DE2403697C2 - Dachentlüfter - Google Patents

Dachentlüfter

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DE2403697C2
DE2403697C2 DE19742403697 DE2403697A DE2403697C2 DE 2403697 C2 DE2403697 C2 DE 2403697C2 DE 19742403697 DE19742403697 DE 19742403697 DE 2403697 A DE2403697 A DE 2403697A DE 2403697 C2 DE2403697 C2 DE 2403697C2
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roof
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DE19742403697
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Werner 4072 Beckerath Seltmann
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ROBERTSON GAL GESELLSCHAFT fur ANGEWANDTE LUFTTECHNIK MBH 4052 KORSCHENBROICH DE
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ROBERTSON GAL GESELLSCHAFT fur ANGEWANDTE LUFTTECHNIK MBH 4052 KORSCHENBROICH DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht steh auf■■ ;Jien Dachentlüftcr gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs bezeichneten Art
Ein derartiger Dachentlüfter ist nach der US-PS 26 87 685 bekannt Dabei schließen sich an die oberen Kanten der Zwischenwände V-förmig zueinander stehende Dachstreifen an, die auf diese Weise eine ausgedehnte Regenablaufrinne bilden. Bei letzterer kann es zu einem erheblichen Stau an Niederschlagswasset kommen, so daß der aus Blech bestehenden Konstruktion umso eher Korrosionen auftreten können, als es sich um Dachentlüfter für industrielle Zwecke handelt. Auch erfordert die Aufnahme der Schneelasten in der V-förmigen Rinne zumindest eine entsprechend statische Berücksichtigung der Auslegung der Konstruktion. An die bis unter die Oberkanten der Schachtwände heruntergeführten Unterkanten der Zwischenwände schließen umgekehrt V-förmige Dachflächen an, die mit Abstand über den wiederum V-förmig zueinander verlaufenden Seitenwänden benachbarter Schachtabschnitte endigen. Auch letztere Seiten wände bilden mithin eine Rinne für Niederschläge, in denen es zu gleichen Stauerscheinungen kommen kann. Darüber hinaus kann es im Bereich der erwähnten Dachflächen und der Oberkanten der Schachtseitenwände bei der austretenden Luftströmung zu Totwasserströmungen kommen, die energieverzehrend sind und die Lüftungsleistung herabsetzen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Entwässerung j'.u verbessern, ohne daß dabei eine Verschlechterung der Entlüftungsleistung eintritt.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie sie im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs vorgeschlagen ist.
Bei dem T-förmigen Anschluß der Flachdachstreifen an die oberen Kanten der Zwischenwände besieht eine glatte Regenablauffläche, zu deren beiden Seiten der Regen nach unten ablaufen kann, so daß jeglicher Stau s von Niederschlägen wie auch eine damit verbundene Korrosionsgefahr vermieden werden. Die genannten Flachdachstrcifen bedürfen daher auch nicht etwa einer Neigung in Längsrichtung des Dachentlüfters, so daß eine Beeinträchtigung der Lüftungsleistung vermieden wird. Die von den Flachdachstreifen ablaufenden Niederschläge gelangen auf die senkrecht zur Längsrichtung der Schachtabschnitte leicht geneigte Zwischendecke und von dort in die sich einseitig anschließende Regenablaufrinne. Der Raum oberhalb der Zwischen decke und der Regenablaufrinne ist vollständig von den Dachflächen überdeckt, die von der oberhalb der Schachloberkanten liegenden Unterkante der Zwischenwände ausgehen und damit geeignet sind, auf Grund ihrer Höhenlage die sich sonst im Anschluß an die Schachtoberkanten ergebenden Totwasserbereiche der Lüitungsströmung zu verschließen. Der auf diese Weise zwischen benachbarten Schächten von verlustreichen Strömungsturbulenzen frei gehaltener Raum kann für die optimale Gestaltung der Zwischendecke und der Regenablaufrinne genutzt werden. Dies bezieht sich einerseits auf die Neigung senkrecht zur Längsrichtung des Dachentlüfters, andererseits aber auch auf die Neigung in der Längsrichtung des Dachentlüfters. Weiterhin ist ein Dachentlüfter nach der DE-OS 20 18 948 bekannt, bsi dem die zwischen den voneinander beabstandeten, mit dachähnlichen Überdeckungen versehenen Schachtabschnitten angeordneten Zwischenwände Flachdachstrcifen tragen, die mit jeweils einer Zwischenwand einen T-förmigen Querschnitt bil den, und bei dem der von den Dachflächen überdeckte Abstand der Schachtabschnitte von einer wie das Dach geneigten Zwischendecke überbrückt ist. Die Flachdachstreifen sind dabei eigenständige Regenablaufrinnen, die nicht in einer bei Niederschlagen wirksamen funktioncllen Beziehung zur Zwischendecke stehen, die ihrerseits als Regenablaufrinne ausgebildet ist, ohne die Möglichkeit einer relativen Neigung zur Lüfterkonstruktion aufzuweisen. Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt einen erfindungsgemäßen Dachentlüfter in schematischer Darstellung im Querschnitt. Der Dachentlüfter findet bei einem Hallendach Ver wendung, dessen Dachflächen 1 beidseitig des Entlüf ters mit schwacher Neigung abfallen. Im mittleren Teil des im Querschnitt dargestellten Daches ist eine sich in Längsrichtung des Daches erstreckende, rechteckige Öffnung vorgesehen, deren Breite beträchtlich sein kann und im Ausführungsbeispiel etwa 7 m beträgt. Diese, für den Aufbau des Dachentlüfters zur Verfügung stehende Rechtecköffniing ist in die Schachtabschnitlc 3 und 4 unterteilt, zwischen welchen Schachtubschnittcn sich der in jedem Fall überdeckte Abstand 5 befindet.
Die Schachlabschniuc 3 und 4 sind von den dachähnlichen Übcrdcckungcn 6 und 7, die geringfügig über die Schachtkanten vorstehen, mit senkrechtem Abstand überdeckt. Weiterhin sind die Schachtabschnitte 3 und 4 mit Hilfe der Regulierungsklappen 8 und 9, die beide in Richtung der dargestellten Pfeilbögen verschwenkbar sind, in ihrem freien Querschnitt einstellbar.
Beidseitig des Dachentlüftcrs erkennt man die Seitenwände 10 und 11. die von den Oberkanten 13 und 14 der
Schachtabschnitte und den Unterkanten 15 und 16 der Überdeckungen so weit entfernt sind, daß eine Einengung des Strömungsquerschnittes für die aus d-.-n Schachtabschnitten austretende Strömung vermieden wird. Im oberen Teil des Dachentlüfters erkennt man noch die Leitflächen 17 und 18, durch welche ein laminarer Slrömungszustand weitgehend gewährleistet werden kann.
Zwischen den Schachtabschnitten 3 und 4 und oberhalb derselben erkennt man die Zwischenwand 19, an die sich oben die beiden Flachdachstreifen 20 und 21 anschließen. Die untere Kante der Zwischenwand 19 endigt, wie beschrieben, oberhalb der Oberkanten der Schachtabschnitte 3 und 4. An die genannte Unterkante schließen sich die beiden schräg nach unten verlaufen- is den Dachflächen 22 und 23 an. Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispie) ist unterhalb der Dachfläche 23 eine Regenablaufrinne 24 vorgesehen, während der Abstand zwischen den Schachtabschnitten 3 und 4 im übrigen von der Zwischendecke 25 überbrückt wird, die !eicht in Richtung zur Regenabiaufrinne 24 geneigt ist.
Die Regenrinne 24 ist senkrecht zur Zeichnungsrichtung geneigt so daß das aufgenommene Regenwasser schnell und zuverlässig abgeleitet werden kann.
Man erkennt schließlich noch die Einfassungen 26,27, 28 und 29, von denen die Schachtseitenwände umgeben sind. Diese Einfassungen tragen die in der Zeichnung dargestellten Rahmenelemente eines Rahmenwerkes, welches sich in bestimmten Abständen in Längsrichtung des Daches wiederholt und die einzelnen Aufbauelemente abstützt.
In der Zeichnung sind die Rahmenelemente mit vollen Strichen ausgezeichnet, wohingegen die Querschnitte der Flächenelemente zum Zwecke der Unterscheidung von den Rahmenelementen als strichpunktierte Linien dargestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
50
55
bO

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dachentlüfter, bestehend aus einem oberhalb eines im Dach vorgesehenen, in wenigstens zwei voneinander beabstandete Abschnitte aufgeteilten Schachtes angeordneten Aufbau, bei dem sich mit vertikalem Abstand von der Schachtoberkante dachähnliche Oberdeckungen der Schachtquerschnitte befinden, sowie mit sich in Längsrichtung des Schachtes erstreckenden, an diesen anschließenden Seitenwänden und zwischen den Schachtabschnitten parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Zwischenwänden, deren obere Abschnitte mit von ihnen getragenen und sich in gleicher Richtung wie sie erstreckenden Dachstreifen versehen sind, während sich unter den Zwischenwänden in Richtung auf die angrenzenden Schachtabschnitte beidseitig nach unten schräg verlaufende Dachflächen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (19) mit ihren oberen Fiachdachstreifen (20, 21) T-förmige Querschnitte bilden und unten bereits oberhalb der Schachtoberkanten (13,14) endigen, und daß der von den Dachflächen (22,23) überdeckte Abstand (5) der Schachtabschniilte (3,4) von einer senkrecht τ·ίτ Längsrichtung der Schachtabschnitte (3, 4) leicht geneigten Zwischendecke (25) und einer sich anschließenden Regcnablaufrinne (24) überbrückt ist
DE19742403697 1974-01-26 1974-01-26 Dachentlüfter Expired DE2403697C2 (de)

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