DE2500146A1 - Schlitzauslass zur luftfuehrung bei lufttechnischen geraeten u.dgl. - Google Patents
Schlitzauslass zur luftfuehrung bei lufttechnischen geraeten u.dgl.Info
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Description
2500U6
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD
DR.-ING. TH. MEYCR DR, FUES DIPL-CHKM. ALEIC VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER I DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
2.1.1975 Sch/Se
Rox Lufttechnische Geratebau GmbH, 5 Köln 41, Maarweg Γ30
Schlitzauslaß zur Luftführung bei lufttechnischen Geräten u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf schlitzförmige Luftauslässe zur Luftführung bei lufttechnischen Geräten u.dgl., z.B.
Luftheizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen.
Gegenüber runden bzw. rechteckigen, d.h. etwa quadratischen Auslässen unterscheidet sich der Schlitzauslaß dadurch, daß
das Verhältnis der Schlitzlänge zur Schlitzbreite mindestens
etwa 4-5:1 oder mehr beträgt. Bei den bekannten schlitzförmigen
Luftauslässen dieser Art wird die Luft mehr oder weniger senkrecht zur Längsachse des Ausblasstutzens
ausgeblasen. Dabei zeigt der Luftstrahl die Neigung, sich zur Strahlmitte zusammenzuziehen, mit dem Nachteil, daß die
Luftgeschwindigkeit in Strahlrichtung zu langsam abgebaut wird. '
Es wurden schon manche Vorschläge gemacht, das Zusammenlegen der Luftstrahlen durch Aufteilen in Einzelstrahlen
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zu verhindern und die Ausblasrichtung des Luftstrahls senkrecht zur Längsachse des Ausblasstutzens zu verändern.
Hierzu ist die Verwendung von Lenklamellen bekannt. Durch Verstellen von in dem Auslaßgehäuse des Schlitzauslasses
vorgesehenen Lenklamellen soll der austretende Luftstrahl eine bestimmte Richtung erhalten bzw. abgewinkelt verlaufen.
Man verwendet beispielsweise in dem Auslaßgehäuse untergebrachte Luftleitbleche in Form von Lenklamellen,
deren Schwenkachse parallel zur Längsachse des schlitzförmigen Auslaßgehäuses verläuft. In Verbindung mit einem
Austrittsschlitz, dessen Querseite kleiner ist als die Querseite des Auslaßstutzens, kann erreicht v/erden, daß
der Luftstrahl beim Austreten aus dem Ausblasstutzen in die Horizontalrichtung abgelenkt wird. Es ist weiterhin
bekannt, eine parallel zur Längsachse des Ausblasstutzens verlaufende Lenklamelle in der Längsmittenebene des Auslaßstutzens
anzuordnen und die Lenklamelle - im Schnitt gesehen - doppelarmig auszubilden. Dadurch wird ebenfalls
eine Lenkung des austretenden Luftstrahls quer zur Längsachse des Auslaßstutzens in eine mehr oder weniger horizontal
verlaufende Richtung veranlaßt, was jedoch zur Voraussetzung hat, daß der Austrittsschlitz im Querschnitt
kleiner gehalten ist als die Breite des Ausblasstutzens selbst. Die vorstehenden Teile an der Ausblasöffnung des
Ausblasstutzens ermöglichen erst das Ablenken des Luftstrahls mehr oder weniger von der Senkrechten.
Den bekannten Schlitzauslaß-Vorrichtungen ist gemeinsam, daß das Austreten des Luftstrahls bzw. der Luftströmung
im wesentlichen einseitig erfolgt, wenn die Luftströmung von der Senkrechten abgelenkt x^erden soll. Auf die Länge
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des Schlitzauslasses gesehen ist eine beidseitige Ablenkung in mehr oder weniger horizontaler Richtung nur möglich,
wenn die Umlenkung abschnittsweise wechselseitig erfolgt. Auch hierbei ergibt sich ein zu langsamer Abbau
der Geschwindigkeit des austretenden Luftstrahls, da das Zusammenziehen der Einzelstrahlen damit nicht wirkungsvoll
verhindert werden kann. Insbesondere erfolgt zu den Stirnseiten des Schlitzauslasses kein Luftaustritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlitzauslaß-Vorrichtung zu schaffen, bei der zum schnelleren Abbau der Luftgeschwindigkeit
die Luftführung des aus dem Schlitzauslaß austretenden Luftstrahls allseitig und insbesondere zu den
Stirnseiten des Schlitzauslasses gerichtet ist. Die Erfindung zeichnet sich bei dem Schlitzauslaß der anfangs genannten
Art dadurch aus, daß die in dem Auslaßgehäuse vorgesehenen Lamellen in Querrichtung zur Längsachse des
Schlitzauslasses angeordnet und zu mindestens einer Stirnseite des Schlitzauslasses geneigt verlaufend vorgesehen
sind. Bei ringsum freien Schlitzauslässen verlaufen die Lamellen von der Quermittenebene des Schltzauslasses geneigt
zu den entgegengesetzten Stirnseiten desselben.
Durch, eine solche Anordnung der Lamellen in dem Schlitzauslaß
wird ein wesentlich besserer Abbau der Luftgeschwindigkeiten als bisher erreicht. Der Austritt des
Luftstrahls bzw. der Luftströmung aus dem länglichen Schlitzauslaß erfolgt nach allen Seiten ringsum, ähnlich
wie bei einem Rundauslaß. Es werden die Räume an den Stirnseiten des länglichen Schlitzauslasses für die Aufnahme
des austretenden Luftstrahls bzw. der Luftströmung mit voll erfaßt. Es wird ein erhebliches Auffächern des aus dem
Langschlitz des Auslasses austretenden Luftstrahls nach
allen Richtungen erzielt. Dies wirkt sich dahin aus, daß
die ausgetretene Luftströmung schneller als bisher an Geschwindigkeit verliert. Eine Luftbewegung im Raum, wird
nicht mehr spürbar. Dies ist insbesondere bei Einbringung einer hohen Kälteleistung wichtig. Es kann ein Ka.ltluftstrahl
erheblichen Umfangs in den Raum eingeblasen werden, ohne daß sich eine Zugwirkung in dem Raum bemerkbar macht.
Bei Verwendung von Lenklamellen sind diese vorteilhaft mit ihrem an der Ausblasöffnung gelegenen Ende in dem Auslaßgehäuse
verstellbar angelenkt. Vorteilhaft erhalten die Lamellen unterschiedliche Neigungen und werden zur Mitte
etwas steiler. Die Verstellung der Lenklamellen kann gruppenweise vorgenommen werden.
Die Strahllenkung des austretenden Luftstroms kann auch mittels ortsfester Zwischenelemente erfolgen, die eine
verhältnismäßig große Breite aufweisen. Dadurch wird noch eine zusätzliche Unterteilung der in Längsrichtung des
Auslasses austretenden Luftstrahlen bewirkt.
Zur Unterstützung der Auffächerung des austretenden Luftstrahls bzw. der Luftströmung, auch in Richtung der Stirnseiten
des Schlitzauslasses, ist zweckmäßig eine längs des Schlitzauslasses verlaufende Prallplatte in einem vorbestimmten
Abstand von der Gehäusekante der Ausblasöffnung vorgesehen. Hierbei kann die Prallplatte höhenverstellbar
zu der Gehäusekante des Schlitzauslasses angeordnet sein. Durch eine solche Prallplatte wird die Wirkung der schräg
zu den Stirnseiten des Schlitzauslasses gerichteten Lamellen wesentlich begünstigt. Der Luftstrom wird nach allen
Seiten aufgerissen, was zu einer erheblichen Abnahme der Luftgeschwindigkeit führt.
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Die Schwenkachse der Lenklamellen kann in der Ebene der Ausblasöffnung angeordnet sein. Es kann die Anordnung aber
auch so getroffen v/erden, daß die Schwenkachse der Lenklamellen an der Prallplatte vorgesehen ist. Urn einen konstanten
Druckfall zu erreichen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Prallplatte mit
einer in dem Ausblasstutzen angeordneten Drosselplatte verbunden ist, wobei der Querschnitt deB Ausblasstutzens
im Verstellbereich der Drosselplatte sich in einem vorbestimmten Maß verjüngend ausgebildet ist. Auf diese Weise
wird erreicht, daß im Zusammenhang mit der Höhenverstellung der Prallplatte, durch die an sich die Luftaustrittsgeschwindigkeit
verändert wird, ein konstanter Druckfall der Luftströmung am Schlitzauslaß eingehalten werden kann.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
AusfUhrungsbeispiele nachstehend erläutert. ι
Pig. 1 und 2 zeigen in Ansicht und im Querschnitt einen Deckenluft-Schlitzauslaß gemäß der Erfindung, schematisch.
Fig. J3 stellt einen Grundriß des Schlitzauslasses der
Fig. 1 dar und veranschaulicht das Strömungsbild des austretenden Luftstrahls. j
Fig. 4 und 5 sowie 6 und 7 zeigen jeweils in Ansicht und
im Querschnitt verschiedene Ausführungsformen des Schlitzauslasses
gemäß der Erfindung mit Lenklamellen.
Fig. 8 und 9 stellen weitere Ausbildungen des Schlitzauslasses gemäß der Erfindung mit verstellbaren Prallplatte
dar.
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Fig. 10 und 11 zeigen Schlitzauslässe im Querschnitt gemäß der Erfindung und in Kombination mit an sich bekannten
längsverlaufenden Luftleitblechen im Schema.
Fig. 12 und 13 veranschaulichen eine Verschwenkbarkeit der
Prallplatte zur Luftlenkung quer zum Schlitzauslaß im Querschnitt und im Längsschnitt sowie im Schema.
Fig. 14 bis 17 stellen verschiedene Phasen der schwenkbaren Prallplatte nach Fig. 12 und IJ schematisch dar.
Fig. 18 und 19 veranschaulichen die Anordnung einer
Schlitzauslaß-Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einem Klimakonvektor in Ansicht und im Querschnitt, schematisch.
Fig. 20 und 21 zeigen die Unterteilung des austretenden Luftstrahls mittels breiter Zwischenelemente.
Der schlitzförmige Luftauslaß 1 der Fig. 1 bis 3 weist ein
längliches kastenförmiges Ausblasgehäuse 2 auf, in welchem Lamellen 3 und 4 in Querrichtung zur Längsachse des Schlitzauslaßgehäuses
angeordnet und zumindest an einer Stirnseite des Schlitzauslasses geneigt verlaufend vorgesehen sind.
Vor Beginn der Auslaßöffnung 5 sind die Lamellen in die Strömung so eingebaut, daß die Luft auch wesentlich zu
den Stirnseiten des Längsschlitzes hin ausgeblasen wird. Die Lamellen 3* 4 können - im Schnitt gesehen - einen geraden
oder gekrümmten Verlauf aufweisen. Sie sind zweckmäßig unter verschiedenen Winkeln zur Austrittsebene des
Ausblasstutzens des Gehäuses angebracht. Vorteilhaft werden die Lamellen unterschiedlicher Neigung zur Mitte der
Längserstreckung des Schlitzauslasses steiler. Bei Schlitzauslässen,
die weit genug von einer Raumwand entfernt sind, erstrecken sich die zu den Stirnseiten geneigt verlaufen-
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den Lamellen spiegelbildlich zu der Quermittenebene des
Schlitzauslasses, wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist. Solche Schlitzauslaß-Vorrichtungen als Deckenluftauslaß
werden in der Deckenfläche in entsprechenden Abständen voneinander verteilt angeordnet. Die dargestellte Anordnung
der Lamellen des länglichen Schlitzauslasses führt zu einer weitgehenden Auffächerung des LuftStrahls nach
allen Seiten einschließlich der Stirnseiten, wie dies in der Fig. 2 veranschaulicht ist.
Die Ablenkung der Luft senkrecht zur Längsachse des Schlitzes rings um die Ausblasöffnung des Schlitzauslasses
wird durch die Anordnung einer Prallplatte 6 begünstigt, die in einem vorbestimmten Abstand zu der Luftausblasöffnung
5 anzuordnen ist. Durch die Prallplatte wird die Wirkung der zu den Stirnseiten des Schlitzauslasses
geneigt gerichteten Lamellen unterstützt. Die Luftströmung wird nach allen Seiten hin aufgerissen und auch in
Längsrichtung des Schlitzauslasses wirksam verteilt.
Vorteilhaft sind die Lamellen 3» 4 verstellbar angeordnet.
Zweckmäßig sind die Lenklamellen mit ihrem an der Ausblasöffnung 5 gelegenen Ende in dem Gehäuse 2 mittels eines
Gelenkes 7 verbunden. Dadurch können die Winkellagen der Lamellen 3, 4 zueinander und zu der Ebene der Ausblasöffnung
im einzelnen eingestellt werden. Man kann die Verstellung der Lenklamellen auch gruppenweise zusammenfassen.
Die Lenklamellen können auch mit ihrem an der Ausblasöffnung 5 gelegenen Ende mit dem Gehäuse fest verbunden
sein und die Ausblasrichtung durch Abbiegung des anderen freien Endes verändert werden. Bei der AusfUhrungsform
der Fig. 6 und 7 ist die Prallplatte 6a in Verbindung mit nach außen sich erweiternden bzw. gebogen
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verlaufenden Seitenwänden 2a des Auslaßgehäuses 2 vorgesehen. Hierbei kann die Prallplatte 6a einen dreieckförmigen
Querschnitt aufweisen. Diese Anordnung trägt zur Auffächerung der Zuluft beim Ausblasen in den Raum zusätzlich
bei.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 ergibt sich ein Schlitzauslaß mit in verschiedenen Winkellagen einstellbaren Lenklamellen
3 und einer Prallplatte 6, die beispielsweise mittels der Halteschrauben 8 in der Höhe verstellbar und arretierbar
angeordnet 1st. Bei der Ausführungsform der Fig. 9 ist die Prallplatte 6 zwischen den Lenklamellen 3 mit
einer Drosselplatte 9 starr verbunden, wobei der Abstand der Drosselplatte 9 zu der Prallplatte 6 eingestellt werden
kann. Der Drosselplatte 9 ist über die Höhe des Verstellbereiches
ein im Querschnitt sich verjüngender Ausblasstutzen 10 zugeordnet, wobei die Wandflächen - im
Querschnitt gesehen - nach einer vorbestimmten Kurve verlaufen können. Diese Anordnung eignet sich für den Zweck,
wenn man bei höhenverstellbarer Prallplatte 6 in dem Schlitzauslaß einen konstanten Druckfall erhalten will.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 10 und 11 zeigen eine Vereinigung des Schlitzauslasses mit zu den Stirnseiten
desselben in der Winkellage einstellbaren Lenklamellen 3 und einer Einstellvorrichtung 11, bei denen Luftleitbleche
12 vorgesehen sind, deren Schwenkachsen sich parallel zur Längsachse des Schlitzauslaßgehäuses 2 erstrecken.
Hierbei kann zusätzlich die höhenverstellbare Prallplatte 6 vorgesehen sein. Es ist weiterhin möglich, die Ausführungsformen
der Fig. 9 und 11 miteinander zu kombinieren.
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Fig. 12 bis 17 stellen AusfUhrungsfonnen des Schlitzauslasses dar, bei denen die Prallplatte mit der Möglichkeit einer seitlichen Luftlenkung bei dem die Lamellen
aufweisenden Schlitzauslaß kombiniert 1st. Hierzu kann die Prallplatte 6b um eine oberhalb derselben angeordnete Achse 13 schwenkbar gelagert sein, wobei die Schwenkbarkeit von der einen bis zu der anderen Seite des Auslaßgehäuses 2 vorgenommen werden kann. Zweckmäßig erhält die
Prallplatte 6b einen T-förmigen Querschnitt mit dem Längssteg 6c, an dessen Ende die Schwenkachse I3 vorgesehen
ist. Zusätzlich kann die Schwenkachse zusammen mit der Prallplatte 6b, 6c in der Höhe verstellbar sein. Die Prallplatte 6b, 6c ist in jeder höhenverstellten Lage und auch
in jeder Schwenkstellung durch geeignete Mittel, wie Feststellschrauben od.dgl., arretierbar· Wie die Fig. 14 bis
17 zeigen, kann durch Verschwenken der Prallplatte 6b, 6c
um die Aohse 13 die Lenkung des Luftstrahls nach der einen
oder der anderen Seite oder in der Mittelstellung nach beiden Seiten vorgenommen werden. Durch die zusätzliche
Höhenverstellbarkeit der Prallplatte zusammen mit der Drehachse läßt sich die Austrittsgeschwindigkeit des Luftstrahles verändern.
Der beschriebene Schlitzauslaß kann bei Einbau in Decken deckenbündig oder in den Raum vorstehend ausgeführt werden. Weiterhin ist der Einbau in Deckenraster möglich, so
daß die Zuluft an der Unterkante des Deckenrasters ausgeblasen wird. Der beschriebene Schlitzauslaß kann auch mit
dem Ausblasstutzen eines Klimakonvektors oder eines Luftaus lasses in der FensterbrUstung kombiniert werden. Eine
solche Anordnung ist in den Flg. 18 und I9 schematisch
dargestellt. Die Lenklamellen 3 in dem Konvektorgehäuse
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2b, die in verschiedenen Neigungen angeordnet sind, erzwingen
eine seitliche Auffächerung des Luftstrahls. Dadurch wird die Beaufschlagung der Fensterfront gleichmäßiger
und die Raumströmung verbessert. Oberhalb des Klimakonvektors kann in üblicher Weise ein Luftgitter 14
mit entsprechend schräg gestellten Leitblechen angeordnet sein.
In den Pig. 20 und 21 sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die bisherigen Lamellen als ortsfest
angeordnete Zwischenelemente Ja. ausgebildet sind, die eine verhältnismäßig große Breite aufweisen. Hierbei
sind die Planken yo und Jo, der breiten Zwischenelemente
5a in verschiedenen Winkeln vorgesehen unter Berücksichtigung
des Umstandes, daß die Durchgangskanäle zur Mitte des Schlitzauslasses steiler verlaufen sollen. Die Prallplatte
6 befindet sich in einem vorbestimmten Abstand zu der Unterkante der Zwischenelemente Ja, Bei der AusfUhrungsform
der Fig. 21 ist die Prallplatte 6 unmittelbar an den unteren Flächen der Zwischeneleniente Ja, angesetzt,
wobei die Zwischenelemente Ja. über die Unterkante des
Zwischenauslasses 2 vorragen, so daß der Luftstrahl unmittelbar zu den offenen Seiten der Zwischenräume zwischen
den Zwischenelementen geleitet wird. Die Zwischenelemente sind vorteilhaft Kunststoffteile.
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Claims (16)
- - li -Ansprüche.)Schlitzauslaß zur Luftführung bei lufttechnischen Geräten udgl., z.B. Luftheizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, bei dem der austretende Luftstrahl durch im Auslaßgehäuse vorgesehene Lamellen gerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3,4) in Querrichtung zur Längsachse des Schlitzauslasses angeordnet und zu mindestens einer Stirnseite des Schlitzauslaßgehäuses (2) geneigt verlaufend vorgesehen sind.
- 2. Schlitzauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3,4) vbn der Quermittenebene des Schlitzauslasses (1) zu den entgegengesetzten Stirnseiten desselben geneigt verlaufen.
- 3. Schlitzauslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3*4) mit ihrem an der Ausblasöffnung .(5) gelegenen Ende in dem Auslaßgehäuse (2) verstellbar angelenkt sind.
- 4. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Gehäusekante der Ausblasöffnung (5) eine längs des Schlitzauslasses verlaufende Prallplatte (6) vorgesehen ist.
- 5. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (6) höhenverstellbar zu dem Schlitzauslaßgehäuse (2) angeordnet 1st.609828/01202500H6
- 6. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) der Lenklamellen (3,2O in der Ebene der Auslaßöffnung (5) angeordnet ist.
- 7. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) der Lenklamellen (3) an der Prallplatte (6) angeordnet ist.
- 8. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen bzw. Lenklamellen (3*4) unter verschiedenen Winkeln zur Ebene der Ausblasöffnung (5) angeordnet sind.
- 9. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenklamellen (3, 4) gruppenweise verstellbar sind.
- 10. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (6) mit einer in dem Ausblasstutzen des Gehäuses (2) angeordneten Drosselplatte (9) verbunden ist, wobei der Querschnitt des Ausblasstutzens im Verstellbereich der Drosselplatte sich verjüngend ausgebildet ist.
- 11. Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den quer zur Längsachse des Schlitzauslasses (1) angeordneten Lenklamellen (3,4) und der Ausblasöffnung (5) in Längsrichtung des Schlitzauslasses (1) schwenkbar gelagerte, an sich bekannte Luftleitbleche (12) vorgesehen sind.609828/01202500U6 - 13 -
- 12. Schlitzauslas nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (6b) um eine oberhalb derselben angeordnete Achse (13) schwenkbar gelagert ist und von der einen Seite bis zu der anderen Seite des Auslaßgehäuses (2) ausschwenkbar ist.
- 13· Schlitzauslaß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) in dem Gehäuse (2) höhenverstellbar und die Prallplatte (6b) in der Schwenklage arretierbar vorgesehen sind.
- Ik. Schlitzauslaß nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (6b) einen T-förmigen Querschnitt (6c) aufweist.
- 15· Schlitzauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzauslaß mit in Querrichtung zur Längsachse desselben angeordneten ortsfesten breiten Zwischenelementen (3a) versehen ist und daß die Flanken (3b,3c) der breiten Zwischenelemente unterschiedliche Winkellagen zur Achse des Schlitzauslasses aufweisen.
- 16. Schlitzauslaß nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der breiten und über den Zwischenauslaß vorragenden Zwischenelementen (3a) die Prallplatte (6) unmittelbar angebracht ist.609828/0120
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