DE1679539C3 - Verteilkanal für übersättigte Luft für eine Lüftungs- oder Klimaanlage - Google Patents
Verteilkanal für übersättigte Luft für eine Lüftungs- oder KlimaanlageInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft einen Verteilkanal für übersättigte Luft für eine Lüftungs- oder Klimaanlage, mit sich
über die Länge der Seitenwände der Anlage erstrekkenden Schlitzen und im Bereich der Schlitze angeordneten Ausläßelementen zur Aufnahme von Luftumlenk- und Tropfenabscheidungsorganen. Diese Luftumlenk- und Tropfenabscheidungsorgane dienen dazu,
eine möglichst gleichmäßige Verteilung der ausströ- &5
menden Luft in den zu belüftenden Raum zu erzielen
und nur Wassertröpfchen solcher Größe durch die Auslässe in den Raum gelangen zu lassen, die bei der
Vermischung mk der ungesättigten Raumluft yerduns~n könnea. bevor säe sich in unerwünschter Weise an
Wänden oder auf im Raum befindlichen Gegenständen ablagern. _
Ein VerteiScanal der eingangs genannten Gattung »st
bereits bekannt Bei ihm sind die einstellbaren Luftumlenkorgane in Ausströmkästen angeordnet die in Abständen außen an den Kanalseitenwänden über entsprechenden Wandausschnitten aufgesetzt sind. Bei
dieser bekannten Konstruktionsweise sind jedoch nachträgliche Änderungen zur Anpassung an die untersehiedSchen Gegebenheiten der einzelnen Anlagen vor
der Montage oder auch nachher, zumindest auf einfache Weise nicht zu verwirklichen. Darüber hinaus bilden die erkerarüg vorstehenden Kästen unerwünschte
Ablagerungsflächen für Staub und behindern anderweitige Installationen ka Bereich des Kanals.
Bei einem anderen bekannten Verteilkanal sind in
dessen Seitenwänden in regelmäßigen Abständen voneinander rechteckige Ausschnitte angebracht, welche
als Ausblasöffnungen dienen. Im Innern des Kanal·, be
finden sich Umlenkflächen, teilweise mit umgebogenen,
als Tropfenfänger wirkenden Kanten, weiche, mit je einer nach dem Kanalinnem geneigten Grund- und
Deckfläche verbunden, einen Auslaß bilden, welcher in einem der rechteckigen Ausschnitte in der Kanalwand
mflndrt Im Innern des Auslasses ist eine weitere Umlenkfläche mit Tropfenfängerkante angeordnet, welche
den Auslaß in zwei Hälften unterteilt. Es besteht bei dieser Ausführung der Nachteil, daß der von Zeit zu
Zeit notwendige Ausbau der Auslässe zwecks Reinigung derselben und zwecks Inspektion des Kanals ohne
Zerlegen desselben nicht möglich ist. Ein nachträgliches Versetzen der Auslässe längs des Kanals zur Verbesserung der Luftverteilung in Anpassung an veränderte Belastungen im zu klimatisierenden Raum kann
nur durch kostspielige Spenglerarbeit erfolgen.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung sind in der Seitenwand des Kanals in Abständen voneinander öffnungen vorhanden, welche sich auf die ganze Höhe des
Kanals erstrecken. In diesen Öffnungen ist eine Mehrzahl von unter sich verschieden ausgebildeten Umlenk·
und Abscheideblechen angeordnet, welche einzeln um eine senkrechte Achse drehbar und einstellbar sind
wobei, in Strömungsrichiung der Luft, das äußere Ende der Bleche abgewinkelt ist um die Wassertropfen aus
dem Luftstrom zu entfernen. Die Stellung der Umlenkbleche wird durch einen in Längsrichtung der öffnung
angeordneten Kamm, in welchen die Bleche einrasten fixiert. Dabei beträgt der Abstand der einzelnen Um
lenkbleche voneinander, längs des Kammes gemessen 25 bis 50% der Tiefe des Auslasses. Die Nachteile die
ser Ausführung bestehen darin, daß die Herstellungsko sten sehr hoch sind und ein Versetzen der Auslass«
auch hier nur mit großem Aufwand möglich ist.
Ein weiterer bekannter Kanal weist an den Seiten wänden einen Schlitz geringer Höhe auf, welcher siel
praktisch über die ganze Länge des Kanals erstreckt Auf der ganzen Länge des Schlitzes sind im Kanalin
nern festmontierte Bleche zur Luftumlenkung unc Tropfenabscheidung angeordnet Die auf die ganz*
Länge des Kanals verteilten Umlenkbleche verursa chen jedoch einen erhöhten Luftwiderstand und erfor
dem einen entsprechend höheren Energieaufwand zu Luftförderung. Eine Reinigung der festmontierten Um
lenkbleche ist schwierig und eine Inspektion des Kanal innern erschwert. Vor allem aber sind die Montageko
sten eines solchen Kanals relativ hoch, und die Anord
nung gestattet nicht, den Luftaustritt nur an bestimmten
gewünschten Stellen vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verteilkanal der eingangs genannten Gattung so
zu gestalten, daß die Anzahl und Verteilung der Luftauslässe
dem jeweiligen Bedarf ohne größere Schwierigkeiten angepaßt werden kann und auch nachträgliche
Änderungen in der Anordnung der Luftaustrittsstellen jederzeit möglich sind. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Auslaße!ement,- zusammen mit Abdeckelementen wahlweise wechselnd in die
an den iCanalseitenwänden angeordneten Schlitze einsetzbar
sind. Hierdurch wird eine gegenseitige Austauschbarkeit der Auslaß- und der Abdeckelemente ermöglicht,
wodurch die Luftauslässe in Anzahl und Verteilung jederzeit den Bedürfnissen angepaßt werden
können, die bei unterschiedlichen Projekten oder auch nach der Montage bei nachträglich sich ergebenden
Änderungen entstehen können.
io eingesetzt sind Diese Einsatzelemente sind im Innern
des Kanals 10 angeordnet und in dessen Längsrichtung stirnseitig aneinandergereiht und teilen sich auf in Abdeck-
oder Blindelemente 14 und in Auslaßelemente 15, wobei die Auslaßetemente mit Mitteln zur Luftumienkung
und Tropfenabscheidung ausgestattet sind.
Der Kanal 10 besteht aus einer Deckfläche 16, einem eine Rinne 18 bildenden Kanalboden 17 sowie Seitenflächen
19, dis im Bereich der Einsatzelemente nach dem Kaoahnnern über die ganze Länge jedes Kanalteilstückes
37 derart abgekröpft sind, daß siv die obere Wand 20 eines Kastens 29 für die Aufnahme der Einsatzelemente
bilden, an weiche sich in Wandknick 21 der obere Teil 22 der hinteren Kastenwand 23 anschließt
Die Kanalteilstücke 37 stoßen stumpf aneinander und sind durch die Tragelemente 13 miteinander verbundea
Im Bereich jeder Stoßstelle 24 geht der obere Teil 22 der hinteren Kastenwand in einen Steg 25 über,
i di Ed d benachbar
.... o 1 eil ii, der UUIlClCIl n.<u.>.nnu.
„
Um die gegenseitige Austauschbarkeit der Auslaß- 20 welcher die Stoßstelle sowie die Enden der benachDarelemente
und der Abdeckelemente zu verbessern, ste- »en Einsatzelemente 14, 15 beidseitig überlappt una
hen die Längen dieser Elemente zueinander zweckmä- einen weiteren Teil der hinteren Kastenwand biiaet
Big in einem ganzzahligen Verhältnis, wobei es beson- Der Steg 25 erstreckt sich parallelI^ zur_Se^enwana 1*»
ders vorteilhaft ist, daß diese beiden unterschiedlichen
Elemente jeweils gleiche Länge aufweisen.
Elemente jeweils gleiche Länge aufweisen.
Die Auslaß- und Abdeckelemente können aus der Betriebslage im Kanal um eine Längsachse des Schlitzes
in der jeweiligen Kanalseitenwand ausschwenkbar und heraushebbar sein. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft,
wenn die Elemente einen die untere Längsseite dieses Schlitzes übergreifenden Kragen und einen an
der oberen Längskante des Schlitzes anliegenden Rand aufweisen und der Schwerpunkt der Elemente sich im
Innern des Kanals befindet. Die Abdeckelemente können durch geschlossene Hohlkörper gebildet sein, während
die Auslaßelemente front- und rückseitige Luftdurchlässe aufweisen können, die seitlich durch Profilabschnitte
begrenzt sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfühnach unten und ist unterhalb der Einsatzelemente 14,15 horizontal abgeknickt um einen Teil des Kastenbodens zu bilden. Ir ist mit einer vom Kanalboden 17 ausge henden, sich nach oben erstreckenden Bodenleiste 27 verbunden, die den unteren Teil der Kanalseitenwand
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfühnach unten und ist unterhalb der Einsatzelemente 14,15 horizontal abgeknickt um einen Teil des Kastenbodens zu bilden. Ir ist mit einer vom Kanalboden 17 ausge henden, sich nach oben erstreckenden Bodenleiste 27 verbunden, die den unteren Teil der Kanalseitenwand
bildet
Die restlichen Teile des Kastens 29 werden durch Teile der Einsatzelemente 14, 15 gebildet, welche später
noch einzeln beschrieben werden. Somit bilden Teile des Kanals 10 mit Teilen der Einsatzelemente in ih-
^ auf d^e ganze ^f^ öffnungen in der
~'»V™1 J"JJg sind. Das dem Ventilator «1 zuge-Kanal·wana
ιgebii aetswo ^ ^ ^^ ^ Ejn,aufblech
30 „eeen die den Kanal 10 durchströmende Luft abge-30
gegen aie aen in.«".»
rungsform des erfindungsgemäßen Kanals dargestellt, 40 schirmt weisen zwei rohrarüge Abweiche
im folgenden näher beschrieben w,rd: schnitte42unddie Abdeckelemente 14 einen Hohlkör-
F i g. 1 zeigt einen horizontalen Längsschnitt durch ^J «™£* viereckigen Querschnitt auf. Sie sind
in den Längsschlitz 9 wahlweise abwechselnd einsetz-45
so
F i g. 1 zeig g
diesen Kanal längs der Linie Il in F i g. 2;
F i g. 2 veranschaulicht einen Querschnitt durch den Kanal entlang der Linie U-H in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein einzelnes Auslaßelement mit Luftumlenk- und Tropfenabscheideorganen
entlang der Linie UI-IIl in F i g. 1;
F i g. 4 ist eine perspektivische Teilansicht der Innenseite des Kanals in Richtung des Pfeils IV in F i g. 1;
F i g. 5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch ein Auslaßelement entlang der Linie V-V ,;i F i g. 3.
Der in der Zeichnung dargestellte Verteilkanal für übersättigte Luft bildet einen Teil einer Lüftungs- oder
Klimaanlage und ist an eine Luftaufbereitungsanlage 50 angeschlossen, welche nicht dargestellte Mittel zur Beeinflussung
von Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Luft sowie einen Ventilator 11 enthält. Ein Übergangskonus 12 leitet von der Luftaufbereitungsanlage 50 in
den Kanal 10 über. Der Kanal 10 weist über seine Länge in regelmäßigen Abständen Tragelemente 13 auf,
mit welcher er an der Decke des zu klimatisierenden bzw. zu belüftenden Raumes aufgehängt ist. Die zwischen
den Tragelementen 13 befindlichen Kanalteilstücke sind mit 37 bezeichnet.
In ihrem unteren Teil sind die Seitenwände 19 des Kanals 10 mit einem Längsschlitz 9 versehen, in welchem
mehrere Einsatzelemente 14, 15 auswechselbar
in UcIl L.aiig:>»v,ii!iit. -- -■»...
bar und trennen das Kanalinnere gegenüber dem zu klimatisierenden Raum ab. Eine Frontplatte 31., welche
eine sich nach oben erstreckende Verlängerung der mit der Seitenwand 19 im wesentlichen bündigen Frontfläche
32 der Einsatzelemente bildet, liegt in der Betriebslage der Elemente von außen an der Kanalseitenwand
19 dichtend an. Gegen das untere Ende der Froutfläche
32 ist an dieser ein bogenförmiges Blechstück angebracht, welches sich in Längsrichtung des Kanals erstreckt
und einen Kragen 33 bildet, welcher mit der oberen Kante der Bodenleiste 27 eine Drehachse definiert.
Die Einsatzelemente 14. 15 sind zwecks Reinigung oder Austausch um diese Achse schwenkbar und
anschließend aus dem Kanal 10 bzw. dem Schlitz 9 heraushebbar. Vorteilhaft sind die Kragen 33 im Bereich
der stirnseitigen Enden der Einsatzelemente angebracht. Um das Ausschwenken der Einsatzelemente 14,
15 zu ermöglichen, ist ein freier Abstand zwischen der oberen Kastenwand 20 und der oberen Begrenzung 34
der Einsatzelemente vorhanden.
Die getroffene Anordnung bewirkt, daß in der Betriebslage jedes Einsatzelements dessen Schwerpunkt
36 bezüglich der genannten Schwenkachse auf der Bodenleiste 27 in das Innere des Kastens 29 fällt, wodurch
tfälfEJnsa'tzelement durch das schließende Moment der
S^Wiifkrlftih EIeV Betriebslage festgehalten wird.
■ Die Abd&eiceleinehte 14 sind als dichtende Blindeleftfehte äÜ^eblldet, bei Welchen keine Luft aus dem Kanal aMVitt. Während diese Blindelemente einen durchgehendenwRöto>abschm'tt42' mit viereckigem Quer-Jsc1iWitt»auf#ei|eni iinia in den "Luftumlenkungs- und TrbpfienabiSfih^iäuhgsmitfcl enthaltenden· AuSlaßeletiw-ei Röhrabschnitte 42 vorhanden, die den gp^üeisehhitt wie die Abschnitte 42' der Blindelemente aurweisen und zwischen welchen sich Ausnehmungen in der Front- und Rückwand der Elemente 15 befinden. Die Ausnehmungen werden durch die Zwischenräume zwischen Zargen 39. 47 gebildet, welche einen Teil der oberen Begrenzung 34, einen Teil der Bodenfläche 40 eines Auslaßelements und zugleich einen Teil des Kastenbodens 41 bilden. Die Zargen 39, 47 sind beidseitig in die Rohrabschnitte 42 einsetzbar und weisen Lappen 43 auf. welche die Mittel zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung festhalten. Die Rückwände der Rohrabschnitte 42 bzw. 42' der Elemente 14.15 sowie deren Bodenflächen bilden ebenfalls Teile der hinteren Kastenwand 22 und Teilt des Kastenbodens 41.
■ Die Abd&eiceleinehte 14 sind als dichtende Blindeleftfehte äÜ^eblldet, bei Welchen keine Luft aus dem Kanal aMVitt. Während diese Blindelemente einen durchgehendenwRöto>abschm'tt42' mit viereckigem Quer-Jsc1iWitt»auf#ei|eni iinia in den "Luftumlenkungs- und TrbpfienabiSfih^iäuhgsmitfcl enthaltenden· AuSlaßeletiw-ei Röhrabschnitte 42 vorhanden, die den gp^üeisehhitt wie die Abschnitte 42' der Blindelemente aurweisen und zwischen welchen sich Ausnehmungen in der Front- und Rückwand der Elemente 15 befinden. Die Ausnehmungen werden durch die Zwischenräume zwischen Zargen 39. 47 gebildet, welche einen Teil der oberen Begrenzung 34, einen Teil der Bodenfläche 40 eines Auslaßelements und zugleich einen Teil des Kastenbodens 41 bilden. Die Zargen 39, 47 sind beidseitig in die Rohrabschnitte 42 einsetzbar und weisen Lappen 43 auf. welche die Mittel zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung festhalten. Die Rückwände der Rohrabschnitte 42 bzw. 42' der Elemente 14.15 sowie deren Bodenflächen bilden ebenfalls Teile der hinteren Kastenwand 22 und Teilt des Kastenbodens 41.
Die Organe zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung bestehen aus einer Mehrzahl von vorzugsweise
Vertikal stehenden Bieehstücken 44. welche eine gewölbte
Prallfläche 45 zum Abscheiden großer Wasseriropfen sowie vertikal und parallel zueinander verlaufende,
im wesentlichen sinusförmige Rillen 46 zum Abführen des abgeschiedenen Wassers aufweisen. Eine
Mehrzahl solcher Bleche 44 sind in die Lappen 43 der Zargen 39, 47 eingesteckt und bilden Auslaßkanäle 49,
welche einerseits in das Kanalinnere, andererseits in den zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Raum
münden. Um die Luftmenge, welche durch die Auslaßelemente 15 austritt zu regulieren, kann eine Regulier-Jahne
51 verwendet werden, welche durch Scharniere 52 auf der Kanalinnenseite am Element 15 befestigt ist
und in bekannter Weise verstellbar und fixierbar ist Die untere Zarge 47 weist Ablauföffnungen 48 für das
abgeschiedene Wasser auf, welche in das Innere des Kanals 10 münden.
Da die Auslaßelemente 15 und die Blindelemente 14 unter sich gleich groß sind, können sie ohne weiteres
gegeneinander ausgetauscht werden. Es können auch je nach Bedarf der Anlage längs des Kanals jeweils zwei
oder mehr Abdeckelemente auf ein Auslaßelement oder zwei oder mehr Aaslaßelemente auf ein Abdeckeiement
folgen. Die Anpassung des Kanals an die jewei- figen Gegeeiten läßt sieh aacfe bei unterschiedlichen
Längen der Auslaß- und der Abdeckelemente erreichen, die jedoch in einem ganzzahligen Verhältnis
zueinander stehen sollten.
Im Betrieb des Kanals wird die in der Luftaufberei-
Im Betrieb des Kanals wird die in der Luftaufberei-
S tungsanlage 50 aufbereitete Luft durch den Ventilator 11 durch den Kanal 10 gefördert Die Einlaufbleche 30
verhindern, daß die Luft auch in den Kasten 29 und in Längsrichtung durch diesen hindurchströmt In den Teilen
des Kastens 29, in denen Auslaßelemente 15 einge-
to setzt sind, strömt die Luft quer durch die Auslaßkanäle
49 aus dem Kanalinnern in den zu klimatisierenden Raum. Dabei prallen die in der Luft enthaltenen Wassertropfen
gegen die Wölbung 45 der Bleche 44 und werden an denselben abgeschieden und zu einem Film
vereinigt, welcher entlang den Rillen 46 nach unten fließt. Das Wasser, welches sich auf dem Kastenboden
41 im Innern der Ausliaßelemente 15 ansammelt, fließt durch die öffnung 48 in den Kanal 10 zurück, wo es in
der Rinne 18 in die Luftaufbereitungsanlage 50 zurück geführt wird.
Die Einsatzelemente 14, 15 brauchen nicht notwendigerweise im unteren Bereich der Seitenwand 19 zu
liegen, sie können ebensogut in deren oberen Bereich angeordnet und stirnseitig abgedeckt seia Es ist auch
möglich, daß die Auslaßelemente 15 auf deren ganzer Länge zum Durchtritt von Luft ausgebildet sind, so daß
die Abschnitte 42 praktisch fehlen.
Durch die besondere konstruktive Ausbildung des sich auf die ganze Länge des Kanals erstreckenden Kastens
und durch den gleichartigen Querschnitt der beiden Arten von Einsatzelementen 14 und 15 entstehen
während des Betriebes der Anlage keine störenden Wirbel, so daß der Kanal einen geringen Druckverlust
und die Klimaanlage entsprechend geringe Betriebskosten aufweist
Die beliebige Veränderbarkeit der Lage der Auslaßelemente
15 und die Abdeckelemente 14 ist von besonderer Bedeutung, da die Berechnung einer Anlage nur
näherungsweise möglich ist zumal bei der Projektierung nicht immer sämtliche Parameter berücksichtigt
werden können oder häufig noch nicht bekannt sind. Daher ist ein nachträgliches, einfach durchzuführendes
Versetzen der Auslässe längs des Kanals häufig notwendig.
Die Versetzbarkeit ermöglicht ferner, den Veränderungen der durch die Klimaanlage abzuführenden,
im zu klimatisierenden Raum entstehenden Wärmemenge und Änderungen der Maschinenaufsteilung
Rechnung zu tragen. Die Einsatzelemente 14, 15 können zur Reinigung und zur Inspektion des Kanals mit
einem einzigen Handgriff ohne Lösen von Schrauben α dgl aus dem Kanal entfernt werden.
fHerza 3 Blatt Zeicfaaongen
Claims (10)
1. Verteakanal fur übersättigte Luft für eine Lüftongs- oder Klimaanlage, mit sich über die Länge S
der Seiisnwände der Anlage erstreckenden Schlitzen und im Bereich der Schlitze angeordneten Auslaßelementen zur Aufnahme von Luftumlenk- und
Tropfenabscheidungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßelemente (IS) ίο
zusammen mit Abdeckeleraenten (14) wahlweise
wechselnd in die Schlitze (9) einsetzbar sind
Z Verteilkanal nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß die Länge der Auslaßelemente (IS)
und der Abdeckelemente (14) zueinander in einem ganzzahligen Verhältnis stehen.
3. Verteilkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßetemente (15) und die Abdeckelemente (14) gleiche Länge aufweisen.
4. Verteifkanal nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente (14,15) aus der Betriebslage im Kanal (10) um eine Längskante des Schlitzes (9) ausschwenkbar und heraushebbar sind.
5. Verteilkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente (14.15) einen die untere
Längskante des Schlitzes (9) übergreifenden Kragen (33) und einen an der oberen Längskante des
Schlitzes (9) anliegenden Rand (31) aufweisen und daß der Schwerpunkt (36) der Elemente sich im Innern des Kanals befindet.
6. Verteilkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (31) eine sich nach oben erstreckende Verlängerung der mit der Seitenwand
(19) des Kanals im wesentlichen bündigen Außenfläche der Elemente (14,15) bildet.
7. Verteilkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet d?ß die Abdeckelemente
(14) durch geschlossene Hohlkörper gebildet sind
8. Verteilkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet daß die Auslaßelemente
(15) front- und rückseitige Luftdurchlässe aufweisen, die seitlich durch Profilabschnitte (42) begrenzt sind.
9. Verteilkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckelemente (14) durch geschlossene Hohlkörper gebildet sind deren dem
Kanalinnem zugekehrten Flächen in der Betriebslage mindestens eine der fensterartigen Öffnungen
abdecken.
10. Verteilkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Auslaßelemente (15) front- so
und rückseitige Luftdurchlässe aufweisen, die seitlich durch Profilrohrabschnitte (42) begrenzt sind,
welche die genannten Profilstege (29) überlappen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CN108905382A (zh) * | 2018-09-25 | 2018-11-30 | 南通联源机电科技股份有限公司 | 惯性分离器 |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |