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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Anspruchs 1. Eine solche Kraftfahrzeug-Klimaanlage kann dem Dokument
zum Stand der Technik
US 5,893,407 entnommen
werden.
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Das
Dokument
US 5,109,755 zum
Stand der Technik lehrt eine Heiz- und Ventilationsvorrichtung für den Fahrgastraum
oder die Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeuges, mit einer Kaltluftüberführungsverzweigung
und einer Luftheizverzweigung, die miteinander über eine Mischzone in Verbindung
stehen und jeweils zu einem Enteisungsanschluss für die Windschutzscheibe
des Fahrzeugs führen,
Lüfter
oder Fahrgastbelüftungen
unter dem Niveau des Instrumentenbretts, und unteren Auslassöffnungen
in dem unteren Teil des Fahrgastraums. Ein direkter Führungskanal
ist zusammen mit diesem Einlass, der teilweise in den Auslass der
Luftheizverzweigung eindringt, und dessen Auslassöffnung in
der Nähe der
Enteisungsöffnung
angeordnet, was ermöglicht, dass
warme Luft, die von der Warmluftverzweigung ankommt, mit der vorgemischten
Luft, die von der Mischzone ankommt, gemischt werden kann.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, wird eine
Kraftfahrzeug-Klimaanlage
nach dem Stand der Technik kurz unter Bezugnahme auf 10 der
beigefügten
Zeichnung beschrieben.
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Die
Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100, die in der Zeichnung dargestellt
ist, ist von dem Typ, der einen Doppel-Niveau-Modus besitzt, der
ein Einheitsgehäuse 101 aufweist.
Innerhalb des Einheitsgehäuses 101 sind
ein Verdampfer 102, eine Heizeinrichtung 103 und
eine Luftmisch-Klappeneinheit 104, die zwischen dem Verdampfer 102 und
der Heizeinrichtung 103 angeordnet ist, installiert.
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Die
Luftmisch-Klappeneinheit 104 ist so aufgebaut, dass sie
einen Kanal 105 auf der Seite der Heizeinrichtung, der
Luft erlaubt, dass sie von dem Verdampfer 102 zu der Heizeinrichtung 103 fließt, einen
Bypasskanal 106, der Luft erlaubt, dass Luft direkt von
dem Verdampfer 102 zu einer Luftmischkammer 108 fließt, und
eine Luftverteilungs-Schiebeklappe 107, die Luft von dem
Verdampfer 102 zu dem Kanal 105 auf der Seite
der Heizeinrichtung und dem Bypasskanal 106 unter einer
kontrollierten Rate verteilt, umfasst. Ein Kanal 113 für erwärmte Luft
erstreckt sich von der Heizeinrichtung 103 zu der Luftmischkammer 108.
Folglich werden, unter dem Doppel-Niveau-Modus der Klimaanlage 100,
in der Luftmischkammer 108, gekühlte Luft, die von dem Verdampfer
durch den Umgehungskanal 106 strömt, und erwärmte Luft, die von der Heizeinrichtung 103 durch
den Kanal 113 für
erwärmte
Luft strömt,
unter einem gesteuerten Verhältnis
gemischt, um dadurch eine temperaturgesteuerte Luft in der Luftmischkammer 108 zu
erzeugen. Von der Luftmischkammer 108 aus erstrecken sich
ein Belüftungs-Luftkanal 109 und ein
Fuß-Luftkanal 110 aus.
Gewöhnlich
besitzt der Belüftungs-Luftkanal 109 Auslässe, die
zu einer vertikal mittleren Zone eines Fahrgastraums hinweisen, und
der Fuß-Luftkanal 110 besitzt
Auslässe,
die zu einer unteren Zone des Fahrgastraums hinweisen. Die Belüftungs-
und Fuß-Luftkanäle 109, 110 sind
jeweils mit schwenkbaren Steuerklappen 111 und 112 ausgestattet.
Demzufolge wird, durch Steuern des Arbeitswinkels der Steuerklappen 111 und 112,
eine kontrollierte Menge an in der Temperatur kontrollierter Luft
in den Fahrgastraum von jedem der Auslässe der Kanäle 109 und 110 hineingeblasen.
Die Steuerklappe 112 ist so angeordnet und aufgebaut, um
die in der Temperatur kontrollierte Luft in der Luftmischkammer 108 zu
sowohl den Belüftungs-
als auch Fuß-Luftkanälen 109 und 110 unter
einer kontrollierten Rate zu verteilen. Für diese Steuerung schwenkt die
Steuerklappe 112 zwischen einer ersten Position, um den
Fuß-Luftkanal 110 zu
schließen,
während
der Belüftungs-Luftkanal 109 geöffnet ist,
und einer zweiten Position, um den Belüftungs-Luftkanal 109 zu schließen, während der
Fuß-Luftkanal 110 geöffnet ist.
Die Steuerklappe 112 nimmt, unter dem Doppel-Niveau-Modus,
eine Position auf halbem Wege zwischen der ersten und der zweiten
Position ein, wie dies dargestellt ist. Demzufolge kann, unter diesem Zustand,
die in der Temperatur gesteuerte Luft in der Luftmischkammer 108 zu
sowohl dem Belüftungsals auch
Fuß-Luftkanälen 109 und 110 geführt werden.
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Allerdings
besitzt die Klimaanlage 100 den nachfolgenden Schwachpunkt,
aufgrund des ihr eigenen Aufbaus. Das bedeutet, dass, wie anhand
der 4A der beigefügten
Zeichnung zu sehen ist, die Steuerklappe 112 stark, unter
dem Doppel-Niveau-Modus, in die Luftmischkammer 108 vorsteht, wie
dies dargestellt ist. Gekühlte
Luft von dem Verdampfer 102 durch den Umgehungskanal 106 und erwärmte Luft
von der Heizeinrichtung 103 durch den Luftkanal 113 für erwärmte Luft
werden, unter diesem Zustand, nicht effektiv in der Luftmischkammer 108 aufgrund
einer Behinderung durch die stark vorstehende Steuerklappe 112 gemischt.
Tatsächlich
tendiert, aufgrund eines solchen nicht vollständigen Mischens in der Luftmischkammer 108,
der Belüftungs-Luftkanal 109 dazu,
Luftmasse aufzunehmen, die kühler
als eine erwünschte
Temperatur ist, und der Fuß-Luftkanal 110 tendiert
dazu, Luftmasse aufzunehmen, deren Temperatur höher als eine erwünschte Temperatur
ist. Das bedeutet, dass die Luft, die in den Fahrgastraum von dem
Belüftungsluftkanal 109 hineingeblasen
wird, und Luft, die in den Fahrgastraum von dem Fuß-Luftkanal 110 hineingeblasen
ist, eine sehr deutliche Temperaturdifferenz haben, was bei den
Fahrgästen
ein Unbehagen hervorruft. Dieses Phänomen wird dann noch ernsthafter,
wenn die Größe der Luftmischkammer 108 verringert
wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage,
wie sie vorstehend angegeben ist, zu schaffen, die, unter einem Doppel-Niveau-Modus,
die jeweiligen, gegebenen Bereiche (nämlich Fahrgast-Brust- und Fußzonen) des
Fahrgastraums mit Luftmassen versorgen kann, die dazwischen eine
verringerte Temperaturdifferenz haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Aufgabe durch eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
gelöst,
die die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 1 besitzt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Dementsprechend
wird eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage geschaffen, die umfasst: ein
Gehäuse
mit einer Lufteinlassöffnung,
einer Belüftungsluft-Auslassöffnung und
einer Fußluft-Auslassöffnung;
einen Verdampfer, der in dem Gehäuse
installiert ist; eine Heizeinrichtung, die in dem Gehäuse installiert
ist; einen Stromauf-Luftstromkanal, der in dem Ge häuse ausgebildet
ist und von der Lufteinlassöffnung
zu dem Verdampfer verläuft;
eine Luftmischkammer, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, wobei
die Luftmischkammer einen Stromab-Abschnitt hat, der mit der Belüftungs-Auslass-
und der Fußluft-Auslassöffnung verbunden
ist; einen Umgehungskanal, der von dem Verdampfer zu der Luftmischkammer
unter Umgehung der Heizeinrichtung verläuft; einen ersten Heizeinrichtungskanal,
der von dem Verdampfer zu der Heizeinrichtung verläuft; einen
zweiten Heizeinrichtungskanal, der von der Heizeinrichtung zu der
Luftmischkammer verläuft,
wobei der zweite Heizeinrichtungskanal eine Auslassöffnung hat,
die zu der Luftmischkammer hin frei liegt; eine Luftmisch-Klappeneinheit,
die in dem Gehäuse so
installiert ist, dass eine Querschnittsfläche wenigstens des Umgehungskanals
verändert
wird; und eine Luftleitanordnung, die an einer Position stromab von
der Luftmisch-Klappeneinheit vorhanden ist, wobei die Luftleitanordnung
eine erhabene Luftleitstruktur enthält, die über den Umgehungskanal von
einer ersten Position nahe der Auslassöffnung des zweiten Heizeinrichtungskanals
zu einer zweiten Position verläuft,
die der ersten Position in Bezug auf den Umgehungskanal gegenüberliegt.
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Dementsprechend
wird eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage geschaffen, die aufweist: ein
Gehäuse,
das eine Lufteinlassöffnung,
eine Belüftungsluft-Auslassöffnung und
eine Fußluft-Auslassöffnung besitzt;
Schiebeklappen vom Butterfly-Typ, die jeweils durch Belüftungsluft-
und Fußluft-Auslassöffnungen
bereitgestellt sind, wobei jede Schiebeklappe eine Mittenachse besitzt,
um die sich ein Ventileinsatz dreht; einen Verdampfer, der in dem
Gehäuse
installiert ist; eine Heizeinrichtung, die in dem Gehäuse installiert
ist; einen stromaufwärts
liegenden Luftströmungskanal,
der in dem Gehäuse
definiert ist und sich von der Lufteinlassöffnung zu dem Verdampfer erstreckt;
eine Luftmischkammer, die in dem Gehäuse definiert ist, wobei die
Luftmischkammer einen ausströmseitigen
Bereich besitzt, der mit der Belüftungsluft-Auslass-
und Fußluft-Auslassöffnung in Verbindung
steht; einen Umgehungskanal, der sich von dem Verdampfer zu der
Luftmischkammer erstreckt, indem er die Heizeinrichtung umgeht;
einen ersten Heizeinrichtungskanal, der sich von dem Verdampfer
zu der Heizeinrichtung erstreckt; einen zweiten Heizeinrichtungskanal,
der sich von der Heizeinrichtung zu der Luftmischkammer erstreckt,
wobei der zweite Heizeinrichtungskanal eine Auslassöffnung besitzt,
die zu der Luftmischkammer frei liegt; eine Luftmisch-Klappeneinheit,
die in dem Gehäuse in
einer solchen Art und Weise installiert ist, um einen Querschnittsflächenbereich
sowohl des Umgehungskanals als auch des ersten Heizeinrichtungskanals zu
variieren; und eine Luftführungsanordnung,
die an einer Position stromab der Luftmisch-Klappeneinheit vorgesehen
ist, wobei die Luft-Führungsanordnung eine
hoch stehende Struktur umfasst, die sich über den Umgehungskanal von
einer ersten Position nahe der Auslassöffnung des zweiten Heizeinrichtungskanals
zu einer zweiten Position erstreckt, die sich gegenüberliegend
zu der ersten Position in Bezug auf den Umgehungskanal befindet,
so dass die hoch stehende Struktur der Luftführungsanordnung eine erste Luftströmung von
der Auslassöffnung
des zweiten Heizeinrichtungskanals zwingend führt, um sich mit einer zweiten
Luftströmung
zu vermischen, die in einer Richtung von dem Umgehungskanal zu der
Belüftungsluft-Auslassöffnung hin
verläuft.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und erläutert,
in denen:
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1 zeigt
eine vertikale Querschnittsansicht einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage,
die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Lehre ist;
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2A zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Bereichs der Klimaanlage der
ersten Ausführungsform,
wobei eine Luftmischkammer vorgesehen ist;
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2B zeigt
eine schematisch dargestellte Schnittansicht, die entlang der Linie
IIB-IIB der 2A vorgenommen ist;
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3A zeigt
eine Schnittansicht einer Belüftungsluft-Blasöffnung einer
Klimaanlage, wobei eine Luftführung
entfernt ist, die eine Temperaturverteilung darstellt, die die Luftströmung in
der Öffnung
besitzt;
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3B zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 3A, stellt allerdings eine Temperaturverteilung
in dem Fall der ersten Ausführungsform
dar;
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4A zeigt
eine schematisch dargestellte Schnittansicht der Klimaanlage nach
dem Stand der Technik, die die Luftströmung in der Luftmischkammer
darstellt;
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4B zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 4A, die allerdings eine Luftströmung in
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Lehre darstellt;
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5A zeigt
eine grafische Darstellung, die die Lufttemperatur in einer Fußluft-Ausblasöffnung und
diejenige in einer Belüftungsluft-Ausblasöffnung unter
einem Doppel-Niveau-Modus
in dem Fall der Klimaanlage nach dem Stand der Technik darstellt;
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5B zeigt
eine grafische Darstellung, ähnlich
zu 5A, die allerdings die Lufttemperatur in dem Fall
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Lehre darstellt;
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6A zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 2A, allerdings einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Lehre;
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6B zeigt
eine schematisch dargestellte Schnittansicht, die entlang der Linie
VIB-VIB der 6A vorgenommen ist;
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7A zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 2A, stellt allerdings eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Lehre dar;
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7b zeigt
eine schematisch dargestellte Schnittansicht, die entlang der Linie
VIIB-VIIB der 7A vorgenommen ist;
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8 zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 7B, stellt allerdings eine erste Modifikation
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Lehre dar;
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9 zeigt
eine Ansicht, auch ähnlich
zu 7B, die allerdings eine zweite Modifikation der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Lehre darstellt; und
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10 zeigt
eine vertikale Schnittansicht einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage nach
dem Stand der Technik.
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Nachfolgend
werden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Lehre im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Zur
Vereinfachung der Beschreibung sind im Wesentlichen dieselben Teile
und Anordnungen der Ausführungsformen
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und wiederholte Erläuterungen
solcher Teile und Anordnungen werden nachfolgend weggelassen.
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Weiterhin
sind, zum Vereinfachen des Verständnisses,
verschiedene Richtungsangaben, wie beispielsweise rechts, links,
obere, untere, nach rechts, usw., in der folgenden Be schreibung
enthalten. Allerdings sind solche Angaben nur in Bezug auf eine
Zeichnung oder Zeichnungen, auf der das entsprechende Teil oder
der Bereich dargestellt ist, zu verstehen.
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In
den 1 bis 5B, und insbesondere in 1,
ist nun eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100A dargestellt,
die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Lehre ist.
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Die
Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100A der ersten Ausführungsform
weist, wie anhand der 1 zu sehen ist, ein Einheitsgehäuse 2,
einen elektrischen Lüfter 3,
der an einem einströmseitigen
Teil in dem Einheitsgehäuse 2 installiert
ist, einen Luftfilter 4, der auf der stromabwärts liegenden
Seite des Lüfters 3 positioniert
ist, einen Verdampfer 5, der unmittelbar stromab des Luftfilters 4 installiert
ist, eine Luftmisch-Klappeneinheit 6 und eine Heizeinrichtung 7 auf.
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Das
Einheitsgehäuse 2 ist
so aufgebaut, dass es einen Luftströmungskanal „P", der darin definiert ist, besitzt.
Das Gehäuse 2 besitzt,
an einer Position stromauf des elektrischen Lüfters 3, eine Lufteinlassöffnung (nicht
dargestellt), durch die Außenluft und/oder
Innenluft (nämlich
Luft in dem Fahrgastraum) in den Kanal „P" durch den Lüfter 3 geführt wird.
An einem ausströmseitigen
Teil des Luftströmungskanals „P" sind eine Enteisungsluft-Auslassöffnung 9,
eine Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 und eine
Fußluft-Auslassöffnung 11 vorgesehen.
Die Öffnungen 9 und 10 sind,
wie dargestellt ist, an einem hinteren, oberen Bereich des Einheitsgehäuses 2 vorgesehen,
während
die Öffnung 11 an
einem hinteren, unteren Bereich des Gehäuses 2 vorgesehen
ist. Genauer gesagt ist die Öffnung 11 an
einem voranführenden
Ende einer Kanalstruktur 15 gebildet, die sich nach unten
in dem Gehäuse 2 erstreckt.
Mit dem Bezugszeichen 11A ist eine Einlassöffnung eines Verzweigungskanals
bezeichnet, der sich zu einem anderen, gegebenen unteren Bereich
von der Kanalstruktur 15 aus erstreckt.
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Die
Enteisungsluft-Auslassöffnung 9 ist
zu einer inneren Fläche
einer Windschutzscheibe (nicht dargestellt) eines zugeordneten Motorfahrzeugs
gerichtet, und die Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 ist mit
sowohl einem Mittenbelüftungskanal
(nicht dargestellt), der Luft zu einer Brust-Zone der Fahrgäste bläst, und
Seitenbelüftungskanälen (nicht
dargestellt), die Luft zu Seitenfensterscheiben des Fahrzeugs blasen,
verbunden. Die Fußluft-Auslassöffnung 11 ist
mit sowohl einem vorderen Fußkanal (nicht
dargestellt), der Luft zu einem Fußbereich der vorderen Insassen
bläst,
und einem hinteren Fußkanal
(nicht dargestellt), der Luft zu einem Fußbereich der hinteren Fahrgäste bläst, verbunden.
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Der
elektrische Lüfter 3 ist
an dem einströmseitigen
Teil 8 des Luftströmungskanals „P" angeordnet, um die
eingeführte
Luft stromabwärts
in den Kanal „P" zu führen.
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Der
Luftfilter 4 filtert Staub von der Luft, die in dem Luftströmungskanal „P" fließt, heraus.
Gereinigte Luft wird aufgrund dieses Luftfilters 4 in den
Fahrgastraum geführt,
und gleichzeitig werden Wärmeaustauschlamellen
des Verdampfers 5 und solche der Heizeinrichtungen 7 gegen
Staub geschützt,
und folglich wird diese Funktionsweise dieser Vorrichtungen 5 und 7 für eine längere Zeit
stabil beibehalten.
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Der
Verdampfer 5 ist ein Element eines Kühlsystems, durch das ein Kältemittel
zum Kühlen
von Luft fließt,
die durch den Verdampfer 5 strömt. Die Heizeinrichtung 7 wird
mit Motorkühlwasser
von einem Wassermantel eines zugeordneten Motors des Fahrzeugs versorgt.
Folglich erwärmt
die Heizeinrichtung 7 Luft, die dort hindurchströmt.
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Die
Luftmischklappeneinheit 6 ist zwischen dem Verdampfer 5 und
der Heizeinrichtung 7 angeordnet und weist ein Klappengehäuse 61 und
eine Gleitklappe 62, die gleitbar an dem Klappengehäuse 61 angeordnet
ist, auf. Das Klappengehäuse 61 besitzt
eine Lufteinlassöffnung 63,
die zu einer hinteren Fläche
des Verdampfers 5 hinweist, eine untere (oder erste) Luftauslassöffnung 65,
die zu einer vorderen Fläche
der Heizeinrichtung 7 hinweist, und eine obere (oder zweite)
Luftauslassöffnung 67,
die zu einer nachfolgend erwähnten
Luftmischkammer 14 hinweist. Die untere Luftauslassöffnung 65 bildet
einen Teil des Kanals auf der Seite der Heizeinrichtung (erster
Heizeinrichtungskanal) 64, der sich von dem Verdampfer 5 zu
der Heizeinrichtung 7 erstreckt, und die oberen Luftauslassöffnungen 67 bilden
einen Teil eines Umgehungskanals 66, der sich von dem Verdampfer 5 zu
der Luftmischkammer 14 erstreckt, indem er die Heizeinrichtung 7 umgeht.
Ein Kanal für erwärmte Luft
(zweiter Heizeinrichtungskanal) 12 erstreckt sich, wie
dargestellt ist, nach oben von der Heizeinrichtung 7 zu
der Luftmischkammer 14. Die Schiebeklappe 62 gleitet
allgemein vertikal entlang eines gegebenen Wegs, um den offenen
Grad der Auslassöffnungen 65 und 67 zu
variieren, die gekühlte
Luft von dem Verdampfer 5 zu dem Heizeinrichtungs-Seitenkanal 64 auf
der Seite der Heizeinrichtung und dem Umgehungskanal 66 unter
einer kontrollierten Rate verteilt.
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Die
Heizeinrichtung 7 ist, wie dargestellt ist, nahe der unteren
Luftauslassöffnung 65 positioniert. Die
Heizeinrichtung 7 besitzt ein oberes Ende, das durch einen
Haltesteg 30 gehalten ist, der von dem Klappengehäuse 61 vorsteht.
Der Kanal 12 für
erwärmte
Luft erstreckt sich nach oben entlang deren Kanalstruktur 15,
die die Fußluft-Auslassöffnung 11 besitzt.
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Eine
Auslassöffnung 13 für den Kanal 12 der erwärmten Luft
ist, wie dargestellt ist, zu der Luftauslassöffnung 67 des Umgehungskanals 66 gerichtet. Es
sollte auch angemerkt werden, dass sowohl die Auslassöffnung 13 als
auch die Auslassöffnung 67 zu der
Luftmischkammer 14 hin freigelegt sind, wo gekühlte Luft
von dem Umgehungskanal 64 und die erwärmte Luft von dem Kanal 12 für die erwärmte Luft so
gemischt werden, um eine in der Temperatur kontrollierte Luft in
der Luftmischkammer 14 zu erzielen.
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Unmittelbar
oberhalb der Auslassöffnung 13 ist
eine Einlassöffnung 16 der
Kanalstruktur 15 der Fußluft-Auslassöffnung 11 definiert.
Unmittelbar oberhalb der Einlassöffnung 16 ist
eine Einlassöffnung 18 eines
Belüftungsluftkanals 17 definiert,
der mit der Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 verbunden ist,
und an einer vorderen, oberen Position der Einlassöffnung 18 ist
eine Einlassöffnung 20 eines
Enteiserluftkanals 19 definiert, der mit der Enteiserluft-Auslassöffnung 9 verbunden
ist.
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Die
Einlassöffnungen 16, 18 und 20 der
Luftkanäle 15, 17 und 19 sind
jeweils, wie dargestellt ist, mit Schwenkklappen 21, 22 und 23 eines
Schmetterling- bzw. Butterfly-Typs versehen. Diese Klappen 21, 22 und 23 werden
jeweils, zum einfacheren Verständnis,
als Fußklappe,
Belüftungsklappe
und Enteiserklappe bezeichnet. Diese Klappen 21, 22 und 23 werden,
obwohl es nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, schwenkbar durch
ein elektrisches Stellglied betätigt,
wenn Modus-Einstell- und Temperatur-Einstellknöpfe an einem Instrumentenbrett
betätigt
werden.
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In
der ersten Ausführungsform 100A der
vorliegenden Lehre sind die folgenden konstruktiven Merkmale vorgesehen.
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Die
Fußklappe 21 ist,
wie anhand der 1 zu sehen ist, schwenkbar um
deren Mittenschwenkachse 21h und ist so angeordnet, um
sich zwischen einer geschlossenen Position, um die Einlassöffnung 16 des
Fußluftkanals 15 zu
verschließen,
und einer offenen Po sition, um die Einlassöffnung 16 zu öffnen, zu
schwenken. In der geschlossenen Position stoßen, wie dargestellt ist, obere und untere Enden
der Fußklappe 21 gegen
Vorsprünge
(keine Bezugszeichen), die an einem Umfangsbereich der Einlassöffnung 16 gebildet
sind, an, während,
in der offenen Position, die Teile der gegenüberliegenden Seite, nämlich das
obere und das untere Ende der Tür 21, leicht
in die Luftmischkammer 14 und den Fußluftkanal 15 jeweils
vorstehend sind. Das obere und das untere Ende der Fußklappe 21 dienen
als Einrichtungen, um eine Schwenkbewegung der Fußklappe 21 in
der Luftmischkammer 14 zu begrenzen.
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Hinter
der Luftauslassöffnung 67 des
Umgehungskanals 66 ist, wie anhand der 1 und 2 zu sehen ist, eine sich vertikal erstreckende
Luftführung (Luftführungsanordnung) 24 vorgesehen,
die in die Luftmischkammer 14 vorsteht. Das bedeutet, dass, wie
anhand der 2 zu sehen ist, die Luftführung 24 an
einem seitlich mittleren Bereich der Auslassöffnung 67 angeordnet
ist, die sich vertikal von dem Haltesteg 30 zu einer Innengehäusewand 2A,
die den einströmseitigen
Teil 8 des Luftströmungskanals „P" definiert, erstreckt.
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Genauer
gesagt ist, wie anhand der 2A und 2B zu
sehen ist, die Luftführung 24 so
aufgebaut, dass sie einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt besitzt,
der eine lang gestreckte Grundplatte 25, die sich vertikal über die
obere Luftauslassöffnung 67 erstreckt,
und eine Ablenkplatte 26, die senkrecht zu einem seitlich
mittleren Bereich der Grundplatte 25 in die Luftmischkammer 14 hoch steht,
aufweist. Die Luftführung 24 kann
ein Teil integral mit dem Klappengehäuse 61 sein.
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Aufgrund
der Vorsehung der Ablenkplatte 26 wird, wie anhand der 2A und 2B zu
sehen ist, gekühlte
Luft, die von dem Verdampfer 5 von dem Umgehungskanal 66 ausströmt, in zwei
Strömungen getrennt.
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Weiterhin
erstreckt sich, wie anhand der 2A zu
sehen ist, zwischen der Innengehäusewand 2A des
Gehäuses 2 und
einer oberen Wand des Klappengehäuses 61 seitlich
ein lang gestreckter Plattenabschnitt. Mit diesem Plattenabschnitt
wird eine sich seitlich erstreckende Vertiefung 32 gebildet, die
zu der Luftmischkammer 14 hinweist. Ein seitlich mittlerer
Bereich der Vertiefung 32 besitzt ein oberes Ende der Ablenkplatte 26,
das darin befestigt ist, wie dies dargestellt ist. Unter einem Betrieb
der Klimaanlage 100A wird, wie anhand der 1 und 2A zu sehen
ist, erwärmte
Luft von dem Kanal 12 für
erwärmte
Luft durch die Ablenkplatte 26 geführt und dann durch die Vertiefung 32 in
seitliche Richtungen diffus verteilt.
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Eine
Luftführungsöffnung 27 ist,
wie anhand der 1 und 4B zu
sehen ist, in der ersten Ausführungsform 100A,
an dem Auslassende des Kanals 12 für erwärmte Luft gebildet, die sich
zu der Luftführung 24 hin
biegt. Genauer gesagt weist die Luftführungsöffnung 27 eine leicht
gekrümmte,
obere, innere Wand des Auslassendes des Kanals 12 für die erwärmte Luft
auf.
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Phänomene
der ersten Ausführungsform 100A,
die die vorstehend angegebenen Konstruktionsmerkmale besitzt, beschrieben.
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Zunächst ist,
wie anhand der 4B verständlich wird, die Fußklappe 21 von
einem Butterfly-Typ, der so angeordnet ist, um sich um seine Mittenschwenkachse 21h zu
schwenken. Das bedeutet, dass die Fußklappe 21 in die
Luftmischkammer 14 in einem kleinen Grad verglichen mit
dem Fall des Stands der Technik der 4A vorsteht,
wo die Fußklappe 112 (siehe 10)
um ein oberes Ende davon geschwenkt wird. Folglich werden, wenn
die Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100A einen Doppel-Niveau-Modus
annimmt, in dem die Fußklappe 21 eine halboffene
Position einnimmt, wie dies in 4B dargestellt
ist, die gekühlte
Luft von dem Umgehungskanal 66 und die erwärmte Luft
von dem Kanal 12 für die
erwärmte
Luft effektiv in der Luftmischkammer 14 gemischt. Das bedeutet,
dass, in der ersten Ausführungsform 100A der
vorliegenden Lehre, Luftmasse, die von dem Belüftungsluftkanal 17 herausgeblasen wird,
und die von dem Fußluftkanal 15 herausgeblasen
wird, eine geringere Temperaturdifferenz haben kann, was für die Insassen
komfortabel ist.
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Um
den vorstehend angegebenen Vorteil der vorliegenden Lehre zu untersuchen,
wurde ein Experiment unter Verwendung der Klimaanlage 100 der 4A des
Stands der Technik und der Klimaanlage 100A der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Lehre durchgeführt.
In dem Experiment wurden, in jeder der Klimaanlagen 100 und 100A,
die Temperatur der Luft, die von dem Fußluftkanal 110 oder 11 herausgeblasen
wurde, und diejenige der Luft, die von dem Belüftungsluftkanal 109 oder 10 herausgeblasen
wurde, in Bezug auf den Öffnungsgrad
der Fußklappe 112 oder 21 gemessen.
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Ergebnisse
dieses Experiments sind in den grafischen Darstellungen der 5A und 5B gezeigt.
Wie anhand dieser Grafiken zu sehen ist, zeigte die erste Ausführungsform 100A nur
15°C als die
größte Temperaturdifferenz,
während
der Stand der Technik 100 30°C als Differenz zeigte. Tatsächlich trat
es auf, dass, unter demselben Doppel-Niveau-Modus, die Luftmasse
von dem Fußluftkanal 110 und
diejenige von dem Belüftungsluftkanal 109 des
Stands der Technik 100 jeweils 45°C und 15°C zeigten (nämlich die Temperaturdifferenz
beträgt 30°C), und zwar
in dem Fall des Stands der Technik 100, während, in
dem Fall der ersten Ausführungsform 100A,
entsprechende Luftmassen jeweils 40°C und 16°C zeigten (nämlich die Temperaturdifferenz beträgt 24°C).
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Als
Zweites wird, wie anhand der 2 zu sehen
ist, aufgrund der Vorsehung der Luftführung 24, die erwärmte Luft
von dem Kanal 12 für
die erwärmte
Luft so zwangsgeführt,
um in die Luftmischkammer 14 derart zu fließen, wie
dies durch Pfeile angezeigt ist. Das bedeutet, dass, aufgrund der
Vorsehung der Luftführung 24,
die erwärmte
Luft zu dem oberen Bereich der Luftmischkammer 14 fließen kann,
und demzufolge wird, wie anhand der 1 zu sehen
ist, die Masse der erwärmten
Luft so, dass sie eine größere Möglichkeit
besitzt, dass sie zu der Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 durch
die gekühlte Luft
von dem Umgehungskanal 66 geblasen wird. Demzufolge wird
die vorstehend erwähnte
Temperaturdifferenz sehr stark verringert. Die Masse der gekühlten Luft
wird, wie anhand der 2B zu sehen ist, aufgrund der
Wechselwirkung durch die Grundplatte 25 der Luftführung 24,
zwangsläufig
in zwei Strömungen
getrennt, was die nach oben gerichtete Strömung der erwärmten Luft
in der Luftmischkammer 14 unterstützt, was dabei hilft, die vorstehend
erwähnte
Temperaturdifferenz zu verringern.
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Aufgrund
der Vorsehung der sich seitlich erstreckenden Vertiefung 32,
die zwischen der Innengehäusewand 2A und
der oberen Wand des Klappengehäuses 61 definiert
ist, wird, wie anhand der 1 und 2A zu
sehen ist, die erwärmte
Luft, die nach oben entlang der Ablenkplatte 26 fließt, seitlich
nach außen
geführt,
was auch dabei unterstützt, die
vorstehend erwähnte
Temperaturdifferenz zu verringern.
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Ein
Experiment wurde durchgeführt,
um die vorteilhafte Funktion der Luftführung 24 in der ersten Ausführungsform 100A unter
dem Doppel-Niveau-Modus zu untersuchen.
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Dieses
Experiment wird unter Bezugnahme auf die 3A und 3B beschrieben,
die eine Temperaturverteilung der Luftmasse zeigen, die in der Belüftungsluft-Glasöffnung der
getesteten Klimaanlagen strömt.
In jeder Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 10a eine Mittenauslassöffnung bezeichnet
und mit dem Bezugszeichen 10b sind Seitenauslassöffnungen
bezeichnet.
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Zwei
Typen von Klimaanlagen wurden in dem Experiment verwendet, wobei
einer davon ein Typ 100A' der 3A ist,
der keine Luftführung
besitzt, und der andere ein Typ 100A der 3B ist,
der die Luftführung 24 besitzt.
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Die
erwärmte
Luft wurde, wie anhand der 3B zu
erkennen ist, in dem Typ 100A der ersten Ausführungsform,
so gesehen, dass sie entlang einer oberen Zone „A" in der Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 fließt. Dies
bestätigt,
dass, unter einem solchen Doppel-Niveau-Modus,
die erwärmte
Luft von dem Kanal 12 für
die erwärmte
Luft (siehe 1) einer Wegänderung unterworfen wurde und
zu der Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 hin
gerichtet wird. Mit anderen Worten werden, mit der Vorsehung der
Luftführung 24,
die gekühlte
Luft von dem Umgehungskanal 66 und die erwärmte Luft
von dem Kanal 12 für die
erwärmte
Luft annähernd
und einheitlich in der Luftmischkammer 14 gemischt. Die
erwärmte
Luft war, in dem Fall des Typs 100A', der keine Luftführung besaß, so zu
sehen, dass sie ausschließlich
entlang von Seitenwänden
der Luftauslassöffnung
fließt. Die
Temperaturverteilung, die in der Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 dargestellt
ist, wird durch Variieren der Größe, der
Länge und
der Position der Luftführung 24 geändert oder
gesteuert.
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Die
Luftführungsöffnung 27 ist,
in der ersten Ausführungsform 100A,
vorgesehen, die so aufgebaut ist, um zu der Luftführung 24 hinzuweisen,
und demzufolge wird die erwärmte
Luft von dem Kanal 12 für
die erwärmte
Luft sicher durch die Luftführung 24 geführt.
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In
den 6A und 6B, insbesondere
in 6A, ist eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100B dargestellt,
die eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Lehre ist.
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Da
die Klimaanlage 100B dieser zweiten Ausführungsform ähnlich zu
derjenigen 100A der vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform
ist, werden nur Teile oder Bereiche, die gegenüber solchen der ersten Ausführungsform 100A unterschiedlich
sind, im Detail nach folgend zur Vereinfachung der Beschreibung beschrieben.
Im Wesentlichen dieselben Teile und Bereiche wie solche der ersten
Ausführungsform 100A sind
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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In
der zweiten Ausführungsform 100B wird, wie
in 6A dargestellt ist, eine Luftführung (Luftführungsanordnung) 28 in
einer Kanal-Form verwendet, die hinter der Luftauslassöffnung 67 des
Umgehungskanals 66 montiert ist. Genauer gesagt weist die
Luftführung 28 eine
längliche
Grundplatte 29, die sich vertikal über die obere Luftauslassöffnung 67 erstreckt,
und zwei Ablenkplatten 30A und 30B, die von seitlichen
Enden der Grundplatte 29 in die Luftmischkammer 14 hoch
stehen, auf. Demzufolge ist, zwischen den zwei Ablenkplatten 30A und 30B,
eine Führungsnut 31 für erwärmte Luft
definiert.
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Aufgrund
der Luftführungsnut 31,
die durch die Luftführung 28 erzielt
wird, wird, wie anhand der 6A zu
sehen ist, die erwärmte
Luft von einem seitlich mittleren Bereich einer Auslassöffnung des Kanals 12 für die erwärmte Luft
in die Luftführungsnut 31 hinein
zwangsgeführt,
und wird demzufolge in einen oberen Bereich der Luftmischkammer 14 geführt (siehe 1).
Demzufolge wird die Masse der erwärmten Luft, die zu der Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 hin
gerichtet ist, erhöht,
wodurch die vorstehend erwähnte
Temperaturdifferenz zwischen der Luft, die von dem Belüftungsluftkanal 17 herausgeblasen
ist, und der Luft, die von dem Fußluftkanal 15 herausgeblasen
ist, verringert wird.
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In
den 7A und 7B, insbesondere
in 7A, ist eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage 100C dargestellt,
die eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Lehre ist.
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Da
die Klimaanlage 100C dieser dritten Ausführungsform
auch ähnlich
zu derjenigen 100A der vorstehend erwähnten ersten Ausführungsform
ist, werden nur Teile oder Bereiche, die gegenüber solchen der ersten Ausführungsform 100A unterschiedlich
sind, beschrieben.
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In
der dritten Ausführungsform 100C wird, wie
anhand der 7A und 7B zu
sehen ist, eine Luftführung
(Luftführungsanordnung) 33,
die einen ankerförmigen
Querschnitt besitzt, verwendet, die hinter der Luftauslassöffnung 67 des
Umgehungskanals 66 montiert ist. Genauer gesagt weist die
Luftführung 33 eine
längliche
Grundplatte 34, die sich vertikal über die obere Luftauslassöffnung 67 erstreckt,
eine Mitten-Hauptablenkplatte 35, die von einem seitlich
mittleren Abschnitt der Grundplatte 34 hoch steht, und
zwei kleinere Ablenkplatten 36A und 36B, die von
seitlichen Endbereichen der Grundplatte 34 hoch stehen,
auf. In der dargestellten Ausführungsform
besitzen die kleineren Ablenkplatten 36A und 36B jeweils
eine Länge,
die im Wesentlichen dieselbe wie die Länge der oberen Luftauslassöffnung 67 ist.
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Zwei
Luftführungsnuten
(keine Bezugszeichen) sind, in der dritten Ausführungsform 100C, an jeder
der Seiten der Hauptablenkplatte 35 vorgesehen. Aufgrund
der Luftführungsnuten,
die durch die Luftführung 33 bereitgestellt
sind, wird eine nach oben gerichtete Strömung der erwärmten Luft
von dem Kanal 12 für
die erwärmte
Luft gleichmäßiger oder
verstärkt,
und demzufolge wird, ähnlich
wie bei der vorstehend erwähnten
zweiten Ausführungsform 100B,
die Masse der erwärmten
Luft, die zu der Belüftungsluft-Auslassöffnung 10 hin
gerichtet ist (siehe 1), erhöht, und demzufolge wird die
vorstehend erwähnte
Temperaturdifferenz zwischen dem Belüftungsluftkanal 17 und
dem Fußluftkanal 15 verringert.
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Die
dritte Ausführungsform 100C kann,
falls es erwünscht
ist, ähnlich
der ersten und der zweiten Modifikation 100C-1 und 100C-2,
modifiziert werden, die jeweils in den 8 und 9 dargestellt
sind. Das bedeutet, dass, in der ersten Modifikation 100C-1 der 8,
die Luftführungsanordnung
zwei kleinere Ablenkplatten 36A und 36B aufweist,
die von seitlichen Enden der Grundplatte 34 hoch stehen.
Die Luftführungsanordnung
weist, in der zweiten Modifikation 100C-2 der 9,
zwei Luftführungen 37A und 37B auf,
die Seite an Seite hinter der Luftauslassöffnung 67 des Umgehungskanals 66 angeordnet sind.
Jede Luftführung 37A weist
eine längliche Grundplatte 38,
die sich vertikal über
die Öffnung 37 erstreckt,
und eine kleinere Ablenkplatte 39, die von einem seitlich
mittleren Bereich der Grundplatte 38 hoch steht, auf.