DE1609330C - Mit einstellbaren Beluftungs Öffnungen versehene Unterdecke, Be grenzungswand fur die Luftungsschhtze bzw Tragorgan fur diese Decke oder diese Begrenzungswand - Google Patents
Mit einstellbaren Beluftungs Öffnungen versehene Unterdecke, Be grenzungswand fur die Luftungsschhtze bzw Tragorgan fur diese Decke oder diese BegrenzungswandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einstellbaren Belüftungsöffnungen versehene Unterdecke
aus Platten, Paneelen od. dgl., die von Tragbalken getragen werden, und bezieht sich ebenfalls auf eine
Begrenzungswand für diese Lüftungsöffnungen und ein Tragorgan für diese Begrenzungswand.
Es sind bereits mit einstellbaren Belüftungsöffnungen versehene Unterdecken vorgeschlagen, wobei
"c, die Längsschienen eines Traggerüstes für diese Un-
P' terdecken in ihrem Grunde Löcher oder Schlitze aufweisen,
wobei Schieber zum Einstellen dieser Belüftungsöffnungen benutzt werden. Die Längsschienen
des Traggerüstes werden dadurch kompliziert und teuer. Überdies kann bei diesen bekannten Unterdekken
die Gesamtoberfläche der Belüftungsöffnungen niemals größer als die Gesamtoberfläche der Tragschienen
sein, und die Gestalt dieser Belüftungsöffnungen kann nicht unabhängig von der Gestalt dieser
Tragschienen gewählt werden.
Die Erfindung bezweckt, eine vorzugsweise akustische Decke mit Belüftungsöffnungen oder -schlitzen
zu erhalten, welche die obigen Nachteile nicht aufweist. Dies wird durch die Erfindung dadurch erzielt,
daß zwischen wenigstens einigen zweier benachbarter Tragbalken zwei von den Tragbalken getragene
Wände angeordnet sind, welche in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander verstellbar sind und
eine in ihrerer Breite veränderbare Belüftungsöffnung begrenzen. Die Gestalt und ebenfalls die Gesamtoberfläche
der Belüftungsöffnungen sind da- } durch völlig von den benutzten Tragschienen unabhängig.
Da die die Belüftungsöffnungen begrenzenden Wände zueinander verstellbar sind, kann jede
Belüftungsöffnung nach Montage der Decke auf die erforderliche Oberfläche eingestellt werden. Mit der
erfindungsgemäßen Unterdecke wird nun erzielt, daß im ganzen Raum oberhalb dieser Unterdecken die
Luft einen gleichen oder nahezu gleichen Druck hat und daß durch die Belüftungsöffnungen, die im größten
Abstand von der Luftzufuhr zu diesem Raum liegen, die gleiche oder nahezu gleiche Luftmenge in
den zu lüftenden Raum strömt wie durch die Belüftungsöffnungen, die am dichtesten bei dieser Luftzufuhr
liegen.
Vorzugsweise erstrecken sich die unteren Enden der die Belüftungsöffnungen begrenzenden Wände
erfindungsgemäß wenigstens bis in die Öffnungen zwischen den Platten, Paneelen od. dgl. Dadurch
können die Ränder der Platten, Paneele od. dgl. eine beliebige Form haben. Wenn Paneele aus dünnem
Blech, ζ. Β. Aluminiumblech, angewandt werden, können diese umgebördelte Ränder haben oder auf
eine ähnliche Weise ausgebildet sein.
Zum Tragen der Begrenzungswände, die sich gegebenenfalls bis zur oberen Fläche der Tragbalken
erstrecken können, können Tragorgane angeordnet sein, die von den Tragbalken getragen werden. Die
Tragorgane können mit Vorsprüngen versehen sein, und die Begrenzungswände können dabei derart ausgebildet
sein, daß sie von oben auf die Tragorgane aufgehängt werden können. Dabei kann für jedes
Wandende ein Tragorgan vorgesehen sein, aber es ist auch möglich Tragorgane anzuwenden, die
beiderseits der Tragbalken ausragen, wobei die in bezug auf die Tragbalken ausragenden Tragorganteile
je zum Tragen einer Begrenzungswand ausgebildet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können die Tragorgane mit einem Anschlag versehen
sein, der einen Minimalabstand zwischen zwei eine Lüftungsöffnung begrenzenden Wänden bestimmt.
Dieser Anschlag kann erforderlichenfalls eine Anzahl Brechrillen haben, um einen im voraus bestimmten
Minimalabstand zwischen zwei eine Lüftungsöffnung begrenzenden Wänden wählen zu können. Von diesem
Minimalabstand ausgehend, kann leicht der erforderliche Abstand zwischen den Begrenzungswänden
der Lüftungsöffnungen eingestellt werden, nachdem die Decke montiert ist. Dadurch ist eine schnelle
Einstellung der Lüftungsöffnungen möglich.
Die Tragorgane können mit an die Tragbalken anschließenden Teilen versehen sein, welche die Öffnungen)
zwischen den Tragbalken und den respektiven, die Lüftungsöffnungen oder -schlitze begrenzenden
Wänden abschließen. Diese an die Tragbalken anschließenden Teile der Tragorgane können je in
ihrem Unterende eine Ausnehmung haben, in welche ein Flansch eines mit Flanschen versehenen Tragbalkens
klemmend greift.
Für zwei an derselben Seite eines Tragorgans liegende, eine Lüftungsöffnung begrenzende Wände
kann ein Tragorgan vorgesehen sein, wobei die Enden dieser Begrenzungswände und das Tragorgan mit
zusammenwirkenden Mitteln zum versetzbaren Lagern der Wandenden an dem Tragorgan versehen
sind.
Die Tragorgane können eine Form haben, die im wesentlichen der Form des Tragbalkens entspricht,
auf den sie sich stützen, welche Tragorgane mit Vorsprüngen versehen sind, die in Ausnehmungen von
Begrenzungswandenden greifen. Die Vorsprünge können dabei aus den Schenkeln der kanalförmigen
Tragorgane gebildet sein und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die kanalförmigen
Tragorgane können von oben ab über Tragbalken aufgehängt sein, die eine entsprechende Kanalform
haben. Dadurch wird eine leicht montierbare Unterstützung für die Begrenzungswände der Lüftungsöffnungen
erhalten.
Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Decke wird dadurch gekennzeichnet, daß der
sich von ihrem unteren Ende ab bis in die Nähe ihres oberen Endes erstreckende Teil jeder Öffnung durch
zwei parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufende Wandteile begrenzt ist und daß sich darüber
Wandteile befinden, die einen sich zu ihrem Ende hin erweiternden Teil begrenzen.
Vorzugsweise sind Verriegelungsorgane zum verriegeln der Begrenzungswände in bezug auf die Tragorgane
vorgesehen. Diese Verriegelungsorgane können aus Lippen bestehen, die aus den Begrenzungswänden gebildet sind und in Ausnehmungen der Tragorgane
greifen.
Die die Schlitze begrenzenden Wände können dop-
pelwandig ausgebildet sein. Dabei kann das Oberende der die Lüftungsöffnungen begrenzenden Wände
mit einem scharfen Übergang in einen geneigten oder horizontalen oder nahezu horizontalen Teil übergehen.
Die Schlitze zwischen den Begrenzungswänden und den Platten, Paneelen od. dgl beziehungsweise
darauf angebrachtem, akustisch absorbierendem Material können durch einen damit verbundenen Klebestreifen
abgedeckt sein. Dadurch werden Leckverluste und Wirbelströme vermieden.
Die Begr£nzungswände können einen horizontalen oder nahezu horizontalen Teil haben, der einen
Randteil der Platten oder Schichten aus schallschlukkendem Material oder einen Randteil der Platten,
Paneele od. dgl. der Decke trägt oder unterstützt.
. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise einige Ausführungsformen eines Teiles einer Decke nach der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt
. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise einige Ausführungsformen eines Teiles einer Decke nach der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 schaubildlich einen Teil dieser Decke, von oben gesehen,
Fig.2 schaubildlich einen Teil dieser Decke in vergrößertem Maßstab, wobei deutlichkeitshalber
einige Teile weggelassen sind,
F i g. 3 einen Teil dieser Decke mit einem Einstellwerkzeug für die Schlitzbreite,
F i g. 4 schaubildlich ein Tragorgan,
F i g. 5 und 6 schaubildlich zwei Einstellwerkzeuge,
F i g. 7 einen Teil einer anderen Ausführungsform einer Scheidewand,
F i g. 8 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform einer Decke,
Fig.9 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines Teiles einer Decke,
Fig. 10 einen Schnitt nach der LinieX-X von
Fig. 9,
F i g. 11 schaubildlich einen Teil der in den F i g. 9
und 10 angewandten Scheidewand,
Fig. 12 schaubildlich das in den Fig. 10 und 11
dargestellte Tragorgan.
Die in den F i g. 1 bis 4 teilweise dargestellte Decke hat profilierte Metallbalken 1, die mit Flanschen
2 versehen sind, welche Flansche Lippen 3 haben, mit deren Hilfe Paneele 4 mit umgebogenen
oder umgebördelten Längsrändern in einem Abstand voneinander liegend an diesen Flanschen
befestigt sind. Oberhalb dieser Paneele 4 ist eine Platte oder Schicht 5 vorgesehen, die aus schalldämpfendem
oder schallschluckendem Material besteht. Diese Platte oder Schicht ruht auf den Flanschen 2.
Zwischen den Platten 5 ist ein Schlitz 6 vorhanden, in dem zwei Wände 7 vorgesehen sind, die einstellbar
zueinander sind und einen Lüftungsschlitz 8 begrenzen. Diese Wände 7 erstrecken sich bis in einen
Schlitz zwischen zwei benachbarten Paneelen 4 und laufen von ihrem unteren Ende ab bis in die Nähe
des oberen Endes des dadurch begrenzten Schlitzes 8 parallel oder nahezu parallel zueinander, während die
sich oberhalb dieser parallelen oder nahezu parallelen Wandteile befindenden Wandteile einen sich
nach oben hin erweiternden Schlitzteil 9 begrenzen. Diese Schlitzteile 9 gehen, wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, mit einem scharfen Übergang in die Schlitze 8 über.
Die den Schlitz begrenzenden Wände können, wie aus der Zeichnung hervorgeht, doppelt ausgebildet
sein. Die an den schallschluckenden Platten oder Schichten 5 grenzenden Wandteile sind dabei je
mit einem winkelrecht umgesetzten, streifenförmigen Teil 10 versehen, der sich unter einer Platte oder
Schicht 5 erstreckt.
Um Leckverluste zu vermeiden, sind die Nähte 11 zwischen den Platten oder Schichten 5, den Tragbalken
und den die Schlitze begrenzenden Wänden mit Klebestreifen beklebt, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist,
ίο wo die Naht zwischen einer Wand 7 und einer Platte
oder Schicht 5 aus schallschluckendem Material mit einem Klebestreifen 12 abgedeckt ist. Dadurch werden
Leckverluste vermieden.
. Zum Tragen der Wände 7 sind bügeiförmige Tragorgane 13 auf dem Tragbalken 1 angebracht, welche Tragorgane Tragflügel 14 haben. Diese Tragflügel schließen direkt an die Tragbalken 1 an, so daß keine, eine gute Lüftung hemmenden Wirbel- und Leckströme an diesen Tragbalken entlang auftreten
. Zum Tragen der Wände 7 sind bügeiförmige Tragorgane 13 auf dem Tragbalken 1 angebracht, welche Tragorgane Tragflügel 14 haben. Diese Tragflügel schließen direkt an die Tragbalken 1 an, so daß keine, eine gute Lüftung hemmenden Wirbel- und Leckströme an diesen Tragbalken entlang auftreten
ao können. Die einen Schlitz 8 begrenzenden Wände 7 brauchen dadurch, wie in F i g. 2 dargestellt, nicht bis
zu den Tragbalken 1 durchzulaufen, wodurch diese eine einfachere Form haben. Die Tragflügel bilden
dabei einen Teil der Wände, welche die Schlitze begrenzen. Die Tragflügel 14 sind bis in den Schlitz
zwischen zwei benachbarten Paneelen 4 verlängert und haben eine Ausnehmung 15, in die der Flansch 2
eines Tragbalkens 1 greift.
Die Tragorgane 13 haben einen Anschlag 16, mit dessen Hilfe der Minimalabstand zwischen je zwei,
einen Schlitz 8,9 begrenzenden Wänden 7 beim Montieren eingestellt werden kann. Dieser Anschlag
16 kann, wie in Fi g. 4 dargestellt ist, mit Brechrillen
17 versehen sein, wodurch der Minimalabstand zwisehen
diesen beiden Wänden zum Montieren auf eine erwünschte Größe gewählt werden kann.
Die oben beschriebene Decke kann z.B. auf die nachstehende Weise montiert werden.
Nachdem auf an sich bekannte Weise die Tragbalken 1 und die Paneele 4 angebracht sind, werden die bügeiförmigen Tragorgane 13 von oben auf die Tragbalken 1 gedrückt, wobei die Ränder der Flanschen 2 in die Ausnehmungen 15 der Tragbügel 14 kommen. Die Tragorgane können dabei nur noch nach dem Überwinden eines gewissen Reibungswiderstandes in die Längsrichtung der Tragbalken 1 verschoben werden. Dadurch sind die Tragorgane gegen unerwünschte vertikale und horizontale Versetzungen gesichert. Danach wird eine Schlitzbegrenzungswand 7 auf zwei einander zugewandte Flügel 14 von zwei Tragorganen 13 gehängt, wobei ein ausragender Rand 18 der Wand 7 ein weiteres Sinken verhindert, indem er mit diesem Flügel 14 in Berührung kommt. Dazu hat dieser Flügel einen Anschlagrand 19, der in einer solchen Höhe liegt, daß, wenn die Wand 7 nicht weiter sinken kann, der streifenförmige Teil 10 in gleicher Höhe wie die Flanschen 2 liegt. Daraufhin wird in derselben Weise eine zweite Wand 7 angebracht, die mit den Tragorganen aufgeschoben wird, bis die Anschläge 16 miteinander in Berührung kommen. Die Schlitze 8 haben dann eine im voraus bestimmte Minimalbreite.
Nachdem auf an sich bekannte Weise die Tragbalken 1 und die Paneele 4 angebracht sind, werden die bügeiförmigen Tragorgane 13 von oben auf die Tragbalken 1 gedrückt, wobei die Ränder der Flanschen 2 in die Ausnehmungen 15 der Tragbügel 14 kommen. Die Tragorgane können dabei nur noch nach dem Überwinden eines gewissen Reibungswiderstandes in die Längsrichtung der Tragbalken 1 verschoben werden. Dadurch sind die Tragorgane gegen unerwünschte vertikale und horizontale Versetzungen gesichert. Danach wird eine Schlitzbegrenzungswand 7 auf zwei einander zugewandte Flügel 14 von zwei Tragorganen 13 gehängt, wobei ein ausragender Rand 18 der Wand 7 ein weiteres Sinken verhindert, indem er mit diesem Flügel 14 in Berührung kommt. Dazu hat dieser Flügel einen Anschlagrand 19, der in einer solchen Höhe liegt, daß, wenn die Wand 7 nicht weiter sinken kann, der streifenförmige Teil 10 in gleicher Höhe wie die Flanschen 2 liegt. Daraufhin wird in derselben Weise eine zweite Wand 7 angebracht, die mit den Tragorganen aufgeschoben wird, bis die Anschläge 16 miteinander in Berührung kommen. Die Schlitze 8 haben dann eine im voraus bestimmte Minimalbreite.
Um die Schlitze nach Montage der Decke, falls erwünscht, zu erweitern, kann das in F i g. 5 dargestellte
Werkzeug 20 gebraucht werden. Dieses Werkzeug hat zwei platte Enden 21 und 22, deren schmale
Seiten derartige Abmessungen haben, daß diese Enden in die Schlitze gesteckt werden können. Wenn
sich eins der Enden in einem Schlitz befindet, wird das Werkzeug über einen Winkel von 90° gedreht (s.
Fig. 3). Die flachen Seiten der beiden Enden 21 und 22 des Werkzeugs 20 haben eine verschiedene Breite,
z. B. 1 bzw. 1,5 mm. Das Gebiet dieser Abmessungen kann je nach den Forderungen stark variieren. Mittels
des Werkzeugs 23 können die Schlitze enger gemacht werden. Dazu werden die beiden, einen Schlitz
begrenzenden Wände 7 in einen in diesem Werkzeug vorhandenen Schlitz 24 gebracht, wonach dieses
Werkzeug gedreht wird.
Wie aus den Fig.2 und4 ersichtlich ist, ist das
darin dargestellte Tragorgan mit Ausnehmungen 25 versehen, in denen sich als Verriegelungsorgane dienende
Lippen 26 befinden, die aus den Begreznungswänden 7 gebogen sind. Dadurch wird vermieden, daß
sich die Begrenzungswände nach oben bewegen können.
Fig. 7 zeigt eine doppelwandige Begrenzungswand T mit einem geneigten oberen Teil. Bei An-
wendung dieser Begrenzungswände ist der Übergang des durch die vertikalen Teile dieser Begrenzungswände begrenzten Schlitzteiles in den durch die geneigten
Teile dieser Begrenzungswände begrenzten Schlitzteil etwas weniger scharf. as
F i g. 8 zeigt einen Schnitt eines Deckenteiles, dessen linker Teil einen durch zwei Begrenzungswände
27, 28 begrenzten Lüftungsschlitz 29 darstellt. Die Begrenzungswände 27 und 28 haben einen umgebogenen
Teil 30, welche Teile 30 in Ausnehmungen 31 von Deckenplatten 32 greifen. Die Begrenzungswände können überdies noch einen umgebogenen
Abdeckrand haben, wie bei der linken Wand ersichtlich ist. Der rechte Teil von F i g. 8 zeigt eine normale
Aufhängung der anderen Seite der Platte 32 mittels eines T-Profils 33, dessen horizontale Flansche
34 in Ausnehmungen 31 der Deckenplatte 32 greift. Dadurch wird der Schlitz 35 zwischen diesen
zwei Deckenplatten abgeschlossen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.9 bis 12 hat das Tragorgan 36 eine Kanalform und ist von
oben auf einen kanalförmigen Tragbalken 37 mit zwei Flanschen 38 geschoben. Die Flanschen 38 greifen
in Ausnehmungen 39 von Begrenzungswänden 40. Diese Begrenzungswände haben noch Ausnehmungen
41, in welche die Vorsprünge 42 des Tragorgans 36 greifen.
Der horizontale Teil 43 der Begrenzungswände ruht dabei auf den oberen Flächen der Vorsprünge
42.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß diese auf zahlreiche Weisen geändert werden können,
ohne das Gebiet der Erfindung, wie in den Ansprüchen festgelegt, zu verlassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 548/136
Claims (20)
1. Mit einstellbaren Belüftungsöffnungen versehene Unterdecke aus Platten, Paneelen od. dgl.,
die von Tragbalken getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
wenigstens einigen zweier benachbarter Tragbalken (1) zwei von den Tragbalken (1) getragene
Wände (7) angeordnet sind, weiche in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander verstellbar sind
und eine in ihrer Breite veränderbare Belüftungsöffnung (8) begrenzen.
2. Decke oder Begrenzungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
unteren Enden der die Lüftungsöffnungen (8, 29) begrenzenden Wände (7) wenigstens. bis in die
öffnungen zwischen den Platten, Paneelen (4) od. dgl. erstrecken.
3. Decke oder Tragorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tragen
der die öffnungen begrenzenden Wände (7) Tragoargane (13) vorgesehen sind, die von den Tragbalken
(1) getragen werden.
4. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragorgane (13) mit Vorsprüngen (14) versehen und die Begrenzungswände (7) derart ausgebildet sind, daß sie von
oben auf die Tragorgane (13) aufgehängt werden können.
5. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes Wandende ein Tragorgan (13) angeordnet ist.
6. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragorgane (13, 36) beiderseits der Tragbalken (1) ausragen und die in bezug auf die Tragbalken (1) ausragenden
Tragorganteile (14, 42) je zum Tragen einer Begrenzungswand (7,40) ausgebildet sind.
7. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragorgane (13) mit einem Anschlag (16) versehen sind, der einen
Minimalabstand zwischen zwei eine Lüftungsöffnung (8) begrenzenden Wänden (7) bestimmt.
8. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (16) eine Anzahl Brechrillen (17) hat, um einen im voraus bestimmten Minimalabstand
zwischen zwei eine Lüftungsöffnung begrenzenden Wänden (7) wählen zu können.
9. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragorgane (13) mit an die Tragbalken (1) anschließenden Teilen
versehen sind, weiche die öffnung(en) zwischen den Tragbalken (1) und den respektiven, die Lüftungsöffnungen (8) begrenzenden Wänden (7) ab-
schließen.
10. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die an die Tragbalken (1) anschließenden Teile der Tragorgane (13) je
in ihrem unteren Ende eine Ausnehmung (15) haben, in der ein Flansch (2) eines mit Flanschen
versehenen Tragbalkens (1) klemmend greift.
11. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß für zwei an derselben Seite eines Trägers (1) liegende, eine Lüftungsöffnung
begrenzende Wände (7) ein Tragorgan (13) vorgesehen ist, wobei die Enden dieser Begrenzungswände :{7) iünd das Tragorgän (13) mit zusammenwirkenden
Mitteln zum Versetzbaren Lagern der Wandenden am Tragorgan (13) versehen sind.
12. Decke, Begrenzungswand oder Trägorgan nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragorgane (36) eine Form haben, die im wesentlichen der Form des Tragbalkens (37) entspricht,
auf den sie sich stützen, welche Tragorgane (36) .mit Vorsprüngen (42) versehen sind,
die in Ausnehmungen (4) von Begrenzungswandenden greifen.
13. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragorgane (36) an beiden Seiten mit je zwei Begrenzungswände (40) trägenden
Vorsprüngen (42) versehen sind.
14. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich von ihrem unteren Ende ab bis in die Nähe ihres oberen Endes
erstreckende Teil jeder öffnung durch zwei parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufende
Wandteile (7 a) begrenzt ist und daß sich darüber Wandteile (7 d) befinden, die einen sich
zu ihrem Ende hin erweiternden Teil begrenzen.
15. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Verriegelungsorgane (26) zum Verriegeln der Begrenzungswände (7)
in bezug auf die Tragorgane (13) vorgesehen sind.
16. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsorgane aus Lippen (26) bestehen, die aus den Begrenzungswänden (7) gebildet
sind und in Ausnehmungen (25) der Tragorgane (13) greifen.
17. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Schlitze (8, 29) begrenzenden Wände (7) doppelwandig ausgebildet
sind.
18. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende der die Lüftungsöffnungen (29) begrenzenden Wände
(7 d) mit einem scharfen Übergang in einen horizontalen oder nahezu horizontalen Teil (27, 28)
übergeht.
19. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze zwischen den Begrenzungswänden (7) und den Platten, Paneelen
(4) od. dgl. beziehungsweise darauf angebrachtem, akustisch absorbierendem Material (5)
durch einen damit verbundenen Klebestreifen (12) abgedeckt sind.
20. Decke, Begrenzungswand oder Tragorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Begrenzungs-
wände (7 a 7 b) einen horizontalen oder nahezu horizontalen Teil (10) haben, der einen Randteil
von Platten oder Schichten (5) aus schallschlukkendem Material oder einen Randteil der Platten,
Paneele (4) od. dgl. der Decke trägt oder unterstützt.
Applications Claiming Priority (3)
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NL6505897 | 1965-05-10 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1609330A1 DE1609330A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1609330B2 DE1609330B2 (de) | 1972-11-23 |
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