DE2033195C3 - Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen - Google Patents

Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen

Info

Publication number
DE2033195C3
DE2033195C3 DE19702033195 DE2033195A DE2033195C3 DE 2033195 C3 DE2033195 C3 DE 2033195C3 DE 19702033195 DE19702033195 DE 19702033195 DE 2033195 A DE2033195 A DE 2033195A DE 2033195 C3 DE2033195 C3 DE 2033195C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
outlet
auxiliary
ceiling
main
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702033195
Other languages
English (en)
Other versions
DE2033195B2 (de
DE2033195A1 (de
Inventor
Winfried Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Hoenmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTG Lufttechnische GmbH
Original Assignee
LTG Lufttechnische GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LTG Lufttechnische GmbH filed Critical LTG Lufttechnische GmbH
Priority to DE19702033195 priority Critical patent/DE2033195C3/de
Publication of DE2033195A1 publication Critical patent/DE2033195A1/de
Publication of DE2033195B2 publication Critical patent/DE2033195B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2033195C3 publication Critical patent/DE2033195C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F2221/00Details or features not otherwise provided for
    • F24F2221/14Details or features not otherwise provided for mounted on the ceiling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das ein älteres Recht bildende Patent 17 79 047 betrifft eine Luftaustrittseinrichtung der vorstehenden Art, welche einen Luftkasten aufweist, in den die
30
J5
•10
65 gesamte Zuluft unter Druck eingeleitet wird, welche aus dessen Hauptauslaß bzw. -auslassen und seinen Hilfsauslässen in den betreffenden Raum ausströmt. Der oder die Hilfsluftströme breiten den oder die Hauptluftströme zur zugluftfreien Belüftung des betreffenden Raumes aus. Eine Möglichkeit individueller Beeinflussung der Temperatur der Zuluft besteht bei dieser Luftaustrittseinrichtung nicht.
Es ist auch eine Luftaustrittseinrichtung anderer Bauart bekannt (FR-PS 14 69 824). bei welcher die Hilfsluftströmung in von der Decke steil nach unten wegführende Richtung zur Bildung eines Luftschleier* um die von ihr umfaßte, nach unten strömende Hauptluftströmung ausgeblasen wird, um so den durch die Hauptlufiströmung beströmten Raumbereich nach außen abzuschirmen. Dies ergibt jedoch keine zugfreie Belüftung. Auch besteht ebenfalls keine Möglichkeit individueller Einstellung der Zulufttemperatur. Zur individuellen Einstellung der Temperatur von im Räume ausgeblasener Zuluft sind Induktionsklimageräle bekannt, die man meist unterhalb von Fenstern anordnet, jedoch auch in die Raumdecke einbauen kann (FR-PS 13 47 152, DE-GM 18 66 423), wobei aber immer der austretende Strom aus vermischter Primär- und Sekundärluft gebündelt bleibt, so daß Zugerscheinungen auftreten können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, uie bei einem Induklion-iklimageräl erreichbare individuelle Einstellung der Zulufttemperatur auch bei einer Luftaustrittseinrichtung gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß der Hauptauslaß ein vermischte Primär- und Sekundärluft führender Luftauslaß eines Induktionsklimagerätes ist, das zumindest im wesentlichen oberhalb der Unterseite der sichtbaren Decke des Gebäuderaumes angeordnet ist.
Diese erfindungsgemäße Luftaustrittseinrichtung nutzt den geringen Impuls der aus dem oder den Hauptanschlüssen des Induktionsklimagerätes ausströmenden Hauptluftströmung bzw. -Strömungen für eine gute Lufiverteilung durch den oder die Hilfsluftströme unter gleichzeitigem Erreichen einer individuellen Einstellung der Zuluftiemperatur der Hauptluftströmung aus. Dies bietet darüberhinaus auch den Vorteil, den oder die Hilfsluftströme wie bevorzugt vorgesehen der Primärluftströmung entnehmen zu können, wodurch sich von selbst der Vorteil einer großen Druckdifferenz zwischen Hilfsluftstrom und Hauptluftstrom /ur guten, zugfreien Verteilung des Hauptluftstromes ergibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine baulich besonders einfache Anordnung, die auch Ansaugen der Sekundärluft ohne nennenswerte Beeinflussung der Raumluftströmung ermöglicht, besteht darin, daß das Induktionsklimagerät in dem Zwischenraum zwischen der Massivdecke und einer Zwischendecke des betreffenden Raumes angeordnet ist. Dan» können der oder die Sekundärlufleinlässe dieses Induktionsklimagerätes in diesem Zwischenraum angeordnet sein und so die Sekundärluft praktisch ohne Beeinflussung der Strömungsverhältnisse im Räume unterhalb der Zwischendecke angesaugt werden.
Eine besonders günstige Anordnung des oder der Hauptauslässe besteht darin, ihn bzw. sie mit parallel zur Decke verlaufenden Auslrittsebenen anzuordnen. Man kann dann die Hauptluftströmung bzw. Hauptluftströ-
mungen mittels Hilfsluftströmungen besonders gut auch nach mehreren Seiten ausbreiten. Bei einer solchen Anordnung des oder der Hauptauslässe kann man ferner auch die Austrittsebenen des oder der Hilfsauslässe parallel zur Decke und im wesentlichen bündig mit der Deckenebene verlaufen lassen ure1 eine Längskante der Austrittsöffnung des Hilfsauslasses abgerundet vorsehen. Die Abrundung dieser Längskante bewirkt Anlegen der Hilfsluftströmung an sie durch den Coandaeffekt, so daß die erforderliche Ablenkung der Hilfsluftsuömung beim Ausströmen durch den Coandaeffekt erreicht wird und es nicht erforderlich ist, über die Austrittsebene des oder der Hauptauslässe nach unten überstehende Bereiche des oder der Hilfsauslässe vorzusehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Luftaustrittseinrichtung in schematischer, teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 bis 4 Varianten der Luftaustritiseinrichtung nach Fig. 1 in schematischer, teilweise geschnittenen Seitenansichten,
Fig. 5 eine ausschnittsweise Unteransicht der in Fig. 2 dargestellten Zwischendecke, wobei das den dargestellten Hauptauslaß und die Hilfsauslässe überdeckenden Gitter abgenommen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Luftaustrittseiniichtung weist ein an einer Massivdecke 11 befestigtes Induktionsklimagerät 10 auf, dessen dem Austritt der 3» aufbereiteten Luft dienender Auslaß 12 ein Hauptai'>laß ist, der in einer Öffnung einer Zwischendecke 13 mündet und durch ein Ziergiiter verblendet ist. Das Induklionsklimagerät 10 weist ein Gehäuse 14 mit einer Einlaßöffnung 15 für Sekundärluft auf, wobei in der Einlaßöffnung 15 ein Wärmeübertrager 16 angeordnei ist, durch den die in das Induktionsklimagerät 10 einströmende Sekundärluft zu ihrer Erwärmung oder Kühlung hindurchströmt. Durch den Wärmeübertrager 16 kann wahlweise Heizmittel oder Kühlmittel hindurchgeleitet werden (2-Leiier-Klimagerät). Oder das Induktionsklimagerät 10 kann, falls erwünscht, auch als 3-Leiter oder 4-Leiter-Gerät ausgebildet sein.
Die Steuerung der Leistung des Wärmeübertragers 16 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel in nicht näher dargestellter Weise durch Beeinflussung der Temperatur oder zeitlichen Strömungsmengen des den Wärmeübertrager 16 durchströmenden Heizmi'.tels bzw Kühlmittels. Im inneren des Induktionsklimagerätes 10 ist ferner ein Primärluftkasten 17 angeordnet, der an ein Zuleitungsrohr 19 für Primärluft angeschlossen ist. Die Primärluft kann an einer zentralen Stelle des betreffenden Gebäudes aufbereitet und sämtlichen Induktionsklimageräten über Leitungen zugeleitet werden. Die in den Primärluftkasten 17 eingeleitete Primärluft strömt aus ihm durch zwei Reihen von Düsen 20 mit relativ hoher Geschwindigkeit aus, so daß sie durch Induktion Sekundärluft in Pfeilrichtung durch den Wärmeübertrager 16 hindurch in das Geräteinnere einsaugt, die dann zusammen mit der Primärluft durch den Hauptauslaß 12 nach unten in den unter!- ν :, r Zwischendecke 13 befindlichen Raumbereich des betreffenden Gebäuderaumes relativ langsam austritt und die Hauptluftströmung bildet. Die Sekundärluft kann durch die in der Zwischendecke befindliche und durch ein Gitter verblendete Öffnung 21 eintreten.
Zur Ablenkung und Ausbreitung der aus dem Hauptauslaß 12 austretenden Hauptluftströmung ist eine Hilfsluftströmung vorgesehen, die aus Primärluft besteht, die aus dem als Hilfsauslaß 22 dienenden Auslaß einer Hilfsluftvorrichtung 23 ausströmt, die der Rohrleitung entspricht, die von dem Rohr 19 nach unten abzweigt. Die Öffnungsebene des Hilfsauslasses 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu der Öffnungsebene des Hauptauslasses 12 gerichtet, wobei die Öffnungen beider Auslässe 12 und 22 aneinanderstoßen. Die vertikale Höhe der Austrittsöffnung des Hilfsauslasses 22 ist gering. In senkrecht zur Bildebene gesehener Richtung erstreckt sich der schlitzförmige Hilfsauslaß 22 über die gesamte Länge des Hauptauslasses 12, d. h. entlang seiner einen Längsseite. Weitere Hilfsauslässe sind diesem Hauptauslaß 12 nicht zugeordnet
Es versteht sich, daß, falls erwünscht, in die Hüfsluftvorrichtung 23 eine Drosselvorrichtung zum Einstellen oder Verstellen der Stärke der Hilfsluftströmung eingebaut sein kann.
Der Hilfsauslaß und/oder Hauptauslaß kann, falls erwünscht, auch eine Mehrzahl oder Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen haben, beispielsweise kann der Hilfsauslaß in vi°len Fällen mit Vorteil eine Mehrzahl von Düsen oder dergleichen aufweisen, wobei, falls erwünscht, die Strahlrichtungen der betreffenden Düsen oder dergleichen zürn Teil unterschiedlich, beispielswei se fächerartig in unterschiedliche Richtungen verlaufen können.
Die Strahlrichtung des Hilfsauslasses 22 verläuft parallel zur Ebene der Decke 13 und damit parallel zur Öffnungsebene des Ha jptauslasses 12, d. h. rechtwinklig zur Strahlrichtung des Hauptauslasses.
Durch die Hilfsluftströmung wird die aus dem Hauptauslaß 12 austretende Hauptluftströmung so abgelenkt und ausgebreitet, daß sie nicht mehr als geschlossene Strömung nach unten sinkt, sondern sich rasch mit Raumluft vermischt und in den Bereicnen des betreffender. Geoäuderaumes. die für den Aufenthalt von Menschen vorgesehen sind, nicht mehr als kompakte, unv ermischte Strömung auftritt.
Bei der Luftauslaßeinrichtung nach Fig. 2 sind zu beiden Seiten der in der Ebene der Zwischendecke 13 liegenden Öffnung des Hauptauslasses 12' des Luftschachtes 24 des Induklionsklimagerätes 10' in dieser Ebene die schlitzförmigen Öffnungen von zwei Hilfsauslässen 22' einer Hilfsluftvorrichtung 23' angeordnei, die über die gemeinsame Verbindungsleitung 25' an die zu dem Induktionsklimagerät 10' führende Primärluftleitung 19 angeschlossen ist, so daß die Hilfsluftströmungen wie bei dem Beispiel nach F i g. 1 aus Primärluft bestehen.
Obwohl die Ebenen der Austrittsöffnungen der Hilfsauslässe 22' horizontal verlaufen, werden die aus diesen Öffnungen austretenden Hilfsluftslrömungen in Richtungen parallel zur Decke abgelenkt, was durch den Coandaeffekt bewirkt wird, der bei der dargestellten konvexen, abgerundeten Ausbildung der vom Hauptauslaß 12' abgewendeten Leitwände 35, die nahezu stetig in die raumseitige Oberfläche der angrenzenden Zwischendecke 13 übergehen, das Anlegen der Hilfsluftströmungen an die Zwischendecke 13 bewirkt, so daß diese parallel zur Decke beidseitig von dem Hauptauslaß 12' wegströmen und hierbei Raumluft ansaugen und hierdurch auch die Hauptluftströmung ausbreiten und mit der angesaugten Raumluft rasch vermischen, so daß in dem betreffenden Raum in den Bereichen, in denen sich Menschen aufhalten, keine störenden Zugerscheinungen auftreten.
Durch die in Fig. 2 dargestellte horizontale, mit der
Zwischendecke 13 bündige Anordnung der Ebenen der Hilfsauslässe wird ein wesentlich besseres Raumbild erzielt, als wenn die Hilfsauslässe über die Zwischendekke vorstehen. Eine solche Ausbildung des Hilfsauslasses kann auch vorgesehen sein, wenn die Hilfsluftströniung auf die Hauptströmung zu entlang einem Abschnitt der Decke strömen soll, da auch hier durch den Coandaeffekt ein Anlegen der Hüfsslrömung an die Decke gelingt.
Wie aus Fig.5 ersichtlich ist, ist die Austrittsöffnung des Hauptauslasses 12' rechteckig. Die Austrittsöffnungen der Hilfsauslässe 22' sind ebenfalls rechteckig, jedoch wesentlich schmaler als die Auslrittsöffnung des Hauptauslasses 12', und erstrecken sich jeweils über die volle Länge des Hauptauslasses 12'. Die aus den Hilfsauslässeii 22' austretenden Hilfsiuftströniungen sind von der Hauptluflströmung nach beiden Seiten weggerichtet. Wie durch die Slrömungspfeile angedeutet ist, wird hierdurch die Hauptluftströmung unter gleichzeitiger Beimischung von Kaumluft symmetrisch nach beiden Seiten ausgebreitet und abgelenkt, wodurch ebenfalls verhindert wird, daß die Zuluft als geschlossener Strom nach unten in den für den Aufenthalt von Personen vorgesehenen Raumbereich sinkt. Die Hüfsluftvorrichtung 23' bildet in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Baueinheil mit dem Induklionsklimagcrät 10'. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß, falls erwünscht, die Primärluft für die Hilfsströmungen auch aus dem Primärluftkasteii 17 abgezweigt werden kann.
Um die den Hilfsauslässen 12' zuströmende Primärluft möglichst gleichmäßig aus ihnen ausströmen zu lassen, weist die Hilfslullvorrichiung 23' eine den Luftschacht 24 umfassende kastenförmige Erweiterung 25 auf. von der die beiden Hilfsauslässe 22' nach unten führen.
Die Luftausiritiseinrichiung nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Hauptauslaß 12" des Induktionsklimagerätes 10" in horizontalem Abstand von dem Hilfsauslaß 22" der Hüfsluftvorrichtung 23" angeordnet ist, wobei die obere Längsseite des Hilfsauslasses 22" durch die Unterseite der Zwischendecke 13 gebildet ist, so daß die Hilfsluftströmung direkt entlang der Unterseite der Zwischendecke 13 parallel zu ihr strömt; und daß ferner die Hilfslufl aus mittels eines Ventilators oder Gebläses 26 angesaugter Raumluft besieht, also nicht aus Primärluft.
Die Heizleistung und Kühlleistung des dargestellten Klimagerätes 10" wird hier luftseitig mittels einer als Jalousie ausgebildeten Luftdrossclvorrichtung 27 gesteuert oder geregelt.
Die von dem Induktionsklimagcräi 10" und der den Kanal 25" und die Luftfördercinrichtung 26 aufwcisenden Hüfsluftvorrichtung 23" angesaugte Raumluft tritt aus dem Raumbcreich unterhalb der Zwischendecke 13 durch eine luftdurchlässige Raumleuchte 28 hindurch in den Zwischenraum zwischen der Zwischendecke 13 und der Massivdecke 11 ein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bildet die zwei Hilfsauslässe 22'" aufweisende I lilfsluftvorrichtung 23'" einen Bestandteil des Induklionsklimagerätcs 10'". Die Hilfsluftvorrichlung 23'" ist in dem Luftaustrillsschachi 24 des Induktionsklimagerätes 10'" angeordnet und erstreckt sich senkrecht zur Bildebene über die gesamte Länge des Lufischaehtes 24, so daß dieser in zwei schmalere Teilschächte 24' unterteilt wird, die getrennte Hauptauslässe 12'' bilden. Der Luftschacht 24 mit Hilfsluflvorrichtung 23'" ist in Bezug auf eine gemeinsame, senkrecht zur Bildebene verlaufende Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß entsprechend die aus den beiden Hauptauslässcn 12'" und den beiden Hilfsausiässcn 22'" austretenden Luftströmungen spiegelbildlich zueinander sind und eine symmetrische Ausbreitung und Ablenkung der Hauptlufiströmungen erfolgt.
Die über eine Verbindungsleitung 30 an die Primärluftleitung 19 angeschlossene Hüfsluftvorrichtung 23'" weist ein U-förmig gebogenes Blech 31 auf, dessen Stirnseiten luftdicht mit den schmalen Seitenwänden des Luftschachtes 24 verbunden sind. In geringem Abstand unterhalb der horizontalen Öffnung dieses U-Bleches ist eine horizontale Leitplattc 32 so angeordnet, daß sich die beiden voneinander weg gerichteten Hilfsauslässe 22'" ergeben, deren Öffnungsebenen senkrecht zu den Öffnungsebenen der unmittelbar angrenzenden beiden Hauptausiässe 12'" verlaufen. Die Hilfslrömungen bestehen in diesem Ausrührungsbeispiel aus aufbereiteter Primärluft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen zur Anordnung in der Decke eines Raumes eines Gebäudes oder dergl, mit mindestens einem nach unten gerichteten Hauptauslaß, dessen aus ihm ausströmende Hauptluftströmung mittels mindestens einer aus mindestens einem ungefähr in Höhe des Hauptauslasses seitlich neben dem Hauptauslaß befindlichen Hilfsauslaß im wesentlichen parallel zur Decke ausströmenden gerichteten Hilfsluftströmung ausgebreitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptauslaß eine vermischte Primär- und Sekundärluft führender Luftauslaß (12, 12', 12", 12'") eines Induktionsklimagerätes (10, 10', 10", 10'") ist, das zumindest im wesentlichen oberhalb der Unterseite der sichtbaren Decke (11, J3) des Gebäuderaumes angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Induktionsklimagerät in dem Zwischenraum zwischen der Massivdecke (11) und einer Zwischendecke (13) des betreffenden Raumes angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft für den Hilfsauslaß (22, 22', 22"') der Primärluftleitung (19) des !nduktionsklimageräts entnommen ist
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hilfsauslaß (22, 22", 22'") so neben einem Hauptauslaß (12, 12", 12'") angeordnet ist, daß die aus ihm austretende Hilfsluftströmung gegen den aus dem Hauptauslaß austretenden Luftstrom gerichtet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele, entgegengesetzt gerichtete Hilfsauslässe (22'") vorhanden sind, denen jeweils ein Hauplauslaß (12'") zugeordnet ist (F ig. 4).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmungsrichtung des Hilfsauslasses (22') von der Ausströmungsrichtung des ihm zugeordneten Hauptauslasses (12') weg gerichtet ist (F i g. 2).
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden 4^ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsebene(n) des oder der Hauptauslässe parallel zur Decke verläuft bzw. verlaufen (F i g. 1 bis 4).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Austrittsebenen des oder der Hilfsauslässe (22') parallel zur Decke und im wesentlichen bündig mit der Deckenebene verlaufen und daß eine Längskante der Austrittsöffnung des Hilfsauslasses abgerundet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der beiden Längsseiten der Austrittsöffnung eines Hauptauslasses (12') die Auslässe von zwei zugeordneten Hilfsauslässen (12') vorgesehen sind.
60
DE19702033195 1970-07-04 1970-07-04 Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen Expired DE2033195C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702033195 DE2033195C3 (de) 1970-07-04 1970-07-04 Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702033195 DE2033195C3 (de) 1970-07-04 1970-07-04 Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2033195A1 DE2033195A1 (de) 1972-01-13
DE2033195B2 DE2033195B2 (de) 1980-08-07
DE2033195C3 true DE2033195C3 (de) 1981-04-16

Family

ID=5775809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702033195 Expired DE2033195C3 (de) 1970-07-04 1970-07-04 Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2033195C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004073A1 (de) 1980-02-05 1981-08-13 TTL Tür + Torschleier lufttechnische Geräte GmbH, 7065 Winterbach Raumlueftungseinrichtung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654544A1 (de) * 1976-12-02 1978-06-08 Krantz H Gmbh & Co Verfahren und induktionskammer zur belueftung und klimatisierung eines raumes
DE3050685C2 (de) * 1980-02-05 1985-10-17 TTL Tür + Torschleier lufttechnische Geräte GmbH, 7065 Winterbach Einrichtung zum Erzeugen eines Torluftschleiers
NO154444L (de) * 1981-11-28
DE3935620C2 (de) * 1989-10-26 1995-04-20 Krantz Tkt Gmbh Vorrichtung zum Einbringen einer turbulenzarmen Verdrängungsströmung
DE19726522C2 (de) * 1997-06-23 2000-03-23 Schako Metallwarenfabrik Luftauslaß zum Kühlen und/oder Heizen von Räumen
SE9802216L (sv) * 1998-06-23 1999-12-24 Stifab Farex Ab Anordning för ventilation och kylning och/eller värmning av lokaler
FI122286B (fi) 2006-01-16 2011-11-15 Halton Oy Tuloilmalaite ja menetelmä ilmavirtausmäärän säädössä

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL283865A (de) * 1961-10-03
DE1866423U (de) * 1961-12-16 1963-01-31 Marelli & C Spa Ercole Induktions-klimageraet.
US3193001A (en) * 1963-02-05 1965-07-06 Lithonia Lighting Inc Comfort conditioning system
FR1469824A (fr) * 1966-02-22 1967-02-17 Dispositif pour ventiler des locaux propres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004073A1 (de) 1980-02-05 1981-08-13 TTL Tür + Torschleier lufttechnische Geräte GmbH, 7065 Winterbach Raumlueftungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2033195B2 (de) 1980-08-07
DE2033195A1 (de) 1972-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0042597A2 (de) Luftverteileinrichtung
EP0387362A1 (de) System zur Klimatisierung von Räumen
DE2033195C3 (de) Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen
DE68906230T2 (de) Luftvorhanggeraet.
DE10010119A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Belüftung und Temperierung eines Raumes
DE69912031T2 (de) Vorrichtung zum Belüften, Kühlen und/oder Beheizen eines Raumes
DE2851046A1 (de) Luftauslassvorrichtung fuer raumklimatisierungs- und belueftungsanlagen
EP0657702B1 (de) Anordnung zur Erzeugung zweier gegenläufiger Luftschleier
DE19525945C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung behaglicher Raumluftzustände
DE19834270C2 (de) Ventilatorkonvektor
DE2328186A1 (de) Einrichtung zum kuehlen und/oder erwaermen von raeumen
EP0298952B1 (de) Führerstand eines Schienenfahrzeuges
DE3322075C2 (de) Gerät zum Temperieren der Luft innerhalb eines Raumes
EP1035385B1 (de) Verfahren zur Temperierung einer Halle und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE69213259T2 (de) Luftwechselanlage für ein vielstöckiges gebäude
DE3872532T2 (de) Verfahren und luftverteilungsmittel zum zufuehren von luft in einen raumbereich.
DE3407458A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum durchfluten eines von einer wandung umgebenen raumes mit einem gas
DE9309677U1 (de) Luftaustritt für Belüftungsanlagen
DE2149173A1 (de) Vorrichtung zum Belueften von Gebaeuderaeumen
DE2810383C2 (de) Ausblaseeinheit mit Regulierung bzw. Verschiebung der auszublasenden Luftmenge
DE3025342A1 (de) Vorrichtung zur belueftung von arbeitsraeumen, insbesondere von fabrikhallen
DE19912567A1 (de) Luftleiteinrichtung für einen Luftdurchlaß
DE2735643A1 (de) Luftauslass fuer die klimatisierung von aufenthaltsraeumen
DE19718487A1 (de) Raumluftkühler
DE2630504A1 (de) Anordnung zur klimatisierung und belueftung von raeumen

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee