DE3114528C2 - Luftverteilgerät zur Temperierung - Google Patents
Luftverteilgerät zur TemperierungInfo
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
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Description
SO
Die Erfindung betrifft ein Luftverteilgerät zur Temperierung von Räumen, mit einer Luftzufuhreinrichtung
und einer Luftausblaseinrichtung mit einem Primärblasrohr für eine konstante Grundlasthiftmenge
und mit einem Sekundärblasrohr für eine variable Lvftmenge. und mit einer dem Sekundärblasrohr
zugeordneten Volumensteuereinrichtung.
Derartige Geräte werden in Aufenthaltsräumen von Gebäuden zur AuBenhrftversorgung, zum Heizen und
atm Kuhlen eingesetzt Bevorzugt werden die Geräte an Fenstern angeordnet.
Es sind sog. Induktionsgeräte mit einem Primärblasrohr mit Induktionsdüsen bekannt. Dabei sind in der es
Induktionsluft Lufterhitzung und/oder Luftkühler vorgesehen. Eine Regelung erfolgt auf der Wasserseite der
Wärmetauscher mittels Ventilen oder mittels Klappepanordnungen in dem Luftweg. Bei derartigen Anordnungen
ist von Nachteil, daß die Primärluftmenge meist größer gewählt werden muß als der Mindestaußenluftbedarf.
Weiterhin sind die in dem Gerät vorgesehenen Kaltwasserleitungen schwitzwassergefährdet und können
unter der Isolierung verrotten. Weiterhin kann an dem Luftkühler Schwitzwasser auftreten, weshalb
häufig eine Schwitzwasserableituag erforderlich wird.
Außerdem sind bei Reparaturen an den Wasserventilen zwecks Entleerung der Wasserleitung die Luftverteilgeräte
meist ganzer Gebäudeabschnitte stillzulegen.
Weiterhin sind sogenannte »Nur-Luft-Systeme« bekannt
die als sogenannte Einkanal- oder Zweikanalanlagen ausgebildet sein können. Diese Anlagen weisen
Luftauslässe für einen variablen Volumenstrom mit Traghiftstrahlanordnungen, Dralleinrichtungen oddgL
auf, welche die Aufgabe haben, die erforderliche Eindringtiefe des Zuluftstrahles auch bei reduziertem
Volumen des Zuluftstrahles zu erreichen. Es sind auch Zweikanalanlagen mit konstanter Fördermenge in
Kombination mit Induktionseinrichtungen bekannt Weiterhin ist eine Regelvorrichtung der eingangs
genannten Art bekannt, bei der einem Sekundäralasrohr
eine Volumensteuereinrichtung zugeordnet ist bei konstanter Luftmenge des Primärblasrohres.
Bei derartigen Zweikanalanlagen mit konstanter Luftmenge ist nachteilig, daß bei Schwachlast unwirtschaftlich
viel Luft gefördert wird. Bei den Ein- und Zweikanalanlage!? mit variablem Volumen treten bei
reduziertem Volumen Probleme mit der Zuluft-Eindringtiefe und der Raumdurchspülung auf. Bei Einkanalanlagen
mit variablem Volumen, bei denen das Heizen bzw. Kühlen mittels Luft erfolgt treten bei der
Einzelraumregelung Probleme auf. Insbesondere ist die Einzelraumregelung in der Obergangszeit um so
unwirksamer, je näher die Zulufttemperatur an der Raumlufttemperatur liegt Bei Zweikanalanlagen mit
variablem Volumen besteht der Nachteil, daß getrennte Stellmotoren für das Mischen und das Volumen regeln
vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt zur Behebung der geschilderten Nachteile hn wesentlichen die Aufgabe zugrunde, ein
Luftverteilgerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau keine unnötig
großen Luftmengen gefördert werden, wobei jedoch gleichzeitig eine gute Temperaturregelung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Luftzufuhreinrichtung getrennte
Zuführrohre für Warmluft und Kaltluft aufweist und dem Primärblasrohr eine Luftmischeinrichtung vorgeschaltet
ist
Mit der Luftmischeinrichtung kann bei insgesamt konstanter Primärluftmenge das Verhältnis Kalt/Warm
entsprechend den jeweiligen Erforderniscen einreguliert
werden, wobei als Primärluftmenge die Mindestluftmenge gewählt werden kann, die dem für den
Menschen erforderlichen Mindest-Außenluftbedarf ent spricht Mit dem Primärluftstrom werden der Wärmebedarf
und der AuBenluftbedarf gedeckt Der Primärluftstrom bewirkt in bekannter Weise die Förderung von
indukttonshift aus dem Raum und damit eine Vervielfältigung
der umgewälzten Raumhiftmenge mit einer insgesamt guten Räumdurehspülung bei annehmbaren
Zuluft-Raumlufttemperaturdifferenzen. Bei einer Anordnung der Luftverteilgeräte unterhalb der Fenster des
Raumes wird gleichzeitig eine Abschirmung der Transmissionswärme bzw. Transmissionskälte im Sommer
bzw. Winter erreicht Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es mögüt-n, ilen Primäduftstrom sowohl
als Warmluftstrom, als KalUuftstrom oder in einer
Mischstellung einzublasen. Wenn der Prirairluftstrom
als Kaltluftstrom eingeblasen wird und der Kältebedarf weiter steigt, kann der Sekundarinduktionstet! allroäh-Hch
freigegeben werden und somh weitere Kaltluft zugeführt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stellglieder der Luftraischeinrichtung
und der Volumensteuereinrichtung zwischen IQ zwei Endlagenmitnehmern beweglich an einer gemeinsamen
Betätigungsstange angeordnet sind, und dem Mischsteügüed zwei jeweils in der Mündung des
Zuluftrohres für die Warmluft bzw. für die Kaltluft angeordnete, zwischen den Cndlagenmitnehmern vorgesehene
Verschlußsitze zugeordnet sind, und dem Volumensteuerglied ein zwischen den Endlagenmitnehmern
vorgesehener Kaltluftverschlußsitz zugeordnet ist, und die Stellglieder durch eine Druckfedereinrichtung
gegen die Endlagenmitnehmer bzw. Verschlußsitze gehalten sind, und die Betätigungsstange durch eine
Hubeinrichtung in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist
Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Steuerung der Luftmischvorrichtung und der Volumensteuereinrichtung
des Sekundärblasrohres über eine Art Sequenzmischventil erfolgt, welches so gestaltet ist daß
zur Regelung der Lufttemperatur und zur Steuerung des
Sekundärluftstromes nur ein Stellantrieb erforderlich ist Eine solchermaßen ausgebildete Vorrichtung kann
mit Kegelventilen oder auch mit einer Klappenanordnung ausgebildet sein. Die Hubeinrichtung kann
beispielsweise elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betrieben werden.
Zur Verstärkung der Induktionswirkung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein,
daß die Auslässe des Sekundärblasrohres als Induktionsdüsen ausgebildet sind. Üblicherweise sind jedoch die
Auslässe des Sekundärblasrohres siebartig ausgebildet
Wetter kann vorgesehen sein, daß den Stellgliedern ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet ist Dieses
Merkmal betrifft den Fall daß die Stellglieder nicht auf einer gemeinsamen Betätigungsstange angeordnet sind,
sondern über unterschiedliche Betätigungseinrichtungen betätigbar sind.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß das Gerät ein Ausgangssign«! in Abhängigkeit von der Lage des
Stellgliedes der Volumenregeleinrichtung abgibt Dieses Ausgangssignal dient dazu, einem Abluftvolumenregler
zugeleitet zu werden. Solange lediglich Luft aus dem Primärblasrohr ausströmt rf die Luftmenge konstant
und die Abluftmenge ist dementsprechend ebenfalls konstant. Wird aber durch das Sekundärblasrohr
zustätzlich weitere Luft zugeführt, so fällt auch ein größeres Abluftvolumen an. Eine entsprechend vorgesehene
Regeleinrichtung des Abluftvolumens kann dann über das Ausgangssignal der Vorrichtung in Abhängigkeit
von der Lage des Stellgliedes der dem Sekundärblasrohr
zugeordneten Volumensteuereinrichtung verstellt werden.
Ein Vorteil der Erfindung liegt insbesondere auf dem Gebiet der Energieeinsparung, da es möglich ist, mit
einer dem Mindest-Außenluftbedarf entsprechenden Mindestluftmenge eine normale Raumtemperierung im
»Nur-Luft-System« zu erreichen. Im Winter und während der Übergangszeiten wird beispielsweise mit
40% der maximalen Lufimenge gearbeitet, und es wird somit während dieser Zeit nur ein Bruchteil der
maximalen Fördermenge benötigt, wobei gleichzeitig eine individuelle Temperaturregelung der Einzelräume
möglich ist
Bei der Mischung von zuströmender Kaltluft und Warmluft tritt in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Mischungsverhältnis eine Druckänderung in den Zuluftleitungen auf. Zur Konstanthaltung des Druckes kann in
den Zuluftleitungen eine Druckregeleinricbtung vorgesehen sein, beispielsweise eine Membrananordnung
od. dgl, mittels derer der jeweilige Druckwert aufgenommen
uad einer Drosseleinrichtung, einer Regeleinrichtung
für die Drehzahl des Zuluftventilators od. dgl. zugeführt wird, so daß der Druck in den Zuluftleitungen
auch bei Änderung des Mischungsverhältnisses Kaltluft/ Warmluft konstant gehalten werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Fensterbereiches
eines Gebäuderaunies mit unterhalb der Fensterscheibe
angeordnetem Luftverteilgerät zum Zwecke der Temperierung:
längs der Linie H-II in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab:
längs der Linie III-III in Fig. 1 in vergrößertem
F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 3 für die Stellung »Teilkühllast«;
F i g. 5 eine Darstellung entsprechend F i g. 3 für die Stellung »Heizlast«.
In F i g. 1 ist an einer Wand 1 oberhalb des Bodens 2 eines Raumes und unterhalb einer Fensterscheibe 3 in
einer schematisch angedeuteten Fensterbank 4 ein Luftverteilgerät zur Raumtemperiening angeordnet
Das Luftverteilgerät weist eine mit 4' bezeichnete Luftzufuhreinrichtung, eine Regelvorrichtung S sowie
eine Luftausblaseinrichtung mit beidseitig der Regelvorrichtung S angeordneten Primärblasrohren 6 und
Sekundärblasrohren 7 auf. Die Primärblasrohre und Sekundärblasrohre sind hinter einer Abdeckung 8'
(F i g. 2) angeordnet Die Primärblasrohre 6 weisen Induktionsdüsen 8 auf. durch die die Zuluft nach oben
ausströmt Zwischen dem unteren Ende der Abdeckung 8' und dem Boden des Raumes 2 ist ein Spalt 9
angeordnet Durch die aus den Induktionsöfen 8 nach oben ausströmende Luft wird durch den Spalt 9
Raumluft (Induktionsluft) entsprechend der Pfeildarstellung angesaugt welche sich mit der aus den Induktionsdüsen ausströmenden Primärluft mischt und dann am
oberen Ende aus einer mit Lamellen versehenen Abdeckung 10 ausströmt Die Sekundärblasrohre 7
weisen Auslaßöffnungen 11 auf, die siebartig oder ebenfalls als Induktionsdüsen ausgebildet sein können.
Die in F i g. 3 bis 5 in vergrößertem Maßstab im Schnitt dargestellte Regelvorrichtung S weist in einen*
Gehäuse 12 einen Zutuftanschluß 13 für den Zustrom
von Kaltluft in Pfeilrichtung A und einen Zulufunschluß 14 für den Zustrom von Warmluft in Pfeilrichtung β auf.
Es versteht sich. Haß an die Regelvorrichtung S entweder nur jeweils ein Primärblasrohr und ein
Sekundärblasrohr, oder auch mehrere Primär- und Sekundärblasrohre angeschlossen sein können, wie
beispielsweise in F i g. 1 dargestellt. Die zugeführte Kaltluft durchströmt einen Kanal 16, der zwei Ausgänge
besitzt, und zwar eir";n dem Sekundärblasrohr 7
zugewandten Verschlußsitz 17 und einen dem Primärblasrohr zugewandten Verschlußsitz 18. Ein die
Warmluft führender Kanal 19 endet in einem Verschlußsitz 20. Dem Verschlußsitz 17 ist eine insgesamt mit 21
bezeichnete Volumensteuereinrichtung zugeordnet, und den Verschlußsitzen 18 und 20 ist eine mit 22
bezeichnete Luftmischeinrichtung zugeordnet. Ein als Doppelkegel ausgebildetes Stellglied 23 der Luftmischeinrichtung
22 ist lose auf einer Betätigungsstange 24 geführt. Ebenso ist ein Stellglied 25 der Volumensteuereinrichtung
21 auf der gleichen Betätigungsstange 24 bewegbar geführt Die Stellglieder 23 und 23 sind to
zwischen einem unteren Endlagenmitnehmer 26 und einem oberen Endlagenmitnehmer 27 angeordnet.
Zwischen den Stellgliedern 23 und 25 befindet sich eine Druckfeder 28. Die Betätigungsstange 24 ist als
Versteilspinde! ausgebildet und in ihrem unteren '-5 Endbereich in einem Gleitlager 29 geführt Oberhalb des
Gehäuses sitzt ein schematisch dargestellter und mit 30 bezeichneter Hubmotor, der die Verstellung der
Stellglieder bewirkt
Bei der Stellung entsprechend F i g. 3 handelt es sich um die Kühllaststellung, bei der das Stellglied 23 in
seiner unteren Lage ist und gegen den Verschlußsitz 20 anliegt Dem Primärblasrobr 6 wird Kaltluft durch den
Kanal 16 und den Verschlußsitz 18 zugeführt Außerdem strömt Kaltluft durch den Verschlußsitz 17 in das
Sekundärblasrohr 15.
Bei der Lage der Stellglieder entsprechend F i g. 4 ist
die Betätigungsstange 24 durch Betätigung des Hubmotors etwas nach oben gefahren worden, und zwar so
weit, daß der Endlagenmitnehmer 27 die Stellung 27' eingenommen hat, in der dieser oberhalb des Verschlußsitzes
17 liegt Dadurch wird das Stellglied 25 durch Wirkung der Druckfeder 28 in die Stellung 25' gebracht,
in der es gegen den Verschlußsitz 17 anliegt Dies hat
zur Folge, daß dem Sekundärblasrohr 7 keine Kaltluft mehr zugeführt werden kann. Der Endlagenmitnehmer
26 hat gleichzeitig die Stellung 26' erreicht. In dieser
Stellung 23' liegt das Stellglied 23 noch gegen den Verschlußsitz 20 an. Es strömt also lediglich Kaltluft
durch den Kanal 16 in das Primärblasrohr 14. Wird nun die Betätigungsstange 24 noch weiter angehoben, so
hebt sich das Stellglied 23 aus der Lage 23' gemäß F i g. 4 von dem Verschlußsitz 20 ab, was zur Folge hat,
daß dem Primärblasrohr nun sowohl Kaltluft durch den Kanal 16 als auch Warmluft durch den Kanal 19
zugeführt wird, wobei das Gesamtvolumen des aus dem Primärblasrohr ausströmenden Gemisches von Kaltluft
und Warmluft jeweils gleich ist. Obwohl sich in dieser Stellung der obere Entlagenmitnehmer 27 aus der
Stellung 27' entsprechend Fig.4 weiter nach oben bewegt hat, bleibt das Stellglied 25 in Anlagesteliung
gegen den Verschlußsitz 17, so daß dem Sekundärblasrohr 7 keine Zuluft zugeführt wird.
Wenn die Betätigungsstange dann noch weiter angehoben wird, wird schließlich die in F i g. 5 gezeigte
Stellung erreicht, die der Heizlaststellung entspricht, in weicher dem Frimärbiasronr 6 lediglich Warmluft aus
Pfeilrichtung B aus dem Kanal 19 zugeführt wird, während weder dem Primärblasrohr 6 noch dem
Sekundärblasrohr 7 Kaltluft zugeführt wird. In dieser Lage liegen nämlich sowohl das Stellglied 23 gegen den
Verschlußsitz 18 (Stellung 23") als auch das Stellglied 25 gegen den Verschlußsitz 17 an. Die Betätigungsstange
24 ist durch Wirkung des Hubmotors 30 zur Erreichung dieser Stellung so angehoben worden, daß die
Endi-agenmitnehmer die Stellungen 26" bzw. 27"
eingenommen haben. Durch Wirkung des Endlagenmitnehmers 26" liegt das Stellglied 23" gegen den
Verschlußsitz 18 an, und das Stellglied 25' wird durch Wirkung der Feder 28 gegen den Verschlußsitz 17
gedrückt
Claims (5)
1. Luftverteilgerät zur Temperierung von Räumen,
roh einer Luftzufuhreinrichtung und einer Luftausblasetnricbtung mit einem Primärblasrohr
für eine konstante Grundlastluftmenge und mit einem Sekundärblasrohr für eine variable Luftmenge,
und mit einer dem Sekundärblasrohr zugeordneten Volumensteuereinrichtung, dadurch ge-io
kennzeichnet, daß die Luftzufuhreinrichtung für das Luftverteilgerät getrennte Zuführrohre (13,
14) für Warmluft und Kaltluft aufweist, und dem Primärblasrohr (6) eine Luftmischeinrichtung (22)
vorgeschaltet ist. is
2. Luftverteilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (23, 25) der
Luftmischeinrichtung (22) und der Volumensteuereinrichtung (21) zwischen zwei Endlagenmitnehmern
(26, 27) beweglich an einer gemeinsamen Betätigungsstange (24) angeordnet sind, und dem
Mischsten^fied (23) zwei jeweils in der Mündung des
Zuhrftrofcr« (19 bzw. 16) für die Warmluft bzw. für
die Kaltluft angeordnete, zwischen den Endlagenmjtnehmern (26,27) vorgesehene Verschlußsitze (20
bzw. 18) zugeordnet sind, und dem VohimensteuersteBglied
(25) ein zwischen den Endlagenmitnehmern (26, 27) vorgesehener Kaltluftverschlußsitz
(17) zugeordnet ist, und die Stellglieder (23,25) durch
eine Druckfedereinrichtung (28) gegen die Endlagenmitnehmer
(26,27) bzw. Verschlußsitze gehalten sind, und die Betätigungsstange (24) durch eine
Hubeinrichtung (30) in ihrer Längsrichtung verschiebbar augeordnet ist
3. Luftverteilgerä. nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeidiKM, daß die Auslässe (11) des
Sekundärblasrohres (7) als Ib 'ektionsdüsen ausgebildet
sind
4. Luftverteilgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß den Stellgliedern (23, 25) der «
Luftmischeinrichtung (22) und der Volumensteuereinrichtung (25) ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet ist
5. Luftverteilgerät nach einem der Ansprüche I bis
4, dadurch gekennzeichnet daß das Gerät ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Lage des
Stellgliedes (25) der Volumensteuereinrichtung (21) abgibt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813114528 DE3114528C2 (de) | 1981-04-10 | 1981-04-10 | Luftverteilgerät zur Temperierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813114528 DE3114528C2 (de) | 1981-04-10 | 1981-04-10 | Luftverteilgerät zur Temperierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3114528A1 DE3114528A1 (de) | 1982-10-28 |
DE3114528C2 true DE3114528C2 (de) | 1983-03-17 |
Family
ID=6129868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813114528 Expired DE3114528C2 (de) | 1981-04-10 | 1981-04-10 | Luftverteilgerät zur Temperierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3114528C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3387329B1 (de) * | 2015-12-09 | 2023-07-26 | Alme Solutions OY | Zuluftvorrichtung |
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1981
- 1981-04-10 DE DE19813114528 patent/DE3114528C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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EP3387329B1 (de) * | 2015-12-09 | 2023-07-26 | Alme Solutions OY | Zuluftvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3114528A1 (de) | 1982-10-28 |
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