DE3205795C2 - Vorrichtung zum Halten von Platinen mit gedruckten Schaltungen - Google Patents
Vorrichtung zum Halten von Platinen mit gedruckten SchaltungenInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Haltern von Platinen gedruckter Schaltungen u.dgl., die mindestens aus einem Tafelpaar (10, 110) besteht, von denen jede eine Frontfläche mit erhabenen Abschnitten (32) aufweist, und eine Zick-Zack-Anordnung von Ausnehmungen (34, 36) gebildet wird, in denen die Ränder der gedruckten Platinen (72, 74) aufgenommen werden. Die Ausnehmungen (34, 36) erstrecken sich in einem Neigungswinkel zu den Seitenrändern (24, 26) der Tafel (10, 110), wodurch die Platinen (72, 74) in einer Schrägstellung zwischen den Tafeln (10, 110) gehalten werden. Die erhabenen Abschnitte (32) besitzen vorzugsweise eine diamant-förmige Gestalt. Unterteilungsstäbe (68) teilen jede der Tafeln (10, 110) in zwei Abschnitte, so daß die gedruckten Platinen (72, 74) von jeder Seite der Tafeln (10, 110) aufgenommen werden können. Ausschnitte (28) sind in jedem Seitenteil (24, 26) der Tafeln (10, 110) ausgebildet, zur einstellbaren Befestigung der Tafeln (10, 110) an parallelen Stäben (54, 56, 58, 60) eines Wagens (42), wobei die Tafeln (10, 110) entlang dieser Stäbe (54, 56, 58, 60) verschiebbar und in einer gewünschten Position befestigbar mittels Befestigungsmittel (40, 70) sind. Vorzugsweise weist jede der Tafeln (10, 110) eine Platte (12) auf, die in einem Rahmen befestigt ist, wobei die erhabenen Abschnitte (32) und Ausnehmungen (34, 36) auf dieser Platte (12) ausgebildet sind und die Ausschnitte (28) im Rahmen vorhanden sind.
Description
3 4
die verlöteten Leiterbahnen und Bauteilanschlußdraht- ordneten Platine kommen. Die erfmdungsgemäße Vorenden
der darüber angeordneten Platine haken, so daß richtung ermöglicht somit eine beschädigungsfreie
letztere unbeabsichtigt mit herausgezogen wird und zu Handhabung der Platinen sowie eine sichere Halterung
Boden fellen kann. von Platinen mit verschiedenen Abmessungen. Weitere
Aus der US-PS 41 58 876 ist es bekannt, Platinen in 5 vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
{j* einem kastenförmigen Platitenhalter zu lagern. Hierzu sind in ilen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
werden die Platinen in nutförmige Ausnehmungen ein- Beschreibung enthalten.
geschoben. Diese bekannte Vorrichtung besitzt jedoch Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Aus-
i; den Nachteil, daß die Pfetinen in senkrechter Stellung führungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es
* gehalten werden und nur einseitig, von oben her, zu- to zeigt
f gänglich sind. Werden zwei Platinen in das gleiche Aus- F i g. 1 eine Frontansicht eines Führungshalters,
ί nehmungspaar eingeschoben, so ist die bekannte Vor- Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in ihrer
richtung sehr schlecht zu handhaben, denn es ist immer Montagestellung in einem Wagen,
nur die obere der beiden Platinen zugänglich. Außer- Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Untertei-
>. dem ist eine Anpassung an die Platinenbreite nicht stu- 15 iungsstabes, und zwar von der Rückseite aus,
• fenlos möglich. F i g. 4 eine Teilansicht zur Darstellung eines an des
t Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stäben des Wagens befestigten Führungshalters, der ei-
£ Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, nige Platinen hält,
j. die indrviduell auf die Länge der zu haltenden Platinen F i g. 5 eine Frontansicht im vergrößerten Maßstab
Γ· anpaßbar ist und eine sichere Aufnahme und beschädi- 20 eines Teilabschnittes eines Führ., igshaltcrs gemäß
gungsfreie Handhabung der Platinen gewährleistet, wo- F i g. i,
j bei die gesamte Wagentiefe für die Aufnahnie entspre- F i g. 6 eine Teilansicht im vergrößerten Maßstab ei-
chend langer Platinen benutzt werden kann. nes Ausschnittes des Führungshalters gemäß F i g. 5,
!■ Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die F i g. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in
!. Führungshalter jeweils aus einem Rahmen mit zwei Sei- 25 F ig. 6.
tenteilen und einer an dem Rahmen befestigten Platte In den verschiedenen Figuren weisen gleiche Teile
j bestehen, die auf ihrer gesamten Frontfläche erhabene dieselben Bezugsziffern auf.
] Abschnitte aufweist, die zwischen sich die ersten und In Fig. 1 ist ein Führungshalter 10 dargestellt, der
zweiten Führungen bilden, so daß im Abstand zueinan- eine Platte 12 umfaßt, die auf einem rechteckigen Ränder
verlaufende Reihen von untereinanderliegend ange- 30 men 14 mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise
ordneten Kreuzungsstellen der ersten und zweiten Füh- Schrauben 16, befestigt ist Die Schrauben 16 verlaufen
rungen gebildet sind, und daß mindestens ein Untertei- durch angesenkte Löcher 18 in der Platte 12, wie in
lungsstab auf der Frontfläche jeder Platte in parallel zu F i g. 5 dargestellt, und werden derart in den Rahmen 14
den Reihen der Kreuzungsstellen verlaufenden Positio- eingeschraubt, daß die Köpfe der Schrauben 16 in den
nen lösbar befestigbar ist 35 angesenkten Teilen der Löcher 18 enthalten sind
Die nach der Erfindung sich kreuzenden Führungen Der Rahmen 14 besteht vorzugsweise aas Metall und
können individuell auf die Länge der zu haltenden Plati- umfaßt einen oberen Teil 20, einen unteren Teil 22 und
nen angepaßt werden, wobei keine Beschränkung auf Seitenteile 24,26, die den Ober- und den Unterteil mit-
die halbe Wagentiefe besteht Vielmehr lassen sich die einander verbinden und somit eine Metallbegrenzung
an den Planen befestigten Unterteilungsstäbe jeweils 40 für die Platte 12 darstellen.
derart anordnen, daß die sich von dem einen Seitenteil V/ie in F i g. 4 gezeigt, sind die Teile 20, 22, 24, 26
bis zu dem anderen Seitenteil der Führungshalter er- massiv ausgebildet, jedoch können diese Teile zur Gestreckenden
Führungen entsprechend der Länge der wichtsreduzierung des Rahmens auch hohl ausgebildet
Platinen unterteilt werden. Somit können auch Platinen werden. Wenn es gewünscht wird, kann der Rahmen aus
bis zu einer der Wagentiefe entsprechenden Länge auf- 45 einem massiven oder innen hohlen Teil hergestellt sein,
genommen werden, ohne daß diese aus der Vorrichtung anstatt ihn aus mehreren Teilen zu einer Einheit zusamherausstehen.
Entsprechend lassen sich die Untertei- menzufügen. Jedes der Seitenteile 24, 26 des Rahmens
lungsstäbe auch so anordnen, daß besonders kune Pia- 14 hat einen oberen und unteren rechtwinkligen Austinen
nicht bis tief in das Innere der Vorrichtung rut- schnitt 28 und in diesem jeweils eine Gewindeöffnung
,, sehen, sondern mit dem entsprechenden Seitenteil des so 30, die sich von dem Ausschnitt 28 der jeweiligen Au-
ί Rahmens fluchtend abschließen. Die gegenüberliegende ßenfläche des oberer, und unteren Teils 20,22 erstreckt
j Seite der Vorrichtung steht dann für die Aufnahme ent- und deren Funktion weiter unten erläutert wird.
sprechend längerer Platinen zur Verfügung oder kann Jc4S Platte weist erhabene rautenförmige Abschnitte
durch die Anordnung weiterer Unterteilungsstäbe in ei- 32 auf, so daß zwei Sätze von Führungen 34,36 gebildet
ner der Länge der zu haltenden Platinen entsprechen- 55 werden, wie dies ^n besten in den F i g. b, 6 und 7 zu
den Position den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt erkennen ist Die rautenförmigen Abschnitte 32 sind in
werden. Der Unterteilungsstab definiert einerseits die Reihen auf der Frontfläche der Platte angeordnet, wo-Einschiebtiefe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung und bei die Enden der rautenförmigen Abschnitte in einer
wirkt andererseits als Abstandhalter zwischen beidsei- Reihe zwischen nen Enden der rautenförmigen Abtig
in die Vorrichtung eingeschobenen Platinen. Hier- 60 schnine der angrenzenden Reihe in einer abwechselndureh
kann es nicht zu einem Verhaken oder Beschädi- den Anordnung ausgebildet sind, so daß die rautenförgen
der auf den Platinen angeordneten Bauelemente migen Abschnitte der jeweils übernächsten Reihe zueinkommen.
Da die ersten und zweiten Führungen erfin- ander ausgerichtet sind. Demgemäß erstreckt sich der
dungsgemäß zwischen erhabenen Abschnitten ausgebil- erste Satz Führungen 34 nach unten in einem vorbedet
sind, verhindern die oberhalb der jeweiligen Platine 65 stimmten Neigungswinkel in bezug auf das Rahmenseigelegenen
Abschnitte deren Anheben beim Herauszie- tenteil 26, und der zweite Satz Führungen 36 verläuft in
hen aus der Vorrichtung, insofern kann es auch nicht zu einem vorbestimmten Neigungswinkel nach unten in
dem geschilderten Verhaken mit einer darüber ange- bezug auf das gegenüberliegende Rahmenteil 24, wo-
5 6 P
durch sich die ersten und zweiten Führungen 34, 36 Ein Unterteilungsstab 68 ist in F i g. 3 dargestellt Die- j
kreuzen, so daß sich im Abstand zueinander angeordne- ser Unterteilungsstab 68 hat vorzugsweise einen recht- % -
te Reihen von Kreuzungsstellen 38 bilden, wobei diese eckigen Querschnitt. Ein Paar im Abstand voneinander ?f
Kreuzungsstellen 38 in jeder Reihe der rautenförmigen angeordneter Vorsprünge 70 mit im Durchmesser ver- |j
Abschnitte auftreten und zwischen dem obersten und 5 größerten Köpfen an den freien Enden sind an den ge- ζ\
untersten Abschnitt der vertikal angrenzenden rauten- genüberliegenden Enden der Rückseite des Untertei- fe
förmigen Abschnitte jeder Reihe angeordnet sind. lungsstabes 68 vorgesehen. Der Abstand zwischen den %
tes Paar von schlüssellochförmigen öffnungen 40 vor- oberen und unteren Schlüssellochöffnungen 40 in jeder '■'
gesehen, und zwar in zwei der rautenförmigen Ab- io Reihe der rautenförmigen Abschnitte 32 der Platte 12, ,
schnitte jeder Reihe, wodurch eine obere und untere so daß die Vorsprünge 70 in einem ausgewählten Paar
öffnungen entsteht, wobei der Abstand zwischen jedem werden können. Demgemäß ist der Kopf der Vorsprün-
der versetzte Reihen von Schlüssellochöffnungen in den Wenn der Kopf eingesetzt ist, wird der Unterteilungs- |
rautenförmigen Abschnitten auf der Platte 12 zwischen stab 68 nach unten verschoben, so daß der Hals der v<
der oberen und untere Reihe der schlüssellochförmigen Vorsprünge 70 im engeren Schlitzteil der Schlüsselloch- , ■
sehen den Schlüssellochöffnungen in jeder der Reihen 20 Vorsprünge 70 zu groß, um aus diesem Bereich heraus- |
der rautenförmigen Abschnitte der gleiche wäre, wie gezogen zu werden, so daß der Unterteilungsstab 68 >:
sich dies aus der Beschreibung der Funktion der Schlüs- somit an der Platte 12, wie in F i g. 4 gezeigt ist, gesichert ;
sellochöffnungen weiter unten ergibt ist
In F i g. 2 ist ein Wagen 42 dargestellt, der seitliche Wenn es gewünscht wird, kann der Unterteilungsstab
Stützen 44, 46 und obere und untere Streben 48, 50 25 mehr als zwei Vorsprünge aufweisen, solange eine ent- ■■,
aufweist die die seitlichen Stützen 44, 46 miteinander sprechende Anzahl von im richtigen Abstand angeordverbinden. Übliche Laufräder sind an der Unterseite der neter Schlüsseilochöffnungen in der Platte vorgesehen
seitlichen Stützen 44,46 befestigt um die Verschiebbar- sind. "Veiterhin kann der Unterteilungsstab kürzer auskeit des Wagens zu gewährleisten. Ein oberes Paar und gebildet sein, solange mindestens zwei Vorsprünge an
ein unteres Paar von parallel zueinander im Abstand 30 ihm vorhanden sind und hierzu passende Schlüssellochverlaufenden Stäben 54, 56 und 58, 60, wie dies am öffnungen in der Platte. Somi; können auch mehrere
besten in Fig.4 zu erkennen ist, sind bekannterweise kürzere Unterteilungsstäbe an<ier Platte in einem waazwischen den seitlichen Stützen 44, 46 des Wagens 42 gerechten Abstand zueinander angeordnet werden. .
horizontal befestigt Vorzugsweise besitzen die Stäbe Die Unterteilungsstäbe unterteilen jeden Führungs- ,
einen rechteckigen Querschnitt und können entweder 35 halter 10, 110 in zwei Abschnitte zur Aufnahme gemassiv oder hohl ausgebildet sein. Der Abstand zwi- druckter Schaltkreisplatinen 72, 74 von jedem Seitenschen dem oberen Stabpaar und ebenso zwischen dem rand des Führungshalters, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist :
unteren Stabpaar entspricht dem waagerechten Ab- Obwohl die Schaltkreisplatinen 72,74 die gleiche Breite ;
stand zwischen den Ausschnitten 28 an den gegenüber- zum Befestigen zwischen zwei Führungshaltern 10 be- j:
liegenden Seiten des Rahmens 14. Der senkrechte Ab- 40 sitzen, haben sie unterschiedliche Längen. Somit ermög- :■
stand zwischen den Stabpaaren 54, 56 und 58, 60 ist liehen die Unterteilungsstäbe 68 zwei Sätze von Schalt- M
gleich dem vertikalen Abstand zwischen den Ausschnit- kreisplatinen, die die gleiche Breite, aber unterschiedli- ΐ
ten 28 an jeder Seite des Rahmens 14. ehe Längen haben, zwischen nur zwei Führungshaltern V
angeordnet werden, indem die Stäbe 54,56 und 58,60 in 45 werden in die Führungen 34,36 eingesteckt und gleiten
ihren zugehörigen Ausschnitten 28 befestigt werden. in diesen nach unten bis ihre Ränder gegen die gegen-
auf den Stäben 54. 56 und 58, 60 zu jeder beliebigen sich in der Ruhelage befinden. Wie in Fig.5 durch die ■
10 positioniert -.ind, können sie in der ausgewählten Unterteihingsstab 68 vorzugsweise gleichgerichtet mit ^
men 14 eingeschraubt wird, so daß die Flügelschraube Wenn die im obigen erwähnten kürzeren Untertei- |.
gegen die Stäbe 54,56 und 58,60 drückt 55 lungsstäbe verwendet werden, dann wird der Führungs- r
wobei ein Satz 64 der Schaltkreisplatinen eine andere Ie in jedem der zwei Abschnitte.
besitzt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist,kann ein modifi- 6O stoffrnaterial hergestellt, obwohl auch ein passendes * _
zierter Führungshalter 110 als Zwischenplatte verwen- Metallmaterial verwendet werden kann,
det werden. Der Führungshalter 110 ist dem im obigen Es sei darauf hingewiesen, daß es möglich ist anstelle ;.;
beschriebenen Führungshalter 10 ähnlich, außer daß der der oben beschriebenen Schlüssellochöffnungen 40 >-.-
in der im obigen beschriebenen Weise an jeder Seite des 65 lungsstäbe 68 auf der Platte 12 zu verwenden. Entspre- ί
ter HO anstelle von zwei Zwischenführungshaltern 10 eher hindurchgesteckt werden, und die Unterteilungs- |.
verwendet werden. stäbe 68 nach unten verschoben werden, verschieben %'
sich die Achsen der Vorsprünge 70 gegenüber der der Löcher, und die im Durchmesser größeren Köpfe der
Vorsprünge 70 kommen hinter den Rückseiten der angrenzenden unteren Abschnitte der Rundlöcher zu liegen, so daß ein Entfernen der Vorsprünge 70 aus den s
Rundlöchern verhindert wird und somit die Unterteilungsstäbe 68 an der Platte 12 gesichert sind.
Weiterhin ist es möglich, obgleich die Ausschnitte 28
in einem einstückigen Rahmen 14 ausgebildet sind, daß der Rahmen derartig modifiziert sein kann, daß er zu- to
sätzliche Teile aufweist, und passende Ausschnitte oder Aufnahmeöffnungen besitzt, die erforderlich sind, um
den Rahmen an den Stäben 54, 56 und 58, 60 des Wagens 42 in jeder beliebigen Position verschiebbar zu
befestigen.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Halten von Platinen mk ge
druckten Schaltungen in einem Transportmittel, in 5
das sie von beiden Seiten einschiebbar sind, mit mindestens zwei einander im Abstand entsprechend der
Platinenbreite verstellbar gegenüberstehenden Füh- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten
rungshaltem nut mehreren untereinanderliegend von Platinen mit gedruckten Schaltungen in einem
angeordneten sowie geneigten ersten und zweiten 10 Transportmittel, in das sie von beiden Seiten einschieb-Führungen zum Halten der Platinen in Schrägstel- bar sind, mit mindestens zwei einander im Abstand entlang an ihren gegenüberliegenden Seitenrändern, sprechend der Platinenbreite verstellbar gegenüberstewobei die ersten Führungen in einem Neigungswin- henden Führungshaltern mit mehreren untereinanderkel in bezug auf die eine Seite des Führungshalters liegend angeordneten sowie geneigten ersten und zwei-
und die zweiten Führungen unter diesem Neigungs- 15 ten Führungen zum Halten der Platinen in Schrägstelwinkel in bezug auf die gegenüberliegende andere lung an ihren gegenüberliegenden Seitenrändern, wobei
Seite des Führungshalters verlaufen, dadurch die ersten Führungen in einem Neigungswinkel in bezug
gekennzeichnet, daß die Führungshalter (10, auf die eine Sehe des Führungshalters und die zweiten
110) jeweils aus einem Rahmen (14) mit zwei Seiten- Führungen unter diesem Neigungswinkel in bezug auf
teilen (24, *ώ) und einer an dem Rahmen (14) befe- 20 die gegenüberliegende andere Seite des Führungshalstigten Platte (12) bestehen, die auf ihrer gesamten ters verlaufen.
Frontfläche erhabene Abschnitte (32) aufweist, die Platinen mit gedruckten Schaltungen sind allgemein
zwischen sich die ersten und zweiten Führungen (34, bekannt und werden in großer Anzahl bei vielerlei elek-36) bilden, so daß im Abstand zueinander verlaufen- trischen Geräten verwendet Da derartige Schaltplatide Reihen von untereinaiiderliegend angeordneten 25 nen sehr empfindlich sind, müssen sie während der Her-Kreuzungsstellen der ersten und zweiten Führungen stellung, während des Transportes zwischen den Monta-(34.36) gebildet sind, und daß mindestens ein Unter- gestationen sowie bei der Benutzung sehr sorgfältig und
teilungsstab (68) auf der Frontfläche jeder Platte (12) vorsichtig behandelt werden. Insbesondere müssen die
in parallel zu den Reihen der Kreuzungsstellen ver- Platinen während des Transportes sicher gehaltert sein,
laufenden Positionen lösbar befestigbar ist 30 um zu verhindern, daß sie aus dem Transportmittel her-
2. Vorrief ung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ausfallen. Da die bekannten Schaltplatinen in einer grozeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Untertei- ßen Vielzahl mit verschiedenen Längen, Breiten und
lungsstabes (68) Befestigungsmittel vorgesehen sind, Höhen vorkommen, sollten die Halte- und Transportbestehend aus einem Paar im AH*tand zueinander an vorrichtungen möglichst verstellbar sein.
der Rückseite des Unterteilungsstabes (68) angeord- 35 So ist aus der US-PS 40 99 623 eine Vorrichtung der
neten Vorsprängen (70) mit vergrößerten Köpfen gattungsgemäSen Art bekannt, die in einem Transport-
und aus schlüssellochförmigen Öffnungen (40) in wagen angeordnete, einander gegenüberliegende platentsprechenden erhabenen Abschnitten (32) der tenförmige Führungshalter aufweift Der Abstand der
Platten (12) zur Aufnahme der Vorsprünge (70), wo- Führungshalter voneinander ist zur Anpassung an verbei die Köpfe jedes Vorsprunges (70) einen geringe- 40 schiedene Platinenbreiten verstellbar. Allerdings hat
ren Durchmesser als der kreisförmige Bereich jeder diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß die auf
schlüssellochförmigen öffnung (40) aufweist, jedoch den einander gegenüberliegenden Seiten der Führungsgrößer als die Breite des schlitzförmigen Bereichs halter angeordneten Führungen in einer Ansicht auf die
der Öffnung (40) ist Führungshalter gesehen. V-förmig angeordnet sind, so
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 daß die Platinen von beiden Seiten jeweils bis zur Mitte
gekennzeichnet daß die erhabenen Abschnitte (32) der Führungshalter eingeschoben werden. Folglich werrautenförmig ausgebildet sind, erste und zweite En- den solche Platinen, deren Länge größer als die halbe
den aufweisen und in Reihen auf der Frontfläche Wagentiefe ist, nicht vollständig von den Führungen
angeordnet sind, wobei zur Bildung der ersten und aufgenommen und stehen daher aus diesen hervor, so
zweiten Führungen (34. 36) die ersten Enden der 50 daß sie leicht beschädigt werden könnten,
rautenförmigen Abschnitte (32) in einer Reihe zwi- Auch für Platinen, die kürzer als die halbe Wagentiefe
sehen den zweiten Enden der rautenförmigen Ab- sind, eignet sich die bekannte Vorrichtung nur bedingt,
schnitte (32) einer angrenzenden Reihe alternierend da diese Platinen so weit in das Wageninnere rutschen,
angeordnet sind. bis ihre inneren Kanten in der Mitte des Wagens am
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 55 tiefsten Punkt der V-förmigen Führungen anliegen. Dadadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungshalter durch ist aber das Herausnehmen der einzelnen Platinen
(10. 110) an seinen Seitenteilen (24, 26) Ausschnitte schwierig und umständlich, insbesondere dann, wenn
(28) aufweist, die von parallelen Stäben (54, 56, 58, kurze und lange Platinen gemischt in den Führungshai-60) des Transportmittels (42) durchsetzt werden, wo- tern angeordnet sind. Weiterhin ist von Nachteil, daß die
bei die Führungshalter (10, 110) verschieblich auf 60 V-förmigen Führungen übergangslos ineinander überden Stäben (54,56,58,60) geführt und durch Siehe- gehen, so daß beidseitig in die Vorrichtung eingeschorungsmittel (62) fixierbar sind. bene Platinen aneinanderstoßen, was zu einem Verha-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ken und Beschädigen von auf den Platinen angeordnedadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Führungs- ten Bauelelementen führen kann. Überdies birgt die behalter (110) zwischen den beiden Führungshaltern 65 kannte Vorrichtung die Gefahr in sich, daß die Platinen
(10) in dem Wagen (42) angeordnet ist, wobei dieser bei ihrem Herausziehen angehoben werden, da die Fühdritte Führungshalter (110) einen mit Ausschnitten rungen im Schnitt L-förmig ausgebildet sind. Hierdurch
(28) versehenen Rahmen (14) aufweist, an dessen ge- können auf der Platine angeordnete Bauelemente hinter
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