DE2033194C3 - Verfahren zum Einleiten von Kalt- und Warmluft in einen Raum eines Gebäudes - Google Patents

Verfahren zum Einleiten von Kalt- und Warmluft in einen Raum eines Gebäudes

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DE2033194C3 DE2033194A DE2033194A DE2033194C3 DE 2033194 C3 DE2033194 C3 DE 2033194C3 DE 2033194 A DE2033194 A DE 2033194A DE 2033194 A DE2033194 A DE 2033194A DE 2033194 C3 DE2033194 C3 DE 2033194C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einleiten von der Klimatisierung dienender Kalt- und Warmluft in einen Seitonwände und eine Decke aufweisenden Raum eines Gebäudes oder dergleichen und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, die in einen Raum zu dessen Klimatisierung einzuleitende Warm- und Kaltluft durch gemeinsame, deckenseitige Auslässe in den Raum von oben nach unten einzublasen. Da die Kaltluft infolge ihres das spezifische Gewicht der Raumluft übersteigenden spezifischen Gewichtes das Bestreben hat, als kompakter und sich sogar einschnürender Strom nach unten zu strömen, entstehen beim derartigen Einleiten von Kaltluft nach unten gerichtete starke Zugströmungen kalter Luft, die in dem für den Aufenthalt von Personen bestimmten Bereich des Raumes Zonen unterkühlter Luft schaffen, die von anwesenden Personen unangenehm empfunden werden und beispielsweise auch zu Erkältungskrankheiten führen können. Um die besonders beim Einleiten von Kaltluft
ω auftretenden Zugerscheinungen zu reduzieren, ist es bekannt, die warme und kalte Luft durch einen gemeinsamen Kanal hindurch durch eine öffnung einer Seitenwand des Raumes in den Raum einzublasen und im Kanal Leitvorrichtungen zur Beeinflussung der
i'' Ausströmungsrichtung anzuordnen, die in Abhängigkeit von der Temperatur der Raum- und/oder Zuluft so gesteuert werden, daß ein Abfall oder ein Aufstieg der zugeführten Zuluft zwangsläufig verhindert wird.
Nachteilig sind hier u. a. der durch die Leitvorrichtung bewirkte variable Strömungswiderstand, die durch das Anströmen der Leitvorrichtung bewirkte Geräuschbildung und das notwendig seitliche Einleiten i*er Zuluft in den Raum, das das Einstellen optimaler Strömungsrichtungen der Zuluft verhindert und die gleichgroßen Ausströmquerschnitte für die Kalt- und Warmluft
Auch ist es bekannt, die in den Raum ausgeblasenen Hauptströmungen von Warm- und Kaltluft durch seitliche Beaufschlagung mit Luftströmen, die eine höhere Strömungsgeschwindigkeit als die Hauptströmungen aufweisen, unmittelbar nach Verlassen des betreffenden Auslasses auszubreiten. Beim Einleiten von Kaltluft-Hauptströmungen kann diese Maßnahme durchaus vorteilhaft sein. Sie ist jedoch im allgemeinen nachteilig beim Einleiten von Warmluft, da hierdurch die Warmluft im wesentlichen in der Nähe der Decke verbleibt
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere das Einblasen der Warmund Kaltluft in einen Raum auf einfache, betriebssichere, geräuscharme Weise so durchzuführen, daß sich im Raum beim Heizen und Kühlen eine besonders gleichmäßige Temperaturverteilung ergibt und keine unangenehmen, kalten Zugströmungen in dem unteren Bereich des Raumes auftreten können.
Erfindungsgemäß ist daher bei einem Verfahren zum Einleiten von der Klimatisierung dienender Kaltluft und Warmluft in einen Raum eines Gebäudes oder dergleichen vorgesehen, daß beim Heizen des Raumes zumindest bei maximaler Heizleistung ausschließlich Warmluft von mindestens einem deckenseitigen Auslaß aus von oben nach unten, und daß beim Kühlen des Raumes zumindest bei maximaler Kühlleistung ausschließlich Kaltluft von mindestens einem anderen deckenseitigen Auslaß aus in zur Decke angenähert paralleler Richtung in den betreffenden Raum eingeblasen wird.
Dieses Verfahren hat u. a. auch den Vorteil, daß sich ohne Schwierigkeiten unterschiedliche Ausströmungsgeschwindigkeiten der Warm- und Kaltluft erzielen lassen und auch die Ausströmquerschnitte unterschiedlich groß sein können, wodurch die Zuführung dieser Luftströme ihren unterschiedlichen Temperaturen praktisch optimal angepaßt werden kann.
Wenn es nicht auf größte Wirtschaftlichkeit ankommt, kann den physiologischen Erfordernissen der in dem Raum befindlichen Personen besonders gut entsprochen werden, wenn in mindestens einem zwischen den Kühl- und Heizungsleistungsmaxima liegenden Heiz- und/oder Kühlleistungsbereich gleichzeitig Warm- und Kaltluft in den genannten Richtungen eingeblasen wird, wobei das Einleiten mindestens einer Kaltluftströmung so nahe bei einer Warmluftströmung erfolgt, daß diese durch die Wirkung der Kahluftströmung ausgebreitet wird. Dieses Verfahren ist besonders auch dann vorteilhaft, wenn sich in Abhängigkeit von der aufzubringenden Heiz- oder Kühlleistung, beispielsweise in Abhängigkeit von der Außentemperatur, die Temperatur der Warmluft und gegebenenfalls auch die Temperatur der Kaltluft ändert Wenn z. B. in einem solchen Fall die Warmluft nur wenig wärmer als die Raumluft ist, dann könnte sie, wenn sie nicht durch die gleichzeitig eingeblasene Kaltluft ausgebreitet wird, Zugerscheinungen erzeugen, die von den im Raum anwesenden Personen unangenehm empfunden werden, weil strömende Luft physiologisch kühler empfunden wird, als sie in Wirklichkeit ist. Dies läßt sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme vermeiden. Dagegen führt zumindest bei maximaler Heizleistung oder in der Nähe der maximalen Heizleistung die entsprechend relativ hohe Temperatur der Warmluftströmung nicht zu unangenehmen Empfindungen von im Raum anwesenden Personen, da sie einmal infolge ihres größeren Auftriebes rasch abgebremst und mit Raumluft vermischt wird und auch ein eventuell noch vorhandener Zug von den anwesenden Personen
ίο infolge seiner Wärme bei den vorhandenen niedrigen Außentemperaturen als angenehm empfunden wird Es ist deshalb vorteilhaft das Ausbreiten von Warmluft durch Kaltluftströme nur dann vorzunehmen, wenn mit Teillast und nicht mit Vollast oder in der Nähe der Vollast geheizt wird.
Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß in mindestens einem Heiz- und/oder Kühlieistungsbereich gleichzeitig Warm- und Kaltluft in den Raum eingeblasen wird und daß die zeitlichen Strömungsmengen der in den Raum eingeblasenen Warm- und Kaltluft in Abhängigkeit von der Heiz- und/oder Kühlleistung gegensinnig selbsttätig verstellt werden, derart daß mit abnehmender Heiz- bzw. zunehmender Kühlleistung der Anteil an Kaltluft vergrößert und der Anteil der Warmluft verkleinert wird und umgekehrt
Eine vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß getrennte Auslässe für V/armluft und Kaltluft vorgesehen sind und daß der oder die Auslässe zum Einleiten der Kaltluft in den Raum in zur Decke paralleler Strömungsrichtung und der oder die Auslässe für die Warmluft zum Einleiten der Warmluft in den Raum in von oben nach unten führender Richtung ausgebildet ist
Eine weitere vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet daß sie einen sich in zwei Zweigkanäle aufgespaltenden Kanal aufweist der bei Raumkühlung von kalter und bei Raumheizung von warmer Luft durchströmt wird, wobei der eine Zweigkanal zum Einblasen von warmer Luft von oben nach unten und der andere Zweigkanal zum Einblasen von kalter Luft in angenähert parallel zur Decke erfolgender Richtung in den betreffenden Raum dient, und daß Absperrmittel zum alternativen Absperren der beiden Zweigkanäle zumindest bei maximaler Heiz- und Kühlleistung vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
so F i g. 1 eine Einrichtung zum Einleiten von Warm- und Kaltluft in einen Raum in schematischer Darstellung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, F i g. 2 und 3 je eine weitere Einrichtung zum
Einleiten von der Raumklimatisierung dienender Luft in einen Raum in schematischen Darstellungen.
In F i g. 1 ist mit 10 ein Raum eines Gebäudes oder dergleichen bezeichnet, in dessen Decke 11 je ein Auslaß 12,13 für Warmluft und Kaltluft angeordnet ist, wobei beide Auslässe über je einen gesonderten
wi Zuleitungskanal 14, 15 mit einer nicht dargestellten zentralen Luftaufbereitungsanlage zum Aufbereiten der warmen und der kalten Luft verbunden ist Die zentrale Aufbereitungsanlage kann mehrere oder sämtliche Räume des Gebäudes mit aufbereiteter Luft versorgen
c-. und kann sich beispielsweise im Keller des Gebäudes befinden.
Der Auslaß 12 für die warme Luft ist vor seiner durch ein luftdurchlässiges Gitter verblendeten Austrittsöff-
nung 16, die eben mit der Decke des Raumes ist, wie dargestellt, trichterförmig ausgebildet. Stromaufwärts vor dem trichterförmigen Auslaß befindet sich eine Drossel- und Absperrklappe 17, die in ihrer vollständigen Offenstellung voll ausgezogen dargestellt ist und zum Drosseln des Luftstrorr.es mittels einer Stellvorrichtung 19 stetig verstellbar ist, wobei sie in der strichpunktiert angedeuteten Grenzstellung, die bei maximaler Kühlleistung selbsttätig eingestellt wird, den Durchtritt von Warmluft absperrt. Die Warmluft tritt im ι ο wesentlichen vertikal nach unten aus der öffnung 16 des Auslasses 12 aus.
Dem dem Zufluß von Kaltluft dienenden Kanal 15 ist ein parallel zur Decke verlaufender an diese angrenzender Auslaß 20 verhältnismäßig geringer vertikaler Höhe zugeordnet, der sich senkrecht zur Bildebene über eir.e Länge erstreckt, die der Länge des Warmluftauslasses entspricht, wobei beide Auslässe unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Die Ebene der Auslaßöffnung 21 des Auslasses 20 ist senkrecht zur Decke so angeordnet, daß die Kaltluft in parallel zur Decke verlaufender und von dem Auslaß 16 für die Warmluft senkrecht weggerichteter Richtung an der Decke anliegend ausströmt. Stromaufwärts des Auslasses 20 befindet sich in dem Zuleitungskanal 15 ebenfalls eine Drossel- und Absperrklappe 22, die in der voll ausgezogen dargestellten Stellung den Durchtritt von Kaltluft absperrt und in der strichpunktiert dargestellten vollständigen Offenstellung, die durch die Stellvorrichtung 19 bei maximaler Kühlleistung selbsttätig eingestellt wird, den Kaltluft- 3n strom nicht drosselt In den stetig verstellbaren Zwischenstellungen der Klappen 17 und 22 drosseln diese in Abhängigkeit von ihren jeweiligen Stellungen den Warmluft- und Kaltluftstrom mehr oder weniger. Die beiden Drosselklappen 17 und 22 sind mittels der Stellvorrichtung 19 gleichzeitig und jeweils gegensinnig zueinander verstellbar, so daß der Kaltluftstrom und der Warmluftstrom entsprechend gegensinnig in ihren zeitlichen Strömungsmengen mittels der Stellvorrichtung verstellbar sind. ·>»
Die Stellvorrichtung 19 kann beispielsweise als druckmitieibetätigbare Kolben-Zylinder-Einheit oder als elektrischer Stellmotor oder dergleichen ausgebildet sein und wird mittels einer, nicht dargestellten Regelvorrichtung iur Regelung der Raumtemperatur -f. oder einer außentemperaturabhängigen Steuervorrichtung beeinflußt
Die beiden Zuicitungskanäic 14 und !5 können in der bei Zwei-Klimaanlagen üblichen Weise ständig mit Warmluft und Kaltluft von der zentralen Aufbereitungs- r> <> anlage aus beschickt werden, wobei die Überdrücke der Kalt· und der Warmluft auf für das Einblasen günstige Werte unterschiedlich groü eingestellt werden können
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt: Wenn die Regel- oder Steuervorrichtung füi die ■»*· Raumtemperatur mittels der Stellvorrichtung 19 die maximale Heizleistung einstellt, befinden sich die Klappen 17 und 22 in den voll ausgezogenen Stellungen. Wenn maximale Kühlleistung eingestellt wird, befinden sie sich in den strichpunktierten Stellungen. In dem ~ ersteren Falle wird ausschließlich Warmluft in von der Decke aus nach unten führender Richtung in den Raum eingeblasen, beispielsweise mit einem Oberdruck von 3—5 mm WS. Infolge des Auftriebs des Wannluftstromes bremst er sich von selbst ab und verteilt sich rasch in dem Raum. Insgesamt wird eine gute, gleichmäßige Temperierung des Raumes erzielt Bei maximaler Kühlleistung ist die Warmluftströmung abgesperrt und die Zufuhr von Kaltluft maximal geöffnet. Da die Kaltluft entlang der Decke ausströmt, gelangt sie nicht direkt in den unteren Bereich des Raumes, so daß sie keine unangenehmen Zugerscheinungen in dem unteren Raumbereich hervorrufen kann. Die Kaltluft hat an sich das Bestreben, infolge ihres spezifischen Gewichtes, das größer als das der Raumluft ist, nach unten zu sinken. Sie vermischt sich jedoch schon in der Nähe der Decke rasch mit Raumluft und gelangt nicht als geschlossene Strömung in den unteren Bereich des Raumes, in dem sich Personen aufhalten können, so daß ebenfalls eine gute und gleichmäßige Temperierung zumindest des unteren Bereiches des Raumes, in dem sich Personen aufhalten können, ohne störende kalte Zugluft erreicht wird. Bei Teillast Heizen oder Kühlen, das heißt in dem Zwischenbereich zwischen maximaler Heizleistung und maximaler Kühlleistung, treten gleichzeitig Kaltluft und Warmluft durch die betreffenden Auslässe aus. Dabei ist in dem Kaltluftkanal 15 stromaufwärts vor der Klappe 22 der Überdruck der kalten Luft über den Druck der Raumluft größer, vorzugsweise mindestens doppelt so groß als der Überdruck in dem Warmluftkanal 14 stromaufwärts vorder Klappe 17.
Die Kaltluft strömt infolgedessen, wenn sie nur wenig gedrosselt ist, mit wesentlich höherer Geschwindigkeit aus als die dabei stark gedrosselte Warmluft, wodurch sie auf die Warmluft eine Induktionswirkung ausüben kann, durch die die Warmluft in Richtung auf die Kaltluftströmung zu ausgebreitet wird. Diese rasch ausströmende Kaltluft saugt auch infolge der gleichen Induktionswirkung Raumluft von unten nach oben an. Insgesamt wird mit abnehmender Drosselung des Kaltluftstromes eine stetige Verstärkung der ausbreitenden Wirkung der Kaltluft auf die Warmluft erreicht, so daß mit zunehmender Kühlleistung die Warmluft zunehmend bereits in dem oberen Bereich des Raumes ausgebreitet und so zumindest bei Überwiegen der Kaltluft über die Warmluft ein direktes Eindringen des Warmluftstromes in den unteren Bereich des Raumes verändert wird. Da diese Wirkung um so stärker ist, je stärker die Kühlleistung ist, entspricht dies den physiologischen Erfordernissen, da man bei Außentemperaturen, die eine Kühlung des Raumes erforderlich machen, selbstverständlich keine Warmluftströmung in den unteren Raumbereich wünscht, indem sich Personen aufhalten. Entsprechend vermindert sich der ausbreitende Einfluß der Kaltluft auf die Warmluft mit zunehmender Heizleistung, so daß auch hier den physiologischen Erfordernissen und dem verstärkten Auftrieb der Warmluft entsprochen wird, in der Weise, daß die Warmluft rasch verteilt und auch der untere Bereich des Raumes 10 weitgehend unabhängig von der Geschwindigkeit der aus dem ÄusiaB 16 austretenden Warmluft gleichmäßig und gut temperiert wird.
Wenn es aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht ist, kann diese Einrichtung unter Inkaufnahme einer etwas ungünstigeren Temperaturverteilung in dem Raum bei in der Nähe des Sollwertes der Raumtemperatur liegenden Außentemperaturen auch so betrieben werden, daß. wenn ein Heizen des Raumes durch Zufuhr von Warmluft erforderlich ist, stets die Zufuhr von Kaltluft abgesperrt ist, das heißt, daß sich dann die Klappe 22 stets in der voll ausgezogen dargestellten Stellung befindet. Entsprechendes gilt beim Kühlen des Raumes für die Klappe 17. die sich dann stets in ihrer Geschlossenstellung befindet. Es wird dann zur Steuerung der Heiz- oder Kühlleistung stets nur die jeweils andere Klappe zur Steuerung oder Regelung der
Raumtemperatur mittels der Stellvorrichtung 19 betätigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 handelt es sich ebenfalls um eine Zweikanal-Klimaeinrichtung, die einen Kanal 24 für die Zufuhr von Warmluft und einen Kanal 25 für die Zufuhr von Kaltluft aufweist, wobei beide Kanäle von einer zentralen Kaltbereitungsanlage ständig mit Luft beschickt werden können. Die beiden Kanäle 24 und 25 münden in eine Mischkammer 26, die einen Äusgangskanai 27 hat, der sich in zwei Zweigkanäle 29 und 30 aufspaltet. In dem Bereich der Abzweigstelle der beiden Zweigkanäle befindet sich eine Klappe 28, die mittels einer Stellvorrichtung 37 stetig zwischen zwei Grenzstellungen verstellt werden kann. In der voll ausgezogen dargestellten Grenzstellung wird der Zweigkanal 30 abgesperrt, dessen Auslaß 31 entsprechend dem Auslaß 20 der F i g. 1 ausgebildet und angeordnet ist, so daß die aus ihm austretende Luft entlang der Decke 11 in den Raum eingeblasen wird. Der andere Zweigkanal 29 verläuft in zur Vertikalen geneigter Richtung bis zur Decke 11, wobei sich die Ebene seiner Auslaßöffnung 32 in der Deckenebene befindet. Aus ihm austretende Luft strömt deshalb in entsprechend zur Vertikalen schwach geneigter Richtung von oben nach unten in den Raum aus.
Zur Regelung der Raumtemperatur oder zu ihrer Steuerung wird Warmluft und Kaltluft in zueinander gegensinnig verstellbaren Anteilen in die Mischkammer 26 eingeleitet. Zu diesem Zweck sind an den Ausgängen der beiden Kanäle 24 und 25 schwenkbare Klappen 33 und 34 angeordnet, die ebenfalls mittels der Stellvorrichtung 37, die von einer Raumtemperaturregel- oder -steuervorrichtung betätigbar ist, jeweils gegensinnig zueinandei zwischen ihren vollständigen Offenstellungen und Absperrstellungen stetig verstellbar sind. Die Klappe 28 ist mit den beiden Klappen 33 und 34 bewegungsschlüssig gekoppelt, so daß sie ebenfalls entsprechend stetig zwischen ihren beiden Grenzstellungen verstellbar ist. Die Klappe 28 befindet sich bei geschlossener Klappe 34 in ihrer voll ausgezogen dargestellten Stellung, in der sie den Zweigkanal 30 absperrt In diesem Fall, der dem Fall maximaler Heizleistung entspricht, strömt dann die Warmluft in maximalem Strom ausschließlich durch den Auslaß 29 von oben nach unten in den Raum aus. Bei maximaler Kühlleistung ist die Klappe 33 geschlossen, und die Klappe 28 befindet sich in ihrer strichpunktiert dargestellten Stellung, in der sie den Zweigkanal 29 absperrt und den Zweigkanal 30 voll öffnet, so daß in diesem Fall die Kaltluft ausschließlich entlang der Decke in maximalem Strom ausgeblasen wird. In den Zwischenstellungen der Klappen 28, 33 und 34 wird in
ÄuiiangigiCcit VOu u€m iviiäCiiüngäVSrhäiiniS VGTi WaHn-
und Kaltluft und damit von der Temperatur der gemischten Luft aus beiden Auslassen 29 und 30 Luft in von der Stellung der Klappe 28 abhängigen Anteilen ausgeblasen, wobei der Anteil der aus dem Auslaß 31 parallel zur Decke ausströmenden Luft um so größer ist, je kühler die Mischtemperatur der ausgeblasenen Luft ist und umgekehrt Die parallel zur Decke ausströmende Luft kann, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben, eine Induktionswirkung auf die durch den Zweigkanal 29 ausströmende Luft ausüben, wobei diese Induktionswirkung jedoch nur ein nennenswertes Maß annimmt wenn die Strömungsgeschwindigkeit der parallel zur Decke ausströmenden Luft erheblich größer als die Strömungsgeschwindigkeit der durch den Zweigkanal 29 ausströmenden Luft ist Je kälter die ausströmende Luft ist, um so mehr wird folglich die schräg von oben nach unten in den Raum einströmende Luft ausgebreitet und gelangt nicht mehr als geschlossene Strömung in den unteren Bereich des Raumes. Je wärmer dagegen die Temperatur der ausgeblasenen Luft ist, um so größer wird der Anteil der von oben nach unten in den Raum geblasenen Luft, und die Induktionswirkung der parallel zur Decke ausgeblasenen Luft vermindert sich. Damit können mit dieser
ίο Einrichtung praktisch dieselben Wirkungen, wie mit der Einrichtung nach F i g. 1 erzielt werden. Bei allen auftretenden Mischtemperaturen der ausblasenden Luft stellt sich damit eine gleichmäßige Temperatur in dem für den Aufenthalt von Menschen bestimmten unteren Raumbereich ein, und es treten auch keine störenden Zugerscheinungen der Kaltluft in diesem Raumbereich auf.
Die Einrichtung nach F i g. 2 kann in manchen Fällen, besonders bei hohen Räumen, auch so betrieben werden, daß die Klappe 28 sich stets nur in der einen oder anderen Grenzstellung befindet, in der sie jeweils einen Zweigkanal 29 bzw. 30 vollständig absperrt Zu diesem Zweck können beispielsweise Endschalter 39 und 39' vorgesehen sein, die das Schließen der Klappe 33 bzw. der Klappe 34 fühlen und eine nicht dargestellte Stellvorrichtung zum Einstellen einer zugeordneten Grenzstellung der Klappe 28 betätigen. Die Stellvorrichtung 37 dient dann nur der Betätigung der Klappen 33, 34. Die Einrichtung ist damit so ausgebildet, daß, wenn die Klappe 34 geschlossen ist, die Klappe 28 den Zweigkanal 30 absperrt. Wenn dagegen die Klappe 33 geschlossen ist, wird die Klappe 28 in die andere Grenzstellung umgeschaltet in der der Zweigkanal 29 abgesperrt ist
An die Stelle der beiden Kanäle 24 und 25 und der Mischkammer 26 kann bei einer nicht dargestellten Variante ein Klimagerät vorzugsweise ein Induktionsklimagerät treten, dessen Luftaustrittsschacht den Kanal 27 bildet Dies ist besonders vorteilhaft bei Räumen mit einer im Abstand unter einer Massivdecke befindlichen Zwischendecke, da dann das Klimagerät in dem Zwischenraum zwischen beiden Decken angeordnet werden kann. Die Klappe 28 kann zweckmäßig mit der Leistungssteuervorrichtung des Klimagerätes gekoppelt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 handelt es sich um eine Einkanal-Klimaeinrichtung, bei der aufbereitete Kaltluft durch einen Kanal 40 von einer zentralen Aufbereitungsanlage kommend strömt Dieser Kanal 40 ist oberhalb der Decke 11 in zwei Zweigkanäle 41 und 42 aufgespalten. In dem Kanal 42 befindet sich ein Wärmeübertrager 43, der mit warmen
1 Ι^1£.Ι1Ι1111Ί ^UI 1^1 «ΟΙ lllUllg ViVI Ulli UUIVII4UV1U\.IIUVII Luft beschickt werden kann. Der Auslaß dieses Zweigkanals 42 mündet vertikal in Höhe der Decke 11 den zu klimatisierenden Raum, so daß die durch den Wärmeübertrager 41 erwärmte Warmluft senkrecht von oben nach unten in den zu klimatisierenden Raum ausströmen kann. Der andere Zweigkanal 41 leitet die M ihn durchströmende Kaltluft unverändert durch den abgewinkelten Auslaß 44 hindurch entlang der Decke 11 in den Raum, so daß dieser austretende Kaltluftstrom, wenn seine Strömungsgeschwindigkeit ausreichend groß in bezug auf die Ausströmungsgeschwindigkeit aber Warmluft ist auf diese bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterte Induktionswirkung zu ihrer Ausbreitung ausüben kann. Zu diesem Zweck ist die Auslaßöffnung 45 für die Kaltluft in verhältnismäßig
geringem Abstand von der Auslaßöffnung des Auslasses 42 für die Warmluft angeordnet. Den Eingängen der beiden Zweigkanäle 41 und 42 ist eine gemeinsame Klappe 46 zugeordnet, die in ihrer voll ausgezogenen Darstellung den Eingang des Zweigkanals 42 und in ihrer strichpunktiert dargestellten anderen Stellung den Eingang des Zweigkanals 41 absperrt. In den Zwischenstellungen drosselt sie diese Eingänge unterschiedlich und zueinander gegensinnig, so daß sich in diesem Zwischenbereich die Anteile der in die beiden Zweigkanäle 41 und 42 einströmenden zeitlichen Luftmengen gegensinnig und stetig zur Steuerung oder Regelung der Raumtemperatur mittels einer die Klappe 46 betätigenden, nicht dargestellten Stellvorrichtung, die von einer Raumtemperaturregel- oder -steuervorrichtung in üblicher Weise betätigbar ist, verstellen lassen.
Bei maximaler Kühlleistung ist der Zweigkanal 42 abgesperrt, so daß ausschließlich Kaltluft entlang der Decke ausgeblasen wird. Bei maximaler Heizleistung ist dagegen der Zweigkanal 41 abgesperrt, so daß ausschließlich Warmluft aus der Deckenöffnung nach unten ausgeblasen wird. Bei Teillast Heizen oder Kühlen tritt durch beiden Auslässe gleichzeitig Luft aus, wobei der Auslaß 44 stets Kaltluft und der andere Auslaß 47 stets Warmluft in den Raum ausbläst Die Ausbreitung des Warmluftstromes durch den Kaltluft-Wom wird hierbei mit steigender Kühlleistung zunehmend vergrößert und umgekehrt, so daß mit dieser Einrichtung praktisch dieselben Wirkungen wie mit den in den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Einrichtungen erzielt werden.
Als Beispiel für weitere Ausführungsformen sei erwähnt, daß der Auslaß für die Kaltluft in manchen Fällen auch auf die aus dem Auslaß für die Warmluft ausgeblasene Luft zugerichtet sein kann und diese dann durch direkte Beaufschlagung ablenkt und ausbreitet. Auch braucht das Ausblasen der Kaltluft nicht genau
ίο parallel zur Decke erfolgen, sondern kann besonders bei hohen Räumen auch unter geringen Neigungen zur Decke erfolgen. Die Kaltluft und/oder Warmluft kann in manchen Fällen auch gefächert ausgeblasen werden. Besonders bei hohen Räumen, z. B. Fabrikationsräumen, können die Auslässe sich im Abstand unterhalb der Decke befinden. In Wohn- oder Büröräumen ist es jedoch schon aus Gründen des Raumbildes vorteilhaft, die Auslaßöffnungen möglichst unauffällig in der Decke oder in höchstens geringem Abstand von der Decke vorzusehen. Das Ablenken der aus dem zugeordneten Auslaß ausströmenden Kaltluft in eine ungefähr parallel zur Decke verlaufenden Richtung kann bei einer nicht dargestellten Variante auch mittels des Coandaeffektes bewirkt werden, wobei dann die Ebene der Auslaßöffnung dieses Auslasses sich in Höhe der Unterseite der Decke parallel zu ihr befinden kann. Der Auslaßkanal ist in diesem Fall bogenförmig so gekrümmt, daß sich die Kaltluftströmung beim Verlassen der Austrittsöffnung an die Decke anlegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einleiten von der Klimatisierung dienender Kalt- und Warmluft in einen Seitenwände und eine Decke aufweisenden Raum eines Gebäudes oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Heizen des Raumes zumindest bei maximaler Heizleistung ausschließlich Warmluft von mindestens einem deckenseitigen Auslaß aus von oben nach unten und daß beim Kühlen des Raumes zumindest bei maximaler Kühlleistung ausschließlich Kaltluft von mindestens einem anderen deckenseitigen Auslaß aus in zur Decke angenähert paralleler Richtung in den betreffenden Raum eingeblasen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltluft in an der Decke anliegender Strömung eingeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem zwischen den Kühl- und Heizleistungsmaxima liegenden Heiz- und/oder Kühlleistungsbereich gleichzeitig Warmund Kaltluft in den genannten Richtungen eingeblasen wird, wobei das Einleiten mindestens einer Kaltluftströmung so nahe bei einer Warmluftströmung erfolgt, daß d'ese durch die Wirkung der Kaltluftströmung ausgebreitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Heiz- und/oder Kühlleistungsbereich gleichzeitig Warm- und Kaltluft in den Raum eingeblasen wird und daß die zeitlichen Strömungsmengen der in den Raum eingeblasenen Warm- und Kaltluft in Abhängigkeit von der Heiz- und/oder Kühlleistung gegensinnig selbsttätig verstellt werden, derart, daß mit abnehmender Heiz- bzw. zunehmender Kühlleistung der Abteil der Kaltluft vergrößert und der Anteil der Warmluft verkleinert wird und umgekehrt.
5. Einrichtung zum Einleiten von dei Klimatisierung dienender Kalt- und Warmluft in einen Raum von seiner Decke aus, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Auslässe für Warmluft und Kaltluft vorgesehen sind und daß der oder die Auslässe (20; 44) zum Einleiten der Kaltluft in den Raum in zur Decke paralleler Strömungsrichtung und der oder die Auslässe (12; 47) für die Warmluft zum Einleiten der Warmluft in den Raum in von oben nach unten führender Richtung ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je einem Auslaß für die Kaltluft und die Warmluft je ein gemeinsamer Hauptzuleitungskanal (40) für kalte Luft vorgeschaltet ist, der sich in einen zur Auslaßöffnung (45) für die Kaltluft führenden ersten Zweigkanal (41) und in einen zur Auslaßöffnung für die Warmluft führenden zweiten Zweigkanal (42) verzweigt, wobei in dem zweiten Zweigkanal (42) ein Wärmeübertrager (43) zum Erwärmen der ihn durchströmenden Luft angeordnet ist und daß Absperrmittel (46) zum wahlweisen Absperren des Durchtritts von Luft durch den ersten und den zweiten Zweigkanal vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (46) Drosselmittel sind, die in Zwischenstellung zwischen den Absperr-
Stellungen das gleichzeitige Durchströmen von Luft durch den ersten und den zweiten Zweigkanal erlauben, und in Abhängigkeit von ihrer Stellung die beiden Luftströmungen drosseln, wobei die Verstellung der auf die beiden Luftströmungen ausgeübten Drosselwirkungen gegensinnig zueinander erfolgt
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Auslaß der Austrittsluftschacht eines Klimagerätes, vorzugsweise eines Induktionsklimagerätes ist
9. Einrichtung zum Einleiten von der Klimatisierung dienender Kalt- und Warmluft in einen Raum in der Nähe seiner Decke zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen sich in zwei Zweigkanäle (29, 30) aufspaltenden Kanal (26) aufweist, der bei Raumkühlung von kalter und bei Raumheizung von warmer Luft durchströmt wird, wobei der eine Zweigkanal (29) zum Einblasen von warmer Luft von oben nach unten und der andere Zweigkanal zum Einblasen von kalter Luft in angenähert parallel zur Decke erfolgender Richtung in den betreffenden Raum dient und daß Absperrmittel (28) zum alternativen Absperren der beiden Zweigkanäle zumindest bei maximaler Heiz- oder Kühlleistung vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (28) Drosselmittel sind, die in Zwischenstellungen zwischen den Absperrstellungen das gleichzeitige Hindurchströmen von Luft durch beide Zweigkanäle (29, 30) erlauben und in Abhängigkeit von ihrer Stellung beide Luftströme drosseln, wobei die Verstellung der auf die beiden Luftströme ausgeübten Drosselwirkungen zueinander gegensinnig erfolgt.
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