DE4010134A1 - Luftzufuehrungsvorrichtung fuer die raumklimatisierung - Google Patents
Luftzufuehrungsvorrichtung fuer die raumklimatisierungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftzuführungsvorrich
tung für die Raumklimatisierung.
Bei der Klimatisierung von Räumen ist es zum einen erforder
lich, vorgegebene Frischluftmengen in den Raum einzuleiten
und entsprechende Abluftmengen abzuziehen. Eine weitere An
forderung an eine Klimaanlage besteht darin, die Luft in dem
Raum in einem vorgegebenen Maß umzuwälzen, um zum einen die
Lufttemperatur einstellen zu können und um zum anderen einen
Luftaustausch vornehmen zu können.
Aus dem Stand der Technik sind in Raumdecken angeordnete Zu
luftauslässe bekannt, welche beispielsweise in Form von
Drallauslässen oder Düsenauslässen ausgestaltet sind und
eine sehr hohe Raumluftinduktion aufweisen, d. h. eine sehr
hohe Luftmenge in den Raum einbringen können. Diese Luft
menge kann je nach Ausführung der Zuluftauslässe bzw. der
Raumklimatisierung das 25- bis 50-fache der gesamt dem Raum
pro Zeiteinheit zugeführten Zuluftmenge betragen. Dies führt
zu einer Raumluftumwälzung, welche zwischen dem 100- bis
150-fachen Wert der Gesamtluftmenge pro Stunde liegen kann.
Eine derartig hohe Luftumwälzung ist aus lufthygienischer
Sicht sehr nachteilig, da die in dem zu klimatisierenden
Raum befindlichen Personen bei zunehmender Luftumwälzung
einem ansteigenden Luftverunreinigungsstrom ausgesetzt sind.
Die Folgen sind, daß die Personen über verbrauchte Raumluft
und über zu trockene Raumluft klagen und entsprechende Be
schwerden zeigen.
Besonders nachteilig erweist es sich bei den bekannten Vor
richtungen, daß diese für eine maximale Luftumwälzung kon
zipiert und dimensioniert sind, welche beispielsweise beim
Anfahrbetrieb oder unter sehr ungünstigen Betriebsbedingun
gen, beispielsweise bei sehr hohen Kühl- oder Wärmelasten
benötigt wird. Unter diesen speziellen Bedingungen arbeiten
die Anlagen dann zufriedenstellend, bei den restlichen Be
triebsbedingungen tritt jedoch der oben beschriebene nega
tive Effekt auf. Dieser Nachteil läßt sich nicht durch eine
geringere Förderleistung der Gesamtklimaanlage beseitigen,
da dann, bedingt durch die Geometrie der Luftzuführungsvor
richtungen, deren Funktionsweise nicht mehr gewährleistet
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftzufüh
rungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche bei einfachem Aufbau und einfacher, betriebssicherer
Anwendbarkeit eine Anpassung der Luftströmung an die jewei
ligen Betriebsparameter ermöglicht und eine ungestörte Zu-
und Ableitung der Raumluft des zu klimatisierenden Raumes
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein im Decken
bereich des Raumes anzuordnendes Verteilergehäuse, an dessen
Unterseite zumindest eine seitliche Primärluftdüse und ein
im wesentlichen zentrischer Luftauslaß angeordnet sind, wo
bei der Luftauslaß mit einem Umlenkkörper versehen ist.
Die erfindungsgemäße Luftzuführungsvorrichtung zeichnet sich
durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Da die Luftzufuhr
in Primärluftstrahlen und Sekundärluftstrahlen unterteilbar
ist, ist es möglich, sowohl den Volumenstrom als auch die
Einströmrichtung der einzelnen Luftstrahlen in optimaler
Weise den jeweiligen Anforderungen anzupassen, so daß bei
spielsweise beim Anfahrbetrieb oder zur Realisierung einer
besonders intensiven Lüftung die Primär- und Sekundärluft
strahlen in anderer Weise in den Raum geleitet werden kön
nen, als bei einer Luftumwälzung im Normalbetrieb, welche im
Gegensatz zu der maximalen Leistung um 50 bis 70% reduziert
ist. In beiden Fällen kann die Raumabluft ohne große Ver
mischung mit der gezielt zugeführten Zuluft zwischen den
einzelnen Zuluftstrahlen ungehindert zur Raumdecke strömen
und von einer üblichen Abluftanlage abgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung be
steht darin, daß die aus der Primärluftdüse oder den mehre
ren Primärluftdüsen austretenden Luftstrahlen mit einer re
lativ großen Luftausblasgeschwindigkeit in den Raum geleitet
werden können, wobei die zusätzliche durch den zentrischen
Luftauslaß ausströmende Luftmenge eine geringere Strömungs
geschwindigkeit aufweisen kann. Besonders günstig und vor
teilhaft ist es dabei, daß die aus dem zentrischen Luftaus
laß ausströmenden Sekundärluftstrahlen den Primärluftstrah
len zugeleitet werden können, so daß eine gezielte Luftein
strahlung in den Raum erfolgt, und zwar sowohl bei einer
insgesamt hohen Lüftungsleistung, als auch bei einer gerin
geren Lüftungsleistung.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Primärluftdüse einstellbar ausgebil
det ist, diese kann beispielsweise in Form einer Kugeldüse
ausgestaltet sein, so daß die Vorrichtung in optimaler Weise
den jeweiligen Raumerfordernissen anpaßbar ist.
Der Luftlenkkörper, welcher in dem zentrischen Luftauslaß
angeordnet ist, ist bevorzugterweise in Form eines Drallkör
pers ausgebildet, welcher in einem vertikalen Führungsrohr
gelagert ist. Hierdurch ist es möglich, die aus dem Luft
lenkkörper ausströmende Sekundärluftmenge exakt einzustellen
und den jeweiligen Klimatisierungsbedingungen, welche sich
zyklisch ändern können, anzupassen. Dabei ist es besonders
vorteilhaft, wenn der Drallkörper verschiebbar an dem Füh
rungsrohr angeordnet ist, da dadurch die Ausströmrichtung
der Sekundärluftstrahlen einstellbar ist. So ist es möglich,
im Normalbetrieb die Luftstrahlen aus dem Drallkörper im
wesentlichen waagrecht abzuführen und direkt den Primärluft
strahlen zuzuleiten, während beispielsweise bei einem Inten
siv-Lüftungsbetrieb die Sekundärluftstrahlen senkrecht nach
unten in den Raum abgeführt werden können. Entsprechend der
Anzahl der Primärluftdüsen ist es möglich, die Sekundärluft
strahlen, welche aus dem Drallkörper austreten, zahlenmäßig
auszuwählen und den Primärluftstrahlen zuzuordnen.
Um die Einstellbarkeit der Vorrichtung zu verbessern, kann
es günstig sein, wenn der Drallkörper verschiebbar in dem
Führungsrohr gelagert ist, wobei die Verschiebung beispiels
weise mittels eines Stellmotors erfolgen kann, so daß die
Luftzuführungsvorrichtung über eine zentrale Steuerung oder
Regelung den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann.
Da erfindungsgemäß sowohl die Primärluftdüsen als auch der
Drallkörper aus dem Verteilergehäuse mit Luft versorgt wer
den, kann es günstig sein, Maßnahmen zu treffen, um eine
entsprechende mengenmäßige Aufteilung der durch die Primär
luftdüsen und den Drallkörper abgeführten Luftmenge vorzu
sehen. Eine Möglichkeit besteht darin, am Lufteinlaß von dem
Verteilergehäuse zu dem Führungsrohr eine Drosselplatte ein
zubauen, welche beispielsweise aus einem Filtermaterial be
steht und den gleichen Luftwiderstand aufweist, wie die Pri
märluftdüsen. Somit ist eine gleichmäßige Luftabfuhr sicher
gestellt. Eine andere, besonders vorteilhafte Möglichkeit
besteht darin, im Bereich des Lufteinlasses von dem Vertei
lergehäuse zu dem Führungsrohr einen Ventilkörper anzubrin
gen, welcher relativ zu dem Führungsrohr verstellbar ist,
bevorzugterweise zusammen mit dem Drallkörper. Durch den
Ventilkörper kann somit der Lufteinlaß wahlweise geöffnet,
geschlossen oder teilweise geschlossen werden, so daß die
jeweils durch den Drallkörper geleitete Luftmenge exakt ein
stellbar ist. Hierdurch ist es möglich, bei einer reduzier
ten Umluftmenge die jeweils zugeführte Luftmenge und somit
die Raumluftdurchspülung konstant zu halten, obwohl eine
variable Zuluftmenge dem Verteilergehäuse zugeleitet wird.
Technisch günstig ist es, wenn der Drallkörper über eine
Verstellstange mit dem oberhalb des Verteilergehäuses ange
ordneten Stellmotor betriebsverbunden ist. Der Verstellme
chanismus beeinflußt dabei nicht oder nur in sehr geringem
Maße die Strömungsverhältnisse in dem Verteilergehäuse und
zeichnet sich zudem durch Einfachheit und Wartungsfreund
lichkeit aus. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Ven
tilkörper an der Verstellstange gelagert ist, da bei einer
vertikalen Verschiebung der Verstellstange auch der Ventil
körper, und nicht nur der Drallkörper relativ zu dem Füh
rungsrohr verstellt wird.
In einer weiteren, besonders günstigen Ausgestaltung der Er
findung ist vorgesehen, daß der Luftlenkkörper nicht als
Drallkörper ausgebildet ist, sondern in Form eines zylin
drischen Rohres, dessen untere Stirnfläche abgeschlossen ist
und das an den seitlichen unteren Bereichen mit Luftaus
trittsöffnungen versehen ist. Diese Ausgestaltungsform ge
stattet es, den Luftlenkkörper in dem Führungsrohr in ver
schiedenen Positionen anzuordnen, so daß die seitlichen
Luftaustrittsöffnungen entweder gänzlich frei liegen oder
zumindest zum Teil von dem Führungsrohr abgedeckt sind. So
fern der Luftlenkkörper mit dem die Luftaustrittsöffnungen
umfassenden Bereich gänzlich aus dem Führungsrohr ausge
schoben ist, kann die Luftströmung horizontal entweichen und
der durch die Primärluftdüsen ausströmenden Luftmenge zuge
leitet werden. ln dem anderen Falle ist zumindest ein Teil
der Luftaustrittsöffnungen abgedeckt, so daß die Luft im
wesentlichen durch die Primärluftdüsen strömt.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der zuletzt be
schriebenen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Füh
rungsrohr an seinem freien Endbereich mit einem Leitrohr
verbunden ist, welches sich unterhalb des Führungsrohres er
streckt und einen größeren Durchmesser aufweist, als dieses.
Dadurch besteht die Möglichkeit, den Luftlenkkörper in das
Führungsrohr zurückzuziehen, so daß die Luftaustrittsöffnun
gen die Luft in den durch das Leitrohr gebildeten Ringspalt
einführen. Die austretende Luftströmung wird somit im we
sentlichen vertikal nach unten abgeleitet.
Bei der Ausbildung des Luftlenkkörpers als zylindrisches
Rohr besteht somit die Möglichkeit, die Luft nahezu laminar
ausströmen zu lassen, so daß Turbulenzen in der Raumluft
strömung im wesentlichen vermieden werden. Weiterhin ist es
damit möglich, eine fast laminare Raumluftströmung vorzuse
hen, wenn die Luftaustrittsgeschwindigkeit der Primärluft
düsen sowie der Luftaustritt durch die Luftaustrittsöffnun
gen begrenzt wird, beispielsweise bei einem Durchmesser der
Primärluftdüsen von 10-12 mm auf einen Wert von 4-5 m/s
sowie auf einen Wert von 1,0-1,2 m/s im Bereich der Sekun
därluftstrahlen. Trotzdem ergibt sich dabei eine ausreichend
hohe Raumluftinduktion. Weiterhin besteht dabei die Möglich
keit, in Intervallen die Strömungsrichtung der Luft zu än
dern, d. h. die ausströmende Luft nach Bedarf horizontal oder
vertikal abzuführen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Unteransicht eines ersten Aus
führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Luftzufüh
rungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seiten-Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiels in einem geänderten Betriebs
zustand,
Fig. 4 eine Unteransicht, ähnlich Fig. 1, eines weiteren
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrich
tung,
Fig. 5 eine Seiten-Schnittansicht des in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels,
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiels in einem geänderten Betriebszustand,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ähnlich
dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 eine weitere Betriebsstellung des in Fig. 8 ge
zeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 und 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematischer
Seitenansicht in zwei unterschiedlichen Betriebs
zuständen,
Fig. 12 und 13 ein Ausführungsbeispiel, ähnlich dem in den Fig. 10
und 11 gezeigten Ausführungsbeispiel in zwei un
terschiedlichen Betriebszuständen und
Fig. 14 und 15 eine weitere Abwandlung des in den Fig. 12 und 13
gezeigten Ausführungsbeispiels in jeweils unter
schiedlichen Betriebszuständen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Verteilergehäuse
1 auf, welches im wesentlichen oberhalb einer Raumdecke 20
angeordnet ist und zylindrisch ausgebildet ist. Die Ober
seite des Verteilergehäuses 1 ist über einen Abschlußdeckel
12 verschlossen, an einer Seitenwandung ist ein Zuluft
stutzen 3 angebracht, welcher mit einem seitlichen Luftfil
ter 4 versehen ist und welcher gegenüber einem Druckraum 14
des Verteilergehäuses 1 über einen Enddeckel 5 verschlossen
ist, so daß Zuluft 13 durch den Luftstutzen 3 und das Luft
filter 4 in den Druckraum 14 einströmen kann.
An der Unterseite des Verteilergehäuses 1 ist eine Loch
scheibe 6 oder eine Blende angeordnet, der über die Raum
decke 20 vorstehende untere Bereich des Verteilergehäuses 1
ist weiterhin mit mehreren Primärluftdüsen 2 versehen, bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt acht derar
tige Primärluftdüsen 2 eingebaut, durch welche jeweils ein
Primärluftstrahl 15 den Druckraum 14 verlassen kann.
lm zentrischen Bereich des Verteilergehäuses 1 ist an dessen
Unterseite ein Führungsrohr 7 angebracht, in welchem ver
schiebbar ein Luftlenkkörper oder Drallkörper 8 geführt ist,
welcher über eine Verstellstange 9 mit einem Stellmotor 11
verbunden ist. An der Oberseite des Drallkörpers 8 ist eine
Drosselplatte 10 montiert, welche einen ähnlichen Luftwider
stand aufweist, wie die Primärluftdüsen 2, um eine gleich
mäßige Luftausströmung sowohl aus den Primärluftdüsen 2 als
auch aus dem Drallkörper 8 zu realisieren. Der Drallkörper 8
ist so ausgebildet, daß, wie in Fig. 1 dargestellt, insge
samt acht Sekundärluftstrahlen 16 ausströmen, welche seit
lich abgeleitet werden und den Primärluftstrahlen 15 zuge
führt werden können. Es ist somit möglich, durch einen zen
trischen Luftauslaß 18, welcher durch das Führungsrohr 7 und
den Drallkörper 8 gebildet wird, eine vorgegebene Luftmenge
in den Raum abzuführen.
Die Wirkungsweise des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aus
führungsbeispiels ist wie folgt: Die Zuluft 13 strömt über
das Luftfilter 4 in den Druckraum 14 des Verteilergehäuses 1
und strömt zu etwa 30 bis 50% als Primärluft 15 mit hoher
Geschwindigkeit von ca. 6-7 m/s als Einzelstrahl in den
Raum. Die Sekundärluft 16 strömt über den Drallkörper 8 mit
kleiner Geschwindigkeit, ca. 0,5-1,0 m/s mit leichter Ro
tation aus und legt sich an die Lochscheibe 6 an, so daß die
Sekundärluftstrahlen in die Primärluftstrahlen 15 gelangen
und durch diese entsprechend in den Raum verteilt werden.
Die Strahlrichtung der Primärluftdüsen 2 ist so gewählt, daß
sich insgesamt vier voneinander getrennte radiale Einzel
strahlen ergeben, welche jeweils aus dem Primärluftstrahl 15
und dem Sekundärluftstrahl 16 bestehen. Die Raumabluft kann
somit durch die voneinander getrennten Einzelstrahlen 15, 16
ungehindert über die Raumdecke oder über Abluftleuchten ab
geführt werden. Wenn die Ausblasrichtung der Primärluftdüsen
2 schräg nach unten gerichtet ist (ca. 15-25°), dann bil
den sich Strahlen mit nahezu senkrechten Strahlachsen. Hier
durch wird eine ausreichende Raumluftinduktion sicherge
stellt, wobei erreicht wird, daß die Raumabluft unbehindert
und ohne große Vermischung mit der Zuluft abströmen kann.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt einen an
deren Betriebszustand, bei welchem gegenüber dem in Fig. 2
gezeigten Betriebszustand der Drallkörper 8 mittels des
Stellmotors 11 nach oben verfahren wurde, so daß die Sekun
därluftstrahlen 16 im wesentlichen vertikal nach unten aus
geleitet werden. Diese Betriebsweise ist beispielsweise beim
Anfahrbetrieb, insbesondere beim Anheizbetrieb von großem
Vorteil, da dadurch die Zuluft im wesentlichen senkrecht
nach unten in den Raum ausgeblasen werden kann. Hierdurch
wird eine Intensivlüftung bewirkt, welche beispielsweise
intermittierend alle zwei bis drei Stunden über einen Zeit
raum von etwa drei bis fünf Minuten vorgenommen werden kann.
Dies führt, ähnlich wie bei einer Lüftung durch ein Fenster
zu einer Anregung des Kreislaufes der in dem Raum befindli
chen Personen und simuliert einen Fenster-Lüftungseffekt.
Durch das senkrechte Ausblasen der Sekundärluftstrahlen 16
wird die Raumluftgeschwindigkeit gesteigert, so daß sich der
gewünschte Kältereiz bei den jeweiligen Personen ergibt.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt,
welches sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-3 da
durch unterscheidet, daß das Verteilergehäuse 1 mit seiner
Unterseite (Lochscheibe 6) im wesentlichen bündig zu der
Raumdecke 20 angeordnet ist. Die Primärluftdüsen 2 sind da
mit ebenfalls im wesentlichen fluchtend zu der Raumdecke 20
eingebaut. Im übrigen wurden gleiche Bezugszeichen für glei
che Bauelemente verwendet. Die Verstellung des Drallkörpers
erfolgt wie bei dem in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungs
beispiel, wobei zur Vereinfachung der Darstellung der Stell
motor 11 und die Verstellstange 9 nicht gezeigt wurden. Bei
dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch mög
lich, die Vorrichtung ohne eine Verstellmöglichkeit des
Drallkörpers 8 auszubilden, d. h. diesen bei der Installation
einmal einzustellen und in dieser Position zu belassen.
Die Fig. 6-8 zeigen weitere Ausführungsbeispiele, bei wel
chen an der Verstellstange 9 zusätzlich ein Ventilkörper 17
gelagert ist, welcher zusammen mit der Verstellstange 9 und
dem Drallkörper 8 verstellbar ist, um einen Strömungswider
stand im Bereich der Einströmung des Führungsrohres 7 zu
bilden. In Abhängigkeit von der Stellung des Drallkörpers
ist somit stets eine entsprechende Einstellung der durch den
Drallkörper 8 abzuführenden Luftmenge gewährleistet. Mittels
des Ventilkörpers 17 erfolgt eine Drosselung des Luftdurch
lasses durch den Drallkörper 8, so daß auch bei reduzierter
Umluftmenge die Raumluftdurchspülung konstant eingestellt
werden kann.
Die Fig. 10-15 zeigen jeweils unterschiedliche Ausfüh
rungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei wel
chen der Luftlenkkörper 8 nicht als Drallkörper ausgebildet
ist, sondern in Form eines zylindrischen Rohres, welches
über die Verstellstange 9 mit dem Stellmotor 11 verbunden
ist und in dem Führungsrohr 7 in vertikaler Richtung ver
schiebbar ist. Die Führungsstange 9 ist über Streben 24 mit
dem Luftlenkkörper 8 verbunden. Der Luftlenkkörper 8 ist an
seiner Unterseite durch eine Platte verschlossen und weist
im unteren Randbereich seitliche Luftaustrittsöffnungen 21
auf, beispielsweise in Form eines lochblechartigen Berei
ches. Die Luftaustrittsöffnungen 21 sind mit einem Filter 23
versehen, welches auch zur Anpassung der Strömungsgeschwin
digkeit dienen kann. Im übrigen sind gleiche Bauelemente,
bezogen auf die Fig. 1-9 mit gleichen Bezugsziffern ver
sehen, so daß sich die nochmalige Beschreibung erübrigt.
Wie aus den Fig. 10-15 ersichtlich ist, endet das Füh
rungsrohr 7 etwas oberhalb der Unterkante der Vorrichtung
und geht in ein zylindrisches Leitrohr 22 über. Dieses bil
det somit einen Ringraum 25, welcher wahlweise nach unten
geöffnet oder geschlossen sein kann. Die Ausführungsbeispie
le der Fig. 12-15 zeigen eine Ausgestaltung, bei welcher
der Ringraum 25 nach unten geöffnet ist, während der Ring
raum bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 nach un
ten abgeschlossen ist.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 10-15 ermöglichen somit
eine Betriebsweise, bei welcher in einem abgesenktem Zustand
des Luftlenkkörpers (Fig. 10 und 12) die Sekundärluft 16 la
minar seitlich abströmen kann, so daß diese ohne Bildung von
Turbulenzen in den Raum geleitet werden kann. Bei dem in
Fig. 11 gezeigten Betriebszustand des Ausführungsbeispieles
gemäß Fig. 10 ist der Ringraum 25 nach unten verschlossen.
Durch das Bewegen des Luftlenkkörpers 8 nach oben werden die
Luftaustrittsöffnungen 21 verschlossen, so daß eine Reduzie
rung der Luftzufuhr durch den Luftlenkkörper 8 möglich ist.
Die Vorrichtung gestattet somit einen Variabelvolumenstrom
betrieb mit einer Intervall-Lüftung, bei welcher die Senkun
därluftströmung 16 wahlweise abgeschaltet werden kann.
Im Gegensatz hierzu zeigt das in den Fig. 12 und 13 darge
stellte Ausführungsbeispiel die Möglichkeit, die Sekundär
luftstrahlen 16 wahlweise horizontal oder vertikal austreten
zu lassen, abhängig von der jeweils gewünschten Art der
Luftströmung.
Das in den Fig. 14 und 15 gezeigte Ausführungsbeispiel
stimmt im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel der Fig.
12 und 13 überein, unterscheidet sich von diesen jedoch da
durch, daß in dem Druckraum 14 ein weiterer Zylinder 26 ein
gesetzt ist, so daß der Druckraum 14 in einen inneren und
einen äußeren Druckraum unterteilt wird. Der äußere Druck
raum gestattet die Luftzufuhr von dem Zuluftstutzen 3 zu den
Primärluftdüsen 2, während ein zweiter Zuluftstutzen 27 vor
gesehen ist, um Zuluft in den inneren Bereich des Druckrau
mes 14 zuzuführen. Dieser ist im übrigen ebenfalls mit einem
Enddeckel 5 und einem Luftfilter 4 versehen. Hinsichtlich
der Lüftungsmöglichkeiten ergibt sich auch bei diesem Aus
führungsbeispiel die Möglichkeit, die Sekundärluftstrahlen
16 horizontal abzuführen (Fig. 14) oder diese vertikal aus
treten zu lassen (Fig. 15).
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei
spiele beschränkt, es ergeben sich für den Fachmann vielmehr
im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modi
fikationsmöglichkeiten.
Claims (15)
1. Luftzuführungsvorrichtung für die Raumklimatisierung,
gekennzeichnet durch ein im Deckenbereich des Raumes an
zuordnendes Verteilergehäuse (1), an dessen Unterseite
zumindest eine seitliche Primärluftdüse (2) und ein im
wesentlichen zentrischer Luftauslaß (18) angeordnet
sind, wobei der Luftauslaß mit einem Luftlenkkörper (8)
versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Primärluftdüse (2) einstellbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Luftlenkkörper (8) in Form eines Drallkör
pers ausgebildet ist, welcher in einem vertikalen Füh
rungsrohr (7) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Luftlenkkörper (8) in Form eines Zylinders
ausgebildet ist, welcher an der unteren Stirnseite ge
schlossen und an seinem Umfangsbereich mit Luftaus
trittsöffnungen (21) versehen ist und in einem vertika
len Führungsrohr (7) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Luftlenkkörper (8) verschiebbar in dem
Führungsrohr (7) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftlenkkörper (8) mittels eines Stellmotors (11)
vertikal verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Führungsrohr (7) an seinem freien
Endbereich mit einem Leitrohr (22) verbunden ist, wel
ches sich unterhalb des Führungsrohres (7) erstreckt und
einen größeren Durchmesser als das Führungsrohr (7) auf
weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Luftlenkkörper (8) an seinem Luft
austrittsbereich mit einem Filter (23) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Lufteinlaß von dem Verteilergehäuse
(1) zu dem Führungsrohr (7) eine Drosselplatte (10) an
geordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich des Lufteinlasses vom Ver
teilergehäuse (1) zu dem Führungsrohr (7) ein Ventil
körper (17) angeordnet ist, welcher relativ zu dem Füh
rungsrohr (7) zusammen mit dem Luftlenkkörper (8) ver
stellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Luftlenkkörper (8) über eine Ver
stellstange (9) mit dem im oberen Bereich des Vertei
lergehäuses (1) angeordneten Stellmotor (11) betriebs
verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (17) an der Verstellstange (9)
gelagert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Primärluftdüse (2) in Form einer
Kugeldüse ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Luftlenkkörper (8) abgeleiteten
Sekundärluftstrahlen (16) den Primärluftstrahlen (15)
der Primärluftdüse (2) zuleitbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch ge
kennzeichnet, daß ca. 50 bis 60% der dem Verteilerge
häuse (1) zugeführten Luftmenge durch den zentrischen
Luftauslaß (18) abführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010134 DE4010134A1 (de) | 1989-03-29 | 1990-03-29 | Luftzufuehrungsvorrichtung fuer die raumklimatisierung |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE3910150 | 1989-03-29 | ||
DE19904010134 DE4010134A1 (de) | 1989-03-29 | 1990-03-29 | Luftzufuehrungsvorrichtung fuer die raumklimatisierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010134A1 true DE4010134A1 (de) | 1990-10-04 |
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Family Applications (1)
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DE19904010134 Withdrawn DE4010134A1 (de) | 1989-03-29 | 1990-03-29 | Luftzufuehrungsvorrichtung fuer die raumklimatisierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010134A1 (de) |
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