DE1000586B - Zuluftleitung mit Zuluftoeffnung - Google Patents
Zuluftleitung mit ZuluftoeffnungInfo
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- DE1000586B DE1000586B DEK17998A DEK0017998A DE1000586B DE 1000586 B DE1000586 B DE 1000586B DE K17998 A DEK17998 A DE K17998A DE K0017998 A DEK0017998 A DE K0017998A DE 1000586 B DE1000586 B DE 1000586B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/072—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
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Description
- Zuluftleitung mit Zuluftöffnung Die Erfindung betrifft die Ausbildung einstellbarer Zuluftöffnungen, durch «-elche Luft aus einer Leitung in einen zu belüftenden Raum austritt.
- Es ist bekannt, entweder im Zuluftverteiler oder auch unmittelbar vor derZuluftöffnung vonLeitungen schwenkbare oder in Richtung der Ausströmung verschiebbare Platten zum Zwecke der Änderung der Ausströmrichtung vorzusehen.
- Mit den bekannten Einrichtungen läßt sich nicht verhindern, daß bei einer Änderung der Ausströmrichtung gleichzeitig auch der Luftdurchsatz geändert wird. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Zuluftöffnungen so zu gestalten, daß die Ausströmrichtung der Luft in den Raum beliebig zwischen o und go° verstellt werden kann, ohne daß die je Zeiteinheit austretende Luftmenge sich dadurch ändert.
- Die Erfindung betrifft daher eine Zulüftleitung mit einer zwischen einer Leitungswand und einer parallel oder nahezu parallel zu dieser verlaufenden, in die Leitung hineinragenden Leitplatte gebildeten Zuluftöffnung, gegebenenfalls mit zwischen Leitungswand und Leitplatte senkrecht zur Strömungsrichtung in der Leitung stehendenUmlenkplatten. DieErfindung wird darin gesehen, daß die Leitplatte mindestens um eine der Breite der Öffnung entsprechende Länge die Leitungswand in den zu belüftenden Raum hinein überragt und daß an ihrem raumseitigen Ende eine in den Zuluftstrom hinein senkrecht zur Ausströmrichtung verschiebbare Ablenkplatte vorgesehen ist.
- Liegt diese Ablenkplatte beispielsweise an der Unterseite der Luftleitung, so geht die gesamte Luftmenge senkr°cht nach unten in den Raum, wenn sie ganz eingezogen ist. Wird die Platte senkrecht in den austretenden Luftstrom hinein verschoben, so tritt die Luft schräg in den Raum über; ist die Platte bis zur durch die Leitungswand gehenden lotrechten Ebene herausgezogen, so tritt die gesamte Luft unter einem Winkel von go° zur ursprünglichen Ausströmrichtung in den Raum ein.
- Liegt die Leitplatte zur Leitungswand geneigt, so kann in an sich bekannter Weise ein Diffusor gebildet werden.
- Die Erfindung kann bei senkrecht gerichteten oder bei waagerecht gerichteten Zuluftöffnungen angewendet werden. Es ist ferner möglich, einen Teil der Luft in senkrechter und den Rest in waagerechter Richtung abströmen zu lassen, wenn die Ablenkplatten mit Rundlöchern oder Längsschlitzen versehen werden. Statt verschiebbare Ablenkplatten kann man auch schwenkbare Platten, deren Schwenkpunkte am raumseitigen Ende der Leitplatten liegen, anordnen. Man kann die Ablenkplatten durch eine Antriebsvorrichtung laufend hin- und herbewegen, um die Ausströmrichtung in den Raum in ständiger Streuung zu ändern. Es kann weiterhin an der der Leitplatte gegenüberliegenden einseitig zurückstehenden Leitungswand eine parallel zu dieser verschiebbare Abdeckplatte angeordnet sein. Durch diese läßt sich, wenn die Ablenkplatte mehr oder weniger vorgeschoben ist, in gewissen Grenzen der Luftdurchsatz einstellen. Eine weitere Einstellvorrichtung für den Luftdurchsatz erübrigt sich dann, wenn z. B. bei lotrecht gerichteter Zuluftöffnung eine Drosselung des Luftstromes bei lotrechtem Ausblasen nicht erforderlich ist bzw. wenn zur Vermeidung von Zugerscheinungen ein lotrechtes Ausblasen nicht in Frage kommt.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung, und zwar Fig. i bis 3 je einen Querschnitt durch eine Leitung mit lotrecht und Fig. d. mit waagerecht gerichteter Zuluftöffnung. Bei dem Beispiel nach Fig. i ist längs einer Seitenwand i einer Zuluftleitung 2 eine Leitplatte 3 im Abstand der gewünschten Öffnungsbreite von der Seitenwand i eingesetzt und daran durch als Verbindungsstege 5 dienende Umlenkplatten befestigt. Diese sichern die senkrechte Ableitung der Luft gegenüber deren Längsströmung in der Leitung 2.
- Die Leitplatte 3 kann entweder bis nahe an die obere Begrenzungswand der Leitung :2 reichen oder gemäß Fig. 2 an der in der Leitung liegenden Seite mit Hilfe einer Schwenkplatte 3Q schwenkbar sein, um die in die Zuluftöffnung einströmende Luftmenge einstellen zu können. Am Boden 6 der Leitung 2 und am raumseitigen Ende der Leitplatte 3 ist eine verschiebbare Ablenkplatte 7 vorgesehen, die sich aus einer durch den Boden 6 abgedeckten Lage in eine die Zuluftöffnung nach unten mehr oderweniger absperrende Lage ausschieben läßt. Ist die Platte 7 in die zum Boden 6 völlig eingezogene Lage eingeschoben, so strömt die Luft aus der Leitung 2 über die Zuluftöffnung senkrecht nach unten, während sie bei Verschieben der Ablenkplatte 7 bis über die durch die Seitenwand i gehende lotrechte Ebene in waagerechter Richtung in den Raum strömt. Da der Boden 6 mit der Ablenkplatte 7 genügend weit über die Abschlußkante der Seitenwand i vorsteht, wird 'der Luftaustrittsquerschnitt durch ein Verschieben der Platte 7 nicht gedrosselt, so daß die Austrittsgeschwindigkeit der Luft sich bei senkrecht oder waagerecht eingestellter Ausströmung nicht ändert. Für eine Änderung des Austrittsquerschnittes ist an der zurückstehenden Seitenwand i eine verschiebbare Abdeckplatte 9 angeordnet, mit der, sofern die Ablenkplatte 7 mehr oder weniger vorgeschoben ist, der Austrittsquerschnitt in gewissen Grenzen gedrosselt werden kann.
- In Fig. 3 ist -°ine Zuluftleitung 2 mit Zuluftöffnungen an zwei Seiten dargestellt. Die Zuluftöffnungen sind hier durch zu den Seitenwänden i schräg gestellte Leitplatten 3 und 4 diffusorartig ausgebildet.
- In Fig. 4 ist eine Zuluftleitung 2 dargestellt, bei der die Zuluftöffnung waagerecht gerichtet ist und der Zuluftstrom durch an den Seitenwänden i der Leitung2 vorgesehene Ablenkplatten 7, 8 bis in eine senkrechte Ausströmrichtung umlenkbar ist. Hierzu ist an dem Boden der Leitung 2 unter ihrer Auslaßöffnung io durch Verbindungsstege 5 eine Platte i i aufgehängt, deren Schenkel sich von einem unterhalb der Öffnung io liegenden Scheitel in ihremAbstand vom Leitungsboden entfernen und so diffusorartige waagerechte Austrittsöffnungen bilden. Die Leitung überragt die Enden der Platten i i. Auch bei dieser Ausführung kann durch Abdeckplatten 9 bei vorgeschobenen Ablenkplatten 7, 8 der Öffnungsquerschnitt gedrosselt werden.
Claims (4)
- PATEXTANSPPi`CHF: i. Zuluftleitung mit einer zwischen einer Leitungswand und einer parallel oder nahezu parallel zu dieser verlaufenden, in die Leitung hineinragenden Leitplatte gebildeten Zuluftöffnung, gegebenenfalls mit zwischen Leitungswand und Leitplatte senkrecht zur Strömungsrichtung in der Leitung stehenden Umlenkplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (3, 4) mindestens um eine der Breite der Öffnung entsprechende Länge die Leitungswand in den zu belüftenden Raum hinein überragt und daß an ihrem raumseitigen Ende eine in den Zuluftstrom hinein senkrecht zur Ausströmrichtung verschiebbare Ablenkplatte (7) vorgesehen ist.
- 2. Leitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatte Rundlöcher oder Längsschlitze aufweist.
- 3. Leitung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüber der Leitplatte liegenden Leitungswand eine parallel zu dieser Wand verschiebbare Abdeckplatte (9) angeordnet ist.
- 4. Leitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatte (7, 8) durch eine Antriebsvorrichtung hin- und herbewegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6o5 o38, 656 647, 856 98o; britische Patentschrift Nr. 350 244; USA.-Patentschriften Nr. 2 350 514, 2 369 ii9, 2 396 025; französische Patentschrift Nr. 969 o64; deutsche Patentanmeldung S 225.26 XII/47f; E c k, Techn. Strömungslehre, 3. Auflage, 1949, S. 81 und 25o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK17998A DE1000586B (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Zuluftleitung mit Zuluftoeffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK17998A DE1000586B (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Zuluftleitung mit Zuluftoeffnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000586B true DE1000586B (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=7215264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK17998A Pending DE1000586B (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Zuluftleitung mit Zuluftoeffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000586B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840499A1 (de) * | 1988-12-01 | 1990-06-07 | Krantz H Gmbh & Co | Luftausblasvorrichtung |
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-
1953
- 1953-05-07 DE DEK17998A patent/DE1000586B/de active Pending
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