DE2245362B2 - Loesbare einrichtung zum befestigen eines elektrischen geraeteeinschubs an einem gestell - Google Patents
Loesbare einrichtung zum befestigen eines elektrischen geraeteeinschubs an einem gestellInfo
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- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs
an einem Gestell mit einem am Gerätegehäuse befestigbaren, im wesentlichen ebenen, in Arbeitslage
etwa parallel zur Frontplatte liegenden Anschlag, der mit Rahmenteilen des Gestells verbindbar, insbesondere
verschraubbar ist
Es ist bekannt, an den Seitenwänden der Geräteeinschübe
Gestellwinkel zu montieren. Die abstehenden Schenkel derselben dienen beim Einführen des Geräteeinschubs
gegenüber den Rahmenteilen des Gestells als Anschläge und werden mit diesen verschraubt, um den
Einschub in seiner Arbeitslage zu sichern. Solche Gestellwinkel wurden bisher an die Seitenwände des
Gerätegehäuses oder bei dessen Ausführung in Rahmenbauweise an die die vertikalen Kanten bildenden
Rahmenteile angeschraubt Das war jedoch relativ umständlich und zeitraubend, insbesondere dann, wenn
vorher seitliche Abdeckbleche abgenommen oder abgeschraubt werden mußten. Dieselben Schwierigkeiten
ergaben sich auch beim Umrüsten der Einschübe in Tischgeräte und umgekehrt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu montierende Einrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die vorzugsweise auch ein leichtes Umrüsten des Gerätes ermöglicht Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß der Anschlag aus dem herausragenden Teil einer in eine Gehäusenut teilweise
versenkbaren Lasche besteht und daß der Querschnitt der Gehäusenut und des versenkbaren Laschenteils so
geformt ist daß die Lasche zunächst in einer gegen die Arbeitslage abgewinkelten Richtung einführbar und erst
beim weiteren Einführen oder im voll versenkten Zustand in die Arbeitslage dreh- oder klappbar ist in der
sie formschlüssig gegen ein seitliches Herausziehen gesichert ist.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß sich die Laschen ohne
mechanischen Eingriff in das Gerät und ohne Einsatz e;nes Werkzeugs am Gerätegehäuse montieren lassen
und nach dem Verschrauben mit den Gestellrahmenteilen die Arbeitslage des Einschubs zuverlässig sichern.
Zum Zwecke einer Umrüstung in ein Tischgerät können die Laschen ebenso leicht wieder entfernt werden.
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei wird von einem in Draufsicht
dargestellten Einschub 1 ausgegangen, der eine Frontplatte 2 aufweist und in Richtung E parallel zur
Zeichenebene in ein Gestell einschiebbar ist das durch die geschnitten dargestellten, senkrechten Rahmenteile
3a und 36 angedeutet sei. Üblicherweise ist der Einschub 1 in seitlichen, mit den Rahmenteilen 3a und 36 fest
verbundenen Gleitschienen geführt, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. In der
Arbeitstage des Einschubs werden eben ausgebildete, rechteckige Laschen 4a und 4b, die in Gehäusenuten 5a
und *6 eingesteckt sind, an ihren herausragenden Teilen bei 6a und 66 mit den Rahmen teilen 3a und 36 des
Gestells verschraubt. Jede der Laschen 4a, 46 ist an ihrem versenkbaren Rand mit einer vorzugsweise
einseitig verstärkten Randzone 7a, 7 b versehen, wobei
die Breite der Gehäusenut 5a, 56 so gewählt ist, daß der verstärkte Laschenrand eingeführt werden kann. Wie
aus F i g. 1 ersichtlich ist, verläuft die Nut 5a in einer schräg zur gezeichneten Arbeitslage der Lasche
liegenden Ebene M, die die Ebene der Arbeitslage längs des Bodens der Nut 5a schneidet. Die Lasche 4a wird in
Richtung R in die Nut 5a eingeführt und im voll versenkten Zustand in die gezeichnete Arbeitslage
umgeklappt wobei die verstärkte Randzone 7a in eine seitliche Ausnehmung am Boden der Nut einrastet und
die Lasche damit gegen ein seitliches Herausziehen in Richtung parallel zu der Vorderfläche des Rahmenteils
3a formschlüssig sichert Da andererseits ein Zurückklappen der Lasche 4a in die Ebene M durch ihre
Verschraubung mit dem Rahmenteil 3a verhindert wird, ist die Arbeitslage des Einschubs 1 im Gestell eindeutig
gesichert obwohl die Lasche in die Gehäusenut 5a nur eingesteckt ist.
In analoger Weise wird auch die Lasche 4a auf der anderen Einschubseite eingesteckt in ihre Arbeitslage
umgeklappt und mit dem zugeordneten Rahmenteil 36 des Gestells verschraubt Darüber hinaus kann es
zweckmäßig sein, zum Zwecke einer Vierpunkt-Befesti-
gung des Einschubs entsprechende Laschen 4c und Ad zusätzlich in Nähe seiner rückwärtigen, vertikalen
Kanten vorzusehen.
F i g. 2 zeigt eine der vertikaler Kanten des Einschubs 1 mit der zugeordneten Nut 5a und der in diese s
steckbaren Lasche 4a in perspektivischer Darstellung. Um ein Herausgleiten der Lasche 4a in Längsrichtung
einer durchlaufend ausgeführten Nut 5a zu verhindern, ist ein Steg 8 vorgesehen, der in eine zugeordnete
Ausnehmung 9 der Lasche 4a eingreift
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt Fig.3 zeigt dabei
analog zu F i g. 2 eine Einschubkante mit der zugeordneten Nut 10 und der darin versenkbaren Lasche 11 in
perspekti\ischer Darstellung, während Fig.4 eine
Draufsicht auf die Kante mit einer Schnittdarstellung der Lasche 11 und des mit dieser verschraubbaren
Rahmenteiis 3a des Gestells bietet Auch hier ist ein Steg 12 vorgesehen, der in die Ausnehmung 13 der
Lasche Π eingreift Die Lasche 11 wird ebenfalls im
Winkel zur Arbeitslage eingeführt und entsprechend dem kreisbogenförmigen Querschnitt ihres versenkbaren
Teiles und der Nut 10 beim weiteren Einführen allmählich in die Arbeiislage gedreht. Hierdurch wird
ein Herausziehen der Lasrhe 11 in einer zu ihrer Arbeitslage parallelen Richtung verhindert Falls die
Gehäusenuten, z. B. 5a, 5b und 10, nicht durchlaufend
ausgeführt sind, können die Stege 8, 12 und die Ausnehmungen 9,13 auch entfallen, sofern die Laschen
in ihrer Länge den Nuten angepaßt sind.
In Abweichung von den dargestellten Ausfühnmgsbeispielen,
bei denen die Gehäusenuten 5a, 5b und 10 den vertikalen Einschubkanten zugeordnet sind, können
sie selbstverständlich auch in Nähe der horizontalen Kanten des Einschubs vorgesehen sein, so wie
überhaupt an beliebigen Stellen de: Einschubs 1, sofern nur sichergestellt ist, daß die herausragenden Teile der
versenkbaren Laschen jeweils gegenüber einem Gesteüteil
als Anschlag wirken und mit diesem verbindbar, vorzugsweise verschraubbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell mit
einem am Gerätegehäuse befestigbaren, im wesentlichen ebenen, in Arbeitslage etwa parallel zur
Frontplatte liegenden Anschlag, der mit Rahmenteilen des Gestells verbindbar, insbesondere verschraubbar
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus dem herausragenden Teil einer in eine Gehäusenut (56,56,10) teilweise versenkbaren
Lasche (4a, 46, 11) besteht und daß der Querschnitt der Gehäusenut (5a, 56, 10) und des
versenkbaren Laschenteils so geformt ist daß die Lasche (4a, 46, 11) zunächst in einer gegen die
Arbeitslage abgewinkelten Richtung (A') einführbar
und erst beim weiteren Einführen oder im voll versenkten Zustand in die Arbeitslage dreh- oder
klappbar ist in der sie formschlüssig gegen ein seitliches Herausziehen gesichert ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eben ausgebildete Lasche (4a, 46)
an ihrem versenkbaren Rand (7a, 76) vorzugsweise einseitig verstärkt ist, daß die entsprechend erweiterte
Nut (5a, 56) in einer schräg zur Arbeitslage der Lasche liegenden Ebene (M) verläuft, welche die
Ebene der Arbeitslage längs des Bodens der Nut (5a) schneidet und daß die Lasche (4a, 46) im versenkten
Zustand in die Arbeitslage klappbar ist wobei die verstärkte Randzone (7a, 76) in eine seitliche
Ausnehmung am Boden der Nut (5a, 56) eingreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sowohl der versenkbare Teil der
Lasche (11) als auch die Nut (10) im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut
(5a, 10) einen oder mehrere Stege (8,12) aufweist, die
in entsprechende Ausnehmungen (9, 13) des versenkbaren Laschenteils eingreifen.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der die Frontplattenseite begrenzenden, vertikalen Gehäusekanten und vorzugsweise auch im Bereich
der rückwärtigen, vertikalen Gehäusekanten vertikal verlaufende Nuten (5a, 56,10) zur Aufnahme der
versenkbaren Laschen (4a, 46,11) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245362 DE2245362C3 (de) | 1972-09-15 | 1972-09-15 | Lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245362 DE2245362C3 (de) | 1972-09-15 | 1972-09-15 | Lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245362A1 DE2245362A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2245362B2 true DE2245362B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2245362C3 DE2245362C3 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=5856467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722245362 Expired DE2245362C3 (de) | 1972-09-15 | 1972-09-15 | Lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2245362C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300797A1 (de) * | 1983-01-12 | 1984-07-12 | E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen | Befestigungseinrichtung fuer eine steuereinrichtung |
DE19511329A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Abb Patent Gmbh | Baugruppen-Befestigungssystem |
-
1972
- 1972-09-15 DE DE19722245362 patent/DE2245362C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2245362A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2245362C3 (de) | 1979-05-10 |
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