DE1679539A1 - Verteilkanal fuer uebersaettigte Luft von einer Lueftungs- und Klimaanlage - Google Patents

Verteilkanal fuer uebersaettigte Luft von einer Lueftungs- und Klimaanlage

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    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
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Description

BE 10557
LUWA AS. Zürich
(Schweiz)
Verteilkanal für übersättigte Luft von einer Lüftunge-
und Klimaanlage
Beim Bau von Verteilkanälen für Lüftungs- und Klimaanlagen, welche nicht vollständig mit Wasserdampf gesättigte Luft führen, besteht die Aufgabe für den Konstrukteur darin, mit geringstem Kostenaufwand eine möglichst gleichmäsBige Verteilung der ausströmenden Luft in den zu belüftenden Raum zu erzielen. Soll aber übersättigte Luft in einem Raum verteilt werden, 30 ergeben sich sehr er-
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hebliohe zusätzliche Schwierigkeiten. Solche Luft führt in der.Regel feine bis feinste Wassertropfen mit eich, die sieh an den Kanalwandungen, insbesondere im Bereich von Umlenkstellen niederschlagen. Ee muse daher das abgesonderte Wasser gesammelt und weggeführt werden. Insbe-
muss sondere aber/de.für gesorgt werden, dass nur Nebeltröpfchen
soloher Grosse durch die Auslässe in den zu kllmatisieren-W den Raum gelangen, die bei der Vermischung mit der ungesättigten Raumluft verdunsten können, bevor sie auf -Maschinen und Waren auftreffen» Eine.besondere-Gefahr besteht dabei darin, dass sich an den Kanten der Auslässe grösaere Wassertropfen ansammeln, die durch die ausströmende Luft erfasst und in den Raum getragen werden könnten.
Aus den erwähnten Gründen werden im Bereich der Luftaustritte des Verteilkanals besondere Organe zur Luftumtk lenkung und Tropfenabscheidung vorgesehen. Diese Organe müssen, damit sie ihre Funktion erfüllen können, notwendigerweise eine gewisse Tiefenaiisdehnung in Richtung des Kanalquersohnittes aufweisen.
Eine weitere Anforderung an die praktische Gestaltung solcher Kanäle besteht darin, dass Projektierung, Montage und Unterhalt möglichst erleichtert werden. Insbesondere soll die Konstruktion ermöglichen, die unterschiedlichen Gegebenheiten der einzelnen Anlagen oder auch nachträglich
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eich ergebende Aenderungen auf einfache Weise zu berücksichtigen.
Bei einem bekannten Verteilkanal sind in dessen Seitenwänden in regelmäesigen Abständen voneinander aufrecht stehende, rechteckige Ausschnitte angebracht, welche als Ausblaeöffnungen dienen. Im Innern des Kanales befinden sich Umlenkflachen, teilweise mit umgebogenen, als Tropfenfänger wirkenden Kanten, welche, mit je einer nach dem Kanalinnern geneigten Grund- und Deckfläche verbunden, einen Auslass bilden, welcher in einem der rechteckigen Ausschnitte in der Kanalwend mündet. Im Innern des Auslassee ist eine weitere Umlenkflache mit Tropfenfängerkante angeordnet, welche den Auslass in zwei Hälften unterteilt. Die einzelnen Auslässe regen in den von der übersättigten Luft durchströmten Querschnitt des Kanals hinein, so dass in diesem sprunghafte Verringerungen und Erwei- ^ terUBgen des StrÖmungsquerechnittes entstehen. Die sprunghaften Veränderungen verursachen unerwünschte Wirbel, vorzeitigen Ausfall von Wassertropfen und erhebliche" Druckverluste, welche die Betriebskosten der Anlage erhöhen. Ausserdem besteht bei dieser Ausführung der Nachteil, dass der von Zeit zu Zeit notwendige Ausbau der Auslässe zwecks Reinigung derselben und zwecks Inspektion des Kanalee ohne Zerlegen desselben nicht nsöglich ist. Ein, nachträgliches Versetzen der Auslässe längs des Kanalee zur Ver-
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BAt)OBlGlNAU
besserung der Luftverteilung in Anpassung an veränderte Belastungen im zu klimatisierenden Raum kann nur durch kostspielige Spenglerarbeit erfolgen.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung sind in der Seitenwand des Kanales in Abständen voneinander Oeffnungen vorhanden, welche sich auf die ganze Höhe des Kanales erstrecken. In diesen Oeffnungen ist eine Mehrzahl von unter sich verschieden ausgebildeten Umlenk- und Abscheidiilechen angeordnet, welche einzeln um eine senkrechte Achse drehbar und einstellbar sind, wobei, in Strömungsrichtung der Luft, das äussere Ende der Bleche abgewinkelt ist, um die Wassertropfen aus dem Luftstrom zu entfernen. Die Stellung der Umlenkbleche wird durch einen in Längsrichtung der Oeffnung angeordneten Kamm, in welchen die Bleche einrasten, fixiert. Dabei beträgt der Abstand der einzelnen Umlenkbleche voneinander längs des Kammes gemessen, 25-5Ο?ό der Tiefe des Auslasses. Die Nachteile dieser Ausführung bestehen darin, dass jedes der zahlreichen Umlenkbleche eine andere Form aufweist, so dass die Herstellungskosten .sehr hoch sind. Ein späteres Versetzen der Auslässe ist auch hier nur mit grossem Aufwand möglich.
Bei einer v/eiteren bekannten Kanalkonstruktion sind Ausströmkästen, welche einstellbare Luftumlenkorgane enthalten, in Abständen aussen an den Kanalseitenwänden über ent-
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sprechenden Wandaueβohnitten aufgesetzt. Auch bei dieser Ausführung sind nachträgliche Aenderungen praktisch ausgeschlossen, und die erkerartig vorstehenden Kästen bilden unerwünschte Ablagerungsflachen für Staub und behindern anderweitige Installationen im Bereich des Kanals.
Ein weiterer bekannter Kanal für übersättigte Luft weist
einen an den, Seitenwanden/Sohlitz geringer Höhe auf, welcher sich praktisoh über die ganze Länge des Kanales erstreckt. Auf der ganzen Länge des Schlitzes sind im Kanalinnern festmontierte Bleche fur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung angeordnet. Bei dieser Ausführung ist nachteilig, dass die auf die ganze Länge des Kanales verteilten Umlenkbleche einen erhöhten Luftwiderstand verursachen und einen entsprechend höheren Energieaufwand zur Luftförderung erfordern. Eine Reinigung der festmontierten Umlenkblech^ iet schwierig und eine Inspektion des Kanalinnern erschwert. Schllesslich sind die Montagekosten eines solchen Kanals relativ hoch und die Anordnung gestattet nicht, den Luftaustritt nur an einzelnen gewünschten Stellen vorzusehen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Kanal zu schaffen, der die vorgenannten Machteile vermeidet und die praktischen Anforderungen mit tragbarem Aufwand erfüllt.
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Die Erfindung betrifft einen Verteilkanal für übersättigte Luft von einer Lüftungs- und Klimaanlage, mit einem an dessen Seitenwänden vorhandenen, sich Über deren Länge erstreckenden Schlitz und im Bereich des Sohlitzes angeordneten Luftumlenk-und Tropfenebsoheidungaorganen. Das Kennzeichen des erfindungsgemässen Verteilkanals beet eh t darin, dass prismatische Auslasselemente, die in an sich bekannter Weise die Luftumlenk- und Tropfenab-Scheidungsorgane enthalten, und prismatische Abdeclcelemente vorhanden sind, die in Längsrichtung aneinandergereiht austauschbar und wahlweise ;, wechselnd in den Schlitz einsetzbar sind, um Anzahl und Verteilung der Luftauslässe am Kanal nach Bedarf der Anlage zu bestimmen, und dass beide Arten von Elementen in ihrem dem Kanalinnern zugekehrten Profil einander angeglichen sind,
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform W des erfindungsgemässen Kanales dargestellt, wobei gleiche Teile in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeiohen versehen sind«,
Ss zeigen;
1 einen horizont al en Längsschnitt durch einen Kanal . für übersättigte Luft entlang der Linie I-I in Pig. 2,
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fig. 2 einen Querschnitt durch den Kanal entlang der Linie II-II in Pig. I,
Pig. 3 einen vertikalen Schnitt durch ein einzelnes Ausr laseelement mit Luftumlenk- und Tropfenabscheideorganen entlang der Linie III-III in Fig. 1,
. 4 eine perspektivische Teilansicht der Innenseite des Kanales in Richtung des Pfeiles IV in Pig. I,
Pig. 5 einen horizontalen Schnitt durch ein Auslasselement entlang der Linie V-V in Pig. 3.
In den Piguren ist generell mit 10 ein Verteilkanal für übersättigte Luft bezeichnet, welcher Teil einer Lüftungsoder Klimaanlage ist und an eine Luftaufbereitungsanlage 50 angeschlossen ist, welche nicht dargestellte Mittel zur Beeinflussung von Temperatur und/oder Peuchtigkeit der Luft sowie einen Ventilator 11 enthält. Ein Uebergangskonus 12 leitet von der Luftaufbereitungsanlage 50 in den Kanal 10 über. Der Kanal 10 weist auf seiner Länge in regelmässigen Abständen Tragelemente 13 auf, mit denen er an der Decke des zu klimatisierenden bzw. zu lüftenden Raumes aufgehängt ist. Die zwischen den Tragelementen 15 befindlichen Kanalteilstücke sind mit 37 bezeichnet.
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In ihrem unteren Teil sind die Seitenwände 19 des Kanales 10 mit einem Längsschlitz 9 versehen, in welchem mehrere generell mit 14 und 15 bezeichnete Einsatzelemente auswechselbar eingesetzt sind. Die Einsatzelemente 14,15 sind in Längsrichtung des Kanales stirnseitig aneinandergereiht; mit 14 sind Abdeck- oder Blindelemente und mit 15 Auslasselemente bezeichnet, wobei die Auslasselemente mit Mitteln zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung ausgestattet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einsatzelemente 14,15 in der Betriebslage im Innern des Kanales 10 angeordnet.
Der Kanal 10 weist einen im wesentlichen fünf-eckigen Querschnitt auf, bestehend aus einer Deckfläche Ib, einem Ksnalboden 17, welcher aus zwei eine Rinne Ib bildenden Teilflächen zusammengesetzt ist, sowie Seitenflächen 19· Diese erstrecken sich von der Deckfläche 16 des Kanales senkrecht nach unten und sind.im Bereich der Einsatzelemente nach dem Kanalinnern abgekröpft, d.h. die Seitenwände sind nach innen abgekantet und bilden mit dieser abgekanteten Fläche, welche sich auf die ganze Länge jedes Kanalteilstückes 37 erstreckt, die obere Wand 20 eines Kastens 29, welcher eine konstante Tiefe aufweist und später noch beschrieben wird. Diese Wand 20 ist nach Erreichen der den Einsatzelementen 14,15 entsprechenden Tiefe bei der Kante 21 wieder in die ursprüngliche Richtung der Seitenwand
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umgebogen und bildet den oberen Teil 22 der hinteren Wand 23 des Kastens 29· Die obere Kastenwand 20 kann aber auoh rechtwinklig abgekröpft, gebogen oder in einem solchen · Winkel geneigt sein, dass dieselbe in der Betriebslage der Einsatzelemente deren Kanten 35 dichtend berührt, so dass 'eine weitere Umbiegung an der Kante 21 nicht notwendig ist.
Die Kanelteilstücke 37 stossen stumpf aneinander und sind M durch die Tragelemente IJ miteinander verbunden, wobei der Abstand zwischen zwei Tragelementen 13 der Breite der verarbeiteten Blechtafeln entspricht. Im Bereich· jeder Stossstelle 24 geht der obere Teil 22 der hinteren Kastenwand in einen Steg 25 über, welcher die Stosstelle sowie die Enden der benachbarten Einsatzelemente 14 beidseitig überlappt, einen weiteren Teil der hinteren Kastenwand bildend. Der Steg 25 erstreckt sich parallel zur Seitenwand 19 nach unten, geht unterhalb dar Einsatzelemente 14,15 in die Horizontale über, einen Teil des Kastenbodens 41 bildend, und ist mit einer vom Kanalboden 17 ausgehenden, sich nach oben erstreckenden Bodenleiste 27 verbunden. Diese bildet den untern Teil der Kanalseitenwand.
Durch die Stege 25 entstehen fensterartige Oeffnungen in der Kanalwand. Als Teile des Kanales 10 bilden der nach Innen abgekröpfte Teil 20 der Seitenwand 19 und die Stege 25 Seile
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eines generell mit.29 bezeichneten Kastenprofilee, nämlich> die obere Kastenwand 20, den oberen XeIl 22, Seile der hinteren Kastenwand 23 und Teile des Kastenbodens 41.' Sie restlichen Teile des Kastens 29 werden durch. Teile der Einsatzelemente gebildet, welche später noch einzeln beschrieben werden. Somit bilden Teile des Kanales 10 mit Teilen der Einsatzelemente in ihrer Gesamtheit den Kasten 29, welcher sich im wesentlichen auf die ganze Länge des Kanales 10 erstreckt. Das dem Ventilator 11 zugekehrte Ende des Kastens 29 ist durch ein Einlaufblech 30 gegen die den Kanal 10 durchströmende Luft abgeschirmt.
Die Auslasselemente 15 weisen zwei rohrartige Abschnitte 42 und die Abdeckelemente 14. einen Hohlkörper mit demselben, viereckigen Querschnitt auf, durch welchen die Erstreckung der Elements 14,15 in die Höhe und ins Kanalinnere gegeben ist. Pie Einsatzelemente 14,13 sind in den Längsschlitz 9 wahlweise abwechselnd einsetzbar und trennen das Kanalinnere gegenüber dem zu klimatisierenden Raum ab. Eine frontplatte 31, welohe eine sich nach oben erstreckende Verlängerung der mit der Seitenwand 19 im wesentlichen bündigen Prontflaohe j 32 der Einsatzelemente bildet, liegt in der Betriebelage \ der Elemente von aussen an der Känalseitenwand 19 dichtend | an. Gegen das untere Ende der Frontflache 32 ist an derselben ein bogenförmiges Blechstüok angebracht, welches
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sioh in Längsrichtung des Kanales erstreckt und einen Kragen 33 bildet, welcher mit der oberen Kante der Bodenleiste 27 eine Drehachse definiert. Die Einsetzelemente 14, 15 sind zwecks Reinigung oder Austausch um diese Achse schwenkbar und anschließend aus dem Kanal 10 bzw. dem Schlitz 9 heraushebbar. Vorteilhaft sind die Kragen 33 im Bereich der stirnseitigen Buden der Einsatzelemente angebracht..
Um das Ausschwenken der Einsatzelemente 14,15 zu ermöglichen, ist ein genügend grosser freier Abstand zwischen der oberen Kaetenwand 20 und der oberen Begrenzung 34 der Einsatzelemente vorhanden. Die getroffene Anordnung bewirkt, dass in der Betriebslage jedes Einsatzelementes dessen Schwerpunkt 36 bezüglich der genannten Schwenkachse auf der Bodenleiste 27 in das Innere des Kastens 29 fällt, wodurch das Einsatzelement durch das sohliessende Moment der Schwerkraft in der Betriebslage festgehalten wird.
Die Abdeckelemente 14 sind als dichtende Blindelemente ausgebildet, bei welchen keine Luft aus dem Kanal austritt„ Während diese Blindelemente einen durchgehenden Rohrabschnitt 42* mit viereckigem Querschnitt aufweisen, sind in den Luftumlenkungs- und Tropfenabscheiduhgsmittel enthaltenden Auslasselementen 15, zwei Rohrabachnitte 42, welche den gleichen Querschnitt wie die Abschnitte 42' der Blind-
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elemente aufweisen, vorhanden, zwischen denen sich Ausnehmungen in der Front- und Rückwand der Elemente 15 befinden. Die Ausnehmungen werden durch die Zwischenräume zwischen Zargen 39, 47 gebildet, welche einen Teil der oberen Begrenzung 34, einen Teil der Bodenfläche 40 eines Auslaseelementes und zugleich einen Teil des Kastenbodens 41 bilden. Die Zargen 39, 47 sind beidseitig in die Rohrabschnitte 42 einsetzbar und weisen Lappen 43 auf, welche die Mittel zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung festhalten. Die Rückwand der Rohrabschnitte 42 bzw. 42' der Elemente 14,15 sowie der Bodenfläche bilden ebenfalls Teile der hinteren Kastenwand 22 und Teile des Kastenbodens 41*
Die Organe zur Luftumlenkung und Tropfenabscheidung bestehen aus einer Mehrzahl von vorzugsweise vertikal stehenden Blechstücken 44, welche eine gewölbte Prallfläche 45 zum Abscheiden grosser Wassertropfen sowie vertikale und parallel zueinander verlaufende, im wesentlichen sinusförmige Rillen 46 zum Abführen des abgeschiedenen Wassers aufweisen. Eine Mehrzahl solcher Bleche 44 sind in die Lappen 43 der Zargen 39, 47 eingesteckt und bilden Auslasskanäle 49, welche einerseits in das Kanalinnere, andererseits in den zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Raum münden. Um die Luftmenge, welche durch die Auslasselemente 15 austritt, zu regulieren, kann eine Regulierfahne 51 verwendet werden, welche durch
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Scharniere 52 auf der Kanalinneneeite am Element 15 befestigt ist und in bekannter Weise verstellbar und fixierbar ist. Sie untere Zarge 47 weist Ablauf-Öffnungen 48 für das abgeschiedene Wasser auf, welche in das Innere des Kanalea 10 münden.
Sa die Auslasselemente 15 und die Blindelemente 14 unter sich vorzugsweise gleich gross sind, können dieselben ohne weiteres gegeneinander ausgetauscht werden. .Bs können auch je nach Bedarf der Anlage längs des Kanals jeweils zwei oder mehr Abdeckelemente auf ein Auslasselement oder zwei oder mehr Auslasselemente auf ein Abdeokelement.folgen. Sie Anpassung des Kanals an die jeweiligen Qegebenheiten lässt sich auch durch unterschiedliche Längen der Auslassund der Abdeokelemente erreiohen, die jedoch*vorzugsweise in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen. -
Im Betrieb des Kanales wird die in cbr Luftaufbereitungsanlage 50 aufbereitete Luft durch den Ventilator 11 durch den Kanal 10 gefördert. Sie Einlaufbleche 30 verhindern, dass die luft auch in den Kasten 29 und in Längsrichtung durch diesen strömt. In den Teilen des Kastens 29» in denen Auelasselemente 15 eingesetzt sind, strömt die Luft quer durch die Auslasskanäle 49 aus dem Kanalinneria in dta zu klimatisierenden Raum. Säbel prallen die
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Luft enthaltenen Wassertropfen gegen die Wölbung 45 der Bleche 44 und werden an denselben abgeschieden und zu einem Film vereinigt, welcher entlang den Billen 46 nach. unten flieset. Das Wasser,welches sich auf dem Kastenboden 41 im Innern der Auelasselemente 15 ansammelt, flieset durch die Oeffnungen 48 in den Kanal 10 zurück, wo es in der Binne 18 in die Luftaufbereitungsanlage 50 zurückgeführt wird.
Die Einsatzelemente 14,15 brauchen nicht notwendigerweise im untern Bereich der Seitenwand 19 zu liegen, sie können ebensogut in deren oberen Bereich angeordnet und stirnseitig abgedeckt sein. Ee ist auch möglich, dass die Auslasselement e 15 auf deren ganzen Länge zum Durchtritt von Luft ausgebildet sind, so dass die Abschnitte 42 praktisch fehlen. Schllessllch können die als Luftumlenk- und Tropfenabecheideorgane dienenden Bleche auch eine andere •als die in Fig. 5 gezeigte Form aufweisen.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Kanales bestehen insbesondere darin, dass durch die besondere konstruktive Ausbildung des sich auf die ganze Länge des Kanales er- . streckenden Kastens und durch den gleichartigen Querschnitt der beiden Arten von Einestzelementen 14 und 15 während dte Betriebes der Anlage keine störenden Wirbel entstehen, J
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weshalb der Kanal einen geringen Druokverluet und die Klimaanlage entepreohend geringere Betriebekosten aufweist. Aualasselemente 15 und Blindelemente 14 laeaen sich gegeneinander austauschen, so dass die Lage der Aus» lasse längs des Kaxäes jederzeit beliebig veränderbar ist. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Berechnung einer Anlage nur näherungsweise möglich ist, zumal bei der Projektierung nioht immer sämtliche -Parameter berücksiohtigt werden können oder häufig noch nicht bekannt sind. Daher ist ein nachträgliches, einfach durchzuführendes Versetzen der Auslässe länge des Kanales sehr erwünscht. Diese Versetzbarkeit ermöglicht ferner, den Veränderungen der durch die Klimaanlage abzuführenden, im zu klimatisierenden Baum entstehenden Wärmemenge und Aenderungen der Masohinenaufstellung Rechnung zu tragen. Ein weiterer Vorteil dieses Kanäleβ besteht darin, dass die Einsatzelemente 14,15 zur Reinigung und zur Inspektion des Kanalee mit einem einzigen Handgriff ohne Lösen von Schrauben und dergleichen aus dem Kanal entfernt werden können. Die Auslaeselemente 15 können auch mit einer grösseren oder kleineren Anzahl von Blechen 44 ausgerüstet werden, deren Anzahl die austretende Luftmenge beeinflusst. Ferner können die Herstellungskosten eines solchen Kanalee durch die Verwendung zahlreicher gleichartiger Elemente niedrig gehalten werden. -
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BAG ORlGlNAl.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verteilkanal für übersättigte Luft von einer Lüftunge- und Klimaanlage, mit einem an dessen Seitenwänden vor» handenen, sich über deren Länge erstreckenden Schlitz und im Bereich des Schlitzes angeordneten Luftumlenk- und Tropfenabseheidungsorganen, dadurch gekennzeichnet, dass prismatische Ausiasselemente (15), die in an sich bekannter Weise die Luftumlenk- und Tropfenabscheidungsorgane (44) enthalten, und prismatische Abdeckelemente (14) vorhanden sind, die in Längsrichtung aneinandergereiht austauschbar und wahlweise wechselnd in den Schlitz (9) einsetzbar sind, um Anzahl und Verteilung der Luftauslässe am . Kanal (10) nach Bedarf der Anlage zu bestimmen, und dass beide Arten von Elementen (14,15) in ihrem dem Kanalinnern zugekehrten Profil einander angeglichen sind.
    2. Verteilkanal nach Ausprucn 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Länge der Auslasselamente und die Länge der Abdeckelemente zueinander in einem ganzzahligen Verhältnis stehen.
    3. Verteilkanal nach Anspruch 2, dsdurch gekennzeichnet, dass alle Auslasselemente und eile Abdeckelemente gleiche Länge aufweisen.
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    4» Verteilkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daaa die Elemente (14,15) aus der Betriebelage im Kanal um eine Längekante des Schlitzes (9) aueschwenkbar und heraushebbar sind.
    5. "Verteilkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (14,13) einen die untere Längskante des Schlitzes (9) übergreifenden Kragen (33) und einen an der oberen Längekante des Schlitzes (9) anliegenden Band (31) aufweisen und dase der Schwerpunkt (36) der Elemente eich im Innern dee Kanals befindet, so dass die Elemente durch da· schlieBeende Moment der Schwerkraft in der Betriebslage gehalten sind.
    6. Verteilkanal nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daee der genannte Band (31) eine sich nach oben erstreckende Verlängerung der mit der Seitenwand (19) dea Kanals im wesentlichen bündigen Aussenflache der Elemente bildet.
    7. Verteilkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (10) im Querschnitt ein von der Seitenwand (19) im Bereich des Schlitzes (9) einspringendes, die Elemente (14,15) in ihrer Betriebslage umgreifendes Kastenprofil (29) aufweist, welches mit fensterartigen, in Längsriohtung Kanäle jiebeneinanderliegenden und durch Profiletege (25) getrennten Oeffnungen versehen let.
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    8. Verteilkanal nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstag· (29) in Bereich der atlrnseitigen Stoaeteilen aufeinanderfolgender Elemente.(14,15) angeordnet sind. '
    9· Verteilkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeokelementä (14) durch geschlossene Hohlkörper gebildet sind, deren dem Kanalinnern zugekehrtön Flächen in der Betriebelage mindestens eine der fensterartigen Oeffnungen abdecken.
    10. Verteilkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasselemente (15) front- und rückseitige Luftdurohlässe aufweisen* die seitlich durch Profilrohrabsohnitte (42) begrenzt sind, welche die genannten Profilstege (29) überlappen.
    11. Verteilkanal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Profilrohrabschnitten (42) sich eine obere (39) und eine untere Zarge (47) erstrecken, zwischen denen die Luftumlenk- und Tropfenabsoheidungsorgane (44) gehalten sind.
    12.Verteilkanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
    die untere fcarge (47) AbIeitöffnung·& (48) für das ■» dm : genannten Organen (44) abgeschiedene Wasser eufwtiet»
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    bad
    13. Verteilkanal nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenprofil (29) am Anfang des Kanals durch eine Abschirmung (30) gegen die einströmende Luft abgedeckt ist. .
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    to
    Leerseite
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