DE1679539C3 - Verteilkanal für übersättigte Luft für eine Lüftungs- oder Klimaanlage - Google Patents

Verteilkanal für übersättigte Luft für eine Lüftungs- oder Klimaanlage

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DE1679539C3 DE19671679539 DE1679539A DE1679539C3 DE 1679539 C3 DE1679539 C3 DE 1679539C3 DE 19671679539 DE19671679539 DE 19671679539 DE 1679539 A DE1679539 A DE 1679539A DE 1679539 C3 DE1679539 C3 DE 1679539C3
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    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
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    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
    • F24F7/065Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct

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Description

55
Die Erfindung betrifft einen Verteilkanal für übersättigte Luft für eine Lüftungs- oder Klimaanlage, mit sich über die Länge der Seitenwände der Anlage erstrekkenden Schlitzen und im Bereich der Schlitze angeordneten Ausläßelementen zur Aufnahme von Luftumlenk- und Tropfenabscheidungsorganen. Diese Luftumlenk- und Tropfenabscheidungsorgane dienen dazu, eine möglichst gleichmäßige Verteilung der ausströ- &5 menden Luft in den zu belüftenden Raum zu erzielen und nur Wassertröpfchen solcher Größe durch die Auslässe in den Raum gelangen zu lassen, die bei der Vermischung mk der ungesättigten Raumluft yerduns~n könnea. bevor säe sich in unerwünschter Weise an Wänden oder auf im Raum befindlichen Gegenständen ablagern. _
Ein VerteiScanal der eingangs genannten Gattung »st bereits bekannt Bei ihm sind die einstellbaren Luftumlenkorgane in Ausströmkästen angeordnet die in Abständen außen an den Kanalseitenwänden über entsprechenden Wandausschnitten aufgesetzt sind. Bei dieser bekannten Konstruktionsweise sind jedoch nachträgliche Änderungen zur Anpassung an die untersehiedSchen Gegebenheiten der einzelnen Anlagen vor der Montage oder auch nachher, zumindest auf einfache Weise nicht zu verwirklichen. Darüber hinaus bilden die erkerarüg vorstehenden Kästen unerwünschte Ablagerungsflächen für Staub und behindern anderweitige Installationen ka Bereich des Kanals.
Bei einem anderen bekannten Verteilkanal sind in dessen Seitenwänden in regelmäßigen Abständen voneinander rechteckige Ausschnitte angebracht, welche als Ausblasöffnungen dienen. Im Innern des Kanal·, be finden sich Umlenkflächen, teilweise mit umgebogenen, als Tropfenfänger wirkenden Kanten, weiche, mit je einer nach dem Kanalinnem geneigten Grund- und Deckfläche verbunden, einen Auslaß bilden, welcher in einem der rechteckigen Ausschnitte in der Kanalwand mflndrt Im Innern des Auslasses ist eine weitere Umlenkfläche mit Tropfenfängerkante angeordnet, welche den Auslaß in zwei Hälften unterteilt. Es besteht bei dieser Ausführung der Nachteil, daß der von Zeit zu Zeit notwendige Ausbau der Auslässe zwecks Reinigung derselben und zwecks Inspektion des Kanals ohne Zerlegen desselben nicht möglich ist. Ein nachträgliches Versetzen der Auslässe längs des Kanals zur Verbesserung der Luftverteilung in Anpassung an veränderte Belastungen im zu klimatisierenden Raum kann nur durch kostspielige Spenglerarbeit erfolgen.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung sind in der Seitenwand des Kanals in Abständen voneinander öffnungen vorhanden, welche sich auf die ganze Höhe des Kanals erstrecken. In diesen Öffnungen ist eine Mehrzahl von unter sich verschieden ausgebildeten Umlenk· und Abscheideblechen angeordnet, welche einzeln um eine senkrechte Achse drehbar und einstellbar sind wobei, in Strömungsrichiung der Luft, das äußere Ende der Bleche abgewinkelt ist um die Wassertropfen aus dem Luftstrom zu entfernen. Die Stellung der Umlenkbleche wird durch einen in Längsrichtung der öffnung angeordneten Kamm, in welchen die Bleche einrasten fixiert. Dabei beträgt der Abstand der einzelnen Um lenkbleche voneinander, längs des Kammes gemessen 25 bis 50% der Tiefe des Auslasses. Die Nachteile die ser Ausführung bestehen darin, daß die Herstellungsko sten sehr hoch sind und ein Versetzen der Auslass« auch hier nur mit großem Aufwand möglich ist.
Ein weiterer bekannter Kanal weist an den Seiten wänden einen Schlitz geringer Höhe auf, welcher siel praktisch über die ganze Länge des Kanals erstreckt Auf der ganzen Länge des Schlitzes sind im Kanalin nern festmontierte Bleche zur Luftumlenkung unc Tropfenabscheidung angeordnet Die auf die ganz* Länge des Kanals verteilten Umlenkbleche verursa chen jedoch einen erhöhten Luftwiderstand und erfor dem einen entsprechend höheren Energieaufwand zu Luftförderung. Eine Reinigung der festmontierten Um lenkbleche ist schwierig und eine Inspektion des Kanal innern erschwert. Vor allem aber sind die Montageko sten eines solchen Kanals relativ hoch, und die Anord
nung gestattet nicht, den Luftaustritt nur an bestimmten gewünschten Stellen vorzusehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verteilkanal der eingangs genannten Gattung so zu gestalten, daß die Anzahl und Verteilung der Luftauslässe dem jeweiligen Bedarf ohne größere Schwierigkeiten angepaßt werden kann und auch nachträgliche Änderungen in der Anordnung der Luftaustrittsstellen jederzeit möglich sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auslaße!ement,- zusammen mit Abdeckelementen wahlweise wechselnd in die an den iCanalseitenwänden angeordneten Schlitze einsetzbar sind. Hierdurch wird eine gegenseitige Austauschbarkeit der Auslaß- und der Abdeckelemente ermöglicht, wodurch die Luftauslässe in Anzahl und Verteilung jederzeit den Bedürfnissen angepaßt werden können, die bei unterschiedlichen Projekten oder auch nach der Montage bei nachträglich sich ergebenden Änderungen entstehen können.
io eingesetzt sind Diese Einsatzelemente sind im Innern des Kanals 10 angeordnet und in dessen Längsrichtung stirnseitig aneinandergereiht und teilen sich auf in Abdeck- oder Blindelemente 14 und in Auslaßelemente 15, wobei die Auslaßetemente mit Mitteln zur Luftumienkung und Tropfenabscheidung ausgestattet sind.
Der Kanal 10 besteht aus einer Deckfläche 16, einem eine Rinne 18 bildenden Kanalboden 17 sowie Seitenflächen 19, dis im Bereich der Einsatzelemente nach dem Kaoahnnern über die ganze Länge jedes Kanalteilstückes 37 derart abgekröpft sind, daß siv die obere Wand 20 eines Kastens 29 für die Aufnahme der Einsatzelemente bilden, an weiche sich in Wandknick 21 der obere Teil 22 der hinteren Kastenwand 23 anschließt
Die Kanalteilstücke 37 stoßen stumpf aneinander und sind durch die Tragelemente 13 miteinander verbundea Im Bereich jeder Stoßstelle 24 geht der obere Teil 22 der hinteren Kastenwand in einen Steg 25 über,
i di Ed d benachbar
.... o 1 eil ii, der UUIlClCIl n.<u.>.nnu. „
Um die gegenseitige Austauschbarkeit der Auslaß- 20 welcher die Stoßstelle sowie die Enden der benachDarelemente und der Abdeckelemente zu verbessern, ste- »en Einsatzelemente 14, 15 beidseitig überlappt una hen die Längen dieser Elemente zueinander zweckmä- einen weiteren Teil der hinteren Kastenwand biiaet Big in einem ganzzahligen Verhältnis, wobei es beson- Der Steg 25 erstreckt sich parallelI^ zur_Se^enwana 1*» ders vorteilhaft ist, daß diese beiden unterschiedlichen
Elemente jeweils gleiche Länge aufweisen.
Die Auslaß- und Abdeckelemente können aus der Betriebslage im Kanal um eine Längsachse des Schlitzes in der jeweiligen Kanalseitenwand ausschwenkbar und heraushebbar sein. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn die Elemente einen die untere Längsseite dieses Schlitzes übergreifenden Kragen und einen an der oberen Längskante des Schlitzes anliegenden Rand aufweisen und der Schwerpunkt der Elemente sich im Innern des Kanals befindet. Die Abdeckelemente können durch geschlossene Hohlkörper gebildet sein, während die Auslaßelemente front- und rückseitige Luftdurchlässe aufweisen können, die seitlich durch Profilabschnitte begrenzt sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfühnach unten und ist unterhalb der Einsatzelemente 14,15 horizontal abgeknickt um einen Teil des Kastenbodens zu bilden. Ir ist mit einer vom Kanalboden 17 ausge henden, sich nach oben erstreckenden Bodenleiste 27 verbunden, die den unteren Teil der Kanalseitenwand
bildet
Die restlichen Teile des Kastens 29 werden durch Teile der Einsatzelemente 14, 15 gebildet, welche später noch einzeln beschrieben werden. Somit bilden Teile des Kanals 10 mit Teilen der Einsatzelemente in ih-
^ auf d^e ganze ^f^ öffnungen in der
~'»V™1 J"JJg sind. Das dem Ventilator «1 zuge-Kanal·wana ιgebii aetswo ^ ^ ^^ ^ Ejn,aufblech
30 „eeen die den Kanal 10 durchströmende Luft abge-30 gegen aie aen in.«".»
III UCI fc-CH-UllUiig IJ* »-in*- w^.^.w.w.. ·.«-. .
rungsform des erfindungsgemäßen Kanals dargestellt, 40 schirmt weisen zwei rohrarüge Abweiche im folgenden näher beschrieben w,rd: schnitte42unddie Abdeckelemente 14 einen Hohlkör-
F i g. 1 zeigt einen horizontalen Längsschnitt durch ^J «™£* viereckigen Querschnitt auf. Sie sind
in den Längsschlitz 9 wahlweise abwechselnd einsetz-45
so
F i g. 1 zeig g
diesen Kanal längs der Linie Il in F i g. 2;
F i g. 2 veranschaulicht einen Querschnitt durch den Kanal entlang der Linie U-H in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein einzelnes Auslaßelement mit Luftumlenk- und Tropfenabscheideorganen entlang der Linie UI-IIl in F i g. 1;
F i g. 4 ist eine perspektivische Teilansicht der Innenseite des Kanals in Richtung des Pfeils IV in F i g. 1;
F i g. 5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch ein Auslaßelement entlang der Linie V-V ,;i F i g. 3.
Der in der Zeichnung dargestellte Verteilkanal für übersättigte Luft bildet einen Teil einer Lüftungs- oder Klimaanlage und ist an eine Luftaufbereitungsanlage 50 angeschlossen, welche nicht dargestellte Mittel zur Beeinflussung von Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Luft sowie einen Ventilator 11 enthält. Ein Übergangskonus 12 leitet von der Luftaufbereitungsanlage 50 in den Kanal 10 über. Der Kanal 10 weist über seine Länge in regelmäßigen Abständen Tragelemente 13 auf, mit welcher er an der Decke des zu klimatisierenden bzw. zu belüftenden Raumes aufgehängt ist. Die zwischen den Tragelementen 13 befindlichen Kanalteilstücke sind mit 37 bezeichnet.
In ihrem unteren Teil sind die Seitenwände 19 des Kanals 10 mit einem Längsschlitz 9 versehen, in welchem mehrere Einsatzelemente 14, 15 auswechselbar
in UcIl L.aiig:>»v,ii!iit. -- -■»...
bar und trennen das Kanalinnere gegenüber dem zu klimatisierenden Raum ab. Eine Frontplatte 31., welche eine sich nach oben erstreckende Verlängerung der mit der Seitenwand 19 im wesentlichen bündigen Frontfläche 32 der Einsatzelemente bildet, liegt in der Betriebslage der Elemente von außen an der Kanalseitenwand 19 dichtend an. Gegen das untere Ende der Froutfläche 32 ist an dieser ein bogenförmiges Blechstück angebracht, welches sich in Längsrichtung des Kanals erstreckt und einen Kragen 33 bildet, welcher mit der oberen Kante der Bodenleiste 27 eine Drehachse definiert. Die Einsatzelemente 14. 15 sind zwecks Reinigung oder Austausch um diese Achse schwenkbar und anschließend aus dem Kanal 10 bzw. dem Schlitz 9 heraushebbar. Vorteilhaft sind die Kragen 33 im Bereich der stirnseitigen Enden der Einsatzelemente angebracht. Um das Ausschwenken der Einsatzelemente 14, 15 zu ermöglichen, ist ein freier Abstand zwischen der oberen Kastenwand 20 und der oberen Begrenzung 34 der Einsatzelemente vorhanden.
Die getroffene Anordnung bewirkt, daß in der Betriebslage jedes Einsatzelements dessen Schwerpunkt 36 bezüglich der genannten Schwenkachse auf der Bodenleiste 27 in das Innere des Kastens 29 fällt, wodurch
tfälfEJnsa'tzelement durch das schließende Moment der S^Wiifkrlftih EIeV Betriebslage festgehalten wird.
■ Die Abd&eiceleinehte 14 sind als dichtende Blindeleftfehte äÜ^eblldet, bei Welchen keine Luft aus dem Kanal aMVitt. Während diese Blindelemente einen durchgehendenwRöto>abschm'tt42' mit viereckigem Quer-Jsc1iWitt»auf#ei|eni iinia in den "Luftumlenkungs- und TrbpfienabiSfih^iäuhgsmitfcl enthaltenden· AuSlaßeletiw-ei Röhrabschnitte 42 vorhanden, die den gp^üeisehhitt wie die Abschnitte 42' der Blindelemente aurweisen und zwischen welchen sich Ausnehmungen in der Front- und Rückwand der Elemente 15 befinden. Die Ausnehmungen werden durch die Zwischenräume zwischen Zargen 39. 47 gebildet, welche einen Teil der oberen Begrenzung 34, einen Teil der Bodenfläche 40 eines Auslaßelements und zugleich einen Teil des Kastenbodens 41 bilden. Die Zargen 39, 47 sind beidseitig in die Rohrabschnitte 42 einsetzbar und weisen Lappen 43 auf. welche die Mittel zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung festhalten. Die Rückwände der Rohrabschnitte 42 bzw. 42' der Elemente 14.15 sowie deren Bodenflächen bilden ebenfalls Teile der hinteren Kastenwand 22 und Teilt des Kastenbodens 41.
Die Organe zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung bestehen aus einer Mehrzahl von vorzugsweise Vertikal stehenden Bieehstücken 44. welche eine gewölbte Prallfläche 45 zum Abscheiden großer Wasseriropfen sowie vertikal und parallel zueinander verlaufende, im wesentlichen sinusförmige Rillen 46 zum Abführen des abgeschiedenen Wassers aufweisen. Eine Mehrzahl solcher Bleche 44 sind in die Lappen 43 der Zargen 39, 47 eingesteckt und bilden Auslaßkanäle 49, welche einerseits in das Kanalinnere, andererseits in den zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Raum münden. Um die Luftmenge, welche durch die Auslaßelemente 15 austritt zu regulieren, kann eine Regulier-Jahne 51 verwendet werden, welche durch Scharniere 52 auf der Kanalinnenseite am Element 15 befestigt ist und in bekannter Weise verstellbar und fixierbar ist Die untere Zarge 47 weist Ablauföffnungen 48 für das abgeschiedene Wasser auf, welche in das Innere des Kanals 10 münden.
Da die Auslaßelemente 15 und die Blindelemente 14 unter sich gleich groß sind, können sie ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht werden. Es können auch je nach Bedarf der Anlage längs des Kanals jeweils zwei oder mehr Abdeckelemente auf ein Auslaßelement oder zwei oder mehr Aaslaßelemente auf ein Abdeckeiement folgen. Die Anpassung des Kanals an die jewei- figen Gegeeiten läßt sieh aacfe bei unterschiedlichen Längen der Auslaß- und der Abdeckelemente erreichen, die jedoch in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen sollten.
Im Betrieb des Kanals wird die in der Luftaufberei-
S tungsanlage 50 aufbereitete Luft durch den Ventilator 11 durch den Kanal 10 gefördert Die Einlaufbleche 30 verhindern, daß die Luft auch in den Kasten 29 und in Längsrichtung durch diesen hindurchströmt In den Teilen des Kastens 29, in denen Auslaßelemente 15 einge-
to setzt sind, strömt die Luft quer durch die Auslaßkanäle 49 aus dem Kanalinnern in den zu klimatisierenden Raum. Dabei prallen die in der Luft enthaltenen Wassertropfen gegen die Wölbung 45 der Bleche 44 und werden an denselben abgeschieden und zu einem Film vereinigt, welcher entlang den Rillen 46 nach unten fließt. Das Wasser, welches sich auf dem Kastenboden 41 im Innern der Ausliaßelemente 15 ansammelt, fließt durch die öffnung 48 in den Kanal 10 zurück, wo es in der Rinne 18 in die Luftaufbereitungsanlage 50 zurück geführt wird.
Die Einsatzelemente 14, 15 brauchen nicht notwendigerweise im unteren Bereich der Seitenwand 19 zu liegen, sie können ebensogut in deren oberen Bereich angeordnet und stirnseitig abgedeckt seia Es ist auch möglich, daß die Auslaßelemente 15 auf deren ganzer Länge zum Durchtritt von Luft ausgebildet sind, so daß die Abschnitte 42 praktisch fehlen.
Durch die besondere konstruktive Ausbildung des sich auf die ganze Länge des Kanals erstreckenden Kastens und durch den gleichartigen Querschnitt der beiden Arten von Einsatzelementen 14 und 15 entstehen während des Betriebes der Anlage keine störenden Wirbel, so daß der Kanal einen geringen Druckverlust und die Klimaanlage entsprechend geringe Betriebskosten aufweist
Die beliebige Veränderbarkeit der Lage der Auslaßelemente 15 und die Abdeckelemente 14 ist von besonderer Bedeutung, da die Berechnung einer Anlage nur näherungsweise möglich ist zumal bei der Projektierung nicht immer sämtliche Parameter berücksichtigt werden können oder häufig noch nicht bekannt sind. Daher ist ein nachträgliches, einfach durchzuführendes Versetzen der Auslässe längs des Kanals häufig notwendig. Die Versetzbarkeit ermöglicht ferner, den Veränderungen der durch die Klimaanlage abzuführenden, im zu klimatisierenden Raum entstehenden Wärmemenge und Änderungen der Maschinenaufsteilung Rechnung zu tragen. Die Einsatzelemente 14, 15 können zur Reinigung und zur Inspektion des Kanals mit einem einzigen Handgriff ohne Lösen von Schrauben α dgl aus dem Kanal entfernt werden.
fHerza 3 Blatt Zeicfaaongen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verteakanal fur übersättigte Luft für eine Lüftongs- oder Klimaanlage, mit sich über die Länge S der Seiisnwände der Anlage erstreckenden Schlitzen und im Bereich der Schlitze angeordneten Auslaßelementen zur Aufnahme von Luftumlenk- und Tropfenabscheidungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßelemente (IS) ίο zusammen mit Abdeckeleraenten (14) wahlweise wechselnd in die Schlitze (9) einsetzbar sind
Z Verteilkanal nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß die Länge der Auslaßelemente (IS) und der Abdeckelemente (14) zueinander in einem ganzzahligen Verhältnis stehen.
3. Verteilkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßetemente (15) und die Abdeckelemente (14) gleiche Länge aufweisen.
4. Verteifkanal nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente (14,15) aus der Betriebslage im Kanal (10) um eine Längskante des Schlitzes (9) ausschwenkbar und heraushebbar sind.
5. Verteilkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente (14.15) einen die untere Längskante des Schlitzes (9) übergreifenden Kragen (33) und einen an der oberen Längskante des Schlitzes (9) anliegenden Rand (31) aufweisen und daß der Schwerpunkt (36) der Elemente sich im Innern des Kanals befindet.
6. Verteilkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (31) eine sich nach oben erstreckende Verlängerung der mit der Seitenwand (19) des Kanals im wesentlichen bündigen Außenfläche der Elemente (14,15) bildet.
7. Verteilkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet d?ß die Abdeckelemente
(14) durch geschlossene Hohlkörper gebildet sind
8. Verteilkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Auslaßelemente
(15) front- und rückseitige Luftdurchlässe aufweisen, die seitlich durch Profilabschnitte (42) begrenzt sind.
9. Verteilkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckelemente (14) durch geschlossene Hohlkörper gebildet sind deren dem Kanalinnem zugekehrten Flächen in der Betriebslage mindestens eine der fensterartigen Öffnungen abdecken.
10. Verteilkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Auslaßelemente (15) front- so und rückseitige Luftdurchlässe aufweisen, die seitlich durch Profilrohrabschnitte (42) begrenzt sind, welche die genannten Profilstege (29) überlappen.
DE19671679539 1966-02-14 1967-02-02 Verteilkanal für übersättigte Luft für eine Lüftungs- oder Klimaanlage Expired DE1679539C3 (de)

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