DE3012593A1 - Fensterblasgeraet zur klimatisierung von raeumen - Google Patents

Fensterblasgeraet zur klimatisierung von raeumen

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DE3012593A1 DE19803012593 DE3012593A DE3012593A1 DE 3012593 A1 DE3012593 A1 DE 3012593A1 DE 19803012593 DE19803012593 DE 19803012593 DE 3012593 A DE3012593 A DE 3012593A DE 3012593 A1 DE3012593 A1 DE 3012593A1
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Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air

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Description

Schako-Metallwarenfabrik Ferdinand Schad GmbH
Zweigniederlassung Kolbingen 7201 Kolbingen
Fensterblasgerät zur Klimatisierung von Räumen
Die Erfindung betrifft ein Fensterblasgerät zur Klimatisierung von Räumen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, in Räumen, die nicht durch statische Heizkörper beheizt, sondern durch eine Klimaanlage klimatisiert werden, Fensterblasgeräte einzusetzen, um die Wärmetransmission durch die Fenster auszugleichen.
Die bekannten Fensterblasgeräte sind unter dem Fenster angeordnet und weisen einen vertikal nach oben gerichteten, paral IeI zum Fenster verlaufenden Ausblasspalt auf, durch den Zuluft in den Raum eingeblasen wird. Das Fensterblasgerät muß
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so ausgelegt werden, daß es im Heizfall die gesamten Transmissionswärmeverluste des Fensters deckt. Die Lauflänge des durch den Ausblasspalt eingeblasenen Zuluftstromes hängt von seiner Ausblasgeschwindigkeit und der Differenz zwischen Zulufttemperatur und Raum-temperatur ab. Die Geschwindigkeit des Zuluftstromes wird durch die Abmessungen des Ausblasspaltes und den Zuluftvolumenstrom bestimmt, der in gewissen Grenzen variabel ist.
Bei der Dimensionierung des Ausblasspaltes muß darauf geachtet werden, daß auch im Kühlfalle der Zuluftstrom noch die Raumdecke erreicht. Außerdem muß die Zuluftstrahlgeschwindigkeit solche Werte einhalten, daß der Strahl nicht durch den von dieser Strahlgeschwindigkeit abhängigen fensterseitigen Wärmeübergang Kälte bzw. Wärme in den Raum trägt. Die Endtemperatur des Strahles muß daher im Sommer, immer noch niedriger und im Winter immer noch höher als die Raumtemperatur sein. Außerdem sind zu hohe Endgeschwindigkeiten des Strahles nicht erwünscht, da sonst die Zuluftstrahlen der Auslässe der Klimaanlage gestört werden und unkontrollierbare Raumströmungen entstehen.
Diese Schwierigkeiten treten bereits auf, wenn das Fensterblasgerät nur dazu eingesetzt wird, die Wärmetransmission der Fenster auszugleichen. Die gesamte Klimatisierung eines Raumes allein durch herkömmliche Fensterblasgeräte zu bewirken, wird durch diese Schwierigkeiten unmöglich gemacht.
Soll die gesamte Raumklimatisierung durch Fensterblasgeräte bewirkt werden, so muß die Ausblasgeschwindigkeit noch zu-
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sätzlich die Bedingung erfüllen, daß der Zuluftstrom eine Durchspülung des gesamten Raumes gewährleistet. Um die für eine vollständige und zugfreie Durchspülung des Raumes optimale Lauflänge des Zuluftstrahles zu erhalten, müßte die Breite des Ausblasspaltes veränderbar sein. Nur dann könnte die gleiche Lauflänge des Strahles unter allen Bedingungen erhalten werden. Um im Kühlfalle, d.h. bei großer Temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Raumluft, und bei geringem Zuluftbedarf, d.h. minimalem Zuluftvolumenstrom, die erforderliche hohe Ausblasgeschwindigkeit zu erhalten, müßte der Ausblasspalt eine sehr geringe Breite aufweisen. Um im anderen Extremfalle bei minimaler Temperaturdifforenz zwischen Zuluft und Raumluft und hohem Zuluftbedarf, d.h. maximalem Volumenstrom, die Ausblasgeschwindigkeit zu verringern, müßte die Breite des Ausblasspaltes groß sein. Aufgrund der Länge des Ausblasspaltes und dem zur Verfügung stehenden Zuluftvolumenstrom beträgt bei herkömmlichen Fensterblasgeräten die Breite des Ausblasspaltes etwa 1-2 mm. Diese Spaltbreite von 1-2 mm müßte um ca. 0.5 - 1 mm veränderbar sein. Dies stößt auf große technische Schwierigkeiten, weshalb Fensterblasgeräte bisher nicht zur Klimatisierung von Räumen eingesetzt werden konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fensterblasgerät zu schaffen, das; die gesamte Klimatisierung eines Raumes übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Fensterblasgerät der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
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des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteranSprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Fensterblasgerät geht von dem herkömmlichen Prinzip ab, den Zuluftstrom in seiner Geschwindigkeit und seinem Volumen durch die Abmessungen des Ausblasspaltes zu bestimmen. Es wird vielmehr das Prinzip einer Induktionsausblasdüse angewendet. Die Zuluft wird in einen primären und einen sekundären Volumenstrom aufgeteilt. Der primäre Volumenstrom entspricht dem minimalen Volumenstrom, der zum Ausgleich der Transmissionsverluste der Fenster und für den Frischluftbedarf der sich im Raum aufhaltenden Personen benötigt wird. Dieser primäre Volumenstrom wird durch die Reihe von Primärdüsen ausgeblasen, die zusammen mit dem Ausblasspalt einen Induktionseffekt erzeugen. Durch die Induktion swirkung dieser Primärdüsen wird zusätzlich ein Volumenstrom mitgenommen und durch den Ausblasspalt ausgeblasen, so daß insgesamt durch den Ausblasspalt der. erforderliche maximale Volumenstrom austritt. Der sekundäre Zuluftvolumenstrom wird in regulierbarer Menge über die Sekundärauslässe zugeführt. Wird mittels der Reguliereinrichtung der Zuluftzustrom zu den Sekundärauslässen vollständig unterbrochen, so wird der gesamte durch den Induktionseffekt mitgenommene Volumenstrom durch die Raumluft gedeckt. Wird dagegen der über die Sekundärauslässe zuströmende Zuluftvolumenstrom mittels der Reguliereinrichtung zunehmend vergrößert, so wird der durch die Induktionswirkung mitgenommene Volumenstrom zunehmend durch den über, die Sekundärauslässe ausströmenden Sekundärzuluftstrom und immer weniger durch die Raumluft ge-
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mm (J —
liefert. Bei vollständiger öffn'unc; de-r Drosselklappe der Reguliereinrichtung wird durch den Induktionseffekt dor PrimSrdüsen nur noch Zuluft aus den Sekundärauslässen und keine Raumluft mehr mitgenommen .
Das Fensterblasgerät bläst daher stets denselben Volumenstrom durch den Ausblasspalt, so daß stets dieselbe für die vollständige und zugfreie Durchspülung des Raumes optimale Strahlaustrittsgeschwindigkeit erhalten wird. Die Zusammensetzung des aus dem Ausblasspalt austretenden Volumenstroms aus Zuluft und umgewälzter Raumluft variiert jedoch und kann dem jeweiligen Zuluftbedarf, d.h. dem Bedarf an Frischluft und an Heizung bzw. Kühlung angepaßt, werden. Da der Zuluftvolumenstrom nur dem tatsächlichen Zuluftbedarf entsprechen muß und nicht durch die notwendigen Strömungsverhältnisse bestimmt wird, ergibt sich eine beträchtliche Energieeinsparung.
Da im durchschnittlichen Betrieb ein erheblicher Anteil des aus dem Ausblaspalt austretenden Volumenstromes aus umgewälzter Raumluft besteht, ist die Temperaturdifferenz zwischen austretendem Luftstrahl und Raumluft am Ausblasspalt sehr gering, so daß eine große Eindringtiefe bzw. Lauflänge des Strahles erreicht wird.
Aus psychologischen Gründen ist es oft erwünscht, daß auch in klimatisierten Räumen die Fenster geöffnet werden können. Dies bedeutet aber einen erheblichen Energieverlust, da die klimatisierte Luft durch die Fenster entweicht und aufbereitete Luft in den Raum nachgeführt wird. Dieses Problem wird in einfacher Weise durch die Schalteinrichtung beseitigt, die beim öffnen des Fensters betätigt wird und die gesamte Zuluftspeisung des Fensterblasgerätes unterbricht. Bei geöffnetem Fenster wird daher der Raum von der Klimaanlage abgetrennt. Wird daher bei geeigneten Außenbedingungen, z.B. in den Übergangszeiten, das Fenster über längere Zeiträume offengehalten, so kommt dies nicht nur dem Bedürfnis der Menschen nach, sondern es wird auch eine wesentliche Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs der Klimaanlage erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
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Figur 1 einen vertikalen Querschnitt einer ersten Ausführungsform des Fensterblasgerätes,
Figur 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie A-A in Figur 1,
Figur 3 einen vertikalen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform des Fensterblasgerätes,
Figur 4 einen vertikalen Längsschnitt des gesamten Fensterblasgerätes und
Figur 5 einen vertikalen Querschnitt des gesamten Fensterblasgerätes der ersten Ausführungsform.
Das Fensterblasgerät, das unter dem Fenster unmittelbar an der Wand des Raumes angebractt wird, weist ein flaches Gehäuse 10 auf. Ober, in dem Gehäuse erstreckt sich in dessen Längsrichtung ein vertikal nach oben gerichteter Ausblasspalt 12, der im oberen Bereich von einem jarallelwandigen Schacht gebildet wird und·sich daran anschließend nach unten trichterförmig verbreitert. Der Ausblasspalt wird durch entsprechend geformte, in das Gehäuse 10 eingesetzte Leitbleche 14 gebildet.
Unterhalb des sich erweiternden Eintrittsabschnittes des Ausblasspaltes ist eine Vielzahl von Primärdüsen 16 vorgesehen, die gleichmäßig verteilt in einer parallel zur Längserstrekkung des Ausblasspaltes 12 verlaufenden Reihe angeordnet sind,
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wie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich ist. Die Primärdüsen 16 sitzen auf einem gemeinsamen Kanal 18, über welchen sie gespeist werden.
Parallel zu dem Kanal 18 verläuft ein Sekundärluftkasten 20 über die gesamte Länge des Gehäuses 10. Wie Figur 1 zeigt, umschließt der Sekundärluftkasten 20 den Kanal 18 in der Weise, daß dieser mittig unmittelbar unter der oberen Deckfläche des Sekundärluftkastens 20 verläuft und die Primärdüsen 16 nach oben über die obere Deckfläche des Sekundärruf tkastens 20 hinausragen. Zu beiden Seiten der Primärdüsen 16 sind in der oberen Deckfläche des Sekundärluftkastens 20 Sekundärauslässe in Form von Austrittsöffnungen 22 vorgesehen. Die Austrittsöffnungen 22 sind, wie Figur 2 zeigt, in gleicher Anzahl und gleichem Abstand über die Längsausdehnung des Sekundärluftkastens 20 verteilt wie die Primärdüsen 16.
In der von der Wand des Raumes abgekehrten Seitenwand des Gehäuses 10 sind Eintrittsöffnungen für die Raumluft in Form einer eingesetzten Lamellenjalousie 24 vorgesehen. Die Lamellenjalousie 24 weist dieselbe Längserstreckung auf wie die Reihe der Primärdüsen 16 und befindet sich auf der Höhe des Sekundärluftkastens 20. Die feststehenden Lamellen der Lamellenjalousie 24 sind so angeordnet, daß sie schräg in das Innere des Gehäuses 10 ansteigen, wie Figur 1 zeigt.
In den Figuren 4 und 5 ist die Speisung des Fensterblasgerätes mit Zuluft dargestellt. Die Zuluft strömt von der
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Klimaanlage des Gebäudes über einen Anschlußstutzen 28 in einen Zuluftkasten 30. Von dem Zuluftkasten 30 strömt die Zuluft über einen Stutzen 32 und einen Verbindungεschlauch 34 zu dem Kanal 18, über welchen die Primärdüsen 16 gespeist werden. Sind mehrere Fensterblasgeräte vorgesehen, wie dies in den Figuren 4 und 5 für zwei Fensterblasgeräte dargestellt ist, so können die Kanäle 18 der einzelnen Geräte durch Verbindungsschläuche 36 hintereinander geschaltet werden, sofern der Zuluftdruck im Zuluftkasten 30 für eine gleichmäßige Beaufschlagung sämtlicher Primärdüsen 16 ausreicht.
Aus dem Zuluftkasten 30 führt ein weiterer Stutzen 38, in welchem sich eine Drosselklappe 40 befindet, die mittels eines Stellmotors 42 zwischen einer den Stutzen 38 vollständig verschließenden und einer den Stutzen 38 vollständig freigebenden Stellung kontinuierlich verstellbar ist. Der Stutzen 38 weist eine Blende 44 auf, deren Durchtrittsquerschnitt den Volumenstrom durch den Stutzen 38 bei vollständig geöffneter Drosselklappe 40 bestimmt. Der Stutzen 38 mündet in einen Schalldämpferkasten 46, der mit einem herkömmlichen schalldämmenden Material ausgekleidet ist. Der Schalldämpferkasten 46 weist eine der Anzahl der Fensterblasgeräte entsprechende Anzahl von Austrittsstutzen 48 auf (im dargestellten Beispiel zwei Austrittsstutzen), die über Schlauchleitungen 50 mit den Sekundärluftkästen 20 der Fensterblasgeräte verbunden sind.
Das Fensterblasgerät arbeitet in folgender Weise:
Ein gewisser Teil der dem Zuluftkasten 30 zugeführten Zuluft
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wird als Primärzuluft über die Primärdüsen 16 ausgeblasen. Beim Einblasen der Primärzuluft durch die Düsen in den parallelwandigen Schacht des Ausblasspaltes 12 entsteht in dem sich in Strömungsrichtung nach oben trichterförmig verengenden Abschnitt des Ausblasspaltes eine starke Induktionswirkung. Da der Volumenstrom dieser über die Primärdüsen 16 ausgeblasenen Primärzuluft von dem Zuluftdruck in dem Zuluftkasten 30 und dem Austrittsquerschnitt der Primärdüsen 16 abhängt, bleiben dieser Volumenstrom der Primär]uft und damit ceren Strahlgeschwindigkeit und die Induktionswirkung im wesentlichen konstant,
Ein zweiter Bruchteil der Zuluft wird über den Stutzen 38 als Sekundärluft den Sekundärluftkästen 20 zugeführt und tritt über Austrittsöffnungen 22 aus. Der Volumenstrom der über die Austrittsöffnungen 22 austretenden Sekundärluft wird durch die Stellung der Drosselklappe 4 0 bestimmt.
Entsprechend dem durch die Konstruktion der Primärdüsen 16 und des Ausblasspaltes sowie durch den Primärvolumenstrom bestimmten Induktionsverhältnis wird ein Gesamtvolumenstrom durch den Ausblasspalt ausgeblasen, der sich aus diesem Primärvolumenstrom und einem durch die Induktionswirkung angesaugten Volumenstrom zusammensetzt. Der durch das Induktionsverhältnis bestimmte und damit im wesentlichen konstante zusätzlich angesaugte Volumenstrom wird bei vollständig geschlossener Drosselklappe 40 vollständig durch die über die Lamellenjalousien 24 angesaugte Raumluft geliefert. Wird die Drosselklappe 40 zunehmend
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geöffnet, so wird dieser zusätzliche Volumenstrom mehr und mehr durch die Sekundärzuluft der Austrittsöffnungen 22 geliefert. Bei vollständiger öffnung der Drosselklappe 40 liefert der Sekundärzuluftvolumenstrom den gesamten durch die Induktionswirkung angesaugten Volumenstrom, so daß keine Raumluft mehr angesaugt wird. Durch die Wahl einer geeigneten Blende 44 wird der Sekundärzuluftvolumenstrom so abgeglichen, daß er bei vollständig geöffneter-Drosselklappe 40 gerade dem entsprechend dem Induktionsverhältnis angesaugten Volumenstrom entspricht.
Während bei den herkömmlichen Fensterblasgeräten, bei welchen durch den Ausblasspalt nur Zuluft zugeführt wird, geringe Volumenströme mit verhältnismäßig großer Temperaturdifferenz gegenüber der Raumluft eingeblasen werden und daher hohe Ausblasstrahlgeschwindigkeit notwendig sind, bewirkt bei dem erfindungsgemäßen Fensterblasgerät die starke Vermischung mit angesaugter Raumluft in jedem Fall einen Strahl mit großem Volumenstrom und geringer Temperaturdifferenz gegenüber der Raumluft. Um die erforderliche Eindringtiefe des Strahles zu erreichen, ist daher eine wesentlich geringere Austrittsgeschwindigkeit erforderlich. Der Wärmeübergang an der Fensterscheibe wird dadurch geringer, es treten geringere Wärmeverluste auf und die Fensterscheibentemperatur wird im Winter höher. Dies trägt zur Verbesserung der Behaglichkeit im Raum bei und ermöglicht auch eine Absenkung der Raumtemperatur.
Primärzuluft und Sekundärzuluft werden demselben Zuluftkanal entnommen und nur in dem Zuluftkasten getrennt. Der konstruktive Aufwand ist daher verhältnismäßig gering. Da
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Primärzuluft und Sekundärzuluft die gleiche Temperatur haben, ist durch die Regulierung der Sekundärzuluftmenge eine kontinuierliche Variation des Mischungsverhältnisses zwischen Zuluft und Raumluft in dem ausgeblasenen Volumenstrom möglich. Es wird auf diese Weise ein sehr großer Regelbereich erreicht.
In Figur 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Fensterblasgerätes dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht in Aufbau und Funktion weitgehend der zuvor beschriebenen Ausführungsform, so daß auf deren Beschreibung Bezug genommen wird und im folgenden nur die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform erläutert werden.
Der einzige Unterschied der Ausführungsform der Figur 3 gegenüber der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 besteht in der Ausgestaltung der Sekundärauslässe. Beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 wird die Sekundärzuluft von dem Zuluftkasten 30 über die Reguliereinrichtung und die Schlauchleitungen 50 zu Sekundärluftkästen 52 geführt, die in dem Gehäuse 10 zwischen der Gehäusewand und den den Ausblasspalt begrenzenden Leitblechen 14 angeordnet sind. Aus diesen Sekundärluftkästen 52 tritt die Sekundärzuluft über Austrittsschlitze 54 aus, die sich in dem Bereich befinden, in welchem der sich trichterförmig verengende Abschnitt des Ausblasspaltes 12 in den parallelwandigen schachtförmigen Abschnitt übergeht, und die sich über die gesamte Längsausdehnung der Reihe der Primärdüsen 16 erstrecken. Die untere Kante der Auslaßschlitze 54 ist nach oben gerichtet, so daß der Sekundärluftstrom durch die Auslaßschlitze 54 schräg nach oben gerichtet in den schachtför-
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migen Abschnitt des AusblasSpaltes 12 eintritt, wie in Figur 3 durch Pfeil angedeutet ist.
In Figur 3 ist der eine Sekundärluftkasten 54 mit ausgezogenen Linien und der andere gestrichelt eingezeichnet. Damit wird angedeutet, daß beiderseits des Ausblasspaltes 12 je ein Sekundärluftkasten.52 mit Austrittsschlitz 54 vorgesehen sein kann, daß es aber auch möglich ist, nur auf einer Seite einen solchen Sekundärluftkasten 52 anzuordnen. Zwei Sekundärluftkästen 5.2 bewirken eine gleichmäßigere Zuführung der Sekundärzuluft, während bei nur einem Sekundärluftkasten 52 eine geringere Bautiefe des Fensterblasgerätes möglich ist.
Die Ausführungsform der Figur 3 hat gegenüber der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 den Vorteil, daß keine Zuluftverluste auftreten. Wenn nämlich die Drosselklappe 4 0 fast vollständig geschlossen ist, ist die Austrittsgeschwindigkeit der Sekundärzuluft an den Sekundärauslässen 22 bzw. sehr gering. Bei der Ausführungsform der Figur 1 kann die Sekundärzuluft insbesondere im Kühlfall daher nach dem Austritt aus den Austrittsöffnungen 22 nach unten fallen und wird nicht dem Raum zugeführt. Dies kann bei der Ausführungsform .der Figur 3 nicht geschehen, da die Sekundärzuluft auch bei geringer Austrittsgeschwindigkeit an den Auslaßschlitzen 54 von der Primärzuluft erfasst und mitgenommen wird.
Bei der Ausführungsform der Figur 3 verstärkt die Sekundärzuluft außerdem bei geöffneter Drosselklappe 40 den Impuls
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des Primärzuluftstromes, so daß insbesondere bei maximaler Kühlleistung, wenn nur kalte Zuluft ohne Beimischung von Raumluft eingeblasen wird und somit eine verhältnismäßig große Temperaturdifferenz gegenüber der Raumluft besteht, ein vorzeitiges Ablösen des eingeblasenen KaItluftstrahles von der Raumdecke verhindert wird.
Zur Vereinfachung und Verbilligung ist das erfindungsgemäße Fensterblasgerät so konstruiert, daß bis zu drei Geräte an einen Zuluftkasten 30 angeschlossen werden können, wobei im allgemeinen die Primärluftkanäle 18 hintereinander geschaltet und Sekundärluftkästen 20 bzw. 52 parallel durch eine entsprechende Anzahl von Stutzen 48 am Schalldämpferkasten 46 angeschlossen werden. Es ist daher für die Installation der für einen Raum erforderlichen Anzahl von Fensterblasgeräten nicht erforderlich, zusätzliche Zuluftkanäle zu verlegen.
In klimatisierten Räumen entsteht bei den Menschen häufig das psychologische Bedürfnis, die Fenster zu öffnen. Um zu verhindern, daß von dem Fensterblasgerät gelieferte klimatisierte Luft durch die geöffneten Fenster entweicht, was eine Energievergeudung bedeutet, kann das Fensterblasgerät zusätzlich in der insbesondere aus Figur 5 ersichtlichen Weise ausgebildet sein. Der Stellmotor 4 2 ist in dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel als pneumatischer Motor ausgebildet. Neben der in dem Stutzen 38 angeordneten Drosselklappe 40, die die Sekundärluftzufuhr reguliert, ist auch dem Stutzen 32, der die Zuluft zu den Primärdüsen 16 zuführt, eine von dem Stellmotor 42 gesteuerte
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Drosselklappe 58 zugeordnet. Die Drosselklappen 40 und 58 werden gemeinsam durch den Stellmotor 42 verschoben. Liegt an dem Stellmotor 42 kein Steuerdruck an, so befindet er sich in der Darstellung der Figuren 4 und 5 in seiner rechten Endstellung mit vollständig eingefahrener Kolbenstange. Die Drosselklappe 40 ist weit in den Stutzen 38 hineingefahren und verschließt diesen vollständig. Die Drosselklappe 58 sitzt auf dem Stutzen 32 auf und verschließt diesen ebenfalls. Wird der Stellmotor 42 mit Druck beaufschlagt, so daß seine Kolbenstange ausgefahren wird, so hebt zunächst die Drosselklappe 58 von dem Stutzen 32 ab und gibt .diesen vollständig frei. Die Drosselklappe 40 befindet sich dabei zunächst noch in dem Stutzen 38, so daß dieser weiterhin vollständig verschlossen bleibt. Erst nach einer weiteren Ausfahrstrecke der Kolbenstange des Stellmotors 42 bewegt sich die Drosselklappe 40 aus dem in der Darstellung der Figuren 4 und 5 rechten Abschnitt des Stutzens 38 mit geschlossener Rohrmantelwand in einen sich daran anschließenden Abschnitt des Stutzens mit gelochter Mantelwand, so daß Zuluft in den Stutzen 38 eintreten kann. Der Eintrittsquerschnitt des Stutzens 38 und damit die eintretende Züluftmenge vergrößert sich kontinuierlich mit der weiteren Verschiebung der Drosselklappe 40 durch den Stellmotor 42, da ein zunehmend größerer Abschnitt der. gelochten Mantelfläche durch die Drosselklappe 4 0 freigegeben wird.
Von einer Druckluftquelle 60 wird Druckluft mit einem Betriebsdruck von z.B. 1,2 bar geliefert. Diese Druckluft wird über ein von einem Raumthermostaten gesteuertes Druckreduzierventil auf einen zwischen 0 und 1,2 bar veränderlichen Steuerdruck reduziert, mit welchem der Stellmotor42 gesteuert wird. An jedem Fenster 64 des Raumes
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ist ein Ventil 56 angeordnet. Sämtliche Ventile 56 des Raumes sind in Reihe hintereinander in die zu dem Stellmotor 42 führende Druckluftleitung geschaltet. Die Betätigungsstößel der Ventile 56 liegen jeweils an dem Fenster 64 in der Weise an, daß das Ventil 56 bei geschlossenem Fenster 64 in den in Figur 5 dargestellten Zustand geschaltet wird, in welchem das Ventil 56 die Verbindung der DrudiLuftquelle 60 mit dem Stellmotor 4 2 herstellt. Wird das Fenster 64 dagegen geöffnet, so wird das zugehörige Ventil 56 in seinen zweiten Zustand umgeschaltet, in welchem es die von der Druckluftquelle 60 kommende Drudieitung abschließt und die zu dem Stellmotor 4 2 führende Drudiuftleitung belüftet. Sind sämtliche Fenster 64 des Raumes geschlossen, so wird der Stellmotor 4 2 von der Druckluftquelle 60 über das thermostatgesteuerte Reduzierventil 62 entsprechend der Raumtemperatur betätigt, um die gewünschte Zuluftmenge zuzuführen. In dem durch den Raumthermostaten gesteuerten Druckbereich wird der Stellmotor 42 in einem Bereich verfahren, in welchem die Drosselklappe 58 den Stutzen 32 stets vollständig freigibt, während die Drosselklappe 40 in dem den Eintrittsquerschnitt des Stutzens 38 kontinuierlich verändernden Bereich bis in die diesen Stutzen 38 vollständig verschließende Stellung verfahren wird. Das Fensterblasgerät arbeitet also in der oben beschriebenen Weise. Wird jedoch auch nur eines der Fenster geöffnet, so wird das diesem zugeordnete Ventil 56 umgeschaltet und die Drudduftleitung belüftet. Der an dem Stellmotor 4 angreifende Steuerluftdruck fällt vollständig ab, so daß der Stellmotor 42 in seine Endstellung mit vollständig eingefahrener Kolbenstange gerät und nicht nur der Stutzen 38 durch die Drosselklappe 40 sondern auch der Stutzen 32 durch die Drosselklappe 58 verschlossen wird» Es wird daher sowohl den Primärdüsen 16 als auch den Sekundärauslässen 22 keine kli-
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matisierte Zuluft zugeführt. Sind sämtliche Fenster 64 wieder geschlossen, so steigt der an dem Stellmotor 4 2 anliegende Steuerdruck wieder an. Die Drosselklappe 58 wird wieder geöffnet, so daß das Fensterblasgerät wieder in Betrieb ist.
Wird anstelle des pneumatischen Stellmotors 42 ein elektrischer Stellmotor verwendet, so können in entsprechender Weise den Fenstern elektrische Schaltkontakte zugeordnet werden, über die die Steuerspannung dem Stellmotor zugeführt wird. Die Schaltkontakte der verschiedenen Fenster sind dabei selbstverständlich in Reihe geschaltet, so daß die Steuerspannung nur dann an den Stellmotor gelangt, wenn sämtliche Fenster 64 und dementsprechend sämtliche Schaltkontakte geschlossen sind. Wird nur eines der Fenster 64 geöffnet, unterbricht dessen Schaltkontakt die Zuführung der Steuerspannung zum Stellmotor.
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Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    M") Fensterblasgerät zur Klimatisierung von Räumen mit einem vertikal nach oben gerichteten Ausblasspalt, dadurch gekennzeichnet,
    - daß in Strömungsrichtung vor dem sich trichterförmig verengenden Ausblasspalt (12) eine Reihe von vertikal in den Ausblasspalt (12) gerichteten Primärdüsen (16) vorgesehen sind,
    - daß seitlich entlang der Reihe der Primärdüsen (16) Sekundärauslässe (22 bzw. 54) vorgesehen sind,
    - daß die Primärdüsen (16) und die Sekundärauslässe (22 bzw. 54) mit Zuluft gespeist sind,
    - wobei vor die Sekundärauslässe (22 bzw. 54) eine die Zuluftmenge beeinflussende Reguliereinrichtung (40, 42, 44) geschaltet ist, und
    - daß die Primärdüsen (16) und die Sekundärauslässe
    (22 bzw. 54) in ein Gehäuse (10) eingeschlossen sind, das seitliche Eintrittsöffnungen (24) für die Raumluft aufweist.
  2. 2. Fensterblasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärauslässe Austrittsöffnungen (22) sind, die in wenigstens einer zur Reihe der Primärdüsen (16) jarallelen Reihe angeordnet sind.
    tr
    ORIGINAL INSPECTED
    1300Λ1/0360
    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Vjllingen (BLZ 69470039) 146332
  3. 3. Fensterblasgerät nach Anspruch 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (22) in zwei parallelen Reihen in der oberen Deckfläche eines Sekundärluftkastens (20) vorgesehen sind und die Primärdüsen (16) auf dieser Deckfläche zwischen diesen Reihen der Austrittsöffnungen (22) angeordnet sind.
  4. 4. Fensterblasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärdüsen über einen gemeinsamen Kanal (18) mit Zuluft gespeist sind.
  5. 5. Fensterblasgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18) in dem Sekundärluftkasten (20) verläuft.
  6. 6. Fensterblasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärauslässe Austrittsschlitze (54) sind, die parallel zur Reihe der Primärdüsen (16) angeordnet sind.
  7. 7. Fensterblasgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsschlitze (54) seitlich in den . Ausblasspalt (12) einmünden.
  8. 8. Fensterblasgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenwänden des Ausblasspaltes (12) je ein Austrittsschlitz (54) vorgesehen ist.
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  9. 9. Fensterblasgerät nach Anspruch 7'oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsschlitze (54) jeweils durch einen in der Seitenwand des Ausblasspaltes (12) angeordneten Sekundärluftkasten (52) gespeist sind.
  10. 10. Fensterblasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuluftzufuhr ein Zuluftkasten (30) vorgesehen ist, der einerseits mit den Primärdüsen (16) und andererseits über die Reguliereinrichtung (40, 42, 44) mit den Sekundärauslässen (22 bzw. 54) verbunden ist.
  11. 11. Fensterblasgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliereinrichtung eine von einem Stellmotor (42) betätigte Drosselklappe (4 0) aufweist, die in einem zu den Sekundärauslässen (22 bzw. 54) führenden Stutzen (38) des Zuluftkastens (30) sitzt.
  12. 12. Fensterblasgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stutzen (38) eine dessen Strömungsquerschnitt bestimmende Blende (44) vorgesehen ist.
  13. 13. Fensterblasgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalldämpferkasten (46) vorgesehen ist, in den der Stutzen (38) mündet und von dem Zuluftleitungen (50) für die Sekundärauslässe (22 bzw. 54) abzweigen.
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  14. 14. Fensterblasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Eintrittsöffnungen für die Raumluft aus einer in die Seitenwand des Gehäuses (10) eingesetzten Lamellenjalousie (24) bestehen.
  15. 15. Fensterblasgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Fenster bei dessen öffnen betätigbare Schalteinrichtung (56) vorgesehen ist, daß eine die Zuluftspeisung der Primärdüsen (16) und der Sekundärauslässe (22 bzw. 54) unterbrechende Schließeinrichtung vorgesehen ist und daß die Schalteinrichtung (56) die Schließeinrichtung in der Weise betätigt, daß bei geöffnetem Fenster die Zuluftspeisung unterbrochen·ist.
  16. 16. Fensterblasgerät nach Anspruch-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung einen pneumatischen Stellmotor (4 2) aufweist und die Schalteinrichtung (56) ein die Druckluftzufuhr steuerndes Ventil ist.
  17. 17. Fensterblasgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung einen elektrischen Stellmotor aufweist und die Schalteinrichtung ein in die Stromzufuhr eingeschalteter Schaltkontakt ist.
  18. 18. Fensterblasgerät nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung aus dem Stellmotor (4 2) der Reguliereinrichtung, der in dem zu den Sekundärauslässen (22 bzw. 54) führenden Stutzen (38) sitzenden Drosselklappe (40) und einer ebenfalls von dem Stellmotor (42) betätigten zweiten Drosselklappe (58) besteht, die in einem zu den Primärdüsen (16) führenden Stutzen (32) des Zuluftkasten (30) sitzt.
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