DE19529311C1 - Auslaßdüsenleiste und Verfahren zum räumlichen Verteilen eines strömenden Mediums - Google Patents
Auslaßdüsenleiste und Verfahren zum räumlichen Verteilen eines strömenden MediumsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslaßdüsenleiste, insbesondere zum
Anbringen an einen Auslaßkanal eines Luftverteilers, mit den Merk
malen der Oberbegriffe des Patentanspruches 1 und ein Verfahren
zum räumlichen Verteilen eines strömenden Mediums, bei dem
das Medium zu einer Auslaßdüsenleiste strömt und
durch die Auslaßdüsenleiste aufgefächert wird.
Bei der Klimatisierung von Räumen tritt das Problem auf,
daß eine über ein Luftverteilsystem in den zu klimatisie
renden Raum geführte Luft in diesem Raum verteilt werden
muß. Um die zugeführte Luft in eine Vielzahl von feinen
Einzelstrahlen aufzuteilen, wird hierzu üblicherweise eine
Düsenleiste mit verschiedenen Düsenöffnungen verwendet, mit
welcher die anströmende Luft so gelenkt wird, daß ver
schiedene Einzelstrahlen entstehen, welche unter ver
schiedenen Winkeln in den zu klimatisierenden Raum gerich
tet sind.
Durch diese Aufteilung der ausströmenden Luft in Einzel
strahlen, die üblicherweise längs der Düsenleiste ab
wechselnd nach rechts und links unter einem Winkel von ca.
45° in den Raum gerichtet sind, erfolgt jeweils an den
Enden der Auslaßdüsenleiste eine starke axiale Zuströmung.
Diese axiale Zuströmung legt den am Ende der Auslaßdüsen
leiste schräg ausblasenden Strahl an die Decke an. Das hat
zur Folge, daß die Decke leicht verschmutzt werden kann.
In der DE 37 31 491 C1 wird ein langgestreckter Luftverteiler mit im wesentlichen
konstanten Profil über seine Länge zur Belüftung bzw. Klimatisierung eines Raumes von der
Decke aus offenbart, wobei an der Unterseite eines Luftverteilkastens an einem nach unten
ragenden Auslaßkanal eine Auslaßdüse für den Austritt der Luft in den Raum angebracht ist.
Dabei werden die Luftstrahlen zur geräusch- und druckverlustarmen Aufteilung alternierend
in einen rechten und einen linken Strahlanteil aufgeteilt.
Die EP 0 098 464 B1 offenbart ebenfalls einen langgestreckten Luftverteiler, welcher eine
leistenförmige Auslaßdüse aufweist, welche als Strangpreßprofil ausgebildet ist.
Aus dem DE-GM 73 33 212 der Anmelderin geht ein schienenartiges Luftauslaßelement für
Raumbelüftungsanlagen mit wenigstens einem schräggerichteten Auslaß hervor, welches am
Ausblasende eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende, sowie in sein Inneres ragende
Nut aufweist, wobei der Auslaß bzw. die Auslässe an einer der Nutwandungen angebracht
und gegen die andere oder parallel dazu gerichtet ist bzw. sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen,
welches den oben beschriebenen Nachteil des Standes der
Technik nicht aufweist. Insbesondere sollen eine Vor
richtung und ein Verfahren zum Verteilen eines strömenden
Mediums, insbesondere Luft, vorgeschlagen werden, die die
Deckenverschmutzung reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen sowie ein Verfahren gemäß
Anspruch 9 gelöst.
Die Unteransprüche sind auf zweckmäßige Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf
folgender Funktionsweise: Die zuströmende Luft wird durch
die dachförmige Auslaßdüsenleiste so geführt, daß an den
Enden der Auslaßdüsenleiste durch gegenüberliegende
Düsenöffnungen, welche in den dachförmigen Seitenwänden der
Auslaßdüsenleiste angeordnet sind, ein vertikaler Austritt
der zugeführten Luft stattfindet. Dadurch werden die
austretenden Luftstrahlen weiter von der Decke ferngehal
ten, als dies bisher mit schräg austretenden Luftstrahlen
erfolgen konnte. Durch den vertikalen Austritt der Luft
strahlen wird der bestmögliche Schutz vor Anlegen des
austretenden Strahls an die Decke gewährleistet, was zur
Folge hat, daß die Verschmutzung der Decke erheblich
reduziert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die in Längs
richtung äußersten gegenüberliegenden Düsenöffnungen der
Auslaßdüsenleiste in etwa den gleichen Abstand vom Ende der
Auslaßdüsenleiste auf. Dies hat den Vorteil, daß durch
diese Anordnung eine vertikale Strömungsrichtung am Ende
der Auslaßdüsenleiste erzielt wird und somit im wesentli
chen keine axiale Zuströmung am Ende der Auslaßdüsenleiste
auftreten kann, so daß sich der ausblasende Strahl nicht an
die Decke anlegen kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die
gegenüberliegenden äußersten Düsenöffnungen verschieden
lang ausgebildet, so daß zum Mittelteil der Auslaßdüsenlei
ste hin der längeren Düsenöffnung zumindest in deren
Mittelteil keine Düsenöffnung gegenüberliegt. Dadurch kann
die Luft schräg abströmen, so daß der Luftaustritt im
mittleren Teil der Düsenöffnung nicht vertikal erfolgt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind in
Längsrichtung der Auslaßdüsenleiste außer an deren beiden
Enden abwechselnd eine rechte und eine linke Düsenöffnung
angeordnet. Dadurch kann die zuströmende Luft durch die
Auslaßdüsenleiste in eine Vielzahl von feinen Einzel
strahlen aufgeteilt werden, welche wechselseitig unter
einem bestimmten Winkel in den Raum gerichtet sind. Dadurch
kann eine diffuse walzenfreie Raumluftströmung erreicht
werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die
Düsenöffnungen der Auslaßdüsenleiste durch die Geometrie
der Auslaßdüsenleiste unverstellbar angeordnet. Dadurch
wird gewährleistet, daß die diffuse und stabile Raumluft
strömung nicht gestört wird, was bei einer Verstellmöglich
keit schon bei geringer asymmetrischer Verstellung vorkom
men kann, was oft nachteilhaft dazu führt, daß die Strömung
zu einer Walzenströmung umschlägt, womit eine Komfortein
buße verbunden ist. Desweiteren ist durch die unverstell
bare Anordnung der Düsenöffnungen in der Auslaßdüsenleiste
kein zeitaufwendiges Einstellen bzw. Verstellen von
Luftdurchlässen notwendig. Die gewünschte diffuse und
völlig zugfreie Raumluftströmung kann mit den festen und
unverstellbar angeordneten Düsenöffnungen am zuverlässig
sten erreicht werden.
Bevorzugt sind die rechten und linken Düsenöffnungen der
Auslaßdüsenleiste so angeordnet, daß sich die rechten und
linken Düsenöffnungen in Längsrichtung der Auslaßdüsenlei
ste ca. 10 bis 30 mm überlappen. Besonders bevorzugt ist
eine Überlappung der rechten und linken Düsenöffnungen um
etwa 14 mm. Durch diese Überlappung der Düsenöffnungen
tritt außer an den Enden der Auslaßdüsenleiste auch in
deren Mittelteil Luft vertikal aus, so daß dieser vertikale
Strahlanteil, der zwischen den unter einem bestimmten
Winkel wechselseitig in den Raum gerichteten Strahlanteilen
liegt, das Strömungsgeschehen stabilisiert und auch die
Strahlmitte mit Zuluft auffüllt.
Besonders bevorzugt wird an der Spitze der dachförmigen
Auslaßdüsenleiste über deren gesamten Längsverlauf ein etwa
eiförmiger Einlaufkörper angeordnet. Dadurch wird die
Führung der zuströmenden Luft durch die so erzielte
Führungsverlängerung verbessert und die Strahlstabilität
erhöht. Auch Strömungsabrisse werden durch die sanfte
Rundung des Einlaufprofils unterbunden. Die Aufteilung der
Luftstrahlen im Bereich der Auslaßdüsenleiste wird druck
verlust- und geräuscharm eingeleitet, so daß sich die
Luftleistung um ca. 25% erhöht und das Strömungsrauschen
um ca. 3 bis 4 db verringert. Desweiteren werden die
mittleren Raumluftgeschwindigkeiten um etwa 20% reduziert,
so daß jede Belästigung von Personen durch die dem Raum
zugeführte Luft sicher ausgeschlossen wird. Das Strömungs
profil im Aufenthaltsbereich wird extrem gleichmäßig, was
mit scharfkantigen Einläufen nicht erreicht werden kann.
Bevorzugt wird die Auslaßdüsenleiste aus Aluminium gefer
tigt. Dies hat den Vorteil, daß die Auslaßdüsenleiste
besonders montagefreundlich ist, da sie ein sehr leichtes
Gewicht aufweist.
Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die nachstehenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Luftverteiler;
Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Bereich des
Auslaßkanals und der Auslaßdüsenleiste mit dem
eiförmigen Einlaufkörper des Luftverteilers und
einer Düsenöffnung;
Fig. 3 eine Unteransicht der Auslaßdüsenleiste; und
Fig. 4 die prinzipielle Funktionsweise der Auslaßdüsen
leiste.
Der in Fig. 1 dargestellte, allgemein durch das Bezugs
zeichen 1 angedeutete Luftverteiler besteht im wesentlichen
aus einem Luftverteilkasten 2, einem Auslaßkanal 3 und
einer diesen nach unten abschließenden ausgebildeten Aus
laßdüsenleiste 4. Dem Luftverteiler 1 wird die zu verteilende
Luft etwa in der Mitte des Luftverteilers 1 durch einen seitli
chen Luftzuführstutzen 5 zugeführt. Am unteren Ende des
Luftverteilkastens 2 ist der Auslaßkanal 3 angeordnet,
dessen Seitenwände durch Stege 11 gebildet werden. Die vom
Luftzuführstutzen 5 in den Luftverteilkasten 2 einströmende
Luft gelangt durch den Auslaßkanal 3 schließlich zu der am
unteren Ende des Auslaßkanals 3 befestigten Auslaßdüsenlei
ste 4, von welcher sie aufgrund ihres Ausblasprofils in
eine Vielzahl von Einzelstrahlen aufgeteilt wird, welche
unter verschiedenen Winkeln in den Raum gerichtet sind.
Fig. 2 zeigt die unteren Enden des Auslaßkanals 3, auf
welchen die Auslaßdüsenleiste 4 aufgeklemmt ist. Die
Auslaßdüsenleiste 4 weist an ihrem unteren Ende aufgebogene
Rippen 21 auf, welche komplementär zu den Rippen an den
unteren Enden der Stege 11 ausgebildet sind, um in diese
einzugreifen und so die Auslaßdüsenleiste 4 stabil am
Auslaßkanal 3 zu befestigen. In den die Dachform aus
bildenden Seitenwänden der Auslaßdüsenleiste 4 befinden
sich zwei symmetrisch ausgebildete gegenüberliegende
Düsenöffnungen 22a und 22b, die den Austritt der Luft
ermöglichen. An der Spitze der dachförmigen Auslaßdüsenlei
ste 4 ist der etwa eiförmige Einlaufkörper 23 angeordnet.
Die von oben anströmende Luft strömt um den Einlaufkörper
23 herum und durch die Düsenöffnungen 22a und 22b aus.
Dabei ergibt sich aufgrund der symmetrisch angeordneten
Düsenöffnungen 22a und 22b eine vertikale Austrittsrich
tung. Ist nur eine der beiden Düsenöffnungen, z. B. nur die
Düsenöffnung 22a, ausgebildet, so strömt die Luft unter
einem vorgegebenen Winkel in den zu klimatisierenden Raum
ein. Durch das abwechselnde Anordnen von links, rechts und
beidseitig ausgebildeten Düsenöffnungen kann nun der Aus
laßdüsenleiste 4 ein festes, einmal vorgegebenes, nicht
verstellbares Profil gegeben werden, so daß anströmende
Luft in eine Vielzahl von feinen Einzelstrahlen aufgeteilt
wird, welche im zu klimatisierenden Raum zu einer diffusen,
walzenfreien Raumluftströmung führen. Dadurch, daß an den
Enden der Auslaßdüsenleiste 4 gegenüberliegende Düsenöff
nungen 22a und 22b vorgesehen sind, tritt die Luft dort im
wesentlichen vertikal aus, so daß am Ende der Auslaßdüsen
leiste 4 im wesentlichen keine axiale Zuströmung vorliegt,
welche den ausströmenden Strahl an die Decke anlegt und
somit zur Verschmutzung der Decke führt.
Fig. 3 zeigt die Unteransicht der Auslaßdüsenleiste 4.
Dabei ist zu erkennen, daß die äußersten Düsenöffnungen 22a
und 22b den gleichen Abstand zu dem ihnen zugewandten Ende
der Auslaßdüsenleiste 4 aufweisen. Die Düsenöffnung 22a ist
länger als die Düsenöffnung 22b, so daß nur in dem Bereich,
in dem den Düsenöffnungen 22a entsprechende Gegendüsenöff
nungen gegenüberliegen, eine vertikale Abströmrichtung
vorhanden ist. In dem Bereich der Auslaßdüsenleiste 4, in
dem nur der Düsenöffnung 22a keine entsprechende Gegen
düsenöffnung gegenüberliegt, tritt ein nicht vertikaler
Luftstrahl unter einem bestimmten Winkel, der von dem
Winkel des Dachprofils der Auslaßdüsenleiste 4 abhängt, in
den Raum ein. In inneren Endbereichen der Düsenöffnungen
22a sind gegenüberliegend weitere Düsenöffnungen 22c
angeordnet. In deren Überlappungsbereichen mit den Düsen
öffnungen 22a tritt die Luft wieder vertikal aus der
Auslaßdüsenleiste aus. In dem Bereich, in dem der Düsenöff
nung 22c nicht eine der Düsenöffnungen 22a oder 22d
gegenüberliegt, tritt die Luft wieder nicht vertikal unter
einem bestimmten Winkel in den Raum ein. Die so abwechseln
de, im Ausführungsbeispiel alternierende, Strömungsfolge
der aus der Auslaßdüsenleiste 4 austretenden Einzelstrah
len: Vertikal, schräg zur einen Seite, vertikal, schräg zur
anderen Seite, usw., wiederholt sich entlang der Längsrich
tung der Auslaßdüsenleiste 4. An den beiden Enden der
Auslaßdüsenleiste 4 sind jedoch immer gegenüberliegende
Öffnungen angeordnet, so daß dort eine vertikale Aus
strömrichtung erzielt werden kann. Es ist auch möglich,
mehr als eine Düsenöffnung nebeneinander in einer oder
beiden Seitenwänden der Auslaßdüsenleiste anzuordnen, so
daß sich drei, vier oder mehr Düsenöffnungen gegenüber
liegen, und damit eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu
schaffen.
Fig. 4 zeigt die prinzipielle Funktionsweise der Auf
teilung der zuströmenden Luft durch die Auslaßdüsenleiste
4 in eine Vielzahl von feinen Einzelstrahlen. Durch diesen
feinen aufgespreizten Luftaustritt wird die gewünschte
diffuse walzenfreie Raumluftströmung erreicht.
Was die Zuführung der Luft zu dem Einlaufkörper 23 und
schließlich zu den Düsenöffnungen 22a bis 22d anbetrifft,
so wird auf die Lehre der DE 37 31 491 C1 der
Anmelderin verwiesen.
Claims (10)
1. Auslaßdüsenleiste, insbesondere zum Anbringen an einen
Auslaßkanal (3) eines Luftverteilers (1), mit
- a) einer dachförmig ausgebildeten Auslaßdüsenleiste (4); und
- b) in den beiden dachförmigen Seitenwänden der Auslaßdü
senleiste im wesentlichen in Längsrichtung verlaufen
den Düsenöffnungen (22a, 22b, 22c, 22d);
dadurch gekennzeichnet, daß - c) den beiden in Längsrichtung der Auslaßdüsenleiste äußersten Düsenöffnungen (22a) jeweils mindestens eine Düsenöffnung (22b) gegenüberliegt.
2. Auslaßdüsenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Längsrichtung der Auslaßdüsenleiste
äußersten gegenüberliegenden Düsenöffnungen (22a, 22b) in
etwa den gleichen Abstand in Längsrichtung von dem Ende der
Auslaßdüsenleiste (4) haben.
3. Auslaßdüsenleiste nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der
Auslaßdüsenleiste äußersten Düsenöffnungen (22a, 22b)
unterschiedlich lang sind.
4. Auslaßdüsenleiste nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der
Auslaßdüsenleiste (4) abwechselnd eine rechte Düsenöffnung
(22b, 22c) und eine linke Düsenöffnung (22a, 22d) angeord
net sind.
5. Auslaßdüsenleiste nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen
(22a, 22b, 22c, 22d) durch die Geometrie der Auslaßdüsen
leiste (4) unverstellbar zueinander angeordnet sind.
6. Auslaßdüsenleiste nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rechten und
linken Düsenöffnungen (22a, 22b, 22c, 22d) in Längsrichtung
der Auslaßdüsenleiste 10 bis 30 mm, vorzugsweise 14 mm,
überlappen.
7. Auslaßdüsenleiste nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze der
dachförmigen Auslaßdüsenleiste (4) ein etwa eiförmiger
Einlaufkörper (23) angeordnet ist.
8. Auslaßdüsenleiste nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßdüsenleiste
(4) aus Aluminium gefertigt ist.
9. Verfahren zum räumlichen Verteilen eines strömenden
Mediums, bei dem das Medium zu einer Auslaßdüsenleiste (4)
strömt und durch die Auslaßdüsenleiste (4) aufgefächert
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Enden der Auslaßdüsenleiste (4) das zugeführte
Medium durch die Auslaßdüsenleiste (4) so gelenkt wird, daß
das strömende Medium im wesentlichen vertikal von den Enden
der Auslaßdüsenleiste (4) in Richtung der Symmetrieebene zu
den dachförmigen Wänden der Auslaßdüsenleiste (4) weg
strömt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das zuströmende Medium durch die Geometrie der Auslaßdüsen
leiste (4) so gelenkt wird daß es im mittleren Teil der
Auslaßdüsenleiste (4) unter verschiedenen Raumwinkeln
wegströmt.
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ITMI961731A1 (it) | 1998-02-09 |
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