DE19854588A1 - Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehener Luftauslaß - Google Patents

Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehener Luftauslaß

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehenen Luftauslaß, der mindestens ein Luftleitelement aufweist, das einen aus der Luftaustrittsöffnung austretenden Luftstrom umlenkt, der sich dadurch auszeichnet, daß vom Luftleitelement mehrere Einzelstrahlen (19) des Luftstroms (2) ausgehen, die zwischen sich Induktionsgassen aufweisende Freistrahlen bilden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß mit minde­ stens einer Luftaustrittsöffnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Luftauslaß mit mehreren Luftaustrittsöffnungen gemäß Oberbegriff des An­ spruchs 2.
Aus der DE 25 00 146 A1 ist ein als Schlitzauslaß ausgebildeter Luftauslaß bekannt. Dieser weist eine Luftaustrittsöffnung auf, dem ein Luftleitelement zugeordnet ist, das einen aus der Luftaustrittsöff­ nung austretenden Luftstrom umlenkt. Das Luftleit­ element ist mit Abstand zur Luftaustrittsöffnung angeordnet. Somit trifft der aus der Luftaustritts­ öffnung austretende Luftstrom auf das auch als Prallelement bezeichnete Luftleitelement und wird dadurch umgelenkt. Dabei entsteht ein seitlich be­ ziehungsweise schräg von der Luftaustrittsöffnung weggerichteter durchgehender Luftvorhang, der einen ebenen und/oder rotationssymmetrischen Freistrahl bildet.
Nachteilig bei dem bekannten Luftauslaß ist, daß die Induktionswirkung des Freistrahls in vielen Fällen nicht ausreichend ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Luftaus­ laß anzugeben, der diesen Nachteil nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Luftauslaß gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 zeigt. Der erfindungs­ gemäße Luftauslaß weist zumindest eine Luftaus­ trittsöffnung auf, aus der ein Luftstrom austritt, der an einem Luftleitelement umgelenkt wird. Der erfindungsgemäße Luftauslaß zeichnet sich insbeson­ dere dadurch aus, daß das Luftleitelement den Luft­ strahl in mehrere Einzelstrahlen aufteilt, die zwi­ schen sich Induktionsgassen aufweisende Freistrah­ len bilden. Aus dem Luftstrom werden also Einzel­ strahlen gebildet, die - zumindest nicht im Bereich des Luftauslasses - miteinander in Wechselwirkung treten. Zwischen den Einzelstrahlen liegen also im wesentlichen freie Räume vor, die die vorstehend genannten Induktionsgassen bilden. Durch das Be­ reitstellen der Einzelstrahlen wird die mit der Raumluft in Wechselwirkung tretende Fläche des wirksamen Luftstroms erhöht, so daß dadurch auch die Induktionswirkung verbessert wird. Das heißt, zwischen den Einzelstrahlen, also in den Indukti­ onsgassen, tritt ebenfalls die Induktion auf, wobei beim Stand der Technik lediglich an der Ober- und Unterseite des ebenen beziehungsweise rotationssym­ metrischen Freistrahls die Induktionswirkung auf­ tritt. Der erfindungsgemäße Luftauslaß zeichnet sich also gegenüber dem Stand der Technik durch bessere Induktionswirkung aus. Außerdem wird die Strömungsgeschwindigkeit der Einzelstrahlen bezie­ hungsweise Freistrahlen im Raum durch die verbes­ serte Induktionswirkung schneller abgebaut bezie­ hungsweise verringert. Dadurch wird auch der Tempe­ raturunterschied zwischen der Raumluft und den Freistrahlen schneller abgebaut. Dies erhöht den Komfort im belüfteten Bereich, da die Raumströ­ mungsqualität verbessert ist.
Die Aufgabe wird auch mit einem Luftauslaß gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 2 aufweist. Dieser Luftauslaß weist mehrere Luftaustrittsöffnungen auf, wobei mindestens einigen der Luftaustrittsöff­ nungen ein Luftleitelement oder Luftleitelemente zugeordnet ist/sind. Erfindungsgemäß zeichnet sich der Luftauslaß dadurch aus, daß aus den Luft­ austrittsöffnungen Einzelstrahlen austreten, die auch nach Umlenkung an dem ihnen zugeordneten Luft­ leitelement oder an den Luftleitelementen Einzel­ strahlen bleiben, die zwischen sich Induktionsgas­ sen bilden. Es sind also mehrere Luftaustrittsöff­ nungen vorgesehen, die einander so zugeordnet sind, daß sich die aus den Luftaustrittsöffnungen austre­ tende Luftstrahlen vor der Umlenkung nicht mitein­ ander vermischen, da sie einen Abstand zueinander aufweisen. Auch unmittelbar nach der Umlenkung der Einzelstrahlen weisen diese noch einen Abstand zu­ einander auf, so daß in den zu belüftenden Raum die Freistrahlen eintreten, die zwischen sich die In­ duktionsgassen bilden. Mithin wird auch beim Luft­ auslaß gemäß Anspruch 2 die Induktionswirkung ver­ bessert, da die wirksame Fläche der Einzelstrah­ len - gegenüber einem ebenen beziehungsweise rotations­ symmetrischen Strahl - vergrössert ist. Dadurch wird auch hier die Geschwindigkeit der Einzelstrahlen schneller abgebaut, da sie durch ihre Wechselwir­ kung mit der Raumluft quasi "abgebremst" werden. Außerdem kann der Temperaturunterschied zwischen den Einzelstrahlen und der Raumluft schneller abge­ baut werden, so daß auch hier der Komfort und die Raumströmungsqualität im Lüftungsbereich verbessert sind.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß das Luftleitelement an seiner der Luftaus­ trittsöffnung zugewandten Seite eine ebene Fläche aufweist, die etwa parallel zur Mündungsebene der Luftaustrittsöffnung liegt. Insbesondere in Verbin­ dung mit dem Luftauslaß, der mehrere Luftaustritts­ öffnungen aufweist, kann dieses Luftleitelement verwendet werden. Dadurch werden die aus den Luft­ austrittsöffnungen austretenden Einzelstrahlen am Luftleitelement beziehungsweise an der ebenen Flä­ che umgelenkt, wobei sie sich nicht miteinander vermischen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeichnet sich da­ durch aus, daß das Luftleitelement halbschalenartig ausgebildet ist. Je nachdem, in welche Richtung die Einzelstrahlen umgelenkt werden sollen, kann die konkave oder konvexe Seite des halbschalenartig ausgebildeten Luftleitelements in Richtung der Luftaustrittsöffnung zeigen. Liegt die konvexe Sei­ te zur Luftaustrittsöffnung gewandt, erfolgt eine Umlenkung schräg nach unten. Ist die konkave Seite der Luftaustrittsöffnung zugewandt, werden die Ein­ zelstrahlen nach schräg oben umgelenkt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Luft­ leitelements ist vorgesehen, daß dieses zwei Ebenen aufweist, die einen Winkel miteinander einschlie­ ßen. Im Querschnitt weist dieses Luftleitelement also etwa eine V-Form auf, wobei entweder die offe­ ne Seite oder die spitze Seite des V's in Richtung der Luftaustrittsöffnung zeigt.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgese­ hen sein, daß die zwei einen Winkel miteinander einschließenden Ebenen des Luftleitelements jeweils gleiche Winkel mit der Mündungsebene der Luft­ austrittsöffnung einschließen. Es wird hier also ein Luftleitelement bereitgestellt, welches zu einer gedachten Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist, wobei diese Mittelebene senkrecht auf der Mün­ dungsebene der Luftaustrittsöffnung steht.
Insbesondere in Verbindung mit einem eine Luft­ austrittsöffnung aufweisenden Luftauslaß ist vorge­ sehen, daß das Luftleitelement eine Luftleitwand aufweist, die auf dem Luftleitelement angebracht ist. Die Luftleitwand ist auf der der Mündungsebene zugewandten Ebene des Luftleitelements vorgesehen. Die Luftleitwand erstreckt sich also - ausgehend von der Ebene des Luftleitelements - in ihrer Höhe zur Luftaustrittsöffnung hin. Dadurch kann der aus der Luftaustrittsöffnung austretende Luftstrom in die vorstehend erwähnten Einzelstrahlen aufgeteilt wer­ den.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere Luftleitwän­ de vorgesehen sind, die auf dem Luftleitelement an­ gebracht sind. Die Luftleitwände weisen jeweils einen Abstand zueinander auf, so daß zwischen zwei Luftleitelementen ein Einzelstrahl austritt. In Strömungsrichtung gesehen, liegt hinter einer Luft­ leitwand eine Induktionsgasse.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß zumindest zwei Luftleitwände einen Winkel zueinander einschließen. So können beispielsweise zumindest zwei Luftleitwände auf einem tellerförmi­ gen Luftleitelement angeordnet sein, die radial ausgerichtet sind. Mithin wird zwischen zwei Luft­ leitwänden ein Kreissektor als Strömungskanal ge­ bildet.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Luftleitelement zumindest einen Durchlaß auf­ weist, der einen Teil des aus der Luftaustrittsöff­ nung austretenden Luftstroms im wesentlichen unbe­ einflußt durchläßt. Dadurch kann ein Einzelstrahl erzeugt werden, der im wesentlichen senkrecht in Richtung eines Bodens auftritt, also keine Umlen­ kung erfährt.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Luftleitelement als zumin­ dest eine Prallplatte ausgebildet ist. Die Prall­ platte kann an die Kontur der Luftaustrittsöffnung angepaßt sein. So kann beispielsweise ein Luft­ leitelement realisiert sein, welches im wesentli­ chen eine rechteckförmige Ebene aufweist, die der Luftaustrittsöffnung zugewandt ist. Es wird also ein Luftleitelement gebildet, das eine Längser­ streckung aufweist, die in Richtung der Längser­ streckung des Schlitzauslasses liegt.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeich­ net sich dadurch aus, daß das Luftleitelement als Prallteller ausgebildet ist. Somit wird ein vor­ zugsweise kreisrundes Luftleitelement bereitge­ stellt, das vorzugsweise einem als Düsenauslaß aus­ gebildeten Luftauslaß zugeordnet ist. Der Düsenaus­ laß weist vorzugsweise eine kreisförmig ausgebilde­ te Luftaustrittsöffnung auf. Nach einer Weiterbil­ dung ist vorgesehen, daß insbesondere das als Prallteller ausgebildete Luftleitelement eine Luft­ leitwand besitzt, die gekrümmt realisiert ist. Die Luftleitwand erstreckt sich also nicht vom Mittel­ punkt des Pralltellers gerade zu dessen Rand, son­ dern weist eine Krümmung auf. Damit kann ein Ein­ zelstrahl in tangentialer Richtung vom Luftleitele­ ment abströmen.
In besonders bevorzugter Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß das Luftleitelement mit Abstand zur Luftaustrittsöffnung liegt. Vorzugsweise wird dabei der Abstand so gewählt, daß die umgelenkten Einzel­ strahlen beziehungsweise Freistrahlen nicht an einer Decke entlangströmen, in der der Luftauslaß eingesetzt sein kann. Mithin wird verhindert, daß die Decke verschmutzt.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß das Luftleitelement mit einem Abstandhalter am Luftauslaß und/oder an einer den Luftauslaß umge­ benden Decke befestigt ist. Bei einem anderen Aus­ führungsbeispiel ist vorgesehen, das ein unterhalb des Luftauslasses vorgesehenes Leuchtmittel das Luftleitelement trägt. Vorzugsweise ist dieses Leuchtmittel von der Decke abgehängt und trägt an seiner Oberseite das Luftleitelement.
Alternativ kann das Luftleitelement auch mit einem Abstandhalter befestigt sein, der sich vom Boden eines Raumes in Richtung des Luftauslasses er­ streckt. Ein derartiger Abstandhalter kann bei­ spielsweise ein Raumteiler sein, auf den das Luft­ leitelement aufgesetzt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslas­ ses zeichnet sich dadurch aus, daß das Luftleitele­ ment vom Luftauslaß aufgenommen wird. Somit kann das Luftleitelement bündig mit der Decke bezie­ hungsweise mit der Luftaustrittsöffnung abschlie­ ßen. Mithin steht das Luftleitelement nicht oder nur gering über den Mündungsquerschnitt der Luft­ austrittsöffnung über. Das optische Erscheinungs­ bild der Decke ist nicht oder fast nicht gestört.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbei­ spiel eines Luftauslasses mit Luftleit­ element in Seitenansicht,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des Luftaus­ lasses entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Luftleitelements,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Luftleitelements in geschnittener An­ sicht,
Fig. 6 das Luftleitelement gemäß Fig. 4 in ge­ schnittener Ansicht,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses in Seitenansicht,
Fig. 8 den Luftauslaß in geschnittener Ansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses,
Fig. 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses,
Fig. 11 bis 13 jeweils ein Ausführungsbeispiel für eine Befestigung eines Luftleitelements, und
Fig. 14 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses.
Fig. 1 zeigt einen Luftauslaß 1, der als Schlitz­ auslaß 2 ausgebildet ist. Der Luftauslaß 1 wird über ein hier nicht dargestelltes Luftleitungssy­ stem mit konditionierter Luft versorgt, die aus einer Luftaustrittsöffnung 3 am Luftauslaß 1 aus­ tritt. Der Luftauslaß 1 ist hier rein beispielhaft in einer Decke 4 eines hier nicht näher dargestell­ ten Raumes 5 derart angeordnet, daß die Mün­ dungsebene 6 der Luftaustrittsöffnung 3 mit der Ebene der Decke 4 zusammenfällt. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Mündungsebene 6 der Luftaustrittsöffnung 3 parallel zur Ebene der Decke 4 liegt.
Der aus der Luftaustrittsöffnung 3 austretende Luftstrom L ist in Fig. 1 durch mehrere Pfeile an­ gedeutet. Er tritt im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet aus der Luftaustrittsöffnung 3 aus und trifft dann auf ein dem Luftauslaß 1 zugeordne­ tes Luftleitelement 7, das in einem Abstand A zur Luftaustrittsöffnung 3 liegt. Das Luftleitelement 7 weist an seiner der Luftaustrittsöffnung 3 zuge­ wandten Seite B eine Ebene 9 auf, die etwa parallel zur Mündungsebene 6 der Luftaustrittsöffnung 3 liegt. Ausgehend von der Ebene 9 sind auf dem Luft­ leitelement 7 mehrere Luftleitwände 10, 11, 12, 13, 14 und 15 angeordnet, die sich in ihrer Höhe H in Richtung der Luftaustrittsöffnung 3 erstrecken. Die Höhe H der Luftleitwände 10 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel wesentlich geringer als der Ab­ stand A, den das Luftleitelement 7 zur Luftaus­ trittsöffnung 3 aufweist. Die Höhe H kann jedoch auch variiert werden, und zwar im Bereich bis H = A.
Gemäß Fig. 2 sind die Luftleitwände 10 bis 15 dem Randbereich des Luftleitelements 7 zugeordnet. Die Luftleitwände können jedoch auch einen Abstand zum Randbereich aufweisen. Sie müssen lediglich einen Mindestabstand M zueinander aufweisen, der in Ab­ hängigkeit des Abstands A gewählt wird. Ihre Längs­ erstreckung zeigt in Richtung der Längserstreckung des Luftleitelements 7. Die Luftleitwände 10, 12 und 14 liegen beabstandet in einer Reihe zueinan­ der. Die Luftleitwände 11, 13 und 15 weisen eben­ falls einen Abstand zueinander auf und liegen in einer Reihe. Die Luftleitwände 11, 13 und 15 sind einer Längsseite 16 des Luftleitelements 7 zugeord­ net. Die Luftleitwände 10, 12 und 14 sind der der Längsseite 16 gegenüberliegenden anderen Längsseite 17 des Luftleitelements 7 zugeordnet. Jede Luft­ leitwand 11, 13 und 15 ist einem Freiraum 18 gegen­ überliegend angeordnet, wobei der Freiraum 18 da­ durch gebildet wird, daß zwei Luftleitwände 10 und 12 beziehungsweise 12 und 14 den zuvor erwähnten Abstand zueinander aufweisen. Jede Luftleitwand 10, 12 und 14 liegt somit auch gegenüber einem Freiraum 18, der ebenfalls dadurch gebildet wird, daß die Luftleitwände 11 und 13 beziehungsweise 13 und 15 jeweils einen Abstand zueinander aufweisen. Die beiden Reihen der Luftleitelemente 10, 12 und 14 beziehungsweise 11, 13 und 15 sind quasi versetzt zueinander angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, daß die Luftleitelemente 10, 12 und 14 nicht ver­ setzt zu den Luftleitelementen 11, 13 und 15 ange­ ordnet sind. Es ist auch möglich, die Reihen der Luftleitelemente leicht versetzt zueinander anzu­ ordnen. Es ist auch möglich, die Luftleitwände 10, 11, 12, 13, 14 und 15 oder zumindest eine der Luft­ leitwände verschiebbar auf der Seite 8 des Luft­ leitelements 7 anzuordnen, wie dies durch Pfeile Y in Fig. 2 dargestellt ist.
Der aus der Luftaustrittsöffnung 3 austretende Luftstrom L trifft auf das auch als Prallplatte be­ zeichnete Luftleitelement 7 auf dessen Seite 8 be­ ziehungsweise Ebene 9 auf und wird gemäß Fig. 2 umgelenkt und in Einzelstrahlen 19 aufgeteilt, die dann in den Raum 5 als Freistrahlen eintreten. Zwi­ schen zwei Einzelstrahlen 19 beziehungsweise Frei­ strahlen werden Induktionsgassen 20 gebildet, die jeweils - in Strömungsrichtung der Einzelstrahlen gesehen - hinter einer Luftleitwand 10, 11, 12, 13, 14 und 15 liegen. Dadurch, daß die Einzelstrahlen 19 beziehungsweise Freistrahlen einen seitlichen Abstand zueinander aufweisen, liegt eine Beeinflus­ sung zweier benachbarter Einzelstrahlen 19 im we­ sentlichen nicht vor.
Die Einzelstrahlen 19 weisen eine von dem Luft­ leitelement 7 weggerichtete Strömungsrichtung auf. Dadurch, daß die Einzelstrahlen 19 eine Strömungs­ geschwindigkeit aufweisen, tritt eine Induktions­ wirkung auf, so daß im Raum 5 befindliche Luft mit­ gerissen wird und somit eine Mischung zwischen der Raumluft und den Einzelstrahlen 19 erfolgt. In den Induktionsgassen 20 liegt ebenfalls Raumluft vor, so daß auch zwischen zwei Einzelstrahlen, also in einer Induktionsgasse 20, die Raumluft mitgerissen wird. Mithin wird durch die Bereitstellung der Ein­ zelstrahlen 19 die mit der Raumluft in Wechselwir­ kung tretende Fläche des Luftstroms L vergrößert. Dadurch ergibt sich ein schnellerer Abbau der Strö­ mungsgeschwindigkeit der Einzelstrahlen 19. Außer­ dem wird der Temperaturunterschied zwischen den konditionierten Einzelstrahlen 19 beziehungsweise Freistrahlen und der Raumluft schneller abgebaut.
Dadurch erhöht sich der Komfort im Wirkungsbereich des Luftauslasses 1. Überdies wird die Raumströ­ mungsqualität verbessert.
Fig. 3 zeigt einen Luftauslaß 1A, der sich gegen­ über dem Luftauslaß 1 dadurch unterscheidet, daß ein gegenüber dem Luftleitelement 7 abgewandeltes Luftleitelement 7A vorgesehen ist. Gleiche Teile wie in den Fig. 1 und 2 sind mit denselben Be­ zugszeichen versehen. Insofern wird auf deren noch­ malige Beschreibung verzichtet. Das Luftleitelement 7A weist an seiner der Luftaustrittsöffnung 3 zuge­ wandten Seite 8 zwei Ebenen 21 und 22 auf, die einen Winkel α miteinander einschließen. Im Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Luftleitelement 7A im Querschnitt V-förmig ausgebildet, wobei die Spitze 23 des V's in Richtung zur Luftaustrittsöff­ nung 3 zeigt. Somit schließen die Ebenen 21 und 22 einen Winkel β mit einer gedachten Waagerechten ein, die parallel zur Mündungsebene 6 verläuft. In Fig. 3 weisen beide Ebenen 21 und 22 den gleichen Winkel β zur Waagerechten W auf. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der Winkel β einer Ebene 21 oder 22 einen anderen Wert aufweist wie der Win­ kel β der anderen Ebene 22 oder 21. Denkbar wäre es auch, daß das Luftleitelement 7A derart ausgebildet ist, daß es zwar im Querschnitt ebenfalls V-förmig ausgebildet ist, jedoch der Luftaustrittsöffnung 3 mit seiner offenen Seite zugeordnet ist. Darüber hinaus kann das Luftleitelement 7A auch versetzt zur Luftaustrittsöffnung, also aus der Mitte ver­ schoben angeordnet sein.
Außerdem weist das Luftleitelement 7A Luftleitwände auf, die wie die Luftleitwände 10 bis 15 in Fig. 2 den Längsseiten 16 und 17 zugeordnet sein können. In Fig. 3 sind lediglich zwei Luftleitwände 10 und 11 gestrichelt dargestellt.
Der aus der Luftaustrittsöffnung 3 austretende Luftstrom L trifft auf das Luftleitelement 7A be­ ziehungsweise die Ebenen 21 und 22 und wird nach schräg unten umgelenkt, so daß auch hier Einzel­ strahlen 19 beziehungsweise Freistrahlen gebildet werden, die zwischen sich Induktionsgassen aufwei­ sen. Durch Variieren des Winkels β der Ebenen 21 und 22 ist es möglich, daß die Strahlumlenkung der Einzelstrahlen 19 bezüglich einer Vertikalen einge­ stellt wird. Der Strahlwinkel γ der Einzelstrahlen 19 kann somit im Bereich zwischen 0° bis 130° vari­ iert werden. Auch ein Strahlwinkel γ von bis zu 170° ist möglich, insbesondere dann, wenn der Ab­ stand zwischen Luftleitelement 7A und Luftaus­ trittsöffnung 3 groß ist.
Die in Fig. 3 mit Pfeilen P angedeutete Indukti­ onswirkung tritt also nicht nur an der Oberseite und Unterseite der Einzelstrahlen 19 beziehungswei­ se Freistrahlen auf, sondern auch in den Indukti­ onsgassen 20, wie dies ebenfalls durch Pfeile P in Fig. 2 angedeutet ist.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftleitelements 7B wiedergegeben, das einem hier nicht dargestellten Luftauslaß zugeordnet ist, welcher vorzugsweise als Düse ausgebildet ist und somit vorzugsweise eine kreisförmige Luftaustritts­ öffnung aufweist. Das Luftleitelement 7B ist mit seiner Oberseite 8 der Mündung der Luftaustritts­ öffnung zugeordnet. Auf der Oberseite 8 des Luft­ leitelements 7B sind Luftleitwände 10' angeordnet, die ausgehend von einem Mittelpunkt des kreisförmi­ gen Luftleitelements 7B radial angeordnet sind. Zwei benachbarte Luftleitwände 10' schließen einen Winkel ϕ miteinander ein, so daß sich ein sich er­ weiternder Luftleitkanal 24 ergibt. Zwei andere Luftleitwände 10'' schließen einen Winkel ϕ' mit­ einander ein, wobei diese Luftleitwände 10'' ge­ krümmt vom Mittelpunkt nach außen verlaufen, wobei ein sich erweiternder Luftleitkanal 24' gebildet ist. Jeweils zwischen zwei Luftleitwänden 10' be­ ziehungsweise 10'' ist eine Stirnwandung 25 vorge­ sehen. Demgemäß wird ein aus einer Luftaustritts­ öffnung austretender Luftstrom auf der Oberseite 8 auftreffen und wie nachfolgend erläutert in Einzel­ strahlen aufgeteilt: Zwischen zwei sich geradlinig erstreckenden Luftleitwänden 10' wird ein Einzel­ strahl 19 gebildet, dessen Strömungsrichtung im we­ sentlichen radial vom Luftleitelement 7B weggerich­ tet ist, wie dies durch Pfeile 26 angedeutet ist. Zwischen zwei gekrümmt verlaufenden Luftleitwänden 10'' wird ein Einzelstrahl 19 gebildet, der eine gegenüber dem Luftleitelement 7B tangentiale Strö­ mungsrichtung aufweist, wie dies durch Pfeile 27 wiedergegeben ist. Mithin werden zwischen zwei Ein­ zelstrahlen 19 Induktionsgassen 20 gebildet, die - in Strömungsrichtung gesehen - hinter den Stirnwan­ dungen 25 liegen. Somit wird die in den Induktions­ gassen 20 vorliegende Luft des Raumes 5 durch In­ duktionswirkung von den Einzelstrahlen 19 bezie­ hungsweise Freistrahlen mitgerissen, wie dies durch Pfeile P angedeutet ist.
In Fig. 6 ist im Querschnitt der Grundkörper 28 des Luftleitelement 7B wiedergegeben, wobei der Übersichtlichkeit halber auf die Darstellung der Luftleitwände 10' beziehungsweise 10''' verzichtet wurde. Es zeigt sich, daß der Grundkörper 28 als Kegelstumpf ausgebildet sein kann, wobei die spitze Oberseite 8 der Luftaustrittsöffnung zugewandt ist. Mithin werden durch die in einem Winkel Θ liegen­ den Prallflächen 29 die aus dem Luftstrom L gebil­ deten Einzelstrahlen 19 nach schräg unten, also in Richtung des Bodens des Raumes, umgelenkt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist es auch möglich, den Grundkörper 28 des Pralltellers so auszubilden, daß die Einzelstrahlen 19 nach schräg oben umge­ lenkt werden. Für beide Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 5 und 6 kann der Winkel Θ der Prallflächen 29 zu einer gedachten Horizontalen im Bereich zwi­ schen 0° bis circa 70° liegen. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen Grundkörper für ein Luftleitelement bereitzustellen, der sowohl eine Ablenkung der Einzelstrahlen gemäß Fig. 5 und Fig. 6 aufweist. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, das Luftleitelement 7B der Fig. 4 lediglich mit geradlinig verlaufenden Luftleitwänden 10' aus­ zubilden. Denkbar wäre es auch, daß lediglich ge­ krümmt angeordnete Luftleitwände 10'' vorgesehen sind. Es zeigt sich also, daß die Merkmale des Luftleitelements 7B beliebig miteinander kombinier­ bar sind. Denkbar wäre auch eine gekippte Anordnung des Luftleitelements 7B, wie dies durch ein gestri­ chelt dargestelltes Luftleitelement 7B in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt einen Luftauslaß 1C, der mehrere, hier drei, Schlitzauslässe 2 aufweist. Jeder Schlitzauslaß 2 weist eine Luftaustrittsöffnung 3 auf, deren jeweilige Mündungsebene 6 mit einer Ebe­ ne einer Decke 4 eines Raumes 5 zusammenfällt. Die Schlitzauslässe 2 sind in Reihe liegend mit Abstand zueinander angeordnet, so daß aus der jeweiligen Luftaustrittsöffnung 3 ein Luftstrom L austritt. Der Abstand zwischen zwei Schlitzauslässen 2 ist so gewählt, daß sich die austretenden Luftströme L nicht vermischen. Es können für den Luftauslaß 10 jedoch auch Düsenauslässe vorgesehen sein, die einen kreisförmigen Öffnungsquerschnitt beziehungs­ weise eine kreisförmige Luftaustrittsöffnung auf­ weisen.
Unterhalb des Luftauslasses 10 ist ein Luftleitele­ ment 7C angeordnet, dessen Oberseite 8 eine Ebene 9 bildet, die parallel und mit Abstand zur Mün­ dungsebene 6 liegt. Auf das Luftleitelement 7C treffen die einzelnen Luftströme L auf und werden umgelenkt, wobei jeweils ein Luftstrom L in zwei Einzelstrahlen 19 aufgeteilt wird, die dann als Freistrahlen in den Raum 5 strömen, wie dies in Fig. 8 wiedergegeben ist. In Fig. 8 ist das Luft­ leitelement 7C in Draufsicht wiedergegeben, so daß ersichtlich ist, daß es als im wesentlichen recht­ eckförmige Platte ausgebildet ist, deren Länge an den Luftauslaß 1C angepaßt ist. Die Oberseite 8 des Luftleitelements 7C ist eben ausgebildet, das heißt, es sind keine Luftleitwände vorgesehen.
Selbstverständlich kann nach einem hier nicht dar­ gestellten Ausführungsbeispiel ein Einzelstrahl 19 in Fig. 8 nochmals mittels Luftleitwänden aufge­ teilt werden, wie diese in Fig. 2 bereits darge­ stellt sind. Dem Luftauslaß 1C kann auch ein Luft­ leitelement 7A gemäß Fig. 3 zugeordnet sein.
Zwischen zwei Einzelstrahlen 19 liegen auch hier Induktionsgassen 20 vor, deren Wirkung im Zusammen­ hang mit den Einzelstrahlen 19 bereits zu den Fig. 1 bis 3 näher erläutert wurde. Insofern wird auf deren nochmalige Beschreibung verzichtet.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses 1D, der eine schlitzförmige Luftaustrittsöffnung 3 aufweisen kann. Der aus der Luftaustrittsöffnung 3 austretende Luftstrom L trifft auf ein beabstandet zur Luftaustrittsöffnung 3 liegendes Luftleitelement 7D, welches halbscha­ lenartig ausgebildet ist, wobei die konkave Ober­ seite 8 der Luftaustrittsöffnung 3 zugewandt ist. Auf der Oberseite 8 können im Randbereich 30 Luft­ leitwände vorgesehen sein, die auch in Fig. 2 dar­ gestellt sind. Alternativ ist es auch möglich, den Luftauslaß 1D mit mehreren hintereinanderliegenden Schlitzauslässen auszustatten, wie dies im Zusam­ menhang mit der Fig. 7 bereits beschrieben wurde. Ob nun mehrere Luftaustrittsöffnungen oder die Luftleitwände bereitgestellt werden, wird dennoch in jedem Fall sichergestellt, daß der Luftstrom L beim Auftreffen auf die Oberseite 8 umgelenkt wird, so daß die Einzelstrahlen 19 gebildet werden, die in diesem Ausführungsbeispiel schräg nach oben zur Decke 4 hin abgelenkt werden. Selbstverständlich werden mehrere hintereinanderliegende Einzelstrah­ len 19 erzeugt, die jedoch einen Abstand zueinander aufweisen, so daß die Induktionsgassen gebildet sind. Im übrigen sind gleiche beziehungsweise gleichwirkende Teile wie in den übrigen Figuren in Fig. 9 mit denselben Bezugszeichen versehen. Auf deren nochmalige Beschreibung wird daher verzich­ tet.
Gemäß einem weiteren, hier nicht dargestellten Aus­ führungsbeispiel kann das Luftleitelement 7D der Fig. 9 auch so beabstandet zur Luftaustrittsöff­ nung angebracht werden, daß seine konvexe Seite 8' der Luftaustrittsöffnung 3 gegenüberliegt. Mithin werden die Einzelstrahlen von der Decke weggerich­ tet umgelenkt. Es ist auch möglich, daß das Luft­ leitelement 7D gekippt unterhalb der Luftaustritts­ öffnung 3 angeordnet ist, wie dies bereits im Zu­ sammenhang mit dem Luftleitelement 7B in Fig. 5 und 6 beschrieben ist.
Fig. 10 zeigt einen Luftauslaß 1E, der als Schlitzauslaß 2 ausgebildet sein kann. Innerhalb des Luftauslasses 1E liegt das Luftleitelement 7A, welches im Ausführungsbeispiel zu Fig. 3 bereits beschrieben wurde. Somit wird der Luftstrom L in­ nerhalb des Luftauslasses 3 am Luftleitelement 7A in Einzelstrahlen 19 umgelenkt und aufgeteilt. Die Wirkung der Einzelstrahlen 19 wurde im Zusammenhang mit der Fig. 3 ausführlich erläutert. Auf die ent­ sprechenden Textpassagen wird hiermit verwiesen. Bevorzugt werden die Luftleitwände 10, 11, 12, 13, 14 und 15 jedoch schräg nach außen gerichtet ange­ ordnet, wie dies in Fig. 10 mit einer strichpunk­ tiert dargestellten Luftleitwand 10 angedeutet ist. Die Höhe der Luftwände ist variabel, das heißt, sie können sich bis zur seitlichen Begrenzungswand des Schlitzauslasses 2 erstrecken.
Beim Luftauslaß 1E ist vorteilhaft, daß das Luft­ leitelement 7A den optischen Eindruck der Decke 4 nicht stört, da es - wie bereits vorstehend erwähnt - in­ nerhalb des Luftauslasses 1E angeordnet ist.
In Fig. 11 ist ein Luftauslaß 1 lediglich angedeu­ tet. Hervorzuheben ist hier, daß ein Luftleitele­ ment 7D an einem Leuchtmittel 31 angebracht ist, welches von der Decke 4 abgehängt ist. Eine Ab­ deckung 32 beziehungsweise ein Schirm des Leuchtmit­ tels 31 trägt das Luftleitelement 7D. Selbstver­ ständlich kann jedes der Luftleitelemente 7, 7A, 7B, 7C und 7D auf der Abdeckung 32 des Leuchtmit­ tels angebracht sein, wobei für das Leuchtmittel insbesondere sogenannte Leuchtstoffröhren vorgese­ hen sind, deren Abdeckung 32 entsprechend der Länge der Leuchtstoffröhren ausgebildet ist.
Fig. 12 zeigt schematisch einen Luftauslaß 1, des­ sen Luftleitelement 7D an einem von der Decke 4 ab­ gehängten Leuchtmittel 31 angeordnet ist, so daß das Luftleitelement 7D beabstandet zur Luftaus­ trittsöffnung 3 zu liegen kommt. Vorzugsweise wird diese Ausführungsform dann gewählt, wenn es sich um ein punktförmiges Leuchtmittel handelt, welches un­ terhalb eines kreisförmigen Luftauslasses angeord­ net ist, der insbesondere als Düse mit kreisförmi­ gem Querschnitt ausgebildet ist. Anstelle des Luft­ leitelements 7D kann in Fig. 12 auch das im Zusam­ menhang mit den Fig. 4 bis 5 beschriebene Luft­ leitelement 7B Anwendung finden.
In Fig. 13 ist ausschnittweise der Raum 5 darge­ stellt, dessen Decke 4 einen Luftauslaß 1 trägt. Zwei Arbeitsplätze 33 und 34 sind mit einem soge­ nannten Raumteiler 35 voneinander getrennt. Der Raumteiler 35 trägt an seiner Oberseite 36 ein Luftleitelement 7D. Selbstverständlich kann jedes der hier beschriebenen Luftleitelemente 7, 7A, 7B, 7C und 7D an dem Raumteiler 35 angeordnet sein. Mithin dient der Raumteiler 35 als Abstandhalter für das Luftleitelement, das somit beabstandet zur Luftaustrittsöffnung 3 des Luftauslasses 1 liegt. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle des vom Boden 37 ausgehenden Raumteilers 35 einen separaten Abstandhalter für das Luftleitelement 7D vorzusehen.
In Fig. 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses 1E dargestellt, dem ein Luft­ leitelement 7E zugeordnet ist. Gleiche Teile wie in den übrigen Figuren sind mit denselben Bezugszei­ chen versehen. Das Luftleitelement 7E ist in Längs­ erstreckungsrichtung geteilt ausgebildet, wobei die Längserstreckungsrichtung senkrecht zur Zeich­ nungsebene verläuft. Außerdem kann beim Luftleit­ element 7E vorgesehen sein, daß seine beiden Teil­ luftleitelemente 7E' verschwenkbar unterhalb der Luftaustrittsöffnung 3 angeordnet sind, wie dies durch Doppelpfeile X dargestellt ist. Somit können je nach Schwenkwinkel die Einzelstrahlen 19 abge­ lenkt und außerdem ein Luftstrom L' bereitgestellt werden, der senkrecht nach unten in den zu belüf­ tenden Raum 5 eintritt. Die Teilluftleitelemente 7E' sind soweit verschwenkbar, daß sie mittig auf­ einandertreffen, so daß lediglich Einzelstrahlen 19 abgelenkt werden. Der Luftstrom L' tritt dann nicht auf. Die Teilluftleitelemente 7E' sind auch soweit verschwenkbar, daß lediglich der Teilluftstrom L' bereitgestellt wird, wobei der Volumenstrom des Luftstroms L' dann dem Volumenstrom des Luftstroms L entspricht, also keine Einzelstrahlen 19 erzeugt werden. Diese Ausgestaltung des Luftleitelements 7E ist insofern vorteilhaft, als daß die Schwenkstel­ lung an die Belüftungsart angepaßt werden kann. Werden lediglich Einzelstrahlen 19 bereitgestellt, liegt also eine geschlossene Fläche des Luftleit­ elements 7E vor, soll der Raum vorzugsweise gekühlt werden. Wird nur der Luftstrom L' bereitgestellt, sind die Teilluftleitelemente 7E' also sehr weit auseinandergeschwenkt, soll der Raum vorzugsweise beheizt werden. Soll der Raum lediglich belüftet werden, können sowohl die Einzelstrahlen 19 als auch der Luftstrom L' bereitgestellt werden. Selbstverständlich ist es möglich, auch die übrigen in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Luftleitele­ mente geteilt auszubilden, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 14 beschrieben wurde. Es reicht aus, wenn ein Teilluftleitelement 7E' verschwenkbar ist.
Gemäß einem hier nicht dargestellten Ausführungs­ beispiel ist vorgesehen, daß die Luftleitelemente einer Raumecke beziehungsweise einem Übergang zwi­ schen einer Wand und der Decke des Raums zugeordnet sind, wobei Luftleitwände vorgesehen sind, die den Luftstrom L von der Wand weggerichtet umleiten, so daß die Einzelstrahlen nicht auf die Wand treffen.
Nach einem weiteren, hier nicht dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist es auch möglich, zumindest be­ reichsweise, für das Luftleitelement und/oder die Luftleitwände ein Lochblech vorzusehen. Außerdem kann nach einem weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, daß ein Luf­ tauslaß zumindest einen Schlitzauslaß und zumindest eine Auslaßdüse mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt aufweist. So kann beispielsweise beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ein Schlitzauslaß 2 durch eine Düse mit kreisförmigem Öffnungsquer­ schnitt ersetzt sein, so daß der Luftauslaß 1C ver­ schiedene Querschnitte an Luftaustrittsöffnungen 3 aufweist.

Claims (20)

1. Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung verse­ hener Luftauslaß, der mindestens ein Luftleitele­ ment aufweist, das einen aus der Luftaustrittsöff­ nung austretenden Luftstrom umlenkt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Luftleitelement (7, 7A, 7B, 7D, 7E) den Luftstrom (L) in mehrere Einzelstrahlen (19) aufteilt, die zwischen sich Induktionsgassen (20) aufweisende Freistrahlen bilden.
2. Mit mehreren Luftaustrittsöffnungen versehener Luftauslaß, insbesondere nach Anspruch 1, wobei mindestens einigen der Luftaustrittsöffnungen ein Luftleitelement oder mehrere Luftleitelemente zuge­ ordnet ist/sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Luftaustrittsöffnungen (3) Einzelstrahlen (19) austreten, die auch nach Umlenkung an dem Luftleit­ element (7C, 7D, 7E) oder an den Luftleitelementen (7C, 7D, 7E) Einzelstrahlen (19) bleiben, die zwi­ schen sich Induktionsgassen (20) bilden.
3. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitele­ ment (7, 7B, 7C) an seiner der Luftaustrittsöffnung (3) zugewandten Seite (8) eine Ebene (9) aufweist, die etwa parallel zur Mündungsebene (6) der Luft­ austrittsöffnung (3) liegt.
4. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement (7D, 7E) halbschalenartig ausgebildet ist.
5. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement (7A) an seiner der Luftaustrittsöffnung (3) zuge­ wandten Seite (8) zumindest zwei Ebenen (21, 22) aufweist, die einen Winkel (α) miteinander ein­ schließen.
6. Luftauslaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ebenen (21, 22) zur Mündungsebene (6) der Luftaustrittsöffnung (3) jeweils gleiche Winkel (β) einschließen.
7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitele­ ment (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) zumindest eine Luftleitwand (10, 11, 12, 13, 14, 15, 10', 10'') aufweist, die sich in ihrer Höhe in Richtung zur Luftaustrittsöffnung (3) erstreckt.
8. Luftauslaß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Luftleitwände (10, 11, 12, 13, 14, 15, 10', 10'') vorgesehen sind, die jeweils einen Ab­ stand zueinander aufweisen, so daß zwischen zwei Luftleitwänden (10, 11, 12, 13, 14, 15, 10', 10'') ein Einzelstrahl (19) austritt.
9. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftleitwand (10, 11, 12, 13, 14, 15, 10', 10'') - in ihrer Höhe (H) ge­ sehen - etwa senkrecht zur Mündungsebene (6) der Luftaustrittsöffnung (3) erstreckt.
10. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Luft­ leitwände (10', 10'') einen Winkel (ϕ, ϕ') zueinander einschließen.
11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit­ element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) zumindest einen Durchlaß aufweist, der einen Teil des aus der Luftaustritts­ öffnung (3) austretenden Luftstroms (L) im wesent­ lichen unbeeinflußt durchläßt.
12. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit­ element (7, 7A, 7C) als zumindest eine Prallplatte ausgebildet ist, daß der Luftauslaß (1, 1A, 1C, 1E) ein Schlitzauslaß (2) ist, und daß die Längser­ streckung der zumindest einen Prallplatte in Rich­ tung der Längserstreckung des Schlitzauslasses (2) zeigt.
13. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement (7B, 7D, 7E) als Prallteller ausge­ bildet ist, und daß der Luftauslaß (1, 1D) ein Dü­ senauslaß mit im wesentlichen kreisförmig ausgebil­ deter Luftaustrittsöffnung (3) ist.
14. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest zwei Luftleitwände (10', 10'') radial auf dem Luftleit­ element (7B) erstrecken.
15. Luftauslaß nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest eine Luftleitwand (10'') eine Krümmung aufweist.
16. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit­ element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) mit Abstand (A) zur Luftaustrittsöffnung (3) liegt.
17. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit­ element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) mit einem Abstandhalter am Luftauslaß (3) und/oder an einer den Luftauslaß (3) tragenden Decke (4) befestigt ist.
18. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb des Luftauslasses (1, 1A, 1C, 1D) vorgesehenes Leuchtmittel (31) das Luftleitelement (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) trägt.
19. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit­ element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) mit einem Abstandhalter befestigt ist, der vom Boden (37) eines Raumes (5) ausgeht.
20. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) vom Luftauslaß (1E) aufgenommen wird.
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