DE4429144A1 - Schlitzauslaß - Google Patents
SchlitzauslaßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlitzauslaß mit einer von
Kanalwänden begrenzten Auslaßöffnung im Boden eines Gehäu
ses.
Derartige Schlitzauslässe sind in vielfältiger Form und
Ausführung bekannt. In der Regel weisen sie zwei Kanalwän
de auf, zwischen welche eine Walze mit Durchströmschlit
zen angeordnet ist. Als Beispiel wird auf die EP 0 239 854
oder die DE-OS 25 53 196 verwiesen. Diese Walzen benötigen
eine gesonderte Lagerung, da sie drehbar sein müssen. Fer
ner muß der Schlitzauslaß relativ breit gehalten sein, da
mit die Walzen einen genügenden Durchmesser und ihre Lage
rung eine genügende Wandstärke besitzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schlitzauslaß der o.g. Art zu schaffen, bei welchem
mit einfachsten Hilfsmitteln der Luftstrom auf vielfältige
Weise beeinflußt werden kann, und der möglichst schmal ge
halten wird. Ebenfalls soll seine Montage und Herstellung
wesentlich erleichtert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß mit zumindest einer
Kanalwand ein Leitprofil verbunden ist.
Dieses Leitprofil hat die Aufgabe, den Luftstrom in eine
bestimmte Richtung zu leiten, d. h. die Ausblasöffnung zu
bestimmen. Deshalb weist das Leitprofil eine bestimmte,
gewünschte Oberflächenkontur zum Führen des Luftstromes
auf.
Bevorzugt ist das Leitprofil so ausgebildet, daß es an der
einen und auch an der anderen Kanalwand festlegbar ist und
dadurch die Richtung des jeweiligen Luftstromes verändert
wird. Ferner soll es auch noch gedreht, beispielsweise an
der gleichen Kanalwand, eingesetzt werden können und
hierdurch den Luftstrom anders beeinflussen. Durch diese
Ausgestaltung wird ein Herstellungs- und Montageaufwand für
einen Schlitzauslaß wesentlich verringert, da nur ein oder
zwei Leitprofile oder zwei zu einem Leitprofileinsatz
verbundene Leitprofile für unterschiedlichste
Luftströmungen benötigt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an jeder Ka
nalwand sich gegenüberliegend jeweils Leitprofile angeord
net. Diese Leitprofile wirken bevorzugt zur Führung des
Luftstromes, d. h. zum Ausgestalten der Ausblasöffnung zu
sammen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht
das eine Leitprofil aus einem Leitstreifen mit einem ange
formten Leitfuß und das andere Leitprofil aus einer Auf
wölbung mit angeformtem Streifen. Dabei liegen sich Auf
wölbung und Leitfuß gegenüber, so daß ein Leitfußrist in
etwa der Krümmung der Aufwölbung nachempfunden ist.
Diese Ausgestaltung gewährleistet verschiedene Möglichkei
ten der Führung eines Luftstromes. Liegen beispielsweise
Aufwölbung und Leitfuß innen zwischen den Kanalwänden und
die Leitstreifen sich gegenüber, so findet beim Ausblasen
keine Ablenkung des Luftstromes statt, so daß der Luftstrom
senkrecht nach unten austritt.
Bilden Aufwölbung und Leitfuß die Ausblasöffnung, so strömt
die Luft auf den Rist des Leitfußes und wird nach einer
Richtung abgelenkt. Die Richtung kann ebenfalls durch
Austausch der Leitprofile gewählt werden.
Um die Luftstromrichtung noch weiter beeinflussen zu kön
nen, ist in einer verbesserten Ausführungsform der Erfin
dung eine weitere Luftleitlamelle zwischen den Leitprofilen
bzw. zwischen einer Kanalwand und einem Leitprofil vorge
sehen.
Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung der Erfindung
ist dann gegeben, wenn die Leitprofile und gegebenenfalls
auch die Luftleitlamellen zusammen zu einem Einsatz kombi
niert sind. Dieser Einsatz kann horizontal oder vertikal
gedreht und hierdurch je nach Wunsch die Ausblas
öffnungsrichtung bestimmt werden. Aus diesem Grund sollte
auch der Einsatz entfernbar zwischen die Kanalwände einge
setzt werden, was durch entsprechende Rasteinrichtungen,
wie beispielsweise Feder-Nut-Mechanismen, geschieht.
Da die Kanalwände in der Regel aus dem Werkstoff des Ge
häuses, d. h. meist Metall bestehen, hat es sich als gün
stig erwiesen, zwischen die Leitprofile und die Kanalwände
noch entsprechende Randprofile einzuschalten. Diese Rand
profile und auch die Leitprofile können dabei gegebenen
falls aus Kunststoff oder Aluminium bestehen. Auch hier
durch wird die Herstellung und Montage erleichtert, da für
den Schlitzauslaß nur zwei verschiedene Profiltypen,
Randprofil und Steg, benötigt werden, um über Distanzhülsen
einen Abstand zu schaffen, damit mehrere Leitprofileinsätze
nebeneinander geordnet werden können.
Zur Festlegung der Randprofile sind dann entsprechende
Klemmstreifen vorgesehen, die die Randprofile lösbar mit
der jeweiligen Kanalwand verbinden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt das Rand
profil Stützstreifen, wobei jedem Stützstreifen ein Leit
profil anliegt. Zur besseren Halterung und auch zur oben
erwähnten Rastverbindungen können die Stützstreifen bei
spielsweise Rastbuckel und die Leitprofile Einformungen
ausbilden, so daß zur Festlegung der Leitprofile insbeson
dere als Einsatz diese einfach zwischen die Stützstreifen
geschoben werden, wobei die Stützstreifen nach außen aus
weichen und nach dem Einschieben der Leitprofile in die
Einformungen schnappen bzw. die Federn in die Nuten
einrasten.
Durch die Möglichkeit mehrere Leitprofileinsätze
nebeneinander und/oder hintereinander in einen Schlitzaus
laß einzurasten kann die Richtung des Luftstromes in drei
unterschiedliche Richtungen, nach unten, nach rechts und
nach links variiert werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß
mittels zwei Profiltypen, Randprofil und Steg, der
Schlitzauslaß in x-beliebiger Länge hergestellt werden
kann. Somit wird ein individuelles Anpassen durch Breite und
Länge des Schlitzauslasses mit sehr geringem
Fertigungsaufwand ermöglicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Schlitzauslaß;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Schlitzauslasses;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen (einfachen) Schlitz
auslaß;
Fig. 4 und 5 Querschnitte durch weitere Ausführungs
beispiele von Schlitzauslässen;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Schlitzauslasses;
Fig. 7-9 Anwendungsbeispiele von erfindungsgemäßen
Schlitzauslässen;
Fig. 10 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines
erfindungsgemäßen Leitprofileinsatzes;
Fig. 11 eine Unteransicht eines möglichen Ausführungs
beispiels eines Schlitzauslasses, ähnlich Fig. 9.
Ein Schlitzauslaß R weist gem. Fig. 1 ein etwa rechtecki
ges Gehäuse 1 auf, dessen Boden 2 von einer Auslaßöffnung 3
unterbrochen ist. Beidseits sind an die Auslaßöffnung 3 dem
Boden 2 Kanalwände 4 und 5 angeformt.
In dem Gehäuse 1 sitzt ein Einsatz 6, welcher Durchbre
chungen 7 zum Durchlaß eines nicht näher gezeigten Luft
stromes aufweist. Zur Vergleichmäßigung dieser Luftströ
mung sind die Durchbrechungen 7 bevorzugt links und rechts
von der Auslaßöffnung 3 angeordnet.
Jeder Kanalwand 4 bzw. 5 ist ein bevorzugt gleich ausge
staltetes Randprofil 8a, 8b aufgeschoben. Dieses Randprofil
8a, 8b kann beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium
bestehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist es
einen Plattenteil 9 auf, von dem ein Klemmstreifen 10
abgekantet ist. Dieser Klemmstreifen 10 übergreift in
Gebrauchslage die Kanalwand 4 bzw. 5, wodurch das
Randprofil 8a, 8b an der Kanalwand 4 bzw. 5 festgelegt
wird.
An das Plattenteil 9 schließt unter Ausbildung eines
Anschlages 22 ein Stützstreifen 11 an, der entsprechend
den Fig. 1 und 2 teilweise durch eine Materialanhäufung
unterschiedlich dick ausgebildet ist. Diese
Materialanhäufung kann in gewisser Weise einen Rastbuckel
12 ausbilden.
Jedem Stützstreifen 11 ist ein eigenes Leitprofil 13 bzw.
14 aufgesetzt. Das Leitprofil 13 besteht im wesentlichen
aus einem Leitstreifen 15, der bevorzugt eine Einformung 16
entsprechend dem Rastbuckel 12 aufweist. An den Leit
streifen 15 schließt ein Leitfuß 17 an, der einen Öff
nungsquerschnitt 18 zwischen den beiden Randprofilen 8a und
8b verengt.
Ihm gegenüberliegend ist das Leitprofil 14 mit einer
buckelförmigen Aufwölbung 19 ausgebildet, welche bevorzugt
eine weitere Einformung 20 entsprechend dem Rastbuckel 12b
besitzt. An die Aufwölbung 19 schließt sich ein Streifen 21
an.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen dem
Streifen 21 und dem Leitstreifen 15 in einer Ausblasöff
nung 22 eine Luftleitlamelle 23 bekannter Bauart vorgese
hen.
Bei dem Ausführungsbeispiel eines Schlitzauslasses R1 gem.
Fig. 2 sind das Gehäuse 1, die Kanalwände 4 und 5 sowie die
Randprofile 8a und 8b gleich ausgebildet. Allerdings sind
die Leitprofile 13 und 14 genau verkehrt herum den jeweilen
Stützstreifen 11a und 11b aufgesetzt, so daß der Leitfuß 17
mit der Aufwölbung 19 eine nach rechts gerichtete
Ausblasöffnung 22a ausbildet. Dies wird durch die Pfeile
24a verdeutlicht. Der Luftstrom 24 gemäß Fig. 1 tritt
dagegen senkrecht nach unten aus.
Um einen Luftaustritt nach links zu erreichen, brauchen nur
die Leitprofile 13 und 14 gemäß Fig. 2 ausgetauscht zu
werden.
Bevorzugt bilden die Leitprofile 13 und 14 und gegebenen
falls die Luftleitlamelle 23 eine Einheit als Leitpro
fileinsatz 25 (siehe Fig. 10), der zwischen die beiden
Stützstreifen 11a und 11b eingeschoben werden kann. Diese
Stützstreifen 11a und 11b geben beim Einschieben nach, so
daß die entsprechenden Rastbuckel 12a und 12b in die
Einformungen 16 und 20 einrasten können. In diesem Fall
sind dann die Leitprofile 13 und 14 durch entsprechende
Stirnwände, Verbindungsstege od. dgl. miteinander
gekoppelt.
Gemäß Fig. 3 weist ein Schlitzauslaß R2 einen
Leitprofileinsatz 25 auf, der im wesentlichen aus den
Leitprofilen 13 und 14, der Luftleitlamelle 23, dem Leitfuß
17 und dem Leitstreifen 15 besteht. Dieser
Leitprofileinsatz 25 ist zwischen die Randprofile 8a, 8b
bis zu dem Anschlag 32 eingeschoben. Ein derartiger
Leitprofileinsatz 25 ist in Fig. 10 näher gezeigt.
In dem Leitprofileinsatz 25 sind seitlich in einer
Seitenwand 42 Federn 29 vorgesehen, die beim Einschieben
des Profileinsatzes 25 in entsprechend durchgehend
verlaufende Nuten 30 der Randprofile 8a, 8b eingreifen.
Somit wird der Leitprofileinsatz 25 lösbar zwischen den
Randprofilen 8a, 8b fixiert.
Dabei ist jede Feder 29 mittig angeordnet, so daß durch ein
Umdrehen des Leitprofileinsatzes 25 bzw. ein umgedrehtes
Einsetzen des Leitprofileinsatzes 25 eine mittige Anordnung
und vor allen Dingen ein Einrasten in die Nut 30a, 30b
gewährleistet ist. Die entsprechenden Stirnwände 26 geben
den Elementen 13, 14, 17, 23 entsprechenden Halt.
Um die gewünschte Breite des Schlitzauslasses für einen
entsprechenden Leitprofileinsatz 25 zu bekommen, ist eine
Distanzhülse 27 zwischen die Randprofile 8a, 8b
eingeschoben, wobei die Randprofile 8a, 8b mittels
Befestigungselementen 28, die durch die Distanzhülsen 27
verlaufen, zusammengehalten werden. Dabei ist daran
gedacht, die Befestigungselemente 28 und die Distanzhülsen
27 bevorzugt so anzuordnen, daß sie nicht mit dem
Leitprofileinsatz 25 in einer Ebene liegen und somit die
auszubringende Luftströmung nicht beeinträchtigen.
Die Luft strömt über den Gehäusekasten 1 durch die
Auslaßöffnung 3, durch den Leitprofileinsatz 25 und wird
über den Leitfuß 17 durch die Leitprofile 13 und 14 nach
rechts abgelenkt.
Der Leitprofileinsatz 25 bzw. Stirnwänden 26 können
zwischen die Randprofile 8a, 8b so eingeschoben werden, daß
der auszubringende Luftstrahl nach rechts, nach unten oder
nach links abgeleitet wird. Dies geschieht durch Wenden des
Leitprofileinsatzes 25 um seine Längsachse bzw. durch
Drehen um seine senkrecht zur Luftleitlamelle 23 stehende
Mittelachse.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wie in Fig. 4 dargestellt, wird ein
erfindungsgemäßer Schlitzauslaß R3 durch mindestens einen
Steg 31 unterteilt. Dieser wird zwischen den Randprofilen
8a, 8b über Distanzhülsen 27 mittels Befestigungselementen
28 so plaziert, so daß zwischen die entstehenden Öffnungen
mindestens zwei Leitprofileinsätze 25 nebeneinander
eingeschoben werden können.
Der Steg 31 weist an einem unteren Profil 38 beidseitig
Nuten 30a, 30b auf und bildet durch ein oberes, dickeres
Profil 39 beidseitige Anschläge 32 aus. Ein oberes Ende 40
des Profils 39 ist bevorzugt in etwa rund ausgebildet, um
eine Wirbelbildung der vorbeiströmenden Luftströme zu
verhindern.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist
der rechte Leitprofileinsatz 25 so eingeschoben, daß der
auszubringende Luftstrahl in etwa geradlinig nach unten
gerichtet ist. Links dagegen ist der Leitprofileinsatz 25
so eingesetzt, daß der Luftstrahl nach links abgelenkt
wird.
Bei einem erfindungsgemäßen Luftauslaß gemäß Fig. 5 werden
zwei Stege 31 zwischen die Randprofile 8a, 8b mittels
Distanzhülsen 27 über Befestigungselemente 28 so verbunden,
so daß ein Schlitzauslaß R4 mit drei Leitprofileinsätze 25
nebeneinander in unterschiedlichster Anordnung erstellt
werden kann. So wird der Luftstrahl bei dem rechten
eingeschobenen Leitprofil nach rechts, durch das mittlere
Leitprofil nach unten und durch das linke Leitprofil nach
links abgeleitet. Das Ausströmverhalten der Luft kann durch
die Leitprofileinsätze unterschiedlich eingestellt werden,
indem die Leitprofileinsätze durch einfaches Herausnehmen
umgedreht oder gewendet werden. Dadurch kann die Richtung
des Luftleitstrahls entweder nach rechts oder nach links
oder nach unten festgelegt werden.
Der Schlitzauslaß R5, gemäß Fig. 6, weist einen
Abdeckrahmen 33 auf, der außerhalb der Randprofile 8a, 8b
mittels Befestigungselementen 34 mit den Randprofilen 8a,
8b verbunden wird. Der Abdeckrahmen 33 ermöglicht einen
besonders ästhetischen Decken- oder Wandeinbau. Es ist
daran gedacht, daß der Abdeckrahmen 33 aus Außenprofilen 41
unterschiedlichster Art bestehen kann. Er kann abgekantet,
rund, rechteckförmig oder so ähnlich ausgestaltet sein.
In den Fig. 7 bis 9 sind bevorzugte Schlitzauslässe R6
dargestellt, welche die unterschiedlichen Möglichkeiten der
Luftführung kennzeichnen. In Fig. 7 wird die Luft durch
den Leitprofileinsatz 25 nach unten ausgebracht, in Fig. 8
dagegen wird die auszubringende Luft nach links abgelenkt
und in Fig. 9 strömt die Luft nach rechts. Die
Luftführungen in den Fig. 7 bis 8 ist durch die
dargestellte Pfeilrichtung mit L₁, L₂, L₃ gekennzeichnet.
In diesen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist daran
gedacht, daß auch ein Abdeckrahmen 35 an die Randprofile
8a, 8b genietet, geschraubt, geklebt oder auch wieder
lösbar befestigt sein kann.
In Fig. 9 ist ein Schlitzauslaß R2 dargestellt, bei dem
die Luft durch einen Einlaßstutzen 36, der an einer
Seitenwand 37 des Gehäuses 1 befestigt ist, unmittelbar in
den Gehäusekasten einströmen kann, um durch den Einsatz 6
aus dem Leitprofileinsatz 25, hier nach rechts,
auszuströmen.
Ein Schlitzauslaß R7 ist in Fig. 11 dargestellt, bei dem
deutlich erkennbar wird, daß mehrere Leitprofileinsätze 25,
die auch unterschiedliche Längen aufweisen können,
hintereinander und/oder nebeneinander zwischen dem
Randprofil 8a und dem Steg 31, oder zwischen mehreren
Stegen 31, und/oder zwischen dem Steg 31 und dem Randprofil
8b eingeclipst werden können. Ebenso ist ein Abdeckrahmen
33, 35 neben dem Randprofil 8a, 8b befestigt.
Im Rahmen der Erfindung liegt jedoch auch, daß mehrere
Leitprofileinsätze 25 hintereinander und/oder nebeneinander
zwischen Randprofile 8a, 8b und/oder Stege 31
hintereinander und/oder nebeneinander eingeclipst werden
können. Es sei auch daran gedacht, daß durch entsprechende
Deckel, die hier nicht gezeigt sind, gewisse Kombinationen
an Schlitzlässen möglich sind, um den Luftstrom zu
begrenzen bzw. zu variieren und unterschiedliche Bereiche
eines Raumes durch die Variation möglichst mit
unterschiedlichem Volumenstrom in unterschiedlicher
Richtungen zu belüften. Ferner liegt im Rahmen der
Erfindung auch die selbständige Ausgestaltung der
Leitprofile 13 und 14 des Leitprofileinsatzes 25, wobei
diese beispielsweise auch auf die Stützstreifen 11
aufgeklebt oder sonstwie ausgeformt werden können.
Claims (20)
1. Schlitzauslaß mit einer von Kanalwänden (4, 5) begrenz
ten Auslaßöffnung (3) im Boden (2) eines Gehäuses (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß mit zumindest einer Kanalwand (4, 5) ein Leitprofil
(13, 14) verbunden ist.
2. Schlitzauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitprofil (13, 14) eine Oberflächenkontur zum
Führen eines Luftstromes (24) aufweist.
3. Schlitzauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitprofil (13, 14) an der einen und an der ande
ren Kanalwand (4, 5) festlegbar und dadurch die Richtung
des Luftstromes (24) veränderbar ist.
4. Schlitzauslaß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Leitprofil (13, 14) gedreht mit der
Kanalwand (4, 5) verbindbar und dadurch die Richtung des
Luftstromes (24) veränderbar ist.
5. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Kanalwand (4, 5) sich
gegenüberliegend ein Leitprofil (13, 14) angeordnet ist.
6. Schlitzauslaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Leitprofil (13) aus einem Leitstreifen (15)
mit angeformtem Leitfuß (17) und das andere Leitprofil (14)
aus einer Aufwölbung (19) mit angeformtem Streifen (21)
besteht, wobei sich Aufwölbung (19) und Leitfuß (17)
gegenüberliegen.
7. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Kanalwand (4, 5)
und dem Leitprofil (13, 14) bzw. zwischen zwei Leitpro
filen (13, 14) zumindest eine Luftleitlamelle (23) ange
ordnet ist.
8. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kanalwände (4, 5)
und das Leitprofil (13, 14) ein Randprofil (8a, 8b) fest
und/oder lösbar eingesetzt ist, und sich gegenüberliegende
Randprofilen (8a, 8b) über Befestigungselemente (28) und
Distanzhülsen (27) in Verbindung stehen.
9. Schlitzauslaß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Randprofil (8a, 8b) über einen Klemmstreifen
(10) mit der Kanalwand (4, 5) fest und/oder lösbar
verbunden ist.
10. Schlitzauslaß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Randprofil (8a, 8b) Stützstreifen
(11) besitzt, welche die Luftprofile (13, 14) halten.
11. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitprofile (13, 14) und
gegebenenfalls die Luftleitlamelle (23) zu einem
Leitprofileinsatz (25) miteinander über zumindest eine Wand
(26) verbunden sind.
12. Schlitzauslaß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitprofileinsatz (25) rastbar zwischen die
Kanalwände (4, 5) einsetzbar ist.
13. Schlitzauslaß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstreifen (11) Rastbuckel (12) und die
Leitprofile (13, 14) Einformungen (20) ausbilden.
14. Schlitzauslaß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützstreifen (11) eine Nut (30) und die
Leitprofile (13, 14) Federn (29) in einer Seitenwand (37)
ausbilden und die Federn (29) in Gebrauchslage in die Nuten
(30a, 30b) der Randprofile (8a, 8b) eingreifen.
15. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 8-14,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Randprofile (8a,
8b) zumindest ein Steg (31) mittels Befestigungselementen
(28) und Distanzhülsen (27) eingebracht ist.
16. Schlitzauslaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (31) aus zwei Profilen (38 und 39) besteht,
wobei das obere Profil (39) ein bevorzugt abgerundetes
oberes Ende (40) und das untere Profil (38) beidseitig die
Nuten (30a, 30b) aufweist.
17. Schlitzauslaß nach Anspruch 15 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Randprofil (8, 8a) und
zumindest einem Steg (31) zumindest ein Leitprofileinsatz
(25) eingesetzt ist.
18. Schlitzauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 11
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei
Leitprofileinsätze (25) nebeneinander und/oder
hintereinander zwischen die Randprofile (8a, 8b) und/oder
Stege (31) eingesetzt sind.
19. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 8 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Randprofil (8a, 8b)
zumindest ein Abdeckrahmen (33, 35) zugeordnet ist.
20. Schlitzauslaß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdeckrahmen (33, 35) ein Außenprofil aufweist,
welches rund, abgekantet oder ähnlich ausgestaltet ist und
über Befestigungselemente (34) mit dem Randprofil (8a, 8b)
fest oder wieder lösbar verbunden ist.
Priority Applications (9)
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DE19944429144 DE4429144A1 (de) | 1994-08-17 | 1994-08-17 | Schlitzauslaß |
EP94930984A EP0724700B1 (de) | 1993-10-28 | 1994-10-27 | Schlitzauslass |
PCT/EP1994/003527 WO1995012095A1 (de) | 1993-10-28 | 1994-10-27 | Schlitzauslass |
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ES94930984T ES2111965T3 (es) | 1993-10-28 | 1994-10-27 | Salida ranurada. |
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DE (2) | DE4429144A1 (de) |
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