DE2703582C2 - Gestellkonstruktion für Keramikerzeugnisse - Google Patents

Gestellkonstruktion für Keramikerzeugnisse

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DE2703582C2
DE2703582C2 DE2703582A DE2703582A DE2703582C2 DE 2703582 C2 DE2703582 C2 DE 2703582C2 DE 2703582 A DE2703582 A DE 2703582A DE 2703582 A DE2703582 A DE 2703582A DE 2703582 C2 DE2703582 C2 DE 2703582C2
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William John Stoke-on-Trent Staffordshire Lovatt
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ACME MARLS Ltd STOKE-ON-TRENT STAFFORD GB
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/32Burning methods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • F27D5/0006Composite supporting structures

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Description

nen gleichen Abstand gewährleisten.
Vorteilhaft ist es, wenn alle Rippen mindestens eines horizontalen Niveaus durch Platten versetzt sind, die die Dicke einer Rippe aufweisen und den Zwischenraum zwischen benachbarten Querwänden überbrücken. Dadurch wird eine zusätzliche Stabilisierung der Gestellkonstruktion ermöglicht und der Zwischenraum zwischen benachbarten Querwänden konstant gehalten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 i ine Draufsicht auf einen Teil eines Tunnelwagenaufbaus gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Vorderansicht eines Teiles des Tunnelwagens nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Detaillansicht einer Rückwand des Aufbaus entlang der Linie 3-3;
F i g. 4 eine Querwand des Tunnelwagenaufbaus vom Pfeil 4 in F i g. 1 aus gesehen;
F i g. 5 eine Detailansicht einer Schlitzart, wie sie in der senkrechten Wand nach Fig.4 vorgesehen sein kann, und
Fi g. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 nach F i g. 5, wobei eine in F i g. 5 nicht dargestellte abnehmbare Rippe hinzugefügt ist.
Die F i g. 1 und 2 zeigen schematisch die Konstruktion eines Tunnelwagenaufbaus für das Brennen von Ziegeln.
Der Aufbau 10 ist auf einem Tunnelwagen vorgesehen und weist ein Paar von Rückwänden 11 auf, die im wesentlichen parallel zueinander entlang der Mitte des Tunnelwagens in dessen Längsrichtung angeordnet sind.
Jede Rückwand 11 weist mehrere Querwände 12 auf, die im rechten Winkel zur Rückwand 11 in einer senkrechten Stellung daran befestigt sind. Jede der Querwände 12 weist mehrere an jeder Seite der Querwand vorgesehene Rippen 13 auf, wobei allerdings an der Endwand der Reihe keine Rippen vorgesehen werden müssen.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, weisen die Rippen 13 einen gleichen Abstand voneinander auf und erstrecken sich von oben nach unten über die gesamte Querwand 12. In größeren Abständen ist eine horizontale Rippenreihe durch Platten 14 ersetzt, die die gleiche Dicke wie die Rippen 13 aufweisen. Dabei ist der Abstand zwischen Rippe und Platte gleich dem Abstand zwischen zwei Rippen.
F i g. 1 zeigt das Positionieren der Ziegel, die durch gestrichelte Linien bei 15 dargestellt sind. Jedes Rippenpaar trägt zwei Ziegel, einen in der Nähe der Rückwand 11 und einen in der Nähe der Öffnung, die zwischen den freien Enden der Querwände 12 gebildet wird. Diese Ziegel sind in F i g. 2 ebenfalls mit 15 gekennzeichnet.
Die Fig. 1 und 2 sind schematisch unci sollen nur einen Eindruck von der Gestellkonstruktion geben. Die Konstruktion der Rückwand 11 ist in F i g. 3 detaillierter dargestellt.
Sie wird gebildet aus zwei verschiedenen Bauteiltypen, die jeweils in Zeichnungsebene nach F i g. 3 eben sind.
Die ersten Bauteile stellen senkrecht Pfeiler oder Streben 16 dar, die tailliert sind und einen senkrechten Mittelsc'nlitz 17 aufweisen. Die verbreiterten Kopf- und Bodenenden der Streben 18 weisen Ausnehmungen 19 auf, die flach und konisch verlaufen.
Der Rest der Rückwand wird gebildet durch im wesentlichen horizontal angeordnete Verbindungsteile 20, die Vorsprünge 21 von gleicher Gestalt wie die Ausnehmungen 19 aufweisen. Die senkrechten Streben 16 und die Verbindungsteile 20 werden nach Art einer Ziegelwand in aufeinanderfolgenden Lagen versetzt bzw. gestaffelt aufeinandergelegt, so daß die Verbindungsteile und die senkrechten Streben durch die in den Ausnehmungen 19 sitzenden Vorsprünge 21 miteinander in Eingriff kommen.
Die Streben 16 und die Verbindungsteile 20 sind, wie oben erwähnt, eben und werden mit einer einfachen
ίο Gesenkpreßtechnik erzeugt
Bei dieser Technik können die Abmessungen des Formteils in der Ebene des Formteils sehr genau kontrolliert werden. Die Dicke des Forrnteils kann innerhalb bestimmter Grenzen eingehalten werden, jedoch nicht so genau, wie die Abmessungen in der Ebene des Formteils.
Da die Streben 16 und die Verbindungsteile 20 mit ihren Kanten aneinanderstoßend in der Trägerwand angeordnet sind, ist leicht ersichtlich, daß die engen ToIeranzen der Bauteile auch sehr exakte Gesamtabmessungen der Wand zur Folge haben. Obwohl die Dicke der die Wand bildenden Bauteile etwas variieren kann, sind ihre Abmessungen von Kante zu Kante genau bestimmt durch das Gesenkpreßverfahren, durch das sie hergestellt wurden.
Selbst über die gesamte Fläche der Wand betrachtet, kann eine sehr genaue Positionierung der Bauteile erreicht werden, so daß die kumulative Auswirkung der Toleranzen sehr klein ist.
Herkömmliche Ziegelkästen wurden bisher im allgemeinen durch Gießen hergestellt, bei dem die Abmessungen des Kastens nicht sehr genau gesteuert werden können und die Toleranzen in der Größenordnung von einigen Prozent liegen. Dies kann eine sehr große Differenz ergeben, wenn die kumulative Auswirkung über eine große Ziegellagerungskonstruktion auf einem Tunnelwagen in Betracht gezogen wird. Dies ist einer der Hauptfaktoren, der ein leichtes automatisches Beladen einer solchen Konstruktion verhindert.
Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß auch die senkrechten Öffnungen 17 einen genauen Abstand zueinander aufweisen, da ihr Abstand in der Ebene der Trägerwand gemessen wird. Die Stelle der Öffnungen wird durch die beiden Gescnkplatten während des Gesenkpreßverfahrens bestimmt und wird dadurch genau gesteuert.
F i g. 4 zeigt schematisch einen Teil der senkrechten Querwand 12, die ebenfalls aus gesenkgepreßten Bauteilen in der Form von flachen Platten gebildet wird. An der rückwärts gerichteten Kante der Platte, die die an die Rückwand !1 angebracht wird, sind Randbereiche mit Formvorsprüngen ausgebildet, die allgemein mit 22 gekennzeichnet sind. Die genaue Ausbildung der Formvorsprünge spielt keine Rolle, vorausgesetzt, daß sie mit den senkrechten Öffnungen 17 der Strebe 16 in formschlüssigen Eingriff kommen können. Zum Beispiel können sie die Form eines Hakens haben, der aufgrund der Schwerkraft in die Öffnungen 17 eingreifen kann. Es können aber auch keilförmige Abschnitte an der Öffnung und am Formvorsprung so vorgesehen sein, daß jede die Querwand 12 bildende senkrechte Platte 23 fest mit einer zugehörigen Strebe 16 in Eingriff kommt und ihre rückwärtige Kante 24 an einer Seite der zugehörigen Strebe zur Anlage kommt.
Jede senkrechte Platte 23 weist mehrere Schlitze 25 auf, deren detaillierte Konstruktion in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist. Die Schlitze 25 sind gestaffelt angeordnet, so daß die Platten nicht wesentlich geschwächt werden.
Die Schlitze können jede beliebige Form zur Aufnahme von mehreren horizontalen Rippen annehmen. Eine bevorzugte Ausführungsform eines Schlitzes ist in den F i g. 5 und 6 dargestellt. Der mittlere Teil 26 des Schlitzes verläuft ganz durch die senkrechte Platte 25 hindurch und ist auf beiden Seiten durch einen genuteten Abschnitt begrenzt. Auf der linken Seite, wie es in F i g. 6 dargestellt ist, erstreckt sich der genutete Abschnitt 27 über den gesamten Schlitz hinweg, wohingegen auf der rechten Seite nach F i g. 5 der genutete Abschnitt 28 sich bis in die Nähe des oberen Teils des Schlitzes erstreckt und dann bei 29 abgeschnitten ist, so daß die Durchtrittsöffnung die Gestalt eines umgekehrten L aufweist. Der abgeschnittene Teil der Nut befindet sichander Kopfseite der Platte.
Jede Rippe besteht aus einem flachen Stück eines ebenfalls durch Gesenkpressen hergestellten Keramikmaterials und weist an zwei oder mehreren im Abstand voneinander angeordneten Stellen einen Haken 30 auf, wie es in F i g. 6 dargestellt ist. Ein Abstandshalter ist an einigen geeigneten Stellen so an die Rippe angeklebt bzw. angekittet, daß benachbarte Rippen automatisch durch den Abstandshalter (nicht gezeigt) im Abstand gehalten werden. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Abstandshalter und die Rippe zusammen in einem Stück gepreßt
Um die Rippe 31 in die senkrechte Platte 23 einzupassen, werden die Haken 30 an den ausgeschnittenen Abschnitt 29 eines Schlitzpaares 25 angesetzt und dann durch die Schlitze hindurchgedrückt und so abgesenkt, daß sie die in F i g. 6 dargestellte Stellung einnehmen. Benachbarte Rippen werden einfach aufeinandergestapelt und durch die zugehörigen Abstandshalter voneinander getrennt
Da die Schlitzpaare 25 zueinander gestaffelt angeordnet sind, kann es erforderlich sein, die Haken 30 bei verschiedenen Rippen an verschiedenen Stellen anzubringen, oder aber eine andere Anordnung zu wählen, wie etwa eine gesamte Umkehr der Rippen, um sicherzustellen, daß die Rippen über die gesamte Höhe der Lagerungskonstruktion hinweg übereinander angeordnet sind.
Um zu verhindern, daß die äußeren freien Kanten der senkrechten Platten 23 sich relativ zueinander verschieben und damit den Abstand zueinander verändern, werden dünne Platten 14, die die gleiche Dicke wie die Rippen aufweisen, in größeren Abständen entlang der Lagerungskonstruktion anstelle einer horizontalen Reihe von Rippen angeordnet
Da die Platten die gleiche Dicke wie die Rippen aufweisen, kann eine Maschine, die die Gestellkonstruktion automatisch mit Ziegeln belädt von oben nach unten fortschreiten und nacheinander Ziegel auf einander gegenüberliegende Rippenpaare einsetzen. Ohne daß die Maschine dazu in der Lage wäre, zwischen Platten und Rippen zu unterscheiden, setzt sie weitere Ziegel auch auf die Platten selbst Damit wird das Voranschreiten der Maschine von oben nach unten nicht unterbrochen und das Positionieren der Ziegel erfolgt in bestimmten regelmäßigen Abständen.
Die beschriebene Gestellkonstruktion kann natürlich auch anstelle einer automatischen Maschine von Hand beladen werden, möglicherweise sogar bequemer als bei bisher bekannten Ziegelkästen.
Für den Fall, daß Glasur von den Ziegeln auf die Träger tropft, verbleibt diese Glasur auf den Rippen, die nach einer gewissen Benutzungsdauer entfernt und durch neue ersetzt werden können, ohne daß andere Teile der Gestellkonstruktion ersetzt werden müssen. Im Gegensatz dazu muß bei einem Ziegelkasten, der über längere Zeit hinweg benutzt und mit Glasur bedeckt wurde, der gesamte Kasten verschrottet werden, da die aufgeschichtete Glasur leicht die auf den Ziegelkastenrippen plazierten frischen Ziegel zerkratzen oder gar bewirken kann, daß sie stecken bleiben und Ausschuß werden.
Die Konstruktion der Rückwand aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Elementen, die nicht durch Zement, sondern nur durch zusammenpassende Abschnitte miteinander verbunden sind, ermöglicht es, daß die auf den Tunnelwagen während seines Weges durch einen Tunnelofen übertragenen thermischen und mechanischen Schocks durch die Rückwandkonstruktion in allgemein bekannter Weise abgeleitet werden, ohne daß die Gestellkonstruktion zusammenbricht oder wesentlich beschädigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Ti 03 582 Patentansprüche:
1. Gestellkonstruktion für im wesentlichen flache Keramikerzeugnisse, mit einer vertikalen geraden Rückwand, mit einer Mehrzahl von an der Rückwand befestigten, senkrecht zu dieser verlaufenden Querwänden und mit einer Mehrzahl von in gleichem Abstand angeordneten, seitlich verlaufenden, im wesentlichen horizontalen Rippen mindestens auf der nach innen gerichteten Fläche der Querwände, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellkonstruktion (iO) aus einer Mehrzahl von gesenkgepreßten, ebenen Bauteilen mit genauen Kantenabmaßen, gemessen in Bauteilebene, zusammengesetzt ist;
wobei die Rückwand (11) erste solche Bauteile umfaßt, zu dene-η im wesentlichen vertikal angeordnete, längliche Streben (16) und im wesentlichen horizontal angeordnete, längliche Verbindungsteile (20) gehören, die in zueinander versetzten Lagen angeordnet sind, und wobei die Streben (16) und die Verbindungsteile (20) ineinander greifende Abschnitte (19, 21) tragen, wodurch sie Kante gegen Kante lösbar miteinander verbunden sind;
wobei die Querwände (12) aus zweiten Bauteilen
(23) bestehen, die in im wesentlichen parallelen vertikalen Ebenen angeordnet sind und an ihren Kanten
(24) eine Befestigungsvorrichtung (22) aufweisen, die mit in den Streben (16) verlaufenden dazu komplementären Befestigungsvorrichtungen (17) in lösbaren Eingriff bringbar sind; und
wobei die Rippen (13) aus dritten Bauteilen bestehen, die an ihren Kanten eine Befestigungsvorrichtung (30) aufweisen, die mit in den zweiten Bauteilen (23) vorgesehenen, dazu komplementären Befestigungsvorrichtungen (26) in lösbaren Eingriff bringbar sind.
2. Gestellkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen gebildet sind durch an den Kanten der zweiten und/ oder dritten Bauteile (23,13) angeordnete Formvorsprünge (22,30), die mit in den Streben bzw. zweiten Bauteilen (16 bzw. 23) vorgesehenen Öffnungen (17 bzw. 26) in lösbaren Eingriff bringbar sind.
3. Gestellkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten-Formvorsprünge (22,30) Haken bilden, die mit verengten Abschnitten der senkrecht verlaufenden Öffnungen (17, 26) in Eingriff bringbar sind.
4. Gestellkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten-Formvorsprünge (22, 30) und die Öffnungen (17, 26) zusammenwirkende keilförmige Abschnitte aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind.
5. Gestellkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13) Abstandhalter aufweisen und jede Rippe mit dem Abstandshalter der nächsten Rippe in Eingriff kommt, um zwischen den Rippen einen gleichen Abstand zu halten.
6. Gestellkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rippen (13) auf mindestens einem horizontalen Niveau ersetzt sind durch Platten (14), die die Dicke einer Rippe aufweisen und den Zwischenraum zwischen benachbarten Querwänden (12) überbrücken.
Die Erfindung betrifft eine Gestellkonstruktion für im wesentlichen flache Keramikerzeugnisse, mit einer vertikalen geraden Rückwand, mit einer Mehrzahl von an der Rückwand befestigten, senkrecht zu dieser verlaufenden Querwänden und mit einer Mehrzahl von in gleichem Abstand angeordneten, seitlich verlaufenden, im wesentlichen horizontalen Rippen mindestens auf der nach innen gerichteten Fläche der Querwände.
Eine derartige Gestellkonstruktion ist beispielsweise aus dem DE-GM 69 14 419 bekannt Die daraus bekannte Gestellkonstruktion hat den Nachteil, daß eine einfache automatische Be- und Entladung nicht ohne weiteres möglich ist, da die Toleranzen bei der Herstellung der Komponenten der Gestellkonstruktion und damit auch die Abmaße der Gestellkonstruktion selber nicht genau genug sind. Daher müssen spezielle Fühler und damit zusammenarbeitende elektronische oder sonstige. Positionierungssteuerungen verwendet werden, um eine genaue Führung der automatischen Ladeeinrichtung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Gestellkonstruktion für Keramikerzeugnisse zu schaffen, die ohne Verteuerung eine Vereinfachung der automatischen Ladeeinrichtungen dadurch ermöglicht, daß die Genauigkeit der Konstruktionsabmaße erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gestellkonstruktion aus einer Mehrzahl von gesenkgepreßten, ebenen Bauteilen mit genauen Kantenabmaßen, gemessen in Bauteilebenen, zusammengesetzt ist; wobei die Rückwand erste solche Bauteile umfaßt, zu denen im wesentlichen vertikal angeordnete, längliche Streben und im wesentlichen horizontal angeordnete, längliche Verbindungsteile gehören, die in zueinander versetzten Lagen angeordnet sind, und wobei die Streben und die Verbindungsteile ineinander greifende Abschnitte tragen, wodurch sie Kante gegen Kante lösbar miteinander verbunden sind; wobei die Querwände aus zweiten Bauteilen bestehen, die in im wesentliehen parallelen vertikalen Ebenen angeordnet sind und an ihren Kanten eine Befestigungsvorrichtung aufweisen, die mit in den Streben verlaufenden dazu komplementären Befestigungsvorrichtungen in lösbaren Eingriff bringbar sind; und wobei die Rippen aus dritten Bauteilen bestehen, die an ihren Kanten eine Befestigungsvorrichtung aufweisen, die mit in den zweiten Bauteilen vorgesehenen, dazu komplementären Befestigungsvorrichtungen in lösbaren Eingriff bringbar sind. Dadurch wird eine aus einfachen Platten bestehende Gestellkonstruktion geschaffen, deren Bauteile lediglich bezüglich ihrer Kanten genaue Abmaße besitzen müssen und mit diesen Kanten formschlüssig ineinandergreifen, wodurch eine sehr exakte Gestellkonstruktion ohne maßgebliche Verteuerung erzielt wird.
Dabei können die Befestigungsvorrichtungen durch an den Kanten der zweiten und/oder dritten Bauteile angeordnete Formvorsprünge sein, die mit in den Streben bzw. zweiten Bauteilen vorgesehenen Öffnungen in lösbaren Eingriff bringbar sind.
Vorteilhafterweise sind die Kantenformvorsprünge dabei Haken, die mit verengten Abschnitten der senkrecht verlaufenden Öffnungen in Eingriff bringbar sind. Alternativ können die Kantenformvorsprünge und die Öffnungen zusammenwirkende keilförmige Abschnitte aufweisen, die miteinander in Eingriff bringbar sind.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Rippen jeweils Abstandshalter aufweisen, die zwischen den Rippen ei-
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