DE4429144A1 - Schlitzauslaß - Google Patents

Schlitzauslaß

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DE4429144A1 DE19944429144 DE4429144A DE4429144A1 DE 4429144 A1 DE4429144 A1 DE 4429144A1 DE 19944429144 DE19944429144 DE 19944429144 DE 4429144 A DE4429144 A DE 4429144A DE 4429144 A1 DE4429144 A1 DE 4429144A1
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlitzauslaß mit einer von Kanalwänden begrenzten Auslaßöffnung im Boden eines Gehäu­ ses.
Derartige Schlitzauslässe sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. In der Regel weisen sie zwei Kanalwän­ de auf, zwischen welche eine Walze mit Durchströmschlit­ zen angeordnet ist. Als Beispiel wird auf die EP 0 239 854 oder die DE-OS 25 53 196 verwiesen. Diese Walzen benötigen eine gesonderte Lagerung, da sie drehbar sein müssen. Fer­ ner muß der Schlitzauslaß relativ breit gehalten sein, da­ mit die Walzen einen genügenden Durchmesser und ihre Lage­ rung eine genügende Wandstärke besitzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlitzauslaß der o.g. Art zu schaffen, bei welchem mit einfachsten Hilfsmitteln der Luftstrom auf vielfältige Weise beeinflußt werden kann, und der möglichst schmal ge­ halten wird. Ebenfalls soll seine Montage und Herstellung wesentlich erleichtert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß mit zumindest einer Kanalwand ein Leitprofil verbunden ist.
Dieses Leitprofil hat die Aufgabe, den Luftstrom in eine bestimmte Richtung zu leiten, d. h. die Ausblasöffnung zu bestimmen. Deshalb weist das Leitprofil eine bestimmte, gewünschte Oberflächenkontur zum Führen des Luftstromes auf.
Bevorzugt ist das Leitprofil so ausgebildet, daß es an der einen und auch an der anderen Kanalwand festlegbar ist und dadurch die Richtung des jeweiligen Luftstromes verändert wird. Ferner soll es auch noch gedreht, beispielsweise an der gleichen Kanalwand, eingesetzt werden können und hierdurch den Luftstrom anders beeinflussen. Durch diese Ausgestaltung wird ein Herstellungs- und Montageaufwand für einen Schlitzauslaß wesentlich verringert, da nur ein oder zwei Leitprofile oder zwei zu einem Leitprofileinsatz verbundene Leitprofile für unterschiedlichste Luftströmungen benötigt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an jeder Ka­ nalwand sich gegenüberliegend jeweils Leitprofile angeord­ net. Diese Leitprofile wirken bevorzugt zur Führung des Luftstromes, d. h. zum Ausgestalten der Ausblasöffnung zu­ sammen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das eine Leitprofil aus einem Leitstreifen mit einem ange­ formten Leitfuß und das andere Leitprofil aus einer Auf­ wölbung mit angeformtem Streifen. Dabei liegen sich Auf­ wölbung und Leitfuß gegenüber, so daß ein Leitfußrist in etwa der Krümmung der Aufwölbung nachempfunden ist.
Diese Ausgestaltung gewährleistet verschiedene Möglichkei­ ten der Führung eines Luftstromes. Liegen beispielsweise Aufwölbung und Leitfuß innen zwischen den Kanalwänden und die Leitstreifen sich gegenüber, so findet beim Ausblasen keine Ablenkung des Luftstromes statt, so daß der Luftstrom senkrecht nach unten austritt.
Bilden Aufwölbung und Leitfuß die Ausblasöffnung, so strömt die Luft auf den Rist des Leitfußes und wird nach einer Richtung abgelenkt. Die Richtung kann ebenfalls durch Austausch der Leitprofile gewählt werden.
Um die Luftstromrichtung noch weiter beeinflussen zu kön­ nen, ist in einer verbesserten Ausführungsform der Erfin­ dung eine weitere Luftleitlamelle zwischen den Leitprofilen bzw. zwischen einer Kanalwand und einem Leitprofil vorge­ sehen.
Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung der Erfindung ist dann gegeben, wenn die Leitprofile und gegebenenfalls auch die Luftleitlamellen zusammen zu einem Einsatz kombi­ niert sind. Dieser Einsatz kann horizontal oder vertikal gedreht und hierdurch je nach Wunsch die Ausblas­ öffnungsrichtung bestimmt werden. Aus diesem Grund sollte auch der Einsatz entfernbar zwischen die Kanalwände einge­ setzt werden, was durch entsprechende Rasteinrichtungen, wie beispielsweise Feder-Nut-Mechanismen, geschieht.
Da die Kanalwände in der Regel aus dem Werkstoff des Ge­ häuses, d. h. meist Metall bestehen, hat es sich als gün­ stig erwiesen, zwischen die Leitprofile und die Kanalwände noch entsprechende Randprofile einzuschalten. Diese Rand­ profile und auch die Leitprofile können dabei gegebenen­ falls aus Kunststoff oder Aluminium bestehen. Auch hier­ durch wird die Herstellung und Montage erleichtert, da für den Schlitzauslaß nur zwei verschiedene Profiltypen, Randprofil und Steg, benötigt werden, um über Distanzhülsen einen Abstand zu schaffen, damit mehrere Leitprofileinsätze nebeneinander geordnet werden können.
Zur Festlegung der Randprofile sind dann entsprechende Klemmstreifen vorgesehen, die die Randprofile lösbar mit der jeweiligen Kanalwand verbinden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt das Rand­ profil Stützstreifen, wobei jedem Stützstreifen ein Leit­ profil anliegt. Zur besseren Halterung und auch zur oben erwähnten Rastverbindungen können die Stützstreifen bei­ spielsweise Rastbuckel und die Leitprofile Einformungen ausbilden, so daß zur Festlegung der Leitprofile insbeson­ dere als Einsatz diese einfach zwischen die Stützstreifen geschoben werden, wobei die Stützstreifen nach außen aus­ weichen und nach dem Einschieben der Leitprofile in die Einformungen schnappen bzw. die Federn in die Nuten einrasten.
Durch die Möglichkeit mehrere Leitprofileinsätze nebeneinander und/oder hintereinander in einen Schlitzaus­ laß einzurasten kann die Richtung des Luftstromes in drei unterschiedliche Richtungen, nach unten, nach rechts und nach links variiert werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß mittels zwei Profiltypen, Randprofil und Steg, der Schlitzauslaß in x-beliebiger Länge hergestellt werden kann. Somit wird ein individuelles Anpassen durch Breite und Länge des Schlitzauslasses mit sehr geringem Fertigungsaufwand ermöglicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schlitzauslaß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines Schlitzauslasses;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen (einfachen) Schlitz­ auslaß;
Fig. 4 und 5 Querschnitte durch weitere Ausführungs­ beispiele von Schlitzauslässen;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines Schlitzauslasses;
Fig. 7-9 Anwendungsbeispiele von erfindungsgemäßen Schlitzauslässen;
Fig. 10 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines erfindungsgemäßen Leitprofileinsatzes;
Fig. 11 eine Unteransicht eines möglichen Ausführungs­ beispiels eines Schlitzauslasses, ähnlich Fig. 9.
Ein Schlitzauslaß R weist gem. Fig. 1 ein etwa rechtecki­ ges Gehäuse 1 auf, dessen Boden 2 von einer Auslaßöffnung 3 unterbrochen ist. Beidseits sind an die Auslaßöffnung 3 dem Boden 2 Kanalwände 4 und 5 angeformt.
In dem Gehäuse 1 sitzt ein Einsatz 6, welcher Durchbre­ chungen 7 zum Durchlaß eines nicht näher gezeigten Luft­ stromes aufweist. Zur Vergleichmäßigung dieser Luftströ­ mung sind die Durchbrechungen 7 bevorzugt links und rechts von der Auslaßöffnung 3 angeordnet.
Jeder Kanalwand 4 bzw. 5 ist ein bevorzugt gleich ausge­ staltetes Randprofil 8a, 8b aufgeschoben. Dieses Randprofil 8a, 8b kann beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium bestehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist es einen Plattenteil 9 auf, von dem ein Klemmstreifen 10 abgekantet ist. Dieser Klemmstreifen 10 übergreift in Gebrauchslage die Kanalwand 4 bzw. 5, wodurch das Randprofil 8a, 8b an der Kanalwand 4 bzw. 5 festgelegt wird.
An das Plattenteil 9 schließt unter Ausbildung eines Anschlages 22 ein Stützstreifen 11 an, der entsprechend den Fig. 1 und 2 teilweise durch eine Materialanhäufung unterschiedlich dick ausgebildet ist. Diese Materialanhäufung kann in gewisser Weise einen Rastbuckel 12 ausbilden.
Jedem Stützstreifen 11 ist ein eigenes Leitprofil 13 bzw. 14 aufgesetzt. Das Leitprofil 13 besteht im wesentlichen aus einem Leitstreifen 15, der bevorzugt eine Einformung 16 entsprechend dem Rastbuckel 12 aufweist. An den Leit­ streifen 15 schließt ein Leitfuß 17 an, der einen Öff­ nungsquerschnitt 18 zwischen den beiden Randprofilen 8a und 8b verengt.
Ihm gegenüberliegend ist das Leitprofil 14 mit einer buckelförmigen Aufwölbung 19 ausgebildet, welche bevorzugt eine weitere Einformung 20 entsprechend dem Rastbuckel 12b besitzt. An die Aufwölbung 19 schließt sich ein Streifen 21 an.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Streifen 21 und dem Leitstreifen 15 in einer Ausblasöff­ nung 22 eine Luftleitlamelle 23 bekannter Bauart vorgese­ hen.
Bei dem Ausführungsbeispiel eines Schlitzauslasses R1 gem. Fig. 2 sind das Gehäuse 1, die Kanalwände 4 und 5 sowie die Randprofile 8a und 8b gleich ausgebildet. Allerdings sind die Leitprofile 13 und 14 genau verkehrt herum den jeweilen Stützstreifen 11a und 11b aufgesetzt, so daß der Leitfuß 17 mit der Aufwölbung 19 eine nach rechts gerichtete Ausblasöffnung 22a ausbildet. Dies wird durch die Pfeile 24a verdeutlicht. Der Luftstrom 24 gemäß Fig. 1 tritt dagegen senkrecht nach unten aus.
Um einen Luftaustritt nach links zu erreichen, brauchen nur die Leitprofile 13 und 14 gemäß Fig. 2 ausgetauscht zu werden.
Bevorzugt bilden die Leitprofile 13 und 14 und gegebenen­ falls die Luftleitlamelle 23 eine Einheit als Leitpro­ fileinsatz 25 (siehe Fig. 10), der zwischen die beiden Stützstreifen 11a und 11b eingeschoben werden kann. Diese Stützstreifen 11a und 11b geben beim Einschieben nach, so daß die entsprechenden Rastbuckel 12a und 12b in die Einformungen 16 und 20 einrasten können. In diesem Fall sind dann die Leitprofile 13 und 14 durch entsprechende Stirnwände, Verbindungsstege od. dgl. miteinander gekoppelt.
Gemäß Fig. 3 weist ein Schlitzauslaß R2 einen Leitprofileinsatz 25 auf, der im wesentlichen aus den Leitprofilen 13 und 14, der Luftleitlamelle 23, dem Leitfuß 17 und dem Leitstreifen 15 besteht. Dieser Leitprofileinsatz 25 ist zwischen die Randprofile 8a, 8b bis zu dem Anschlag 32 eingeschoben. Ein derartiger Leitprofileinsatz 25 ist in Fig. 10 näher gezeigt.
In dem Leitprofileinsatz 25 sind seitlich in einer Seitenwand 42 Federn 29 vorgesehen, die beim Einschieben des Profileinsatzes 25 in entsprechend durchgehend verlaufende Nuten 30 der Randprofile 8a, 8b eingreifen. Somit wird der Leitprofileinsatz 25 lösbar zwischen den Randprofilen 8a, 8b fixiert.
Dabei ist jede Feder 29 mittig angeordnet, so daß durch ein Umdrehen des Leitprofileinsatzes 25 bzw. ein umgedrehtes Einsetzen des Leitprofileinsatzes 25 eine mittige Anordnung und vor allen Dingen ein Einrasten in die Nut 30a, 30b gewährleistet ist. Die entsprechenden Stirnwände 26 geben den Elementen 13, 14, 17, 23 entsprechenden Halt.
Um die gewünschte Breite des Schlitzauslasses für einen entsprechenden Leitprofileinsatz 25 zu bekommen, ist eine Distanzhülse 27 zwischen die Randprofile 8a, 8b eingeschoben, wobei die Randprofile 8a, 8b mittels Befestigungselementen 28, die durch die Distanzhülsen 27 verlaufen, zusammengehalten werden. Dabei ist daran gedacht, die Befestigungselemente 28 und die Distanzhülsen 27 bevorzugt so anzuordnen, daß sie nicht mit dem Leitprofileinsatz 25 in einer Ebene liegen und somit die auszubringende Luftströmung nicht beeinträchtigen.
Die Luft strömt über den Gehäusekasten 1 durch die Auslaßöffnung 3, durch den Leitprofileinsatz 25 und wird über den Leitfuß 17 durch die Leitprofile 13 und 14 nach rechts abgelenkt.
Der Leitprofileinsatz 25 bzw. Stirnwänden 26 können zwischen die Randprofile 8a, 8b so eingeschoben werden, daß der auszubringende Luftstrahl nach rechts, nach unten oder nach links abgeleitet wird. Dies geschieht durch Wenden des Leitprofileinsatzes 25 um seine Längsachse bzw. durch Drehen um seine senkrecht zur Luftleitlamelle 23 stehende Mittelachse.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 4 dargestellt, wird ein erfindungsgemäßer Schlitzauslaß R3 durch mindestens einen Steg 31 unterteilt. Dieser wird zwischen den Randprofilen 8a, 8b über Distanzhülsen 27 mittels Befestigungselementen 28 so plaziert, so daß zwischen die entstehenden Öffnungen mindestens zwei Leitprofileinsätze 25 nebeneinander eingeschoben werden können.
Der Steg 31 weist an einem unteren Profil 38 beidseitig Nuten 30a, 30b auf und bildet durch ein oberes, dickeres Profil 39 beidseitige Anschläge 32 aus. Ein oberes Ende 40 des Profils 39 ist bevorzugt in etwa rund ausgebildet, um eine Wirbelbildung der vorbeiströmenden Luftströme zu verhindern.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der rechte Leitprofileinsatz 25 so eingeschoben, daß der auszubringende Luftstrahl in etwa geradlinig nach unten gerichtet ist. Links dagegen ist der Leitprofileinsatz 25 so eingesetzt, daß der Luftstrahl nach links abgelenkt wird.
Bei einem erfindungsgemäßen Luftauslaß gemäß Fig. 5 werden zwei Stege 31 zwischen die Randprofile 8a, 8b mittels Distanzhülsen 27 über Befestigungselemente 28 so verbunden, so daß ein Schlitzauslaß R4 mit drei Leitprofileinsätze 25 nebeneinander in unterschiedlichster Anordnung erstellt werden kann. So wird der Luftstrahl bei dem rechten eingeschobenen Leitprofil nach rechts, durch das mittlere Leitprofil nach unten und durch das linke Leitprofil nach links abgeleitet. Das Ausströmverhalten der Luft kann durch die Leitprofileinsätze unterschiedlich eingestellt werden, indem die Leitprofileinsätze durch einfaches Herausnehmen umgedreht oder gewendet werden. Dadurch kann die Richtung des Luftleitstrahls entweder nach rechts oder nach links oder nach unten festgelegt werden.
Der Schlitzauslaß R5, gemäß Fig. 6, weist einen Abdeckrahmen 33 auf, der außerhalb der Randprofile 8a, 8b mittels Befestigungselementen 34 mit den Randprofilen 8a, 8b verbunden wird. Der Abdeckrahmen 33 ermöglicht einen besonders ästhetischen Decken- oder Wandeinbau. Es ist daran gedacht, daß der Abdeckrahmen 33 aus Außenprofilen 41 unterschiedlichster Art bestehen kann. Er kann abgekantet, rund, rechteckförmig oder so ähnlich ausgestaltet sein.
In den Fig. 7 bis 9 sind bevorzugte Schlitzauslässe R6 dargestellt, welche die unterschiedlichen Möglichkeiten der Luftführung kennzeichnen. In Fig. 7 wird die Luft durch den Leitprofileinsatz 25 nach unten ausgebracht, in Fig. 8 dagegen wird die auszubringende Luft nach links abgelenkt und in Fig. 9 strömt die Luft nach rechts. Die Luftführungen in den Fig. 7 bis 8 ist durch die dargestellte Pfeilrichtung mit L₁, L₂, L₃ gekennzeichnet.
In diesen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist daran gedacht, daß auch ein Abdeckrahmen 35 an die Randprofile 8a, 8b genietet, geschraubt, geklebt oder auch wieder lösbar befestigt sein kann.
In Fig. 9 ist ein Schlitzauslaß R2 dargestellt, bei dem die Luft durch einen Einlaßstutzen 36, der an einer Seitenwand 37 des Gehäuses 1 befestigt ist, unmittelbar in den Gehäusekasten einströmen kann, um durch den Einsatz 6 aus dem Leitprofileinsatz 25, hier nach rechts, auszuströmen.
Ein Schlitzauslaß R7 ist in Fig. 11 dargestellt, bei dem deutlich erkennbar wird, daß mehrere Leitprofileinsätze 25, die auch unterschiedliche Längen aufweisen können, hintereinander und/oder nebeneinander zwischen dem Randprofil 8a und dem Steg 31, oder zwischen mehreren Stegen 31, und/oder zwischen dem Steg 31 und dem Randprofil 8b eingeclipst werden können. Ebenso ist ein Abdeckrahmen 33, 35 neben dem Randprofil 8a, 8b befestigt.
Im Rahmen der Erfindung liegt jedoch auch, daß mehrere Leitprofileinsätze 25 hintereinander und/oder nebeneinander zwischen Randprofile 8a, 8b und/oder Stege 31 hintereinander und/oder nebeneinander eingeclipst werden können. Es sei auch daran gedacht, daß durch entsprechende Deckel, die hier nicht gezeigt sind, gewisse Kombinationen an Schlitzlässen möglich sind, um den Luftstrom zu begrenzen bzw. zu variieren und unterschiedliche Bereiche eines Raumes durch die Variation möglichst mit unterschiedlichem Volumenstrom in unterschiedlicher Richtungen zu belüften. Ferner liegt im Rahmen der Erfindung auch die selbständige Ausgestaltung der Leitprofile 13 und 14 des Leitprofileinsatzes 25, wobei diese beispielsweise auch auf die Stützstreifen 11 aufgeklebt oder sonstwie ausgeformt werden können.

Claims (20)

1. Schlitzauslaß mit einer von Kanalwänden (4, 5) begrenz­ ten Auslaßöffnung (3) im Boden (2) eines Gehäuses (1), dadurch gekennzeichnet, daß mit zumindest einer Kanalwand (4, 5) ein Leitprofil (13, 14) verbunden ist.
2. Schlitzauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitprofil (13, 14) eine Oberflächenkontur zum Führen eines Luftstromes (24) aufweist.
3. Schlitzauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitprofil (13, 14) an der einen und an der ande­ ren Kanalwand (4, 5) festlegbar und dadurch die Richtung des Luftstromes (24) veränderbar ist.
4. Schlitzauslaß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Leitprofil (13, 14) gedreht mit der Kanalwand (4, 5) verbindbar und dadurch die Richtung des Luftstromes (24) veränderbar ist.
5. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kanalwand (4, 5) sich gegenüberliegend ein Leitprofil (13, 14) angeordnet ist.
6. Schlitzauslaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Leitprofil (13) aus einem Leitstreifen (15) mit angeformtem Leitfuß (17) und das andere Leitprofil (14) aus einer Aufwölbung (19) mit angeformtem Streifen (21) besteht, wobei sich Aufwölbung (19) und Leitfuß (17) gegenüberliegen.
7. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Kanalwand (4, 5) und dem Leitprofil (13, 14) bzw. zwischen zwei Leitpro­ filen (13, 14) zumindest eine Luftleitlamelle (23) ange­ ordnet ist.
8. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kanalwände (4, 5) und das Leitprofil (13, 14) ein Randprofil (8a, 8b) fest und/oder lösbar eingesetzt ist, und sich gegenüberliegende Randprofilen (8a, 8b) über Befestigungselemente (28) und Distanzhülsen (27) in Verbindung stehen.
9. Schlitzauslaß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Randprofil (8a, 8b) über einen Klemmstreifen (10) mit der Kanalwand (4, 5) fest und/oder lösbar verbunden ist.
10. Schlitzauslaß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Randprofil (8a, 8b) Stützstreifen (11) besitzt, welche die Luftprofile (13, 14) halten.
11. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitprofile (13, 14) und gegebenenfalls die Luftleitlamelle (23) zu einem Leitprofileinsatz (25) miteinander über zumindest eine Wand (26) verbunden sind.
12. Schlitzauslaß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitprofileinsatz (25) rastbar zwischen die Kanalwände (4, 5) einsetzbar ist.
13. Schlitzauslaß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreifen (11) Rastbuckel (12) und die Leitprofile (13, 14) Einformungen (20) ausbilden.
14. Schlitzauslaß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützstreifen (11) eine Nut (30) und die Leitprofile (13, 14) Federn (29) in einer Seitenwand (37) ausbilden und die Federn (29) in Gebrauchslage in die Nuten (30a, 30b) der Randprofile (8a, 8b) eingreifen.
15. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Randprofile (8a, 8b) zumindest ein Steg (31) mittels Befestigungselementen (28) und Distanzhülsen (27) eingebracht ist.
16. Schlitzauslaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (31) aus zwei Profilen (38 und 39) besteht, wobei das obere Profil (39) ein bevorzugt abgerundetes oberes Ende (40) und das untere Profil (38) beidseitig die Nuten (30a, 30b) aufweist.
17. Schlitzauslaß nach Anspruch 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Randprofil (8, 8a) und zumindest einem Steg (31) zumindest ein Leitprofileinsatz (25) eingesetzt ist.
18. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Leitprofileinsätze (25) nebeneinander und/oder hintereinander zwischen die Randprofile (8a, 8b) und/oder Stege (31) eingesetzt sind.
19. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Randprofil (8a, 8b) zumindest ein Abdeckrahmen (33, 35) zugeordnet ist.
20. Schlitzauslaß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (33, 35) ein Außenprofil aufweist, welches rund, abgekantet oder ähnlich ausgestaltet ist und über Befestigungselemente (34) mit dem Randprofil (8a, 8b) fest oder wieder lösbar verbunden ist.
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