DE60208642T2 - Fahrzeug-Klimaanlage mit flexiblem, plattenartigem Stellglied zur Regelung eines Luftstroms - Google Patents

Fahrzeug-Klimaanlage mit flexiblem, plattenartigem Stellglied zur Regelung eines Luftstroms Download PDF

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c/o Sanden Corporation Shingo Isesaki-shi Uehara
c/o Sanden Corporation Hirotaka Isesaki-shi Sakurai
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H1/00692Damper doors moved by translation, e.g. curtain doors
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    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H2001/00728Film doors

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Klimaanlage und insbesondere auf eine Steuerung des Luftstroms in der Klimaanlage.
  • Die Klimaanlage dieser Art ist in einen begrenzten engen Bereich in einem Fahrzeug eingebaut, und somit gibt es einen Bedarf, ihre Größe so sehr wie möglich zu verringern. Zur Erfüllung des Bedarfs nach einer Verringerung der Größe der Klimaanlage sind verschiedene Geräte in einem verhältnismäßig kleinen Kanal angebracht, der in sich einen Raum zur Ermöglichung des Luftstroms durch ihn hindurch festlegt. Normalerweise ist der Raum in dem Kanal in eine Mehrzahl von Luftstromdurchgängen unterteilt. In diesen Luftstromdurchgängen sind beispielsweise ein Kühler bzw. ein Heizer angeordnet, durch welche der Zustand der durch den Raum hindurchtretenden Luft geregelt wird. Auf der stromabwärts gelegenen Seite ist der Kanal in eine Mehrzahl von Luftauslässen unterteilt. Die Luft, deren Zustand durch den Kühler oder den Heizer eingestellt wurde, wird aus diesen Luftauslässen ausgeblasen. Die in dem Kanal angebrachten Geräte beinhalten eine Klappe zum Einstellen des Verhältnisses der durch die Luftstromdurchgänge hindurchtretenden Mengen von Luft und eine Klappe zum Einstellen des Verhältnisses der aus den Luftauslässen ausgeblasenen Mengen von Luft. Jede dieser Klappen besteht aus einer Starrkörperplatte und wird in dem Raum des Kanals um eines ihrer Enden verdreht.
  • Zum Verdrehen derartiger Klappen ist es jedoch notwendig, einen hinreichend großen Raum in dem Kanal zu gewährleisten, was ein großes Hindernis für die Verringerung der Größe des Kanals und somit die Verringerung der Größe der Klimaanlage ist.
  • Beispielsweise offenbart JP-A-9-99725 einen Aufbau, bei dem eine schieberartige Tür oder eine Art Drehtür anstelle einer Klappe verwendet werden. Sofern die schieberartige Tür oder die drehtürartige Tür einen Starrkörperaufbau aufweisen, gibt es jedoch keine Flexibilität hinsichtlich der Bewegungsart und Bewegungsrichtung, wodurch in hohem Maße der Grad an Freiheit für den Entwurf einer Klimaanlage begrenzt wird. Weiterhin erfordert die schieberartige Tür viel Raum für eine Schiebebewegung derselben, während die drehtürartige Tür viel Raum für ihren Einbau erfordert, weshalb sie nachteilig im Hinblick auf die Verringerung der Größe der Klimaanlage sind.
  • JP-A-63-180512 offenbart eine Fahrzeugklimaanlage gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, die eine Steuerung des Luftstroms in der Klimaanlage mit einem Aufbau erreicht, der einen hohen Grad an Entwurfsfreiheit gibt und vorteilhaft bei der Größenverringerung ist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehende Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, die mit einem einfachen Aufbau einen Mechanismus zum Einstellen des Verhältnisses der durch die Luftstromdurchgänge in einem Kanal hindurchtretenden Luftmengen erzielt.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehende Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, die mit einem einfachen Aufbau einen Mechanismus zum Einstellen des Öffnungsgrades von jedem der Luftauslässe eines Kanals erzielt.
  • Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden deutlich werden, wenn die Beschreibung voranschreitet.
  • Folglich liegt die Erfindung in einer Fahrzeugklimaanlage mit einem Kanal, der in sich einen Raum bestimmt, der sich in einer ersten Richtung erstreckt zur Gestattung des Luftstroms durch ihn hindurch, einer Führung, die in dem Kanal befestigt ist und sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die die erste Richtung kreuzt und einem beweglichen plattenartigen Bauteil, das durch die Führung geführt wird und den Luftstrom in dem Raum beeinflußt, wobei das plattenartige Bauteil in der ersten Richtung Flexibilität aufweist, wobei das plattenartige Bauteil eine erste und eine zweite Oberfläche aufweist, die in der ersten Richtung einander gegenüberliegen, die erste Oberfläche eine im wesentlichen flache Gestalt aufweist, während die zweite Oberfläche eine Mehrzahl von Kammabschnitten aufweist, die sich in der dritten Richtung erstrecken, welche die erste und zweite Richtung kreuzt und mit Abständen zwischen ihnen in der zweiten Richtung angeordnet ist, und wobei das plattenartige Bauteil an Abschnitten zwischen den Kammabschnitten Flexibilität aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugklimaanlage weiterhin aufweist: ein Antriebsgerät zum Bewegen des plattenartigen Bauteils in der zweiten Richtung, wobei das Antriebsgerät aufweist:
    Konkavabschnitte und Konvexabschnitte, die durch die Kammabschnitte des plattenartigen Bauteils, die einander in der ersten Richtung gegenüberliegen, gebildet werden, wobei die Konkavabschnitte und die Konvexabschnitte in der zweiten Richtung regelmäßig nebeneinanderliegen und
    ein Zahnrad, das in die Konkavabschnitte und Konvexabschnitte eingreift und die Konkavabschnitte und die Konvexabschnitte bei Drehung desselben in die zweite Richtung befördert.
  • In den Zeichnungen:
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden anhand der detaillierten Beschreibung, die hier unten gegeben wird, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Fahrzeugklimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines plattenartigen Bauteils ist, das in der Klimaanlage von 1 verwendet wird;
  • 3 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand eines Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellabschnitts der Klimaanlage von 1 zeigt;
  • 4 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen anderen Betriebszustand des Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellabschnitts der Klimaanlage von 1 zeigt;
  • 5 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen anderen Betriebszustand des Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellabschnitts der Klimaanlage von 1 zeigt;
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines plattenartigen Bauteils ist, das in der Klimaanlage von 6 verwendet wird;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines platten-artigen Luftauslaß-Steuer Bauteils ist, das in der Klimaanlage von 6 verwendet wird;
  • 9 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des plattenartigen Bauteils in einem VENT-Modus der Klimaanlage von 6 zeigt;
  • 10 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des plattenartigen Bauteils in einem BI-LEVEL-Modus der Klimaanlage von 6 zeigt;
  • 11 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des plattenartigen Bauteils in einem FOOT-Modus der Klimaanlage von 6 zeigt;
  • 12 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des plattenartigen Bauteils in einem DEF-FOOT-Modus der Klimaanlage von 6 zeigt;
  • 13 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des plattenartigen Bauteils in einem DEF-Modus der Klimaanlage von 6 zeigt;
  • 14 eine schematische Querschnittsansicht einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines plattenartigen Luftstrom-Mengenverhältniseinstellungs-Bauteils zeigt, das in der Klimaanlage von 14 verwendet wird;
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines plattenartigen Luftauslaß-Steuerungs-Bauteils ist, das in der Klimaanlage von 14 verwendet wird;
  • 17 ein Strukturdiagramm eines Antriebsmittels des plattenartigen Bauteils ist, das in der Klimaanlage von 14 verwendet wird;
  • 18 ein Strukturdiagramm einer ersten Abwandlung des Antriebsmittels des plattenartigen Bauteils ist;
  • 19 ein Strukturdiagramm einer zweiten Abwandlung des Antriebsmittels des plattenartigen Bauteils ist;
  • 20 ein Strukturdiagramm einer dritten Abwandlung des Antriebsmittels des plattenartigen Bauteils ist;
  • 21 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand eines Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellabschnitts der Klimaanlage von 14 zeigt;
  • 22 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen anderen Betriebszustand des Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellabschnitts der Klimaanlage von 14 zeigt;
  • 23 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die noch einen anderen Betriebszustand des Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellabschnitts der Klimaanlage von 14 zeigt;
  • 24 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand eines Luftauslass-Steuerabschnitts in einem VENT-Modus der Klimaanlage von 14 zeigt;
  • 25 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des Luftauslass-Steuerabschnitts in einem BILEVEL-Modus der Klimaanlage von 14 zeigt;
  • 26 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des Luftauslass-Steuerabschnitts in einem FOOT-Modus der Klimaanlage von 14 zeigt;
  • 27 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des Luftauslass-Steuerabschnitts in einem DEF-FOOT-Modus der Klimaanlage von 14 zeigt; und
  • 28 eine schematische Teil-Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand des Luftauslass-Steuerabschnitts in einem DEF-Modus der Klimaanlage von 14 zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 5 wird eine Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 1 definiert ein Kanal 1 einen Raum, der sich in einer ersten Richtung, die ungefähr von der Unterseite zu der Oberseite in der Figur gerichtet ist, erstreckt. In dem Kanal 1 sind ein Verdampfer 2 als ein Kühler und ein Heizer 3 der Reihe nach in der ersten Richtung, d.h. in der Luftstromrichtung, angeordnet. Zwischen dem Verdampfer 2 und dem Heizer 3 sind ein Heißluftdurchlass 4 zur Ermöglichung des Durchtritts der Luft, welche den Verdampfer 2 passiert hat, durch den Heizer 3 und ein Kaltluftdurchlass 5 zur Ermöglichung des Hindurchtritts der Luft, die durch den Verdampfer 2 hindurchgegangen ist, unter Umgehung des Heizers 3 nach Art einer Verzweigung ausgebildet. Der Heißluftdurchlass 4 und der Kaltluftdurchlass 5 sind parallel zueinander in einer zweiten Richtung (laterale Richtung in 1), die die erste Richtung schneidet oder orthogonal zu ihr ist, angeordnet.
  • Zwischen dem Verdampfer 2 und dem Heizer 3 ist ein erstes plattenartiges Teil 6 vorgesehen als Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellmittel zum Einstellen des Verhältnisses der Mengen von Luft, die durch die beiden Luftstromdurchlässe, d.h. den Heißluftdurchlass 4 bzw. den Kaltluftdurchlass 5, hindurchgehen. Das erste plattenartige Bauteil 6 ist derge stalt vorgesehen, dass es annähernd in der zweiten Richtung, spezieller in einer durch die Pfeile A bezeichneten Richtung (hier im folgenden als "Bewegungsrichtung A" bezeichnet) beweglich ist. Das erste plattenartige Bauteil 6 wird entlang eines Paares von Führungswegen 8, jeder in dergestalt einer Nut und mit einem gekrümmten Abschnitt 7, geführt. Die Führungswege 8 sind in einer dritten Richtung (auf der Papieroberfläche, auf der 1 gezeichnet ist, senkrecht stehende Richtung), die die erste und zweite Richtung schneidet oder dazu orthogonal ist, auf beiden Seiten des ersten plattenartigen Bauteils 6 vorgesehen.
  • Das erste plattenartige Bauteil 6 ist aus Harz mit Flexibilität und in der in 2 gezeigten Form ausgebildet. Entsprechend wird dem ersten plattenartigen Bauteil 6 Flexibilität oder Nachgiebigkeit gegeben um Achsen, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken. Mit anderen Worten, es kann auch gesagt werden, dass das erste plattenartige Bauteil 6 Nachgiebigkeit in der Bewegungsrichtung A aufweist. Dieser Zustand wird hier "Das erste plattenartige Bauteil 6 weist Flexibilität in der ersten Richtung auf." genannt.
  • Das erste plattenartige Bauteil 6 weist eine Oberfläche 6a auf (die Unterseite von 2), die im wesentlichen in einer flachen Gestalt ausgebildet ist, und die andere Oberfläche ist in einer Konkav-Konvex-Form 11 ausgebildet. In der Konkav-Konvex-Form 11 ist abwechselnd und regelmäßig eine Anzahl von Kammabschnitten 9 und eine Anzahl von Muldenabschnitten 10, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken, ausgebildet. Mit anderen Worten die Kammabschnitte 9 sind mit regelmäßigen Zwischenräumen zwischen ihnen in der zweiten Richtung, d.h. in der Bewegungsrichtung A, ausgebildet. Das erste plattenartige Bauteil 6 hat Flexibilität an Abschnitten zwischen den Kammabschnitten 9, d.h. Abschnitten entsprechend den Muldenabschnitten 10. Sofern die Konkav-Konvex-Form 11 regelmäßig aufgebaut ist, kann sie mit einem Zahnrad oder einem zahnradartigen Bauteil in Eingriff gelangen. Weiterhin ist jeder Kammabschnitt 9 zu einer Hohlstruktur mit einem Hohlabschnitt 9a geformt, wodurch das Gewicht des ersten plattenartigen Bauteils 6 verrin gert ist. Auf diese Weise wird der Struktur des ersten plattenartigen Bauteils 6 durch die Konkav-Konvex-Oberfläche Starrheit in der zweiten und dritten Richtung vermittelt.
  • Das erste plattenartige Bauteil 6 ist so angeordnet, dass es entlang der Führungswege 8 beweglich ist, wie in 1 gezeigt, wobei die in die Konkav-Konvex-Form 11 geformte Oberfläche zu der Seite des Verdampfers 2 hin gerichtet ist und die in die Flachgestalt geformte Oberfläche 6a zu der Seite des Heizers 3 hin gerichtet ist. Beispielsweise sind Zahnräder 12, die in die Konkav-Konvex-Gestalt 11 des ersten plattenartigen Bauteils 6 eingreifen, an Positionen entsprechend den gekrümmten Abschnitten 7 der Führungswege 8 vorgesehen. Durch Drehen der Zahnräder 12 kann das erste plattenartige Bauteil 6 um einen gewünschten Versetzungsbetrag in der Bewegungsrichtung A bewegt werden. In diesem Fall bewegt sich das erste plattenartige Bauteil 6 dergestalt, dass seine beiden Seiten entlang der Führungswege 8 in der dritten Richtung gleiten.
  • In dem Kanal 1 sind stromabwärts des Heizers 3 ein DEF-Luftauslass 13, ein VENT-Luftauslass 14 und ein FOOT-Luftauslass 15 ausgebildet. Die Öffnungsgradsteuerung für die Luftauslässe 13, 14 und 15 wird durch ein zweites bewegliches plattenartiges Bauteil 16 mit einem Aufbau wie jenem des vorstehenden ersten plattenartigen Bauteils 6 durchgeführt. Das zweite plattenartige Bauteil 16 weist eine Öffnung 17 auf und wird entlang der Führungswege 18 bewegt, die auf seinen beiden Seiten in der Breitenrichtung vorgesehen sind, wodurch der Ziel-Luftauslass/die Ziel-Luftauslässe ausgewählt werden. Die Bewegung des zweiten plattenartigen Bauteils 16 kann ebenfalls durch Drehen der Zahnräder 19 gesteuert werden, die in die Konkav-Konvex-Form eingreifen, die auf einer Oberfläche des zweiten plattenartigen Bauteils 16 ausgebildet ist.
  • Da in dieser Fahrzeug-Klimaanlage das erste plattenartige Bauteil 6 Flexibilität in der ersten Richtung aufweist, kann der Führungsweg 8 in einer im wesentlichen frei gekrümmten Form ausgebildet sein, so dass der Grad an Entwurfsfreiheit groß ist. Wenn, wie in 1 gezeigt, der Führungsweg 8 in der Ge stalt mit dem gekrümmten Abschnitt 7 ausgebildet ist, ist es möglich, das erste plattenartige Bauteil 6 so anzuordnen, dass es um den vorbestimmten Versetzungsbetrag innerhalb des engen Raumes beweglich ist, ohne den Kanal zu erweitern, sogar wenn ein Raum zwischen dem Verdampfer 2 und dem Heizer 3 verhältnismäßig eng ist. Deshalb wird der Raum für die Drehbewegung der bekannten Drehtür-Klappe nicht benötigt, so dass der entsprechende Abschnitt in seiner Größe verringert ist zur Ermöglichung der Verringerung der Größe des Kanals 1 und somit der Größe der gesamten Fahrzeug-Klimaanlage.
  • Da durch die Konkav-Konvex-Form 11 dem ersten plattenartigen Bauteil 6 Starrheit in der zweiten und dritten Richtung vermittelt wird, zeigt sich die vorbestimmte Luftstrommengensteurfunktion, während eine unnötige Deformation verhindert wird, sogar wenn das erste plattenartige Bauteil 6 bewegt und mit Luftdruck beaufschlagt wird. Somit ist es möglich, die Nachfrage nach einer Größenverringerung zu befriedigen, während die Ziel-Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellfunktion gewährleistet ist.
  • Spezieller wird diese Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellung wie in den 3 bis 5 gezeigt durchgeführt.
  • 3 zeigt den Zustand, in dem das Verhältnis der Kaltluft, die den Verdampfer 2 passiert hat, aber den Heizer 3 umgangen hat, 100% (COOL MAX) ist, wobei das erste plattenartige Bauteil 6 zu einem Ende jedes Führungswegs 8 auf der Seite des Heißluftdurchlasses 4 bewegt ist zum vollständigen Blockieren des Heißluftdurchlasses 4.
  • 4 zeigt den Zustand, in dem das Verhältnis von Kaltluft zu Heißluft 50:50 ist, wobei das erste plattenartige Bauteil 6 in jedem Führungsweg 8 zu einer Zwischenposition bewegt ist zum halben Öffnen des Kühlluftdurchlasses 5 und des Heißluftdurchlasses 4.
  • 5 zeigt den Zustand, in dem das Verhältnis von Heißluft, die durch den Heizer 3 hindurchgeht, 100% (HOT MAX) ist, wo bei das erste plattenartige Bauteil 6 zu einem Ende jedes Führungsweges 8 auf der Seite des Kaltluftdurchlasses 5 bewegt ist zum vollständigen Blockieren des Kaltluftdurchlasses 5.
  • Wie oben beschrieben ist es möglich, durch Bewegen des ersten plattenartigen Bauteils 6 die Klimaanlage problemlos in jeden der entsprechenden Modi zu überführen.
  • Der vorstehenden Fahrzeug-Klimaanlage zufolge ist diese so aufgebaut, dass das erste plattenartige Bauteil 6 mit Flexibilität sich entlang der Führungswege 8 bewegen kann, von denen jeder den gekrümmten Abschnitt 7 aufweist, so dass der Grad an Entwurfsfreiheit in großem Maße verbessert werden kann und der entsprechende Abschnitt erheblich in der Größe verringert werden kann. Deshalb ist es möglich, eine erhebliche Verringerung der Größe des Kanals 1 und somit eine erhebliche Verringerung der Größe der gesamten Fahrzeug-Klimaanlage zu erreichen.
  • Nun bezugnehmend auf 6 bis 13 wird eine Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 6 definiert ein Kanal 31 in sich einen Raum, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, die annähernd in der Figur von unten nach oben gerichtet ist. In dem Kanal 31 sind ein Verdampfer 32 für Kühlmittel als ein Kühler und ein Heizer 33 der Reihe nach in der ersten Richtung, d.h. in der Luftstromrichtung, angeordnet. Zwischen dem Verdampfer 32 und dem Heizer 33 sind ein Heißluftdurchlass 34 zur Ermöglichung des Hindurchtritts der Luft, die den Verdampfer 32 passiert hat durch den Heizer 33, und ein Kaltluftdurchlass 35 zur Ermöglichung des Hindurchtritts der Luft, die den Verdampfer 32 passiert hat, unter Umgehung des Heizers 33, nach Art einer Verzweigung ausgebildet. Der Heißluftdurchlass 34 und der Kaltluftdurchlass 35 sind parallel zueinander in einer zweiten Richtung angeordnet (laterale Richtung in 6), die die erste Richtung schneidet oder orthogonal zu dieser ist.
  • Zwischen dem Verdampfer 32 und dem Heizer 33 ist ein erstes plattenartiges Bauteil 36 vorgesehen als Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellmittel zum Einstellen des Verhältnisses der Mengen an Luft die durch die beiden Luftstromdurchlässe, d.h. den Heißluftdurchlass 34 bzw. den Kaltluftdurchlass 35, hindurchgehen. Das erste plattenartige Bauteil 36 ist dergestalt vorgesehen, dass es annähernd in der zweiten Richtung, spezieller in einer durch Pfeile A bezeichneten Richtung (hier im folgenden als "Bewegungsrichtung A" bezeichnet) bewegbar ist. Das erste plattenartige Bauteil 36 wird entlang eines Paares von Führungswegen 38, jeder in der Form einer Nut und mit einem gekrümmten Abschnitt 37, geführt. Die Führungswege 38 sind auf beiden Seiten des ersten plattenartigen Bauteils 36 in einer dritten Richtung (zu der Papieroberfläche auf der 6 gezeichnet ist senkrechte Richtung), die die erste und zweite Richtung schneidet oder dazu orthogonal ist, vorgesehen.
  • Das erste plattenartige Bauteil 36 ist aus Harz mit Flexibilität und zu der in 7 gezeigten Gestalt geformt. Entsprechend wird dem ersten plattenartigen Bauteil 36 Flexibilität oder Nachgiebigkeit um Achsen vermittelt, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken. Mit anderen Worten es kann auch gesagt werden, dass das erste plattenartige Bauteil 36 Nachgiebigkeit in der Bewegungsrichtung A aufweist. Dieser Zustand wird hier "Das erste plattenartige Bauteil 36 weist Flexibilität in der ersten Richtung auf." genannt.
  • Das erste plattenartige Bauteil 36 weist eine Oberfläche 36a (die Unterseite von 7) auf, die im wesentlichen in eine flache Gestalt geformt ist, und die andere Oberfläche ist in eine Konkav-Konvex-Form 41 geformt. Bei der Konkav-Konvex-Form 41 sind eine Anzahl von Kammabschnitten 39 und eine Anzahl von Muldenabschnitten 40, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken, abwechselnd und in regelmäßiger Weise ausgebildet. Mit anderen Worten die Kammabschnitte 39 sind mit regelmäßigen Zwischenräumen zwischen ihnen in der zweiten Richtung, d.h. in der Bewegungsrichtung A, ausgebildet. Das erste plattenartige Bauteil 36 weist Flexibilität an Abschnitten zwischen den Kammabschnitten 39, d.h. den Abschnitten entsprechend den Mul-denabschnitten 40, auf. Sofern die Konkav-Konvex-Form 41 regelmäßig ausgebildet ist, kann sie in ein Zahnrad oder ein zahnradartiges Bauteil eingreifen. Weiterhin ist jeder Kammabschnitt 39 zu einer Hohlstruktur mit einem Hohlabschnitt 39a geformt, wodurch das Gewicht des ersten plattenartigen Bauteils 36 verringert ist. Auf diese Weise wird der Struktur des ersten plattenartigen Bauteils 36 durch die Konkav-Konvex-Oberfläche Starrheit in der zweiten und dritten Richtung vermittelt.
  • Das erste plattenartige Bauteil 36 ist so angeordnet, dass es entlang der Führungswege 38 bewegbar ist, wie in 6 gezeigt, wobei die zu der Konkav-Konvex-Form 41 geformte Oberfläche zu der Seite des Verdampfers 32 hin gerichtet ist und die zu der flachen Gestalt geformte Oberfläche 36a zu der Seite des Heizers 33 hin gerichtet ist. Beispielsweise sind die Zahnräder 42, die in die Konkav-Konvex-Form 41 des ersten plattenartigen Bauteils 36 eingreifen, an Positionen entsprechend den gekrümmten Abschnitten 37 der Führungswege 38 vorgesehen. Durch Drehen der Zahnräder 42 kann das erste plattenartige Bauteil 36 um einen gewünschten Versetzungsbetrag in der Bewegungsrichtung A bewegt werden. In diesem Fall bewegt sich das erste plattenartige Bauteil 36 dergestalt, dass seine beiden Seiten in der dritten Richtung entlang der Führungswege 38 gleiten.
  • In dem Kanal 31 sind stromabwärts des Heizers 33 ein DEF-Luftauslass 43, ein VENT-Luftauslass 44 und ein FOOT-Luftauslass 45 ausgebildet. Die Öffnungsgradsteuerung für die Luftauslässe 43, 44 und 45 wird durch ein zweites bewegbares plattenartiges Bauteil 46 mit einem Aufbau wie jenem des vorstehenden ersten plattenartigen Bauteils 36 durchgeführt.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 46 ist aus Harz mit Flexibilität und in der in 8 gezeigten Gestalt ausgebildet. Entsprechend ist das zweite plattenartige Bauteil 46 mit Flexibilität oder Nachgiebigkeit um Achsen herum versehen, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken. Mit anderen Wor ten, es kann auch gesagt werden, dass das zweite plattenartige Bauteil 46 Nachgiebigkeit in einer Bewegungsrichtung B aufweist. Dieser Zustand wird hier "Das zweite plattenartige Bauteil 46 weist Flexibilität in der ersten Richtung auf." genannt.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 46 hat eine Oberfläche 46a (die Unterseite von 8), die im wesentlichen zu einer flachen Gestalt geformt ist, und die andere Oberfläche ist zu einer Konkav-Konvex-Form 52 geformt. Bei der Konkav-Konvex-Form 52 ist eine Anzahl von Kammabschnitten 50 und eine Anzahl von Muldenabschnitten 51, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken, abwechselnd und in regelmäßiger Weise ausgebildet. Mit anderen Worten, die Kammabschnitte 50 sind mit regelmäßigen Abständen zwischen ihnen in der zweiten Richtung, d.h. in der Bewegungsrichtung B, ausgebildet. Das zweite plattenartige Bauteil 46 weist an Abschnitten zwischen den Kammabschnitten 50, d.h. Abschnitten entsprechend den Muldenabschnitten 51, Biegsamkeit auf. Sofern die Konkav-Konvex-Form 52 regelmäßig aufgebaut ist, kann sie in ein Zahnrad oder ein zahnradartiges Bauteil eingreifen. Weiterhin ist jeder Kammabschnitt 50 zu einer Hohlstruktur mit einem Hohlabschnitt 50a geformt, wodurch das Gewicht des zweiten plattenartigen Bauteils 46 verringert ist. Auf diese Weise wird der Struktur des zweiten plattenartigen Bauteils 46 durch die Konkav-Konvex-Form Starrheit in der zweiten und dritten Richtung vermittelt.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 46 ist so angeordnet, dass es entlang der Führungswege 48, jeder in dergestalt einer Nut, bewegbar ist, wobei die zu der Konkav-Konvex-Form 52 geformte Oberfläche zu der Seite des Heizers 33 hin gerichtet ist und die zu der flachen Gestalt geformte Oberfläche 46a zu der Seite der Luftauslässe 43, 44 und 45 gerichtet ist. Beispielsweise sind die Zahnräder 49, die in die Konkav-Konvex-Form 52 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 eingreifen, an Positionen entsprechend den gekrümmten Abschnitten 53 der Führungswege 48 vorgesehen. Durch Drehen der Zahnräder 49 kann das zweite plattenartige Bauteil 46 um einen gewünschten Versetzungsbetrag in der Bewegungsrichtung B bewegt werden. In diesem Fall bewegt sich das zweite plattenartige Bauteil 46 dergestalt, dass seine beiden Seiten in der dritten Richtung entlang der Führungswege 48 gleiten.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 46 gleitet entlang der Führungswege 48, wobei seine beiden Seiten in der Breitenrichtung durch die Führungswege 48 geführt werden, wodurch der Öffnungsgrad der Luftauslässe 43, 44 und 45 gesteuert wird. Mittels einer Innenfläche (auf der Unterseite 46a) des zweiten plattenartigen Bauteils 46, deren Gestalt sich in Abhängigkeit von ihrem Gleitzustand ändert, und mittels der Enden 54 und 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 in den Bewegungsrichtungen und mittels einer Öffnung 47 des zweiten plattenartigen Bauteils 46, deren Positionen sich entsprechend der Gleitbewegung desselben ändern, werden die Öffnungsgrade der entsprechenden Luftauslässe eingestellt. Weiterhin werden mittels der Innenfläche und der Bewegungsrichtungsenden 54 und 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 der Heißluft und der einer Luftmischung unterzogenen Luft wünschenswerte Luftstromrichtungen vermittelt.
  • In einem in 9 gezeigten VENT-Modus wird das Bewegungsrichtungsende 54 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 zu einem Ende jedes Führungsweges 48 bewegt. In diesem Zustand fällt die Position der Öffnung 47 annähernd mit dem VENT-Luftauslass 44 zusammen. Als ein Ergebnis wird lediglich der VENT-Luftauslass 44 geöffnet, während die anderen Luftauslässe 43 und 45 geschlossen sind. In diesem Modus wird Kaltluft, die den Verdampfer 32 passiert hat, lediglich durch den VENT-Luftauslass 44 ausgeblasen. Insofern als in diesem Modus das zweite plattenartige Bauteil 46 nicht in einem Durchlass, in dem Kaltluft strömt zum Erreichen des VENT-Auslasses 44, vorhanden ist, kann das Auftreten eines Druckverlustes verhindert werden.
  • In einem in 10 gezeigten BILEVEL-Modus wird das zweite plattenartige Bauteil 46 zu einer Position bewegt, an der die Öffnung 47 einen Teil des VENT-Luftauslasses 44 öffnet und einen Teil des FOOT-Luftauslasses 45 öffnet. Andererseits wird der DEF-Luftauslass 43 durch das zweite plattenartige Bauteil 46 vollständig verschlossen. Das zweite plattenartige Bauteil 46 ist nicht in einem Durchlass vorhanden, der sich von einem Luftmischungsdurchlass 57 erstreckt und die Seite des VENT-Luftauslasses 44 erreicht. Deshalb strömt die einer Luftmischung in dem Luftmischdurchlass 57 unterzogene Luft problemlos in den VENT-Luftauslass 44 und den FOOT-Luftauslass 45. Mittels des Endes 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 und einer gekrümmten Innenfläche, die sich von dem Ende 55 zu dem Rand 56 der Öffnung 47 erstreckt, ist weiterhin die Luftstromrichtung zu dem VENT-Luftauslass 44 und dem FOOT-Luftauslass 45 vorgegeben.
  • In einem in 11 gezeigten FOOT-Modus wird das zweite plattenartige Bauteil 46 zu einer Position bewegt, an der die Öffnung 47 annähernd mit dem FOOT-Luftauslass 45 zusammenfällt. Andererseits werden der DEF-Luftauslass 43 und der VENT-Luftauslass 44 durch das zweite plattenartige Bauteil 46 vollständig verschlossen.
  • In einem in 12 gezeigten DEF-FOOT-Modus wird das Ende 54 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 zu einer Position bewegt, an der ein Teil des DEF-Luftauslasses 43 geöffnet ist. In diesem Fall fallen ein Teil der Öffnung 47 und ein Teil des FOOT-Luftauslasses 45 miteinander zusammen, so dass der FOOT-Luftauslass 45 teilweise geöffnet ist. Andererseits ragt das Ende 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 zu einer Position, an der der Heißluftdurchlass 34 teilweise blockiert ist. Ein Teil der Öffnung 47 erstreckt sich jedoch in den Heißluftdurchlass 34. Entsprechend strömt ein Teil der Luft, die durch den Heizer 33 geströmt ist, durch die Öffnung 47 des zweiten plattenartigen Bauteils 46, um direkt in die Seite des FOOT-Luftauslasses 45 zu strömen. Andererseits wird der Luft, die auf das zweite plattenartige Bauteil 46 gestoßen ist, eine Luftstromrichtung zu dem Luftmischdurchlass 57 hin gegeben.
  • In einem in 13 gezeigten DEF-Modus wird das Ende 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 zu einem Ende jedes Führungsweges 48 bewegt. In diesem Zustand wird das Ende 54 an eine Position bewegt, an der der DEF-Luftauslass 43 vollständig geöffnet ist. Als ein Ergebnis ist lediglich der DEF-Luftauslass 43 geöffnet, während der VENT-Luftauslass 44 und der FOOT-Luftauslass 45 vollständig durch das zweite plattenartige Bauteil 46 verschlossen werden. Wie in dem DEF-FOOT-Modus dient auch in diesem Modus die Öffnung 47 als ein Eingang für die Heißluft die durch den Heizer 33 geströmt ist. Andererseits werden der Luft, die auf das zweite plattenartige Bauteil 46 gestoßen ist, Luftstromrichtungen zu der rechten und der linken Seite in 13 hin vermittelt, so dass die Luft zu der Seite des Luftmischdurchlasses 57 hin und der Seite der Öffnung 47 hin aufgeteilt wird.
  • Wenn das zweite plattenartige Bauteil 46 in der zweiten Richtung (Bewegungsrichtung B) bewegt wird, werden die Positionen der Enden 54 und 55 und der Öffnung 47 bewegt, so dass die Öffnungsgrade der Luftauslässe 43, 44 und 45 entsprechend den entsprechenden Modi, wie oben beschrieben, eingestellt werden können. Weiterhin können die gewünschten Luftstromrichtungen der Luft zu der Seite der Luftauslässe hin entsprechend den entsprechenden Modi vermittelt werden, so dass ein Druckverlust in großem Maße verringert werden kann.
  • Durch Vorsehen der Öffnung 47 in dem zweiten plattenartigen Bauteil 46 mit Flexibilität und durch Bewegen des zweiten plattenartigen Bauteils 46 in der zweiten Richtung können entsprechend der vorstehenden Fahrzeug-Klimaanlage die Öffnungsgrade der Luftauslässe 43, 44 und 45 abhängig von den entsprechenden Modi eingestellt werden. Deshalb kann eine Verringerung der Größe des Kanals 31 und somit eine Verringerung der Größe der gesamten Fahrzeug-Klimaanlage erzielt werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Erläuterung des Falles gegeben, in dem die Öffnungsgrade der Luftauslässe 43, 44 und 45 durch Bewegen des zweiten plattenartigen Bauteils 46 eingestellt werden. Andererseits ist es ebenfalls möglich, die Luftstromrichtungen an den entsprechenden Luftauslässen 43, 44 und 45 zu steuern.
  • Wie oben beschrieben ändert sich die Gestalt des zweiten plattenartigen Bauteils 46 in Abhängigkeit von seinem Gleitzustand. In diesem Fall wird mittels der Innenfläche (auf der Unterseite 46a) des zweiten plattenartigen Bauteils 46, der Bewegungsrichtungsenden 54 und 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 und des Randes 56 der Öffnung 47 der Luft in dem Kanal 31 eine gewünschte Luftstromrichtung vermittelt. In diesem Fall dient das zweite plattenartige Bauteil 46 als eine Luftauslass-Steuerplatte zum Steuern der Luftstromrichtung.
  • In dem in 9 gezeigten VENT-Modus wird das Bewegungsrichtungsende 54 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 zu einem Ende jedes Führungsweges 48 bewegt. In diesem Zustand fällt die Position der Öffnung 47 näherungsweise mit dem VENT-Luftauslass 44 zusammen. Als ein Ergebnis ist lediglich der VENT-Luftauslass 44 geöffnet, während die anderen Luftauslässe 43 und 45 geschlossen sind. Das zweite plattenartige Bauteil 46 ist nicht zwischen dem Luftmischdurchlass 57 und dem VENT-Luftauslass 44 vorhanden. Entsprechend wird für Kaltluft, die den Verdampfer 32 durchströmt hat, ein Durchlass gebildet, der sich von dem Kaltluftdurchlass 35 erstreckt, durch den Luftmischdurchlass 57 und zwischen den Führungswegen 48 hindurchgeht und den VENT-Luftauslass 44 erreicht.
  • In dem in 10 gezeigten BILEVEL-Modus wird das zweite plattenartige Bauteil 46 an eine Position bewegt, an der die Öffnung 47 einen Teil des VENT-Luftauslasses 44 und einen Teil des FOOT-Luftauslasses 45 öffnet. Andererseits wird der DEF-Luftauslass 43 durch das zweite plattenartige Bauteil 46 vollständig verschlossen. Das zweite plattenartige Bauteil 46 ist nicht in einem Durchlass vorhanden, der sich von einem Luftmischdurchlass 57 erstreckt und die Seite des VENT-Luftauslasses 44 erreicht. Wie in dem vorstehenden VENT-Modus strömt deshalb die der Luftmischung in dem Luftmischdurchlass 57 unterzogene Luft problemlos in den VENT-Luftauslass 44 und den FOOT-Luftauslass 45. Mittels des Endes 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 und einer gekrümmten Innenfläche, die sich von dem Ende 55 zu dem Rand 56 der Öffnung 47 er streckt, wird weiterhin die Luftstromrichtung zu dem VENT-Luftauslass 44 und dem FOOT-Luftauslass 45 vorgegeben.
  • In dem in 11 gezeigten FOOT-Modus wird das zweite plattenartige Bauteil 46 an eine Position bewegt, an der die Öffnung 47 näherungsweise mit dem FOOT-Luftauslass 45 zusammenfällt. Andererseits werden der DEF-Luftauslass 43 und der VENT-Luftauslass 44 durch das zweite plattenartige Bauteil 46 vollständig verschlossen. Das Ende 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 ragt lediglich teilweise in den Heißluftdurchlass 34, der sich von dem Heizer 33 erstreckt, so dass ein Durchlass, bei dem sich die Luftstromrichtung annähernd rechtwinklig ändert, kurz genug sein kann, um einen Druckverlust zu verhindern und somit die hinreichende FOOT-Luftstrommenge sichergestellt werden kann. Deshalb strömt die Heißluft, die den Heizer 33 durchströmt hat, zwischen den Führungswegen 48 hindurch und strömt problemlos in den FOOT-Luftauslass 45. Andererseits wird bezüglich der Heißluft, die auf der Seite des Endes 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 strömt, eine gewünschte Luftstromrichtung zu dem FOOT-Luftauslass 45 hin mittels des Endes 55 und der gekrümmten Innenfläche, die sich von dem Ende 55 zu dem Rand 56 erstreckt, vorgegeben.
  • In dem in 12 gezeigten DEF-FOOT-Modus wird das Ende 54 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 an eine Position bewegt, an der ein Teil des DEF-Luftauslasses 43 geöffnet ist. In diesem Fall fallen ein Teil der Öffnung 47 und ein Teil des FOOT-Luftauslasses 45 miteinander zusammen, so dass der FOOT-Luftauslass 45 teilweise geöffnet ist. Andererseits ragt das Ende 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 zu einer Position, bei der der Heißluftdurchlass 34 teilweise blockiert ist. Die Öffnung 47 erstreckt sich jedoch in den Heißluftdurchlass 34. Entsprechend strömt ein Teil der Luft, die den Heizer 33 durchströmt hat, durch die Öffnung 47 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 um direkt in die Seite des FOOT-Luftauslasses 45 zu strömen. Andererseits wird der Luft, die auf das zweite plattenartige Bauteil 46 gestoßen ist, eine Luftstromrichtung zu dem Luftmischdurchlass 57 hin gegeben. Da in diesem Modus die Öffnung 47 einen Eingang zum direkten Strömen von Heißluft zu dem FOOT-Luftauslass 45 hin, ohne einer Luftmischung unterzogen zu werden, bildet, kann ein Druckverlust wesentlich herabgesetzt werden.
  • In dem in 13 gezeigten DEF-Modus wird das Ende 55 des zweiten plattenartigen Bauteils 46 zu einem Ende jedes Führungsweges 48 bewegt. In diesem Zustand wird das Ende 54 zu einer Position bewegt, an der der DEF-Luftauslass 43 vollständig geöffnet ist. Als ein Ergebnis ist lediglich der DEF-Luftauslass 43 geöffnet. Wie in dem DEF-FOOT-Modus dient auch in diesem Modus die Öffnung 47 als ein Eingang für Heißluft. Andererseits werden der Luft, die auf das zweite plattenartige Bauteil 46 gestoßen ist, Luftstromrichtungen zu der rechten und der linken Seite in 13 gegeben, so dass die Luft zu der Seite des Luftmischdurchlasses 57 und der Seite der Öffnung 47 hin verteilt wird.
  • Gemäß der vorstehenden Fahrzeug-Klimaanlage ist ein Teil des zweiten plattenartigen Bauteils 46, der in Abhängigkeit von den entsprechenden Modi zum Verändern seiner Form und Position gleitet, als eine Luftstromrichtungs-Steuerplatte vorgesehen zum Vermitteln einer gewünschten Luftstromrichtung an die einer Luftmischung unterzogene Luft oder die Heißluft, so dass ein Druckverlust in dem Kanal 31 in großem Umfang verringert werden kann zum Sicherstellen eines gewünschten Luftstrombetrages. Deshalb kann eine Fahrzeugklimaanlage mit hervorragender Temperatureinstellung erzielt werden, die ein Ausblasen der Luft mit einer voreingestellten gewünschten Temperatur ermöglicht.
  • Nun bezugnehmend auf 14 bis 28 wird eine Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 14 begrenzt ein Kanal 61 in sich einen Raum, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, welche annähernd in der Figur von unten nach oben gerichtet ist. In dem Kanal 61 sind ein Verdampfer 62 als ein Kühler und ein Heizer 63 der Reihe nach in der ersten Richtung, d.h. in der Luftstromrichtung, angeordnet. Zwischen dem Verdampfer 62 und dem Heizer 63 sind ein Heißluftdurchlass 64 zur Ermöglichung des Durchtritts der Luft, die den Verdampfer 62 durchströmt hat, durch den Heizer 63 und ein Kaltluftdurchlass 65 zur Ermöglichung des Durchtritts der Luft, die den Verdampfer 62 durchströmt hat, unter Umgehung des Heizers 63 in einer sich verzweigenden Weise ausgebildet. Der Heißluftdurchlass 64 und der Kaltluftdurchlass 65 sind parallel zueinander in einer zweiten Richtung (laterale Richtung in 14), die die erste Richtung schneidet oder orthogonal zu ihr ist, angeordnet.
  • Zwischen dem Verdampfer 62 und dem Heizer 63 ist ein erstes plattenartiges Bauteil 66 als Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellmittel vorgesehen zum Einstellen des Verhältnisses der Mengen an Luft die durch die beiden Luftstromdurchlässe, d.h. den Heißluftdurchlass 64 bzw. den Kaltluftdurchlass 65, strömen. Das erste plattenartige Bauteil 66 ist dergestalt vorgesehen, dass es annähernd in der zweiten Richtung bewegbar ist, spezieller in einer Richtung, die durch Pfeile A (hier im folgenden als "Bewegungsrichtung A" bezeichnet) bezeichnet ist. Das erste plattenartige Bauteil wird entlang eines Paares von Führungswegen 68, jeder in der Form einer Nut und mit einem gekrümmten Abschnitt 67, geführt. Die Führungswege 68 sind auf beiden Seiten des ersten plattenartigen Bauteils 66 in einer dritten Richtung (Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche, auf der 14 gezeichnet ist), die die erste und zweite Richtung schneidet oder zu ihnen orthogonal ist, vorgesehen.
  • Das erste plattenartige Bauteil 66 besteht aus Harz mit Flexibilität und ist in der in 15 gezeigten Gestalt ausgebildet. Folglich wird dem ersten plattenartigen Bauteil 66 Flexibilität oder Nachgiebigkeit um Achsen herum gegeben, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken. Mit anderen Worten, es kann auch gesagt werden, dass das erste plattenartige Bauteil 66 Nachgiebigkeit in der Bewegungsrichtung A aufweist. Dieser Zustand wird hier "Das erste plattenartige Bauteil 66 weist Flexibilität in der ersten Richtung auf." genannt.
  • Das erste plattenartige Bauteil 66 hat eine Oberfläche 36a (die Unterseite von 15), die im wesentlichen in einer flachen Gestalt ausgebildet ist, und die andere Oberfläche ist in einer Konkav-Konvex-Form 71 ausgebildet. Bei der Konkav-Konvex-Form 71 ist eine Anzahl von Kammabschnitten 69 und eine Anzahl von Muldenabschnitten 70, von denen sich jeder in der dritten Richtung erstreckt, abwechselnd und in regelmäßiger Weise ausgebildet. Mit anderen Worten die Kammabschnitte 69 sind mit regelmäßigen Zwischenräumen zwischen ihnen in der zweiten Richtung, d.h. in der Bewegungsrichtung A ausgebildet. Das erste plattenartige Bauteil 66 weist Flexibilität an Abschnitten zwischen den Kammabschnitten 69, d.h. an Abschnitten entsprechend den Muldenabschnitten 70, auf. Sofern die Konkav-Konvex-Form 71 in regelmäßiger Weise aufgebaut ist, kann sie mit einem Zahnrad oder einem zahnradartigen Bauteil in Eingriff gelangen. Weiterhin ist jeder Kammabschnitt 69 zu einer Hohlstruktur mit einem Hohlabschnitt 69a ausgebildet, wodurch das Gewicht des ersten plattenartigen Bauteils 66 verringert wird. Auf diese Weise wird der Struktur des ersten plattenartigen Bauteils 66 in der zweiten und dritten Richtung durch die Konkav-Konvex-Oberfläche Starrheit vermittelt.
  • Das erste plattenartige Bauteil 66 ist dergestalt angeordnet, dass es entlang der Führungswege 68 bewegbar ist, wie in 14 gezeigt, mit der Oberfläche zu einer Konkav-Konvex-Form 71 ausgebildet, welche zu der Seite des Verdampfers 62 gerichtet ist, und mit der Oberfläche 66a zu einer flachen Gestalt ausgebildet, welche zu der Seite des Heizers 63 hin gerichtet ist. Beispielsweise sind Zahnräder 72, die in die Konkav-Konvex-Form 71 des ersten plattenartigen Bauteils 66 eingreifen, an Orten vorgesehen, die den gekrümmten Abschnitten 67 der Führungswege 68 entsprechen. Durch Drehen der Zahnräder 72 kann das erste plattenartige Bauteil 66 um einen gewünschten Versetzungsbetrag in der Bewegungsrichtung A bewegt werden. In diesem Fall bewegt sich das erste plattenartige Bauteil 66 dergestalt, dass seine beiden Seiten in der dritten Richtung entlang der Führungswege 68 gleiten.
  • In dem Kanal 61 sind stromabwärts des Heizers 63 ein DEF-Luftauslass 73, ein VENT-Luftauslass 74 und ein FOOT-Luftauslass 75 ausgebildet. Die Öffnungsgradsteuerung für die Luftauslässe 73, 74 und 75 wird durch ein zweites bewegbares plattenartiges Bauteil 76 mit einem Aufbau wie jenem des vorstehenden ersten plattenartigen Bauteils 66 durchgeführt.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 76 besteht aus Harz mit Flexibilität und ist in der in 16 gezeigten Gestalt ausgebildet. Entsprechend ist dem zweiten plattenartigen Bauteil 76 Flexibilität oder Nachgiebigkeit um Achsen herum, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken, gegeben. Mit anderen Worten es kann auch gesagt werden, dass das zweite plattenartige Bauteil 76 Nachgiebigkeit in einer Bewegungsrichtung B aufweist. Dieser Zustand wird hier "Das zweite plattenartige Bauteil 76 weist Flexibilität in der ersten Richtung auf." genannt.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 76 hat eine Oberfläche 76a (die Unterseite von 16), die im wesentlichen zu einer flachen Gestalt ausgebildet ist, und die andere Oberfläche ist zu einer Konkav-Konvex-Form 82 ausgebildet. Bei der Konkav-Konvex-Form 82 ist eine Anzahl von Kammabschnitten 80 und eine Anzahl von Muldenabschnitten 81, die sich jeweils in der dritten Richtung erstrecken, abwechselnd und in regelmäßiger weise ausgebildet. Mit anderen Worten die Kammabschnitte 80 sind mit regelmäßigen Abständen zwischen ihnen in der zweiten Richtung, d.h. in der Bewegungsrichtung B, ausgebildet. Das zweite plattenartige Bauteil 76 weist Flexibilität an Abschnitten zwischen den Kammabschnitten 80, d.h. an Abschnitten, die den Muldenabschnitten 81 entsprechen, auf. Sofern die Konkav-Konvex-Form 82 regelmäßig aufgebaut ist, kann sie mit einem Zahnrad oder einem zahnradähnlichen Bauteil in Eingriff gelangen. Weiterhin ist jeder Kammabschnitt 80 zu einer Hohlstruktur mit einem Hohlabschnitt 80a ausgebildet, wodurch das Gewicht des zweiten plattenartigen Bauteils 76 verringert ist. Auf diese Weise wird der Struktur des zweiten plattenartigen Bauteils 76 durch die Konkav-Konvex-Oberfläche Starrheit in der zweiten und dritten Richtung gegeben.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 76 ist dergestalt angeordnet, dass entlang der Führungswege 78, jeder in der Form einer Nut, bewegbar ist, wobei die zu der Konkav-Konvex-Form 82 ausgebildete Oberfläche zu der Seite des Heizers 63 hin gerichtet ist und die zu der flachen Form geformte Oberfläche 76a zu den Seiten der Luftauslässe 73, 74 und 75 hin gerichtet ist. Beispielsweise sind Zahnräder 79, die in die Konkav-Konvex-Form 82 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 eingreifen, an Positionen vorgesehen, die den gekrümmten Abschnitten 83 der Führungswege 78 entsprechen. Durch Drehen der Zahnräder 79 kann das zweite plattenartige Bauteil 76 um einen gewünschten Versetzungsbetrag in der Bewegungsrichtung B bewegt werden. In diesem Fall bewegt sich das zweite plattenartige Bauteil 76 dergestalt, dass seine beiden Seiten in der dritten Richtung entlang der Führungswege 78 gleiten.
  • Das zweite plattenartige Bauteil 76 gleitet entlang der Führungswege 78, wobei seine beiden Seiten in der Breitenrichtung durch die Führungswege 78 geführt werden, wodurch die Öffnungsgrade der Luftauslässe 73, 74 und 75 gesteuert werden. Mittels einer Innenfläche (auf der Unterseite 76a) des zweiten plattenartigen Bauteils 76, deren Gestalt sich abhängig von ihrem Gleitzustand ändert, und mittels der Enden 84 und 85 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 in den Bewegungsrichtungen und einer Öffnung 77 des zweiten plattenartigen Bauteils 76, deren Positionen sich entsprechend ihrer Gleitbewegung ändern, werden die Öffnungsgrade der entsprechenden Luftauslässe eingestellt. Mittels der Innenfläche und der Bewegungsrichtungsenden 84 und 85 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 werden der Heißluft und der der Luftmischung unterzogenen Luft gewünschte Luftstromrichtungen gegeben.
  • Wie hier im folgenden beschrieben werden wird, wird das erste plattenartige Bauteil 66 durch Antriebsmittel mit den Zahnrädern 72 bewegt, während das zweite plattenartige Bauteil 76 durch Antriebsmittel mit den Zahnrädern 79 bewegt wird. Eine Erläuterung für die Antriebsmittel des ersten plattenartigen Bauteils 66 wird hier im folgenden gegeben. Wie durch die in Klammern stehenden Bezugszeichen in den Figuren gezeigt, kann jedoch das gleiche Antriebsmittel für das zweite plattenartige Bauteil 76 angewendet werden.
  • In 17 ist eine Welle 88 starr durch die Mitten der Zahnräder 72 geführt, welche in die Konkav-Konvex-Form 71 des ersten plattenartigen Bauteils 66 eingreifen. Beide Enden der Welle 88 sind drehbar durch Lager 89 gelagert, von denen jedes an der Wand des Kanals 61 befestigt ist. Nahe einem Ende der Welle 88 ist ein Ritzel 90 befestigt. Das Ritzel 90 greift in eine Zahnstange 91 ein. Ein Seilzug 92 ist mit der Zahnstange 91 verbunden. Der Seilzug 92 ist mit einem Hebel (nicht gezeigt) verbunden. Wenn ein Verwender (z.B. der Fahrzeugführer) den Hebel betätigt, bewegt sich die Zahnstange 91 in einer Pfeilrichtung und daraufhin drehen sich das Ritzel 90 und die Zahnräder 72, so dass das erste plattenartige Bauteil 66, das in die Zahnräder 72 eingreift, sich entlang der Führungswege 68 bewegt.
  • In 18 steht das Ritzel 90 mit einem fächerförmigen Zahnrad 93 in Eingriff. Ein Seilzug 92 ist mit dem Zahnrad 93 verbunden. Wie in 19 gezeigt kann das Zahnrad 93 mit einem Stellmotor 94 verbunden sein. Wenn in 18 und 19 das fächerförmige Zahnrad 93 in einer Pfeilrichtung schwingt, drehen sich die Zahnräder 72, so dass das erste plattenartige Bauteil 66, das in die Zahnräder 72 greift, sich entlang der Führungswege 68 bewegt.
  • In 20 ist ein Ende der Welle 88 direkt mit dem Stellmotor 94 verbunden, so dass eine Antriebskraft direkt von dem Stellmotor 94 auf die Welle 88 übertragen wird zum Bewegen des ersten plattenartigen Bauteils 66.
  • 21 bis 23 zeigen die Bewegungszustände des ersten plattenartigen Bauteils 66, wenn es für die Luftstrom-Mengenverhältnis-Einstellung verwendet wird.
  • 21 zeigt den Zustand, in dem das Verhältnis der Kaltluft, die den Verdampfer 62 durchströmt hat, aber den Heizer 63 um geht, 100% (COOL MAX) ist und in dem das erste plattenartige Bauteil 66 zu einem Ende jedes Führungsweges 68 auf der Seite des Heißluftdurchlasses 64 bewegt ist zum vollständigen Blockieren des Heißluftdurchlasses 64.
  • 22 zeigt den Zustand, in dem das Verhältnis der Kaltluft und Heißluft 50:50 ist und in dem das erste plattenartige Bauteil 66 zu einer Zwischenstellung in jedem der Führungswege 68 bewegt ist zum halben Öffnen des Kaltluftdurchlasses 65 und des Heißluftdurchlasses 64.
  • 23 zeigt den Zustand, in dem das Verhältnis von Heißluft, die durch den Heizer 63 strömt, 100% (HOT MAX) ist und in dem das erste plattenartige Bauteil 66 zu einem Ende jedes Führungsweges 68 auf der Seite des Kaltluftdurchlasses 65 bewegt ist zum vollständigen Blockieren des Kaltluftdurchlasses 65.
  • 24 bis 28 zeigen die Bewegungszustände des zweiten plattenartigen Bauteils 76 mit der Öffnung 77, wenn es für die Luftauslasssteuerung, d.h. die Luftauslass-Öffnungsgrad-Einstellung, verwendet wird.
  • In einem in 24 gezeigten VENT-Modus wird das Bewegungsrichtungsende 84 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 zu einem Ende jedes Führungsweges 78 bewegt. In diesem Zustand fällt die Position der Öffnung 77 annähernd mit dem VENT-Luftauslass 74 zusammen. Als ein Ergebnis ist lediglich der VENT-Luftauslass 74 geöffnet, während die anderen Luftauslässe 73 und 75 verschlossen sind. In diesem Modus wird Kaltluft, die durch den Verdampfer 62 geströmt ist, lediglich aus dem VENT-Luftauslass 74 ausgeblasen. Insofern als in diesem Modus das zweite plattenartige Bauteil 76 nicht in einem Durchlass vorhanden ist, in dem die Kaltluft zum Erreichen des VENT-Auslasses 74 strömt, kann das Auftreten eines Druckverlustes verhindert werden.
  • In einem BILEVEL-Modus, der in 25 gezeigt ist, wird das zweite plattenartige Bauteil 76 an eine Position bewegt, bei der die Öffnung 77 einen Teil des VENT-Luftauslasses 74 und einen Teil des FOOT-Luftauslasses 45 öffnet. Andererseits wird der DEF-Luftauslass 73 durch das zweite plattenartige Bauteil 76 vollständig verschlossen. Das zweite plattenartige Bauteil 76 ist in einem Durchlass, der sich von einem Luftmischdurchlass 87 erstreckt und die Seite des VENT-Luftauslasses 74 erreicht nicht vorhanden. Deshalb fließt Luft, die der Luftmischung in dem Luftmischdurchlass 87 unterzogen wurde, problemlos in den VENT-Luftauslass 74 und den FOOT-Luftauslass 75. Mittels des Endes 85 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 und einer gekrümmten Innenfläche, die sich von dem Ende 85 zu dem Rand 86 der Öffnung 77 erstreckt, wird die Luftstromrichtung zu dem VENT-Luftauslass 74 und dem FOOT-Luftauslass 75 vorgegeben.
  • In einem in 26 gezeigten FOOT-Modus wird das zweite plattenartige Bauteil 76 zu einer Position bewegt, an der die Öffnung 77 annähernd mit dem FOOT-Luftauslass 75 zusammenfällt. Andererseits werden der DEF-Luftauslass 73 und der VENT-Luftauslass 74 durch das zweite plattenartige Bauteil 76 vollständig verschlossen.
  • In einem in 27 gezeigten DEF-FOOT-Modus ist das Ende 84 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 an eine Position bewegt, bei der der DEF-Luftauslass 73 geöffnet ist. In diesem Fall fallen ein Teil der Öffnung 77 und ein Teil des FOOT-Luftauslasses 75 miteinander zusammen, so dass der FOOT-Luftauslass 75 teilweise geöffnet ist. Andererseits ragt das Ende 85 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 zu einer Position, an der der Heißluftdurchlass 64 teilweise blockiert ist. Ein Teil der Öffnung 77 erstreckt sich jedoch in den Heißluftdurchlass 64. Folglich strömt ein Teil der Luft, die durch den Heizer 63 geströmt ist, durch die Öffnung 77 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 zum direkten Strömen in die Seite des FOOT-Luftauslasses 75. Andererseits wird der Luft, die auf das zweite plattenartige Bauteil 76 getroffen ist, eine Luftstromrichtung zu dem Luftmischdurchlass 87 hin gegeben.
  • In einem in 28 gezeigten DEF-Modus ist das Ende 85 des zweiten plattenartigen Bauteils 76 zu einem Ende jedes Füh rungsweges 78 bewegt. In diesem Zustand ist das Ende 84 zu einer Position bewegt, bei der der DEF-Luftauslass 73 vollständig geöffnet ist. Als ein Ergebnis ist lediglich der DEF-Luftauslass 73 geöffnet, während der VENT-Luftauslass 74 und der FOOT-Luftauslass 75 durch das zweite plattenartige Bauteil 76 vollständig verschlossen sind. Wie bei dem DEF-FOOT-Modus dient auch in diesem Modus die Öffnung 77 als ein Eingang für Heißluft, die durch den Heizer 63 geströmt ist. Andererseits werden der Luft, die auf das zweite plattenartige Bauteil 76 gestoßen ist, Luftstromrichtungen zu der rechten Seite und der linken Seite in 28 gegeben, so dass Luft zu der Seite des Luftmischdurchlasses 87 und der Seite der Öffnung 77 hin verteilt wird.
  • Gemäß der vorstehenden Fahrzeug-Klimaanlage werden die plattenartigen Bauteile durch die Drehung der Zahnräder zum Steuern der Luftstromdurchlässe in derartige Richtungen bewegt, dass der Einbauraum und der Betriebsraum verkleinert werden können. Deshalb kann der Kanal 61 in der Größe verringert werden und somit die gesamt Fahrzeug-Klimaanlage in der Größe verringert werden. Weiterhin kann der Aufbau des Mechanismus zum Antreiben jedes plattenartigen Bauteils zum Verbessern des Grades an Entwurfsfreiheit vereinfacht werden.

Claims (21)

  1. Fahrzeug-Klimaanlage mit einem Kanal (1, 31, 61), der in sich einen Raum begrenzt, welcher sich in einer ersten Richtung erstreckt zum Gestatten des Strömens von Luft durch ihn hindurch, einer Führung (8, 18, 38, 48, 68, 78), die an dem Kanal befestigt ist und sich in einer zweiten Richtung erstreckt, welche die erste Richtung schneidet, und einem bewegbaren plattenartigen Bauteil (6, 16, 36, 46, 66, 76), das durch die Führung geführt wird und den Strom von Luft in dem Raum beeinflusst, wobei das plattenartige Bauteil Flexibilität in der ersten Richtung aufweist, wobei das plattenartige Bauteil eine erste und eine zweite Oberfläche aufweist, die einander in der ersten Richtung gegenüberliegen, die erste Oberfläche (6a, 36a, 46a, 66a, 76a) eine im wesentlichen flache Gestalt hat; während die zweite Oberfläche eine Mehrzahl von Kammabschnitten (9, 39, 50, 69, 80) aufweist, die sich in einer dritten Richtung erstrecken, welche die erste und zweite Richtung schneidet, und mit Zwischenräumen zwischen ihnen in der zweiten Richtung angeordnet sind und wobei das plattenartige Bauteil (6, 36, 66) Flexibilität an den Abschnitten zwischen den Kammabschnitten (9, 39, 69) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeug-Klimaanlage weiterhin eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des plattenartigen Bauteils in der zweiten Richtung aufweist, wobei die Antriebsvorrichtuntg aufweist: Konkavabschnitte (10, 40, 51, 70, 81) und Konvexabschnitte (9, 39, 50, 69, 80), die durch die Kammabschnitte des plattenartigen Bauteils (6, 16, 36, 46, 66, 76) gebildet werden, die sich in der ersten Richtung gegenüberstehen, wobei die Konkavabschnitte und die Konvexabschnitte in regelmäßiger Weise aneinander in der zweiten Richtung angrenzen, und ein Zahnrad (12, 19, 42, 49, 72, 79), das mit den Konkavabschnitten und den Konvexabschnitten in Eingriff steht und bei Rotation desselben die Konkavabschnitte und die Konvexabschnitte in der zweiten Richtung befördert.
  2. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 1, bei der der Raum mindestens zwei Luftstromdurchlässe (4, 5, 34, 35, 64, 65) aufweist, die parallel zueinander in der zweiten Richtung angeordnet sind, und das plattenartige Bauteil (6, 36, 66) das Verhältnis der Mengen an Luft, die durch die Luftstromdurchlässe strömen, einstellt.
  3. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 2, bei der die mindestens zwei Luftstromdurchlässe einen Heißluftdurchlass (4, 34, 64) und einen Kaltluftdurchlass (5, 35, 65) aufweisen, die aneinander in der zweiten Richtung angrenzen.
  4. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 2 oder 3, bei der das plattenartige Bauteil (6, 36, 66) Starrheit in der zweiten und dritten Richtung aufweist.
  5. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Anspruch 2 bis 4, bei der das plattenartige Bauteil (6, 36, 66) in der zweiten Richtung bewegt wird zum Einstellen der Öffnungsgrade der Luftstromdurchlässe.
  6. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jeder der Kammabschnitte (9, 39, 69) eine Hohlstruktur aufweist.
  7. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 1, bei der der Raum eine Mehrzahl von Luftauslässen (13, 14, 15, 43, 44, 45, 73, 74, 75) entsprechend den unterschiedlichen Luftaufbereitungsmodi aufweist, und das plattenartige Bauteil (16, 46, 76) die Mengen an Luft einstellt, die von den entsprechenden Luftauslässen ausgeblasen werden.
  8. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 7, bei der das plattenartige Bauteil (16, 46, 76) eine Öffnung (17, 47, 77) aufweist, die die Öffnungsgrade der Luftauslässe (13, 14, 15, 43, 44, 45, 73, 74, 75) aufgrund der Bewegung derselben in der zweiten Richtung einstellen kann.
  9. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 7 oder 8, bei der die Öffnung (17, 47, 77) als ein Ausgang des Raumes dient.
  10. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der das plattenartige Bauteil (16, 46, 76) gegenüberliegende Enden aufweist, die die Öffnungsgrade der Luftauslässe (13, 14, 15, 43, 44, 45, 73, 74, 75) aufgrund der Bewegung derselben in der zweiten Richtung einstellen können.
  11. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der das plattenartige Bauteil (16, 46, 76) Starrheit in der zweiten Richtung und einer dritten Richtung, die die erste und zweite Richtung schneidet, aufweist.
  12. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der jeder der Kammabschnitte (50, 80) eine Hohlstruktur aufweist.
  13. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei der das plattenartige Bauteil (16, 46, 76) als ein Luftstromrichtungs-Steuerteil zum Steuern der Luftstromrichtungen an den Luftauslässen (13, 14, 15, 43, 44, 45, 73, 74, 75) aus der Bewegung desselben in der zweiten Richtung resultierend dient.
  14. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 13, bei der das plattenartige Bauteil (16, 46, 76) eine Öffnung (17, 47, 77) aufweist, die die Luftstromrichtungen an den Luftauslässen (13, 14, 15, 43, 44, 45, 73, 74, 75) beeinflusst.
  15. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 13 oder 14, bei der die Öffnung (17, 47, 77) als ein Ausgang des Raumes dient.
  16. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der das plattenartige Bauteil (16, 46, 76) gegenüberliegende Enden aufweist, die die Luftstromrichtungen an den Luftauslässen (13, 14, 15, 43, 44, 45, 73, 74, 75) beeinflussen.
  17. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Führung (8, 18, 38, 48, 68, 78) mindestens einen gekrümmten (7, 17, 37, 47, 67, 77) Abschnitt aufweist, der in der ersten Richtung gekrümmt ist.
  18. Fahrzeug-Klimaanlage nach Anspruch 17, bei der das Zahnrad (12, 19, 42, 49, 72, 79) entsprechend dem gekrümmten Abschnitt (7, 37, 67) angeordnet ist.
  19. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Antriebsvorrichtung eine Welle (88) aufweist, die an der Mitte des Zahnrades (12, 19, 42, 49, 72, 79) befestigt ist und durch den Kanal (1, 31, 61), ein an der Welle befestigtes Ritzel (90) und eine Zahnstange (91), die mit dem Ritzel in Eingriff steht, drehbar gelagert ist.
  20. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der die Antriebsvorrichtung eine Welle (88) aufweist, die an der Mitte des Zahnrades (12, 19, 42, 49, 72, 79) befestigt ist und durch den Kanal (1, 31, 61), ein Ritzel (90), das an der Welle befestigt ist, und ein fächerförmiges Zahnrad (93), das mit dem Ritzel in Eingriff steht, drehbar gelagert ist.
  21. Fahrzeug-Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der die Antriebsvorrichtung eine Welle (88) aufweist, die an der Mitte des Zahnrades (12, 19, 42, 49, 72, 79) befestigt ist und durch den Kanal (1, 31, 61) und einen Stellmotor (94), der direkt mit der Welle verbunden ist, drehbar gelagert ist.
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