
der Trägeroberfläche B des Elements 17 im Boden 8 in der in Fig. 8 gezeigten Anordnung,
und G ist der Abstand zwischen der Spitze des Vorsprungs 19 und der Trägeroberfläche
A des Elements 16 im Boden 8 in der Anordnung der Fig. 7.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind, da die Dimensionen der
Platten und Flansche der Wandelemente 16 und 17 identisch sind, (H - R) = (S - G).
-
Der Höhenuntschied zwischen einer Kassettenaufnahmebox und einer Kassette
ist angenähert 7 mm, dementsprechend für die Wandelemente 16, 17 (H - R) = 3,5 =
(S - G). Bei der bevorzugten Ausführungsform ist H = 5,5 mm = S und R = 2mm = G.
-
Ein erfindungsgemäßes Aufbewahrungs-Gestell besitzt eine Anzahl von
Anwendungsformen. Abgesehen davon, daß es als kompaktes Aufbewahrungsgestell verwandt
werden kann, kann es auch für solche Produkte wie Videokassetten, Filmspulen oder
irgendein anderes Objekt, welches eine Schutz-Schachtel bzw. Gehäuse aufweist, verwendet
werden.
-
Das erfindungsgemäße Aufbewahrungsgestell kann eine Vielzahl von Formen
annehmen. Beispielsweise kann es rechtwinklig sein und ein oder mehr Gehäuseausnehmungen
aufweisen.
-
Ferner können die entfernbaren Wandelemente vertikal derart angeordnet
sein, so daß sie horizontales Lagern der Objekte ermöglichen.
-
Ausführungsformen nach der Erfindung besitzen folgende Vorteile: 1.
Da die Breite der oder jeder Ausnehmung eines Gestells nicht durch die Dimensionen
eines der Objekte begrenzt ist, kann das Gestell zur Aufnahme jeder Anzahl von Objekten,
wenn notwendig, ausgelegt werden.
-
2. Im Falle von Kassetten- und Kassetten-Schutzschachtel-Aufbewahrung
können die Kassetten wie auch die Kassetten-Schutzschachteln vertikal gelagert werden,
wodurch die Möglichkeit der Tonbandbeschädigung während horizontaler Lagerung reduziert
wird.
-
3. Die Erfindung ermöglicht, wie in der Ausführungsform der Fig. 2
gezeigt, daß die zu tragenden Objekte mit einem Winkel bezüglich der Front der Aussparung
angeordnet werden, wodurch das Ergreifen und Herausnehmen eines in der Ausnehmung
befindlichen Objektes erleichtert-wird.
-
4. Zum Austausch bzw. Einsatz der Wandelemente ist kein Werkzeug oder
Hilfsmittel notwendig.
-
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
-
Leerseite