DE3214727A1

DE3214727A1 - Verbindungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3214727A1
Application number: DE19823214727
Authority: DE
Inventors: Alan Robert Hemel Hempstead Hertfordshire Hewitt; Leonard Thomas Robilliard
Original assignee: Dexion Comino International Ltd
Current assignee: Dexion Comino International Ltd
Priority date: 1981-04-22
Filing date: 1982-04-21
Publication date: 1982-11-11
Also published as: AU557315B2; DE3214727C2; JPS57184715A; BE892919A; FR2504649A1; FR2504649B1; CA1204083A; ZA822552B; US4515494A; AU8290582A

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für die Verbindung eines Rahmengestellelementes mit einem vertikalen Ständerbauteil mittels Halteelementen, insbesondere von horizontal oder unter einem kleinen Winkel zur Horizontalen sich erstreckende Rahmengestellelemente.

Die Erfindung ist. insbesondere anwendbar bei Rahmengestellen von Schwerkraft-Speicher-und Ausgabe-Systemen, wie sie aus den EP-A No. 81 301 375 und 81 103 753 bekannt sind.

Die EP-A-81 301 375 betrifft einen Aufsteckhalter zur Verwendung in einem Schwerkraft-Warenlager-und-Ausgabe-System zur Verbindung einer Rahmenseitenschiene mit einem vertikalen Ständerbauteil mit einer vertikalen Wand, die eine Vielzahl von länglichen voneinander getrennten, Öffnungen aufweist.

Dieser Aufsteckhalter besteht aus einem länglichen kanal- bzw. trogartigen Körper mit einer Hauptwand und zwei Seitenwänden die an den entgegengesetzten Seiten der Hauptwand vorstehen und sich im wesentlichen über die gesamte Länge erstrecken.

Ferner sind Haken vorgesehen die aus den Seitenwänden hervorstehen und in ausgewählte Öffnungen eines zugehörigen Ständerelementes einhängbar sind, um das Rahmengestellelement mit dem Ständerelement zu verbinden. Ferner sind Tragelemente an den Seitenwänden vorgesehen, die mit der senkrechten Wand des zugehörigen Ständerelementes zusammenwirken, zur Begrenzung der Tiefe der Einführung der Haken und um im Zusammenwirken mit diesen den Halter in seiner Lage gegenüber dem Gestellteil festzuhalten. Jede Seitenwand weist eine Haltefläche auf, die sich vom einen Ende aus bis zu dem entsprechenden Lagerstellen erstreckt und ferner weist jede Seitenwand eine Trag-Fläche auf, die sich zwischen den Tragoberflächen und den Rückhalteoberflächen erstreckt, wobei die Rückhalteflächen mit der Seitenwand des zugehörigen Trägerelementes zusammenwirken, wenn dieses Element in der Montagelage sich befindet, um einen Einschnitt zu bilden zur

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Aufnahme des unteren Endes der Seitenwand des Rahmenelementes zur Verbindung mit den Trag-Flächen und zur Abstützung darauf.

Die EP-A-81 103 753 zeigt ein Gestellelement zur Verwendung in einer Schwerkraft-Waren-Lager- und -Abgabeeinrichtung, bestehend aus zwei voneinander getrennten Kahmenteilen verbunden durch vordere und hintere Rahmenglieder, wobei Warentragelemente zwischen den genannten vorderen und hinteren Rahmenteilen derart montiert sind, daß sich parallele Reihen von Waren ergeben. Ein Verbindungselement verbindet diese seitlichen Rahmenteile zwischen den vorderen und hinteren Rahmenelementen und unterhalb der Tragelemente. Ein zwischen den vorderen und rückwärtigen Rahmenteilen montiertes Zwischen-Führungselement befindet sich oberhalb des Querrahmenteiles und trennt aufeinanderfolgende Reihen von Waren. Ferner ist eine leicht entfernbare Befestigungsstruktur vorgesehen, zur Verbindung des Führungselementes der Querrahmenelemente, um seitliche Verschiebungen zwischen den Zwischenelementen und den Querrahmenteilen zu verhindern, die auftreten können, als Ergebnis von Stoßen der Waren, wobei eine schnelle Einstellung der Zwischenlage möglich ist, und der Zugriff nur an den Enden der Zwischenelemente. Ferner ist die Benutzung der Halteelemente in Verbindung mit den Lagergestellen in dieser Druckschrift ebenfalls beschrieben.

Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die insbesondere aber nicht ausschließlich für die Rahmenwerke von Rollbahnen für Schwerkraft-Lager-und -Abgabe-Systeme bestimmt ist, die vielseitig in der Anwendung ist und die Verwendung einer einzigen Art von Halteelementen in Verbindung mit irgendwelchen vertikalen Ständerbauteilen aus einer Vielzahl von verschiedenen derartigen Ständerbauteilen ermöglicht.

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-ς.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.

Vorteilhafterweise sind die Schlitze von zwei vertikalen Reihen zur Aufnahme von Zungen relativ zueinander versetzt angeordnet, wobei die Zungen des Halteelementes ebenfalls versetzt angeordnet sind.

Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ergibt zusätzlich den Vorteil, einen breiten Bereich der Höheneinstellung der Gestellelemente zu ermöglichen und im Falle eines Rollenlagers eine Feineinstellung dessen Neigung zu ermöglichen. Sie ergibt ferner wesentliche andere Vorteile die z.B. darin bestehen, daß eine Vielzahl von vertikalen Ständerbauelementen verwendet werden kann, ohne daß diese für die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zusätzlichen Löchern versehen werden müssen. Falls eine Anpassung nötig wird, braucht ausschließlich die Form des Trägerelementes geändert zu werden, welches für sich auf jeden Fall einfach herzustellen ist.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: 25

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Halteelement und ein erstes Ausführungsbeispiel eines Trägerelementes, Fig. 2 das Halteelement von hinten, Fig. 3 das Halteelement in längsaxialer Sicht,

Fig. 4· das Trägerelement in Richtung des Pfeiles V

in Fig. 1,
Fig. 5 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht von Halteelement und Trägerelement in Verbindung mit einem vertikalen Ständerbauteil,

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Fig. 6 und 7 in Front- und Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trägerelementes,

Fig. 8 bis 11 in verschiedenen Ansichtsrichtungen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Träger

elementes,

Fig. 12 bis 15 sowie
Fig. 16 bis 19 und einschließlich Fig. 20 bis 23 in ähnlicher Darstellung Formen und Ausgestaltungen von drei weiteren

Ausführungsbeispielen eines Trägerelementes.

Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Halteelement 1 ist an sich generell vergleichbar mit dem Bauelement nach den eingangs erwähnten EP-Anmeldungen. Er weist einen kanal- (trog-)förmigen Querschnitt mit seitlich nach oben stehenden Wandteilen 2 sowie Endteile 3 auf, welche mindestens teilweise in Richtung auf deren Enden in Bezug auf die Tiefe konisch verlaufen bzw. sich verjüngen. Zwischen den Endteilen 3 und den Wandteilen befindet sich ein Mittelstück 4 von größerer Tiefe zur Bildung einer Schulterauflage 4a zwischen den Endteilen 3 und dem tieferen Mittelstück L₁. An einem der seitlichen Wandteile 2 ist endseitig das Mittelstück 4 angeformt und mit nach hinten weisenden Zungen bzw. Haken 5 in T-förmiger Ausgestaltung versehen, mit Einschnitten 6 (Fig. 1) zwischen der Kante des Wandteiles 2 und dem Kopfende der T-Form. Der andere (gegenüberliegende) Wandteil 2 ist mit einer einzigen Zungen oder einem einzigen Haken 7 (Fig. 2), und zwar in der Mitte des Mittelstückes 4 des Wandteiles 2, ausgestattet, derart, daß er genau einem Spalt 8 gegenüberliegt, welcher sich zwischen den beiden Haken 5 der erst beschriebenen Seitenwand 2 befindet. Abgesehen von den Zungen bzw. Haken 5, 7 ist das Halteelement 1 symmetrisch ausgebildet. Der Übergang zwischen den seitlichen Wandteilen 2 und einem Steg 8' ist bogenförmig ausgestaltet. Die Wände 2 können etwas schräg vom Steg 8'

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abstehen (Fig. 3)· Endseitige Kanten 9 der seitlichen Wandteile 2 und Kanten 10 der Enden der Zungen 5 sind ebenso vorzugsweise gekrümmt und untere Einschnitte 11 der oberen Teile der Zungen 5 sind leicht abgeschrägt (Fig. 1), so daß die Einschnitte 6 sich leicht nach außen erweitern.

Der Steg 8' kann, wie ersichtlich, mit einem Paar Löcher 12,13 für die Aufnahme von Schrauben oder auch mit einem einzelnen Loch 12 an jedem seiner Enden versehen sein. 10

Das Trägerelement 14 (Fig. 1 und 4), dessen Querschnitt aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an einem der flanschartig abgebogenen Ränder 15 mit einer Anzahl in gleichen Abständen angeordneten, flachen Zungen 16, 17 und 18 versehen, die in ausgewählte längliche, vertikale Schlitze 20 einer in einer Wand, zu die der Flansch 15 parallel angeordnet ist, befindlichen vertikalen Reihe eingreifen, wobei der Flansch 15 sich parallel zu der Wand befindet, wenn er sich in Verbindung mit einem vertikalen (nicht dargestellten) Ständerbauteil befindet.

Die oberste Zunge 16 weist einen nach oben abstehenden Teil 16a und die unterste Zunge 18 einen kürzeren, nach unten gerichteten, abstehenden Teil 18a auf. Dazwischenliegende Zungen 17, 18 sind dagegen flach ausgebildet (Fig. 4). Das dargestellte Trägerelement 14 ist zum Zusammenbau mit einer der Seiten eines Ständerbauteiles 22 vorgesehen. Für die andere Seite ist demgegenüber ein gegensinnig ausgebildetes Trägerelement vorgesehen. Um die Zungen 16 bis 18 beider Arten des Trägerelementes 14 zu befestigen, können zwei vertikal angeordnete Reihen von Schlitzen oder aber auch eine Einzelreihe von Schlitzen, dann allerdings mit größerer Breite, angeordnet sein.

Das vordere Wandteil 19 des Trägerelementes 14 ist mit zwei vertikalen Reihen von länglichen vertikalen Schlitzen 20 ausgestattet, welche in dem gleichen Längsabstand zueinander

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angeordnet sind, wie die Zungen bzw. Haken 5 am Halteelement 1, wobei die Schlitze 20 einer Reihe symmetrisch versetzt zu den Schlitzen der zweiten Reihe angeordnet sind. Die Schlitze 20 sowie die Zwischenräume sind so bemessen, daß sie abstandsmäßig mit den Zungen 5, 7, zu deren Aufnahme, übereinstimmen. Für eine leichte Benutzung dieser Teile sind die Schlitze 20 zur Kennzeichnung mit eingeprägten Nummern an der Vorderseite des Wandteiles 19 (Fig. 4) versehen. An einer Seite des Trägerelementes 14 und zwar gegenüber dem Rand 15 ist der Wandteil 19 mit einer abgebogenen Randkante 19a versehen. Der Abstandseffekt der Randkante 19a, welche gegen den Ständerbauteil 22 in Verbindung mit dem Trägerelement anliegt und die unterschiedlich zueinander liegenden Orte der Schlitze 20 und der Zungen 16 bis 18 bewirken, daß jeder Teil seine Funktion ohne Störung und ohne Beeinflussung mit der Funktion der anderen Teile erzielen kann.

Um eine Verbindung des Halteelementes 1 mit dem Träger 14 herzustellen, werden die Haken 5 und 7 des ersteren in ausgewählte Kombinationen der Schlitze 20 eingebracht und das Halteelement 1 nach unten gedrückt, so daß die unteren Einschnitte 6 fest in die unteren Endkanten der dazugehörigen Schlitze eingehakt werden. Wird beispielsweise das Halteelement. 1 mit dem Träger 14 in eine Zusammenbauposition, wie in Fig. 1 dargestellt, gebracht, so tritt durch die Bewegung des ersteren gegenüber dem zweiten nach unten ein Paar von Haken 5 in die Schlitze 20 mit der vorgegebenen Numerierung "3" und "5" ein, während der einzelne Haken 7 in den Schlitz mit der Numerierung "4" sich einschiebt. Bei der Möglichkeit der Auswahl der Schlitze 20 in Verbindung mit dem Halteelement 1 in einer der in Fig. 1 dargestellten Position oder in einer umgekehrten Lage kann das Halteelement 1 in einem Bereich von vertikalen Positionen oder Abständen befestigt werden, welcher wenigstens 13 mm und höchstens etwa 80 mm beträgt.

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Ein Ausführungsbeispiel, wie ein anderesGestellelement 21, beispielsweise ein Seitenteil eines Rollenlagers eines Schwerkraftspeichers oder eines Regalträgers an einem vertikalen Stellelement 22, bei der Benutzung der beschriebenen Bauelemente montiert werden kann, ist mit Umrißlinien in Fig. 5 dargestellt. Ein Halteelement 1 ist an einem Trägerelement angebracht, das wiederum am Ständerbauteil 22 befestigt ist.

Das Bauteil 21 in diesem Beispiel ist ein mit einem seitlichen Falz versehenes, kanalartiges (bzw. trogartiges) Bauelement und ist am Halteelement 1 mit einem vertikalen Steg 23 befestigt, der an der Innenseite des oberen Teiles des Halteelementes 1 an der oberen Schulter Aa aufliegt. Bei dem dargestellten Gestellelement 21 wird der obere Teil des Halteelementes 1 durch einen ausgewählten Schlitz einer, längs der unteren Seitenwand 24 des Gestellelementes 21 gleichmäßig angeordneten Serie, durchgesteckt. Anstelle eines kanalartigen Gestellelementes 21 kann auch ein einfaches, winkelartiges Konstruktionsteil ohne Bodenflansch 24 verwendet werden.

Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Trägerelementes 14a (Fig. 6 und 7), mit welchem dasselbe Halteelement 1 in der vorher näher beschriebenen Weise in Verbindung gebracht werden kann, ist von einer winkelförmigen Ausgestaltung mit derselben Anzahl und Ausführung von Schlitzen 20 in seinem Randteil 26, und mit nach innen gerichteten Anordnungen von Haken 27, welche von seinem anderen Randteil 28 abstehen und welche mit korrespondierenden Schlitzen in einer Wand des Ständerbauteiles in Verbindung gebracht werden können, zu welcher der Randteil 28 parallel verläuft. Ein Trägerelement 14a kann auf diese Weise auf dem Ständerbauteil einstellbar montiert werden. Wie aus Fig. 7 im einzelnen erkennbar, kann es auch in diesem Fall keine funktioneile Beeinträchtigung in der Verwendung bzw. in der Anordnung zwischen den Zungen 5, 7, die in die Schlitze 20 einrasten und der Anordnung der Haken 27 ergeben.

Gemäß einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist ein Trägerelement 14b (Fig. 8 bis 11) vorgesehen, das mit dem Halteelement 1 ebenso verwendet werden kann, welches generell eine U-förmige Ausgestaltung aufweist (Fig. 9), an welchem die Schlitze 20 an einem vorderen Schenkel 29 der Gesamtanordnung angebracht sind (Fig. 8). Ein anderer Schenkel weist eine rückwärtige Verlängerung 31 mit einem Umbiegeteil auf, von welchem seitlich Zungen 32, 33 abstehen. Diese Zungen 32, 33 weisen nach oben und unten abstehende, flache Haken 34, 35 auf, mittels welchen das Trägerelement 14b in ausgewählten, passenden Schlitzen von vertikal angeordneten Serien in einem Ständerbauteil mit kastenförmigem Profil befestigt werden kann.

Die Hakenanordnung 34 (Fig. 11) ist nach rückwärts leicht geneigt. Wie aus Fig. 8 erkennbar, ergibt es bei dieser Anordnung keinerlei funktionelle Schwierigkeiten bzw. Störungen zwischen den Schlitzen 20 und der Hakenanordnung 34.

Ein Trägerelement 14c gemäß Fig. 12 bis 15, in welchem die Schlitze 20 wieder in einem Wandteil 19 angeordnet sind, ist ähnlich wie das Trägerelement 14 in Fig. 1. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß der Rand bzw. die Seitenwand nicht mit flachen Zungen 16 bis 18 sondern mit Haken 36 versehen ist, die mit einer Keilwirkung der unteren engeren Teile mit den unteren engeren Teilen der dazugehörigen Schlitze im Ständerbauteil zusammenwirken. Bei dieser Trägerelementausgestaltung kann die Hakenformation mit der Seitenwand 15 einteilig ausgebildet werden (Fig. 14). Die Anordnung der Haken 36 ist ausreichend entfernt von den Schlitzen 20 (Fig. 12) und ferner ist eine abgebogene Randkante 19a zusätzlich vorgesehen.

Bei dem Ausführungsbeisp iel gemäß Fig. 16 bis 19 wird die Befestigung eines Trägerelementes 14d an einem Ständerbau-

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teil durch die Anordnung von zwei Arten von Hakenausbildungen bewirkt, nämlich durch nach unten weisende flache Haken 37 an der Kante einer Seitenwand 38 und durch abwärtsgebogene Haken 39, welche in der Seitenwand 38 nach innen gestanzt angeordnet sind. In diesem Fall sind die Haken von den Schlitzen 20 durch die Breite der Seitenwand 38 zurückversetzt, während die gebogenen Haken 39 ebenso zurückversetzt angeordnet sind, aufgrund ihrer Anordnung in der Seitenwand 38 (Fig. 18), wobei sie gemäß Fig. 19, sich näher der Seite des Flansches 37, entfernt von der Seite, die sich an den Wandteil 19 anschließt, befinden.

In Fig. 20 bis 23 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem seitlich an einem Trägerelement 14e in einem Wandteil 15 eine Vorkehrung für die Verbindung mit einem kastenförmigen Rahmenteil (nicht dargestellt) getroffen ist, welche aus Einhängebolzen 40 besteht, die in dafür vorgesehene schlitzförmige Öffnungen im Ständerbauteil eingehängt werden. Auch hier befinden sich wieder die Schlitze 20 in einem zweckmäßigen Abstand von den Bolzen 40.

Mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen von Trägerelementen können ohne Schwierigkeiten Sicherungsmittel verwendet werden, um Verlagerungen von einzelnen Bestandteilen eines Rahmenwerkes zu verhindern, die z.B. durch einen Aufschlag oder Aufprall am Trägerelement oder an anderen Teilen des Rahmenwerkes entstehen können.

Es können schließlich noch Anhaltspunkte dafür gegeben werden (Fig. 5), um die Höhe des Gestellelementes 21 einzustellen und zwar mittels einem mit einer Skala versehenen Band bzw. einem Streifen, welcher an der Vorderseite des Ständerbauteiles angebracht werden kann und zwar in Verbindung mit einer im Bügel eingeprägten Einstellmarke. Auf diese Weise kann ohne Mühe sichergestellt werden, daß eine Rollenbahn auf

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beiden Seiten in gleicher Höhe oder, falls erwünscht, in bestimmten unterschiedlichen Höhen befestigt werden kann. Ebenso kann eine gewünschte Neigung in Richtung der Rollenbahn eingestellt werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkornbinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.

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Claims

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ESSENWEINSTRASSE 4-« D-B500 NÜRNBERG 70 TELEFON 09 11 / 20 37 27 O TELEX 06 / 23 135 Nürnberg, 20.04.1982 17/62 Ansprüche

1.] Verbindungsvorrichtung für die Verbindung eines Rahmenjjestellelementes mit einem vertikalen Ständerbauteil mittels Halteelementen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom vertikalen Ständerbauteil (22) getrenntes Trägerelement (14, 14a...) Hakenteile (16-18, 27,34-37, 39, 40) aufweist, mit denen dieses Trägerelement lösbar in Öffnungen des vertikalen Ständerbauteiles (22) befestigt werden kann und daß das Trägerelement vertikale Reihen von Schlitzen (20) aufweist, die wahlweise mit Haken (5» 7) des Halteelementes (1) verbindbar sind, wobei die Haken und die Reihe der Öffnungen derart angeordnet sind, daß sie wechselseitig sich nicht behindern.

2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) und die Reihe der Schlitze (20) auf und in senkrecht zueinanderstehenden Wandteilen (15.19) des Trägerelementes (14) angeordnet sind.

3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenanordnungen (16-18) sich parallel zu den Seitenwandteilen (19) erstrecken, in denen die Schlitze

(20) vorgesehen sind, jedoch diesen Schlitzen nicht gegenüberliegen.

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4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (19), in denen die Schlitze (20) vorgesehen sind, einen Distanzanschlag aufweisen, in Form eines rückwärts gebogenen Flansches (19a), der sich parallel mit dem Wandteil (19) erstreckt.

5. Verbindungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem vertikalen Ständerbauteil (22) verbindbaren Trägerelemente als flache Haken (16,17,18) und mindestens ein Haken mit aufwärts oder abwärts gerichteter Zunge (I6a,l8a) ausgebildet sind.

6 Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem vertikalen Ständerbauteil (22) verbindbaren Trägerelemente Haken (27,36) aufweisen, die nach unten abgeschrägt oder verjüngt sind, die mit den Öffnungen im vertikalen Ständerbautel (22) klemmend zusammenwirken.

7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem vertikalen Ständerbauteil (22) zusammenwirkenden Teile als Einhängebolzen (10) ausgebildet sind.