DE934528C - Anordnung an Druckplatten fuer Adressier- und aehnliche Druckmaschinen - Google Patents

Anordnung an Druckplatten fuer Adressier- und aehnliche Druckmaschinen

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DE934528C
DE934528C DEA3355A DEA0003355A DE934528C DE 934528 C DE934528 C DE 934528C DE A3355 A DEA3355 A DE A3355A DE A0003355 A DEA0003355 A DE A0003355A DE 934528 C DE934528 C DE 934528C
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DE
Germany
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edge
slots
rider
plate
leg
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Expired
Application number
DEA3355A
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English (en)
Inventor
William Richard Harding Moon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema Ltd
Original Assignee
Adrema Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Anordnung an Druckplatten für Adressier- und ähnliche Druckmaschinen Druckplatten für Adressier- und ähnliche Druckmaschinen sind üblicherweise an einer Kante mit einer Anzahl von Schlitzen versehen, in die lösbar Reiter eingesetzt werden können. Durch Auswahl der Zahl, der Lage und der Färbung oder durch andere Markierungen der Reiter an verschiedenen Platten kann die Auswahl einzelner Platten oder Plattengruppen von Hand erheblich erleichtert werden. Die Anzeigereiter können auch dazu benutzt werden, den Arbeitsgang der Maschine, durch den die Platten hindurchlaufen, selbsttätig zu steuern.
  • Im Idealfall sollen diese Reiter einfach in der Herstellung sein und ihre Einfügung und Entfernung von den Druckplatten sollte in einfacher und schneller Weise, ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges, erfolgen können. Dagegen müssen sie in ihrer Lage gegen zufälliges Lösen gesichert und in einer quer zur Plattenebene liegenden Richtung ausreichend fest sitzen, um den Kräften zu widerstehen, die bei der Handhabung beim Arbeiten der Maschine auf diese ausgeübt werden. Wiederholte Befestigung und Entfernung der Reiter darf keine Abnutzung weder der Rester noch der Druckplatten hervorrufen.
  • Es sind bereits Reiter bekannt, die aus einem zu einem Klemmkörper umgebogenen Federblechzuschnitt bestehen, dessen einer Schenkel an seinem Ende in Richtung von seinem anderen Ende weg umgebogen ist, so daß eine Verriegelungszunge gebildet wird. Nach Einsetzen des Reiters greift die derart gebildete Verriegelungszunge in einen Verriegelungsschlitz in einer der beiden Wandungen der hohlen Kante der Druckplatte, die zur Bildung dieser hohlen Kante umgefalzt ist, ein.
  • Die Erfindung geht von Reitern dieser Art aus und besteht darin, daß die Seitenkanten desjenigen Schenkels, der nicht mit der Verriegelungszunge versehen ist, auf den die Verriegelungszunge tragenden Schenkel zu umgebogen sind und derart seitliche Ansätze bilden, die dicht in den Randschlitz der Platte einpassen und somit den Reiter festhalten.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die seitlichen Ansätze die Festigkeit und Zuverlässigkeit des Sitzes des Reiters erheblich verbessern. Außerdem erleichtern diese Ansätze auch das Einführen der Reiter in den Schlitz der Druckplatte.
  • Die Vorderkanten dieser seitlichen Ansätze verlaufen nach unten keilförmig, wodurch das Einführen in den Schlitz der Druckplatte weiterhin erleichtert wird.
  • Vorteilhaft ist der mit den Ansätzen versehene Schenkel des Reiters wesentlich länger als der mit der Verriegelungszunge versehene Schenkel, um eine vergrößerte Anlage und damit einen besseren Halt des Reiters in der Druckplatte zu erreichen.
  • Der Halt des Reiters in dem Schlitz der Druckplatte kann noch dadurch verbessert werden, daß aus dem die Verriegelungszunge tragenden Schenkel außerdem eine Nase vorspringt, die in einem solchen Abstand über der Verriegelungszunge angeordnet ist, daß sie sich beim Aufsetzen des Reiters auf eine Kante des Randschlitzes auflegt. Zur Verbesserung der seitlichen Führung des Reiters im Randschlitz sind die Ansätze um- etwas weniger als einen rechten Winkel gegenüber dem Schenkel abgewinkelt, so daß sie in seitlicher Richtung etwas auseinandergespreizt sind und ihre Seitenkanten in die Enden der Randschlitze eingreifen. Diese Ausbildung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Breite der Randschlitze Abweichungen aufweist, die ausgeglichen werden, da die Ansätze federn können.
  • Außerdem betrifft die Erfindung auch eine verbesserte Form der Druckplatten, die den; Reitern gemäß der Erfindung angepaßt ist. Die Druckplatte ist in bekannter Weise mit umgefalztem Hohlrand, einer Reihe von Schlitzen zur Aufnahme der Reiter und mindestens einer Reihe von Schlitzen zur Aufnahme der Verri.egelungszungen der Reiter ausgerüstet. Erfindungsgemäß sind nun die in der Kante des umgefalzten Randteiles angeordneten Schlitze für die Verriegelungszungenbreiter als die Randschlitze, so daß jedem der Verriegelungsschlitze eine Mehrzahl vonRandschlitzen entspricht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung und der folgenden Zeichnungsbeschreibung zu ersehen. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht einer Druckplatte mit einem Reiter gemäß der Erfindung., . Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Reiters allein in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Plattenrand--mit eingesetztem Reiter gemäß Linie III-III in Fig. q.; Fig. q. ist eine Vorderansicht gemäß Fig. 3 von links; Fig. 5 entspricht Fig. 3 und zeigt die Art, in der der Reiter zu befestigen und zu entfernen ist; Fig. 6, 7 und 8 sind Schnitte gemäß Linie VI-VI in Fig. 3 und zeigen die Auswirkungen zufälliger Differenzen in verschiedenen Größenbeziehungen zwischen Reiter und Platte; Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Form der Platte und des Reiters gemäß der Erfindung; Fig. io ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren abgeänderten Form des Reiters gemäß der Erfindung.
  • Zunächst soll auf die Fig. i bis 8 eingegangen werden. Die Druckplatte i ist von der bekannten Art, mit einem flachen, rinnenförmigen Querschnitt, wobei die Ränder an den oberen und unteren Kanten der Platte in einer Ebene hinter und parallel zu ihrem Hauptteil i4 liegen. Die Ränder sind so umgefalzt, daß die Teile i6 und i, parallel und im Abstand voneinander liegen. Entlang dem Falz ist eine Reihe ,von Schlitzen id angebracht, durch die die unteren - Teile der Reiter 2 eingesetzt werden können. Diese bekannte Form der Druckplatten wird erfindungsgemäß durch die Anordnung einer zweiten Reihe von Schlitzen i, abgeändert, die als rechteckige Einschnitte in der Absdhlußkante von i, gebildet werden und die Haltezungen der Reiter 2 aufnehmen.
  • Die Halteschlitze i, sind so lang, daß sie einer Mehrzahl, im vorliegenden Falle drei, Schlitzen id entsprechen. Das erleichtert die Herstellung, ohne die Festigkeit der Konstruktion nachteilig zu beeinflussen, da die Vorsprünge oder Zähne i f sich zwischen den Schlitzen i, gegen die umgebogene Rinnenwandung ig der Platte, die zwischen dem Hauptteil i, und dem eigenelichen Rand liegt, anlegen. Der Abstand dieser Zähne ist genügend klein, um die nötige Festigkeit zu ergeben.
  • Die Reiter 2 werden aus einem einzigen Blatt Federblech, beispielsweise aus einer Kupferberyllium-Legierung, hergestellt. Das Blatt ist umgefalzt, wobei der Falz die Oberkante-des Reiters bildet und die beiden Schenkel parallel im Abstand voneinander liegen. Das Oberteil 2a des Reiters ist rechteckig und hat eine größere Breite als die Schlitze id in der Plattenkante. Das Unterteil des Reiters ist in der Breite eingezogen, so daß es genau in einen Schlitz id hineinpaßt. Das Unterteil 26 des vorderen Schenkels ist unten nach vorwärts umgebogen und bildet eine waagerechte Kante oder Zunge 2" die in den Halteschlitz i. der Platte hineinragt, wenn der Reiter befestigt ist. Das Unterteil 2d des hinteren Schenkels ist an den seitlichen Kanten nach vorn umgebogen und bildet Ohren 2e, die über die Seiten des unteren Teiles 26 des vorderen Schenkels vorstehen. Die Ohren 2, !haben solche Breite von vorn bis hinten, daß sie in die Schlitze id genau hineinpassen, wie weiter- unten noch näher erläutert wird. Um den Reiter in die Platte einzusetzen, wird er so weit zusammengedrückt, daß das untere Ende in einen der Schlitze id eingeführt werden kann. Beim Loslassen schnappt die Zunge 2, in den Halte-Schlitz ie in der Platte ein und sichert somit die Lage des Reiters. Die Ohren 2e, die genau in die Schlitze id passen, geben dem Reiter die notwendige Festigkeit in einer zur Plattenebene senkrechten Richtung.
  • Um das Einsetzen des Reiters zu erleichtern, erstreckt sich das untere Ende 2b des vorderen Schenkels weiter nach unten als der untere Tei12d des hinteren Schenkels. Wenn also die beiden Schenkel zusammengedrückt sind, kann die Kante 2, und das untere Ende des vorderen Schenkels bei vorwärts geneigtem Reiter eingedrückt werden, wie in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Danach wird der Reiter mehr oder weniger in der Vertikalen geschwenkt, entsprechend der strichpunktierten Lage, und nach unten festgedrückt. Das Einsetzen ist auch durch die spezielle Form der Ohren 2e erleichtert, was weiter unten näher ausgeführt wird. Der Reiter kann auf Wunsch sehr leicht entfernt werden, indem man wiederum die beiden Schenkel mit den Fingern zusammenpreßt und ihn gerade herauszieht. Da keine Kippbewegung des Reiters in der Plattenebene für das Einsetzen und das Herausziehen erforderlich ist, kann das Oberteil 2, der Reiter eine Breite erhalten, die dem vollen Abstand zwischen den Mitten zweier Schlitze id gleich ist, so daß benachbarte Reiter sich dicht aneinanderlegen.
  • Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Breite der Ohren 2e von hinten nach vorn, von unten nach oben allmählich größer wird, bis an einem Punkt etwas unterhalb der Mitte die größte Breite erreicht ist. Dadurch entsteht eine geneigte Vorderkante 2f, über der die Breite gleich bleibt und eine gerade Vorderkante 2g bildet. Auf diese Weise können beim Einsetzen des Reiters die Ohren 2e sich als Keile in die Schlitze hineinzwängen und dadurch das Einsetzen erleichtern. Die Ohren 2e sind nicht genau rechtwinklig zum Unterteil 2d des hinteren Schenkels, sondern leicht nach außen abgewinkelt. Auf diese Weise berühren die Kanten dieser Ohren die Enden des oberen Schlitzes i", durch den sie hindurchgeführt werden.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, daß es bei wirtschaftlicher Herstellungsweise nicht möglich ist, den Abstand zwischen den zwei Teilen ib und i, des Plattenrandes innerhalb enger Grenzen genau zu halten. Andererseits kann jedoch die Länge der Schlitze id mit geringer Toleranz eingehalten werden. Der Abstand zwischen den Kantenteilen 29 der Ohren 2e wird etwas größer gewählt -als die Länge der Schlitze id. In Fig. 6, 7 und 8 ist dann dargestellt, in welcher Weise der Reiter in die Platte eingreift. So zeigt Fig. 6 den Fall, bei dem der Abstand zwischen den Flanschteilen ib und i, ein Minimum ist. In diesem Falle schneidet die Teilkante der Ohren 2e mit ihren scharfen Ecken schwache Riefen an den Enden der Schlitze i, in die Platte, und zwar an der hinteren Fläche des Flanschteiles 2e. Fig. 7 und 8 zeigen Fälle, bei denen der Abstand zwischen den Flanschteilen ib und i, den größten Wert erreicht. In diesem Falle kann die äußere scharfe Ecke der Teilkante 29 schwache Riefen in die Stirnflächen der Schlitze id einschneiden, wie in Fig. 8 dargestellt ist, oder das Teil 2d verbiegt sich etwas, wie in Fig. 7 gezeigt wird. In jedem Falle liegen die Ohren 2e fest an den Schlitzenden an. Gemäß Fig. 6 passen die Ohren 2e eng zwischen die beiden Teile ib und i, Gemäß Fig. 7 und 8 ist die Passung etwas lose. In jedem Falle ist jedoch die Festigkeit der Verbindung des Reiters als Ganzes mit dem Flansch der Platte vergrößert. Es ist klar, daß in jedem Falle die Ohren 2e als Keile zur Erleichterung des Einsetzens der Reiter wirken, gleichgültig, ob die Keile nur gegen die Enden der Schlitze oder auch gegen die Innenfläche des Flanschteiles i. wirksam werden.
  • Die feste Lage der Ohren 2e gegen die Enden des Schlitzes id hindert den Reiter an allen Bewegungen, selbst unter den schlechtesten Bedingungen die möglich sind, nämlich in der Richtung des Pfeiles gemäß Fig.3. Die schwachen Riefen in den Schlitzen üben keine nachteilige Wirkung auf den Sitz des Reiters aus, auch wenn dieser mehrmals eingesetzt wird.
  • Wiederum läßt sich der senkrechte Abstand zwischen der äußersten Kante des Plattenflansches und den Oberkanten der Schlitze i. in der Praxis nicht in engen Grenzen halten. Es wäre daher-unmöglich, eine senkrechte Bewegungsfreiheit des Reiters zu vermeiden, indem man die Unterseiten des Oberteils 2" in Berührung mit der Oberkante des Flansches bringt, während die Zunge 2e mit der Oberkante des Schlitzes i. in Berührung ist.
  • Indessen kann der senkrechte Abstand zwischen den Unterkanten 5 des Schlitzes i, und den Oberkanten des Schlitzes i, genau eingehalten werden. Es ist daher möglich, den Reiter an senkrechten Bewegungen, durch Anordnung einer Nase auf dem vorderen Schenkel des Reiters, zu hindern, deren Unterkante sich auf die Unterkante des Schlitzes id auflegt, sobald die Zunge 2, mit der Oberkante des Schlitzes ie in Berührung steht.
  • Die Nase 2h wird durch Herausdrücken des Metalles, unmittelbar über einem horizontalen Schlitz in dem Teil 21, des Vorderschenkels, gebildet. Der Schlitz wird genau in der passenden Höhe angebracht, so daß bei voll eingedrücktem Reiter, wenn die Haltezunge 21, mit der Oberkante des Halteschlitzes i, in Berührung steht, die Unterkante der Nase 2h sich gegen die vordere Kante des oberen Schlitzes id anlegt.
  • Die Nase 2h bildet auch ein Merkmal, in welcher Richtung der Reiter in die Platte einzusetzen ist. Es ist klar, daß der oben beschriebene Reiter nicht notwendigerweise mit der oben beschriebenen Platte zusammen verwendet werden muß. Er kann z. B. auch an einer ähnlichen Platte Verwendung finden, bei der die Zahl und die Lage der Schlitze i, etwa den Schlitzen id entspricht.
  • Auf die Platte i zurückkommend, ist zu ersehen, daß die Rinnenwandteile ig auswärts geneigt sind und daß die Vorsprünge oder Zähne i f nach innen gebogen sind, so daß sie sich im wesentlichen unter rechten Winkeln. gegen den oberen Rirnnenwand.unigsteil i. anlegen. Auf diese Weise wird ein fester Aufbau erzielt, bei dem der Flanschteil i. nicht gegen den Flanschteil ib zusammengedrückt werden kann. Es ist aber zu bemerken, daß die Einschnitte i., d. h. die Abstände zwischen den Zähnen if, nicht zu groß ,gemacht werden, sonst ist der richtige Abstand zwischen den Flanschteilen ib und i, nicht sichergestellt.
  • Der vorgeschriebene Aufbau kann in der Weise abgeändert werden, daß die Halteschlitze ig, die einer Mehrzahl von Schlitzen id entsprechen, von rechtwinkligen Öffnungen im Flanschteil i, anstatt von Einschnitten in dessen Kante, gebildet werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Platte und einen zugehörigen Reiter, die von der oben beschriebenen Anordnung insofern abweicht, als an Stelle der Halteschlitze i, eine Reihe von Halteschlitzen ih vorgesehen ist, die durch längliche Öffnungen im Flanschteil i, in einigem Abstand über deren Unterkante gebildet werden, die sich ihrerseits gegen den Teil i, abstützt. Die Schlitze ih entsprechen einzeln den Schlitzen id, wenn sie auch auf Wunsch, wie die Schlitze i, der vorhergehenden Figuren, länger gemacht werden können.
  • Der Reiter gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Reiter dadurch, daß der hintere Schenkel2d beträchtlich weiter nach unten reicht, als der vordere Schenkeltb. Infolgedessen können, wenn der Reiter ganz nach unten gedrückt ist, so daß die Zunge 2, in einen Schlitz ih eingreift und die Nase 2h sich auf die Vorderkante des Schlitzes id abstützt, die Kante 2g und 2f der Ohren 2e praktisch über ihre ganze Länge sich gegen den Flanschteil ic anlegen. Es ist zu ersehen, daß sich der Unterteil des Flanschteiles i, der nach innen gebogen ist, um sich rechtwinklig gegen den Teil ig zu legen, so ausgeführt werden kann, daß er mit den geneigten Teilkanten 2f der Ohren 2e zusammenpaßt. Auf diese Weise ist eine sehr feste Verbindung herzustellen.
  • Fig. io zeigt einen Reiter, der im wesentlichen dem gemäß Fig. i bis 8 entspricht, mit der einen Ausnahme, daß er länger ausgeführt- ist und in zwei benachbarte Schlitze id eingeführt werden kann. Man kann auch sagen, daß er in einen unterbrochenen Schlitz eingeführt wird. Wie aus der Zeichnung klar hervorgeht, ist der Reiter gemäß Fig. io insgesamt länger ausgeführt, wie gemäß Fig. i bis 8, wobei beide Schenkel bei 2; ausgeschnitten sind, um Platz für den Teil der Platte zwischen zwei Schlitzen id zu lassen. Dementsprechend sind auch zwei Nasen vorgesehen, die mit den Kanten der zwei Schlitzeid in Berührung kommen.
  • Entsprechend dem ausgeschnittenen Teil 21 ist die Haltezunge 2, in zwei Teile geteilt, es sind jedoch nur zwei Ohren 2e vorgesehen, die in die abgewandten Enden der zwei Schlitze id in gleicher Weise eingreifen, wie die Ohren 2e der Fig. 6 bis 8 in die Enden des einen Schlitzes id. Die zwei Zungenteile 2e können entweder in einen einzigen Schlitz oder in einzelnen Fällen auch in benachbarte Schlitze ie eingreifen.
  • Es können natürlich auch zwei oder mehr herausgeschnittene Teile 2i in einem noch längeren Reiter vorgesehen sein, der dann in drei oder mehr Schlitze i" eingesetzt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung an Druckplatten und Reitern kann, wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, folgender Vorteil erzielt werden: Der Reiter kann leicht in den Flansch der Platte eingesetzt und wieder entfernt werden. Der eingesetzte Reiter ist mit der Platte fest verbunden, um dem Stoß der Wählstifte zu widerstehen. Der Reiter kann die Platte auch nach ,heftigem Einsetzen und Entfernen nicht merkbar beschädigen. Der Reiter und die Platte sind billig und einfach in -der Herstellung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem zu einem Klemmkörper umgebogenen Federblechzuschnitt bestehender Reiter zum Aufsetzen auf die umgefalzte hohle Kante einer Druckplatte für Adressier- und ähnliche Druckmaschinen, dessen einer Schenkel an seinem Ende in Richtung von seinem anderen Schenkel weg umgebogen ist, so daß eine Verriegelungszunge gebildet wird, die nach Einsetzen des Reiters in einen Verriegelungsschlitz in einer der beiden Wandungen der hohlen Kante der Druckplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des anderen Schenkels (2b) auf den die Verriegelungszunge (2,) tragenden Schenkel (2d) zu umgebogen sind und derart seitliche Ansätze (2e) bilden, die dicht in den Randschlitz (1d) der Platte (i) einpassen und derart den Reiter festhalten.
  2. 2. Reiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Ansätze (2e) nach unten keilförmig verlaufen.
  3. 3. Reiter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (2d) mit den. daran angeordneten: Ansätzen (2e) des Reiters (2) wesentlich länger ist als der erste Schenkel (2b).
  4. 4. Reiter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem die Verriegelungszunge (2,) tragenden Schenkel (2d) außerdem eine Nase (2h) vorspringt, die in einem solchen Abstand über der Verriegelungszunge angeordnet i st, daß sie sieh beim Aufsetzen des. Reiters auf eine Kante des Randsdh#litzes. (1d) auflegt.
  5. 5. Reiter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (2e) um etwas weniger als einen rechten Winkel gegenüber den Schenkeln abgewinkelt sind, so daß sie in seitlicher Richtung etwas auseinandergespreizt sind und derart ihre Seitenkanten in die Enden der Randschlitze (id) eingreifen.
  6. 6. Druckplatte für Adressier- und ähnliche Druckmaschinen mit umgefalzten Hohlrändern und einer Reihe von Schlitzen zur Aufnahme von Kennzeichnungsreitern nach Anspruch i bis 5 in einen der Schlitze und mindestens einer Reihe von Schlitzen zur Aufnahme der Verriegelungszungen der Reiter, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kante des umgefalzten Randteils angeordneten Schlitze (i,) für die Verriegelungszungen breiter sind als die Randschlitze (id), so daß jedem der Verriegelungsschlitze eine Mehrzahl von Randschlitzen entspricht.
  7. 7. Druckplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefalzte Randteil (i,) der Platte an seinem Ende derart abgewinkelt ist, daß er sich im wesentlichen auf die rechtwinklig dazu verlaufende Kante der Platte (i) bzw. deren Rand in an sich bekannter Weise abstützt und daß die keilförmig verlaufenden Kanten derAnsätze (2e) sich praktisch auf ihrer ganzen Länge an den umgefalzten Randteil anlegen können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o6 oi9; französische Patentschrift Nr. 72i 82q.; schwedische Patentschrift Nr. 119 549; USA.-Patentschrift Nr. 2 438 282.
DEA3355A 1949-08-31 1950-09-01 Anordnung an Druckplatten fuer Adressier- und aehnliche Druckmaschinen Expired DE934528C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2258649A GB684235A (en) 1949-08-31 1949-08-31 Improvements in printing plates for addressing and like printing machines and in signal tabs for such plates
GB1152550 1950-05-09

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Publication Number Publication Date
DE934528C true DE934528C (de) 1955-10-27

Family

ID=10181828

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DEA3355A Expired DE934528C (de) 1949-08-31 1950-09-01 Anordnung an Druckplatten fuer Adressier- und aehnliche Druckmaschinen

Country Status (4)

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CH (1) CH291831A (de)
DE (1) DE934528C (de)
FR (1) FR1058752A (de)
GB (1) GB684235A (de)

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WO2023167927A1 (en) * 2022-03-01 2023-09-07 W.C. Bradley Co. Quick change device for coupling cooking components

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CH119549A (de) * 1926-01-08 1927-04-01 Schnyder Johann Leitraddeckel für Wasserturbinen oder Pumpen.
FR721824A (fr) * 1931-08-21 1932-03-08 L Muller Frossard Ets Plaque ou porte-plaque à cavalier et cavalier pour machine à imprimer les adresses ou autre emploi similaire
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CH291831A (fr) 1953-07-15
FR1058752A (fr) 1954-03-18
GB684235A (en) 1952-12-17

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