DE2245362B2 - Loesbare einrichtung zum befestigen eines elektrischen geraeteeinschubs an einem gestell - Google Patents

Loesbare einrichtung zum befestigen eines elektrischen geraeteeinschubs an einem gestell

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DE2245362B2
DE2245362B2 DE19722245362 DE2245362A DE2245362B2 DE 2245362 B2 DE2245362 B2 DE 2245362B2 DE 19722245362 DE19722245362 DE 19722245362 DE 2245362 A DE2245362 A DE 2245362A DE 2245362 B2 DE2245362 B2 DE 2245362B2
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Alfred; Happak Heinz; 8000 München früher r»PK 21c 27-05 Wiftmann
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell mit einem am Gerätegehäuse befestigbaren, im wesentlichen ebenen, in Arbeitslage etwa parallel zur Frontplatte liegenden Anschlag, der mit Rahmenteilen des Gestells verbindbar, insbesondere verschraubbar ist
Es ist bekannt, an den Seitenwänden der Geräteeinschübe Gestellwinkel zu montieren. Die abstehenden Schenkel derselben dienen beim Einführen des Geräteeinschubs gegenüber den Rahmenteilen des Gestells als Anschläge und werden mit diesen verschraubt, um den Einschub in seiner Arbeitslage zu sichern. Solche Gestellwinkel wurden bisher an die Seitenwände des Gerätegehäuses oder bei dessen Ausführung in Rahmenbauweise an die die vertikalen Kanten bildenden Rahmenteile angeschraubt Das war jedoch relativ umständlich und zeitraubend, insbesondere dann, wenn vorher seitliche Abdeckbleche abgenommen oder abgeschraubt werden mußten. Dieselben Schwierigkeiten ergaben sich auch beim Umrüsten der Einschübe in Tischgeräte und umgekehrt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu montierende Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die vorzugsweise auch ein leichtes Umrüsten des Gerätes ermöglicht Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Anschlag aus dem herausragenden Teil einer in eine Gehäusenut teilweise versenkbaren Lasche besteht und daß der Querschnitt der Gehäusenut und des versenkbaren Laschenteils so geformt ist daß die Lasche zunächst in einer gegen die Arbeitslage abgewinkelten Richtung einführbar und erst beim weiteren Einführen oder im voll versenkten Zustand in die Arbeitslage dreh- oder klappbar ist in der sie formschlüssig gegen ein seitliches Herausziehen gesichert ist.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß sich die Laschen ohne mechanischen Eingriff in das Gerät und ohne Einsatz e;nes Werkzeugs am Gerätegehäuse montieren lassen und nach dem Verschrauben mit den Gestellrahmenteilen die Arbeitslage des Einschubs zuverlässig sichern. Zum Zwecke einer Umrüstung in ein Tischgerät können die Laschen ebenso leicht wieder entfernt werden.
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei wird von einem in Draufsicht dargestellten Einschub 1 ausgegangen, der eine Frontplatte 2 aufweist und in Richtung E parallel zur Zeichenebene in ein Gestell einschiebbar ist das durch die geschnitten dargestellten, senkrechten Rahmenteile 3a und 36 angedeutet sei. Üblicherweise ist der Einschub 1 in seitlichen, mit den Rahmenteilen 3a und 36 fest verbundenen Gleitschienen geführt, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. In der Arbeitstage des Einschubs werden eben ausgebildete, rechteckige Laschen 4a und 4b, die in Gehäusenuten 5a und *6 eingesteckt sind, an ihren herausragenden Teilen bei 6a und 66 mit den Rahmen teilen 3a und 36 des Gestells verschraubt. Jede der Laschen 4a, 46 ist an ihrem versenkbaren Rand mit einer vorzugsweise einseitig verstärkten Randzone 7a, 7 b versehen, wobei die Breite der Gehäusenut 5a, 56 so gewählt ist, daß der verstärkte Laschenrand eingeführt werden kann. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, verläuft die Nut 5a in einer schräg zur gezeichneten Arbeitslage der Lasche liegenden Ebene M, die die Ebene der Arbeitslage längs des Bodens der Nut 5a schneidet. Die Lasche 4a wird in Richtung R in die Nut 5a eingeführt und im voll versenkten Zustand in die gezeichnete Arbeitslage umgeklappt wobei die verstärkte Randzone 7a in eine seitliche Ausnehmung am Boden der Nut einrastet und die Lasche damit gegen ein seitliches Herausziehen in Richtung parallel zu der Vorderfläche des Rahmenteils 3a formschlüssig sichert Da andererseits ein Zurückklappen der Lasche 4a in die Ebene M durch ihre Verschraubung mit dem Rahmenteil 3a verhindert wird, ist die Arbeitslage des Einschubs 1 im Gestell eindeutig gesichert obwohl die Lasche in die Gehäusenut 5a nur eingesteckt ist.
In analoger Weise wird auch die Lasche 4a auf der anderen Einschubseite eingesteckt in ihre Arbeitslage umgeklappt und mit dem zugeordneten Rahmenteil 36 des Gestells verschraubt Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, zum Zwecke einer Vierpunkt-Befesti-
gung des Einschubs entsprechende Laschen 4c und Ad zusätzlich in Nähe seiner rückwärtigen, vertikalen Kanten vorzusehen.
F i g. 2 zeigt eine der vertikaler Kanten des Einschubs 1 mit der zugeordneten Nut 5a und der in diese s steckbaren Lasche 4a in perspektivischer Darstellung. Um ein Herausgleiten der Lasche 4a in Längsrichtung einer durchlaufend ausgeführten Nut 5a zu verhindern, ist ein Steg 8 vorgesehen, der in eine zugeordnete Ausnehmung 9 der Lasche 4a eingreift
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt Fig.3 zeigt dabei analog zu F i g. 2 eine Einschubkante mit der zugeordneten Nut 10 und der darin versenkbaren Lasche 11 in perspekti\ischer Darstellung, während Fig.4 eine Draufsicht auf die Kante mit einer Schnittdarstellung der Lasche 11 und des mit dieser verschraubbaren Rahmenteiis 3a des Gestells bietet Auch hier ist ein Steg 12 vorgesehen, der in die Ausnehmung 13 der Lasche Π eingreift Die Lasche 11 wird ebenfalls im Winkel zur Arbeitslage eingeführt und entsprechend dem kreisbogenförmigen Querschnitt ihres versenkbaren Teiles und der Nut 10 beim weiteren Einführen allmählich in die Arbeiislage gedreht. Hierdurch wird ein Herausziehen der Lasrhe 11 in einer zu ihrer Arbeitslage parallelen Richtung verhindert Falls die Gehäusenuten, z. B. 5a, 5b und 10, nicht durchlaufend ausgeführt sind, können die Stege 8, 12 und die Ausnehmungen 9,13 auch entfallen, sofern die Laschen in ihrer Länge den Nuten angepaßt sind.
In Abweichung von den dargestellten Ausfühnmgsbeispielen, bei denen die Gehäusenuten 5a, 5b und 10 den vertikalen Einschubkanten zugeordnet sind, können sie selbstverständlich auch in Nähe der horizontalen Kanten des Einschubs vorgesehen sein, so wie überhaupt an beliebigen Stellen de: Einschubs 1, sofern nur sichergestellt ist, daß die herausragenden Teile der versenkbaren Laschen jeweils gegenüber einem Gesteüteil als Anschlag wirken und mit diesem verbindbar, vorzugsweise verschraubbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell mit einem am Gerätegehäuse befestigbaren, im wesentlichen ebenen, in Arbeitslage etwa parallel zur Frontplatte liegenden Anschlag, der mit Rahmenteilen des Gestells verbindbar, insbesondere verschraubbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus dem herausragenden Teil einer in eine Gehäusenut (56,56,10) teilweise versenkbaren Lasche (4a, 46, 11) besteht und daß der Querschnitt der Gehäusenut (5a, 56, 10) und des versenkbaren Laschenteils so geformt ist daß die Lasche (4a, 46, 11) zunächst in einer gegen die Arbeitslage abgewinkelten Richtung (A') einführbar und erst beim weiteren Einführen oder im voll versenkten Zustand in die Arbeitslage dreh- oder klappbar ist in der sie formschlüssig gegen ein seitliches Herausziehen gesichert ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eben ausgebildete Lasche (4a, 46) an ihrem versenkbaren Rand (7a, 76) vorzugsweise einseitig verstärkt ist, daß die entsprechend erweiterte Nut (5a, 56) in einer schräg zur Arbeitslage der Lasche liegenden Ebene (M) verläuft, welche die Ebene der Arbeitslage längs des Bodens der Nut (5a) schneidet und daß die Lasche (4a, 46) im versenkten Zustand in die Arbeitslage klappbar ist wobei die verstärkte Randzone (7a, 76) in eine seitliche Ausnehmung am Boden der Nut (5a, 56) eingreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sowohl der versenkbare Teil der Lasche (11) als auch die Nut (10) im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5a, 10) einen oder mehrere Stege (8,12) aufweist, die
in entsprechende Ausnehmungen (9, 13) des versenkbaren Laschenteils eingreifen.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der die Frontplattenseite begrenzenden, vertikalen Gehäusekanten und vorzugsweise auch im Bereich der rückwärtigen, vertikalen Gehäusekanten vertikal verlaufende Nuten (5a, 56,10) zur Aufnahme der versenkbaren Laschen (4a, 46,11) vorgesehen sind.
DE19722245362 1972-09-15 1972-09-15 Lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell Expired DE2245362C3 (de)

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DE2245362A1 DE2245362A1 (de) 1974-03-21
DE2245362B2 true DE2245362B2 (de) 1977-04-07
DE2245362C3 DE2245362C3 (de) 1979-05-10

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DE3300797A1 (de) * 1983-01-12 1984-07-12 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Befestigungseinrichtung fuer eine steuereinrichtung
DE19511329A1 (de) * 1995-03-28 1996-10-02 Abb Patent Gmbh Baugruppen-Befestigungssystem

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DE2245362A1 (de) 1974-03-21
DE2245362C3 (de) 1979-05-10

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