DE3840499C2 - - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D49/00Other details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description

Die Erfindung betrifft eine Luftausblasvorrichtung aus einem quaderförmigen Gehäuse. Dieses ist an einer Boden- oder Deckenplatte mit mindestens einem Lufteinlaßstutzen versehen. In mindestens einer Längsseitenwand des Gehäuses befindet sich ein Ausblasschlitz, über den ein Luftstrahl in einem Winkel zur Ebene der Boden- oder Deckenplatte ausblasbar ist. Mit dem Luftstrahl läßt sich ein bestimmter Raumbereich beaufschlagen.
Derartige Luftausblasvorrichtungen sind allgemein bekannt und ermöglichen es, über den Ausblasschlitz einen sich im wesentlichen über eine Ebene erstreckenden Raumbereich mit einem breiten Luftstrahl zu beaufschlagen. Sollen zusätzlich weitere Raumbereiche, insbesondere solche, die sich im wesentlichen über einer Ebene erstrecken, die senkrecht zu der ersten Ebene verläuft, gleichfalls beaufschlagt werden, erfordert dies eine entsprechende Anordnung von weiteren Ausblasvorrichtungen mit den dazu erforderlichen Versorgungsleitungen. In verschiedenen Einsatzbereichen, wie beispielsweise bei unter Flur anzuordnenden Enteisungsanlagen für Eisenbahnzüge, fehlt der erforderliche Raum, um mehrere Luftausblasvorrichtungen unterzubringen, mit denen sich sowohl ein Wagenunterboden wie auch Wagenlängs- und -stirnseiten beaufschlagen lassen.
Aus der DE 28 35 014 A1 ist eine als Medium-Ablenkvorrichtung bezeichnete Luftausblasvorrichtung bekannt. Diese Vorrichtung ist mit einer zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung eines Durchlasses angeordneten Führungsplatte und mit einer schwenkbar gelagerten Ablenklamelle versehen. Letztere erstreckt sich quer zur Richtung des ankommenden Stromes sowie quer zu seiner Ablenkrichtung. Mit dieser Vorrichtung läßt sich jeweils nur ein bestimmter Bereich in Abhängigkeit von der Schwenkposition der Ablenklamelle beaufschlagen.
Aus der DE-AS 10 00 586 ist eine Zuluftleitung mit Zuluftöffnung bekannt, die es ermöglicht, die Ausströmrichtung der Luft in einen Raum beliebig zwischen 0 und 90° verstellen zu können, ohne daß sich dadurch die je Zeiteinheit austretende Luftmenge ändert. Die Zuluftleitung ist dazu mit einer Zuluftöffnung versehen, die zwischen einer Leitungswand und einer in die Leitung hineinragenden Leitplatte gebildet ist. An einem raumseitigen Ende der Leitplatte ist eine in den Zuluftstrom hinein senkrecht zur Strömungsrichtung verschiebbare Ablenkplatte vorgesehen. Auch mit dieser Vorrichtung läßt sich über eine Zuluftöffnung jeweils nur ein bestimmter Bereich in Abhängigkeit von der Position der ihr zugeordneten Ablenkplatte beaufschlagen.
Schließlich ist aus der Patent Abstracts of Japan M-66, April 30 1981, Vol. 5/Nr. 65 eine Luftauslaßvorrichtung mit einer Steuerung der Strömungsrichtung bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist in einem Strömungsweg zwischen einer unteren und einer oberen Kanalwand ein Flügel so schwenkbar gelagert, daß wiederum in Abhängigkeit seiner jeweiligen Position ein horizontaler oder ein mehr oder weniger vertikaler Bereich intensiver als der jeweils andere Bereich beaufschlagt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftausblasvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß zur gleichzeitigen Beaufschlagung mehrerer, jeweils einseitig durch senkrecht zueinander verlaufende Flächen begrenzter Raumbereiche nur eine Vorrichtung erforderlich ist, mit der sich zudem die einzelnen Raumbereiche mit unterschiedlich großen Teilvolumenströmen beaufschlagen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Luftausblasvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ausgegangen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Mit der erfindungsgemäßen Luftausblasvorrichtung läßt sich über den Ausblasschlitz in der Längsseitenwand des Gehäuses in konventioneller Weise ein erster Raumbereich mit einem Teilvolumenstrom beaufschlagen und zudem über eine Ausblasöffnung in der gleichen Längsseitenwand ein zweiter Raumbereich mit einem weiteren Teilvolumenstrom beaufschlagen, wobei sich die Raumbereiche in senkrecht zueinander ausgerichteten Ebenen erstrecken können, da der im Gehäuse angeordnete Leitkörper die Richtung des aus der Ausblasöffnung austretenden Strahls unabhängig von der Richtung des aus dem Ausblasschlitz austretenden Strahls umzulenken vermag, obschon der Auslaßquerschnitt des Ausblasschlitzes in der gleichen Ebene angeordnet ist wie der Auslaßquerschnitt der Ausblasöffnung.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Luftausblasvorrichtung ist darin zu sehen, daß durch die Anordnung beider Auslaßquerschnitte in einer Längsseitenwand das quaderförmige Gehäuse zwischen Tragsäulen plaziert werden und seitlich bündig mit diesen abschließen kann. Es sind nämlich keine freien Gehäusestirnseiten erforderlich, um dennoch senkrecht zu deren Ebenen Luftstrahlen aus der Vorrichtung austreten zu lassen. Der bei der erfindungsgemäßen Luftausblasvorrichtung vorgesehene Leitkörper gewährleistet nämlich durch den Coanda-Effekt eine Strahlrichtung des aus der Ausblasöffnung austretenden Teilvolumenstroms in einer der Längsseitenwand des quaderförmigen Gehäuses entsprechenden, zu dessen Stirnseiten senkrechten Ebene.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der durch den Leitkörper verengte Innenraum des Gehäuses vom übrigen Gehäuse-Innenraum durch zwei parallel zueinander angeordnete und vertikal ausgerichtete und in ihrer Ebene relativ zueinander verschiebbare Lochplatten getrennt.
Durch eine Verschiebung der Lochplatten relativ zueinander läßt sich der Deckungsgrad der Lochungen und damit die Größe des freien Strömungsdurchgangs für den Teilvolumenstrom variieren, so daß die Ausblasöffnung mit einem veränderbaren Teilvolumenstrom beaufschlagt werden kann. Durch die jeweilige Position der Lochungen wird auf diese Weise auch das Verhältnis der Teilvolumenströme bestimmt, die durch den Ausblasschlitz bzw. durch die Ausblasöffnung austreten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in dem durch den Leitkörper verengten Innenraum des Gehäuses in einem vertikalen Abstand voneinander mindestens zwei dreieckförmige Leitplatten angeordnet, welche jeweils mit einem gegen die Strömungsrichtung des Luftstrahls weisenden horizontalen Randstreifen um eine Achse schwenkbar sind.
Durch die schwenkbaren Leitplatten läßt sich nicht nur der freie Querschnitt der Ausblasöffnung begrenzen und verändern, sondern auch die Richtung des Luftstrahls, der über die Ausblasöffnung austritt, in vertikaler Richtung über einen großen Winkelbereich verlagern.
Um zusätzlich auch über den Ausblasschlitz das Verhältnis der Teilvolumenströme zu beeinflussen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Innern des Gehäuses entlang den Längskanten des Ausblasschlitzes ein eine Führungsrinne bildendes Profil angeordnet ist und der freie Einlaßquerschnitt der Führungsrinne durch ein Abdeckteil veränderbar ist.
Während durch die Führungsrinne eine Ausrichtung des über den Ausblasschlitz austretenden Luftstrahls erfolgt, läßt sich mit dem im Bereich des Einlaßquerschnitts der Führungsrinne angeordneten Abdeckteil je nach dessen Position die Größe des über den Ausblasschlitz austretenden Teilvolumenstroms direkt verändern. Zur Vergleichmäßigung der Strömung ist es zudem vorteilhaft, über dem Einlaßquerschnitt der Führungsrinne ein Sieb oder Lochblech anzuordnen.
Um auch die Mittelachse des über den Ausblasschlitz austretenden Luftstrahls in vertikaler Ebene verlagern zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Auslaßquerschnittsbreite des Ausblasschlitzes durch einen parallel zur Ebene der Längsseitenwand des Gehäuses verlagerbaren Schieber veränderbar ist.
Erfolgt die Lagerung des Schiebers unterhalb des Ausblasschlitzes, bewirkt eine nach oben gerichtete Schieberverlagerung bei zunehmender Verengung der Auslaßquerschnittsbreite eine Verkleinerung des Winkels α , der durch die Mittelachse des Luftstrahls und die Horizontale definiert ist. Diese Winkelveränderung erklärt sich aus der scharfen Kante, welche der dem Ausblasschlitz zugewandte Schieberrand aufweist, wodurch beim Eintritt der Kante in den Querschnittsbereich des Ausblasschlitzes zunehmend eine Strahlablösung hervorgerufen wird.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß in beiden Längsseitenwänden des Gehäuses je ein Ausblasschlitz und eine Ausblasöffnung vorgesehen sind, wobei jede Stirnseitenwand mit einer ihrer vertikalen Kanten jeweils eine Ausblasöffnung begrenzt.
Entsprechend dieser Ausgestaltung läßt sich durch die etwa diagonale Anordnung der Ausblasöffnungen auf den sich gegenüberliegenden Längsseitenwänden des Gehäuses mit einer einzigen erfindungsgemäßen Luftausblasvorrichtung beispielsweise ein Eisenbahnzug Wagen für Wagen enteisen, indem der Zug über die beispielsweise in einem Unterflurraum installierte Vorrichtung verfahren wird, wobei die Wagenunterseiten ebenso wie die Wagenstirn- und -längsseiten mit entsprechend aufgeheizten Volumenströmen beaufschlagt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftausblasvorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Perspektive;
Fig. 2 und Fig. 3 je eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab ein in Fig. 4 umkreistes Detail X,
Fig. 6 und Fig. 7 einen Teil der Vorrichtung jeweils in einem horizontalen Schnitt;
Fig. 8 einen Teil der Vorrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 9 eine Anordnung der Vorrichtung in einem Unterflurraum,
Fig. 10 eine Vorrichtungsanordnung zwischen zwei auf einem Hallenboden errichteten Säulen in einer Längsseitenansicht;
Fig. 11 eine Vorrichtungsanordnung gemäß Fig. 10, jedoch in einer Stirnseitenansicht.
Wie insbesondere die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht die Luftausblasvorrichtung aus einem quaderförmigen Gehäuse 1, in dessen beiden Längsseitenwänden 2 jeweils ein Ausblasschlitz 3 und eine Ausblasöffnung 4 vorgesehen sind. Ein erster Raumbereich I wird durch den Ausblasschlitz 3 und ein zweiter Raumbereich II wird durch die Ausblasöffnung 4 beaufschlagt.
Im Innern des Gehäuses 1 ist dem Querschnitt jeder Ausblasöffnung 4 gegenüberliegend ein aus einem parabelförmig gebogenen Blech erzeugter Leitkörper 6 angeordnet, wodurch der Innenraum des Gehäuses 1 verengt wird. Der durch den Leitkörper 6 verengte Innenraum vom übrigen Innenraum des Gehäuses 1 durch zwei Lochplatten 7 abgetrennt, von denen eine in Plattenebene so verschiebbar ist, daß sich je nach der Position der Lochplatten 7 zueinander die Größe des freien Übertrittsquerschnitts von einem Innenraum zum anderen bestimmt.
In jedem der durch einen der Leitkörper 6 eingeengten Innenraum des Gehäuses 1 sind zwei dreieckförmige Leitplatten 8 angeordnet, die - wie die Fig. 7 und 8 zeigen - um Achsen 9 schwenkbar sind und mit einer zur Längs­ seitenwand 2 parallel verlaufenden Kante den jeweiligen Querschnitt der Ausblasöffnung 4 definieren. Durch den gekrümmten Verlauf der Leitplatten 8 folgen die aus der Ausblasöffnung 4 austretenden Luftstrahlen Pfeilen 10, deren Richtung entsprechend einer Verschwenkung der Leitplatten 8 über einen großen Winkelbereich in vertikaler Richtung gleichfalls verschwenkbar ist.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist dem Ausblasschlitz 3 ein im Innern des Gehäuses 1 eine Führungsrinne bildendes Profil 11 in Strömungsrichtung vorgesetzt, wodurch die über den Ausblasschlitz 3 austretenden Luftstrahlen einem Pfeil 12 folgen, der in einem bestimmten Winkel α zur Horizontalen ausgerichtet ist. Während durch eine scharfe Kante eines Abdeckteils 13 innenseitig am Profil 11 der Einströmquerschnitt in die Führungsrinne an der Oberseite begrenzt ist, läßt sich der Ausströmquerschnitt des Ausblasschlitzes 3 durch einen außen über die jeweilige Längsseitenwand 2 verstellbaren Schieber 14 verändern und dabei auch Einfluß nehmen auf die Größe des Winkels α . Dieser wird nämlich um so kleiner, je mehr der Schieber 14 den Auslaßquerschnitt des Ausblasschlitzes 3 verengt, was sich durch die scharfkantige Ausbildung des Schiebers 14 an seinem dem Ausblasschlitz 3 zugewandten Randbereich erklärt.
Wie die Fig. 9 bis 11 veranschaulichen, läßt sich das Gehäuse 1 der Luftausblasvorrichtung sowohl in einem Unterflurhohlraum 15 versenkt anordnen wie auch zwischen Säulen 16 aufnehmen, die auf einem Hallenboden 17 errichtet sind. In beiden Anordnungsbeispielen können Schienen 18 so über das Gehäuse 1 geführt sein, daß eine Unterseite 19 und Seitenflächen 20 eines mit seiner Außenkontur angedeuteten, über die Schienen 19 verfahrbaren Eisenbahnwagens 21 von Luftstrahlen gleichmäßig beaufschlagt werden.

Claims (6)

1. Luftausblasvorrichtung, bestehend aus einem quaderförmigen Gehäuse mit mindestens einem an einer Boden- oder Deckenplatte des Gehäuses vorgesehenen Lufteinlaßstutzen und mindestens einem in einer Längsseitenwand des Gehäuses vorgesehenen Ausblasschlitz, über den ein Luftstrahl in einem Winkel α zur Ebene der Boden- oder Deckenplatte ausblasbar ist und einen ersten Raumbereich beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ausblasschlitz (3) versehene Längsseitenwand (2) des Gehäuses (1) in Längsrichtung in mindestens zwei Wandabschnitte unterteilt ist und sich der Ausblasschlitz (3) nur über die Länge eines der Wandabschnitte erstreckt, wogegen in einem sich anschließenden zweiten Wandabschnitt eine Ausblasöffnung (4) vorgesehen ist, deren Öffnungsquerschnitt ein im Gehäuse (1) angeordneter Leitkörper (6) so gegenüberliegt, daß durch den Leitkörper (6) der freie Gehäusequerschnitt in Richtung zu der an den zweiten Wandabschnitt angrenzenden Stirnseitenwand des Gehäuses (1) keilförmig verengt wird und ein aus der Ausblasöffnung (4) austretender Luftstrahl tangential zur Oberfläche des Leitkörpers (6) und im wesentlichen in einer durch die Längsseitenwand (2) definierten Ebene austritt und einen zweiten Raumbereich beaufschlagt.
2. Luftausblasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Leitkörper (6) verengte Innenraum des Gehäuses (1) vom übrigen Gehäuseinnenbereich durch zwei parallel zueinander angeordnete und vertikal ausgerichtete und in ihrer Ebene relativ zueinander verschiebbare Lochplatten (7) getrennt ist.
3. Luftausblasvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch den Leitkörper (6) verengten Innenraum des Gehäuses (1) in einem vertikalen Abstand voneinander mindestens zwei dreieckförmige Leitplatten (8) angeordnet sind, welche jeweils um eine gegen die Strömungsrichtung des Luftstrahls weisende horizontale Randstreifen um eine Achse (9) schwenkbar sind.
4. Luftausblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Gehäuses (1) entlang den Längskanten des Ausblasschlitzes (3) ein eine Führungsrinne bildendes Profil (11) angeordnet ist und der freie Einlaßquerschnitt der Führungsrinne durch ein Abdeckteil (13) veränderbar ist.
5. Luftausblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßquerschnittsbreite des Ausblasschlitzes (3) durch einen parallel zur Ebene der Längsseitenwand (2) des Gehäuses (1) verlagerbaren Schieber (14) veränderbar ist.
6. Luftausblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Längsseitenwänden (2) des Gehäuses (1) je ein Ausblasschlitz (3) und eine Ausblasöffnung (4) vorgesehen sind, wobei jede Stirnseitenwand mit einer ihrer vertikalen Kante jeweils eine Ausblas­ öffnung (4) begrenzt.
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