DE2033195B2 - Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen - Google Patents
Luftaustrittseinrichtung für KlimaanlagenInfo
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Description
Die F.rfindung betrifft cine Luftaustrittseinrichtung
für Klimaanlagen gem. dem Oberbegriff des Anspruches
I. "5
Das ein älteres Recht bildende Patent 17 79 047 betrifft eine Luftaustrittseinrichtung der vorstehenden
A;·. welche einen Luftkastcn aufweist, in den die
gesamte Zuluft unter Druck eingeleitet wird, welche aus dessen Hauptauslaß bzw. -auslassen und seinen
Hilfsauslässen in den betreffenden Raum ausströmt Der oder die Hilfsluftströme breiten den oder die Hauptluftströme
zur zugluftfreien Belüftung des betreffenden Raumes aus. Eine Möglichkeit individueller Beeinflussung
der Temperatur der Zuluft besteht bei dieser Luftaustrittseinrichtung nicht
Es ist auch eine Luftaustrittseinrichtung anderer Bauart bekannt (FR-PS 14 69 824), bei welcher die
Hilfsluftströmung in von der Decke steil nach unten wegführende Richtung zur Bildung eines Luftschleiers
um die von ihr umfaßte, nach unten strömende Hauptluftströmung ausgeblasen wird, um so den durch
die Hauptluftströmung beströmten Raumbereich nach außen abzuschirmen. Dies ergibt jedoch keine zugfreie
Belüftung. Auch besteht ebenfalls keine Möglichkeit individueller Einstellung der Zulufttemperatur. Zur
individuellen Einstellung der Temperatur von im Räume ausgeblasener Zuluft sind Induktionsklimageräte bekannt,
die man meist unterhalb von Fenstern anordnet, jedoch auch in die Raumdecke einbauen kann (FR-PS
13 47 152, DE-GM 18 66 423), wobei aber immer der austretende Strom aus vermischter Primär- und
Sekundärluft gebündelt bleibt, so daß Zugerscheinungen auftreten können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die bei einem Induktionsklimagerät erreichbare individuelle Einstellung
der Zulufttemperatur auch bei einer Luftaustrittseinrichtung gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch
gelöst, daß der Hauptauslaß ein vermischte Primär- und Sekundärluft führender Luftauslaß eines Induktionsklimagerätes
ist, das zumindest im wesentlichen oberhalb der Unterseite der sichtbaren Decke des Gebäuderaumes
angeordnet ist.
Diese erfindungsgemäße Luftaustrittseinrichtung nutzt den geringen Impuls der aus dem oder den
Hauptanschlüssen des Induktionsklimagerätes ausströmenden Hauptluftströmung bzw. -strömungen für eine
gute Luftverteilung durch den oder die Hilfsluftströme unter gleichzeitigem Erreichen einer individuellen
Einstellung der Zulufttemperatur der Hauptluftströmung aus. Dies bietet darüberhinaus auch den Vorteil,
den oder die Hilfsluftströme wie bevorzugt vorgesehen der Primärluftströmung entnehmen zu können, wodurch
sich von selbst der Vorteil einer großen Druckdifferenz zwischen Hilfsluftstrom und Hauptluftstrom zur guten,
zugfreien Verteilung des Hauptluftstromes ergibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine baulich besonders einfache Anordnung, die auch Ansaugen der Sekundärluft ohne nennenswerte Beeinflussung
der Raumluftströmung ermöglicht, besteht darin, daß das Induktionsklimagerät in dem Zwischenraum
zwischen der Massivdecke und einer Zwischendecke des betreffenden Raumes angeordnet ist. Dann
können der oder die Sekundärlufteinlässe dieses Induktionsklimagerätes in diesem Zwischenraum angeordnet
sein und so die Sekundärluft praktisch ohne Beeinflussung der Strömungsverhältnisse im Räume
unterhalb der Zwischendecke angesaugt werden.
F.ine besonders günstige Anordnung des oder der Hauptauslässe besteht darin, ihn bzw. sie mit parallel zur
Decke verlaufenden Austrittsebenen anzuordnen. Man kann dann die Hauptluftströmung bzw. Hauptluftströ-
mungen mittels Hilfsluftströmungen besonders gut auch
nach mehreren Seiten ausbreiten. Bei einer solchen Anordnung des oder der Hauptauslässe kann man
ferner auch die Austrittsebenen des oder der Hilfsauslässe parallel zur Decke und im wesentlichen bündig mit
der Deckenebene verlaufen lassen und eine Längskante der Austrittsöffnung des Hilfsauslasses abgerundet
vorsehen. Die Abrundung dieser Längskcnte bewirkt Anlegen der Hilfsluftströmung an sie durch den
Coandaeffekt, so daß die erforderliche Ablenkung der Hilfsluftströmung beim Ausströmen durch den Coandaeffekt erreicht wird und es nicht erforderlich ist, über die
Austrittsebene des oder der Hauptauslässe nach unten überstehende Bereiche des oder der Hilfsauslässe
vorzusehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Luftaustrittseinrichtung ;n schematischer, teilweise geschnittener Seitenansicht,
F i g. 2 bis 4 Varianten der Luftaustrittseinrichtung nach F i g. 1 in schematischsr, teilweise geschnittenen
Seitenansichten,
Fig.5 eine ausschnittsweise Unteransicht der in Fig.2 dargestellten Zwischendecke, wobei das den
dargestellten Hauptauslaß und die Hilfsauslässe überdeckenden Gitter abgenommen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Luftaustrittsemrichtung
weist ein an einer Massivdecke 11 befestigtes Induktionsklimagerät 10 auf, dessen dem Austritt der
aufbereiteten Luft dienender Auslaß 12 ein Hauptauslaß ist, der in einer Öffnung einer Zwischendecke 13 mündet
und durch ein Ziergitter verblendet ist. Das Induktionsklimagerät 10 weist ein Gehäuse 14 mit einer
Einlaßöffnung 15 für Sekundärluft auf, wobei in der Einlaßöffnung 15 ein Wärmeübertrager 16 angeordnet
ist durch den die in das Induktionsklimagerät 10 einströmende Sekundärluft zu ihrer Erwärmung oder
Kühlung hindurchströmt. Durch den Wärmeübertrager 16 kann wahlweise Heizmittel oder Kühlmittel hindurchgeleitet werden (2-Leiter-Klimagerät). Oder das
Induktionsklimagerät 10 kann, falls erwünscht, auch als 3-Leiter oder 4-Leiter-Gerät ausgebildet sein.
Die Steuerung der Leistung des Wärmeübertragers 16 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel in nicht näher
dargestellter Weise durch Beeinflussung der Temperatur oder zeitlichen Strömungsmengen des den Wärmeübertrager 16 durchströmenden Heizmittels bzw.
Kühlmittels. Im Inneren des Induktionsklimagerätes 10 ist ferner ein Primärluftkasten 17 angeordnet, der an ein
Zuleitungsrohr 19 für Primärluft angeschlossen ist. Die Primärluft kann an einer zentralen Stelle des betreffenden Gebäudes aufbereitet und sämtlichen Inc'nktionsklimageräten über Leitungen zugeleitet werden. Die in den
Primärluftkasten 17 eingeleitete Primärluft strömt aus ihm durch zwei Reihen von Düsen 20 mit relativ hoher
Geschwindigkeit aus, so daß sie durch Induktion Sekundärluft in Pfeilrichtung durch den Wärmeübertra
ger 16 hindurch in das Geräteinnere einsaugt, die dann zusammen mit der Primärluft durch den Hauptauslaß 12
nach unten in den unterhalb der Zwischendecke 13 befindlichen Raumbereich des betreffenden Gebäuderaumes
relativ langsam austritt und die Hauptluftströinung bildet. Die Sekundärluft kann durch die in der
Zwischendickc befindliche und durch ein Cutter bS
verblendete Öffnung 21 eintreten.
Zur Ablettkiing und Ausbreitung der aus dem
Hauptauslaß 12 austretenden Hauptluftströmung ist eine Hilfsluftströmung vorgesehen, die aus Primärluft
besteht die aus dem als Hilfsauslaß 22 dienenden Auslaß einer Hilfsluftvorrichtung 23 ausströmt die der Rohrlei
tung entspricht die von dem Rohr 19 nach unten abzweigt Die öffnungsebene des Hilfsauslasses 22 ist in
diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu der öffnungsebene des Hauptauslasses 12 gerichtet wobei die
Öffnungen beider Auslässe 12 und 22 aneinanderstoßen. Die vertikale Höhe der Austrittsöffnung des Hilfsauslasses
22 ist gering. In senkrecht zur Bildebene gesehener
Richtung erstreckt sich der schlitzförmige Hilfsauslaß 22 über die gesamte Länge des Hauptauslasses 12, d. h.
entlang seiner einen Längsseite. Weitere Hilfsauslässe sind diesem Hauptauslaß 12 nicht zugeordnet.
Es versteht sich, daß, falls erwünscht, in die Hiifsluftvorrichtung 23 eine Drosselvorrichtung zum
Einstellen oder Verstellen der Stärke der Hilfsluftströmung eingebaut sein kann.
Der Hilfsauslaß und/oder Hauptauslaß kann, falls erwünscht auch eine Mehrzahl oder Vielzahl von
Luftaustrittsöffnungen haben, beispielsweise kann der Hilfsauslaß in vielen Fällen mit Vorteil eine Mehrzahl
von Düsen oder dergleichen aufweisen, wobei, falls erwünscht die Strahlrichtungen der betreffenden Düsen
oder dergleichen zum Teil unterschiedlich, beispielsweise fächerai tig in unterschiedliche Richtungen verlaufen
können.
Die Strahlrichtung des Hilfsauslasses 22 verläuft parallel zur Ebei»e der Decke 13 und damit parallel zur
öffnungsebene des Hauptauslasses 12, d. h. rechtwinklig
zur Strahlrichtung des Hauptauslasses.
Durch die Hilfsluftströmung wird die aus dem Hauptauslaß 12 austretende Hauptluftströmung so
abgelenkt und ausgebreitet daß sie nicht mehr als geschlossene Strömung nach unten sinkt, sondern sich
rasch mit Raumluft vermischt und in den Bereichen des betreffenden Gebäuderaumes, die für den Aufenthalt
von Menschen vorgesehen sind, nicht mehr als kompakte, unvermischte Strömung auftritt.
Bei der Luftauslaßeinrichtung nach F i g. 2 sind zu beiden Seiten der in der Ebene der Zwischendecke 13
liegenden Öffnung des Hauptauslasses 12' des Luft schachtes 24 des Induktionsklimagerätes 10' in dieser
Ebene die schlitzförmigen Öffnungen von zwei Hilfsaus- lässen 22' einer Hilfsluftvorrichtung 23' angeordnet, die
über die gemeinsame Verbindungsleitung 25' an die zu dem Induktionsklimagerät 10' führende Primärluftlei
tung 19 angeschlossen ist, so daß die Hilfsluftströmungen wie bei dem Beispiel nach F i g. 1 aus Primärluft
bestehen.
Obwohl die Ebenen der Austrittsöffnungen der
Hilfsauslässe 22' horizontal verlaufen, werden die aus diesen Öffnungen austretenden Hilfsluftströmungen in
Richtungen parallel zur Decke abgelenkt, was durch den Coandaeffekt bewirkt wird, der bei der dargestellten
konvexen, abgerundeten Ausbildung der vom Haupt auslaß 12' abgewendeten Leitwände 35, die nahezu
stetig in die raumse.itige Oberfläche der angrenzenden Zwischendecke 13 übergehen,aas Anlegen der Hilfsluft
strömungen an die Zwischendecke 13 bewirkt, so daß diese parallel zur Decke beidseitig von dem Hauptauslaß
12' wegströmen und hierbei Raumluft anhangen und hierdurch auch die Hauptluftströmung ausbreiten und
mit der angesaugten Raumluft rasch vermischen, so daß in dem betreffenden Raum in den Bereichen, in denen
sich Menschen aufhalten, keine störenden Zugerscheinungen auftreten.
Durch die in F i g. 2 dargestellte horizontale, mit der
Zwischendecke 13 bündige Anordnung der Ebenen der Hilfsauslässe wird ein wesentlich besseres Raumbild
erzielt, als wenn die Hilfsauslässe über die Zwischendekke vorstehen. Eine solche Ausbildung des Hilfsauslasses
kann auch vorgesehen sein, wenn die Hilfsluftströmung auf die Hauptströmung zu entlang einem Abschnitt der
Decke strömen soll, da auch hier durch den Coandaeffekt ein Anlegen der Hilfsströmung an die Decke
gelingt.
Wie aus F ι g. 5 ersichtlich ist, ist die Austrittsöffnung
des Hauptauslasses 12' rechteckig. Die Austrittsöffnungen der Hilfsauslässe 22' sind ebenfalls rechteckig,
jedoch wesentlich schmaler als die Austrittsöffnung des Hauptauslasses 12', und erstrecken sich jeweils über die
volle Länge des Häuptauslasses 12'. Die aus den
Hilfsauslässen 22' austretenden Hilfsluftströmungen sind von der Hauptluftströmung nach beiden Seiten
weggerichtet. Wie durch die Strömungspfeile angedeutet ist, wird hierdurch die Hauptluftströmung unter
gleichzeitiger Beimischung von Raumluft symmetrisch nach beiden Seiten ausgebreitet und abgelenkt, wodurch
ebenfalls verhindert wird, daß die Zuluft als geschlossener Strom nach unten in den für den Aufenthalt von
Personen vorgesehenen Raumbereich sinkt Die HiIFsluftvorrichtung 23' bildet in diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel eine Baueinheit mit dem Induktionsklimagerät 10'. Es ist ohne weiteres zu erkennen,
daß, falls erwünscht, die Primärluft für die Hilfsströmungen auch aus dem Primärluftkasten 17 abgezweigt
werden kann.
Um die den Hilfsauslässen 12' zuströmende Primärluft möglichst gleichmäßig aus ihnen ausströmen zu
lassen, weist die Hilfsluftvorrichtung 23' eine den Luftschacht 24 umfassende kastenförmige Erweiterung
25 auf, von der die beiden Hilfsauslässe 22' nach unten führen.
Die Luftaustrittseinrichtung nach F i g. 3 unterscheidet
sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Hauptauslaß 12" des Induktionsklimagerätes
10" in horizontalem Abstand von dem Hilfsauslaß 22" der Hilfsluftvorrichtung 23" angeordnet ist, wobei die
obere Längsseite des Hilfsauslasses 22" durch die Unterseite der Zwischendecke 13 gebildet ist, so daß die
Hilfsluftströmung direkt entlang der Unterseite der Zwischendecke 13 parallel zu ihr strömt; und daß ferner
die Hilfsluft aus mittels eines Ventilators oder Gebläse: 26 angesaugter Raumluft besteht, also nicht au:
Primärluft.
Die Heizleistung und Kühlleistung des dargestellter Klimagerätes 10" wird hier luftseitig mittels einer al:
Jalousie ausgebildeten Luftdrosselvorrichtung 27 ge steuert oder geregelt.
Die von dem Induktionsklimagerät 10" und der der Kanal 25" und die Luftfördereinrichtung 26 aufweisen
den Hilfsluftvorrichtung 23" angesaugte Raumluft trit aus dem Raumbereich unterhalb der Zwischendecke 1:
durch eine luftdurchlässige Raumleuchte 28 hindurch ir den Zwischenraum zwischen der Zwischendecke 13 unc
der Massivdecke 11 ein.
Bei der Ausführungsforrn nach Fi g. 4 bildet die zwe
Hilfsauslässe 22'" aufweisende Hilfsluftvorrichtung 23" einen Bestandteil des Induktionsklimagerätes 10'". Di«
Hilfsluftvorrichtung 23'" ist in dem Luftaustrittsschach 24 des Induktionsklimagerätes 10'" angeordnet unc
erstreckt sich senkrecht zur Bildebene über die gesamt« Länge des Luftschachtes 24, so daß dieser in zwe
schmalere Teilschächte 24' unterteilt wird, die getrennt« Hauptauslässe 12'" bilden. Der Luftschacht 24 mi
Hilfsluftvorrichtung 23'" ist in Bezug auf ein< gemeinsame, senkrecht zur Bildebene verlaufend«
Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet so dal entsprechend die aus den beiden Hauptauslässen 12"
und den beiden Hilfsauslässen 22'" austretender Luftströmungen spiegelbildlich zueinander sind unc
jo eine symmetrische Ausbreitung und Ablenkung dei
Hauptluftströmungen erfolgt.
Die über eine Verbindungsleitung 30 an di< Primärluflleilung 19 angeschlossene Hilfsluftvorrich
tung 23'" weist ein U-förmig gebogenes Blech 31 auf
y, dessen Stirnseiten luftdicht mit den schmalen Seiten
wänden des Luftschachtes 24 verbunden sind. Ir geringem Abstand unterhalb der horizontalen öffnung
dieses U-Bleches ist eine horizontale Leitplatte 32 se
angeordnet, daß sich die beiden voneinander wej gerichteten Hilfsauslässe 22'" ergeben, deren öffnungs
ebenen senkrecht zu den Öffnungsebenen der unmittel bar angrenzenden beiden Hauptauslässe 12'" verlaufen
Die Hilfströmungen bestehen in diesem Ausführungs beispiel aus aufbereiteter Primärluft
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen zur Anordnung in der Decke eines Raumes eines
Gebäudes oder dergL, mit mindestens einem nach unten gerichteten Hauptauslaß, dessen aus ihm
ausströmende Hauptluftsirömung mittels mindestens
einer aus mindestens einem ungefähr in Höhe des Hauptauslasses seitlich neben dem Hauptauslaß
befindlichen Hilfsauslaß im wesentlichen parallel zur Decke ausströmenden gerichteten Hilfsluftströmung
ausgebreitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptauslaß eine vermischte Primär- und Sekundärluft führender Luftauslaß (12,12', 12",
12'") eines Induktionsklimagerätes (10, 10', 10", 10'") ist, das zumindest im wesentlichen oberhalb der
Unterseite der sichtbaren Decke (11, 13) des Gebäuderaumes angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Induktionsklimagerät in dem Zwischenraum zwischen der Massivdecke (11) und
einer Zwischendecke (13) des betreffenden Raumes angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft für den Hilfsauslaß (22,
22', 22'") der Primärluftleitung (19) des Induktionsklimageräts entnommen ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Hilfsauslaß (22, 22", 22'") so neben einem Hauptauslaß (12, 12", 12'") angeordnet ist, daß die
aus ihm austretende Hilfsluftströmung gegen den aus dem Hauptauslaß austretenden Luftstrom
gerichtet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei zueinander parallele, entgegengesetzt gerichtete Hilfsauslässe (22'") vorhanden sind,
denen jeweils ein Hauptauslaß (12'") zugeordnet ist (F ig. 4).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, «o
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmungsrichtung des Hilfsauslasses (22') von der Ausströmungsrichtung des ihm zugeordneten Hauptauslasses (12')
weg gerichtet ist (F i g. 2).
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden ^
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsebene(n) des oder der Hauptauslässe parallel
zur Decke verläuft bzw. verlaufen (F i g. 1 bis 4).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Austrittsebenen des oder der ">o
Hilfsauslässe (22') parallel zur Decke und im wesentlichen bündig mit der Deckenebene verlaufen
und daß eine Längskante der Austrittsöffnung des Hillsauslasses abgerundet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch r'">
gekennzeichnet, daß entlang der beiden Längsseiten der Austrittsöffnung eines Hauptauslasses (12') die
Auslässe von zwei zugeordneten Hilfsauslässen(12') vorgesehen sind.
b0
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DE19702033195 DE2033195C3 (de) | 1970-07-04 | 1970-07-04 | Luftaustrittseinrichtung für Klimaanlagen |
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