DE2810383C2 - Ausblaseeinheit mit Regulierung bzw. Verschiebung der auszublasenden Luftmenge - Google Patents

Ausblaseeinheit mit Regulierung bzw. Verschiebung der auszublasenden Luftmenge

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DE2810383C2 DE19782810383 DE2810383A DE2810383C2 DE 2810383 C2 DE2810383 C2 DE 2810383C2 DE 19782810383 DE19782810383 DE 19782810383 DE 2810383 A DE2810383 A DE 2810383A DE 2810383 C2 DE2810383 C2 DE 2810383C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausblaseeinheit mit Regulierung bzw. Verschiebung der auszublasenden Luftmenge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE-AS 18 05 475 ist es beispielsweise bekannt in einem Luftauslaß, der in einer Wand eines zu belüftenden Raumes mündet, verstellbare Lamellen an der Ausblasefläche vorzusehen, die durch regelbare Stellglieder so verstellt werden können, daß am Luftauslaß ein kalter Luftstrom nach oben und ein warmer Luftstrom nach unten in einen zu klimatisierenden Raum gelenkt wird, da die kalte Luft nach unten absinkt und die warme Luft bestrebt ist nach oben zu steigen. Wird bei dieser Anordnung in dem vor dem Luftauslaß befindlichen luftführenden Kanal ein warmer Luftstrom geführt, so stellt eine temperaturabhängige Stelleinrichtung über ein Gestänge aile in der Luftaustrittsöffnung angeordneten Lamellen so, daß der warme Luftstrom nach unten in den Raum geleitet wird.
Wird in dem luftführenden Kanal ein kalter Luftstrom geführt, so stellt die temperaturabhängige Stelleinrichtung über das Gestänge alle in der Luftaustrittsöffnung angeordneten Lamellen so, daß der kalte Luftstrom nach oben in den Raum eingeleitet wird. Wird in den Raum nur Zuluft bzw. Mischluft benötigt, die weder wärmen noch kühlen soll, so stellt die temperaturabhängige Stelleinrichtung über das Gestänge alle in der Luftaustrittsöffnung angeordneten Lamellen waagerecht, d. h. parallel zur Strömungsrichtung, so daß der ankommende Mischluftstrom durch den Luftauslaß ohne Richtungsänderung in den Raum eintreten kann.
Diese Anordnung weist aber den großen Nachteil auf, daß neben einer entsprechenden Regeleinrichtung Stellglieder benötigt werden, die mechanisch über Gestänge mit den zu verstellenden Lamellen verbunden sind. Diese mechanischen Anordnungen sind aber auf die Dauer, vor allem in Fertigungsbetrieben bzw. in Werkhallen einem großen Verschließ ausgesetzt. Der Verschleiß tritt auf der einen Seite an den Lagerstellen der Lamellen und des Gestänges durch Verschmutzung oder Trockenlauf auf, auf der anderen Seite werden häufig die Lamellen durch in der Nähe eines Luftauslasses arbeitende Personen blockiert, so daß dann in beiden Fällen eine exakte Führung bzw. eine Verstellung der Lamellen und damit der Richtung des auszublasenden Luftstromes nicht mehr gewährleistet ist.
Durch die DE-OS 20 33 194 ist beispielsweise eine Zweikanal-Klimaanlage bekannt, bei der in dem einen Kanal Warmluft und in dem anderen Kanal Kaltluft geführt wird. Die beiden Kanäle münden in je einen von einander getrennten Luftauslaß an der Decke eines Raumes. Die Warmluft wird durch den einen Luftauslaß senkrecht von der Decke zum Fußboden des Raumes geblasen, während die Kaltluft durch einen im Winkel von 90° von dem ersten Auslaß wegweisenden Auslaß parallel zur Decke des Raumes geblasen wird. Die Kaltluft und die Warmluft tritt aus den beiden
Luftauslässen immer nur in der gleichen Richtung aus. Eine Vermischung der beiden Luftströme geschieht auf Undefinierte Weise in dem Raum selbst und zwar in Abhängigkeit von den räumlichen Gegebenheiten, wie z. B. Größe und Abmessung des Raumes, Hindernisse in der Ausströmrichtung usw. Jedem der beiden Kanäle ist je eine Absperrklappe zur Regulierung der auszublasenden Luftmenge zugeordnet, die von einem zwischen beiden luftführenden Kanälen angeordneten Stellglied betätigt werden. Durch diese Absperrklappen wird fcher die Richfiirig der in den Raum einzublasenden Luftströme in keiner Weise beeinflußt
Die Erfindung hat die Aufgabe die Mengenregulierung bzw. -verschiebung der in den zu klimatisierenden Raum einzublasenden Luftströme, die die Richtung der in den Raum weitergeleiteten Mischluft ergeben, durch Anordnungen innerhalb des Gehäuses vorzusehen, wobei die einstellbaren Lamellen von außen nicht zugänglich sind und die Anzahl der verwendeten Stellglieder einschließlich des mechanischen Gestänges auf ein Minimum reduziert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung weist den großen Vorteil auf, daß weniger mechanische Gestänge und Verstellglieder benötigt werden und die fest eingestellten Lamellen hinter den Austrittsgittern liegen, so daß sie nicht beliebig von in df:r Nähe eines Luftauslasses arbeitenden Personen verstellt werden können und die einmal fest eingestellten Lamellen eine stets definierte Strömungsrichtung ergeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ausblaseeinheit, die als halbrunder oder trapezförmiger Ausblasekopf ausgebildet ist, geschnitten und von der Seite her gesehen dargestellt,
Fig. 2 eine Ausblaseeinheit, die als runder oder sechseckiger Ausblasekopf ausgebildet ist, in Draufsicht von oben, d. h. in Sicht auf die Seite, mit der der Ausblasekopf an einen luftführenden Kanal anschließbar ist,
F i g. 3 eine Ausblaseeinheit, die als Kanal mit seitlich angebrachten Luftauslässen ausgebildet ist, in perspektivischer Ansicht, teilweise geschnitten dargestellt,
F i g. 4 eine Ausblaseeinheit, wie in F i g. 3 dargestellt, von der Stirnseite her gesehen.
In F i g. 1 ist mit 1 die öffnung bezeichnet, mit der der dargestellte Ausblasekopf an einen luftführenden Kanal anschließbar ist. Das Gehäuse 2 des Ausblasekopfes ist mit einem Zwischenboden 6 versehen, der das Gehäuse 2 in Längsrichtung desselben in zwei Räume oder Abschnitte trennt, von denen der der Öffnung 1 benachbart liegende Raum zur Führung des Luftstromes 8 und der unter diesem liegende Raum zur Führung des Luftstromes 9 dient. Je nachdem, ob in dem luftführenden Kanal in Richtung der Ausblaseeinheit warme oder kalte Luft geführt wird, werden, wie noch beschrieben wird, in dem Zwischenboden 6 angeordnete Klappen oder Lamellen verstellt, die eine Drosseleinrichtung 5 bilden. Der in F i g. 1 dargestellte Ausblasekopf bildet in seiner äußeren Form einen halbkreiszylinder- oder einen trapezförmigen Körper mit in drei Richtungen angeordneten Luftauslässen, sowohl am den Luftstrom 8 führenden als auch am den Luftstrom 9 führenden Raum sind in Strömungsrichtung vor den Austrittsgittern 3 oder 4 liegende Lamellen angeordnet, deren Winkel fest einstellbar ist, aber jederzeit vom dafür vorgesehenen Fachpersonal nachjustiert werden kann. Der Winkel ist an den Lamellen, die sich in dem den Luftstrom 8 führenden Raum befinden, so eingestellt daß der durch die Lamellen austretende Luftstrom 8 nach unten in den zu klimatisierenden Raum gelenkt wird. In dem den Luftstrom 9 führenden Raum des Gehäuses 2 ist der Lamellenwinkel so eingestellt, daß der durch die Lamellen austretende Luftstrom 9 nach oben in den zu klimatisierenden Raum gelenkt wird.
Wie bereits oben erwähnt, ist in der Ausblasekopfausführung nach F i g. t in dem Zwischenboden 6 gegenüber der Lufteinblasöffnung 1 eine Drosseleinrichtung 5 vorgesehen, die als Luftmengenregler innerhalb des Gehäuses 2 dient und mittels eines üblichen Verstellorgans geschlossen oder in unterschiedlichen Stellungen geöffnet gehalten werden kann.
In dem den Luftstrom 8 führenden Raum des Gehäuses 2 kann auch ein Abstreifring 7 angeordnet sein, der zur Leitung eines gleichmäßigen, gezielten Luftstromes 8 dient.
Weiterhin ist sowohl in dem den Luftstrom 8 führenden Raum als auch in dem den Luftstrom 9 führenden Raum parallel zu den Luftauütrittsgittern 3 und 4 ein Drosselelement 10 angeordnet, das die Form eines Lochbleches aufweisen kann und für eine gleichmäßige Anströmung der Lamellen und Gitter 3 und 4 sorgt. Durch das Drosselelement 10 wird gleichzeitig, unabhängig von der Form des Ausblasekopfes, eine Rundstreuung des auszublasenden Luftstromes bewirkt ohne daß besondere Leitbleche dafür vorgesehen sind.
Der Luftstrom 8 tritt aus dem Auslaßgitter 3 gelenkt durch die entsprechend eingestellten Lamellen als Luftstrom in Richtung des Pfeiles 8' aus. Der Luftstrom 9 tritt aus dem Auslaßgitter 4 gelenkt durch die entsprechend eingestellten Lamellen als Luftstrom in Richtung des Pfeiles 9' aus. Wenn gleiche Luftstrommengen 8 und 9 in den Räumen geführt werden, treffen sie durch die entsprechend eingestellten Lamellen außerhalb des Gehäuses 2 zusammen und vermischen sich. Diese Mischluft wird etwa in Richtung des Pfeiles W gelenkt, sie ist aber abhängig von der Strömungsintensität, die den Luftströmen 8 und 9 nach Durchtritt durch das Auslaßgitter 3 bzw. 4 inne ist. Grundsätzlich ist aber die Mischluft aus den Luftströmen 8 und 9 zu gleicher Zeit gleich temporiert. Überwiegt aber die Strömungsintensität eines der Luftströme 8 oder 9, so wird die Richtung der in den zu klimatisierenden Räume eingeblasenen Mischluft nach unten oder nach oben ausgelenkt, je nachdem welcher Luftstrom (8 oder 9) in der Strömungsintensität überwiegt.
In Fig.2 ist eine Ausblaseeinheit als runder oder sechseckiger Ausblasekopf in Sicht auf die öffnung 1 dargestellt. Mit der öffnung 1 ist der Ausblasekopf an einen luftführenden Kanal angeschlossen. Das Gehäuse des Ausblasekopfes kann vieleckig, z. B. sechseckig (2), oder rund (2') ausgebildet sein. Das sechseckige Gehäuse 2 des dargestellten Ausblasekopfes ist nur ein gezeichnetes Beispiel, da ein Ausblasekopf mit einem Luftaustritt über einen Winkel von 180° (Fig. 1) oder ein Ausblasekopf mit einem Luftaustritt über einen Winkel von 360° (Fig. 2) eine bliebige Anzahl von Luftaustrittsfeldern haben kann, die innerhalb der Halbkreisform nach Fig. 1 oder der Kreisform nach Fig. 2 in beliebige Winkelgrade unterteilt sein können. Entsprechend der Einteilung in Winkelßrade in der
Halbkreis- oder der Kreisform eines Ausblasekopfes ist auch die Anzahl der Lamellen und Luftaustrittsgitter 3 und 4 für beide luftführenden Kanäle unterschiedlich, wobei, wie bereits oben beschrieben, die Lamellen und Luftaustrittsgitter 3 im Ausblasekopf oben und die Lamellen und Luftaustrittsgitter 4 unter diesen angeordnet sind.
Für die gleichen Elemente wie in F i g. 1 sind in F i g. 2 die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der einzige Unterschied zwischen dem in Fig. 1 dargestellten Ausblasekopf und dem in F i g. 2 dargestellten Ausblasekopf ist der, daß der Ausblasekopf nach F i g. 1 nur eine Halbkreisform (180°) in seitlicher Ansicht und der Ausblasekopf nach Fig.2 eine Kreisform (360°) in Draufsicht aufweist.
Wie weiterhin aus den Darstellungen der F i g. i und 4 zu entnehmen ist, läßt sich eine Ausblaseeinheit nach der vorliegenden Erfindung auch in rechteckiger Form, beispielsweise als Kanalteilstück, ausbilden. In F i g. 3 ist dabei dieses Kanalteilstück perspektivisch und in F i g. 4 von der Stirnseite her gesehen dargestellt. In beiden Figuren werden daher für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen benutzt.
In F i g. 3 ist vor dem als Ausblaseeinheit ausgebildeten Kanalteilstück der luftzuführende Kanal 1' strichpunktiert gezeichnet. Dieser luftzuführende Kanal Γ ist in F i g. 4 aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung nicht eingezeichnet. Am Übergang von dem Kanal Γ zu der Ausblaseeinheit, die mit einem Zwischenboden 6' versehen ist, ist getrennt durch den Zwischenboden 6' ein Drosselelement 5' für den den Luftstrom 8 führenden Teil des Kanalabschnittes und ein Drosselelement 5" für den den Luftstrom 9 führenden Teil des Kanaiabschnittes vorgesehen. Die Drosselelemente 5' und 5" sind als zueinander gegenläufig angeordnete Klappen (beispielsweise) ausgebildet, die über einen Versteller (nicht dargestellt) geregelt werden. Die Drosselelemente 5' und 5" können auch in bekannter Weise anders ausgebildet sein, z. B. als nur eine Drosseleinheit. Die Verstellung erfolgt so, daß immer die gleiche Gesamtluftmenge in die als Kanalabschnitte ausgebildete Ausblaseeinheiten einströmen kann. Die Richtung der aus der Ausblaseeinheit ausströmenden Mischluft, dargestellt in Fig.4. wird damit, wie unter F i g. 1 und 2 beschrieben, beeinflußt und zwar kalte Luft nach oben in Richtung des Pfeiles 9' und warme Luft nach unten in Richtung des Pfeiles 8', wobei es auch, je nach Strömungsintensität der Luftströme in den
einzelnen luftführenden Räumen, Sonderfälle geben kann. Es ist aber auch für entsprechende Regelzwecke möglich, die Klappen 5' und 5" mit zwei Antrieben zu verstellen, um die Gesamtluftmenge zu beeinflussen, d. h. zum Beispiel bei kalter Luft die Gesamtluftmenge zu drosseln.
Das Gehäuse der als Kanalabschnitt ausgebildeten Ausblaseeinheit ist in den Fig.3 und 4 mit 2" bezeichnet. Wie bereits erwähnt, ist das Gehäuse 2" durch einen Zwischenboden 6' in Längsrichtung desselben unterteilt, so daß sich im oberen Teil ein Abschnitt zur Führung der Warmluft 8 und im unteren Teil ein Abschnitt zur Führung der Kaltluft 9 ergibt. In gleichmäßigen Abständen sind an der Seitenwandung des Gehäuses 2", je nach Warmluft- bzw. Kalt-Luftab-
schnitt getrennt. Luftauslaßgitter 3' und 4' mit dahinter im Gehäuse 2" angeordneten Lamellen vorgesehen. Vor den Lamellen im Warmluft 8 führenden Gehäuseteil ist ein Abstreifblech T für gleichmäßigen, gezielten Warmluftstrom 8 und in beiden Teilen des Gehäuses 2"
vor den Lamellen ein Drosselelement 10' angeordnet, das beispielsweise als Lochblech ausgebildet sein kann und zur gleichmäßigen Anströmung der Auslaßgitter 3'
und 4'dient.
Die Abmessungen des Gehäuses 2" sind abhängig von
den Abmessungen des zu klimatisierenden Raumes, d. h. von der festgelegten Luftmenge.
Wie aus Fig.4 noch hervorgeht, ist der Austrittsstrahl der Warmluft 8 in Richtung des Pfeiles 8' und der Austrittsstrahi der Kaltluft 9 in Richtung des Pfeiles 9'
gelenkt, wie sich aus der Stellung der Lamellen vor den Luftaustrittsgittern 3' und 4' ergibt. Die sich aus diesen beiden Strahlrichtungen ergebende Mischluft verläuft weiter in Richtung des Pfeiles 11' in den zu klimatisierenden Raum hinein. Die in F i g. 1 bereits
beschriebene Änderung dieser Richtung der Mischluft durch entsprechende Änderung der Strömungsintensität des Luftstromes 8 oder des Luftstromes 9 gilt auch für eine Ausblaseeinheit wie sie in den Fig.3 und 4 beschrieben ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 Patentansprüche:
1. Ausblaseeinheit mit Regulierung bzw. Verschiebung der auszublasenden Luftmenge für Anlagen zur Klimatisierung von Räumen, Werkhallen oder Fertigungsbetrieben, mit seitlicher Ausblaserichtung in den Raum und mit senkrecht stehendem Luftauslaß und in Strömungsrichtung vor dem Luftauslaß angeordneten, fest einstellbaren Lamellen und/oder Lochblechen bzw. Gitter als Abschluß des Luftauslasses, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblaseeinheit aus einem Ausblasekopf oder aus einem Kanalteilstück bestellt, und mit einem horizontalen Zwischenboden (6, 6') versehen ist und daß in dem horizontalen Zwischenboden (6 bzw. 6') Drosselelemente (5, 5', 5") vorgeschaltet und in Abhängigkeit von der zugeführten Kalt- oder Warmluft in eine Offen- oder Drosselstellung briiigbar sind.
2. Ausblaseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (6, 6') den Ausblasekopf oder das Kanalteilstück in horizontaler Richtung in zwei Räume unterteilt, wobei der eine Raum zur Führung des einen Luftstromes (8) und der andere Raum zur Führung des anderen Luftstromes (9) dient.
3. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblasekopf eine runde, halbrunde oder eckige Form des Gehäuses (2) aufweist.
4. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2') des Kanalteilstückes rechteckig ausgebildet ist.
5. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Zwischenboden (6, 6') eines Ausblasekopfes oder eines Kanalteilstückes angeordnete Drosselelement (5,5', 5") über ein Verstellglied von außen verstellbar ist.
6. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem luftführenden Kanal (V) und dem als Ausblaseeinheit ausgebildeten Kanalteilstück (2") Drosseleinrichtungen (5', 5") angeordnet sind.
7. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtungen (5,5', 5") aus Lamellen bestehen, die in ihrer Stellung bzw. Schwenkbewegung divergierend angeordnet sind.
8. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasekopfanordnung mit einer an der oberen Seite angeordneten Einblaseöffnung (1) und in dem darunter liegenden Teil des Zwischenbodens (6) nur mit einem Drosselelement (5) versehen ist.
9. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblasekopf aus beliebig in Winkelgradabschnitte unterteilte Luftauslaßeinheiten besteht, denen jeweils eine Luftaustrittsgitteranordnung (3 und 4) zugeordnet ist.
10. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalteiistück an mindestens einer vertikalen Seitenfläche Luftauslässe (3 und 4) aufweist, die in Richtung der Luftführung in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet sind.
11. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (2, 2') vor den Luftaustrittsgittern (3, 4) Lamellen angeordnet sind, die fest einstellbar, aber nachjustierbar sind.
12. Ausblaseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß innerhalb des Gehäuses (2, 2') in vertikaler Richtung Lochbleche (10,10') angeordnet sind.
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