DE2938702A1 - Klimaanlage - Google Patents

Klimaanlage

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DE2938702A1
DE2938702A1 DE19792938702 DE2938702A DE2938702A1 DE 2938702 A1 DE2938702 A1 DE 2938702A1 DE 19792938702 DE19792938702 DE 19792938702 DE 2938702 A DE2938702 A DE 2938702A DE 2938702 A1 DE2938702 A1 DE 2938702A1
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DE19792938702
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English (en)
Inventor
Winfried Dr.-Ing. Hönmann
Jürgen Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Masuch
Walfried Dipl.-Ing. 7141 Schwieberdingen Steinbach
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LTG Lufttechnische GmbH
LTG Luftechnische GmbH
Original Assignee
LTG Lufttechnische GmbH
LTG Luftechnische GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/26Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/044Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems

Description

  • Klimaanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage zur individuellen Arbeitsplatzklimatisierung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei den bekannten Klimaanlagen dieser Art sind die im Fußboden oder auf dem Fußboden angeordneten Zuluftauslässe so ausgebildet, daß sie ausschließlich in der Klimazentrale aufbereitete, temperierte Primärluft an den Arbeitsplatz oder in die Nähe des betreffenden Arbeitsplatzes zu dessen individueller Klimatisierung blasen. Deshalb darf die Temperaturdifferenz zwischen dieser die Zuluft allein bildenden Primärluft und der Raumlufttemperatur nicht sehr groß sein, normalerweise nur max. 5 - 6 K betragen, weil sonst an dem betreffenden Arbeitsplatz im Falle des Kühlens zu kalte und im Falle des Heizens zu warme Luftströmungen auftreten, die von der arbeitenden Person als unbehaglich empfunden werden und auch ungesund sind. Man darf deshalb bei diesen bekannten Klimaanlagen die Primärluft nur mit relativ geringer Temperaturdifferenz von max. 5 - 6 K zur Raumluftemperatur in den Raum ausblasen. Da die Zuluftauslässe keine lsärmetauscher enthalten, muß jedoch die aus diesen Zuluftauslässen ausgeblasene Primärluft allein die Heizlast oder Kühllast an den betreffenden Arbeitsplätzen bzw.
  • des gesamten Raumes decken und es müssen deshalb die aus diesen Zuluftauslässen ausgeblasenen Primärluftvolumenströme entsprechend groß sein und wesentlich größer, als zur Lufterneuerung in dem betreffenden Raum an sich erforderlich wäre. Dieser große Primärluftvolumenstrom macht jedoch entsprechend große Querschnitte der Primärluftkanäle erforderlich und verteuert auch die Klimazentrale infolge der großen Luftquerschnitte. Auch ist der Energieverbrauch wegen der hohen Förderleistungen des oder der Ventilatoren beträchtlich.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei einer K1imaanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfinim oder auf dem Fußboden angeordnete dungsgemäß vorgesehen, daß der / Zuluftauslaß ein Hauptrohr aufweist, in welchem mindestens eine Primärluftdüse zum Ausblasen von Primärluft angeordnet ist und das eine oder mehrere Umluft-Einlaßöffnunqen für von dem oder den aus der oder den Primärluftdüsen ausgeblasene Primärluftstrahlen angesaugte Umluft aufweist Indem der Primärluft vor dem Ausströmen aus dem betreffenden Zuluftauslaß Umluft beigemischt wird, kann die Primärluft chne Gefahr des Auftretens von von der am betreffenden Arbeitsplatz arbeitenden Person als unbehaglich empfundenen Kalt- oder Warmluftströmungen erheblich größere Temperaturdifferenz von beispielsweise 10 - 15 K zur Raumlufttemperatur haben, weil sich die von der Primärluft in das Hauptrohr des Zuluftauslasses eingesaugte Umluft sehr rasch mit der Primärluft vermischt. Besonders zweckmäßig ist es, den Abstand des Auslasses des llauptrohres des Zuluftauslasses von der Primärluftclüse oder -düsen so groß zu machen, daß die Zuluft beim Verlassen des Zuluftauslasses bereits eine im wesentlichen konstante Temperatur hat, also die Primärluft bereits sehr gut mit der angesaugten Umluft vermischt ist. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß der Abstand der Primärluftdüse oder -düsen von der Austrittsmündung des Zuluftauslasses mindestens das 5-fache der Länge des Kernes des einzelnen Primärluftstrahles beträgt.
  • Infolge der zulässigen wesentlich größeren Temperaturdifferenz der Primärluft zur RaurlluSt wird der für die Deckung der Heizlast bzw. Kühllast des betreffenden Arbeitsplatzes und des betreffenden Raumes erforderliche Primärluftvolumenstrom entsprechend verringert, so daß die Querschnitte der Primärluftkanäle entsprechend kleiner vorgesehen werden können. Auch die Klimazentrale kann verkleinert werden. Auch werden durch Verringerung der zum Fördern der Primärluft erforderlichen Ventilator-Förderleistung Betriebskosten eingespart.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Ausschnitt aus einem dem Aufenthalt von Personen dienenden Raum eines Gebäudes in teilweise geschnittener Darstellung, wobei der Durchmesser des seitlich neben dem Schreibtisch angeordneten vertikalen Luftauslasses zur deutlicheren Darstellung übertrieben groß dargestellt ist, Fig. 2 einen Zuluftauslaß gemäß einen weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Gebäuderaum 10 ist ein Arbeitsraum, in dem Arbeitstische angeordnet sind, von denen ein Schreibtisch 11 dargestellt ist. Dieser Arbeitsraum kann also vorzugsweise ein Büroraum sein, doch ist die Erfinduny auch bei anderen Arbeitrn anwendbar. Der Schreibtisch 11 stehet auf einem Fußboden 12, unter dem sich ein Hohlraum 13 befindet, in welchem Primärluftkanäle 14 für die Zuleitung von Primärluft zu einer Mehrzahl oder Vielzahl von in diesem Raum angeordneten Zuluftauslässen vorgesehen ist, von denen ein Zuluftauslaß 15 dargestellt ist, der dicht neben dem Schreibtisch 11 auf dem Fußboden 12 angeordnet ist und der individuellen Klimatisierung dieses Arbeitsplatzes allein oder im Zusammenwirken mit einem im Fußboden 12 angeordneten Zuluftauslaß 15', der sich auf der anderen Seite des Schreibtisches 11 nahe ihm befindet, dient.
  • Die aus den dargestellten Zuluftauslässen 15, 15' und den übrigen Zuluftauslässen dieses Raumes, die ebenfalls wie die dargestellten Zuluftauslässe 15, 15' ausgebildet und aneordnet sein können, in den Raum 10 ausgeblasene Zuluft dient sowohl der Lüftung dieses Raumes 10 als auch vorzugsweise der alleinigen Deckung der Heiz- und Künllast dieses Raumes 10, so daß in ihm keinelVärmetauscher benötigt werden, vielmehr die Primärluft die eiz- und Kühllast deckt. Es handelt sich also um eine Klimaanlage, die man auch als Nur-Luft-KliInaanlage" bezeichnet, da die t1ärme- und Kälteleistung der Zuluft ausschließlich durch entsprechende Temperierung der Primärluft in der Klimazentrale erfolgt. Bei dieser Klimaanlage kann es sich um eine Einzonen- oder Mehrzonen-Klimaanlage handeln. In letzterem Falle können den unterschiedlichen Zonen noch Nachkühler bzw. Nacherwärmer zugeordnet sein, damit die den unterschiedlichen Zonen zugeführte Primärluft auf unterschiedliche Temperaturen geregelt oder gesteuert werden kann. Jedoch hat die den Zuluftauslässen eines einzelnen Gebäuderaumes zugeleitete Primärluft dieselbe Temperatur. Zur Regelung der Raümlufttemperatur kann vorgesehen werden, dies bei konstantem Primärluftvolumenstrom durch Steuerung der Temperatur der Primärluft in der Klimazentrale vorzunehmen und/oder man kann auch variablen Primärluftvolumenstrom sowohl bei Einzonen- als auch bei Mehrzonen-Klimaanlagen vorsehen.
  • Die Abluft des Raumes 10 wird ganz oder teilweise über Abluft-Klimaleuchten 19 abgesaugt, die oberhalb von Durchlässen in einer von der Massivdecke 16 des Raumes 10 abgehängten Zwischendecke 17 angeordnet sind. Diese Abluft-Klimaleuchten 19 sind an nicht dargestellte Abluftleitungen angeschlossen.
  • Der Zuluftauslaß 15 besteht aus einem den Fußboden 12 durchdringenden, vertikalen, kreiszylindrischen Hauptrohr 20 mit aufgesetzter Zuluftverteilerkappe 23 und einer in dem Hauptrohr 20 angeordneten Primärluftdüse 24. Das Hauptrohr 20 ist in geringem Abstand neben dem Schreibtisch 21 angeordnet und endet im Abstand oberhalb der Schreibtischplatte 21 ungefähr in Kopfhöhe einer am Schreibtisch 11 sitzenden Person. Dies ist besonders vorteilhaft.
  • Die einen größeren Durchmesser als das zu ihr konzentrische Hauptrohr aufweisende Zuluftverteilerkappe 23 hat umfangsseitig Luftaustrittschlitze, durch die die Zuluft ausströmen kann und deren Querschnitte in nicht dargestellter Weise durch vorzugsweise manuelles Drehen der Kappe 23 von abgesperrt bis voll offen verstellt werden können, so daß die an dem betreffenden Schreibtisch sitzende Person die ausgeblasene Zuluftmenge nach Wunsch verstellen kann. Gegebenenfalls können auch Luftlenkelemente in oder an dieser Kappe 23 angeordnet und ebenfalls vorzugsweise von Hand verstellbar sein, die die Strahlrichtungen der ausc~rcimenden Zuluftstrahlen zu verstellen ermöglichen.
  • Im Abstand unterhalb der Kappe 23 ist im Hauptrohr 20 eine einzige, zu ihm koaxiale Primärluftdüse 24 mit rundem Querschnitt angeordnet, die den lichten Querschnitt des Hauptrohres 20 satt ausfüllt, so daß das Hauptrohr tromaufwärts der Austrittsmündung der Düse 24 ausschließlich Primärluft führt. Ungefähr in Höhe der obenseitigen Austrittsmündung dieser Düse 24 befinden sich in der U:nfangswandung des Rohres 20 schlitzförmige Einlaßöffnungen 25 für Umluft, die sich im wesentlichen über den gesamten Umfang des Hauptrohres 20 mit kurzen Unterbrechungen erstrecken und durch die hindurch durch den aus der Düse 24 ausgeblasenen Primärluftstrahl infolge des von ihm verursachten Unterdruckes Umluft aus dem Raum 10 in das Hauptrohr 20 eingesaugt wird. Der Abstand der Düse 24 von der Kappe 23 ist so groß, daß sich die in das Hauptrohr 20 eingesaugte Umluft mit der Primärluft noch innerhalb des Hauptrohres 20 gut vermischt und so die Zuluft als im wesentlichen gleichmäßig temperiert aus diesem Zuluftauslaß 15 ausströmt.
  • Dieser Zuluftauslaß 15 enthält keinen Wärmetauscher und auch keineFilter. Die Temperatur der ausströmenden Zuluft ist allein durch die Temperatur der Primärluft und der in das Hauptrohr 20 einaesaugten Umluft und von dem Mischungsverhältnis Umluftmenge/Primärluf-tmenge bestimmt.
  • Die Temperatur der Umluft entspricht der Lufttemperatur des Raumes 10. Das Hauptrohr 20 und damit dieser Zuluftauslaß 15 ist mittels eines Rohrkrümmers 27 an einen der Primarluftkanäle 14 angeschlossen.
  • Der etwas weiter als der Zuluftauslaß 15 vom Schreibtisch 11 angeordnete, bodenseitige Luftauslaß 15' weist ebenfalls ein vertikales Hauptrohr 20' auf, das jedoch wesentlich kürzer als das Hauptrohr 20 und dessen Austrittsmündung eben mit dem Fußboden 12 ist. In diese Austrittsmündung kann ein Luftauslaßgitter eingesetzt sein.
  • Dieses Hauptrohr 20 kann ebenfalls vorzugsweise kreiszylindrisch sein. Jedoch kommen für dieses Hauptrohr 20' wie auch für das Hauptrohr 20 in manchen Fällen auch andere Querschnitte infrage, vorzugsweise für das Hauptrohr 20' längliche, ungefähr rechteckförmige Querschnitte.
  • Die Umfangswandung dieses Hauptrohres 20' des Zuluftauslasses 15' besteht sus Filtermaterial, beispielsweise aus einem durch ein Gitter innenseitig abgestütztem Faservlies, das von durch die aus der zugeordneten Primärluftdüse 24' ausgeblasenen Primärluft angesaugte Umluft durchströmt wird. Die aus dem Raum 13 stamnende Umluft strömt zuerst in einen das Hauptrohr 20' umfassenden Ringraum ein, der dadurch gebildet ist, daß das Hauptrohr 20' den Boden eines zu ihm koaxialen Topfes 29 und den Topf wie dargestellt durchdringt. Auch die obenseitige Einlaßmündung des Topfes 29 kann durch ein Gitter, vorzugsweise durch das die Austrittsmündung des Hauptrohres 20' überdeckende Gitter mit überdeckt sein.
  • Die Primärluftdüse 24' bläst die Primärluft ebenfalls wie im Fall der Düse 24 vertikal nach oben in das ebenfalls vertikale Hauptrohr 20' aus. Der Abstand der Austrittsmundung der das Hauptrohr 20' untenseitig abschließenden Düse 24' von der Austrittsmündung des Hauptrohres 20' ist zweckmäßig größer als die Länge des Kernes des aus der Düse 24' ausgeblasenen Primärluftstrahles und die in das Hauptrohr 20' eingesaugte Umluft vermischt sich so ebenfalls rasch mit der Primärluft, wobei jedoch in Höhe der Austrittsmündung des Hauptrohres 20' die Vermischung noch nicht vollständig ist, jedoch findet die restliche Vermischung rasch statt und an den durch den Schreibtisch 11 geschaffenen Arbeitsplatz gelangt keine Unbehagen der arbeitenden Person auslösende zu warme oder zu kalte Luft.
  • Der in Fig. 2 gebrochen und teilweise geschnitten dargestellte Zuluftauslaß 15'' kann dieselbe Anordnung wie der Zuluftauslaß 15 in Fig. 1 erhalten und unterscheidet sich von diesem Züluftauslaß 15 dadurch, daß die Primärluftdüse 24' von unten in das vertikale, kreiszylindrische, untenseitig offene Hauptrohr 20'' dieses Zuluftauslasses unter Bildung eines Ringspaltes 31 hineinragt. Dieser Ringspalt 31 bildet die einzige Umlufteinlaßöffnung des Hauptrohres 20''. Das Hauptrohr 20'' wird von der Primärluftdüse 24'' mittels schmalen Verbindungsstegen 32 getragen.
  • Die Primärluftdüsen 24, 24' und 24'' sind wie dargestellt strömungsgünstig ausgebildet und verjüngen sich in stromabwärtiger Richtung bis zur Austrittsmündung. Der lichte Querschnitt der Austrittsmündung der einzelnen Primärluftdüse ist erheblich kleiner als der lichte Querschnitt des diese Primärluftdüse aufnehmenden Hauptrohres,so daß das Mischungsverhältnis angesaugte Umluftmenge/Primärluftmenge relativ groß sein kann, beispielsweise 2 bis 4 betragen kann.
  • Anstatt in dem unter dem Fußboden 12 befindlichen Hohlraum 13 Primärluftkanäle 14 zu verlegen, kann auch vorgesehen sein, diesen Hohlraum gegebenenfalls unter Verringerung als seiner Höhe / Primärluftkanal auszubilden, d. h., den Boden dieses Raumes als die Primärluft führenden Druckboden auszubilden. Da Druckböden an sich bekannt sind, bedürfen sie keiner weiteren Erläuterung. Auch durch Veränderung des Primärluftdruckes läßt sich die aus den Zuluftauslässen ausgeblasene Gesamtluftmenge verstellen.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Klimaanlage ausschließlich Zuluftauslässe speisen kann, die der individuellen Klimatisierung von Arbeitsplätzen dienen, ist es auch möglich, daß ein Teil ihrer Primärluft andere Zuluftauslässe speist, beispielsweise in einem oder mehreren Räumen Deckenzuluftauslässe oder Wandzuluftauslässe speist und/oder auch Induktionsgeräte oder sonstige Klimageräte mit Primärluft speist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche Der individuellen Klimatisierung von Arbeitsplatzen dienende Klimaanlage mit Zuluftauslässen, die keine Wärmetauscher aufweisen und an Arbeitsplätzen oder in der Nähe von -beitsplätzen auf dem oder in dem Fußboden mindestens eines Raumes eines Gebäudes oder dergl. ar.geordnet und an von einer Klimazentrale oder dergl. mit aufbereiteter, temperierter Primärluft gespeiste, in dem oder unter dem Fußboden des oder der betreffenden Räume vorgesehene Primärluftkanäle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der im oder auf dem Fußboden (12) angeordnete Zuluftauslaß (15; 15'; 15'') ein Hauptrohr (20; 20'; 2O'') oufweist, in welchem mindestens eine Primärluftdüse (24, 24', 24'') zum Ausblasen von Primärluft angeordnet ist und das eine oder mehrere Umlufteinlaßöffnungen (25; 31) für von dem oder den aus der oder den Primärluftdüsen ausgeblasene Primärluftstrahlen angesaugte Umluft aufweist.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluft-Einlaßöffnung oder -Einlaßöffnungen des Hauptrohres (20; 20') des Zuluftauslasses (15; 15') in seiner Umfangswandung angeordnet sind d die Primärluftdüse oder -düsen (24; 24' an die Innenumfangswandung des Hauptrohres dessen Querschnitt stromaufwärts der Umluft Einlaßöffnung oder -Einlaßöffnungen ausfüllend anschließt bzw. anschließen, so daß das Hauptrohr stromaufwärts der Primärluftdüse oder -düsen dem Leiten der Primärluft dient.
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (20; 20'; 20'') zylindrisch, vorzugsweise kreiszylindrisch ist und in ihm eine einzige Primärluftdüse (24; 24'; 24'') vorzugsweise koaxial angeordnet ist.
  4. s. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 - 3, durch gekennzeichnet, daß die Umluft-Einlaßöffnung oder -Einlaßöffnungen des Hauptrohres des Luftauslasses ungefähr in Höhe der Austrittsmündung der Primarluftdüse (24) oder -düsen angeordnet sind.
  5. 5. Zuluftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluft-Einlaßöffnung oder -Einlaßöffnungen des Hauptrohres ungefähr gleichmäßig um den Umfang des Hauptrohres des Zuluftauslasses verteilt sind.
  6. 6. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (20'') des Zuluftauslasses (15'') ein am stromaufwärtigen, unteren Ende offener Rohrstutzen ist, in den die Primärluftdüse oder -düsen (24") von unten her unter Bildung eines den Einlaß für die Umluft bildenden Ringspaltes (31) hineinragen.
  7. 7. Klimaanlage nach einem der Ansnrücne 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung des Hauptrohres (20') des Zuluftauslasses (15'') mindestens teilweise ein luftdurchlässiges, von de: Unluft durchströmtes Filter bildet.
  8. 8. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (20) des Zuluftauslasses (15) an seinem stromabwärtigen Ende eine aufgesetzte Kappe (23) aufweist, die umfangsseitig verstellbare Austrittsöffnungen für die Zuluft aufweist.
  9. 9. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des stromabwärtigen Endes des Zuluft-Auslasses (15) von der oder den Primärluftauslaßdüsen (24) mindestens der 5-fachen Länge des Kernes des einzelnen Primärluftstrahles entspricht.
  10. 10. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (20) des Zuluftauslasses (15) ungefähr in Kopfhöhe einer an dem betreffenden Arbeitsplatz arbeitenden Person endet.
  11. 11. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (20') des Zuluftauslasses (15') in der oberen Ebene des Fußbodens bündig endet und daß im Fußboden mindestens ein Durchlaß für Umluft angeordnet ist, der in einen das Hauptrohr umfassenden Hohlraum mündet, welcher vorzugsweise durch einen das Hauptrohr im. Abstand umfassenden Topf gebildet ist, den das Hauptrohr durchdringt.
  12. 12. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr des Zuluftauslasses umgefähr rechteckförmigen länglichen Querschnitt aufweist.
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