DE3510461C1 - Befestigung fuer die Lamellen einer Jalousie - Google Patents
Befestigung fuer die Lamellen einer JalousieInfo
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- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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- E06B7/082—Louvre doors, windows or grilles with rigid or slidable lamellae
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- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/075—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having parallel rods or lamellae directing the outflow, e.g. the rods or lamellae being individually adjustable
Description
Sätze der Konsole federnd ausgebildet, so daß sie in das
Tragprofil einschnappbar sind. Dies kann vorzugsweise dadurch realisiert sein, daß die Ansätze der Konsole
durch zwei in Längsrichtung des anliegenden Schenkels verlaufende, mit Abstand voneinander angeordnete
Rippen gebildet sind, die mit jeweils einer schrägen Außenfläche Rastvorsprünge für aufeinander zeigende
Haltestege der Nut im Tragprofil bilden. Die Konsole kann dadurch an jeder Stelle des Tragprofils eingeschnappt
werden, wodurch sie in Längsrichtung des Tragprofils verschiebbar ist, jedoch nicht mehr von der
Schiene abgezogen werden kann.
In einer konkreten Ausführungsform ragt das Füllstück über das obere Ende des anliegenden Schenkels
hinaus. Die den Ansatz bildenden Rippen enden mit dem unteren Ende des anliegenden Schenkels. Das Füllstück
der unteren Konsole kann beim Zusammenschieben der Konsolen in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln
der oberen Konsole einfahren. Der Aufnahmeraum für das Füllstück wird daher durch den Zwischenraum
zwischen den beiden Schenkeln gebildet. Das Füllstück drückt diese Schenkel beim Einfahren in den Zwischenraum
auseinander.
Bei der eingangs erläuterten Ausführungsform gemäß der DE-OS 29 10 877 weist der anliegende Schenkel
der Konsole an seinem oberen Ende eine Aufnahmekammer für einen Steg der Lamelle auf. Das freie Ende
des abstehenden Schenkels ist mit einem von der genannten Aufnahmekammer weggerichteten Haken versehen,
der in eine auf der Unterseite der Lamelle vorgesehene Tasche greift. Die Lamelle setzt sich nach unten
über den genannten abstehenden Schenkel fort. Aufgrund dieser Ausbildung ist es erforderlich, die Lamellen
in ihrer Längsrichtung seitlich in die Konsolen einzuschieben. Diese Montage ist bei hohem Platzaufwand
aufwendig.
Ausgehend von einer Befestigung, bei der der anliegende Schenkel der Konsole an seinem oberen Ende
eine Aufnahmekammer für einen Steg der Lamelle aufweist, wird er erfindungsgemäß zusätzlich als vorteilhaft
angesehen, wenn das freie Ende des abstehenden Schenkels mit einem zur Aufnahmekammer gerichteten Haken
versehen ist, der hinter einen mit einem Rastvorsprung versehenen Steg auf der Unterseite der Lamelle
greift. Die Lamelle wird in der Konsole einerseits in der Aufnahmekammer gehalten, andererseits durch die
Rastverbindung zwischen dem genannten Haken und dem mit einem Rastvorsprung versehenen Steg befestigt.
Die Aufnahmekammer ist dabei so ausgebildet, daß in der durch die Rastung vorgegebenen Winkelstellung
der Lamelle diese nicht aus der Aufnahmekammer entweichen kann. Das Entfernen der Lamelle aus der
Aufnahmekammer erfordert deren Anheben in eine etwa senkrecht zum anliegenden Steg der Konsole stehende
Stellung. Montage und Demontage der Lamellen lassen sich somit senkrecht zu der durch die Fassaden-Tragkonstruktion
definierten Ebene vornehmen.
Um im montierten Zustand der Konsolen ein Herausfallen der Lamellen zu vermeiden, wenn sich die Rastverbindung
zufällig lösen sollte und die Lamelle durch Windsog o. ä. in die waagerechte Position angehoben
werden kann, ist das untere Ende des anliegenden Schenkels der Konsole vorzugsweise ein nach unten
gerichteter Winkel angesetzt, der mit seinem nach unten gerichteten Winkelteil vor der Öffnung der Aufnahmekammer
der unteren Konsole sitzt, wenn diese klemmend mit der oberen Konsole verbunden ist. Durch das
Zusammenschieben der Konsolen wird somit der Aufnahmeraum durch das Winkelteil der oberen Konsole
verschlossen, so daß auch unter ungünstigen Bedingungen ein Herausfallen der Lamelle aus dem Aufnahmeraum
verhindert wird.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Befestigung mit zwei untereinander angeordneten Konsolen und Lamellen,
ίο F i g. 2 eine Detaildarstellung mit einer Draufsicht auf
den Ansatz der Konsolen und den den Ansatz haltenden Teil der Schiene des Tragprofils,
F i g. 3 eine seitliche Ansicht einer Konsole als Einzelteil,
F i g. 4 eine Detaildarstellung für eine mit einem Sicherungswinkel
für die Aufnahmekammer der unteren Konsole versehenen oberen Konsole.
F i g. 1 zeigt zwei untereinander angeordnete Lamellen 1, die an zwei Konsolen 2 durch Einstecken und
Aufschnappen befestigt sind. Die Konsolen sind mit Ansätzen 3 versehen, mit denen sie in einem als Schiene
ausgebildeten Tragprofil 4 in dessen Längsrichtung, in der Darstellung der F i g. 1 also vertikal, verschiebbar
sind.
Die Konsolen 2 bestehen im wesentlichen aus einem an dem Tragprofil 4 anliegenden Schenkel 5 sowie einem
von dem Tragprofil 4 senkrecht abstehenden Schenkel 6. Zur Erhöhung der Stabilität sind die beiden
Schenkel 5,6 durch ein Mittelteil 7 miteinander verbunden.
Der anliegende Schenkel 5 weist an seinem oberen Ende eine Aufnahmekammer 8 für einen als offene Nut
ausgebildeten Steg 9 am oberen Ende der Lamelle 1 auf. Die Aufnahmekammer 8 ist vom oberen Ende schräg
nach unten geöffnet, also etwa in Richtung des Hauptkörpers der Lamelle 1 im montierten Zustand.
Das freie Ende des abstehenden Schenkels 6 der Konsole 2 ist schräg nach oben zur Aufnahmekammer 8
zeigend hochgebogen und bildet einen Befestigungshaken 10. Die Lamelle 1 weist an ihrer Unterseite eine in
Längsrichtung verlaufende, mit einem Rastvorsprung versehen Rippe 11 auf. Die Montage der Lamelle an der
Konsole erfolgt durch Einsetzen des Stegs 9 in die Aufnahmekammer 8 im etwa waagerechten Zustand der
Lamelle 1 und durch anschließendes Herunterschwenken der Lamelle, bis der Steg 11 mit seinem Rastvorsprung
hinter den Befestigungshaken 10 des abstehenden Schenkels 6 der Konsole 2 schnappt. Die Lamelle 1
setzt sich im montierten Zustand bis unter den abstehenden Schenkel 6 der Konsole fort und weist eine im
so montierten Zustand zum Tragprofil 4 hin offene Nut 12 mit ebenfalls kreisförmigem Querschnitt auf. Die Lamelle
ist an ihrer Unterseite mit einer Abtropfkante 13 abgeschlossen.
F i g. 2 verdeutlicht den Aufbau des Ansatzes 3 der Konsole 2 sowie die Führung der Konsole 2 in dem als Schiene ausgebildeten Tragprofil 4. Das Tragprofil 4 ist als mit einem Längsschlitz versehenen Rechteckprofil ausgebildet, weist also zur Begrenzung des Schlitzes zwei aufeinander zeigende Haltestege 14. Der Ansatz 3 der Konsole 2 ist durch zwei in Längsrichtung des anliegenden Schenkels 5 verlaufende, einen Zwischenraum
F i g. 2 verdeutlicht den Aufbau des Ansatzes 3 der Konsole 2 sowie die Führung der Konsole 2 in dem als Schiene ausgebildeten Tragprofil 4. Das Tragprofil 4 ist als mit einem Längsschlitz versehenen Rechteckprofil ausgebildet, weist also zur Begrenzung des Schlitzes zwei aufeinander zeigende Haltestege 14. Der Ansatz 3 der Konsole 2 ist durch zwei in Längsrichtung des anliegenden Schenkels 5 verlaufende, einen Zwischenraum
15 zwischen sich bildende Rippen 16 realisiert, die mit jeweils einer schräg verlaufenden Außenfläche 17 einen
Rastvorsprung für die Haltestege 14 bilden.
Der Abstand zwischen den Außenflächen am vorderen Ende der Rippen 16 ist kleiner als der Abstand zwischen
den Haltestegen 14. Durch Ansetzen der Rippen
16 zwischen den Haltestegen 14 und Ausüben eines
Drucks in Richtung des Tragprofils 4 werden die etwas elastisch ausgebildeten Rippen 16 in Richtung aufeinander
gedrückt, so daß die Stege hinter die durch die Rippen 16 gebildeten Rastvorsprünge greifen können. Zur
Unterstützung des Einschnappvorgangs sind die Endflächen der Haltestege 14 ebenfalls als Schrägen 18 ausgebildet
Am oberen Ende des anliegenden Stegs 5 und diesen nach oben überragend ist ein Füllstück 19 in der Breite
des Zwischenraums 15 zwischen den beiden Rippen 16 vorgesehen. Beim Zusammenschieben der beiden Konsolen
2 fährt das Füllstück 19, das zu diesem Zweck nach oben etwas verjüngt ausgebildet sein kann, in den Zwischenraum
15 ein. Dadurch werden die Rippen 16 etwas nach außen gedrückt und bilden mit den Haltestegen 14
des Tragprofils 4 einen Kraftschluß, der die Bewegung der Konsole 2 in Längsrichtung des Halteprofils 4 nunmehr
verhindert. Durch das Einschieben des Füllstücks 19 der unteren Konsole 2 in den Zwischenraum 15 zwischen
den Rippen 16 der oberen Konsole 2 wird daher die obere Konsole 2 an der Tragschiene 4 arretiert.
Wie F i g. 1 verdeutlicht, liegen die obere Nut 9 der unteren Konsole 2 und die untere Nut 12 der oberen
Konsole 2 auf gleicher Höhe und zeigen mit ihren öffnungen zueinander. Die Nuten 9,12 sind daher zur Aufnähme
zusätzlicher Elemete wie Luftgitter 20, Siebe o. ä. in die Lamellenöffnungen geeignet. In F i g. 1 ist ein
Luftgitter 20 dargestellt, das mit verdickten Randteilen 21 in die Nuten 9,12 eingedrückt ist.
F i g. 4 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Konsole 2, bei der am unteren Ende des anliegenden
Stegs ein Winkelstück 22 angesetzt ist, das mit einem nach unten ragenden Winkelteil 23 die öffnung der Aufnahmekammer
8 der darunter angeordneten Konsole 2 so weit verschließt, daß der Steg 9 der Lamelle 1 nicht
mehr aus der Aufnahmekammer 8 entfernt werden kann, wenn die beiden Konsolen über das Füllstück 19
miteinander verbunden sind.
Zur Gewährleistung einer definierten Montagestellung der miteinander verbundenen Konsolen 2 weisen
diese an ihren oberen Enden eine ebene Anlagefläche 24 auf, die im montierten Zustand an dem abstehenden
Schenkel 6 der jeweils oberen Konsole anliegt und für die Montage einen Anschlag bildet. Diese Montage
kann noch dadurch unterstützt werden, daß beim Einschieben des Füllstücks 19 in den Zwischenraum 15 der
darüber angeordneten Konsole 2 eine Rastung realisiert wird, so daß das vollständige Einschieben der unteren
Konsole in die obere Konsole auch durch das Knacken der Rastmittel hörbar wird.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung
eine außerordentlich einfache Montage ohne die Notwendigkeit von Verschraubungen erlaubt
und durch die abstandslose Aneinanderreihung der Konsolen 2 immer einen gleichmäßigen Abstand
zwischen den Lamellen 1 gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Befestigung für die untereinander angeordneten Lamellen einer Jalousie an einer Fassaden-Tragkonstruktion
mit senkrecht zur Längsrichtung der Lamellen verlaufenden Tragprofilen mit einer sich in
Profillängsrichtung erstreckenden Nut, in die die Lamellen an mindestens zwei Stellen haltende Konsolen
eingeschoben sind, die jeweils einen an dem Tragprofil anliegenden Schenkel und einen von dem
Tragprofil winkelig abstehenden Schenkel aufweisen, und die mit Ansätzen an dem am Tragprofil
anliegenden Schenkel in Ausnehmungen der Tragprofile gehalten sind, wobei die Ansätze Bereiche
eines Tragprofils hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut hinterschnitten ist
und die Ansätze (3) die beiden Nutränder hintergreifen, und daß die Ansätze (3) am unteren Ende der
Konsole (2) einen Aufnahmeraum (15) aufweisen, in den ein an der darunter angeordneten Konsole (2)
festgelegtes Füllstück (19) klemmend eingeschoben ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) federnd ausgebildet
sind, so daß sie in das Tragprofil (4) einschnappbar sind.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) der Konsole (2) durch
zwei in Längsrichtung des anliegenden Schenkels (5) verlaufende, mit Abstand voneinander angeordnete
Rippen (16) gebildet sind, die mit jeweils einer schrägen Außenfläche (17) Rastvorsprünge für aufeinander
zeigende Haltestege (14) der Nut im Tragprofil (4) bilden.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (19) über das obere Ende
des anliegenden Schenkels (5) hinausragt, daß die den Ansatz (3) bildenden Rippen (16) mit dem unteren
Ende des anliegenden Schenkels (5) enden, daß der Aufnahmeraum für das Füllstück (19) durch den
Zwischenraum (15) zwischen den Rippen (16) gebildet ist und daß das Füllstück (19) die Schenkel (16)
beim Einfahren in den Zwischenraum (15) auseinanderdrückt.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des
anliegenden Schenkels (5) eine Anlagefläche (24) zur Anlage an dem unteren Ende des anliegenden
Schenkels (5) der darüberliegenden Konsole (2) aufweist.
6. Befestigung, bei der der anliegende Schenkel der Konsole an seinem oberen Ende eine Aufnahmekammer
für einen Steg der Lamelle aufweist, nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des abstehenden Schenkels (6) mit einem zur Aufnahmekammer (8) gerichteten
Haken (10) versehen ist, der hinter einen mit einem Rastvorsprung versehenen Steg (11) auf der Unterseite
der Lamelle (1) greift.
7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das untere Ende des anliegenden
Schenkels (5) ein nach unten gerichteter Winkel (22) angesetzt ist, der mit seinem nach unten gerichteten
Winkelteil (23) vor der Öffnung der Aufnahmekammer (8) der unteren Konsole (2) sitzt, wenn diese
klemmend mit der oberen Konsole (2) verbunden ist (F ig. 4).
Die Erfindung betrifft eine Befestigung für die untereinander angeordneten Lamellen einer Jalousie an einer
Fassaden-Tagkonstruktion mit senkrecht zur Längsrichtung der Lamellen verlaufenden Tragprofilen mit
einer sich in Profillängsrichtung erstreckenden Nut, in die die Lamellen an mindestens zwei Stellen haltende
Konsolen eingeschoben sind, die jeweils einen an dem Tragprofil anliegenden Schenkel und einen von dem
Tragprofil winkelig abstehenden Schenkel aufweisen,
ίο und die mit Ansätzen an dem am Tragprofil anliegenden
Schenkel in Ausnehmungen der Tragprofile gehalten sind, wobei die Ansätze Bereich eines Tragprofils hintergreifen.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 29 10 877 entnehmen. Die Tragprofile weisen eine im Querschnitt rechteckige, verhältnismäßig flache und sich in Profillängsrichtung erstreckende Nut auf. In diese Nut sind Konsolen eingeschoben, die in montierter Stellung bündig aneinander anliegen können. Dabei kann sich eine Konsole mit einer an ihrem unteren Ende vorgesehenen schrägen Abstützfläche an einer entsprechenden Abstützfläche am oberen Ende der darunter liegenden Konsole abstützen. Der die Ansätze tragende Schenkel jeder Konsole liegt an dem Boden der genannten Profilnut an und trägt pilzkopfartig ausgebildete Zapfen, die in vorgebohrte Löcher im Boden der genannten Profilnut eingedrückt werden. In montierter Lage hintergreifen die pilzkopfartig ausgebildeten Zapfen die genannte Bohrung im Nutboden.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 29 10 877 entnehmen. Die Tragprofile weisen eine im Querschnitt rechteckige, verhältnismäßig flache und sich in Profillängsrichtung erstreckende Nut auf. In diese Nut sind Konsolen eingeschoben, die in montierter Stellung bündig aneinander anliegen können. Dabei kann sich eine Konsole mit einer an ihrem unteren Ende vorgesehenen schrägen Abstützfläche an einer entsprechenden Abstützfläche am oberen Ende der darunter liegenden Konsole abstützen. Der die Ansätze tragende Schenkel jeder Konsole liegt an dem Boden der genannten Profilnut an und trägt pilzkopfartig ausgebildete Zapfen, die in vorgebohrte Löcher im Boden der genannten Profilnut eingedrückt werden. In montierter Lage hintergreifen die pilzkopfartig ausgebildeten Zapfen die genannte Bohrung im Nutboden.
Zur Befestigung einer Lamelle sind üblicherweise zumindest zwei im horizontalen Abstand voneinander angeordnete
Konsolen vorgesehen. Es müssen somit zumindest zwei lotrechte Tragprofile montiert werden. Da
bei der vorbekannten Ausführungsform diese Tragprofile bereits vorgelocht sind, ist eine sehr genaue Ausrichtung
bei der Montage erforderlich, um eine absolut horizontale Ausrichtung der einzelnen Lamellen zu gewährleisten.
Der oberste und unterste Abstand der Lamellen zum umgebenden Mauerwerk muß dabei schon vor der
Montage der gelochten Tragprofile genau bestimmt werden. Nachteilig bei der vorstehend beschriebenen
vorbekannten Konstruktion ist ferner, daß die Tragprofile einer zusätzlichen Bearbeitung durch Bohren, Stanzen,
Fräsen o. dergl. bedürfen, um die Löcher für die zapfenförmigen Ansätze der Konsolen herzustellen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der eingangs beschriebenen
Art zu erstellen, die eine wesentlich vereinfachte Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nut hinterschnitten ist und die Ansätze die beiden
Nutränder hintergreifen, und daß die Ansätze am unteren Ende der Konsole einen Aufnahmeraum aufweisen,
in den ein an der darunter angeordneten Konso-Ie festgelegtes Füllstück klemmend eingeschoben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigung werden die Konsolen in die Tragprofile eingesetzt und sind längs
des Tragprofils verschiebbar. Durch das Einschieben des Füllstücks in den Aufnahmeraum der jeweils oberen
Konsole wird eine Fixierung der Lage der Konsole erreicht, weil einerseits das Füllstück der jeweils unteren
Konsole zu einer Verriegelung des Formschlusses der jeweils oberen Konsole mit dem Tragprofil führt, und
andererseits das Füllstück die Lag seiner Konsole, insbesondere bezüglich des oberen Bereiches dieser Konsole,
sichert. Durch die klemmende Verbindung wird auch der Abstand zwischen den Konsolen festgelegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die An-
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die An-
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