DE1946865U - Vorrichtung zur luftverteilung, insbesondere fuer belueftungs- und klimaanlagen. - Google Patents
Vorrichtung zur luftverteilung, insbesondere fuer belueftungs- und klimaanlagen.Info
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Description
Vorrichtung zur Luftverteilung
insbesondere für Belüftungs- und Klimaanlagen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Luftverteilung mit einer Leitvorrichtung, um Ventilationsluft in einen Raum oder
dergl. einzuleiten. Ein wesentliches Ziel der Neuerung ist es, eine neuartige Vorrichtung zur Luftverteilung zu schaffen, mit
der die Richtung der in den Raum einströmenden Luft leicht gesteuert werden kann.
Ferner soll der Luftverteiler oder Diffuseur in ein- oder mehrfacher
Anzahl hintereinanderliegend in eine längliche Deckenöffnung eingelassen werden können, insbesondere in einen Luftzufuhrkanal,
und zwar entweder als Ganzes oder mit weiteren Vorrichtungen zur Luftverteilung aneinandergereiht.
Die der Neuerung zugrundeliegende spezielle Aufgabe besteht darin, die Richtung des Luftstromes, der von einer Belüftungsoder Klimaanlage kommt, wahlweise zwischen zwei etwa um l80
divergierenden horizontalen Richtungen ändern zu können, wodurch der Luft jede gewünschte senkrechte Komponente gegeben werden kann.
Ausgehend von einer Vorrichtung zur Luftverteilung mit einem
Luftdurchgang zwischen zwei Seitenwänden besteht die Neuerung darin, daß das freie Ende mindestens einer Seitenwand in Längsrichtung
einen Flansch zur Ablenkung der Luft hat, der sich quer zur Seitenwand in Richtung auf die andere Seitenwand zu erstreckt,
wobei das freie Ende der anderen Seitenwand einen drehbar einstellbaren Flügel trägt, der sich längs der anderen Seitenwand erstreckt
und gegenüber dem Luftdurchgang zur wahlweisen Einstellung der aus dem Luftdurchgang austretenden Luftstromes beweglich ist.
-2·
Vorzugsweise hat die Vorrichtung zur Luftverteilung gemäß der Neuerung eine mittig zwischen den Haupt-Seitenwänden angeordnete
.Trennwand,durch die zwei nebeneinanderliegende luftdurchgänge
gebildet werden, die jeder mit einem drehbaren Flügel versehen sind, wobei die beiden Hauptseitenwände Flansche zur Ablenkung
der Luft tragen und durch die Einstellung der beiden Flügel die Art der Luftverteilung bei ihrem Austritt im wesentlichen in eine
Richtung quer zu den Luftdurchgängen oder alternativ in Richtung
der Luftdurchgänge steuerbar ist.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Luftverteilung gemäß
der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Teil des Luftverteilers oder Diffuseurs in schaubildlicher
Darstellung, der an einer Wand oder einer Decke angebracht werden kann,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Luftverteiler, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2, wobei
eine Seitenwand teilweise weggeschnitten ist, und
Fig. 4 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform im senkrechten
Schnitt.
In Fig. 2 und 3 ist eine langgestreckte Vorrichtung 10 dargestellt,
mit der Luft in einen Raum geleitet werden soll. Diese Vorrichtung läßt sich an einer Wand anbringen, ist aber nach Fig. 2 in die
Öffnung 12 einer Decke 14 eingebaut. Handelt es sich um eine "falsche" bzw. Hängedecke, so kann die Vorrichtung gleichzeitig als
Halterung für die Decke dienen, wie noch beschrieben wird. Andererseits kann die Decke auch mit anderen Mitteln verankert werden und
dient dann selbst als Halterung für die neue Vorrichtung.
In ihrer einfachsten Ausführungsform besteht die Neuerung aus
einem Luftdurchgang, der durch eine Haupt-Seitenwand 22 oder 24 und einer weiteren, mit einem drehbaren Flügel 72 versehenen Wand
βθ gebildet wird. Die vorzuziehende Ausführungsform hat zwei
Haupt-Seitenwände 22 und 24 und eine Trennwand βθ, die sich zentral
zwischen den Haupt-Seitenwänden befindet, um zwei getrennte Luftdurchgänge mit je einem drehbaren Flügel 72 zu bilden (Fig. 2).
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Neuerung
ist die Vorrichtung 10 in eine längliche Luftleitung 16 eingelassen
-> V
der im Schnitt die Form eines umgekehrten U hat und über nach ■„ innen umgelegte Flanschen oder Abkantungen 18 verfügt, deren
Zweck nachstehend erläutert wird.
Die Vorrichtung 10 kann beliebig lang sein, wobei mehrere Vorrichtungen
gleicher Konstruktion aneinandergereiht und mittels kurzer Verbindungsleisten (nicht dargestellt) verbunden werden
können. Diese Leisten werden von hierzu beiderseits der Vorrichtung 10 vorgesehenen Führungen 20 aufgenommen. Die Vorrichtung
besteht nach Fig. 2 aus einer linken und einer rechten längliehen Haupt seitenwand 22 bzw. 24., die sich luftdicht von innen an die
unteren Flanschen 18 der Zuleitung 16 anschmiegen, wie allgemein
im Abschnitt 26 zu sehen ist. Mit Hilfe der Führungen 20 am unteren Teil der Wände 22, 24 kann eine Mehrzahl hintereinandergesetzter
Vorrichtungen aufeinander ausgerichtet und miteinander verbunden werden.
Es sind Mittel erkennbar, um die Wände 22, 24 auf Abstand voneinander
zu halten, damit die Vorrichtung in die längliche Deckenöffnung 12 eingeschoben werden kann. Diese Mittel bestehen aus
einer Vielzahl von Querstreben 28, von denen nur eine in der Zeichnung erkennbar ist. Die Querstreben 28 stehen in angemessenen
Abständen zueinander und haben je einen horizontalverlaufenden Flansch 32 (Fig. 3) mit einer Bohrung, die einen Bolzen ~$k aufnimmt.
Dieser Bolzen 3^ führt durch den Flansch 32 nach oben in
die Öffnung einer U-förmigen Befestigungshaube 36. Auf der Befestigungshaube
36 sitzt eine Mutter 38 aus Pressmetall, deren
Gewindeteil den Bolzen 3^ aufnimmt. Auf diese Weise wird die Vorrichtung
10 sicher in der Luftzuleitung l6 festgehalten. Die Schenkel 37 der Befestigungshaube 36 sind in den nach innen umgelegten
und hierzu in der Luftzuleitung 16 vorgesehenen Flanschen
oder Abkantungen 18 eingebettet.
Im oberen Teil 43 und 44 der Seitenwände 22, 24 sind LeitflUgel
eingebaut, die aufwärts in die Luftleitung 16 hineinragen und dazu dienen, den Luftstrom auf seinem Weg im Kanal im wesentlichen
nach unten zwischen die Wände 22, 24 der Vorrichtung 10 zu lenken. * Dieses Leitflügelsystem 40 enthält keinen wesentlichen Teil der
Neuerung und wird daher nicht näher beschrieben.
-4-
Die unteren Teile 46 und 48 der Seitenwände 22, 24 sind zu waagerechten
Flanschen 50 und 52 ausgebildet, die sich über die ganze
Länge der Vorrichtung erstrecken und dazu dienen, den Luftstrom,
der durch die Leitflügel 40 abwärts gerichtet wurde, in eine im wesentlichen horizontale Richtung abzulenken, wie sie der Pfeil
54 andeutet.
Die Ablenkflansche 50 und 52 ragen von den unteren Seitenwandteilen
46 bzw. 48 seitlich nach innen. Entgegengesetzt verlaufende Plansche
56 und 58 dienen dazu, die an ihnen anliegende Deckenkonstruktion,
deren Tafeln in Pig. 2 mit 14 bezeichnet sind, zu tragen. Es ist zu bemerken, daß die beschriebene Vorrichtung auch in einen offenen
Luftzuleitungskanal eingebaut werden kann, wie er normalerweise benätzt wird, wenn eine Hängedecke nicht gegeben ist. In diesem Palle
liegen die Plansche 56, 58 an den Begrenzungen des Kanals selbst an.
In seitlichem Abstand von der linken Seitenwand 22 ist eine Trennwand
60 angeordnet, die mit ihrem unteren Teil 62 eine weitere Seitenwand bildet. Da der untere Teil 62 im Abstand von dem Plansch 50
innerhalb der Vorrichtung endet, entsteht in Verbindung mit dem Ablenkflansch 50 ein Durchgang, der zu einem ersten Luftschlitz 65
führt, Die Neuerung umfaßt grundsätzlich nur einen solchen Durchgang mit Luftschlitz 63. In Pig. 2 ist hingegen symmetrisch zum Schlitz 6j5
ein zweiter Luftschlitz 65 erkennbar. Wie man sieht, wird dieser zweite Luftschlitz 65 durch den unteren Teil 62 der Trennwand 60 und
durch den Plansch 52 der rechten Seitenwand 24 gebildet.
Am unteren Teil 62 der Trennwand 60 ist ein nach äußern und aufwärts
gerichteter Schenkel 68 vorhanden, der den Luftwg in der Nähe des Schlitz 63 abgrenzt. In der Pfanne 70 am oberen Schenkel.68
ist ein länglicher Flügel 72 drehbar gelagert. Durch Auf- und
Zuklappen des Flügels 72 lassen sich Stromrichtung und -menge der
aus. dem Schlitz 63 entweichenden Luft unabhängig steuern.
Die Trennwand 60 ist in einer in jeder Querstrebe 28 eingelassenen
Nut 64 lösbar befestigt. Sie wird durch eine Federklammer 66 in der Nut 64 festgehalten, und zwar wird die Wand 60 einseitig gegan
die Nutwand gedrückt und befindet sich in dieser Stellung genau zwischen den Seitenwänden 22, 24. Damit bildet der untere Teil 62
der Trennwand 60 symmetrisch angeordnete Luftwege, die aus nachstehend erläuterten Gründen winkelig zueinander stehen.
-5-
ψ/
Der untere Teil 62 der Trennwand 60 ist symmetrisch zu einer*1
Senkrechten Ebene angeordnet und bildet sich nah außen und aufwärts
erstreckende Schenkel 68, 68, die die eine Begrenzung der
genannten Luftwege bilden. Jeder dieser Schenkel 68, 68 ist an seinem oberen Ende zu einer Pfanne 70 ausgebildet, um einen Flügel
72 schwenkbar aufzunehmen. Jeder Flügel 72 ist in seiner zugehörigen
Pfanne 70 drehbar gelagert und zwischen der offenen und geschlossenen
Stellung schwenkbar, wodurch der Luftstrom durch jeden der beiden Luftschlitze 63, 65 unabhängig voneinander in gewünschtem
Maße nach Stromrichtung und -menge gesteuert werden kann.
Die Vorzüge der beschriebenen Vorrichtung gehen am deutlichsten
aus einer kurzen Beschreibung der Wirkungsweise hervor. Wird in der Ausführung nach Fig. 2 der rechte Schlitz 65 geschlossen und
der linke Schlitz 63 geöffnet, so hat das zur Folge, daß sich die
Luft größtenteils ungefähr senkrecht zu den Luftdurchgängen verteilt , die zu den Schlitzen hinführen, d.h. mit einer rechtsgerichteten
Seitenkraft, wie es der Pfeil ^K andeutet. In umgekehrter
Stellung der beiden Flügel 72 wird der Luftstrom hauptsächlich
nach links abgelenkt. Zum Bewegen der Flügel 72 befindet
sich auf deren Unterseite ein widerhakenähnlicher Vorsprung Ik3 in
den man vom Raum aus mit einem entsprechenden Werkzeug eingreifen kann. Federn 75 halten die Flügel in jeder gewünschten Zwischenstellung fest.
Um nun einen Luftstrom hauptsächlich in Richtung der zu den Schlitzen 6j5, 65 führenden Luftwege, d.h. eine abwärts ge richtete
Geschwindigkeit zu erzeugen, werden beide Schlitze geöffnet. Man' kann natürlich den einen mehr öffnen als den anderen, um den Luftstrom
beliebig schräg abwärts nach links oder rechts zu richten. In jeder symmetrischen Flügelstellung wird der Luftstrom senkrecht
nach unten gerichtet. In diesem Falle wird die linksgerichtete Geschwindigkeitskomponente der aus dem rechten Schlitz 65 ausströmenden
Luft von der rechtsgerichteten Geschwindigkeitskomponente
der von links kommenden Luft aufgehoben, so daß Hur die senkrechte
resultierende Geschwindigkeit erhalten bleibt, wodurch der in den zu belüftenden Raum einziehende Luftstrom im wesentlichen
abwärts gerichtet ist. Dadurch, daß der jeweilige Grad der Flügelöffnung auch die Menge der durchströmenden Luft entsprechend
erhöht oder vermindert, läßt sich mit diesen Flügeln nicht nur die is Richtung, sondern auch die Luftmenge steuern.
-6-
In Pig. 1 und 4 ist schließlich eine Vorrichtung dargestellt, t
die aus zwei nebeneinanderliegenden Vorrichtungen der beschriebenen Art besteht. Die Bezugsziffern stimmen mit jenen in Fig. 2
und 5 überein, sofern es sich um gleichartige Teile handelt.
Die für diese Vorrichtung J6 in Fig. 4 bestimmte Luftzuleitung l6a
ist etwas breiter als die Zuleitung 16 in Fig. 2 und J>. Die Seitenwände
22, 24 sind jedoch auf gleiche Weise in der Luftzuleitung
befestigt, wie auch deren untere Teile 46 und 48 ebenfalls eine
Hängedecke tragen.
Die Vorrichtung wird durch eine Befestigungshaube 36a in der
Luftzuleitung l6a gehalten, die mit der vorbeschriebenen Haube J6
im Aufbau übereinstimmt, allderdings ist sie in ihrer Breite der breiteren Luftzuleitung 16a angepasst.
Auch die Querstreben 82 (Fig. 1), von denen hier nur eine abge-.bildet
ist, stimmen in ihrer Anordnung mit den Querstreben 28 überein, sind aber etwa doppelt so breit und verfügen über drei
Nuten 84, von denen eine genau mittig angeordnet ist. Die beiden anderen Nuten 84 und deren Trennwände 60 mit der Flügellagerung
sind ebenfalls mit der vorbeschriebenen Vorrichtung identisch. Zwei Flügelpaare 72 sind in den unteren Teilen 62 der Glieder 60
drehbar gelagert und können, wie vorher beschrieben, von unten her mit einem nicht dargestellten Werkzeug von Hand bewegt werden.
In die dritte mittlere Nut 84 ist eine längliche Luft-Umlenkvorrichtung
86 eingelassen, die senkrecht zwischen den genannten Wänden 60 angeordnet ist und somit weitere Luftschlitze bildet.
Die Umlenkvorrichtung 86 hat den Querschnitt eines umgekehrten T
und am unteren Ende zwei symmetrisch angeordnete und seitlich nach
außen verlaufende Flanschen 88, die mit den Flanschen 50 und 52
der Seitenwände 22, 24 in gleicher Ebene liegen.
Beide Vorrichtungen nach Fig. 4 und 2 stimmen in ihrer Arbeitsweise
überein. Allerdings lassen sich die Luftströme in der zuletzt beschriebenen Vorrichtung "Jß auch in entgegengesetzte
Horizontalrichtungen steuern, wie die Pfeile 54 ind Fig. 4 andeuten.
In Bezug auf die Strömungsrichtung der Luft kann die Vorrichtung natürlich noch vielseitiger gestaltet werden, indem man weitere
Luftschlitze hinzufügt. Die Erfindung beschränkt sich also nicht auf die Anzahl der von den Flanschen 50, 52 und 88 einerseits und
den unteren Teilen 62 der Trennwände 60 gebildeten Schlitze.
-Sst Schutzansprüche -
Claims (1)
- _7_ P.A. kkl 2 9 3*25.8.66SCHUTZANSPRÜCHE1. Vorrichtung zur Luftverteilung,insbesondere für Belüftungsund Klimaanlagen mit einem Luftdurchgang zwischen zwei Seitenwänden., dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende mindestens einer Seitenwand (22 bzw. 24) in Längsrichtung einen Flansch (50 bzw. 52) zur Ablenkung der Luft hat, der sich quer zur Seitenwand in Richtung auf die andere Seitenwand zu erstreckt, wobei das freie Ende der anderen Seitenwand einen drehbar einstellbaren Flügel (72) trägt, der sich längs der anderen Seitenwand erstreckt und gegenüber dem Luftdurchgang zur wahlweisen Einstellung des aus dem Luftdurchgang austretenden Luftstromes beweglich ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittig zwischen den Haupt-Seitenwänden (22, 24) angeodnete Trennwand (βθ), durch die zwei nebeneinanderliegende Luftdurchgänge gebildet werden, die jeder mit einem drehbaren Flügel (72) versehen sind, wobei die beiden Haupt-Seitenwände Flansche (50* 52) zur Ablenkung der Luft tragen und durch die Einstellung der beiden Flügel xh die Art der Luftverteilung bei ihrem Austritt im wesentlichen in eine Richtung quer zu den Luftdurchgängen oder alternativ in Richtung der Luftdurchgänge steuerbar ist.J5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in einer Längsrichtung erstreckenden Seitenwände (22,24) von Querstreben (28,82) auf Abstand voneinander gehalten sind, so daß die Vorrichtung in eine längliche Deckenöffnung oder dergleichen eingesetzt werden kann, wobei sich vom» unteren Ende mindestens einer Seitenwand (22) ein etwa horizontal gerichteter Luft-Ablenkflansch (50) seitlich nach innen erstreckt und mindestens eine Trennwand (60) von den Querstreben (28,82) im Abstand von den Seitenwänden getragen ist, wodurch ein erster Luftschlitz (63) gebildet wird, neben dem sich ein zweiter Luftschlitz (65) auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand befindet, denen jeweils ein Paar von länglichen Flügeln (72) zugeorf^et sind, die an ihren einander gegenüberliegenden Randkanten an einem unteren Teil (62) der Trennwand (60) drehbar gelagert sind, wobei die Flügel zwischen einer Offen- und Schließstellung beweglich sind und der untere Teil-8-(62) der Trennwand im Abstand von dem Umlenkflansch (50) und den den zweiten Luftschlitz (65) bildenden Mitteln innerhalb der Vorrichtung endet, um die aus den Schlitzen austretende Luft zwischen einer Richtung quer zum Luftverteiler und etwa geradeaus zu steuern.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 'den zweiten Luftschlitz (65) bildenden Mittel aus einem etwa horizontal verlaufenden Luftablenkflansch (52) bestehen, der sich vom unteren Ende der anderen Seitenwand (24) seitlich nach innen erstreckt, wobei die Vorrichtung zur vertikalen Ebene durch die Trennwand (60) symmetrisch ist.5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den zweiten Luftschlitz (65) bildenden Mittel aus einem Luftablenker (86) bestehen, der in seitlichem Abstand zu der die Flügel (72) tragenden Trennwand (60) getragen ist und einen horizontalen Flansch (88) hat, der sich seitlich nach außen in etwa gleicher Ebene wie der Ablenkflansch (50) der einen Seitenwand (22) erstreckt.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3> 4 oder 5j gekennzeichnet durch eine zweite Längswand (60) zum Tragen von Flügeln (72), die im seitlichen Abstand zwischen dem Luftablenker (86) und der zweiten Seitenwand (24) angeordnet ist, an dessen unterem Ende ein Paar von drehbaren Flügeln (72) gelagert ist, wobei ein unterer Teil des Luftablenkers einen umgekehrten T-förmigen Querschnitt hat, so daß ein zum erstgenannten Flansch symmetrischer zweiter horizontaler Flansch gebildet wird, gekennzeichnet ferner durch einen Ablenkflansch (52) am unteren Teilä der zweiten Seitenwand (24), der sich etwa in der gleichen Ebene wie der erste Flansch der Seitenwand erstreckt, wobei der untere Teil (62) der zweiten Trennwand (6o) im Abstand von den Ablenkflanschen (88, 52) innerhalb der Vorrichtung endet, so daß ein zweites Paar von Luftschlitzen (63, 65) an je einer Seite der Flansche gebildet wird und das zweite Paar von Flügeln unabhängig von dem anderen zwischen einer Offen- und Schließstellung beweglich ist.-9-7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6,dadurch gekennzeichnet 3 daß die die Flügel (72) tragenden Trennwände (6o) in der Vorrichtung lösbar gehaltert sind.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche j5 bis 7'» dadurch gekennzeichnet, daß die die Flügel (72) tragenden Trennwände (βθ) von den die Seitenwände (22, 24) auf Abstand haltenden Querstreben (28, 82) lösbar gehaltert sind.
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