DE2525977C2 - Lüftungsgitter für die Belüftung von Innenräumen - Google Patents
Lüftungsgitter für die Belüftung von InnenräumenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgitter in Form einer ebenen Platte zum Abschließen eines Zuluftkanals
für die Belüftung von Innenräumen, mit mehreren geraden Auslaßschlitzen, auf deren Innenseite mindestens
je eine zum Auslaßschlitz parallele und um ihre Längsachse verschwenkbare und/oder senkrecht zu
ihrer Längsachse verschiebbare Luftlenklamelle angeordnet ist, deren Breite die Breite des zugehörigen
Auslaßschlitzes übersteigt.
Ein Lüftungsgitter dieser Art ist aus der DE-OS 33 372 bekannt. Dieses bekannte Lüftungsgitter
gestattet zwar die Veränderung der Austrittsrichtung eines Luftstrahls. Dieser tritt jedoch als verhältnismäßig
kompakter Strahl aus und hat dadurch eine verhältnismäßig geringe Induktion mit der Umgebungsluft und
infolgedessen eine hohe Reichweite. Das bekannte Luftgitter ist daher nicht für den Einsatz in modernen
Büros und ähnlichen Arbeitsräumen mit hoher installierter Leistung zum Betreiben von Leuchten, Büromaschinen
und anderen Maschinen geeignet. Die hohe installierte Leistung in solchen Räumen erfordert sehr
große Luftwechselzahlen bei hohen Temperaturdifferenzen, wobei Raumhöhen bis zu drei Metern
berücksichtigt werden müssen. Dabei sind aber in solchen Räumen wenigstens in der Aufenthaltszone von
Personen verhältnismäßig geringe maximale Raumluftgeschwindigkeiten einzuhalten, Auch die Freiheit des
Architekten bei der Gestaltung der Raumdecken schafft zusätzliche Schwiergkeiten, Da die bekannten Lüftungsgitter
zum Geschwindigkeits- und Temperaturabbau der gezwungenermaßen geringe Austrittsgeschwindigkeiten
gewählt werden, da sonst die Gefahr entsteht, daß die Strahlen unkontrolliert mit zu hohen Geschwindigkeiten
in die Aufenthaltszone eindringen.
ίο Durch die Erfindung soll ein Lüftungsgitter geschaffen
werden, das eine starke Erhöhung der Induktionswirkung und somit Verkürzung der Lauflänge der
Strahlen bei hohem Luftdurchsatz sowie das gleichzeitige Bestreichen mehrerer Richtungen des Raumes mit
is Luftstrahlen in beliebig einstellbarer Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Lüftungsgitter der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslaßschlitze in der ebenen Platte
bezogen auf die Mitte der Platte symmetrisch in mehreren unterschiedlichen Richtungen angeordnet
sind und daß die Luftlenklamellen in Längsrichtung in mehrere Abschnitt unterteilt sind, die unabhängig
voneinander verschwenkbar und/oder verschiebbar sind.
Zwischen den einzelnen Schlitzen sind Teile der ebenen Platte angeordnet, so daß Luft aus der
Umgebung zwischen die einzelnen aus dem Lüftungsgitter austretenden Strahlen eindringen kann.
Dadurch und durch die unterschiedlichen Richtungen der Auslaßschlitze in der ebenen Platte wird Umgebungsluft in und zwischen die einzelnen Luftstrahlen angesaugt, und es ergibt sich eine ausgezeichnete Induktionswirkung und Verminderung der Lauflänge der Strahlen. Da jede Luftlenklamelle in Längsrichtung in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die unabhängig voneinander verschwenkbar und/oder verschiebbar sind, kann eine beliebige Unterteilung der Luftstrahlen in kleinere Einzelstrahlen erreicht werden. Durch die Kombination der in unterschiedlichen Richtungen angeordneten Auslaßschlhze unc der Unterteilung der in Längsrichtung der Schlitze verlaufenden Luftlenklamellen ist in jedem zu belüftenden Raum einerseits eine optimale Verkürzung der Lauflänge bei geringstmöglicher Geräuschentwicklung und andererseits die unbedingt erforderliche Anpassung an die jeweiligen Raumverhältnisse gewährleistet, so daß beispielsweise an Arbeitsplätzen oder sonst von Personen eingenommenen Steilen des Raumes keinerlei Zugbelastung auftritt. Durch die Einstellmöglichkeit der einzelnen Lamellenabschnitte kann das Lüftungsgitter in optimaler Weise auch an Hindernisse, wie Leuchten u. dgl, angepaßt werden. Falls bei dem erfindungsgemäßen Lüftungsgitter Schwierigkeiten der Luftverteilung auftreten, können sie mittels geeigneter Verstellung einzelner Lamellenabschnitte sehr leicht behoben werden. Dies gilt z. B. auch für den Fall, daß austretende Luftstrahlen durch Leuchten in die vertikale Richtung umgelenkt werden, so daß sie sehr schnell zum Boden des Raumes gelangen, was in jedem Falle zu vermeiden ist. Andererseits wird häufig bei fest eingestellten Austrittsrichtungen die aus dem Gitter austretende Luft durch den sogenannten Coanda-Effekt an die Decke angesaugt und strömt längs der Decke weiter. Ist der Austrittswinkel mehr zur vertikalen Richtung hingerichtet, so saugt sich die Luft in der Mitte zusammen und strömt vertikal nach unten. Insbesondere bei Einleitung von beheizter Luft bleibt häufig die Wärme an der Decke hängen, und es dauert sehr lange, bis die Wärme
Dadurch und durch die unterschiedlichen Richtungen der Auslaßschlitze in der ebenen Platte wird Umgebungsluft in und zwischen die einzelnen Luftstrahlen angesaugt, und es ergibt sich eine ausgezeichnete Induktionswirkung und Verminderung der Lauflänge der Strahlen. Da jede Luftlenklamelle in Längsrichtung in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die unabhängig voneinander verschwenkbar und/oder verschiebbar sind, kann eine beliebige Unterteilung der Luftstrahlen in kleinere Einzelstrahlen erreicht werden. Durch die Kombination der in unterschiedlichen Richtungen angeordneten Auslaßschlhze unc der Unterteilung der in Längsrichtung der Schlitze verlaufenden Luftlenklamellen ist in jedem zu belüftenden Raum einerseits eine optimale Verkürzung der Lauflänge bei geringstmöglicher Geräuschentwicklung und andererseits die unbedingt erforderliche Anpassung an die jeweiligen Raumverhältnisse gewährleistet, so daß beispielsweise an Arbeitsplätzen oder sonst von Personen eingenommenen Steilen des Raumes keinerlei Zugbelastung auftritt. Durch die Einstellmöglichkeit der einzelnen Lamellenabschnitte kann das Lüftungsgitter in optimaler Weise auch an Hindernisse, wie Leuchten u. dgl, angepaßt werden. Falls bei dem erfindungsgemäßen Lüftungsgitter Schwierigkeiten der Luftverteilung auftreten, können sie mittels geeigneter Verstellung einzelner Lamellenabschnitte sehr leicht behoben werden. Dies gilt z. B. auch für den Fall, daß austretende Luftstrahlen durch Leuchten in die vertikale Richtung umgelenkt werden, so daß sie sehr schnell zum Boden des Raumes gelangen, was in jedem Falle zu vermeiden ist. Andererseits wird häufig bei fest eingestellten Austrittsrichtungen die aus dem Gitter austretende Luft durch den sogenannten Coanda-Effekt an die Decke angesaugt und strömt längs der Decke weiter. Ist der Austrittswinkel mehr zur vertikalen Richtung hingerichtet, so saugt sich die Luft in der Mitte zusammen und strömt vertikal nach unten. Insbesondere bei Einleitung von beheizter Luft bleibt häufig die Wärme an der Decke hängen, und es dauert sehr lange, bis die Wärme
in die Aufenthaltszone dringt. Alle diese Schwierigkeiten
sind, wenn sie bei dem erfindungsgemäßen Lüftungstitter mit seiner starken Strahlunterteilung
überhaupt auftreten, durch geringfügige Verstellung leicht zu beheben. Die Anpassungsfähigkeit des
erfindungsgemäßen Lüftungsgitters ist optimal.
Keines der zahlreichen bekannten Lüftungsgitter mit Richtungsverstellung der austretenden Luftstrahlen ist
geeignet, die genannte Erfindungsaufgabe zu lösen. So zeigt die FR PS 20 80 038 und die US-PS 33 64 839 zwar
jeweils ein Lüftungsgitter mit parallelen Austrittsschlitzen und innerhalb der Schlitze angeordneten, um ihre
Längsrichtung verschwenkbaren Luftlenklamellen. Dadurch ist es aber lediglich möglich, die Luft aus den
parallelen Schlitzen in kompakten, plattenförmigen Volumina in unterschiedlichen Richtungen ausströmen
zu lassen. Dabei müssen aber zwangsweise mehrere der kompakten und sehr breiten Strahlenbündel parallel
oder sogar aufeinander zu verlaufen, so daß sie sich gegenseitig ansaugen und ihre Reichweite sogar
vergrößern. Bestimmte Gebiete des Raumes können dadurch überhaupt nicht mit Luft bestrichen werden.
Dies gilt im wesentlichen auch für die Lüftungsgitter nach den US-PS 38 11 369 und 33 90 624, bei denen im
wesentlichen nur ein, zwei oder drei aus dem gleichen Auslaßschlitz austretende Luftstrahlen erzeugt und in
unterschiedliche Richtungen gelenkt werden können. Schließlich handelt es sich bei den Lüftungsgittern nach
den US-PS 32 17 628 und 32 32 206 um Aneinanderreihungen
von parallelen Kanälen, deren Austrittsrichtung schräg zu der Wandöffnung verläuft, in welche das
Lüftungsgitter eingesetzt ist. Lediglich die äußeren Kanten dieser Kanäle liegen in einer Ebene, wodurch
jedoch sicher nicht von einer Platte gesprochen werden kann. Zwar sind hierbei in unterschiedlichen Richtungen
verlaufende Auslaßschlitze, jedoch keinerlei Einrichtungen zur Veränderung der Auslrittsrichtungen der durch
die Schlitze austretenden Luftstrahlen vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter ist nur in außerordentlich wenig Ausführungsformen vorrätig zu
halten, da im wesentlichen nur ebene Blechpiatten verwendet werden, die durch Stanzwerkzeuge mit den
jeweils erforderlichen und dem Anwendungszweck angepaßten Auslaßschlitzen versehen werden. Sodann
muß lediglich hinter jedem Auslaßschlitz eine Luftlenklamelle verschwenkbar und/oder verschiebbar angebracht
werden. Der Einbau dieser Luftlenklamellen am Lüftungsgitter selbst oder an den Wänden des
anschließenden Zuluftkanals oder Zuluftkastens ist relativ einfach und erfordert keine großen Arbeitsaufwand.
Da für die beim erfindungsgemäßen Lüftungsgitter möglichen hohen Durchsätze ohnehin ein verhältnismäßig
hoher Luftdruck erforderlich ist, erübrigt sich auch der Einbau von sogenannten Gleichrichtern oder
ähnlichen Einrichtungen. Die einzelnen Strahlen haben dadurch eine sehr hohe Geschwindigkeit, so daß eine
ausgezeichnete Durchspülung auch größerer Innenräume erzielt werden kann.
Die ebene Ausbildung des Lüftungsgitters ermöglicht einen einfachen und ästhetisch einwandfreien bündigen
Einbau desselben in Wandungen des Innenraums, Infolge der ebenen Ausbildung ist auch das Ausstanzen
der Auslaßschlitze besonders einfach.
Bei dem erfindungsgemäßen Lüftungsgitter sind die Auslaßschlitze in der Platte gruppenweise zueinander
parallel angeordnet. Beispielsweise kann die ebene Platte rechteckig oder vorzugsweise quadratisch ausgebildet
sein und vier Grappen von jeweils zu einer Seite des Rechtecks bzw. Quadrats parallelen Auslaßschlitzen
enthalten. Bei dieser Anordnung hat jede Gruppe von Auslaßschlitzen eine besonders hervorragende lirduktionswirkung
und läßt sich unabhängig von den anderen Gruppen in bestimmte Raumrichtungep. lenken.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Auslaßschlitze in der Platte bezogen
auf deren Mitte radial angeordnet Bei dieser Ausführungsform ist eine sehr gleichmäßige Durchspülung des
ίο gesamten Innenraums in allen Richtungen erzielbar.
Um die Induktionswerte beim Austritt der Luft aus den Auslaßschlitzen und das gleichmäßige Zuführen der
Luft noch zu verbessern, sind einzelne oder alle Luftlenklamellen in Längsrichtung in mehrere Abschnitte
unterteilt, die unabhängig voneinander verschwenkbar und/oder verschiebbar sind. Dadurch läßt sich die
aus einem einzigen Auslaßschlitz austretende Luft bereits in unterschiedliche Richtungen lenken, so daß
sich eine noch höhere Induktion bei gleichbleibend hohem Durchsatz ergibt Die zugehörigen Auslaßschlitze
sind dabei zweckmäßigem iise zwischen den einzelnen Abschnitten der Lufüenklamcücn durch
senkrecht zu ihrer Längserstreckung angeordnete Stege unterteilt was allerdings zur Erzielung der geschilderten
Wirkung zwar zweckmäßig, aber nicht unbedingt notwendig ist.
Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Lüftungsgitter jede beliebige, von Rechteck oder Quadrat
abweichende Form, wie Kreisform oder Vieleck, besitzen. Die Auslaßschlitze und Luftlenklamellen
können dann jeweils so angeordnet werden, daß sie dem Anwendungszweck optimal angepaßt sind.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
j5 Fig. 1 eine Außenansicht eines quadratisch ausgebildeten
Lüftungsgitters mit Rahmen;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g.!;
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2;
Fig.4 eine Außenansicht einer weiteren quadratisehen Ausführungsform des Lüftungsgitters mit Rahmen und
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2;
Fig.4 eine Außenansicht einer weiteren quadratisehen Ausführungsform des Lüftungsgitters mit Rahmen und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Lüftungsgitter besteht im wesentlichen aus einer ebenen quadratischen Blechplatte 10, die mittels eines längs einer Quadratseite verlaufenden Scharniers 12 aufklappbar mit einem ebenfalls quadratischen, mit der Platte 10 in einer Ebene liegenden Rahmen 14 verbunden ist. Der Rahmen 14 ist bündig in eine Wandung des zu belüftenden Raumes einsetzbar oder liegt von außen auf dieser Wandung auf. Er kann beispielsweise in Paneeldecken eingehängt werden.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Lüftungsgitter besteht im wesentlichen aus einer ebenen quadratischen Blechplatte 10, die mittels eines längs einer Quadratseite verlaufenden Scharniers 12 aufklappbar mit einem ebenfalls quadratischen, mit der Platte 10 in einer Ebene liegenden Rahmen 14 verbunden ist. Der Rahmen 14 ist bündig in eine Wandung des zu belüftenden Raumes einsetzbar oder liegt von außen auf dieser Wandung auf. Er kann beispielsweise in Paneeldecken eingehängt werden.
An den Rahmen 14 schließt sich nach innen in an sich be'caanter Weise ein Zuluftkasten 16 an, der sich nach
innen verjüngt und in einen Anschlußstutzen 20 zum Anschließen an einen im übrigen nicht gezeigten
Zuluftkanal übergeht.
Die ebene Platte 10 ist mittels eines von außen betätigbaren Blechriegels 22 im geschlossenen Zustand
am Rahmen 14 zu verankern. Sie enthält vier Gruppen 24, 26, 28, 30 von jeweils zu einer Quadratseite der
Platte 10 parallelen Auslaßschlitzen. Um sich nicht gegenseitig zu überschneiden, werden die Auslaßschütze
zur Mitte der Platte 10 hin kürzer.
Innerhalb jedes Lüftungsschlitzes 24—30 ist jeweils auf Ständern 32 an beiden Enden eine Luftlenklamelle
34 um eine Achse 36 schwenkbar gelagert. Die Ständer 32 sind bei der dargestellten Ausführungsform an der
Platte IO befestigt, könnt - jedoch auch mit dem
Zuluftkasten 16 verbunden sind. In nicht dargestellter Weise können die Ständer 32 auch quer zur Längserstreckung der Luftlenklamellen 34 verschiebbar sein,
wenn gewünscht. b
Die Luftlenklamellen 34 sind breiter als die Auslaßschlitze 24—30 und die zu dem jeweiligen
Auslaßschlitz hinweisende Fläche 38 jeder Luftlenklamelle ist konvex gewölbt. Um die Achse 36 ist jede
Luftlenklamelle 34 bis in die beiden in F i g. 3 gestrichelt to eingezeichneten Endstellungen 34a bzw. 346 verschwenkbar. In beiden Endstellungen liegt jeweils ein
Längsrand der Luftlenklamelle an der Innenseite der Platte 10 an, wodurch die durch den Auslaßschlitz
ausströmende Luft veranlaßt wird, in einem spitzen Winkel zur Platte 10 auszuströmen. Die aus den
einzelnen Auslaßschlitzen austretenden Luftstrahlen können daher in beliebige Richtungen gelenkt werden.
Stellung der Luftlenklamelle 34 tritt die Luft von beiden Seiten ein und es ergibt sich ein diffuser Luftstrahl.
Innerhalb des Zuluftkastens 16 ist ein Innenrahmen 38
angebracht, an dem um Drehachsen 40 drehbare Halter 42 für einen dem Innenrahmen 38 angepaßten
Bodenrahmen 44 angelenkt sind. Der Bodenrahmen dient zusammen mit dem Innenrahmen 38 als Fassung
für ein durch öffnen der Halter 42 herausnehmbares und bequem zu reinigendes Staubfilter 46, welches im
wesentlichen den ganzen Zuluftkasten 16 überdeckt. Durch öffnen des Riegels 22 und Aufklappen der Platte
10 läßt sich das Lüftungsgitter in sehr einfacher Weise von innen reinigen. Durch Aufklappen der Halter 42
läßt sich der Bodenrahmen 44 und mit ihm das Filter 46 herausnehmen und ebenfalls bequem reinigen.
Das in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist grundsätzlich ähnlich ausgebildet wie das oben
beschriebene. Für gleiche oder entsprechende Teile werden daher die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Das Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorangehenden lediglich dadurch, daß die Auslaßschlitze 48
radial von der Mitte 50 der Platte 10 nach außen verlaufen. Außerdem ist in diesen Figuren zu sehen, daß
die Luftlenklamellen in Längsrichtung in mehrere unabhängig voneinander verschwenkbare Abschnitte 52
,. —t«...».-.:!» w'.nA »η ΑλΛ Atta A nccftrahlriphtiino aurh
innerhalb eines Auslaßschlitzes 48 verändert und somit die Induktionswirkung des Lüftungsgitters eingestellt
werden kann. Im übrigen sind die Teile dieser Ausführungsform in gleicher Weise ausgebildet wie bei
der vorangehenden Ausführungsform und müssen nicht mehr im einzelnen beschrieben werden.
Claims (6)
1. Lüftungsgitter in Form einer ebenen Platte zum
Abschließen eines Zuluftkanals für die Belüftung von Innenräumen, mit mehreren geraden Auslaßschlitzen,
auf deren Innenseite mindestens je eine zum Auslaßschlitz parallele und um ihre Längsachse
verschwenkbare und/oder senkrecht zu ihrer Längsachse verschiebbare Luftlenklamelle angeordnet ist,
deren Breite die Breite des zugehörigen Auslaßschlitzes übersteigt, dadurch gekennzeichne
t, daß die Auslaßschlitze (24,26,28,30,- 48) in der
ebenen Platte (10,54) bezogen auf die Mitte (50) der Platte symmetrisch in mehreren unterschiedlichen
Richtungen angeordnet sind und daß die Luftlenklamellen
in Längsrichtung in mehrere Abschnitte (52) unterteilt sind, die unabhängig voneinander verschwenkbar
und/oder verschiebbar sind.
2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßschlitze (24, 26, 28,
30) in der Platte (10) gruppenweise zueinander parallel angeordnet sind.
3. Lüftungsgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (10) rechteckig
ausgebildet ist und vier Gruppen von jeweils zu einer Seite des Rechtecks parallelen Auslaßschliizen
(24,26,28,30) enthält.
4. Lüftungsgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (10) quadratisch
ausgebildet ist.
5. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßschlitze (48) in der
Platte (10) bezöge.", auf r^ren Mitte (50) radial
angeordnet sind.
6. Lüftungsgitter nach Ansr-ruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zugenörigen Auslaßschlitze
(48) zwischen den einzelnen Abschnitten der Luftlenklamellen (52) durch senkrecht zu ihrer
Längserstreckung angeordnete Stege unterteilt sind.
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2525977C2 true DE2525977C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=5948804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752525977 Expired DE2525977C2 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-11 | Lüftungsgitter für die Belüftung von Innenräumen |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |