DE19854588A1 - Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehener Luftauslaß - Google Patents
Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehener LuftauslaßInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehenen Luftauslaß, der mindestens ein Luftleitelement aufweist, das einen aus der Luftaustrittsöffnung austretenden Luftstrom umlenkt, der sich dadurch auszeichnet, daß vom Luftleitelement mehrere Einzelstrahlen (19) des Luftstroms (2) ausgehen, die zwischen sich Induktionsgassen aufweisende Freistrahlen bilden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß mit minde
stens einer Luftaustrittsöffnung gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie einen Luftauslaß mit mehreren
Luftaustrittsöffnungen gemäß Oberbegriff des An
spruchs 2.
Aus der DE 25 00 146 A1 ist ein als Schlitzauslaß
ausgebildeter Luftauslaß bekannt. Dieser weist eine
Luftaustrittsöffnung auf, dem ein Luftleitelement
zugeordnet ist, das einen aus der Luftaustrittsöff
nung austretenden Luftstrom umlenkt. Das Luftleit
element ist mit Abstand zur Luftaustrittsöffnung
angeordnet. Somit trifft der aus der Luftaustritts
öffnung austretende Luftstrom auf das auch als
Prallelement bezeichnete Luftleitelement und wird
dadurch umgelenkt. Dabei entsteht ein seitlich be
ziehungsweise schräg von der Luftaustrittsöffnung
weggerichteter durchgehender Luftvorhang, der einen
ebenen und/oder rotationssymmetrischen Freistrahl
bildet.
Nachteilig bei dem bekannten Luftauslaß ist, daß
die Induktionswirkung des Freistrahls in vielen
Fällen nicht ausreichend ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Luftaus
laß anzugeben, der diesen Nachteil nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einem Luftauslaß gelöst, der
die Merkmale des Anspruchs 1 zeigt. Der erfindungs
gemäße Luftauslaß weist zumindest eine Luftaus
trittsöffnung auf, aus der ein Luftstrom austritt,
der an einem Luftleitelement umgelenkt wird. Der
erfindungsgemäße Luftauslaß zeichnet sich insbeson
dere dadurch aus, daß das Luftleitelement den Luft
strahl in mehrere Einzelstrahlen aufteilt, die zwi
schen sich Induktionsgassen aufweisende Freistrah
len bilden. Aus dem Luftstrom werden also Einzel
strahlen gebildet, die - zumindest nicht im Bereich
des Luftauslasses - miteinander in Wechselwirkung
treten. Zwischen den Einzelstrahlen liegen also im
wesentlichen freie Räume vor, die die vorstehend
genannten Induktionsgassen bilden. Durch das Be
reitstellen der Einzelstrahlen wird die mit der
Raumluft in Wechselwirkung tretende Fläche des
wirksamen Luftstroms erhöht, so daß dadurch auch
die Induktionswirkung verbessert wird. Das heißt,
zwischen den Einzelstrahlen, also in den Indukti
onsgassen, tritt ebenfalls die Induktion auf, wobei
beim Stand der Technik lediglich an der Ober- und
Unterseite des ebenen beziehungsweise rotationssym
metrischen Freistrahls die Induktionswirkung auf
tritt. Der erfindungsgemäße Luftauslaß zeichnet
sich also gegenüber dem Stand der Technik durch
bessere Induktionswirkung aus. Außerdem wird die
Strömungsgeschwindigkeit der Einzelstrahlen bezie
hungsweise Freistrahlen im Raum durch die verbes
serte Induktionswirkung schneller abgebaut bezie
hungsweise verringert. Dadurch wird auch der Tempe
raturunterschied zwischen der Raumluft und den
Freistrahlen schneller abgebaut. Dies erhöht den
Komfort im belüfteten Bereich, da die Raumströ
mungsqualität verbessert ist.
Die Aufgabe wird auch mit einem Luftauslaß gelöst,
der die Merkmale des Anspruchs 2 aufweist. Dieser
Luftauslaß weist mehrere Luftaustrittsöffnungen
auf, wobei mindestens einigen der Luftaustrittsöff
nungen ein Luftleitelement oder Luftleitelemente
zugeordnet ist/sind. Erfindungsgemäß zeichnet sich
der Luftauslaß dadurch aus, daß aus den Luft
austrittsöffnungen Einzelstrahlen austreten, die
auch nach Umlenkung an dem ihnen zugeordneten Luft
leitelement oder an den Luftleitelementen Einzel
strahlen bleiben, die zwischen sich Induktionsgas
sen bilden. Es sind also mehrere Luftaustrittsöff
nungen vorgesehen, die einander so zugeordnet sind,
daß sich die aus den Luftaustrittsöffnungen austre
tende Luftstrahlen vor der Umlenkung nicht mitein
ander vermischen, da sie einen Abstand zueinander
aufweisen. Auch unmittelbar nach der Umlenkung der
Einzelstrahlen weisen diese noch einen Abstand zu
einander auf, so daß in den zu belüftenden Raum die
Freistrahlen eintreten, die zwischen sich die In
duktionsgassen bilden. Mithin wird auch beim Luft
auslaß gemäß Anspruch 2 die Induktionswirkung ver
bessert, da die wirksame Fläche der Einzelstrah
len - gegenüber einem ebenen beziehungsweise rotations
symmetrischen Strahl - vergrössert ist. Dadurch wird
auch hier die Geschwindigkeit der Einzelstrahlen
schneller abgebaut, da sie durch ihre Wechselwir
kung mit der Raumluft quasi "abgebremst" werden.
Außerdem kann der Temperaturunterschied zwischen
den Einzelstrahlen und der Raumluft schneller abge
baut werden, so daß auch hier der Komfort und die
Raumströmungsqualität im Lüftungsbereich verbessert
sind.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus,
daß das Luftleitelement an seiner der Luftaus
trittsöffnung zugewandten Seite eine ebene Fläche
aufweist, die etwa parallel zur Mündungsebene der
Luftaustrittsöffnung liegt. Insbesondere in Verbin
dung mit dem Luftauslaß, der mehrere Luftaustritts
öffnungen aufweist, kann dieses Luftleitelement
verwendet werden. Dadurch werden die aus den Luft
austrittsöffnungen austretenden Einzelstrahlen am
Luftleitelement beziehungsweise an der ebenen Flä
che umgelenkt, wobei sie sich nicht miteinander
vermischen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeichnet sich da
durch aus, daß das Luftleitelement halbschalenartig
ausgebildet ist. Je nachdem, in welche Richtung die
Einzelstrahlen umgelenkt werden sollen, kann die
konkave oder konvexe Seite des halbschalenartig
ausgebildeten Luftleitelements in Richtung der
Luftaustrittsöffnung zeigen. Liegt die konvexe Sei
te zur Luftaustrittsöffnung gewandt, erfolgt eine
Umlenkung schräg nach unten. Ist die konkave Seite
der Luftaustrittsöffnung zugewandt, werden die Ein
zelstrahlen nach schräg oben umgelenkt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Luft
leitelements ist vorgesehen, daß dieses zwei Ebenen
aufweist, die einen Winkel miteinander einschlie
ßen. Im Querschnitt weist dieses Luftleitelement
also etwa eine V-Form auf, wobei entweder die offe
ne Seite oder die spitze Seite des V's in Richtung
der Luftaustrittsöffnung zeigt.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgese
hen sein, daß die zwei einen Winkel miteinander
einschließenden Ebenen des Luftleitelements jeweils
gleiche Winkel mit der Mündungsebene der Luft
austrittsöffnung einschließen. Es wird hier also
ein Luftleitelement bereitgestellt, welches zu
einer gedachten Mittelebene symmetrisch ausgebildet
ist, wobei diese Mittelebene senkrecht auf der Mün
dungsebene der Luftaustrittsöffnung steht.
Insbesondere in Verbindung mit einem eine Luft
austrittsöffnung aufweisenden Luftauslaß ist vorge
sehen, daß das Luftleitelement eine Luftleitwand
aufweist, die auf dem Luftleitelement angebracht
ist. Die Luftleitwand ist auf der der Mündungsebene
zugewandten Ebene des Luftleitelements vorgesehen.
Die Luftleitwand erstreckt sich also - ausgehend von
der Ebene des Luftleitelements - in ihrer Höhe zur
Luftaustrittsöffnung hin. Dadurch kann der aus der
Luftaustrittsöffnung austretende Luftstrom in die
vorstehend erwähnten Einzelstrahlen aufgeteilt wer
den.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere Luftleitwän
de vorgesehen sind, die auf dem Luftleitelement an
gebracht sind. Die Luftleitwände weisen jeweils
einen Abstand zueinander auf, so daß zwischen zwei
Luftleitelementen ein Einzelstrahl austritt. In
Strömungsrichtung gesehen, liegt hinter einer Luft
leitwand eine Induktionsgasse.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß zumindest zwei Luftleitwände einen Winkel
zueinander einschließen. So können beispielsweise
zumindest zwei Luftleitwände auf einem tellerförmi
gen Luftleitelement angeordnet sein, die radial
ausgerichtet sind. Mithin wird zwischen zwei Luft
leitwänden ein Kreissektor als Strömungskanal ge
bildet.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
das Luftleitelement zumindest einen Durchlaß auf
weist, der einen Teil des aus der Luftaustrittsöff
nung austretenden Luftstroms im wesentlichen unbe
einflußt durchläßt. Dadurch kann ein Einzelstrahl
erzeugt werden, der im wesentlichen senkrecht in
Richtung eines Bodens auftritt, also keine Umlen
kung erfährt.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß das Luftleitelement als zumin
dest eine Prallplatte ausgebildet ist. Die Prall
platte kann an die Kontur der Luftaustrittsöffnung
angepaßt sein. So kann beispielsweise ein Luft
leitelement realisiert sein, welches im wesentli
chen eine rechteckförmige Ebene aufweist, die der
Luftaustrittsöffnung zugewandt ist. Es wird also
ein Luftleitelement gebildet, das eine Längser
streckung aufweist, die in Richtung der Längser
streckung des Schlitzauslasses liegt.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeich
net sich dadurch aus, daß das Luftleitelement als
Prallteller ausgebildet ist. Somit wird ein vor
zugsweise kreisrundes Luftleitelement bereitge
stellt, das vorzugsweise einem als Düsenauslaß aus
gebildeten Luftauslaß zugeordnet ist. Der Düsenaus
laß weist vorzugsweise eine kreisförmig ausgebilde
te Luftaustrittsöffnung auf. Nach einer Weiterbil
dung ist vorgesehen, daß insbesondere das als
Prallteller ausgebildete Luftleitelement eine Luft
leitwand besitzt, die gekrümmt realisiert ist. Die
Luftleitwand erstreckt sich also nicht vom Mittel
punkt des Pralltellers gerade zu dessen Rand, son
dern weist eine Krümmung auf. Damit kann ein Ein
zelstrahl in tangentialer Richtung vom Luftleitele
ment abströmen.
In besonders bevorzugter Ausführungsform ist vorge
sehen, daß das Luftleitelement mit Abstand zur
Luftaustrittsöffnung liegt. Vorzugsweise wird dabei
der Abstand so gewählt, daß die umgelenkten Einzel
strahlen beziehungsweise Freistrahlen nicht an
einer Decke entlangströmen, in der der Luftauslaß
eingesetzt sein kann. Mithin wird verhindert, daß
die Decke verschmutzt.
Ein Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus,
daß das Luftleitelement mit einem Abstandhalter am
Luftauslaß und/oder an einer den Luftauslaß umge
benden Decke befestigt ist. Bei einem anderen Aus
führungsbeispiel ist vorgesehen, das ein unterhalb
des Luftauslasses vorgesehenes Leuchtmittel das
Luftleitelement trägt. Vorzugsweise ist dieses
Leuchtmittel von der Decke abgehängt und trägt an
seiner Oberseite das Luftleitelement.
Alternativ kann das Luftleitelement auch mit einem
Abstandhalter befestigt sein, der sich vom Boden
eines Raumes in Richtung des Luftauslasses er
streckt. Ein derartiger Abstandhalter kann bei
spielsweise ein Raumteiler sein, auf den das Luft
leitelement aufgesetzt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslas
ses zeichnet sich dadurch aus, daß das Luftleitele
ment vom Luftauslaß aufgenommen wird. Somit kann
das Luftleitelement bündig mit der Decke bezie
hungsweise mit der Luftaustrittsöffnung abschlie
ßen. Mithin steht das Luftleitelement nicht oder
nur gering über den Mündungsquerschnitt der Luft
austrittsöffnung über. Das optische Erscheinungs
bild der Decke ist nicht oder fast nicht gestört.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbei
spiel eines Luftauslasses mit Luftleit
element in Seitenansicht,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des Luftaus
lasses entlang der Linie II-II in Fig.
1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Luftauslasses,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Luftleitelements,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Luftleitelements in geschnittener An
sicht,
Fig. 6 das Luftleitelement gemäß Fig. 4 in ge
schnittener Ansicht,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Luftauslasses in Seitenansicht,
Fig. 8 den Luftauslaß in geschnittener Ansicht
entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel eines
Luftauslasses,
Fig. 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines
Luftauslasses,
Fig. 11 bis 13 jeweils ein Ausführungsbeispiel für eine
Befestigung eines Luftleitelements, und
Fig. 14 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines
Luftauslasses.
Fig. 1 zeigt einen Luftauslaß 1, der als Schlitz
auslaß 2 ausgebildet ist. Der Luftauslaß 1 wird
über ein hier nicht dargestelltes Luftleitungssy
stem mit konditionierter Luft versorgt, die aus
einer Luftaustrittsöffnung 3 am Luftauslaß 1 aus
tritt. Der Luftauslaß 1 ist hier rein beispielhaft
in einer Decke 4 eines hier nicht näher dargestell
ten Raumes 5 derart angeordnet, daß die Mün
dungsebene 6 der Luftaustrittsöffnung 3 mit der
Ebene der Decke 4 zusammenfällt. Selbstverständlich
ist es auch möglich, daß die Mündungsebene 6 der
Luftaustrittsöffnung 3 parallel zur Ebene der Decke
4 liegt.
Der aus der Luftaustrittsöffnung 3 austretende
Luftstrom L ist in Fig. 1 durch mehrere Pfeile an
gedeutet. Er tritt im wesentlichen senkrecht nach
unten gerichtet aus der Luftaustrittsöffnung 3 aus
und trifft dann auf ein dem Luftauslaß 1 zugeordne
tes Luftleitelement 7, das in einem Abstand A zur
Luftaustrittsöffnung 3 liegt. Das Luftleitelement 7
weist an seiner der Luftaustrittsöffnung 3 zuge
wandten Seite B eine Ebene 9 auf, die etwa parallel
zur Mündungsebene 6 der Luftaustrittsöffnung 3
liegt. Ausgehend von der Ebene 9 sind auf dem Luft
leitelement 7 mehrere Luftleitwände 10, 11, 12, 13,
14 und 15 angeordnet, die sich in ihrer Höhe H in
Richtung der Luftaustrittsöffnung 3 erstrecken. Die
Höhe H der Luftleitwände 10 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel wesentlich geringer als der Ab
stand A, den das Luftleitelement 7 zur Luftaus
trittsöffnung 3 aufweist. Die Höhe H kann jedoch
auch variiert werden, und zwar im Bereich
bis H = A.
Gemäß Fig. 2 sind die Luftleitwände 10 bis 15 dem
Randbereich des Luftleitelements 7 zugeordnet. Die
Luftleitwände können jedoch auch einen Abstand zum
Randbereich aufweisen. Sie müssen lediglich einen
Mindestabstand M zueinander aufweisen, der in Ab
hängigkeit des Abstands A gewählt wird. Ihre Längs
erstreckung zeigt in Richtung der Längserstreckung
des Luftleitelements 7. Die Luftleitwände 10, 12
und 14 liegen beabstandet in einer Reihe zueinan
der. Die Luftleitwände 11, 13 und 15 weisen eben
falls einen Abstand zueinander auf und liegen in
einer Reihe. Die Luftleitwände 11, 13 und 15 sind
einer Längsseite 16 des Luftleitelements 7 zugeord
net. Die Luftleitwände 10, 12 und 14 sind der der
Längsseite 16 gegenüberliegenden anderen Längsseite
17 des Luftleitelements 7 zugeordnet. Jede Luft
leitwand 11, 13 und 15 ist einem Freiraum 18 gegen
überliegend angeordnet, wobei der Freiraum 18 da
durch gebildet wird, daß zwei Luftleitwände 10 und
12 beziehungsweise 12 und 14 den zuvor erwähnten
Abstand zueinander aufweisen. Jede Luftleitwand 10,
12 und 14 liegt somit auch gegenüber einem Freiraum
18, der ebenfalls dadurch gebildet wird, daß die
Luftleitwände 11 und 13 beziehungsweise 13 und 15
jeweils einen Abstand zueinander aufweisen. Die
beiden Reihen der Luftleitelemente 10, 12 und 14
beziehungsweise 11, 13 und 15 sind quasi versetzt
zueinander angeordnet. Es ist jedoch auch möglich,
daß die Luftleitelemente 10, 12 und 14 nicht ver
setzt zu den Luftleitelementen 11, 13 und 15 ange
ordnet sind. Es ist auch möglich, die Reihen der
Luftleitelemente leicht versetzt zueinander anzu
ordnen. Es ist auch möglich, die Luftleitwände 10,
11, 12, 13, 14 und 15 oder zumindest eine der Luft
leitwände verschiebbar auf der Seite 8 des Luft
leitelements 7 anzuordnen, wie dies durch Pfeile Y
in Fig. 2 dargestellt ist.
Der aus der Luftaustrittsöffnung 3 austretende
Luftstrom L trifft auf das auch als Prallplatte be
zeichnete Luftleitelement 7 auf dessen Seite 8 be
ziehungsweise Ebene 9 auf und wird gemäß Fig. 2
umgelenkt und in Einzelstrahlen 19 aufgeteilt, die
dann in den Raum 5 als Freistrahlen eintreten. Zwi
schen zwei Einzelstrahlen 19 beziehungsweise Frei
strahlen werden Induktionsgassen 20 gebildet, die
jeweils - in Strömungsrichtung der Einzelstrahlen
gesehen - hinter einer Luftleitwand 10, 11, 12, 13,
14 und 15 liegen. Dadurch, daß die Einzelstrahlen
19 beziehungsweise Freistrahlen einen seitlichen
Abstand zueinander aufweisen, liegt eine Beeinflus
sung zweier benachbarter Einzelstrahlen 19 im we
sentlichen nicht vor.
Die Einzelstrahlen 19 weisen eine von dem Luft
leitelement 7 weggerichtete Strömungsrichtung auf.
Dadurch, daß die Einzelstrahlen 19 eine Strömungs
geschwindigkeit aufweisen, tritt eine Induktions
wirkung auf, so daß im Raum 5 befindliche Luft mit
gerissen wird und somit eine Mischung zwischen der
Raumluft und den Einzelstrahlen 19 erfolgt. In den
Induktionsgassen 20 liegt ebenfalls Raumluft vor,
so daß auch zwischen zwei Einzelstrahlen, also in
einer Induktionsgasse 20, die Raumluft mitgerissen
wird. Mithin wird durch die Bereitstellung der Ein
zelstrahlen 19 die mit der Raumluft in Wechselwir
kung tretende Fläche des Luftstroms L vergrößert.
Dadurch ergibt sich ein schnellerer Abbau der Strö
mungsgeschwindigkeit der Einzelstrahlen 19. Außer
dem wird der Temperaturunterschied zwischen den
konditionierten Einzelstrahlen 19 beziehungsweise
Freistrahlen und der Raumluft schneller abgebaut.
Dadurch erhöht sich der Komfort im Wirkungsbereich
des Luftauslasses 1. Überdies wird die Raumströ
mungsqualität verbessert.
Fig. 3 zeigt einen Luftauslaß 1A, der sich gegen
über dem Luftauslaß 1 dadurch unterscheidet, daß
ein gegenüber dem Luftleitelement 7 abgewandeltes
Luftleitelement 7A vorgesehen ist. Gleiche Teile
wie in den Fig. 1 und 2 sind mit denselben Be
zugszeichen versehen. Insofern wird auf deren noch
malige Beschreibung verzichtet. Das Luftleitelement
7A weist an seiner der Luftaustrittsöffnung 3 zuge
wandten Seite 8 zwei Ebenen 21 und 22 auf, die
einen Winkel α miteinander einschließen. Im Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Luftleitelement
7A im Querschnitt V-förmig ausgebildet, wobei die
Spitze 23 des V's in Richtung zur Luftaustrittsöff
nung 3 zeigt. Somit schließen die Ebenen 21 und 22
einen Winkel β mit einer gedachten Waagerechten
ein, die parallel zur Mündungsebene 6 verläuft. In
Fig. 3 weisen beide Ebenen 21 und 22 den gleichen
Winkel β zur Waagerechten W auf. Selbstverständlich
ist es auch möglich, daß der Winkel β einer Ebene
21 oder 22 einen anderen Wert aufweist wie der Win
kel β der anderen Ebene 22 oder 21. Denkbar wäre es
auch, daß das Luftleitelement 7A derart ausgebildet
ist, daß es zwar im Querschnitt ebenfalls V-förmig
ausgebildet ist, jedoch der Luftaustrittsöffnung 3
mit seiner offenen Seite zugeordnet ist. Darüber
hinaus kann das Luftleitelement 7A auch versetzt
zur Luftaustrittsöffnung, also aus der Mitte ver
schoben angeordnet sein.
Außerdem weist das Luftleitelement 7A Luftleitwände
auf, die wie die Luftleitwände 10 bis 15 in Fig. 2
den Längsseiten 16 und 17 zugeordnet sein können.
In Fig. 3 sind lediglich zwei Luftleitwände 10 und
11 gestrichelt dargestellt.
Der aus der Luftaustrittsöffnung 3 austretende
Luftstrom L trifft auf das Luftleitelement 7A be
ziehungsweise die Ebenen 21 und 22 und wird nach
schräg unten umgelenkt, so daß auch hier Einzel
strahlen 19 beziehungsweise Freistrahlen gebildet
werden, die zwischen sich Induktionsgassen aufwei
sen. Durch Variieren des Winkels β der Ebenen 21
und 22 ist es möglich, daß die Strahlumlenkung der
Einzelstrahlen 19 bezüglich einer Vertikalen einge
stellt wird. Der Strahlwinkel γ der Einzelstrahlen
19 kann somit im Bereich zwischen 0° bis 130° vari
iert werden. Auch ein Strahlwinkel γ von bis zu
170° ist möglich, insbesondere dann, wenn der Ab
stand zwischen Luftleitelement 7A und Luftaus
trittsöffnung 3 groß ist.
Die in Fig. 3 mit Pfeilen P angedeutete Indukti
onswirkung tritt also nicht nur an der Oberseite
und Unterseite der Einzelstrahlen 19 beziehungswei
se Freistrahlen auf, sondern auch in den Indukti
onsgassen 20, wie dies ebenfalls durch Pfeile P in
Fig. 2 angedeutet ist.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Luftleitelements 7B wiedergegeben, das einem
hier nicht dargestellten Luftauslaß zugeordnet ist,
welcher vorzugsweise als Düse ausgebildet ist und
somit vorzugsweise eine kreisförmige Luftaustritts
öffnung aufweist. Das Luftleitelement 7B ist mit
seiner Oberseite 8 der Mündung der Luftaustritts
öffnung zugeordnet. Auf der Oberseite 8 des Luft
leitelements 7B sind Luftleitwände 10' angeordnet,
die ausgehend von einem Mittelpunkt des kreisförmi
gen Luftleitelements 7B radial angeordnet sind.
Zwei benachbarte Luftleitwände 10' schließen einen
Winkel ϕ miteinander ein, so daß sich ein sich er
weiternder Luftleitkanal 24 ergibt. Zwei andere
Luftleitwände 10'' schließen einen Winkel ϕ' mit
einander ein, wobei diese Luftleitwände 10'' ge
krümmt vom Mittelpunkt nach außen verlaufen, wobei
ein sich erweiternder Luftleitkanal 24' gebildet
ist. Jeweils zwischen zwei Luftleitwänden 10' be
ziehungsweise 10'' ist eine Stirnwandung 25 vorge
sehen. Demgemäß wird ein aus einer Luftaustritts
öffnung austretender Luftstrom auf der Oberseite 8
auftreffen und wie nachfolgend erläutert in Einzel
strahlen aufgeteilt: Zwischen zwei sich geradlinig
erstreckenden Luftleitwänden 10' wird ein Einzel
strahl 19 gebildet, dessen Strömungsrichtung im we
sentlichen radial vom Luftleitelement 7B weggerich
tet ist, wie dies durch Pfeile 26 angedeutet ist.
Zwischen zwei gekrümmt verlaufenden Luftleitwänden
10'' wird ein Einzelstrahl 19 gebildet, der eine
gegenüber dem Luftleitelement 7B tangentiale Strö
mungsrichtung aufweist, wie dies durch Pfeile 27
wiedergegeben ist. Mithin werden zwischen zwei Ein
zelstrahlen 19 Induktionsgassen 20 gebildet,
die - in Strömungsrichtung gesehen - hinter den Stirnwan
dungen 25 liegen. Somit wird die in den Induktions
gassen 20 vorliegende Luft des Raumes 5 durch In
duktionswirkung von den Einzelstrahlen 19 bezie
hungsweise Freistrahlen mitgerissen, wie dies durch
Pfeile P angedeutet ist.
In Fig. 6 ist im Querschnitt der Grundkörper 28
des Luftleitelement 7B wiedergegeben, wobei der
Übersichtlichkeit halber auf die Darstellung der
Luftleitwände 10' beziehungsweise 10''' verzichtet
wurde. Es zeigt sich, daß der Grundkörper 28 als
Kegelstumpf ausgebildet sein kann, wobei die spitze
Oberseite 8 der Luftaustrittsöffnung zugewandt ist.
Mithin werden durch die in einem Winkel Θ liegen
den Prallflächen 29 die aus dem Luftstrom L gebil
deten Einzelstrahlen 19 nach schräg unten, also in
Richtung des Bodens des Raumes, umgelenkt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist es auch möglich,
den Grundkörper 28 des Pralltellers so auszubilden,
daß die Einzelstrahlen 19 nach schräg oben umge
lenkt werden. Für beide Ausführungsbeispiele gemäß
Fig. 5 und 6 kann der Winkel Θ der Prallflächen
29 zu einer gedachten Horizontalen im Bereich zwi
schen 0° bis circa 70° liegen. Selbstverständlich
ist es auch möglich, einen Grundkörper für ein
Luftleitelement bereitzustellen, der sowohl eine
Ablenkung der Einzelstrahlen gemäß Fig. 5 und Fig.
6 aufweist. Selbstverständlich ist es auch mög
lich, das Luftleitelement 7B der Fig. 4 lediglich
mit geradlinig verlaufenden Luftleitwänden 10' aus
zubilden. Denkbar wäre es auch, daß lediglich ge
krümmt angeordnete Luftleitwände 10'' vorgesehen
sind. Es zeigt sich also, daß die Merkmale des
Luftleitelements 7B beliebig miteinander kombinier
bar sind. Denkbar wäre auch eine gekippte Anordnung
des Luftleitelements 7B, wie dies durch ein gestri
chelt dargestelltes Luftleitelement 7B in den Fig.
5 und 6 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt einen Luftauslaß 1C, der mehrere,
hier drei, Schlitzauslässe 2 aufweist. Jeder
Schlitzauslaß 2 weist eine Luftaustrittsöffnung 3
auf, deren jeweilige Mündungsebene 6 mit einer Ebe
ne einer Decke 4 eines Raumes 5 zusammenfällt. Die
Schlitzauslässe 2 sind in Reihe liegend mit Abstand
zueinander angeordnet, so daß aus der jeweiligen
Luftaustrittsöffnung 3 ein Luftstrom L austritt.
Der Abstand zwischen zwei Schlitzauslässen 2 ist so
gewählt, daß sich die austretenden Luftströme L
nicht vermischen. Es können für den Luftauslaß 10
jedoch auch Düsenauslässe vorgesehen sein, die
einen kreisförmigen Öffnungsquerschnitt beziehungs
weise eine kreisförmige Luftaustrittsöffnung auf
weisen.
Unterhalb des Luftauslasses 10 ist ein Luftleitele
ment 7C angeordnet, dessen Oberseite 8 eine Ebene 9
bildet, die parallel und mit Abstand zur Mün
dungsebene 6 liegt. Auf das Luftleitelement 7C
treffen die einzelnen Luftströme L auf und werden
umgelenkt, wobei jeweils ein Luftstrom L in zwei
Einzelstrahlen 19 aufgeteilt wird, die dann als
Freistrahlen in den Raum 5 strömen, wie dies in Fig.
8 wiedergegeben ist. In Fig. 8 ist das Luft
leitelement 7C in Draufsicht wiedergegeben, so daß
ersichtlich ist, daß es als im wesentlichen recht
eckförmige Platte ausgebildet ist, deren Länge an
den Luftauslaß 1C angepaßt ist. Die Oberseite 8 des
Luftleitelements 7C ist eben ausgebildet, das
heißt, es sind keine Luftleitwände vorgesehen.
Selbstverständlich kann nach einem hier nicht dar
gestellten Ausführungsbeispiel ein Einzelstrahl 19
in Fig. 8 nochmals mittels Luftleitwänden aufge
teilt werden, wie diese in Fig. 2 bereits darge
stellt sind. Dem Luftauslaß 1C kann auch ein Luft
leitelement 7A gemäß Fig. 3 zugeordnet sein.
Zwischen zwei Einzelstrahlen 19 liegen auch hier
Induktionsgassen 20 vor, deren Wirkung im Zusammen
hang mit den Einzelstrahlen 19 bereits zu den Fig.
1 bis 3 näher erläutert wurde. Insofern wird
auf deren nochmalige Beschreibung verzichtet.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Luftauslasses 1D, der eine schlitzförmige
Luftaustrittsöffnung 3 aufweisen kann. Der aus der
Luftaustrittsöffnung 3 austretende Luftstrom L
trifft auf ein beabstandet zur Luftaustrittsöffnung
3 liegendes Luftleitelement 7D, welches halbscha
lenartig ausgebildet ist, wobei die konkave Ober
seite 8 der Luftaustrittsöffnung 3 zugewandt ist.
Auf der Oberseite 8 können im Randbereich 30 Luft
leitwände vorgesehen sein, die auch in Fig. 2 dar
gestellt sind. Alternativ ist es auch möglich, den
Luftauslaß 1D mit mehreren hintereinanderliegenden
Schlitzauslässen auszustatten, wie dies im Zusam
menhang mit der Fig. 7 bereits beschrieben wurde.
Ob nun mehrere Luftaustrittsöffnungen oder die
Luftleitwände bereitgestellt werden, wird dennoch
in jedem Fall sichergestellt, daß der Luftstrom L
beim Auftreffen auf die Oberseite 8 umgelenkt wird,
so daß die Einzelstrahlen 19 gebildet werden, die
in diesem Ausführungsbeispiel schräg nach oben zur
Decke 4 hin abgelenkt werden. Selbstverständlich
werden mehrere hintereinanderliegende Einzelstrah
len 19 erzeugt, die jedoch einen Abstand zueinander
aufweisen, so daß die Induktionsgassen gebildet
sind. Im übrigen sind gleiche beziehungsweise
gleichwirkende Teile wie in den übrigen Figuren in
Fig. 9 mit denselben Bezugszeichen versehen. Auf
deren nochmalige Beschreibung wird daher verzich
tet.
Gemäß einem weiteren, hier nicht dargestellten Aus
führungsbeispiel kann das Luftleitelement 7D der
Fig. 9 auch so beabstandet zur Luftaustrittsöff
nung angebracht werden, daß seine konvexe Seite 8'
der Luftaustrittsöffnung 3 gegenüberliegt. Mithin
werden die Einzelstrahlen von der Decke weggerich
tet umgelenkt. Es ist auch möglich, daß das Luft
leitelement 7D gekippt unterhalb der Luftaustritts
öffnung 3 angeordnet ist, wie dies bereits im Zu
sammenhang mit dem Luftleitelement 7B in Fig. 5
und 6 beschrieben ist.
Fig. 10 zeigt einen Luftauslaß 1E, der als
Schlitzauslaß 2 ausgebildet sein kann. Innerhalb
des Luftauslasses 1E liegt das Luftleitelement 7A,
welches im Ausführungsbeispiel zu Fig. 3 bereits
beschrieben wurde. Somit wird der Luftstrom L in
nerhalb des Luftauslasses 3 am Luftleitelement 7A
in Einzelstrahlen 19 umgelenkt und aufgeteilt. Die
Wirkung der Einzelstrahlen 19 wurde im Zusammenhang
mit der Fig. 3 ausführlich erläutert. Auf die ent
sprechenden Textpassagen wird hiermit verwiesen.
Bevorzugt werden die Luftleitwände 10, 11, 12, 13,
14 und 15 jedoch schräg nach außen gerichtet ange
ordnet, wie dies in Fig. 10 mit einer strichpunk
tiert dargestellten Luftleitwand 10 angedeutet ist.
Die Höhe der Luftwände ist variabel, das heißt, sie
können sich bis zur seitlichen Begrenzungswand des
Schlitzauslasses 2 erstrecken.
Beim Luftauslaß 1E ist vorteilhaft, daß das Luft
leitelement 7A den optischen Eindruck der Decke 4
nicht stört, da es - wie bereits vorstehend erwähnt - in
nerhalb des Luftauslasses 1E angeordnet ist.
In Fig. 11 ist ein Luftauslaß 1 lediglich angedeu
tet. Hervorzuheben ist hier, daß ein Luftleitele
ment 7D an einem Leuchtmittel 31 angebracht ist,
welches von der Decke 4 abgehängt ist. Eine Ab
deckung 32 beziehungsweise ein Schirm des Leuchtmit
tels 31 trägt das Luftleitelement 7D. Selbstver
ständlich kann jedes der Luftleitelemente 7, 7A,
7B, 7C und 7D auf der Abdeckung 32 des Leuchtmit
tels angebracht sein, wobei für das Leuchtmittel
insbesondere sogenannte Leuchtstoffröhren vorgese
hen sind, deren Abdeckung 32 entsprechend der Länge
der Leuchtstoffröhren ausgebildet ist.
Fig. 12 zeigt schematisch einen Luftauslaß 1, des
sen Luftleitelement 7D an einem von der Decke 4 ab
gehängten Leuchtmittel 31 angeordnet ist, so daß
das Luftleitelement 7D beabstandet zur Luftaus
trittsöffnung 3 zu liegen kommt. Vorzugsweise wird
diese Ausführungsform dann gewählt, wenn es sich um
ein punktförmiges Leuchtmittel handelt, welches un
terhalb eines kreisförmigen Luftauslasses angeord
net ist, der insbesondere als Düse mit kreisförmi
gem Querschnitt ausgebildet ist. Anstelle des Luft
leitelements 7D kann in Fig. 12 auch das im Zusam
menhang mit den Fig. 4 bis 5 beschriebene Luft
leitelement 7B Anwendung finden.
In Fig. 13 ist ausschnittweise der Raum 5 darge
stellt, dessen Decke 4 einen Luftauslaß 1 trägt.
Zwei Arbeitsplätze 33 und 34 sind mit einem soge
nannten Raumteiler 35 voneinander getrennt. Der
Raumteiler 35 trägt an seiner Oberseite 36 ein
Luftleitelement 7D. Selbstverständlich kann jedes
der hier beschriebenen Luftleitelemente 7, 7A, 7B,
7C und 7D an dem Raumteiler 35 angeordnet sein.
Mithin dient der Raumteiler 35 als Abstandhalter
für das Luftleitelement, das somit beabstandet zur
Luftaustrittsöffnung 3 des Luftauslasses 1 liegt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle
des vom Boden 37 ausgehenden Raumteilers 35 einen
separaten Abstandhalter für das Luftleitelement 7D
vorzusehen.
In Fig. 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Luftauslasses 1E dargestellt, dem ein Luft
leitelement 7E zugeordnet ist. Gleiche Teile wie in
den übrigen Figuren sind mit denselben Bezugszei
chen versehen. Das Luftleitelement 7E ist in Längs
erstreckungsrichtung geteilt ausgebildet, wobei die
Längserstreckungsrichtung senkrecht zur Zeich
nungsebene verläuft. Außerdem kann beim Luftleit
element 7E vorgesehen sein, daß seine beiden Teil
luftleitelemente 7E' verschwenkbar unterhalb der
Luftaustrittsöffnung 3 angeordnet sind, wie dies
durch Doppelpfeile X dargestellt ist. Somit können
je nach Schwenkwinkel die Einzelstrahlen 19 abge
lenkt und außerdem ein Luftstrom L' bereitgestellt
werden, der senkrecht nach unten in den zu belüf
tenden Raum 5 eintritt. Die Teilluftleitelemente
7E' sind soweit verschwenkbar, daß sie mittig auf
einandertreffen, so daß lediglich Einzelstrahlen 19
abgelenkt werden. Der Luftstrom L' tritt dann nicht
auf. Die Teilluftleitelemente 7E' sind auch soweit
verschwenkbar, daß lediglich der Teilluftstrom L'
bereitgestellt wird, wobei der Volumenstrom des
Luftstroms L' dann dem Volumenstrom des Luftstroms
L entspricht, also keine Einzelstrahlen 19 erzeugt
werden. Diese Ausgestaltung des Luftleitelements 7E
ist insofern vorteilhaft, als daß die Schwenkstel
lung an die Belüftungsart angepaßt werden kann.
Werden lediglich Einzelstrahlen 19 bereitgestellt,
liegt also eine geschlossene Fläche des Luftleit
elements 7E vor, soll der Raum vorzugsweise gekühlt
werden. Wird nur der Luftstrom L' bereitgestellt,
sind die Teilluftleitelemente 7E' also sehr weit
auseinandergeschwenkt, soll der Raum vorzugsweise
beheizt werden. Soll der Raum lediglich belüftet
werden, können sowohl die Einzelstrahlen 19 als
auch der Luftstrom L' bereitgestellt werden.
Selbstverständlich ist es möglich, auch die übrigen
in den Fig. 1 bis 13 dargestellten Luftleitele
mente geteilt auszubilden, wie dies im Zusammenhang
mit Fig. 14 beschrieben wurde. Es reicht aus, wenn
ein Teilluftleitelement 7E' verschwenkbar ist.
Gemäß einem hier nicht dargestellten Ausführungs
beispiel ist vorgesehen, daß die Luftleitelemente
einer Raumecke beziehungsweise einem Übergang zwi
schen einer Wand und der Decke des Raums zugeordnet
sind, wobei Luftleitwände vorgesehen sind, die den
Luftstrom L von der Wand weggerichtet umleiten, so
daß die Einzelstrahlen nicht auf die Wand treffen.
Nach einem weiteren, hier nicht dargestellten Aus
führungsbeispiel ist es auch möglich, zumindest be
reichsweise, für das Luftleitelement und/oder die
Luftleitwände ein Lochblech vorzusehen. Außerdem
kann nach einem weiteren, hier nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, daß ein Luf
tauslaß zumindest einen Schlitzauslaß und zumindest
eine Auslaßdüse mit vorzugsweise kreisförmigem
Querschnitt aufweist. So kann beispielsweise beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ein Schlitzauslaß
2 durch eine Düse mit kreisförmigem Öffnungsquer
schnitt ersetzt sein, so daß der Luftauslaß 1C ver
schiedene Querschnitte an Luftaustrittsöffnungen 3
aufweist.
Claims (20)
1. Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung verse
hener Luftauslaß, der mindestens ein Luftleitele
ment aufweist, das einen aus der Luftaustrittsöff
nung austretenden Luftstrom umlenkt, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Luftleitelement (7, 7A, 7B,
7D, 7E) den Luftstrom (L) in mehrere Einzelstrahlen
(19) aufteilt, die zwischen sich Induktionsgassen
(20) aufweisende Freistrahlen bilden.
2. Mit mehreren Luftaustrittsöffnungen versehener
Luftauslaß, insbesondere nach Anspruch 1, wobei
mindestens einigen der Luftaustrittsöffnungen ein
Luftleitelement oder mehrere Luftleitelemente zuge
ordnet ist/sind, dadurch gekennzeichnet, daß aus
den Luftaustrittsöffnungen (3) Einzelstrahlen (19)
austreten, die auch nach Umlenkung an dem Luftleit
element (7C, 7D, 7E) oder an den Luftleitelementen
(7C, 7D, 7E) Einzelstrahlen (19) bleiben, die zwi
schen sich Induktionsgassen (20) bilden.
3. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitele
ment (7, 7B, 7C) an seiner der Luftaustrittsöffnung
(3) zugewandten Seite (8) eine Ebene (9) aufweist,
die etwa parallel zur Mündungsebene (6) der Luft
austrittsöffnung (3) liegt.
4. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement
(7D, 7E) halbschalenartig ausgebildet ist.
5. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement
(7A) an seiner der Luftaustrittsöffnung (3) zuge
wandten Seite (8) zumindest zwei Ebenen (21, 22)
aufweist, die einen Winkel (α) miteinander ein
schließen.
6. Luftauslaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Ebenen (21, 22) zur Mündungsebene (6)
der Luftaustrittsöffnung (3) jeweils gleiche Winkel
(β) einschließen.
7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitele
ment (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) zumindest eine Luftleitwand
(10, 11, 12, 13, 14, 15, 10', 10'') aufweist, die sich in
ihrer Höhe in Richtung zur Luftaustrittsöffnung (3)
erstreckt.
8. Luftauslaß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Luftleitwände (10, 11, 12, 13, 14, 15,
10', 10'') vorgesehen sind, die jeweils einen Ab
stand zueinander aufweisen, so daß zwischen zwei
Luftleitwänden (10, 11, 12, 13, 14, 15, 10', 10'') ein
Einzelstrahl (19) austritt.
9. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftleitwand
(10, 11, 12, 13, 14, 15, 10', 10'') - in ihrer Höhe (H) ge
sehen - etwa senkrecht zur Mündungsebene (6) der
Luftaustrittsöffnung (3) erstreckt.
10. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Luft
leitwände (10', 10'') einen Winkel (ϕ, ϕ') zueinander
einschließen.
11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit
element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) zumindest einen Durchlaß
aufweist, der einen Teil des aus der Luftaustritts
öffnung (3) austretenden Luftstroms (L) im wesent
lichen unbeeinflußt durchläßt.
12. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit
element (7, 7A, 7C) als zumindest eine Prallplatte
ausgebildet ist, daß der Luftauslaß (1, 1A, 1C, 1E)
ein Schlitzauslaß (2) ist, und daß die Längser
streckung der zumindest einen Prallplatte in Rich
tung der Längserstreckung des Schlitzauslasses (2)
zeigt.
13. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftleitelement (7B, 7D, 7E) als Prallteller ausge
bildet ist, und daß der Luftauslaß (1, 1D) ein Dü
senauslaß mit im wesentlichen kreisförmig ausgebil
deter Luftaustrittsöffnung (3) ist.
14. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest zwei
Luftleitwände (10', 10'') radial auf dem Luftleit
element (7B) erstrecken.
15. Luftauslaß nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine Luftleitwand (10'')
eine Krümmung aufweist.
16. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit
element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) mit Abstand (A) zur
Luftaustrittsöffnung (3) liegt.
17. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit
element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) mit einem Abstandhalter
am Luftauslaß (3) und/oder an einer den Luftauslaß
(3) tragenden Decke (4) befestigt ist.
18. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb
des Luftauslasses (1, 1A, 1C, 1D) vorgesehenes
Leuchtmittel (31) das Luftleitelement (7, 7A, 7B, 7C,
7D, 7E) trägt.
19. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleit
element (7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) mit einem Abstandhalter
befestigt ist, der vom Boden (37) eines Raumes (5)
ausgeht.
20. Luftauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement
(7, 7A, 7B, 7C, 7D, 7E) vom Luftauslaß (1E) aufgenommen
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154588 DE19854588C2 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehener Luftauslaß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154588 DE19854588C2 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehener Luftauslaß |
Publications (2)
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DE19854588A1 true DE19854588A1 (de) | 2000-06-08 |
DE19854588C2 DE19854588C2 (de) | 2003-06-26 |
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ID=7889109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998154588 Expired - Fee Related DE19854588C2 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung versehener Luftauslaß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854588C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2014997A1 (de) * | 2006-04-17 | 2009-01-14 | Daikin Industries, Ltd. | Klimaanlage |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
US2350514A (en) * | 1942-10-30 | 1944-06-06 | Chrysler Corp | Air deflector for air ducts |
DE2500146A1 (de) * | 1975-01-03 | 1976-07-08 | Rox Lufttechnische Geraetebau | Schlitzauslass zur luftfuehrung bei lufttechnischen geraeten u.dgl. |
DE8910063U1 (de) * | 1989-08-23 | 1989-10-19 | H. Krantz Gmbh & Co, 5100 Aachen, De |
-
1998
- 1998-11-26 DE DE1998154588 patent/DE19854588C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP2014997A1 (de) * | 2006-04-17 | 2009-01-14 | Daikin Industries, Ltd. | Klimaanlage |
EP2014997A4 (de) * | 2006-04-17 | 2011-11-16 | Daikin Ind Ltd | Klimaanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19854588C2 (de) | 2003-06-26 |
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