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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Klimatisierungseinheit für eine Klimaanlage
zur Verwendung in einem Fahrzeug.
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Stand der
Technik
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11 zeigt
eine herkömmliche
Klimatisierungseinheit für
eine Klimaanlage für
Fahrzeuge.
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Die
Klimatisierungseinheit hat ein Klimatisierungseinheit-Gehäuse 404,
in welchem ein Verdampfer 401, eine Luftmischtür 403 und
ein Heizkern 402 in dieser Reihenfolge von der stromaufwärtigen zur stromabwärtigen Seite
angeordnet sind.
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Das
Klimatisierungseinheit-Gehäuse 404 hat eine
nicht gezeigte Luft-Einlassöffnung, über welche von
einer nicht gezeigten Gebläseeinheit
gelieferte Luft in das Einheit-Gehäuse 404 eingebracht
wird, Luft-Auslassöffnungen 406, 407, über welche
Luft in dem Einheit-Gehäuse 404 in
einen Raum des Fahrzeugs geblasen wird, einen Kaltluftdurchgang 411, über welchen
durch den Verdampfer 401 geschickte Luft direkt in die
Luftauslassöffnungen 406, 407 geführt wird,
und einen Warmluftdurchgang 414, über welchen die durch den Heizkern 402 geschickte
Luft in den Kaltluftdurchgang 411 geführt wird, wo er mit dem Luftstrom
in dem Kaltluftdurchgang 411 vermischt wird.
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Der
Verdampfer 401 ist ein Wärmetauscher, der in dem Klimatisierungseinheit-Gehäuse 404 an einer
Stelle stromabwärts
der Lufteinlassöffnung
angeordnet ist, um die von der Gebläseeinheit gelieferte Luft zu
kühlen.
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Die
Luftmischtür 403 ist
eine Tür
zum Steuern des Verhältnisses
zwischen der durch den Verdampfer 401 fließenden Luft
und der durch den Heizkern 402 fließenden Luft.
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Der
Heizkern 402 ist ein Wärmetauscher zum
Erwärmen
der von dem Verdampfer 401 gelieferten Luft.
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Wenn
die Luftmischtür 403 in
einer in 11 mit durchgezogenen Linien
gezeigten Position ist, fließt
die durch den Verdampfer 401 geflossene Luft direkt zu
den Luftauslassöffnungen 406, 407 über den
Kaltluftdurchgang 411, ohne den Heizkern 402 zu
passieren. Folglich wird, wenn eine Entfrostungstür 409 und
eine Lüftungstür 410 in
entsprechenden Positionen sind, die durch durchgezogene Linien in 11 angedeutet
sind, die Kaltluft über
die Luftauslassöffnung 406 ausgeblasen.
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Wenn
andererseits die Luftmischtür 403 in einer
durch die Strichpunktlinie mit zwei Punkten in 11 angedeuteten
Position ist, wird der Kaltluftdurchgang 411 geschlossen
und somit wird die Luft, die durch den Verdampfer 402 geflossen
ist, in den Heizkern 402 geleitet. Die Luft, die durch
den Heizkern 402 geflossen ist, wird in den stromabwärtigen Abschnitt
des Kaltluftdurchgangs 411 über den Warmluftdurchgang 414 geleitet
und fließt
dann in Richtung der Auslassöffnung 406.
Wenn somit die Luft durch den Heizkern 402 gelangt, wird
sie von dem Heizkern 402 erwärmt und die resultierende Warmluft
wird über
die Auslassöffnung 406 ausgeblasen.
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Da
jedoch die Luftmischtür 403 zwischen
der maximalen Heizposition (der durch die Strichpunktlinie mit zwei
Punkten in 11 angedeuteten Position) und
der maximalen Kühlposition
(der mit durchgezogenen Linien in 11 angedeuteten
Position) verschwenkt wird, muss ausreichend Platz zwischen dem
Verdampfer 402 und dem Heizkern 401 vorhanden
sein, um die Schwenkbewegung der Luftmischtür 403 zu ermöglichen,
wodurch die Größe der Klimatisierungseinheit
in vertikaler Richtung des Fahrzeugs zunimmt.
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Wenn
weiterhin die Luftmischtür 403 in
einer von einem Mittelpunkt zwischen der maximalen Heizposition
und der maximalen Kühlposition
in Richtung der maximalen Heizposition oder maximalen Kühlposition
verschobenen Position ist, fließt
die Luft gleichmäßig auf
einer Seite der Luftmischtür 403,
wohingegen auf der anderen Seite davon (d.h. auf einer Seite, wo
der Bereich des Luftdurchgangs kleiner ist) der Luftstrom verwirbelt
wird, wodurch es schwierig wird, die Temperatur einzustellen und
einen ausreichenden Luftstrom zu erhalten.
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13 der JP-A-6270654 offenbart eine Klimatisierungseinheit
für eine
Klimaanlage zur Verwendung in einem Fahrzeug, mit einer einzigen
Falttür.
Die Falttür
ist innerhalb des Klimatisierungseinheit-Gehäuses an einer stromaufwärtigen Seite
eines Heiz-Wärmetauschers
angeordnet, um die Luft, die durch den Heiz-Wärmetauscher fließt, zu steuern. Der
Heiz-Wärmetauscher
ist vorgesehen, um Luft zu erwärmen,
die durch einen Kühl-Wärmetauscher
geflossen ist, der stromaufwärts
desselben innerhalb des Klimatisierungseinheit-Gehäuses angeordnet
ist. Die Falttür
ist vorgesehen, um die Luftmenge, die durch den Heiz-Wärmetauscher
und einen Kaltluftdurchgang fließt, durch Einstellen des Faltmaßes der Falttür einstellen
zu können.
Die Falttür
ist drehbar an separaten ersten und zweiten Stellen angeordnet, wobei
durch ein Drehen der Falttür
um die erste Stelle von einem vollkommen entfalteten in einen komplett
gefalteten Zustand die durch den Heiz-Wärmetauscher fließende Luftmenge
progressiv erhöht wird,
und durch ein Drehen der Falttür
um die zweite Stelle, sobald die Falttür durch Drehen um die erste Stelle
vollkommen geschlossen wurde, die Luftmenge eingestellt wird, die
durch den Kaltluftdurchgang fließt.
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DE-C-19510637
offenbart eine Falttür
zum Schließen
einer Lüftungsöffnung in
einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit. Die Tür weist eine Anzahl von Lamellen
auf, die nebeneinander angeordnet sind, wobei benachbarte Lamellen
aneinander angelenkt sind. Eine der Lamellen ist um ihre Längsachse
verschwenkbar, so dass eine Rotation dieser Lamelle bewirkt, dass
sich die anderen Lamellen innerhalb eines Rahmens von einer nicht
gefalteten Position, in welcher die Lüftungsöffnung geschlossen ist, in
eine gefaltete Position bewegen, in welcher die Lüftungsöffnung offen
ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Klimatisierungseinheit
bereitzustellen, welche eine Verkleinerung des Klimatisierungseinheit-Gehäuses, exaktes
Einstellen der Temperatur und einen ausreichenden Luftstrom ermöglicht.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt die Erfindung eine Klimatisierungseinheit für eine Klimaanlage
zur Verwendung in einem Fahrzeug bereit, welche beinhaltet: einen
Kühl-Wärmetauscher;
einen Heiz-Wärmetauscher
zum Erwärmen
von Luft, die durch einen Kühl-Wärmetauscher
geflossen ist; ein Klimatisierungseinheit-Gehäuse zur Aufnahme des Kühl-Wärmetauschers und des Heiz-Wärmetauschers;
einen Kaltluftdurchgang, der in dem Klimatisierungseinheit-Gehäuse definiert
ist, der die Luft, die durch den Kühl-Wärmetauscher geflossen ist,
direkt zu einer Auslassöffnung
des Klimatisierungseinheit-Gehäuses
schickt; und eine Luftmischtür,
die in dem Klimatisierungseinheit-Gehäuse angeordnet ist, um die
Luft, die durch den Heiz-Wärmetauscher fließt, zu steuern,
wobei die Luftmischtür
in zwei Teile gefaltet werden kann, wobei ein Ende der Luftmischtür an einer
vorbestimmten Stelle nahe eines Endes der Kaltluftdurchgangsseite
des Heiz-Wärmetauschers
drehbar befestigt ist und ein anderes Ende der Luftmischtür in gleitendem
Eingriff mit einer Führungsnut
ist, die an einer Stelle stromaufwärts des Heiz-Wärmetauschers parallel zu einer
Vorderfläche des
Heiz-Wärmetauschers
gebildet ist, wobei ein Ende der Führungsnut dem Kaltluftdurchgang
am nächsten
ist und ein weiteres Ende der Innenwand des Klimatisierungseinheit-Gehäuses am
nächsten ist,
und wobei, wenn das andere Ende der Luftmischtür an einem Ende der Führungsnut
in einem maximalen Heizmodus der Klimatisierungseinheit angeordnet
ist, die Luftmischtür
vollständig
gefaltet ist, so dass sie eine stromaufwärts gelegene Seite des Heiz-Wärmetauschers öffnet, und
wenn das andere Ende der Luftmischtür an dem anderen Ende der Führungsnut
in einem maximalen Kühlmodus
der Klimatisierungseinheit angeordnet ist, ist die Luftmischtür vollständig entfaltet,
so dass sie die stromaufwärts gelegene
Seite des Heiz-Wärmetauschers
schließt, wobei
die Luftmischtür
eine Falttür
aufweist, die in dem Klimatisierungseinheit-Gehäuse angeordnet ist zum Kontrollieren
eines Verhältnisses
zwischen der Luft, die durch den Kaltluftdurchgang fließt und der Luft,
die durch den Heiz-Wärmetauscher
fließt,
wodurch, wenn die Luftmischtür
vollständig
entfaltet ist, so dass sie die stromaufwärts gelegene Seite des Heiz-Wärmetauschers
schließt,
sie den Kaltluftdurchgang öffnet.
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Die
Klimatisierungseinheit der vorliegenden Erfindung ist gegenüber der
JP-A-6270654 dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Luftmischtür L-förmig ist
und drehbar an einer Stelle an einer stromabwärtigen Seite der Führungsnut
befestigt ist, wodurch, wenn die Luftmischtür gedreht wird, so dass sie
vollständig
gefaltet ist, um die stromaufwärtige
Seite des Heiz-Wärmetauschers
zu öffnen,
sie den Kaltluftdurchgang schließt.
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Die
Luftmischtür
kann in zwei Teile gefaltet werden, was oben beschrieben ist. Deshalb
kann der offene Bereich stromaufwärts des Heiz-Wärmetauschers durch Abwinkeln
oder Strecken der Luftmischtür
gesteuert werden, wodurch der Raum, der für den Betrieb der Luftmischtür erforderlich
ist (insbesondere ein Abstand zwischen dem Heiz-Wärmetauscher
und dem Kühl-Wärmetauscher)
reduziert werden kann.
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Weiterhin
wird in einem Temperatur-Steuermodus zum Mischen der Kalt- und Warmluft, der
Luftstrom von dem Kühl-Wärmetauscher
in zwei Teile geteilt durch die abgewinkelte Luftmischtür, wobei
ein Teil der Luft zu dem Kaltluftdurchgang geführt wird und der Rest der Luft
zu dem Heiz-Wärmetauscher, wodurch
ein Verwirbeln des Luftstroms verhindert wird.
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Bei
normaler oder umgekehrter Drehung des einen Endes der Luftmischtür, gleitet
ihr anderes Ende entlang der Führungsnut,
wodurch die Luftmischtür
abgewinkelt oder gestreckt wird, um den Bereich einer Öffnung des
Heiz-Wärmetauschers einzustellen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform, weist
die Luftmischtür
ein Paar Türelemente
auf und ein Scharnier zum Verbinden der Türelemente miteinander.
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Noch
bevorzugter beinhaltet die Luftmischtür eine Abdeckung zum Abdecken
des Scharniers, wenn die Luftmischtür vollkommen entfaltet ist.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
bedeckt die Abdeckung das Scharnier in dem maximalen Kühlmodus,
wodurch ein Entweichen von Kaltluft in Richtung des Heiz-Wärmetauschers
verhindert wird.
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Ebenfalls
bevorzugt ist, wenn mindestens eines des Paars Türelemente und Klimatisierungseinheit-Gehäuse auf
der Kaltluft-Durchgangsseite eine Kaltluftführung aufweist.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
kann der Mischzustand der Kaltluft und Warmluft in dem maximalen
Kühlmodus
verbessert werden, wodurch es z.B. möglich ist, die Temperaturunterschiede
zwischen der Luft, die aus der Lüftungsauslassöffnung ausgeblasen
wird und der Luft, die aus der Auslassöffnung für den Fußbereich ausgeblasen wird,
nach Bedarf einzustellen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Luftmischtür
aus einer einzigen flexiblen Platte gebildet.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
kann die Luftmischtür
aus einer geringeren Anzahl von Bauteilen gebildet sein.
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Vorzugsweise
hat die einzelne flexible Platte eine Nut, die in einem im Wesentlichen
mittleren Abschnitt gebildet ist.
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Die
obengenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht des Innenaufbaus einer Klimatisierungseinheit für eine Klimaanlage
zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Luftmischtür;
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3 zeigt
die Luftmischtür,
wobei 3(a) eine Ansicht der Luftmischtür im nicht
abgewinkelten Zustand und 3(b) die
Luftmischtür
im abgewinkelten Zustand zeigt,
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4 ist
eine Ansicht von innen der Klimatisierungseinheit in einem maximalen
Kühlmodus;
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5 ist
eine Ansicht von innen der Klimatisierungseinheit in einem Temperatur-Steuermodus;
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6 ist
eine Ansicht von innen der Klimatisierungseinheit in einem maximalen
Heizmodus;
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7 zeigt
eine Luftmischtür
einer Klimatisierungseinheit für
eine Klimaanlage zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer
Variation der ersten Ausführungsform,
wobei 7(a) eine Ansicht der Luftmischtür im nicht
abgewinkelten Zustand und 7(b) eine
Ansicht der Luftmischtür
in einem abgewinkelten Zustand zeigt;
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8 zeigt
eine Luftmischtür
einer Klimatisierungseinheit für
eine Klimaanlage zur Verwendung in einem Fahrzeug, gemäß einer
weiteren Variation der ersten Ausführungsform, wobei 8(a) eine Ansicht der Luftmischtür im nicht
abgewinkelten Zustand und 8(b) eine
Ansicht der Luftmischtür in
einem abgewinkelten Zustand zeigt;
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9 ist
eine Ansicht des Innenaufbaus einer Klimatisierungseinheit für eine Klimaanlage
zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
ein Schaubild des Verhältnisses zwischen
der Temperatur der von einer Lüftungsauslassöffnung ausgeblasenen
Luft und der Temperatur der von einer Auslassöffnung für den Fußbereich ausgeblasenen Luft;
und
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11 ist
eine Ansicht einer herkömmlichen Klimatisierungseinheit
für eine
Klimaanlage zur Verwendung in einem Fahrzeug.
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Beste Art
und Weise zur Durchführung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird nun detailliert in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben,
die bevorzugte Ausführungsformen
zeigen.
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1 zeigt
zuerst den Innenaufbau einer Klimatisierungseinheit für eine Klimaanlage
zur Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Klimatisierungseinheit besteht aus einem Verdampfer (Kühl-Wärmetauscher) 1 zum
Kühlen
der von einem nicht gezeigten Gebläse zugeführten Luft, einem Heizkern
(Heiz-Wärmetauscher) 2 zum
Erwärmen
der Luft, die durch den Verdampfer 1 gelangt ist, einer
Luftmischtür 3 zum
Steuern des Verhältnisses
zwischen der den Verdampfer 1 passierenden Luft und der
den Heizkern 2 passierenden Luft, und einem Klimatisierungseinheit-Gehäuse 4,
in welchem der Verdampfer 1, der Heizkern 2 und
die Luftmischtür 3 untergebracht
sind.
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Das
Klimatisierungseinheit-Gehäuse 4 weist eine
Luft-Einlassöffnung 5 auf
zum Einbringen der von einer nicht gezeigten Gebläseeinheit
zugeführten
Luft sowie eine Entfrostungs-Auslassöffnung 6, eine Lüftungsauslassöffnung 7 und
eine Auslassleitungsöffnung 8 für den Fußbereich.
Die Entfrostungs-Auslassöffnung 6 und
die Lüftungsauslassöffnung 7 werden
von einer Entfrostungstür 9 bzw.
Lüftungstür 10 geöffnet bzw.
geschlossen. Eine nicht gezeigte Fußauslassleitung ist mit der
Auslassleitungsöffnung 8 für den Fußbereich
verbunden.
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In
dem Klimatisierungseinheit-Gehäuse 4 ist ein
Kaltluftdurchgang 11 definiert, über welchen die Luft, die durch
den Heizkern 2 gelangt ist, direkt zu der Entfrostungs-Auslassöffnung 6,
die Lüftungsauslassöffnung 7 und
die Auslassleitungsöffnung 8 für den Fußbereich
geführt
wird. Weiterhin ist an einer Stelle stromabwärts des Heizkerns 2 in
dem Klimatisierungseinheit-Gehäuse 4 ein
Warmluftdurchgang 14 definiert, über welchen die Luft, die durch
den Heizkern 2 gelangt ist, zu einem stromabwärtigen Abschnitt
des Kaltluftdurchgangs 11 geführt wird, wo sie mit dem Luftstrom
in dem Kaltluftdurchgang 11 vermischt wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Luftmischtür 3. 3 zeigt
die Luftmischtür,
wobei 3(a) die Luftmischtür im nicht
abgewinkelten Zustand zeigt, wohingegen 3(b) diese
in einem abgewinkelten Zustand zeigt.
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Die
Luftmischtür 3 besteht
aus einem L-förmigen
Türelement 15,
einem weiteren Türelement 16 in
Form einer flachen Platte und einem Scharnier 17 zum Verbinden
der zwei Türelemente 15, 16 miteinander.
Eine Welle 18 ist an einem Ende des Türelements 15 befestigt,
während
ein Paar Stifte 19a an einem Ende des Türelements 16 befestigt
sind. Das Türelement 16 hat
eine J-förmige
Abdeckung 20, die an einer Vorderfläche davon befestigt ist, um
das Scharnier 17 abzudecken, wenn die Luftmischtür 3 nicht
abgewinkelt ist, was in 3(a) gezeigt
ist. Eine Verkleidung 21 ist mit einer Vorderfläche des
Türelements 15 befestigt, um
eine Einlassöffnung
des Kaltluftdurchgangs 11 luftdicht zu schließen, wenn
die Klimatisierungseinheit in einem maximalen Heizmodus ist.
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Das
Klimatisierungseinheit-Gehäuse 4 weist ein
Paar Wellenbohrungen 22, die einander gegenüberliegen,
um die gegenüberliegenden
Enden der Welle 18 der Luftmischtür 3 drehbar aufzunehmen, und
ein Paar Führungsnuten
auf, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind und mit den Stiftpaaren 19a der Türelemente 16 in
gleitendem Eingriff sind. Die Wellenlöcher 22 sind in der
Nähe eines
Endes 2b des Heizkerns 2 auf der Kaltluftdurchgangsseite
angeordnet. Die Führungsnuten 23 befinden sich
an entsprechenden gegenüberliegenden
Stellen stromaufwärts
des Heizkerns 2 im Wesentlichen parallel zu einer Vorderfläche 2a des
Heizkerns 2.
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Die
Welle 18 wird von einem nicht gezeigten Betätigungselement,
welches an einer äußeren Wandfläche der
Klimatisierungseinheit 4 angeordnet ist, für eine normale
oder entgegengesetzte Drehung angetrieben, entsprechend den jeweiligen
Modi, die von dem nicht gezeigten Klimatisierungsschalter eingestellt
sind, und mit der Drehung der Welle 18 gleiten die Stifte 19a entlang
der entsprechenden Führungsnuten 23.
Folglich ändert
die Luftmischtür 3 ihre Form
entsprechend dem von dem Schalter eingestellten Modus.
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4 zeigt
einen inneren Zustand der Klimatisierungseinheit 4 in einem
maximalen Kühlmodus. 5 zeigt
einen inneren Zustand derselben in einem Temperatursteuermodus und 6 zeigt
einen inneren Zustand in dem maximalen Heizmodus.
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Während des
maximalen Kühlmodus,
der von dem nicht gezeigten Klimatisierungsschalter eingestellt
ist, wird die Luftmischtür
in einer in 4 gezeigten Position gehalten.
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Die über die
Lufteinlassöffnung 5 der
Klimatisierungseinheit 4 eingebrachte Luft gelangt durch den
Verdampfer 1 und strömt
dann durch den Kaltluftdurchgang 11 in Richtung der Entfrostungs-Auslassöffnung 6,
der Lüftungs-Auslassöffnung 7 und der
Auslassleitungsöffnung 8 für den Fußbereich.
Die Luft wird gekühlt,
während
sie durch den Verdampfer 1 fließt.
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Wenn
der Entfroster und die Lüftungstüren 9, 10 in
den entsprechenden mit durchgezogenen Linien in 4 gezeigten
Positionen sind, sind der Entfroster und die Lüftungs-Auslassöffnungen 6, 7 geschlossen,
so dass die Luft in den Raum des Fahrzeugs über die Auslassleitungsöffnung 8 für den Fußbereich
und die nicht gezeigte Fußauslassleitung
hinausgeblasen wird.
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Wenn
der Klimatisierungsschalter auf den Temperatur-Steuermodus gesetzt
ist, treibt das Betätigungselement
die Welle 18 rotierend an, um zu bewirken, dass sich das
Türelement 15 der
Luftmischtür 3 um
die Welle 18 verschwenkt. Da die Türelemente 15 und 16 miteinander über das
Scharnier 17 verbunden sind, bewirkt die Schwenkbewegung
des Türelements 15,
dass die Stifte 19a in den entsprechenden Führungsnuten 23 in
Richtung des Kaltluftdurchgangs 11 gleiten. Dann halten
die Stifte 19a jeweils im Wesentlichen an einem Zwischenpunkt
der Führungsnut 23,
wodurch die Luftmischtür
in zwei Teile abgewinkelt wird.
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Der
Luftstrom von dem Verdampfer 1 wird durch die in zwei Teile
gefaltete Luftmischtür 3 unterteilt.
Folglich wird ein Teil der Luft von dem Türelement 15 zu dem
Kaltluftdurchgang 11 geführt und der Rest der Luft wird
von dem Türelement 16 zu
dem Heizkern 2 geführt.
Die Luft, die durch den Kaltluftdurchgang 11 gelangt ist,
fließt
in Richtung der Entfrostungs-Auslassöffnung 6. Die Luft,
die von dem Verdampfer 1 zu dem Heizkern 2 geflossen
ist, wird erwärmt,
während
sie durch den Heizkern 2 fließt und wird dann in Richtung
des Kaltluftdurchgangs 11 über den Warmluftdurchgang 14 geführt. Die
von dem Warmluftdurchgang 14 geführte warme Luft wird mit der
Kaltluft gemischt, die durch den Kaltluftdurchgang 11 gelangt
und die gemischte Luft strömt
dann zur Entfrostungs-Auslassöffnung 6.
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Wenn
der Klimatisierungsschalter auf den maximalen Heizmodus gesetzt
ist, treibt das Betätigungselement
die Welle 18 rotierend an, um zu bewirken, dass das Türelement 15 der
Luftmischtür 3 um
die Welle 18 verschwenkt wird, wodurch die Stifte 19a des
Türelements 16 zu
den Enden der entsprechenden Führungsnuten
auf der Kaltluftdurchgangsseite gleiten. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Luftmischtür 3 in
dem spitzesten Winkel gefaltet. Folglich wird das Türelement 16 der
Luftmischtür 3 in
Kontakt mit einer inneren Wandfläche
des Kaltluftdurchgangs 11 gebracht, wodurch der Kaltluftdurchgang 11 geschlossen
wird. Da ein Ende des Türelements 15 mit
der Verkleidung 21, die an dessen Vorderfläche angebracht
ist, in engem Kontakt mit der inneren Wandfläche des Kaltluftdurchgangs 11 gehalten
ist, ist die Einlassöffnung
des Kaltluftdurchgangs 11 luftdicht geschlossen. Somit
wird die gesamte Luft, die den Verdampfer 1 passiert hat,
in Richtung des Heizkerns 2 geschickt und nach Passieren
des Heizkerns 2 fließt
sie in Richtung der Entfrostungs-Auslassöffnung 6 über den
Warmluftdurchgang 14.
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Gemäß der obengenannten
ersten Ausführungsform
kann, da der offene Bereich stromaufwärts des Heizkerns 2 durch
Abwinkeln oder Strecken der Luftmischtür 3 eingestellt wird,
der Raum, der für
den Betrieb der Luftmischtür 3 in
Richtung entlang der vertikalen Dimension des Fahrzeugs erforderlich
ist, im Vergleich zum Stand der Technik reduziert werden, was zur
Reduzierung der Größe der Klimatisierungseinheit
in dieser Richtung beiträgt.
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Wenn
sich die Klimatisierungseinheit weiterhin in dem Temperatur-Steuermodus zum Mischen von
Kaltluft und Warmluft befindet, kann, da der Luftstrom von dem Verdampfer 1 durch
die abgewinkelte Luftmischtür 3 in
zwei Teile geteilt ist, wobei ein Teil der Luft von dem Türelement 15 in
den Kaltluftdurchgang geführt
wird und der Rest der Luft von dem Türelement 16 in den
Heizkern 2 geführt
wird, die Luft gleichmäßig fließen, ohne
verwirbelt zu werden, was eine exakte Temperatursteuerung und einen
ausreichenden Luftstrom zur Verfügung
stellt.
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Wenn
weiterhin die Klimatisierungseinheit in dem maximalen Kühlmodus
ist, kann, da das Scharnier 17 von der Abdeckung 20 abgedeckt
ist, ein Entweichen der Kaltluft in Richtung des Heizkerns 2 verhindert
werden.
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Da
weiterhin die Verwendung des L-förmigen Türelements 15 ermöglicht,
die Welle 18 in dem Kaltluftdurchgang an einer Stelle an
der stromabwärtigen Seite
in Bezug auf die Führungsnuten 23 anzuordnen,
kann der Raum, der für
den Betrieb der Luftmischtür 3 erforderlich
ist, in vertikaler Richtung des Fahrzeugs reduziert werden, wenn
die Klimatisierungseinheit in einer aufrechten Position angeordnet ist.
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7 zeigt
eine Luftmischtür 103 einer
Klimatisierungseinheit für
eine Klimaanlage für
ein Fahrzeug gemäß einer
Variation der ersten Ausführungsform. 7(a) zeigt die Luftmischtür 103 in
einem nicht abgewinkelten Zustand, während 7(b) diese
im abgewinkelten Zustand zeigt.
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Die
Bestandteile und Elemente, die ähnlich zu
denjenigen der ersten Ausführungsform
sind, haben identische Bezugszeichen und auf eine detaillierte Beschreibung
derselben wird verzichtet. Diese Variation unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform
dadurch, dass die Luftmischtür 103 von
einer flexiblen Platte 115 mit einer Nut 124 gebildet
ist, die in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt davon ausgebildet
ist, was in 7(a) gezeigt ist, so dass
die flexible Platte 115 (d.h. die Luftmischtür 103) an
der Nut 124, wie in 7(b) gezeigt,
gefaltet werden kann.
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Gemäß dieser
Variation können
das Scharnier 17 und die Abdeckung 20 weggelassen
werden, wodurch die Anzahl der Bauteile reduziert werden kann.
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8 zeigt
eine Luftmischtür 203 einer
Klimatisierungseinheit für
eine Klimaanlage für
ein Fahrzeug gemäß einer
weiteren Variation der ersten Ausführungsform. 8(a) zeigt
die Luftmischtür 103 in
einem nicht abgewinkelten Zustand, während 8(b) diese
im abgewinkelten Zustand zeigt.
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Die
Bauteile und Elemente, die ähnlich
zu denjenigen der ersten Ausführungsform
sind, haben identische Bezugszeichen und auf eine detaillierte Beschreibung
derselben wird verzichtet.
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Diese
Variation unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform, in welcher die
J-förmige
Abdeckung 20 an der Vorderfläche des Türelements 16 befestigt
ist, um das Scharnier 17 abzudecken, wenn die Luftmischtür 3 nicht
gefaltet ist, dadurch dass eine aus einem elastischen Material gebildete
Abdeckung 220 eine Überbrückung zwischen
den Türelementen 15 und 16 bildet,
was in 8(a) gezeigt ist, um das Scharnier 17 ständig abzudecken.
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Wenn
die Luftmischtür 3 nicht
abgewinkelt ist, was in 8(a) gezeigt
ist, hängt
die Abdeckung 220 durch und wenn die Luftmischtür 3 gefaltet
ist, wie in 8(b) gezeigt, ist die
Abdeckung 220 gestreckt.
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Diese
Variation hat dieselben Wirkungen wie die erste Ausführungsform.