DE2236103C3 - LuftauslaB für Lüftungsanlagen - Google Patents
LuftauslaB für LüftungsanlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/072—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/02—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
- E04B2009/026—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge the supporting ceiling grid acting as air diffusers
Description
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 5. In den F i g. 1 bis 8 sind Schnitte durch zwei Ausführungsformen
eines Luftauslasses dargestellt. Mit 1, 2 sind zwei Seitenwände eines Luftauslasses bezeichnet,
die an ihren Enden gewöhnlich mit zwei Stirnwänden 35 verbunden sind und so einen Strömungskanal mit paarweise
annähernd parallelen Wänden bilden. Die Seiten-
n. ρ wände 1, 2 sind so ausgebildet, daß sie an der Austritts-
uie trtindung betrifft einen Luftauslaß für Lüftungs- seile eine Verengung 3 des Strömungskanals 4 bilden
an agen, welcher einen durch feste Seitenwände gebil- Die Seitenwände 1, 2 sind beispielsweise Strangpreßaeten
Mrornungskana! aufweist, in welchem ein ver- 40 profile, an deren Außenseite Stege verschiedener Form
stellbares Luftungsorgan angeordnet ist, durch dessen angeordnet sein können, welche dazu dienen den G.Lage in bezug auf die Seitenwände die Strömungsrich- gebenheiten des Einbaues des Luftauslasses Rechnung
jung und/oder Menge der austretenden Luft einstellbar zu tragen. Der Luftauslaß kann beispielsweise am
ist und das zwei schwenkbare Führungslamellen auf- Grund einer Rohrleitung so angeordnet sein, daß die
weist, welche sowohl relativ zum Strömungskanal als 45 Kanalwände sichtbar sind; in diesem Falle werden die
BeiT!f?a r emSte lbar, Si"d außen angeordneten Stege verwendet, um beispielswei-
JZ1J Ϊ!" ^!?.n„ufU-__f:"ftUngS?.nla?en ist es er- se eine Abdeckung zu befestigen. Ist der Luftauslaß
ganz in der Decke eingelassen, so können diese Stege zur Anordnung einer Abdeckung auf der Ausströmseite
Bei Luftauslässen für Lüftungsanlagen ist es erwünscht, eine Einstellvorrichtung für die austretende
Luftströmung vorzusehen, mittels welcher die Richtung des austretenden Luftt blibi i
, _.„ „v.vMvi v.u. IMkIItUHg zur /\noranung einer ADaecKung aut der Ausströmseite
des austretenden Luftstromes beliebig eingestellt wer- 50 verwendet werden, um so einen bündigen Übergang
den kann. Die bekannten i.nftanciöcc*. c;r.j ^;» ~;
— -- -·-■■ 1^- ■■ ■ " ~
eden Luftstromes beliebig eingestellt werden kann. Die bekannten Luftauslässe sind mit einem
ein- oder zweiteiligen Führungskörper versehen, welcher im Mündungsteil des Luftauslasses angeordnet ist
und mit welchem die Ausströmrichtung des austretenden Luftstrahles einstellbar ist.
Der Nachteil der bekannten Luftauslässe (US-PS 42 847 und 31 26 811) liegt darin, daß ihre Führungskörper nur eine Einstellung der Ausströmrichtung des
austretenden Luftstrahles ermöglichen, nicht aber eine Aufteil d töd Lf i
, nen bündigen Übergang
mit der Decke zu schaffen. Für die Ausbildung des Strömungskanals sind jedoch diese an den Profilen angeformten
Stege ohne Einfluß.
Im Strömungskanai 4 sind Führungslamellen 5, 6 schwenkbar gelagert, wobei die Abmessungen des
Strömungskanals 4 und der Führungslamellen 5,6 senkrecht zur Zeichenebene gleich sind. Die Lagerung der
Führungslamellen 5, 6 erfolgt so im Strömungskanal 4, daß zwischen den Schwenkachsen 7, 8 der Führungslamellen
5 6 ei fi Qhi 9 d
„ w. u^l. «..im. uau iwisLiieii uen acnwenKacnsen /, H der Kührungsla-
Aufteilung der zuströmenden Luft in Teilströme mit 6c mellen 5. 6 ein freier Querschnitt 9 und zwischen der
verschiedener Ausströmrichtung. Dies ist aber in vielen Achse 7 bzw. 8 und der Seitenwand 1 bzw. 2 des Strö-
Anwendungsfällen zur Erreichung einer gleichmäßigen mungskanals 4 je ein weiterer freier Querschnitt 10
Raumbeaufschlagung notwendig, weshalb dann in be- bzw. 11 besteht. Durch diese Anordnung der Schwenk-
kannter Weise hierfür zwei oder mehr nebeneinander- achsen 7,8 wird der Querschnitt des Strömungskanals 4
liegende Luftauslässe angeordnet werden müssen. Dies fts in drei, zweckmäßig gleichgroße, Teilströmungsquer-
bedeutet einen entsprechend großen Aufwand bezug- schnitte unterteilt.
lieh des Platzbedarfes und der Kosten. Durch diese Anordnung der Führungslamellen 5, 6,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luftauslaß für welche an ihrem freien Ende je eine AbkröDfune 12
bzw. 13 aufweisen, ist es möglich, den austretenden Luftstrom in beliebigen Richtungen austreten zu lassen
und/oder in Teilströme verschiedener Ausströmrichtung aufzuteilen. So zeigt F i g. 1, wie mit einem einzigen
Luftauslaß drei Austrittsströrie erzeugt werden können, mit denen eine gleichmäßige Raumbeaufschlagung
vorgenommen werden kann. F i g. 2 zeigt eine Einstellung der Führungslamellen 5, 6, bei welcher der
gesamte Luftstrom in Richtung der Achse des Strömungskanals 4 austritt, während in F i g. 3 der gesamte
Luftstrom nach einer Seite abgelenkt wird. F i g. 4 zeigt dagegen die Aufteilung in zwei seitlich abgelenkte Teilströme.
In den F i g. 5 bis 8 sind die Führungslamellen 5, 6
ebenfalls unter Bildung dreier Teilströmungsquerschnitte 9, 10, 11 des Strömungskanals 4 angeordnet.
Damit kann die gleiche Einstellung de„ austretenden Luftstromes vorgenommen werden wie in F i g. 1 bis 4,
jedoch besteht bei der Ausführung nach F i g. 5 bis 9 noch die Möglichkeit, die Schwenkachsen 7, 8 der Führungslamellen
5, 6 in Richtung der Längsachse des Strömungskanals 4 zu verschieben. Die sich dadurch
ergebenden Möglichkeiten sind teilweise in den F i g. 5 bis 8 dargestellt. Vergleicht man beispielsweise F i g. 5
mit F i g. 3, bzw. F i g. 6 mit Fig. 2, bzw. F i g. 8 mit
F i g. 4, so erkennt man, daß durch die erwähnte axiale Verschiebungsmöglichkeit der Schwenkachsen 7, 8 der
Führungslamellen 5, 6 eine Drosselung des Austrittsquerschnittes
erreicht werden kann. Damit ergibt sich eine weitere Einstellmöglichkeit des austretenden
Strahles, so daß selbst wenn zulaufseitig eine sehr große Drosselung vorgenommen wird, durch Verschiebung
der Führungslamellen 5, 6 eine entsprechende Drosselung der Mündungsquerschnilte erreichbar ist,
welche eine ideale Ausströmgeschwindigkeit ergibt.
In Fig.9 ist die verschiebbare Schwenkachsenlagerung
dargestellt. Quer zu den Seitenwänden 1, 2 des Strömungskanals 4 sind Stege 14 angeordnet, die sich
an den erwähnten Seitenwänden 1, 2 abstützen. Diese Stege 14 weisen zwei schwalbenschwanzförmige Füh-
!5 rungen auf, in welchen Gleitsteine 15, 16 längsbeweglich
geführt sind. In den Bohrungen 17,18 der Gleitsteine
sind die Achsen 7, 8 der Führungsiamellen 5, 6 gelagert.
Die in den F i g. 1 bis 8 gezeigten Einstellmöglichkeiten der Führungslamellen 5,6 sind keineswegs vollständig,
sondern es soll damit lediglich die Vielfalt der Möglichkeiten angedeutet werden, welche mit dem beschriebenen
Luftauslaß erreichbar ist. Der beschriebene Luftauslaß kann die Funktion von drei üblichen
Luftauslässen übernehmen und weist zudem den Vorteil der Mündiingsdrosselung auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Luftauslaß für Lüftungsanlagen, welcher einen durch feste Seitenwände gebildeten Strömungskanal
aufweist, in welchem ein verstellbares Luftführungsorgan angeordnet ist, durch dessen Lage in
bezug auf die Seitenwände Strömungsrichtung und' oder Menge der austretenden Luft einstellbar is:
und das zwei schwenkbare Führungslamellen auf weist, welche sowohl relativ zum Strömungskanai
als auch zueinander einstellbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Schwenkachsen der Führungslamellen (5,6; 25, 26, 27,28) ein
freier Querschnitt angeordnet isu
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Führungslamelle in
Richtung der Luftströmung über eine in der Kanalmündung angeordnete Verengung (3; 23) hinausreicht
und an ihrem freien Ende eine gegen die Seitenwände (1, 2; 21, 22) gerichtete Abkröpfung (12,
13) aufweist.
3. Luftauslaß nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Fühl
Lüftungsanlagen zu schaffen, bei welchem die erwähnten Nachteile nicht auftreten, dafür aber nicht nur die
Einstellung der Austrittsrichtung des Luftstromes, sondern auch seine Aufteilung in Teilströme verschiedener
Austrittsrichtung in einem Luftauslaß mit einem Strömungskanal ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird gemäß
der Erfindung durch einen Luftauslaß der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welchem zwischen den
Schwenkachsen der Führungslamellen ein freier Querschnitt angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und anschließend beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 Schnitte durch einen Luftauslaß mit zwei im Abstand gegenüber zwei Kanalwänden und gegeneinander
angeordneten Führungslamellen, wobei F i g. 1 eine Aufteilung des austretenden Luftstromes in
drei TeiJströme, Fi g. 2 einen einzigen, in Richtung der
Achse des Strömungskanals austretenden Luftstrom, Fig.3 einen einzigen, nach rechts abgelenkten Luft-
20strom und Fig.4 eine Aufteilung in zwei annähernd
entgegengesetzt gerichtete Teilströme zeigt,
F i g. 5 bis 8 Schnitte durch einen Luftauslaß mit zwei in Richtung der Längsachse des Strömur.gskanals verschiebbaren
Führungslamellen, wobei in F i g. 5 ein ge-
rungslamellen (5, 6; 25, 26, 27, 28) parallel zu den 25 drosselten Strömungsaustritt nach rechts, in F i g. 6 eine
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g (, 6; 25, 26, 27, 28) parallel zu den
Seitenwänden (1, 2; 21, 22) des Strömungskanals (4; 24) verschiebbar sind.
4. Luftauslaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (7, 8) der Führungslamellen
(5, 6) in Lagerkörpern (15, 16) gelagert sind, welche in Führungsnuten von zu den Seitenwänden
(1, 2) des Strömungskanals (4) quer verlaufenden Stegen (14) verschiebbar sind.
gedrosselte Austrittsströmung in Richtung der Längsachse des Strömungskanals und in den F i g. 7 und 8
eine Aufteilung des Gesamtstromes in zwei gedrosselte Teilströme gezeigt wird,
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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